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ThemaBayerns Innenminister gegen eigene EU-Katastrophenschutzeinheiten69 Beträge
RubrikKatastrophenschutz
Infos:
  • rescEU: ein neues europäisches System zur Bewältigung von Naturkatastrophen
  • Bayerns Innenminister Joachim Herrmann gegen eigene EU-Katastrophenschutzeinheiten
  • Bayern gegen EU-Katastrophenschutzeinheiten: EU-Mitgliedstaaten müssen für Vorsorgemaßnahmen im Katastrophenschutz selbst verantwortlich bleiben
  • FW-Forum: EU: Kommission will Stärkung der europäischen Katastrophenabwehr
  • FW-Forum: EU-Feuerwehr nimmt langsam Formen an
  • THW: Katastrophenschutzverfahren der EU
  • ZEIT: EU plant besseren Schutz gegen Naturkatastrophen
  •  
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg835309
    Datum24.11.2017 00:109188 x gelesen
    hallo,

    Die EU-Kommission wird in Sachen KatS aktiv:

    rescEU: ein neues europäisches System zur Bewältigung von Naturkatastrophen

    Die Europäische Kommission hat heute neue, ehrgeizige Pläne zur Stärkung der Fähigkeit Europas zur Bewältigung von Naturkatastrophen vorgelegt.

    Der Vorschlag ist ein zentraler Bestandteil der Agenda von Präsident Juncker für ein Europa, das schützt. Die Initiative ist vor dem Hintergrund der immer komplexeren und häufigeren Naturkatastrophen zu sehen, die in den letzten Jahren viele Länder Europas heimgesucht haben. Zentrale Komponente des Vorschlags ist die Einrichtung von rescEU, einer auf europäischen Ebene angesiedelten Reserve von Katastrophenschutzkapazitäten wie Löschflugzeugen zur Bekämpfung von Waldbränden, Sonderwasserpumpen, Ausrüstungen für Such- und Rettungsmaßnahmen in städtischen Gebieten, Feldlazaretten und medizinischen Notfallteams. ...

    vollständige Meldung: p.gifhttp://www.feuerwehr.de/news.php?id=12479

    Bayern hat da dann schnell drauf reagiert:

    Bayerns Innenminister Joachim Herrmann gegen eigene EU-Katastrophenschutzeinheiten

    Bayerns Innenminister Joachim Herrmann lehnt den Vorschlag der Europäischen Kommission, eine europäische Katastrophenschutzeinheit mit eigenen Kompetenzen aufzubauen, klar ab. Herrmann: Eine schnelle und somit effektive Gefahrenabwehr, wie wir sie in Bayern haben, ist nur durch sachkundige und flächendeckend vor Ort vorhandene Kräfte zu leisten. Das geht am besten mit dem ehrenamtlichen Hilfeleistungssystem, wie es in Bayern und in Deutschland besteht. Der Innenminister ergänzte, dass allein in Bayern im nichtpolizeilichen Gefahrenabwehrsystem 450.000 von 470.000 Einsatzkräften ehrenamtlich tätig sind. ...

    p.gifBayerns Innenminister Joachim Herrmann gegen eigene EU-Katastrophenschutzeinheiten

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW835311
    Datum24.11.2017 00:336116 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.Bayern hat da dann schnell drauf reagiert:
    Gut so.
    Der Aufbau einer EU-Beratergruppe wäre jedoch klasse.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg835312
    Datum24.11.2017 08:105799 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von der EU-Kommission:

    einer auf europäischen Ebene angesiedelten Reserve von Katastrophenschutzkapazitäten wie Löschflugzeugen zur Bekämpfung von Waldbränden,

    Zumindest eine gemeinsame Beschaffung von Löschflugzeugen durch die EU, die Ausbildung der Piloten, die europaweite Koordinierung des Einsatzes und die Stationierung der Löschflugzeuge an mehreren Stützpunkten vornemlich in Südeuropa, wäre durchaus sinnvoller als das in der Waldbrandses­si­on immer wieder zu beobachtende Hin- und Hergeschiebe und gegenseitige Anfordern von Löschflugzeugen.

    Geschrieben vom IM Hermmann:

    Der Innenminister ergänzte, dass allein in Bayern im nichtpolizeilichen Gefahrenabwehrsystem 450.000 von 470.000 Einsatzkräften ehrenamtlich tätig sind. ...

    Von denen wohl nur ein kleiner Teil für den Staatenübergreifenden Einsatz kurzfristig verfügbar und dementsprechend ausgebildet sind ?!


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW835313
    Datum24.11.2017 08:205588 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Von denen wohl nur ein kleiner Teil für den Staatenübergreifenden Einsatz kurzfristig verfügbar und dementsprechend ausgebildet sind ?!


    Ich frage mich immer, was ein bayerischer Feuerwehrmann an zusätzlicher Ausbildung benötigt um über die Grenze nach Tschechien oder Österrreich zu fahren?
    Selbst Ungarn, Italien oder Polen sollte bis auf eventuelle technische Schnittstellen kein Problem sein.

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg835316
    Datum24.11.2017 08:295935 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Thomas E.

    Ich frage mich immer, was ein bayerischer Feuerwehrmann an zusätzlicher Ausbildung benötigt um über die Grenze nach Tschechien oder Österrreich zu fahren?

    Im grenzüberschreitenden Einsatz klappt das auch weitgehende problemlos, da fährt man öfters mal kurz über die Grenze löscht, hilft, rettet usw. und fährt nach paar Stunden wieder zurück.

    Selbst Ungarn, Italien oder Polen sollte bis auf eventuelle technische Schnittstellen kein Problem sein.

    Das sehe ich doch paar allgemeine Probleme, gerade bei über Tage dauerenden Einsätzen wie beispielsweise spezielle Gliederung überörtlicher Verbände, gesamte Logistik, Kolonenfahren, Freistellung, Impfungen und viele weitere hier schon mehrfach diskutierte Themenfelder.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW835317
    Datum24.11.2017 08:425395 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Das sehe ich doch paar allgemeine Probleme, gerade bei über Tage dauerenden Einsätzen wie beispielsweise spezielle Gliederung überörtlicher Verbände, gesamte Logistik, Kolonenfahren, Freistellung, Impfungen und viele weitere hier schon mehrfach diskutierte Themenfelder.

    1. Was unterscheidet bei den oben genannten Themen einen Einsatz innerhalb Deutschlands vom Einsatz im EU Ausland?
    2. Welche Impfungen sind für Österreich, Polen usw vorgeschrieben?

    Wir wollen ja nicht die Bereitschafts- und Verlegemöglichkeiten der 82. Airborne gewährleisten :-)

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW835318
    Datum24.11.2017 09:115232 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Von denen wohl nur ein kleiner Teil für den Staatenübergreifenden Einsatz kurzfristig verfügbar und dementsprechend ausgebildet sind ?!
    Die Zahl spielt wohl eher darauf an was auch andere Länder machen könnten wenn sie denn wollten.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern835321
    Datum24.11.2017 09:415436 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Das sehe ich doch paar allgemeine Probleme, gerade bei über Tage dauerenden Einsätzen wie beispielsweise spezielle Gliederung überörtlicher Verbände, gesamte Logistik, Kolonenfahren, Freistellung, Impfungen und viele weitere hier schon mehrfach diskutierte Themenfelder.

    Kein Problem in Bayern: Hilfeleistungskontingent


    Ade
    Christian
    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum!

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    AutorAndr8eas8 V.8, Uetze / Niedersachsen835323
    Datum24.11.2017 10:005185 x gelesen
    Guten Morgen,
    der Link ist ohne Funktion.

    Wir leben alle unter dem gleichen Himmel. Aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont.
    Epilepsie Dollbergen
    Jugendfeuerwehr Dollbergen
    Feuerwehr Dollbergen

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg835324
    Datum24.11.2017 10:145099 x gelesen
    hallo,

    hab den Link repariert.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorHolg8er 8S., Adelsdorf / Bayern835325
    Datum24.11.2017 10:175124 x gelesen
    die Präsentation erst runterladen und nicht direkt öffnen

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg835327
    Datum24.11.2017 11:185161 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Thomas E.

    Was unterscheidet bei den oben genannten Themen einen Einsatz innerhalb Deutschlands vom Einsatz im EU Ausland?

    Klar, diverse der Themenfelder sind auch für den inländischen Einsatz vorzubereiten.


    Welche Impfungen sind für Österreich, Polen usw vorgeschrieben?

    Nicht unbedingt vorgeschrieben aber ratsam wären z.B. Impfungen gegen Hepatis, Tetanus, FSME.
    U.a. schön auch -neben anderen nützlichen Hinweisen- auf diesem " Merkblatt " nachzulesen.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg835328
    Datum24.11.2017 11:494983 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Christian S.

    Kein Problem in Bayern: Hilfeleistungskontingent

    Interessantes Konzept, wurde es in den letzten Jahren Fortgeschrieben/Ergänzt/Aktualisiert ?
    Für BaWü kennte ich z.Zt. diese " VwV-KatS-BaWü ", wobei in Rahmen dieser Gliederung noch längst nicht alle Landkreise ihre Hausaufgaben erfüllt haben.
    Aber anders Thema, im Ursprungsthread gehts ja primär um den EU-KatS.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg835329
    Datum24.11.2017 11:564943 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Thomas M.

    Die Zahl spielt wohl eher darauf an was auch andere Länder machen könnten wenn sie denn wollten.

