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ThemaBayern: Bürokratie führt zu Notstand bei Feuerwehr27 Beträge
RubrikRecht + Feuerwehr
 
AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg834784
Datum05.11.2017 12:099924 x gelesen
hallo,

Die Gemeinde Wildpoldsried im Allgäu kann kein neues Feuerwehrauto kaufen. Der Grund: Die Richtlinien für die Zuschüsse sind so kompliziert, dass man es nur verkehrt machen kann, sagt der Bürgermeister. Das Problem könnte bald auch andere Feuerwehren in Bayern betreffen.
gibt es in Bayern Fälle wo es solche Probleme gab?

geschrieben von Arno Zengerle, Bürgermeister Wildpoldsried: "Wir können mit diesem Verfahren nicht erwarten, dass wir absolut sicher auch die Prüfung überstehen. Das kann bedeuten für die betroffenen Gemeinden, dass sie Zuschüsse zurückzahlen müssen, und dieses Risiko wollen wir nicht eingehen."
Da gibt es Lösungen. Z.B. externe Berater

Bürokratiemonster?
Ein Risiko aufgrund bürokratischer Widersprüche. Nur ein Beispiel dafür ist die so genannte Drei-Losvergabe. Die besagt: ein Feuerwehrauto muss von drei Herstellern gebaut werden. Der erste liefert das Fahrgestell, der Zweite den Aufbau, der Dritte die Ausstattung. Damit sollen mittelständische Unternehmen eine Chance haben.

ist das in Bayern wirklich so festgelegt?

Warum wählt dann die Gemeinde nicht dieses Ausschreibungsverfahren mit der Aufteilung in Losen?

Es ginge auch anders
Doch die Praxis zeigt: so lassen sich meist keine guten Feuerwehrautos bauen. ...

klar über einen Generalunternehmer hat man es einfacher wenn es Probleme gibt. Aber in Deutschland werden viele Feuerwehrfahrzeuge mit getrennten Losen ausgeschrieben. Da kommt es nicht selten vor das für jedes Los eine andere Firma den Zuschlag erhält. Diese Fahrzeuge werden dann auch ohne grosse Probleme in Betrieb genommen.

Klar gibt es Fälle wo Probleme im Bereich des Fahrgestell und Aufbau auftreten und es schwierig ist den eigentlichen Verantwortlichen festzunageln. Aber die sind jetzt nicht so häufig das man generell von der Aufteilung in Losen absehen soll bzw. muss.

geschrieben von Hansjörg Wattenbach, Brandschutzexperte: "Aber die bayerischen Förderstellen sehen teilweise diese Notwendigkeit nicht gegeben und pochen auf eine Drei-Los-Ausschreibung. Obwohl es auf Bundes- und auf Landesebene von den Fachverbänden Fachempfehlungen gibt, die genau regeln, dass bei speziellen Fahrzeugtypen oder bei speziellen technischen Anforderungen Fachlose zusammen vergeben werden sollen."
sehe ich auch so. Aber bei Standardfahrzeugen wie z.B. LFs, HLFs usw. gibt es eigentlich keine Notwendigkeit auf die Art der Ausschreibung vorzugeben.

Regierung von Schwaben besonders bürokratisch?

Die zuständige Förderstelle für Wildpoldsried sitzt bei der Regierung von Schwaben. Doch die will sich zu diesem Fall nicht äußern und verweist auf das übergeordnete Innenministerium. Auf die Anfrage des BR gibt es von dort bislang keine Stellungnahme. Dem Bayerischen Gemeindetag aber liegt ein Schreiben des Innenministers vor darin heißt es: das Problem sei bekannt. Und: die Regierung von Schwaben vertrete eine Rechtsauffassung, die zur Verunsicherung bei den Ausschreibungen geführt hätten.


Aha - also doch nur ein regionales Problem :-()

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW834785
Datum05.11.2017 12:305033 x gelesen
Die Gemeinde Wildpoldsried im Allgäu kann kein neues Feuerwehrauto kaufen. Der Grund: Die Richtlinien für die Zuschüsse sind so kompliziert, dass man es nur verkehrt machen kann, sagt der Bürgermeister.

"Wir können mit diesem Verfahren nicht erwarten, dass wir absolut sicher auch die Prüfung überstehen. Das kann bedeuten für die betroffenen Gemeinden, dass sie Zuschüsse zurückzahlen müssen, und dieses Risiko wollen wir nicht eingehen."

