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Thema | Reduzierte Feuerwehrpläne / Feuerwehr-Sofort-Info | 4 Beträge | |||
Rubrik | vorbeug. Brandschutz | ||||
Autor | Adri8an 8L., Waldbrunn/Ww / Hessen | 834637 | |||
Datum | 30.10.2017 11:46 | 2234 x gelesen | |||
Hallo Kameraden, ich habe beruflich als auch in meiner FF als Führungskraft mit dem Thema Feuerwehrpläne zu tun. Es gibt entsprechende Sonderbauverordnungen, da werden diese direkt für Gebäude vorgeschrieben. Es gibt aber auch eine Reihe von Gebäuden, wo dies nicht der Fall ist. Sofern es sich noch um einen Sonderbau handelt, kann ich die Erstellung des Fw-Planes in das Brandschutzkonzept mit aufnehmen. Wie aber können der Feuerwehr sinnvolle Infos über z.B. gewerblich genutze Gebäude unterhalb der Sonderbaugrenze zur Verfügung gestellt werden? Ich denke da an die ganzen Verbrauchermärkte kleiner 1.600 m², div. Industriegebäude kleiner 2.000 m², Versammlungsstätten mit 199 Personen, ggf. auch Kirchen,... usw. Sicherlich wird bei den o.g. Gebäuden nicht der volle Informationsgehalt der DIN 14095 erforderlich sein, sondern eher relevante Informationen die der Feuerwehr die Ersterkundung erleichtern. Ich halte Informationen, wie Gebäudezugänge, Energieversorgung, Haustechnik, Lage der nächsten Löschwasserentnahmestelle, Gebäudenutzung, ggf. Personalstand, (Brand-)Abschnitte... für sinnvoll. Das Ganze könnte komprimiert mit einem Lageplan des Geb. auf eine DIN A4 Doppelseite untergebracht sein. Wie seht ihr diese Idee? Eher positiv, oder sind die Contras wie zusätzlicher Papierkram, Kosten für die Gebäudebetreiber, Verwaltungs- und Kontrollaufwand etc. zu hoch? Welche Infos wären noch relevant? Ich beabsichtige das Thema ggf. duch einen Studierenden einmal aufarbeiten zu lassen. Bin gespannt auf Eure Meinung. Grüße aus dem Westerwald | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare | 834639 | |||
Datum | 30.10.2017 12:30 | 1542 x gelesen | |||
Geschrieben von Adrian L.Ich halte Informationen, wie Gebäudezugänge, Energieversorgung, Haustechnik, Lage der nächsten Löschwasserentnahmestelle, Gebäudenutzung, ggf. Personalstand, (Brand-)Abschnitte... für sinnvoll. Das Ganze könnte komprimiert mit einem Lageplan des Geb. auf eine DIN A4 Doppelseite untergebracht sein. Vorderseite Luftbild/ Lagekarte, dort das wesentliche eingezeichnet. Rückseite 1 Seite mit Fakten. Geschrieben von Adrian L. Eher positiv, oder sind die Contras wie zusätzlicher Papierkram, Kosten für die Gebäudebetreiber, Verwaltungs- und Kontrollaufwand etc. zu hoch? Kosten = Laminierfolie? Aufwand = halt die Frage von wie vielen Objekten Ansonsten: 0,5h Erkundung am Objekt, 0,5h Befragung (wenn sich nicht alles klärt), 1h Dokumentation. Grüße, BeschFl Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas "As long as people are gonna believe stupid crap, we're gonna have a job" | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 834656 | |||
Datum | 31.10.2017 10:02 | 976 x gelesen | |||
In Bad Neuenahr-Ahrweiler wurde so etwas mal erprobt, inwiefern es weiter betrieben wurde kann ich aber nicht sagen. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Adri8an 8L., Waldbrunn/Ww / Hessen | 834693 | |||
Datum | 01.11.2017 07:00 | 944 x gelesen | |||
Vielen Dnak für die Info. Ich mache mich mals schlau. Geht in die Richtung, was ich mir überlegt habe. | |||||
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