    Klar, vor Jahren brachte ja mal der DFV im Rahmen von Auslandseinsätzen Zahlen Hunderttausender von FW-Angehörigen, die ad-hoc und dann auf Abrufbereit ständen, ins Spiel.
    Zur Thematik freiw. Feuerwehren in anderen Ländern -insbesondere Südeuropa- , da könnte noch in etlichen EU-Ländern diesbezüglich Entwicklungshilfe und eigene Entwicklungsarbeit geleistet werden, teils dort aber auch Mentalitätsbedingt schwierig.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW835331
    Datum24.11.2017 13:13   5181 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.teils dort aber auch Mentalitätsbedingt schwierig.
    Richtig
    Und wenn wir eine EU-Kat bekommen -für welche die Mitgliedsstaaten vermutlich entspr. ihres BIP/NIP einzahlen- werden sie sich noch weiter im Tagesgeschäft zurück lehnen da sie ja einen Anspruch auf Hilfe haben.
    In der Folge wird der eigene Kat abgebaut und die EU-Truppe müsste entspr. aufgestockt werden, eine Spirale in die falsche Richtung.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg835332
    Datum24.11.2017 13:154841 x gelesen
    Verantwortung nach oben schieben ist bequem :-(

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW835333
    Datum24.11.2017 13:454859 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Nicht unbedingt vorgeschrieben aber ratsam wären z.B. Impfungen gegen Hepatis, Tetanus, FSME.
    U.a. schön auch -neben anderen nützlichen Hinweisen- auf diesem " Merkblatt " nachzulesen.


    Also nichts was für bestimmte Einsätze in Deutschland auch ratsam wäre.

    Jetzt können wir nur noch die nichtvorhandene Versicherung rausholen, damit die EU ihre Kontingente aufstellen kann :-D

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW835335
    Datum24.11.2017 13:524840 x gelesen
    Geschrieben von Thomas E.Also nichts was für bestimmte Einsätze in Deutschland auch ratsam wäre.

    Ich erhöhe um ein "nicht" ;)
    also;
    Also nichts was für bestimmte Einsätze in Deutschland nicht auch ratsam wäre

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg835337
    Datum24.11.2017 14:284880 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Jürgen M.

    Die EU-Kommission wird in Sachen KatS aktiv:

    Könnte der schon immer mal wieder ins Spiel gebrachte EU-KatS jetzt auch im Zusammenhang mit der z.Zt. diskutierten " EU-Verteidigungsunion " stehen und all ihren evtl. Auswirkungen ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    (Heinrich Heine)


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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW835338
    Datum24.11.2017 15:274947 x gelesen
    Je leerer die Kasse je kreativer die Lösung.
    Ist bestimmt lustig wenn die sich zB Transportkapazitäten wie Flugzeuge und Hubschrauber teilen sollen um dann festzustellen das der Einsatz in Afghanistan, Mali oder Baltikum in die Waldbrandsaison von Portugal fällt.

    "quitschrauschknister; Verehrte Fluggäste, ich freue mich sie an Bord von EU-Mil-Kat23 willkommen zu heißen. Nach einem kurzen Zwischenstopp für den Einsatz unserer Brandbekämpfungskräfte nahe Kálamos/Griechenland setzten wir unseren Flug in Richtung Rebellenregion/Mali fort. Der Rückflug geht wie immer über Afghanistan und das Baltikum."
    ;)

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorJan 8S., Wallenhorst / 835340
    Datum25.11.2017 15:464568 x gelesen
    Und was schickt man konkret zur Waldbrandbekämpfung nach Portugal?

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg835341
    Datum25.11.2017 15:534377 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Jan S.

    Und was schickt man konkret zur Waldbrandbekämpfung nach Portugal?


    Da wirds zwischenzeitlich nicht viel Neues zum Thema geben ?!


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern835345
    Datum26.11.2017 11:28   4442 x gelesen
    Geschrieben von Jan S.Und was schickt man konkret zur Waldbrandbekämpfung nach Portugal?

    Müssen wir das?
    Giibts dafür nicht geeignetere Länder? Schuster bleib bei deinen Leisten.


    Viele Grüße
    Christian

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum!

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    AutorMark8 F.8, Wartenberg / Hessen835346
    Datum26.11.2017 12:364099 x gelesen
    Theoretisch noch nicht.

    Wenn man aber die Geschichte der Feuerwehr betrachtet, dann sieht man, dass gegenseitige Hilfe und Unterstützung nichts neues ist. Um so kleiner die Welt wird um so größer der Bereich der gegenseitigen Hilfe.

    Angefangen von der gegenseitigen Löschhilfe der einzelnen Feuerwehren. Später auch über die Gemeindegrenzen hinaus. Daraus resultierend Normung von Schläuchen und Geräten. Über Unterstützung der Bundesländer untereinander siehe Oderflut usw.

    Mit dem fortschreiten des europäischen Gedankens wird die gegenseitige Unterstützung der einzelnen Mitgliedsstaaten irgendwann vielleicht so sein, wie heute die gegenseitige Unterstützung unter den einzelnen Bundesländern. Wäre ja nur logisch.

    Das wird nätürlich ein langer und schwieriger Prozess werden, aber wie lange hat es denn gedauert bis einzelne Feuerwehren und Kreise gelernt haben zusammen zu arbeiten und sich gegenseitig zu unterstützen? Mancherorts funktioniert es ja heute noch nicht richtig. Fängt ja bei mein Feuer, dein Feuer an.

    Gruß
    Mark

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    AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern835347
    Datum26.11.2017 12:403964 x gelesen
    Servus,

    Geschrieben von Bernhard D.
    Interessantes Konzept,
    ja, durchaus, hat sich in den vergangenen Jahren auch immer wieder bewährt.

    Geschrieben von Bernhard D.
    wurde es in den letzten Jahren Fortgeschrieben/Ergänzt/Aktualisiert ?
    Die Planungsrichtlinien sind derzeit in Überarbeitung, wo erforderlich werden vor allem Ausstattung/ Aufbau ergänzt. Außerdem soll es "neue" Hilfeleistungskontingente geben, vor allem im Bereich der Ölwehr, Löschwasserfördersysteme und für Flughelfer (Hubschrauber-Außenlastbehälter samt Personal etc.).

    Letztere wären rein aufgrund der Vorgaben evtl. auch für den Auslandseinsatz EU-konform. Die Hubschrauber dazu müssten dann halt vom Bund kommen...

    Gruß
    Markus

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg835348
    Datum26.11.2017 12:433963 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Mark F.

    Mit dem fortschreiten des europäischen Gedankens wird die gegenseitige Unterstützung der einzelnen Mitgliedsstaaten irgendwann vielleicht so sein, wie heute die gegenseitige Unterstützung unter den einzelnen Bundesländern.

    Dann müßten aber die finanziellen Lasten, Pflichten und Verantwortungsbereiche für alle EU-Staaten gerecht verteilt sein.

    Mancherorts funktioniert es ja heute noch nicht richtig. Fängt ja bei mein Feuer, dein Feuer an.

    Solls noch geben ?!


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg835349
    Datum26.11.2017 12:463925 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Markus R.

    Die Hubschrauber dazu müssten dann halt vom Bund kommen...


    Naja, siehe u.a. diese Diskussion, ob oder wanns besser wird ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern835350
    Datum26.11.2017 12:493969 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.
    Naja, siehe u.a. diese Diskussion, ob oder wanns besser wird ?
    Wenn sich der Bund in diesem Bereich an den EU-Einheiten beteiligen möchte, dass muss er sich da halt was überlegen, wo er geeignete Hubschrauber organisiert... und wenn die von privaten Dritten kommen, die für den Einsatz gemietet werden.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg835351
    Datum26.11.2017 12:563896 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Markus R.

    Wenn sich der Bund in diesem Bereich an den EU-Einheiten beteiligen möchte, dass muss er sich da halt was überlegen, wo er geeignete Hubschrauber organisiert...

    Ein möglichkeit dass die EU neben gemeinsamen Löschflugzeugen -wie u.a. hier erwähnt- auch Hubschrauber für solche Zwecke bestellt und sie den EU-Mitgliedsstaaten bei Bedarf zur Verfügung stellt.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP835352
    Datum26.11.2017 13:034017 x gelesen
    Geschrieben von Mark F.Mit dem fortschreiten des europäischen GedankensWenn ich mir dessen Entwicklung (nenne es lieber "Entwicklung" als "Fortschritt") ansehe, ist die gegenseitige Katastrophenhilfe das geringste Problem.

    Geschrieben von Mark F.Um so kleiner die Welt wird um so größer der Bereich der gegenseitigen Hilfe.Ein Grund für die Entwicklungen im nationalen bereich war und ist aber auch die Hierarchie, die Kommunen bekommen von oben Vorgaben wie die Feuerwehr aussehen sollte, die Kreise haben ihre Aufgaben, die Länder, und obendrauf sitzt man auf Bundesebene zumindest mal zusammen und spricht darüber, wie es aussschauen sollte um halbwegs einheitlich zu sein (das föderalistische Paradoxon: Kleinstaaterei und eigenständige Zuständigkeiten in vielfältiger Ausgestaltung, gedeckelt vom Willen (und der Erkenntnis) dass eine Einheitlichkeit am Ende doch oftmals der bessere Weg ist). Dazu fließt Geld hin und her und hoch und runter, und übergreifende Regelwerke wie Normen, soziale Absicherung der Helfer etc. runden alles ab. Den Normen hat man zwar auf EU-Ebene zumindest mal ein EU-weites Aussehen gegeben, aus DIN wurde/werden DIN EN gebastelt, aber der Rest? Da ist man meilenweit voneinander (und von der Grundlage der Entwicklung der überörtlichen Hilfe in D) entfernt. Deshalb ist das 1:1-Abbilden der innerdeutschen Verhältnisse auf EU-Ebene auch langlanglangfristig nicht logisch, sondern utopisch.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorMark8 F.8, Wartenberg / Hessen835354
    Datum26.11.2017 13:394055 x gelesen
    Kommt eben drauf an, ob man das wirklich möchte oder nicht. Wenn es politisch gewollt ist, dann ja. Wenn die EU weiter bröckelt, dann nicht.

    Es kommt auch darauf an, welchen Standard man haben möchte. Die Hilfsfristen und Helferzahlen wie in Deutschland bestimmt nicht. Aber werden wir das in 30 oder 50 Jahren in Deutschland noch sicherstellen können? Wenn die Entwicklung hier so weiter geht, wohl kaum.