Also im Klartext:

Die Mitarbeiter der Verwaltung sind nicht in der Lage, einen normalen Verwaltungsvorgang abzuwickeln und der Bürgermeister hat Angst davor, Entscheidungen zu treffen. Deswegen muss die Feuerwehr mit einem 35 Jahre alten Einsatzfahrzeug arbeiten.

Dabei gibt sich das Dorf doch sonst so fortschrittlich und mutig, laut wikipedia:

Energiedorf Wildpoldsried
Seit Mitte der 1990er-Jahre wurden rund 24 Millionen Euro in den ökologischen Umbau der Gemeinde investiert. Dabei wurden neun Windkraftanlagen errichtet, 26.400 Quadratmeter Photovoltaikanlagen installiert und eine Biogasanlage errichtet, welche Wärme für die Haushalte liefert. Das Dorf produziert ca. fünfmal so viel Strom, wie es verbraucht. 2012 wurden zwei weitere Windräder in Betrieb genommen.
Netzintegration
Um die Einspeisung der je nach Wind- und Sonnenverhältnissen stark schwankenden Erzeugungsmengen von Strom zu optimieren, arbeitet das Dorf mit den Allgäuer Überlandwerken, Siemens, der Hochschule Kempten und der RWTH Aachen zusammen. Seit April 2011 läuft das Pilotprojekt Irene bzw. IREN2 zur Integration von regenerativer Energie und Elektromobilität.


Da kann mir doch keiner erzählen, dass das alles einfach und ohne Risiken war...

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW834786
Datum05.11.2017 12:355468 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M.Die Gemeinde Wildpoldsried im Allgäu kann kein neues Feuerwehrauto kaufen. Der Grund: Die Richtlinien für die Zuschüsse sind so kompliziert, dass man es nur verkehrt machen kann, sagt der Bürgermeister. Das Problem könnte bald auch andere Feuerwehren in Bayern betreffen.

gibt es in Bayern Fälle wo es solche Probleme gab?


Ja, nicht nur in By, das liegt aber i.d.R. weniger an zu komplizierten Regeln, sondern an der Ignoranz oder aktiven Verweigerung der VOL/VgV und den Zuschußregeln... (ja, es gibt schon mal Probleme, aber eher mit "Deals" rund ums Zuschußwesen - oder mit Versuchen, dann auch noch diese auszuhebeln, das baden die Fw immer im Nachhinein aus, also nach der Beschaffung, wenns bei einer Abnahme Probleme gibt - und natürlich nur da, wo sowas überhaupt noch überprüft wird...)

Geschrieben von Jürgen M.st das in Bayern wirklich so festgelegt?

Wäre mir neu, macht auch keinen Sinn! (Es macht aber auch keinen Sinn, FAhrgestell/Aufbau/Beladung in EINEM Los zu beschaffen...


Geschrieben von Jürgen M.geschrieben von Hansjörg Wattenbach, Brandschutzexperte:
"Aber die bayerischen Förderstellen sehen teilweise diese Notwendigkeit nicht gegeben und pochen auf eine Drei-Los-Ausschreibung. Obwohl es auf Bundes- und auf Landesebene von den Fachverbänden Fachempfehlungen gibt, die genau regeln, dass bei speziellen Fahrzeugtypen oder bei speziellen technischen Anforderungen Fachlose zusammen vergeben werden sollen."

sehe ich auch so. Aber bei Standardfahrzeugen wie z.B. LFs, HLFs usw. gibt es eigentlich keine Notwendigkeit auf die Art der Ausschreibung vorzugeben.


Standardfahrzeugen? Gerade damit kann man sich jede Menge techn. Probleme einhandeln, hab ich doch vor kurzem hier erst noch ergänzt...


Geschrieben von Jürgen M.Doch die will sich zu diesem Fall nicht äußern und verweist auf das übergeordnete Innenministerium. Auf die Anfrage des BR gibt es von dort bislang keine Stellungnahme. Dem Bayerischen Gemeindetag aber liegt ein Schreiben des Innenministers vor darin heißt es: das Problem sei bekannt. Und: die Regierung von Schwaben vertrete eine Rechtsauffassung, die zur Verunsicherung bei den Ausschreibungen geführt hätten.


