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Thema | Probleme bei neuer Technik: Digitalfunk nicht gut genug für Feuerwehr | 6 Beträge | |||
Rubrik | Kommunikationstechnik | ||||
Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 834560 | |||
Datum | 26.10.2017 12:35 | 5510 x gelesen | |||
hallo, in Dortmund: Probleme bei neuer Technik vollständiger Artikel auf www.ruhrnachrichten.de So was kommt für mich nicht überraschend :-( Gerade die Problematik mit den Gebäudefunkanlagen ist alleine schon zumindest für Feuerwehrs eigentlich ein Show-Stopper. Vor vielen (!) Jahren war ich auf einer Pressekonferenz des PMeV Professioneller Mobilfunk e.V. Da wurde das Problem mit den Gebäudefunkanlagen angesprochen. Ich hatte da den Eindruck das dieses für Feuerwehrs wichtige Thema bei der Planung und Einführung des Digitalfunks gar nicht auf dem Tablett stand und erst im Laufe des Projektes in den Fokus gekommen ist. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 834562 | |||
Datum | 26.10.2017 12:51 | 3898 x gelesen | |||
Nach einem ersten gescheiterten (und gestoppten) Versuch vor über 10 Jahren auf digitalen Einstzstellenfunk zu gehen, haben wir jetzt seit einigen Wochen den Einsatzstellenfunk wieder auf Digitalfunk umgestellt. Da spielte auch die Stituation der analogen Handfunkgeräte eine Rolle( Ersatzakkus, Helm-Sprechgarnituren für die alten Handfunkgeräte funktionieren nicht ausreichend u.v.m). Die neuen digitalen Handfunkgeräte sind jetzt auch deutlich besser "feuerwehrtauglich", d.h. Einschalten und es funktioniert (im Regelfall)... Die Herausforderung ist immer der Funk in größeren Gebäuden mit viel armierten Beton, Brandschutztüren und im ungüsntigsten Fall Alufassaden und verspiegelten Fenstern. Bei einer Gebäuderäumung (Übung) hatten wir die Grenzen der Reichweite in Gebäuden plastisch erlebt. Deswegen haben wir jetzt in Verbindung mit Repeatern an vielen Stellen im Werksgelände geübt, wie die Funkversorgung mit und ohne Repeatern ist und wo bei best. Gebäuden/Strukturen der Repeater positioniert werden muss. Mein persönliches Fazit ist: normaler Digitalfunk kann sehr schnell in Gebäuden am Ende sein. Bei großen Gebäuden mit viel Stahl oder gar Alufassaden, unterirdischen Versorgungsstrukturen etc. wird man wohl in den meisten Fällen einen Repeater brauchen, wenn keine Gebäudefunkanlagen vorhanden sind. Am besten war es, wenn wir in solchen Fallen den Repeater im Geäude (Eingangsbereich innen) plaziert hatten. Als Konsequenz hieraus ist jetzt der Repeater auf dem ELW verlastet und kann an der Einsatzstelle direkt in das Gebäude gestellt warden. ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund... | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 834565 | |||
Datum | 26.10.2017 15:57 | 3499 x gelesen | |||
Geschrieben von Volker L.ie Herausforderung ist immer der Funk in größeren Gebäuden mit viel armierten Beton Mit dem Digi hatten wir in einer Übung (zum Glück) keinen Funkkontakt aus dem 1.OG zum GF (und andere) auf dem Gehweg, also 1Fenster und ~10m. Erstaunlich das rückwärtig im Garten, also einmal quer durch das Haus alle 4 Rufe ankamen. "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Tobi8as 8H., Ludwigsburg / Baden Württenberg | 834566 | |||
Datum | 26.10.2017 16:06 | 3199 x gelesen | |||
Das ist nicht zwingend erstaunlich. Je nachdem in welchem Modus gefunkt wird ist das kein Problem. Also ob du über den Mast oder direkt zwischen den Funkgeräten funkst macht den unterschied in diesem Fall. | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 834567 | |||
Datum | 26.10.2017 17:25 | 3112 x gelesen | |||
Einsatzstellenfunk = DMO "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Nikl8as 8L., Monheim (Schwaben) / Bayern | 835136 | |||
Datum | 14.11.2017 15:46 | 2872 x gelesen | |||
Wir hatten bis jetzt auch wenige Probleme in großen Gebäuden. Viel mehr Sorge bereitet mir der TMO und damit der Kontakt zur Leitstelle. Bei einem Fest in Donauwörth kam es dieses Jahr zu einer Anschlagsdrohung. Infolgedessen wurde eine größere Anzahl Polizisten (eine Einsatzhundertschaft, ca. 40 Mann) zur Absicherung hinzugezogen. Die Netzkommunikation war ab diesem Zeitpunkt praktisch nicht mehr möglich. Teilweise musste man bis zu 30 Sekunden warten bis ein Zeitschlitz frei war obwohl aufgrund der verhältnismäßig entspannten Lage weder seitens des RD/SanDienst noch der Pol viel gefunkt wurde. Im Moment sind die Netze vor allem in mittelgroßen Städten noch nicht für derartige Ausnahmesituationen ausgestattet. Gerade dann ist schnelle und gute Kommunikation aber wichtig. | |||||
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