    Es hört sich utopisch an. Wenn man es mal langfristig betrachtet, dann relativiert es sich. Hätte meinem Urgroßvater mal jemand gesagt, dass unsere Feuerwehr einmal an der Oder im Einsatz ist, der hätte ihm den Vogel gezeigt.

    Feuerwehren aus Hessen waren bereits bei Stromausfällen im Ausland. THW ist regelmäßig im Ausland. So groß ist der Schritt garnicht mehr. Nicht in den nächsten zehn oder zwanzig Jahren, aber vielleicht in den nächsten 30 bis 50 Jahren.

    Um so weniger die einzelnen Länder alleine bewältigen können, um so höher die Wahrscheinlichkeit.

    Viele Grüße Mark

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW835362
    Datum26.11.2017 15:363852 x gelesen
    Geschrieben von Mark F.Wenn es politisch gewollt ist, dann ja. Wenn die EU weiter bröckelt, dann nicht.

    Wenn wir die da Oben das umsetzten hat es Folgen;
    1. Die Eigenständigkeit der Mitgliedsländer sinkt
    2. Wirtschaftlich schwachen Länder werden entlastet

    Beides spricht dafür in der EU zu bleiben, es sei denn der eigene Katschutz funktioniert, dann zahlt man nur für die Beseitigung vom Organisationsverschulden anderer Länder....und denkt an GB

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorFran8z-P8ete8r L8., Hilpoltstein / Franken (Bayern)835364
    Datum 26.11.2017 18:07   5167 x gelesen
    Hallo,

    Vielleicht sollte ich morgen wenn ich Hunger hab mal im Supermarkt anrufen und sagen, dass ich Hunger hab. Und der Supermarkt soll sich dann überlegen, was er mir wann wohin schickt und die er mich vollkaskomentalitätsmäßig am besten versorgen kann. Und vielleicht gibts dann noch irgend einen EU-Fonds, der das dann auch bezahlt.
    Höchstwahrscheinlich wirds aber anders kommen. Ich bin schon letzte Woche davon ausgegangen, dass es passieren könnte, dass ich nächste Woche das eine oder andere Hüngerchen verspüren könnte. Also war ich schaffe, um mit dem verdienten Geld nächste Woche mir was zu Essen kaufen zu können. Auf was ich Appetit habe überlege ich mir schon vorher, um vorbereitend einzukaufen und zur rechten Zeit die erforderliche Menge Lebensmittel zur Verfügung zu haben. Bringe ich das ganze mit geeignetem Kochgerät und sogar einem Rezept in Verbindung, dann werde ich nächste Woche voraussichtlich nicht schweren Hungers darben.

    So, Ende des kulinarischen Exkurses.
    Dass es in südlichen Gefilden den einen oder anderen Waldbrand geben soll ist wohl nix neues. Also,
    Geschrieben von Jan S.Und was schickt man konkret zur Waldbrandbekämpfung nach Portugal?
    Ist das unser Problem oder das Problem Portugals, was man dorthin schickt?
    Ganz einfach: man schickt konkret genau das nach Portugal, was Portugal auch bestellt. Nicht mehr und nicht weniger. Und vor allem schickt man hinterher, nach Lieferung und Leistung, eine entsprechende Rechnung nach Portugal!
    Es gibt mittlerweile auch Firmen, die entsprechende Leistungen weltweit anbieten. Das kostet dann entsprechend halt etwas. Die Firmen schicken dann auch genau das, was Portugal bestellt.

    Vielleicht könnte man nach Portugal aber auch eine Ideensammlung schicken, wie man eine entsprechend funktionierende Gefahrenabwehr für wiederholt auftretende Ereignisse auf die Beine stellt. Wenn dort Politik und Bevölkerung Interesse dran haben, werden sie bestimmt das eine oder andere sinnvolle umsetzen können. Man ist ständig bestrebt, Drittweltstaaten, denen es weitaus dreckiger als Portugal geht und die - im Gegensatz zu 25 portugiesischen Waldbrandtoten - ECHTE Probleme haben, vor allem Hilfe zur Selbsthilfe zukommen zu lassen. Warum sollte es also in unserem Interesse sein, Katastrophentourismus in jedes Land, wo ein paar Bäume brennen, so zu fördern dass die sich dort keine eigenen ausreichenden Einheiten mehr halten brauchen.

    Ansonsten kann ich nur zustimmen:
    Geschrieben von Christian S.Schuster bleib bei deinen Leisten.


    Grüßla,
    FP

    PS: was schickt denn Portugal konkret zu den jährlichen Jahrhunderthochwässern nach Bayern?

    PPS: Es gibt (übrigens auch von mir hochgeschätzte) Vortragsreisende, die mit Vorträgen a la "Sind wir darauf vorbereitet" durchs Land tingeln. Wäre es dann nicht mal an der Zeit, diese Vorträge auf Portugiesisch den dort für die Gefahrenabwehr Verantwortlichen zu halten?

    Der Beitrag stellt meine private Meinung dar und nicht die Meinung der Stellen oder Organisationen, bei denen ich beruflich oder ehrenamtlich tätig bin.

    Tue zehn Jahre lang Gutes, und niemand wird es bemerken. Eine Stunde lang Böses getan, und Ruhm ist dir gewiss. - Samurai-Weisheit

    Besucht uns unter:
    Feuerwehr Hilpoltstein
    Frühdefibrillation - Laiendefibrillation im BRK-Kreisverband Südfranken
    LFV Bayern - Fachbereich 4: Vorbeugender Brandschutz
    Informationen aus dem Fachbereich 4 VB

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW835366
    Datum26.11.2017 22:164028 x gelesen
    Jett wollte ich dir gerade den "grünen Daumen" geben da fällt mir doch folgendes auf;
    Geschrieben von Franz-Peter L.Ganz einfach: man schickt konkret genau das nach Portugal, was Portugal auch bestellt. Nicht mehr und nicht weniger.
    Richtiger wäre das wir genau das schicken was wir können....nicht das einer im IM/BBK auf die Idee kommt Deutschland bräuchte ganz dringend eine Staffel unverkaufte Air-Berliner als Löschflugzeuge.

    Aber hey, ist ein schöner Abend und darum bekommst doch noch meinen grünen Klicker ;)

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg835367
    Datum27.11.2017 07:573791 x gelesen
    Guten Morgen

    Noch so ein EU-kofinanzierten Projekt in diese Richtung:

    -> " SVAROG 2017 "


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW835369
    Datum27.11.2017 08:49   4114 x gelesen
    Geschrieben von Christian S.Geschrieben von Jan S."Und was schickt man konkret zur Waldbrandbekämpfung nach Portugal?"

    Müssen wir das?
    Giibts dafür nicht geeignetere Länder? Schuster bleib bei deinen Leisten.


    Wir?
    Bisher: Die BPol teils ohne spezialisierte Ausbildung (für den Bereich)...
    Freiwillige Helfer mit privaten Kontakten.
    Kommunale Einheiten aufgrund von Städtepartnerschaften...

    Ansonsten hat da mittlerweile vermutlich fast jedes EU-Land mehr anzubieten (inkl. GB!) als Deutschland...

    Die Gründe dafür haben wir hier seit 2002 mehrfachst durchgekaut...
    - Föderalismus
    - fehlende Akzeptanz
    - möglicher Neid auf andere
    - angeblich fehlende Versicherungen
    - Kompetenzdurcheinander zwischen Bund, Ländern und Gemeinden sowie den jeweiligen Feuerwehren.

    Wie man das trotz ähnlicher Strukturen hin bekommt, zeigt fast jedes Jahr übrigens Österreich...

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg835370
    Datum27.11.2017 11:123723 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Ulrich C.

    Freiwillige Helfer mit privaten Kontakten.
    Kommunale Einheiten aufgrund von Städtepartnerschaften...


    So löblich solche Aktionen sind, oftmals liefen sie unkoordiniert und ohne Abstimmumg z.B. FW-Aufsicht ( Kreis, Land etc. ) ab.

    (inkl. GB!)

    Nicht mehr lange ;-)))
    Rein Informativ, wo und mit welchen Einheiten war GB in letzter Zeit staatenübergreifend tätig ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW835371
    Datum27.11.2017 11:543842 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.So löblich solche Aktionen sind, oftmals liefen sie unkoordiniert und ohne Abstimmumg z.B. FW-Aufsicht ( Kreis, Land etc. ) ab.

    ja, aber so wünschenswert die überregionale Abstimmung ist, wenn sich die Stadt nicht mehr anders zu helfen weiß, weil aus politischen Gründen keine externe Hilfe angefordert wird, ist das vermutlich auch weiterhin nicht "zu verhindern"...


    Geschrieben von Bernhard D." (inkl. GB!) "

    Nicht mehr lange ;-)))
    Rein Informativ, wo und mit welchen Einheiten war GB in letzter Zeit staatenübergreifend tätig ?


    Keine Ahnung, die Fw in GB hat in jedem Fall entsprechend der EU-Modelle Einheiten aufgestellt und ausgebildet...

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW835372
    Datum27.11.2017 13:253591 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.Wir?

    Gab es von den Südländern überhaupt schon mal ein Hilfeersuchen an D. auf das man zB einen Verband üöH +Modul Waldbrand vom Reg.Bez. Arnsberg hätte zum Einsatz bringen könnte?

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW835374
    Datum27.11.2017 14:233503 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Gab es von den Südländern überhaupt schon mal ein Hilfeersuchen an D. auf das man zB einen Verband üöH +Modul Waldbrand vom Reg.Bez. Arnsberg hätte zum Einsatz bringen könnte?

    Mir fällt da spontan das ein.

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW835375
    Datum27.11.2017 15:003472 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Gab es von den Südländern überhaupt schon mal ein Hilfeersuchen an D. auf das man zB einen Verband üöH +Modul Waldbrand vom Reg.Bez. Arnsberg hätte zum Einsatz bringen könnte?

    Nach meinem Verständnis handelt es sich doch bei den o.g. Einheiten um eine reine NRW-Sache, also keine EU-Module?