Aha - also doch nur ein regionales Problem :-()


Nein, ausgehend von der ALTEN FE des DFV zur Fahrzeugbeschaffung, wo entgegegen meiner mehrfach abweichend geäußertem Meinung der Schwerpunkt auf das Mehrlosverfahren gelegt wurde, hatte ein Gericht in Bayern eine Gemeinde verurteilt (allerdings war m.W. die entsprechende Vergabe so schlecht, da spielte die Losaufteilung eine eher untergeordnete Rolle...) und dabei die o.a. FE erwähnt (obwohl die da schon m.W. nicht mehr online stand, weils damit auch bei sehr großen Feuerwehren zu viele Probleme gab...). Das wiederum führte offensichtlich bei vielen zur Schreckstarre, völlig umsonst, weil alles wie früher, vgl. http://www.feuerwehr-forum.de/s.php?n=821608&merken

Die neue FE beschreibt das nun so, wie ich das seit Jahren beschreibe und wir in D auch problemlos seit 1997 unter meiner Leitung der Abt. Technik praktisch unverändert machen...

Und: man kann auch vorher Leute fragen, die sich auskennen...

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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Autorwern8er 8n., reischach / bayern834788
Datum05.11.2017 13:224984 x gelesen
Hallo Jürgen,

langsam frage ich mich, welche Probleme man sich als Feuerwehr, respektive hier die Gemeinde noch machen kann.

Wenn eine kommunale Baumaßnahme um 100.000 erforderlich ist, dann nimmt man sich in der Regel einen Planer, da meist die eigene Fachkunde nicht ausreicht. Selbst in größeren Kommunen ist das so.

Kauft man ein Feuerwehrfahrzeug, das so um die 250.000 kostet (wenn ich das richtig gesehen habe, dann hat die GEmeinde ein LF 16, das Nachfolgefahrzeug wird ja wahrscheinlich zumindest ein HLF 10 oder sogar ein HLF 20), gekauft werden soll, dann machen das die Feuerwehrler in der Freizeit, und wundern sich, wenn es später mit dem ach so tollen Wunderwuzzi, in dem sich alles wiederfinden lässt, was Deutschlands Feuerwehrhändler als für nötig erachten, Probleme gibt und man für das ja ach so günstige Schnäppchenauto keine Förderung bekommt.

Das Ausschreibungssystem nach Losen ist keine Hexerei, und wenn die Ausschreibung entsprechend gestaltet ist, dann erhält man auch ein Fahrgestell, das für den jeweiligen Aufbauhersteller passt.
Alle die, die hier den Untergang des Abendlandes heraufbeschwören, werden feststellen, dass bei entsprechender Ausschreibung auch nur Fahrgestellhersteller anbieten, auf deren Fahrgestellen schon entsprechende Fahrzeuge aufgebaut wurden, bzw. bieten die Aufbauhersteller das passende Fahrgestell auch an, und die Fahrgestellhersteller geben oft gar kein eigenes Angebot ab.

Vielleicht würde es helfen, sich mal zu erkundigen, bevor man jammert.

Ach ja, wir haben letztes Jahr einen RW ausgeschrieben, übrigens mit einem externen Dienstleister als Ausschreibenden, und haben festgestellt, dass es keine Hexerei ist. Und wir haben sehr wohl im Rahmen des ausschreibungsrechtlich Zulässigen diverse Kleinigkeiten, die wir als sinnvoll erachten, in die Ausschreibung eingebaut (bzw. dies vom Externen einbauen zu lassen). Und das ohne von der Norm wirklich abzuweichen, weil aus meiner Sicht die heutigen Normfahrzeuge vernünftige Fahrzeuge sind, und durchaus auch normkonform noch Freiräume für die berühmten örtlichen Belange lassen.

mkg

WErner

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP834789
Datum05.11.2017 13:494770 x gelesen
Geschrieben von Henning K.Die Mitarbeiter der Verwaltung sind nicht in der Lage, einen normalen Verwaltungsvorgang abzuwickeln und der Bürgermeister hat Angst davor, Entscheidungen zu treffen. Die dortige hauptamtliche Verwaltung kann nach der Weihnachtsfeier gemeinsam in einem Taxi heimfahren. Dementsprechend breit ist das Aufgabengebiet jedes Mitarbeiters, und dementsprechend wird es dann, wenn es in die Tiefe der einzelnen Arbeitsvorgänge geht, schonmal recht mau. Das ist allgemein ein Problem von kleinen Gemeinden, die selbständig spielen wollen. Das kann man praktisch auch den einzelnen Mitarbeitern nicht vorwerfen. Das sind Folgen strukturellen Unsinns. Haushaltsmäßig mag das, wenn die Touristen sich gut melken lassen, in solchen Kommunengrößen funktionieren, aber es gibt eben dann auch andere Probleme.

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW834790
Datum05.11.2017 14:004582 x gelesen
Geschrieben von Sebastian K.Die dortige hauptamtliche Verwaltung kann nach der Weihnachtsfeier gemeinsam in einem Taxi heimfahren. Dementsprechend breit ist das Aufgabengebiet jedes Mitarbeiters, und dementsprechend wird es dann, wenn es in die Tiefe der einzelnen Arbeitsvorgänge geht, schonmal recht mau.

Den reinen Verwaltungsvorgang sollten sie aber beherrschen, denn das ist schließlich ihr Job. Für das fachliche gibt es dann wie in vielen anderen Bereichen auch externe Dienstleister.

Ich wäre als Mitarbeiter jedenfalls schwer sauer, wenn mein Chef mich in aller Öffentlichkeit so hinstellen würde als ob ich die Grundlagen meiner Arbeit nicht beherrschen würde...

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg834791
Datum05.11.2017 14:034648 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Sebastian K.Dementsprechend breit ist das Aufgabengebiet jedes Mitarbeiters, und dementsprechend wird es dann, wenn es in die Tiefe der einzelnen Arbeitsvorgänge geht, schonmal recht mau. Das ist allgemein ein Problem von kleinen Gemeinden, die selbständig spielen wollen. Das kann man praktisch auch den einzelnen Mitarbeitern nicht vorwerfen.
dann muss eine solch kleine Gemeinde gezielt Sachverstand von aussen "einkaufen".

Wobei dies von der Gemeine Wildpoldsried anscheinend ja gemacht wird:

=> https://www.ibg-brandschutz.de/hansjoerg-wattenbach.html

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorHara8ld 8F., Bruck / Bayern834792
Datum05.11.2017 15:184558 x gelesen
Hallo

wobei es durch ein externes Ingenieurbüro nicht unbedingt besser ist.

--> Gelder für neues Feuerwehrfahrzeug bleiben aus

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW834793
Datum05.11.2017 15:244567 x gelesen
Geschrieben von werner n.Das Ausschreibungssystem nach Losen ist keine Hexerei, und wenn die Ausschreibung entsprechend gestaltet ist, dann erhält man auch ein Fahrgestell, das für den jeweiligen Aufbauhersteller passt.

Nein, das klappt nur durch Glück, Zufall, oder unzulässige vorherige Absprachen/Einschränkungen!

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg834794
Datum05.11.2017 15:264404 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Harald F.wobei es durch ein externes Ingenieurbüro nicht unbedingt besser ist.
aber da kann man:

Deswegen strebt die Gemeinde nun eine Klage gegen den Berater an, der die Ausschreibung für die Gemeinde durchgeführt hat.

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW834795
Datum05.11.2017 15:344821 x gelesen
Geschrieben von Harald F.wobei es durch ein externes Ingenieurbüro nicht unbedingt besser ist.

ohne diese Fälle im Detail zu kennen - allerdings hab ich mittlerweile mehr als genug Gespräche in Bayern mit Feuerwehren, Führungskräften und Kollegen der "Aufsicht" geführt, um zu wissen, dass es immer mehrere Seiten der Medaille gibt (...

ICH erwarte von einem Ingenieurbüro, dass es die technischen Hintergründe kennt - tut es das, darf das Büro NUR zum Generalunternehmer (für Aufbau/Fahrgestell) sowie ggf. weiteren Losen für die Beladung (können auch getrennte Lose sein, z.B. WBK und oder Funk extra vom Rest der Beladung!), ODER man muss zeitlich abgestuft erst das Fahrgestell und nach dessen Vergabe den Rest ausschreiben, weil das zusammen technisch und rechtlich sauber m.E. schlicht unmöglich ist!
(Im genannten Fall wurde die Beladung MIT dem "Rest" vergeben, daher vermutlich auch so ausgeschrieben: https://ausschreibungen-deutschland.de/195651_Tankloeschfahrzeug_TLF_3000_2014_Wenzenbach "II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
1 Stück Tanklöschfahrzeug TLF 3000, bestehend aus einem Allrad-Fahrgestell, dem feuerwehrtechnischen Aufbau sowie der feuerwehrtechnischen Beladung."
- und das ist durchaus vergaberechtlich mindestens "problematisch", wenn nicht sogar unzulässig. Um das aber näher betrachten zu können, müsste man wissen, in welchem Umfang das erfolgt ist, weil es ja sein kann, dass der weitaus größte Teil von Altfahrzeugen übernommen wurde und nur ein recht kleiner Umfang mit neu beschafft wurde...)