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW835376
    Datum27.11.2017 15:10   3533 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.Die Gründe dafür haben wir hier seit 2002 mehrfachst durchgekaut...
    - Föderalismus
    - fehlende Akzeptanz
    - möglicher Neid auf andere
    - angeblich fehlende Versicherungen
    - Kompetenzdurcheinander zwischen Bund, Ländern und Gemeinden sowie den jeweiligen Feuerwehren.


    Das ist schon spannend zu beobachten:

    Während ja die einzig wahre Forums-Wahrheit [tm] eigentlich seit Jahren weitgehend unbestritten besagt, dass der deutsche KatS unter der fehlenden einheitlichen Struktur und Führung leidet, deswegen zum Scheitern verurteilt ist und uns Feuerwehren eines Tages [tm] das THW alles (einschließlich der Brandbekämpfung) wegnehmen wird und im Übrigen überhaupt nur die Bundeswehr zu einem sinnvollen KatS in der Lage wäre (wenn es sie denn in der gewünschten Form noch geben würde), alternativ natürlich das Abendland untergehen wird und deswegen am besten das Grundgesetz in wesentlichen Teilen (Föderalismus als wesentliches Staatsprinzip der Bundesrepublik Deutschland!) abzuschaffen ist, ja während diese Meinung hier regelmäßig mehr oder weniger deutlich vertreten wird taucht jetzt plötzlich die EU auf und will einheitlich strukturierte Module aufbauen die unter einheitlicher Führung überregional und international arbeiten.

    Doch jetzt bricht nicht etwa das große Jubeln oder zu mindestens eine "hab ich doch schon immer gesagt" in Verbindung mit "endlich hört mal jemand auf das Forum" Selbstbeweihräucherung aus, sondern der EU-Ansatz ist natürlich falsch und abzulehnen, weil

    äh


    ja


    warum eigentlich?

    Weil doch jeder Staat, jede Region, jeder Kreis und jeder Ort selber am besten weiß, welcher Katastrophenschutz für ihn am besten ist?

    ahso, natürlich!

    Allerdings würde ich das eine oder andere Kaltgetränk darauf verwetten, dass etwaige EU-Einsatzmittel (Land-, Wasser- oder gar Luftfahrzeuge, bitte schön glänzend lackiert und mit vielen bunten Lampen!) sehr gerne genommen würden und ggf. großes Wehklagen ausbricht, wenn auf ein "da machen wir nicht mit!" dann tatsächlich ein "dann gibts auch nichts" folgt ;-)

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    AutorChri8sti8an 8B., Düsedau / Sachsen-Anhalt 835377
    Datum27.11.2017 15:20   3689 x gelesen
    Was genau ist jetzt eigentlich euer Problem?

    Eigentlich gehen fast alle Antworten hier wieder auf das bekannte Schema "Mein Feuer - dein Feuer" zurück. Ich habe das Gefühl, dass nicht wenige sich den Artikel gar nicht durchgelesen haben.

    Zentrale Komponente des Vorschlags ist die Einrichtung von rescEU, einer auf europäischen Ebene angesiedelten Reserve von Katastrophenschutzkapazitäten wie Löschflugzeugen zur Bekämpfung von Waldbränden, Sonderwasserpumpen, Ausrüstungen für Such- und Rettungsmaßnahmen in städtischen Gebieten, Feldlazaretten und medizinischen Notfallteams.Löschflugzeuge haben wir eh nicht, könnten aber in Zukunft wieder interessant werden. Wenn dann aber keine Reserve mehr da ist, weil alle das Mittelmeer leerfliegen, siehts schlecht aus. Einheiten mit Großpumpen und für USAR im größeren Umfang haben wir zum Glück durch THW und die ganzen Rettungshundestaffeln verschiedenster Trägerschaften. Und das Konzept der medizinischen Task-Force sieht unter Option D übrigens den Einsatz im Ausland vor. Nur erscheint mir das Modul Logistik mit einem LKW für den Auslandseinsatz ziemlich sportlich bemessen, daher wäre es super, wenn sie Log-Komponente über EU-Kapazitäten verstärkt wird.

    Da hier ja einige anscheinend schon genau wissen dass wir dann ganz Europa retten müssen (Jaja, die Deutschen müssen imemr allen helfen, wir armen ... *seufz*):
    - Nach dem heutigen Vorschlag sollen die Mitgliedstaaten aufgefordert werden, ihre nationalen Strategien zur Katastrophenprävention und -vorsorge auszutauschen, um mögliche Lücken zu ermitteln und zu beseitigen.Sagt nichts anderes, als dass die EU Ihre Mitgliedstaaten auffordert, erstmal selber klar zu kommen. Nun kann aber Kroatien kein so leistungsfähighes Gefahrenabwehrsystem haben wie Deutschland. Das hat verschiedenste Gründe. Aber dafür leben wir in einer Gemeinschaft. Da hilft man den anderen. Wäre mir neu, dass der Spruch lautet "Gott zur Ehr, dem nächsten zur Wehr - außer im Ausland."

    Schließlich sieht der Vorschlag die Straffung und Vereinfachung der Verwaltungsverfahren vor, um den Zeitaufwand für die Bereitstellung lebensrettender Hilfe zu reduzieren.Und das ist eben auch ein wichtiges Kernthema. Bisher muss jeder Staat einzeln angefragt werden, ob er Kapazitäten hat.
    Sagen wir mal Frankreich braucht 10 Eumel. Frankreich fragt Deutschland an, der Bund fragt die einzelnen Bundesländer, davon sagen 10 nein, 2 ja haben wir, aber nicht vollständig, 1 sagt haben wir und 3 antworten nicht sofort. Dann geht die Meldung wieder zurück und hin und her. Das selbe passiert parallel mit anderen EU-Staaten. Das dauert viel zu lange und ist ineffizient. Anruf von Frankreich bei einer gemeisnamen EU-KatS-Reserve "Wir brauchen 10 Eumel." - "Ok könnt ihr haben, sind in 24 Stunden verfügbar, schicken wir euch aus Bulgarien."

    Ich gebe hier nur meine eigene Meinung wieder.

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW835378
    Datum27.11.2017 15:473391 x gelesen
    Geschrieben von Henning K.warum eigentlich?


    Weil wir einen Kat-Schutz haben der, bei allen Mängeln, im Großen und Ganzen funktioniert und für das Geld was dafür ausgegeben wird ausgezeichnet ist.
    Andere Länder haben nichts vergleichbares und rufen nach der EU. Und da sagen deutsche Politiker, zu recht, warum sollen wir für etwas zahlen, wenn ihr eure Hausaufgaben nicht gemacht habt.

    Ansonsten gilt für Feuerwehr immer:
    große rote Autos nehmen wir gerne,
    wir wissen es eh besser
    und im Zweifel sind wir nicht versichert.

    Wer Ironie findet, darf sie behalten

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW835379
    Datum27.11.2017 16:103532 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Gab es von den Südländern überhaupt schon mal ein Hilfeersuchen an D. auf das man zB einen Verband üöH +Modul Waldbrand vom Reg.Bez. Arnsberg hätte zum Einsatz bringen könnte?

    dazu müssten die was sagen, die die Anforderungen bekommen...

    Es gab deren mehrfache welche (v.a. m.W. nach fliegenden Einheiten, vgl. hier - man achte auf die Begründung! => http://www.spiegel.de/panorama/griechenland-beantragt-eu-hilfe-wegen-waldbraenden-a-1163027.html, aber auch für Ausrüstungsgegenstände...), für komplette Einheiten kann es m.E. schon deshalb keine geben, weil

    - die deutschen Strukturen mit denen der EU (auf die sich diese vor einiger Zeit geeinigt hat) auch im Bereich Waldbrand herzlich wenig zu tun haben,
    - die deutschen Strukturen in dem Bereich quer durch Deutschland uneinheitlich sind - und noch nicht mal in den Bundesländern durchgehend gleich
    - das was für den Flächenbrand in der Heide noch einigermaßen funktionieren mag, in bergigen Regionen nicht zwingend auch klappen muss
    usw.

    Interessant ist übrigens, von wem in Deutschland Berichte zum Thema EU Waldbrand Modul Übung etc. veröffentlich werden.. einfach mal googlen...

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW835380
    Datum27.11.2017 16:223684 x gelesen
    Geschrieben von Henning K.Während ja die einzig wahre Forums-Wahrheit [tm] eigentlich seit Jahren weitgehend unbestritten besagt, dass der deutsche KatS unter der fehlenden einheitlichen Struktur und Führung leidet

    der deutsche KatS hat sich in den letzten 15 Jahren an einigen Stellen erheblich verbessert - jetzt kann man drüber streiten wie groß der Anteil des Forums oder dessen Mitglieder an den jeweiligen Bewegungen ist, aber wenn ich mir die Situation in den Hochwassern der 1990er so ansehe und mit den Möglichkeiten vergleiche, wie heute in fast allen Bundesländern taktisch und technisch bestehen, so kann ich da einen gewissen Fortschritt erkennen - ob der auch immer genutzt wird und in allen Teilbereichen wirklich fachlich durchdekliniert oder z.T. auch eher verbandspolitische taktische Lösungen aufgestellt wurden, ist eine ganz andere Frage.
    vgl. dazu http://www.feuerwehr-weblog.de/2007/07/23/hochwasserberichterstattung-krise-in-den-staeben/
    http://einsatzpraxis.org/buecher/fuehrung-in-grosschadenslagen/


    Geschrieben von Henning K.deswegen zum Scheitern verurteilt ist und uns Feuerwehren eines Tages [tm] das THW alles (einschließlich der Brandbekämpfung) wegnehmen wird

    Dreimal darst Du raten, welche Organisation aus Deutschland relativ regelmäßig mit Führungskräften und Einheiten zum Thema Waldbrand großflächig im In- und v.a. auch Ausland übt?


    Geschrieben von Henning K. ja während diese Meinung hier regelmäßig mehr oder weniger deutlich vertreten wird taucht jetzt plötzlich die EU auf und will einheitlich strukturierte Module aufbauen die unter einheitlicher Führung überregional und international arbeiten.

    Das will die EU schon länger, v.a. will sie Finanzmittel um stehende Einheiten aufzubauen, v.a. auch fliegende...
    Das ist nicht schlecht, allerdings steht zu befürchten, dass man dann vor Ort noch weniger die Hausaufgaben macht, als bisher, vgl. http://www.spiegel.de/panorama/griechenland-beantragt-eu-hilfe-wegen-waldbraenden-a-1163027.html Auszug: "Wegen der Finanzkrise und der Sparmaßnahmen konnte Griechenland seine Löschflugzeugflotte in den letzten Jahren nicht modernisieren. Von 16 Maschinen sind laut Medienberichten nur vier einsatzbereit."

    Und: Löschflugzeuge allein verhindern weder Brände, noch können die Brände wirksam allein bekämpfen. Dazu braucht man auch ausreichend viele und ausgestattete und ausgebildete Einheiten am Boden.
    Die Diskussionen um die Gefahrenabwehrstrukturen, Mentalitäten und Realitäten dazu füllen Bände.

    Ich kann nicht erkennen, dass sich hier in den südlichen Ländern Europas seit den riesigen Bränden in Griechenland um 2002 wirklich viel getan hat. Vgl. dazu auch die Lage im Sommer diesen Jahres, die nicht wirklich groß jemanden interessiet hat, obwohl mitten in Europa in einem Land (Portugal) in wenigen Tagen über 60 Tote zu beklagen waren http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2017-06/waldbrand-portugal-feuer-tote.

    Hätten da 5 Flugzeuge mehr in Europa in der Lage (nicht nur in Portugal zu der Zeit) wirklich mehr gebracht? (Zur Erinnerung, Griechenland hatte offenbar allein schon 12 Flieger weniger als eigentlich geplant...)

    Das Thema ist etwas komplexer und politischer, als man das mit 5 Zeilen hier darstellen kann...

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg835381
    Datum27.11.2017 16:433393 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Thomas M.

    Gab es von den Südländern überhaupt schon mal ein Hilfeersuchen an D.

    Ich beziehe mich mal nur auf den 1. Halbsatz.
    Öfters bot die Bundesregierung anderen Staaten bei großen Schadenslagen zur Bewältigung ihre Hilfe an, die von den Drittstaaaten mal mehr mal weniger angenommen wurde.
    Stichtworte wären beispielsweise SEEBA und SEEWA vom THW, diverse Rettungshundeaktionen bei Erdbeben, bei Hochwassern schon 1953 das THW in Holland, aber auch bei Umwetlschutzeinsätzen war 1978 ein größeres Hilfeleistungskontingent der Feuerwehren aus BaWü zur Ölwehr an der bretonische Küste tagelang eingesetzt.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg835382
    Datum27.11.2017 17:013485 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Ulrich C.

    Das will die EU schon länger, v.a. will sie Finanzmittel um stehende Einheiten aufzubauen, v.a. auch fliegende...


    Schön beschrieben auch:

    -> ZEIT " Löschflugzeuge: Feuer, Feuer, Feuer! "

    " Die Zahl der Waldbrände steigt, aber Europa hat nicht genügend Löschflugzeuge. Wie kann das sein? [...] Am 22. November wird Stylianides Reformvorschläge unterbreiten. Dazu gehört wohl auch der Aufbau einer EU-Löschflugzeugflotte. [...] Vielleicht wird die Wirklichkeit europäische Solidarität erzwingen. Im Sommer 2017 gab es einen Waldbrand in Irland, das für seine regennasse Feuchtigkeit berühmt ist und kaum noch Wälder hat. Das ist eine Warnung für die Zukunft: Es wird auch an Orten brennen, die bisher verschont geblieben sind. Und es wird länger brennen. "


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW835385
    Datum27.11.2017 17:183482 x gelesen
    Geschrieben von Henning K. die einzig wahre Forums-Wahrheit...
    Habe ich nicht so aufgenommen, also zumindest bis auf den Punkt das wir keine (singular) FW-Lst-Bund haben.
    Ich denke jedoch das unser Gemeinsames Melde- und Lagezentrum diese Aufgabe ganz gut erfüllt, zudem hat diese Version den Vorteil das die auch den Überblick über alle Ressourcen haben.

    Geschrieben von Henning K.überhaupt nur die Bundeswehr zu einem sinnvollen KatS in der Lage wäre
    Noch nicht mal im Ansatz, ihr Alleinstellungsmerkmal ist jedoch die Masse an Transportmöglichkeiten, zu Wasser Land und Luft sowie die notwendige Aufklärungstechnik und all das noch unterstrichen mit der Fähigkeit autark agieren zu können.

    Geschrieben von Henning K.der EU-Ansatz ist natürlich falsch (...),warum eigentlich?
    Wurde mehrfach geschrieben;
    Weil er hauptsächlich die Staaten unterstützt und aus der Verantwortung nimmt die bereits heute ihre Aufgaben nur rudimentär erfüllen....wollen.
    oder anders;
    Warum sollen 3.Länder für das -in meinen Augen- vorsätzliche Organisationsverschulden anderer Personal, Geld und Material stellen?
    Oder glaubt jemand unsere Problemländer würde dann plötzlich doch in Löschflugzeuge investieren oder den VB ausbauen und endlich mal großflächig Brandschneisen im Vorfeld anlegen?

    Nicht falsch verstehen, die Idee finde ich Grundsätzlich gut, aber;
    1. Muß ein Standard für jedes Land individuell festgelegt und auf die Einhaltung hin überprüft werden (klappt nicht mal beim Euro)
    2. Muß die Finanzierung/ Aufwand vorher geklärt werden.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorThor8ste8n B8., Bammental / Baden-Würtemberg835388
    Datum27.11.2017 23:34   3532 x gelesen
    Geschrieben von Franz-Peter L.Ist das unser Problem oder das Problem Portugals, was man dorthin schickt?
    Ganz einfach: man schickt konkret genau das nach Portugal, was Portugal auch bestellt. Nicht mehr und nicht weniger. Und vor allem schickt man hinterher, nach Lieferung und Leistung, eine entsprechende Rechnung nach Portugal!
    Es gibt mittlerweile auch Firmen, die entsprechende Leistungen weltweit anbieten. Das kostet dann entsprechend halt etwas. Die Firmen schicken dann auch genau das, was Portugal bestellt.

    Grundsätzlich dachte ich, die EU ist auch so etwas wie eine Solidargemeinschaft. Ich weiss, das es viele nicht so sehen, sondern immer nur von den Vorteilen Profitieren wollen. Aber gerade in Katastrophenfällen, finde ich es gut, dass derjenige der Hilfe geben kann, demjenigen Hilft, der Hilfe benötigt. Und nicht danach fragt, hätten die besser Vorsorgen können/ müssen.
    Ich lösche auch ein Feuer, bei Leuten, die das Feuer selbst verursacht haben. Ich schneide auch das Unfallopfer aus dem PLKW, das den Unfall selbst verursacht hat. Rechnung unten gibt es dafür üblicherweise in meinem Bundesland nicht. Es muss sich ja nicht der an solchen Einheiten beteiligen, wenn er nur für den eigenen Kirchturm und eine gewissen Umkreis darum in der Feuerwehr/ THW, HiOrg ist.

    Geschrieben von Franz-Peter L.PS: was schickt denn Portugal konkret zu den jährlichen Jahrhunderthochwässern nach Bayern
    Was hat Bayern denn aus Europa angefordert zum Hochwasser?

    P.S. bei dem denken könnte man die EU auch ganz abschaffen. Ich befürchte aber, dazu würden einige der Diskutierenden hier frenetisch applaudieren...

    Gruss Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW835389
    Datum28.11.2017 00:393489 x gelesen
    Geschrieben von Thorsten H.Was hat Bayern denn aus Europa angefordert zum Hochwasser?


    Grundsätzlich kann man die Frage an alle stellen, weil m.E. eher zu spät als zu früh und zu wenig als zu viel aus der Umgebung, dem Umland, oder dem Ausland angefordert wird...

    Aber konkret: Von welchem Hochwasser sprichst Du?
    Die letzten mit katastrophalem Ausmaß waren regional (Simbach etc.) - und die echte Gefahrenabwehr war nach weniger als 24 h vorbei, danach gabs noch viel Aufräumarbeiten, bei den letzten größeren Donauhochwassern waren m.W. flächendeckend halb Mitteleuropa betroffen.
    Welche Pumpeinheiten hätte z.B. Italien schicken können? (Ja, die Niederländer haben jede Menge, aber die haben auch ganz schön weit - und da ist der Rhein und dessen Risiken nicht zu vergessen...) - Die Österreicher haben m.W. problemlos überregional wie immer geholfen..
    Und gehts da dann um Pumpen, oder war es da nicht vor allem auch das Abpumpen der Heizöltanks etc. - gut, kann man die Frage stellen, ist das Aufgabe der Feuerwehren...

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW835390
    Datum28.11.2017 00:443585 x gelesen
    Geschrieben von Christian B.Sagen wir mal Frankreich braucht 10 Eumel. Frankreich fragt Deutschland an, der Bund fragt die einzelnen Bundesländer, davon sagen 10 nein, 2 ja haben wir, aber nicht vollständig, 1 sagt haben wir und 3 antworten nicht sofort. Dann geht die Meldung wieder zurück und hin und her. Das selbe passiert parallel mit anderen EU-Staaten. Das dauert viel zu lange und ist ineffizient. Anruf von Frankreich bei einer gemeisnamen EU-KatS-Reserve "Wir brauchen 10 Eumel." - "Ok könnt ihr haben, sind in 24 Stunden verfügbar, schicken wir euch aus Bulgarien."


    Das ist nett, aber ein Fehlglaube... das klappt nämlich nur dann, wenn die Einheiten auch überregional verwaltet und eingesetzt werden.... - und da sind wir glaub ich noch Lichtjahre weg.
    Sonst ruft die nette EU-Zentrale in Bulgarien an - und die melden nach n Stunden, tut uns leid
    - ist im Nachbarort, -landkreis im Einsatz, oder noch schlimmer,
    - wurde vor 3 Jahren aus Spargründen de facto aufgelöst (vgl. griechische Hubschrauber..)