ICH erwarte aber auch von Feuerwehren oder Gemeinden, nicht die Normen und gesetzlichen Regelwerke zu ignorieren bzw. Zuschußgeber (-RL) über den Tisch ziehen zu wollen.

https://ausschreibungen-deutschland.de/195651_Tankloeschfahrzeug_TLF_3000_2014_Wenzenbach

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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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Autorwern8er 8n., reischach / bayern834796
Datum05.11.2017 15:364490 x gelesen
Hallo Uli,

da magst du vielleicht Recht haben, da aktuell in Bayern noch Euro 5 Fahrgestelle zugelassen sind, und es für diese nur noch einen Anbieter gibt.
Diese Steuerungsmöglichkeit ist in Bayern aber noch legal.
Bei Euro 6 würde es vielleicht anders aussehen, was ich aber aktuell nicht beurteilen kann.

Der Satz mit der Gestaltung war nicht im Sinne von Mauschelei gedacht.


mkg

Werner

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW834798
Datum05.11.2017 15:464602 x gelesen
Geschrieben von werner n.da magst du vielleicht Recht haben, da aktuell in Bayern noch Euro 5 Fahrgestelle zugelassen sind, und es für diese nur noch einen Anbieter gibt.
Diese Steuerungsmöglichkeit ist in Bayern aber noch legal.


M.W. gibt es durchaus mehrere Anbieter die noch Euro V auch in Bayern (und Deutschland) verkaufen.
Ein absolutes - und nur unternehmenspolitisches - Verkaufsverbot für D hat m.W. nur MB schon länger erlassen.

Von anderen gibt es zwar für einige Fahrgestellgrößen/-typen möglicherweise nur noch Euro VI, für andere aber auch noch Euro V (wenn auch m.W. mittlerweile alle mit AdBlue)...

Und: Warum muss man da überhaupt eine Firma angeben, wenns einem doch "egal" ist...?

Ist es nicht? Aha...!

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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Autorwern8er 8n., reischach / bayern834799
Datum05.11.2017 16:064484 x gelesen
Hallo Uli,

Der Markenname war nicht angegeben. Wir wären hier auch ergebnisoffen gewesen, es gab aber kein anderslautendes Fahrgestellangebot.
Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass sich Aufbauhersteller und Fahrgestellhersteller absprechen, weil halt auch die Aufbauhersteller "Lieblingsmarken" haben.

Nach Aussage diverser Vertreter bietet aktuell halt nur die Fa. mit den drei Buchstaben noch Euro 5 an.

Der Ehrlichkeit halber muss ich sagen, dass uns aber das Ergebnis nicht Unrecht ist, da wir ein HLF aus 2013 haben, welches auf dem gleichen (na ja nicht ganz, es ist ein 15.290, der neue wird ein 13.290) Fahrgestell aufgebaut ist.
Also für uns nicht zwingend von Nachteil für die Ausbildung.

mkg

Werner

PS: Der österreichische Hersteller, der sich ziemlich siegessicher wähnte, kam nicht zum Zug, sondern ein bayrischer Konkurrent aus der Nähe.
Und hier war definitiv absolut markenneutral ausgeschrieben, wir haben im Zuge der Ausschreibung sogar noch Detail- Punkte, die wir gerne gehabt hätten (z.B. die Belastbarkeit der Klappauftritte) abgemindert um keinen Wettbewerber auszuschließen.

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW834800
Datum05.11.2017 17:134511 x gelesen
Geschrieben von werner n.Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass sich Aufbauhersteller und Fahrgestellhersteller absprechen, weil halt auch die Aufbauhersteller "Lieblingsmarken" haben.


Nein, wie kommst Du denn auf sowas... ?
Obwohl, war da nicht mal was mit Kartellabsprachen....?

Geschrieben von werner n.Und hier war definitiv absolut markenneutral ausgeschrieben, wir haben im Zuge der Ausschreibung sogar noch Detail- Punkte, die wir gerne gehabt hätten (z.B. die Belastbarkeit der Klappauftritte) abgemindert um keinen Wettbewerber auszuschließen.

sehr gut!

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz834801
Datum05.11.2017 17:374373 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von werner n.Das Ausschreibungssystem nach Losen ist keine Hexerei, und wenn die Ausschreibung entsprechend gestaltet ist, dann erhält man auch ein Fahrgestell, das für den jeweiligen Aufbauhersteller passt.
Alle die, die hier den Untergang des Abendlandes heraufbeschwören, werden feststellen, dass bei entsprechender Ausschreibung auch nur Fahrgestellhersteller anbieten, auf deren Fahrgestellen schon entsprechende Fahrzeuge aufgebaut wurden, bzw. bieten die Aufbauhersteller das passende Fahrgestell auch an, und die Fahrgestellhersteller geben oft gar kein eigenes Angebot ab.


Klar, wenn ich so ausschreibe, dass der Fahrgestellanbieter sicherstellen muss, dass sein angebotenes Fahrgestell auch zum Aufbau passt, wird der Fahrgestellhersteller erst gar nicht eigenständig anbieten. Und der Aufbauer, der dann das Fahrgestell mit anbietet, stellt wiederum nur sicher, dass das mit seinem Aufbau funktioniert. Damit habe ich zwar recht elegant gelöst, dass ich in Losen ausschreiben soll, habe aber effektiv nichts anderes erreicht, als wenn ich Fahrgestell und Aufbau in einem Los ausschreibe. Preislich macht es sowieso nichts aus, auch die Aufbauhersteller bekommen, falls es sich um Fahrzeuge für Kommunen handelt, dementsprechende Rabatte eingeräumt.
Das Ausschreiben als Komplettfahrzeug (Beladung ausgenommen) hat aber unabhängig von irgendwelchen Hintertürchen den großen Vorteil, dass ich die Schnittstellenproblematik bis auf die Beladung umgehe. Ich verlange ein fertiges Produkt und nicht zwei halbfertige.

Gruß,
Michael

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz834802
Datum05.11.2017 17:454390 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ulrich C.Obwohl, war da nicht mal was mit Kartellabsprachen....?

Man sollte sich besser mal überlegen, ob das aktuelle System der Vergabe im Bereich Feuerwehrfahrzeuge (oder ähnlichen vergleichbaren Produkten mit beschränkten Herstellern) überhaupt noch zeitgemäß ist und man damit das erreicht, was man eigentlich mal wollte: Wettbewerb.

Nehmen wir mal den Fall Drehleiter, wo der Markt prinzipiell auf nur sehr wenige Hersteller aufgeteilt ist. Da bleiben in Deutschland eigentlich nur zwei Hersteller übrig, die teilweise vorhandenen weiteren, die es natürlich europaweit auch gibt, haben sich irgendwie meist aufgrund technischer Dinge nicht in Deutschland etablieren können, einzelne verkaufte Drehleitern waren da auch teilweise schon nach wenigen Jahren wieder außer Dienst. In dem Fall bringt eine Ausschreibung außer Aufwand eigentlich gar nichts, insbesondere auch überhaupt keinen Einspareffekt gegenüber einer freihändigen Vergabe. Ob Kartell oder nicht, spielt da auch keine Rolle. Bei zwei Herstellern wird einer dem anderen nicht das Geschäft kaputtmachen können. Im Gegenteil, man arrangiert sich und teilt sich den Markt auf.
Nicht viel anders läuft das bei den anderen Fahrzeugen, auch hier ist irgendwie der Anteil möglicher Firmen beschränkt.
Was komplett anderes ist das z.B. im Baubereich, wo selbst im lokalen Umkreis i.d.R. jeweils viele Firmen da sind, die die mögliche Leistung prinzipiell anbieten können. Aber selbst da laufen ja bei Ausschreibungen diverse "Spielchen", da sind Preisspannen in unglaublichen Bereichen dabei.