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP835392
    Datum28.11.2017 08:383193 x gelesen
    Geschrieben von Thorsten H.Grundsätzlich dachte ich, die EU ist auch so etwas wie eine SolidargemeinschaftDas ist eigentlich ein sehr gutes Stichwort. In den Zusammenhängen, in denen ich den Begriff Solidargemeinschaft sonst so kenne, bedeutet es zweierlei: Zum einen hilft natürlich derjenige, der helfen kann, im akuten Fall dem, der Hilfe benötigt. Das kann auch schonmal sehr einseitig sein, ohne dass das ein Problem wäre. Zum anderen heißt es aber doch auch, dass sich jeder der Beteiligten im Rahmen seiner individuellen Möglichkeiten an der Vorbereitung solcher Hilfen beteiligt, und ein gewisses Maß an Vorbeugung selber trifft. Und dieses System "Solidargemeinschaft" kann auch nur funktionieren, wenn man nach einem akuten Fall überlegt, ob man (und wer) dem hätte besser vorbeugen können. Das darf dann nicht einseitig sein.

    Das heißt, ich würde eine Hilfe z.B. für Waldbrände in Griechenland im konkreten Fall nicht davon abhängen machen, dass man dort alle Brandstifter aufhängt und von heute auf morgen ein 1:1-Abbild des deutschen Gefahrenabwehrsystems aus dem Boden stampft. Wenn ich mich aber mit der vorbeugenden Planung beschäfige, wie und womit ich dort helfe, erlaube ich mir schon zu fragen, ob die Griechen ihrer Leistungsfähigkeit angemessen selbst vorsorgen. Und wenn ich dann sehe, dass sich ein "Förderverein des griechischen Feuer-, Zivil- und Katastrophenschutzes e.V." nach jahrelangem Einsatz für und in Griechenland plötzlich wegen griechischer Gesetzeshürden unter neuem Namen in Kroatien engagiert, kann ich den Vergleich zu einer Solidargemeinschaft so nicht mehr halten.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW835393
    Datum28.11.2017 09:093184 x gelesen
    Geschrieben von Thorsten H.Aber gerade in Katastrophenfällen, finde ich es gut, dass derjenige der Hilfe geben kann, demjenigen Hilft, der Hilfe benötigt. Und nicht danach fragt, hätten die besser Vorsorgen können/ müssen.

    Absolut!
    Aber hier ist die Frage ob "ich" Einheiten vorhalten will die 3. regelmäßig brauchen.
    Ich kaufe mir ja auch keine Schneefräse weil mein Nachbar einen großen Hof hat, selbst wenn ich eine hätte dürfte er diese nur gegen Geld mit nutzen. Völlig anders, wie genannt, ist es wenn seine Fräse wegen Defekt ausfällt, dann darf er meine gerne nutzen und er müsste sogar nur die anfallenden Kosten tragen....wenn überhaupt.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg835396
    Datum28.11.2017 09:563279 x gelesen
    hallo,

    der Hessische Minister des Innern und für Sport:

    ... Die EU hat in der vergangenen Woche einen Vorschlag gemacht, den ich nur als Katastrophenidee bezeichnen kann. Die Kommission hatte am Mittwoch, 22. November 2017, Pläne vorgestellt, wonach sie eigene Katastrophenschutzeinheiten aufstellen und in die operative Katastrophenbewältigung einsteigen will.

    Die EU mischt sich damit in Angelegenheiten ein, die wir bereits besser lösen, als es durch EU-eigene Einheiten fern der Katstrophenschutz-Realität gelingen könnte. Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des Katastrophenschutzes in Hessen machen einen tollen Job. Sie haben in einer Vielzahl von Einsatzlagen unter Beweis gestellt, dass sie schnell und kompetent Hilfe leisten.

    Wir brauchen keine EU-eigenen Katastrophenschutzeinheiten, mit denen von Brüssel aus nationale Katastrophenlagen abgearbeitet werden. Der beste Schutz der Bürgerinnen und Bürger ist ein professionell ausgebildeter und ausgestatteter Katastrophenschutz vor Ort. Hierauf sollten sämtliche Mitgliedstaaten besonderen Wert legen, dies kann nicht von Brüssel aus ersetzt werden.

    Natürlich ist es auch mit der besten Eigenvorsorge nicht ausgeschlossen, dass externe Hilfe benötigt wird. Die Mitgliedstaaten sind dann gerne bereit zu helfen ohne Frage. Gerade die Helferinnen und Helfer des Hessischen Katastrophenschutzes haben das in einer Vielzahl von Hilfeleistungseinsätzen eindrucksvoll bewiesen.

    Die EU sollte in solchen Lagen eine koordinierende und unterstützende Rolle einnehmen. EU-eigene Katstrophenschutzstrukturen helfen jedoch nicht weiter, sondern opfern unser System von klaren Zuständigkeiten, schnellen Entscheidungen und effektiven Strukturen dem Zentralismus. Die Bundesregierung ist nun aufgerufen, diesen Vorstoß der EU-Kommission zu stoppen und stattdessen für eine sinnvolle Stärkung des Katstrophenschutzes einzutreten.

    Herzliche Grüße,
    Ihr Peter Beuth


    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorOlaf8 S.8, Zeven / Niedersachsen835401
    Datum28.11.2017 11:143221 x gelesen
    Wenn ich mich an diesen Beitrrag (http://www.feuerwehr-forum.de/s.php?n=826918) erinnere, brauchen auch die Bayern gelegentlich mal Hilfe aus dem Ausland. Da wünsche ich mir von dem Herrn Innenminister ein bisschen mehr Zurückhaltung und vielleicht sollte er erstmal gucken, ob bei ihm den alles so perfekt ist, oder eine europäische Zusammenarbeit uns vielleicht auch mal helfen kann.

    Wie zerstörrt man ein Wasserstoffatom? Man gibt es einem Feuerwehrmann und sagt ihm, er soll es nicht kaputt machen!

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    AutorFran8z-P8ete8r L8., Hilpoltstein / Franken (Bayern)835427
    Datum28.11.2017 22:493339 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Christian B.Wäre mir neu, dass der Spruch lautet "Gott zur Ehr, dem nächsten zur Wehr - außer im Ausland."

    Na selbstverständlich gilt der Spruch weltweit, im In- und Ausland!

    Und als Carl Metz sich den Spruch ab ca. 1848 auf die "Fahne" schrieb, hatte er auch NUR UND AUSSCHLIESSLICH das Wohl aller Menschen und das Gemeinwohl im Sinn.
    Es wäre ja äußerst vermessen, zu denken, dass er dabei auch nur ein klein wenig daran gedacht hätte, dass die von ihm gegründeten und geförderten Feuerwehren vielleicht ein oder zwei seiner Spritzen oder andere Geräte bei ihm bestellen könnten ...

    Angesichts der Frömmigkeit der Menschen dazumal eigentlich eine supergeile Werbung ;-))

    Auch damals hat schon jeder vom "Vater der Feeurwehren" das bekommen, was er bestellt und auch bezahlt hat. Hat sich seitdem wohl nicht viel geändert.

    Grüßla,
    FP

    Der Beitrag stellt meine private Meinung dar und nicht die Meinung der Stellen oder Organisationen, bei denen ich beruflich oder ehrenamtlich tätig bin.

    Tue zehn Jahre lang Gutes, und niemand wird es bemerken. Eine Stunde lang Böses getan, und Ruhm ist dir gewiss. - Samurai-Weisheit

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    AutorThor8ste8n B8., Bammental / Baden-Würtemberg835428
    Datum28.11.2017 23:243271 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Geschrieben von Ulrich C.Aber konkret: Von welchem Hochwasser sprichst Du?
    Ich spreche von nichts Konkretem, ich beziehe mich auf meinen Vorposter, der auch ganz unkonkret gefragt hat, wie Portugal beim bayrischen Hochwasser unterstützt hat.

    Gruss Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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    AutorThor8ste8n B8., Bammental / Baden-Würtemberg835429
    Datum28.11.2017 23:283248 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Geschrieben von Thomas M.Aber hier ist die Frage ob "ich" Einheiten vorhalten will die 3. regelmäßig brauchen.
    Ich kaufe mir ja auch keine Schneefräse weil mein Nachbar einen großen Hof hat, selbst wenn ich eine hätte dürfte er diese nur gegen Geld mit nutzen. Völlig anders, wie genannt, ist es wenn seine Fräse wegen Defekt ausfällt, dann darf er meine gerne nutzen und er müsste sogar nur die anfallenden Kosten tragen....wenn überhaupt.

    Der Vergleich hinkt für mich irgendwie.
    Wir halten aber auch Geräte vor, um Bürgern zu helfen, die sich vielleicht auch mit einem Feuerlöscher selbst helfen könnten. Wir helfen dem Nachbarort, weil der nicht genügen AGT hat, soll er doch erst mal dafür sorgen, dass er genügend AGT da hat....
    So könnte ich das ganze immer weiter zuspitzen. Will damit sagen, das ist für mich kein Grund im Notfall/ Katastrophenfall nicht zu helfen, oder immer gleich mit der Kostenkeule zu drohen.
    Wir sind ein leistungsfähiges Land. Eines der reichsten der Welt. Da können wir auch anderen Helfen, auch wenn die vielleicht nicht so viel Vorsorgen wie sie unserer Meinung nach könnten. Wie gesagt, die Feuerwehr hilft auch Menschen, die sich selbst helfen könnten, wenn sie vorgesorgt hätten...