Gruß,
Michael

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AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern834803
Datum05.11.2017 20:114040 x gelesen
Geschrieben von Harald F.
wobei es durch ein externes Ingenieurbüro nicht unbedingt besser ist.
Ist, soweit ich das sehe, in beiden Fällen das gleiche Ingenieurbüro...

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AutorSeba8sti8an 8W., Linden / Hessen834814
Datum06.11.2017 10:413707 x gelesen
Moin Uli,

Geschrieben von Ulrich C.ODER man muss zeitlich abgestuft erst das Fahrgestell und nach dessen Vergabe den Rest ausschreibenSelbst diesen Weg halte ich für nicht sinnvoll. Es wäre dabei denkbar, dass man bei der Vergabe des Fahrgestells Betrag X gegenüber dem Zweitplatzierten spart, bei der Aufbauvergabe aber Betry X+Y drauf legt, weil die Anbieter dieses konkrete Fahrgestell für zu exotisch halten. Oder aus diesem Grund erst gar nicht anbieten.
Und das Problem, dass der Aufbauer bestimmte Fahrgestellanforderungen für seine Aufbauadaption stellt, hast du ja dann ebenfalls noch - nur dass du das "falsch vorbereitete" Fahrgestell dann schon gekauft hast.

Ich bin da bei dir, wir haben selbst ein "popeliges WLF" an einen GU vergeben und es zeigt sich gerade, dass das so sehr gut war.

Gruß,
Sebastian

--
Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben (Friedrich Hebbel)

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg835221
Datum18.11.2017 20:174226 x gelesen
Guten Abend

Die Thematik war auch der BR-Sendung " quer " vom 16.11.17 ( ab 36.22 ) einen Beitrag wert:

" Feuerwehrautos: Förderpolitik bremst Modernisierung
Nein, Wildpoldsried bekommt kein neues Feuerwehrauto. Nötig wäre es schon, doch der Antrag auf Fördergelder für Feuerwehrautos ist so kompliziert, dass kaum ein Bürgermeister in Bayern ihn alleine ausfüllen kann. Deshalb wollte der Bürgermeister von Wildpoldsried einen Profi beauftragt. Nur viele Ingenieurbüros lehnen solche Aufträge inzwischen ab. Selbst für Geld will sich keiner in den bayerischen Förderirrsinn begeben. "



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorJörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW835248
Datum21.11.2017 12:363091 x gelesen
Geschrieben von Bernhard D. [BR-Sendung " quer " vom 16.11.17]Nur viele Ingenieurbüros lehnen solche Aufträge inzwischen ab. Selbst für Geld will sich keiner in den bayerischen Förderirrsinn begeben.
Dass die Situation mittlerweile derartige Ausmaße angenommen hat, dass selbst Beratungsbüros, die dies seit 25 Jahren durchführen, jetzt aussteigen, sollte die Verantwortlichen nachdenklich machen. Die angekündigte "Handreichung" des Innenministeriums scheint ja auch so kompliziert zu sein, dass sie noch nicht fertiggestellt ist... :-()

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AutorAlex8and8er 8B., Harburg / Bayern835279
Datum22.11.2017 10:292911 x gelesen
Genau so ist es aber mittlerweile.
Unsere Stützpunktwehr ist in einer ähnlichen Situation - riesige Diskussionen in den letzten Monaten zw. Feuerwehr - Stadt - externem Dienstleister.
Das ganze gipfelte darin, dass das externe Ing.büro den Beratungsvertrag mit der Kommune kündigte, weil es der Kommune nicht mehr garantieren kann, dass der volle Förderbetrag von der Regierung von Schwaben gewährt wird. Genau deshalb hat ihn aber die Kommune engagiert. Das Ing.büro befürchtet nun, dass es von der Kommune für den evtl. nicht gewährten Zuschussanteil in Regress genommen wird...

Macht alles keinen Spaß mehr...wie sagte schon Sarazin: "Deutschland schafft sich ab"

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AutorGünt8er 8K., Büdelsdorf / Schleswig-Holstein836468
Datum09.01.2018 18:222670 x gelesen
In den öffentlichen Ausschreibungen für Schleswig-Holstein sind zur Zeit zwei Ausschreibungen, bei denen die Aufträge für die Aufbauten bereits vergeben sind und die Fahrgestelle mit Typenbezeichnung gesondert ausgeschrieben werden.
Feuerwehr Reinbek: HLF20 Aufbau an Ziegler vergeben; Fahrgestell MB Ategeo 1630 4x4 oder MAN 13290 4x4
Feuerwehr Bad Bramstedt: TLF 4000 Aufbau an Magirus vergeben; Fahrgestell MAN TGM

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW836485
Datum10.01.2018 09:502713 x gelesen
Geschrieben von Alexander B.Das ganze gipfelte darin, dass das externe Ing.büro den Beratungsvertrag mit der Kommune kündigte, weil es der Kommune nicht mehr garantieren kann, dass der volle Förderbetrag von der Regierung von Schwaben gewährt wird.