    Gruss Thorsten

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    AutorThor8ste8n B8., Bammental / Baden-Würtemberg835430
    Datum28.11.2017 23:313375 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Geschrieben von Olaf S.Wenn ich mich an diesen Beitrrag (http://www.feuerwehr-forum.de/s.php?n=826918) erinnere, brauchen auch die Bayern gelegentlich mal Hilfe aus dem Ausland. Da wünsche ich mir von dem Herrn Innenminister ein bisschen mehr Zurückhaltung und vielleicht sollte er erstmal gucken, ob bei ihm den alles so perfekt ist, oder eine europäische Zusammenarbeit uns vielleicht auch mal helfen kann.
    Etwas OT: Wie wir ja heute mal wieder lernen können, ist offensichtlich der Partei dieses IM ohnehin mal wieder egal, was anderes wollen oder machen oder was mit anderen vereinbart ist, es wird nur die eigene Suppe gekocht.

    Gruss Thorsten

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    AutorFran8z-P8ete8r L8., Hilpoltstein / Franken (Bayern)835431
    Datum29.11.2017 00:283282 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Thorsten H.Ich lösche auch ein Feuer, bei Leuten, die das Feuer selbst verursacht haben. Ich schneide auch das Unfallopfer aus dem PLKW, das den Unfall selbst verursacht hat.

    Das machst nicht Du allein im Namen Deinerselbst, sondern das macht die "Feuerwehr" als Einrichtung der Gemeinde, weil sie dazu kraft Gesetzes verpflichtet ist. Würdest Du es nicht machen, dann würden es andere - mehr oder weniger freiwillig - machen.
    Dass Du eine der Personen bist, derer sich die Gemeinde dazu bedient, ist Dein eigener Stiefel - obwohl, ggf. hätte Dich die Gemeinde dazu auch nach § 12 FwG verpflichten können.

    So eine Solidargemeinschaft ist schon eine tolle Sache. Vielleicht sollte man das mal vom Großbeispiel (effektive!!!) EU-Hilfe aus verschiedenen Ländern für verschiedene Länder mal runterbrechen auf die überörtliche Hilfe zwischen bzw. innerhalb deutscher Gemeiden. Dann würde es doch absolut ausreichen, wenn es eine bestmöglichst ausgestattete "Zentralfeuerwehrreserve" in der reichen Gemeinde gibt, die allen umliegenden ärmeren Gemeinden mit Ersteinsatzfeuerwehren in einem Umkreis von ca. 40-50km hilft. Die Ersteinsatzfeuerwehren werden mit einer Mindestausstattung in der Größe höchstens eines (H)LF 10 ausgestattet und können schon mal anfangen zu schaffen. ist es was größeres, dann hol ich nochmal 1 - x (H)LF 10 der Nachbargemeinden dazu, und ggf. die Zentralfeuerwehrreserve, die dann irgendwann nach ca. 1 Stunde eintrifft.
    Bekommt die Ersteinsatzfeuerwehr die Sache in den Griff, ist alles OK und die Zentralfeuerwehrreserve muss nicht mehr eingreifen. Bekommt es die Ersteinsatzfeuerwehr nicht in den Griff, dann rentiert es sich für die Zentralfeuerwehrreserve wenigstens, anzufahren. Ein gutes Feuer braucht eben seine Zeit ;-))
    Bringt man so einen Vorschlag tatsächlich an, würde man wohl geteert, gefedert, gerädert, gehängt und danach noch gevierteilt werden. EU-weit würde aber so ein System sicher prima funktionieren ;-))

    Vielleicht sollten wir uns als Feuerwehr nicht unbedingt von einem Kirchturmdenken, wohl aber von einem gewissen Helfersyndrom verabschieden. Und auch von der Zeitvorstellung, mal schnell innerhalb der EU mit einem Hilfeleistungskontingent in ein anderes Land genauso schnell wie mit dem Löschzug in die Nachbargemeinde zu fahren und überörtliche/-ländliche Hilfe zu leisten.

    Es ist schon ein tolles Ziel, wenn die EU eine Reserve von Löschflugzeugen, Sonderpumpen und Such- und Rettungsgeräten vorhalten will. Wieviele sollten das denn sein, um wirklich effektive Hilfe bei einer Naturkatastrophe einzusetzen? Und wie, vor allem wie schnell, will ich die denn Europaweit denn irgendwo hin bringen? Wir reden da doch über Sachen, die nach einer Alarmierung erst 2-x Tage später wirklich effektiv zum Einsatz kommen werden. Material, Personal, Transport, Verpflegung, Logistik, ... da bin ich sehr gespannt, wie da mal greifbare Vorstellungen der EU-Kommission aussehen werden.

    Geschrieben von Thorsten H. Es muss sich ja nicht der an solchen Einheiten beteiligen, wenn er nur für den eigenen Kirchturm und eine gewissen Umkreis darum in der Feuerwehr/ THW, HiOrg ist.
    Richtig, vor allem weil (auf EU-Entfernung gesehen) in Sichtweite des Kirchturms mein Arbeitsplatz liegt und mir mein Brötchengeber was pfeifen würde, wenn ich im Jahr 1-3 Monate auf EU-Katastrophentourismus gehen würde. Aber sicher ist da die EU ein viel besserer Brötchengeber, weil die EU-Katastrophenschützer haben bestimmt auch dann Hunger oder eine Familie zu ernähren, wenn grad mal keine EU-Katastrophe ist.

    Aber vielleicht seh ich das ja alles viel zu schwarz und rescEU wird wirklich der große Wurf. Wir sind da ja gerne bereit, den Geldbeutel aufzumachen und Forderungen und Vorgaben der EU ausnahmslos und sofort zu errfüllen. Hat bei der MVV TB ja auch hervorragend geklappt.

    Apropos Geldbeutel,
    Geschrieben von Thorsten H.Rechnung unten gibt es dafür üblicherweise in meinem Bundesland nicht.
    Haha, der Schwabe, sparsam wie immer ;-))
    Dann könnte man doch am besten gleich mal den § 26 Abs. 2 FwG und den § 34 FwG komplett streichen. Würde erheblichen Verwaltungsaufwand sparen. Und anscheinend haben in Deinem Bundesland ja die Gemeinden so viel Geld, um trotzdem auch ohne Abrechnung der Einsätze die Feuerwehren auszustatten und zu unterhalten. Kann man ja bei anderen Pflichtaufgaben wie z.B. Abwasserbeseitigung, Einrichtung und Unterhaltung der allgemeinbildenden Schulen, Bauleitplanung, Straßenbaulastträgerschaft für Gemeindestraßen, die Beleuchtung, die Reinigung und der Winterdienst für die Fahrbahnen innerhalb der geschlossenen Ortslage oder die Mitwirkung an der Bereitstellung eines ausreichenden Angebots von Kindergärten wieder reinsparen, vor allem aber bei den freiwilligen Aufgaben wie z.B. die öffentlichen Einrichtungen für Sport, Kultur, Kunst, Erwachsenenbildung, Verkehr und Wasserversorgung oder Wirtschaftsförderung.
    Es mag ja wenige geregelte Ausnahmen oder Härtefälle geben, aber wer als Gemeinde/Feuerwehr heute (noch) nicht abrechnet, der hat entweder einen Geldscheißer oder den Schuss noch nicht gehört.

    Grüßla,
    FP

    Der Beitrag stellt meine private Meinung dar und nicht die Meinung der Stellen oder Organisationen, bei denen ich beruflich oder ehrenamtlich tätig bin.

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    AutorFran8z-P8ete8r L8., Hilpoltstein / Franken (Bayern)835432
    Datum29.11.2017 01:183504 x gelesen
    Hallo,

    die meisten deutschen Hubis hatten bei dem Einsatz mit Bayern genau so viel zu tun wie ein schottischer Rentnerausflug ;-)

    Was war denn hier bitte "europäische Zusammenarbeit"??? Das war doch ein ganz normaler grenzübergreifender Einsatz, wie er an den Landesgrenzen tagtäglich üblich ist. Vielleicht nicht in der Größe, aber wo setz ich denn da die Grenze? Bei einem, zwei oder drei oder noch mehr Helis? Ist es schon ein EU-koordinierungswürdiger Einsatz, wenn der österreichische RTH in die bayerische Bergwelt fliegt? Oder wenn einer der "Christoph Europa"s über die Grenze fliegt?

    Für den Waldbrand braucht man keinen Innenminister, da langt ein Landrat. Der ruft den Katastrophenfall aus und macht damit auch den großen Geldbeutel auf. Da Hubschrauber bekanntlich mit Treibstoff und nicht mit dem Pipi ehrenamtlicher Helfer fliegen kannst Du Dir sicher sein, dass ihm auch jede einzelne Flugminute in Rechnung gestellt wird. Und ob er da an den Bund über die Bundespolizei zahlt, deren Hauptaufgabe (und somit auch Erfahrung) mit Sicherheit nicht Außenlasttransport ist oder über die Bundeswehr, die nur eingeschränkt Fluggerät im Inland einsetzen kann, weil der Rest im Ausland tätig ist, oder ob er sich für gleiches Geld eine leistungsfähige, (und im Gegensatz zu den Bund-Hubschraubern nahegelegene) österreichische Firma mit Bergflug- und Außenlast-erfahrenen Spezialisten sogar mit eigener Logistik holt, die aus täglicher Erfahrung schnell und leistungsfähig arbeiten, zeigt doch schon eine gewisse Weitsicht der zuständigen Personen.

    Ich bin mir sicher, dass der Landrat auch gerne den Innenminister gebeten hätte, über den Bund bei der EU anzufragen, ob nicht zufällig ein paar Hubschrauber oder Löschflugzeuge der EU-Reserve unterstützen könnten, er wollte aber sicher den KatS-Topf nicht zu sehr leeren, um auch noch eine EU-Aufforstungstruppe zu engagieren, die Bäumchen pflanzt, um auch für die erst nach 1-3 Tagen eintreffenden bzw. einsatzfähigen EU-Gießkannen noch ausreichend Feuer bereitstellen zu können oder um ein Löschflugzeug ersetzen zu müssen, das vielleicht beim Auftanken im Walchensee Bekanntschaft mit einem Berg gemacht hätte.

    Was ist denn also hier aus Deiner Sicht bezüglich des Innenministers nicht so perfekt gelaufen?

    Grüßla,
    FP

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    AutorThor8ste8n B8., Bammental / Baden-Würtemberg835436
    Datum29.11.2017 09:213084 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Geschrieben von dem Hessischen Minister des Innern und für SportDie EU sollte in solchen Lagen eine koordinierende und unterstützende Rolle einnehmen. EU-eigene Katstrophenschutzstrukturen helfen jedoch nicht weiter, sondern opfern unser System von klaren Zuständigkeiten, schnellen Entscheidungen und effektiven Strukturen dem Zentralismus. Die Bundesregierung ist nun aufgerufen, diesen Vorstoß der EU-Kommission zu stoppen und stattdessen für eine sinnvolle Stärkung des Katstrophenschutzes einzutreten.

    Nun, das mag ja innerhalb Deutschlands noch einigermassen zutreffend sein, wobei ich da auch meine Zweifel habe, kann aber sein, dass das in Hessen besser ist asl anderswo. Ich kenne Landkreise da wird schon bei einem Großbrand beim Organisieren von Atemschutznachschub bei jedem Einsatz improvisiert. Wenn es aber um Einsätze im Ausland geht, dann waren die Strukturen in Deutschland für die der abgelehnte Zentralismus voll zutrifft (Bundeswehr, THW) die effektivsten.

    Gruss Thorsten

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    AutorThor8ste8n B8., Bammental / Baden-Würtemberg835437
    Datum29.11.2017 09:293302 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Geschrieben von Thomas M.Und wenn wir eine EU-Kat bekommen -für welche die Mitgliedsstaaten vermutlich entspr. ihres BIP/NIP einzahlen- werden sie sich noch weiter im Tagesgeschäft zurück lehnen da sie ja einen Anspruch auf Hilfe haben.
    In der Folge wird der eigene Kat abgebaut und die EU-Truppe müsste entspr. aufgestockt werden, eine Spirale in die falsche Richtung.

    Nach dieser Argumentationskette müssten wir in Deutschland sofort die Katastrophenschutzeinheiten/ Fahrzeuge, sowie das THW abschaffen. Manche Gemeinden verlassen sich da doch tatsächlich auf die Hilfe von übergeordneten Einheiten und sorgen da nicht mehr selbst vor. Es soll sogar Gemeinden geben, die aufgrund der Kat-Schutz Fahrezuge weniger eigene beschafft haben...

    Gruss Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW835438
    Datum29.11.2017 09:393334 x gelesen
    Geschrieben von Thorsten H.Nach dieser Argumentationskette müssten wir in Deutschland sofort die Katastrophenschutzeinheiten/ Fahrzeuge, sowie das THW abschaffen. Manche Gemeinden verlassen sich da doch tatsächlich auf die Hilfe von übergeordneten Einheiten und sorgen da nicht mehr selbst vor. Es soll sogar Gemeinden geben, die aufgrund der Kat-Schutz Fahrezuge weniger eigene beschafft haben...

    Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich. Natürlich gibt es Gemeinden, die aufgrund eines KatS-Fahrzeugs kein ansich notwendiges Fahrzeug beschafft haben. Da gab es auch schon das böse ERwachen, weil das Fahrzeug abgezogen wurde.

    Was hier diskutiert wird, ist in etwa so, als ob mehrere Gemeindem in deinem Landkreis die Feuerwehr auf das Niveau TSA reduziert haben und jetzt vom Landkreis verlangen HLF und Co bereit zustellen. Dein Bürgermeister wäre sicher auch erfreut über diese Diskussion.

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg835442
    Datum29.11.2017 12:573145 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Thomas E.Was hier diskutiert wird, ist in etwa so, als ob mehrere Gemeindem in deinem Landkreis die Feuerwehr auf das Niveau TSA reduziert haben und jetzt vom Landkreis verlangen HLF und Co bereit zustellen. Dein Bürgermeister wäre sicher auch erfreut über diese Diskussion.
    zunächst mal - spätestens wenn die Kreisumlage deftig erhöht wird damit die Kreis-Feuerwehr finanziert werden kann kommt das böse erwachen auch bei dem Bürgermeister der meinte mit einer TSA-Feuerwehr sparen zu können.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW835447
    Datum29.11.2017 14:333093 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M. spätestens wenn die Kreisumlage deftig erhöht wirdGeschrieben von Jürgen M. spätestens wenn die Kreisumlage deftig erhöht wird

    Wird nur wenige treffen
    https://de.statista.com/statistik/daten/studie/38139/umfrage/nettozahler-und-nettoempfaengerlaender-in-der-eu/

    Aber auch ansonsten passt der Vergleich nicht, denn wir haben (sollten haben) unseren Brandschutzbedarfsplan auf den der Kat aufgesattelt wird. Wie oben geschrieben (Beitrag 835385) wäre das für mich ich ein zwingender Baustein an dessen Einhaltung ich nicht im Ansatz glauben kann.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg837117
    Datum02.02.2018 18:312686 x gelesen
    hallo,

    war gestern Thema im Bundesrat. Der Deutsche Feuerwehrverband hat sich dazu auch geäussert:

    p.gifDFV-Präsident zu EU-Katastrophenschutzverfahren / Beratung im Bundesrat

    Hilfe im Ausland, wenn Strukturen nicht genügen


    Wenn bei einer Katastrophe in der Europäischen Union die vorhandenen Strukturen nicht genügen, stehen wir selbstverständlich für Hilfe zur Verfügung. Wir erwarten jedoch, dass vor Ort ein Feuerwehr- und Rettungswesen installiert wird, das zu erwartende Standardsituationen aus eigener Kraft bewältigen kann. Beim Aufbau solch schlagkräftiger Hilfe beraten wir gern, erklärt Hartmut Ziebs, Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV), zum Katastrophenschutzverfahren der Europäischen Union. ...
    und:

    p.gifInfo vom Bundesrat

    Die EU-Kommission möchte eine eigene Reserve zur Hilfe nach Naturkatastrophen wie Erdbeben, Waldbränden oder Überflutungen aufbauen. Die sogenannten rescEU-Teams sollen unter der vollständigen operativen Kontrolle der Kommission stehen und mit Löschflugzeugen, Pumpen, Feldlazaretten, medizinischen Notfallteams sowie Material ausgestattet sein. Das Ziel ist Teil eines Änderungsvorschlags zum bisherigen Katastrophenschutzverfahren, den der Bundesrat am 2. Februar 2017 berät. ...

    => Vorschlag für einen Beschluss des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung des Beschlusses Nr. 1313/2013/EU über ein Katastrophenschutzverfahren der Union

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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     24.11.2017 00:10 Jürg7en 7M., Weinstadt
     24.11.2017 00:33 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     24.11.2017 08:10 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     24.11.2017 08:20 Thom7as 7E., Nettetal
     24.11.2017 08:29 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     24.11.2017 08:42 Thom7as 7E., Nettetal
     24.11.2017 11:18 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     24.11.2017 13:45 Thom7as 7E., Nettetal
     24.11.2017 13:52 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     24.11.2017 09:41 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
     24.11.2017 10:00 Andr7eas7 V.7, Uetze
     24.11.2017 10:14 Jürg7en 7M., Weinstadt
     24.11.2017 10:17 Holg7er 7S., Adelsdorf
     24.11.2017 11:49 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     26.11.2017 12:40 Mark7us 7R., Höhenrain
     26.11.2017 12:46 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     26.11.2017 12:49 Mark7us 7R., Höhenrain
     26.11.2017 12:56 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     25.11.2017 15:46 Jan 7S., Wallenhorst
     25.11.2017 15:53 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     26.11.2017 11:28 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
     26.11.2017 12:36 Mark7 F.7, Wartenberg
     26.11.2017 12:43 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     26.11.2017 13:03 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     26.11.2017 13:39 Mark7 F.7, Wartenberg
     26.11.2017 15:36 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     27.11.2017 08:49 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     27.11.2017 11:12 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     27.11.2017 11:54 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     27.11.2017 13:25 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     27.11.2017 14:23 Thom7as 7E., Nettetal
     27.11.2017 15:00 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     27.11.2017 16:10 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     27.11.2017 16:43 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     27.11.2017 15:10 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     27.11.2017 15:47 Thom7as 7E., Nettetal
     27.11.2017 16:22 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     27.11.2017 17:01 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     27.11.2017 17:18 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     26.11.2017 18:07 Fran7z-P7ete7r L7., Hilpoltstein
     26.11.2017 22:16 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     27.11.2017 23:34 Thor7ste7n B7., Bammental
     28.11.2017 00:39 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     28.11.2017 23:24 Thor7ste7n B7., Bammental
     28.11.2017 08:38 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     28.11.2017 09:09 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     28.11.2017 23:28 Thor7ste7n B7., Bammental
     28.11.2017 11:14 Olaf7 S.7, Zeven
     28.11.2017 23:31 Thor7ste7n B7., Bammental
     29.11.2017 01:18 Fran7z-P7ete7r L7., Hilpoltstein
     29.11.2017 00:28 Fran7z-P7ete7r L7., Hilpoltstein
     24.11.2017 09:11 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     24.11.2017 11:56 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     24.11.2017 13:13 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     24.11.2017 13:15 Jürg7en 7M., Weinstadt
     29.11.2017 09:29 Thor7ste7n B7., Bammental
     29.11.2017 09:39 Thom7as 7E., Nettetal
     29.11.2017 12:57 Jürg7en 7M., Weinstadt
     29.11.2017 14:33 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     24.11.2017 14:28 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     24.11.2017 15:27 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     27.11.2017 07:57 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     27.11.2017 15:20 Chri7sti7an 7B., Düsedau
     28.11.2017 00:44 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     28.11.2017 22:49 Fran7z-P7ete7r L7., Hilpoltstein
     28.11.2017 09:56 Jürg7en 7M., Weinstadt
     29.11.2017 09:21 Thor7ste7n B7., Bammental
     02.02.2018 18:31 Jürg7en 7M., Weinstadt
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