Und worin liegt die Sorge im Detail begründet?

Es ist IMHO überhaupt kein Problem, auch in Bayern sachgerecht und zuschussförderlich Fahrzeuge zu beschaffen!

Es ist aber Unfug, einfach Fahrgestell und Aufbau in Lose zu trennen - und sich dann zu wundern, wenn das in die Hose geht...

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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken836491
Datum10.01.2018 11:302500 x gelesen
Ja, natürlich kann man auch in Bayern so aussschreiben, dass es vollständig förderungswürdig ist.
Nur, dann muss man halt auch dem Auftraggeber (d.h. dem Bürgermeister/ der Feuerwehr) sagen, was geht, und was nicht geht.
Da kann ich mir gut vorstellen, dass man ein Büro eben nur holt, wenn man einen 'speziellen' Bedarf hat, der sich eben mit den Standardfahrzeugen aus der 'Förderordnung' leider nicht abdecken kann ('Ein Fahrzeug von der Stange?? -- Das hätten wir auch selbst bestellen können').

Tomy

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AutorVolk8er 8C., Trier / RLP836492
Datum10.01.2018 11:452379 x gelesen
Geschrieben von Neumann T.Da kann ich mir gut vorstellen, dass man ein Büro eben nur holt, wenn man einen 'speziellen' Bedarf hat, der sich eben mit den Standardfahrzeugen aus der 'Förderordnung' leider nicht abdecken kann ('Ein Fahrzeug von der Stange?? -- Das hätten wir auch selbst bestellen können').
Und dabei liegen wohl auch in den meisten fällen das Problem.
Wenn man schreibt: Ein Stück HLF 20 nach Norm 145xxx in einem Los kann da ja jeder.

Dies ist meine Meinung.

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AutorAdri8an 8R., Utting / Bayern836493
Datum10.01.2018 12:242507 x gelesen
Hmm ich kenne in der Gegend kein Auto dass einfach von der Stange gekauft wurde.

Wie gut läuft denn bei Magirus die EC-Line?

Viele Grüße
Adrian

Dieser Beitrag stellt einen Auszug meiner aktuellen Meinung dar. Diese muss nicht zwangsläufig mit der offiziellen Meinung meiner Dienststelle/HiOrg korrelieren.

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 05.11.2017 12:09 Jürg7en 7M., Weinstadt
 05.11.2017 12:30 Henn7ing7 K.7, Dortmund
 05.11.2017 13:49 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 05.11.2017 14:00 Henn7ing7 K.7, Dortmund
 05.11.2017 14:03 Jürg7en 7M., Weinstadt
 05.11.2017 15:18 Hara7ld 7F., Bruck
 05.11.2017 15:26 Jürg7en 7M., Weinstadt
 05.11.2017 15:34 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 06.11.2017 10:41 Seba7sti7an 7W., Linden
 05.11.2017 20:11 Mark7us 7R., Höhenrain
 05.11.2017 12:35 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 05.11.2017 13:22 wern7er 7n., reischach
 05.11.2017 15:24 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 05.11.2017 15:36 wern7er 7n., reischach
 05.11.2017 15:46 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 05.11.2017 16:06 wern7er 7n., reischach
 05.11.2017 17:13 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 05.11.2017 17:45 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 09.01.2018 18:22 Günt7er 7K., Büdelsdorf
 05.11.2017 17:37 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 18.11.2017 20:17 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 21.11.2017 12:36 Jörg7 E.7 J.7, Lünen
 22.11.2017 10:29 Alex7and7er 7B., Harburg
 10.01.2018 09:50 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 10.01.2018 11:30 Neum7ann7 T.7, Bayreuth
 10.01.2018 11:45 Volk7er 7C., Trier
 10.01.2018 12:24 Adri7an 7R., Utting
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