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| Thema | DMO / TMO Auswahl Koppler | 13 Beträge | |||
| Rubrik | Kommunikationstechnik | ||||
| Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 835454 | |||
| Datum | 29.11.2017 20:03 | 4137 x gelesen | |||
| Hallo Forumsgemeinde, wie habt ihr den Einbau von 2 und/oder mehr Tetra Geräten in ein Fahrzeug gelöst, wenn nicht klar ist welches Gerät TMO oder DMO bzw. beide nur TMO oder nur DMO geschaltet werden wird ? Angebotenen Koppler sind da ja immer nur für eine feste Verwendung des angeschlossenen Gerätes als TMO oder DMO ausgelegt ? Oder gibt es einen Anbieter wo man das im Einsatzfalle frei wählen kann ? mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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| Autor | Kars8ten8 W.8, Heikendorf / Schleswig-Holstein | 835455 | |||
| Datum | 29.11.2017 20:20 | 2635 x gelesen | |||
| Moin Michael, alle Koppler, die ich finden kann, können nur 1 x DMO (ein Anbieter, ein andere Anbieter, noch einer). Wenn ich mir dann angucke, wie SH 2x DMO löst (2 Koppler und 2 Antennen) gehe ich davon aus, dass es technisch nicht möglich ist, 2 x DMO gleichzeitig an einer Antenne zu betreiben - ansonsten würde der Markt ja eine Lösung bieten. Kann das jemand technisch untermauern? MkG Karsten Wallath Auch hier handelt es sich um meine private Meinung, nicht um die Meinung der FF Altheikendorf. Feuerwehr Heikendorf | |||||
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| Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 835456 | |||
| Datum | 29.11.2017 20:26 | 2478 x gelesen | |||
Geschrieben von Karsten W.Wenn ich mir dann angucke, wie SH 2x DMO löst (2 Koppler und 2 Antennen) Für 2 Antennen ohne gegenseitige Störung ist das Dach zu klein :-( mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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| Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 835457 | |||
| Datum | 29.11.2017 22:21 | 2142 x gelesen | |||
| hallo, Geschrieben von Michael R. Für 2 Antennen ohne gegenseitige Störung ist das Dach zu klein :-( nicht unbedingt. Wenn man die 70cm-Antennen direkt untereinander an einem Mast montiert reicht ein Abstand von ca. 1,7m Ist mit einem Schiebemast machbar. Dann aber nur im Standbetrieb.  Quelle: http://www.bos-antennen.de/technische-infos/entkopplung-durch-antennenabstandMkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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| Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 835458 | |||
| Datum | 29.11.2017 22:47 | 2039 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.Wenn man die 70cm-Antennen direkt untereinander an einem Mast montiert reicht ein Abstand von ca. 1,7m Danke aber eine Mastlösung ist nicht umsetzbar :-( mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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| Autor | Adri8an 8R., Utting / Bayern | 835459 | |||
| Datum | 29.11.2017 22:54 | 2224 x gelesen | |||
| Servus, bei Kopplern gibt es die Überlegung ob ETSI-konform oder nicht. Im Grunde ist es wie Pest vs. Cholera. Zuerst: Koppler erreichen ihre volle Isolation nur bei perfekten 50 Ohm. Sobald diese nicht gegeben sind geht es dahin. Gerade Fahrzeugantennen sind von den 50 Ohm nicht unwesentlich entfernt. Ich gehe davon aus dass einige (ungemessene) Installationen trotz verwendung von ETSI-Koppler die 60dB nicht erreichen. 1. ETSI: - Einfügedämpfung ~10dB, Entkopplung >60dB - Anschlüsse fest DMO/TMO - 2-Fach ca. 3200 Euro Da nur wenige Konfigurationen erhältlich sind müssen anwenderspezifische Netzwerke (wie deines) aus einzelnen Bauelementen zusammengesetzt werden. Das ist teuer und man benötigt echte Spezialisten. An der sauberen Planung und Ausführung werden so manche Funkwerkstätten scheitern. (Ich hatte einmal solch ein Leitstellen-Vierfachnetzwerk von Kathrein in den Händen, ich schätze das Bauteil auf etwa 20 - 30k.) In einfachen Fällen kann ein käufliches Netzwerk durch weitere Koppler ergänzt werden, die Einfügedämpfung steigt dann allerdings weiter an. Halbwegs sinnvoll möglich wäre es z.B. den DMO-Anschluss auf zwei Geräte zu erweitern. So ein Netzwerk kann allerdings durch Patchfelder flexibel gestaltet werden, so können Funkgeräte z.B. von DMO auf TMO umgepatcht werden. Für Gateway ist das allerdings nichts. 2. non-ETSI - Einfügedämpfung ~4dB, Entkopplung ca. 40 - 50dB - Frequenzbereich flexibel - 2-Fach ca. 180 Euro Durchaus keine schlechte Lösung. Durch die schlechtere Isolation kann zwar bei sehr schlechter Versorgungsituation eine Beeinflussung der Geräte stattfinden, ein ETSI-Koppler hat allerdings Gerätebedingt ca. 6dB mehr Einfügedämpfung. Damit ist der ETSI-Koppler auch nur etwa 5 - 15dB besser als non-ETSI, kostet allerdings 12,5dB mehr. Ich kenne einige ELWs welche mit non-ETSI-Kopplern gut fahren, gerade wenn nur zwei Geräte verbaut werden. Ich hoffe das hilft etwas. Viele Grüße Adrian Dieser Beitrag stellt einen Auszug meiner aktuellen Meinung dar. Diese muss nicht zwangsläufig mit der offiziellen Meinung meiner Dienststelle/HiOrg korrelieren. | |||||
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| Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 835460 | |||
| Datum | 29.11.2017 23:16 | 2315 x gelesen | |||
Geschrieben von Adrian R.1. ETSI: Würde zwingend 3 MRT bedeuten 2x TMO 1x DMO. Vermutlich die einzige allumfassende. Geschrieben von Adrian R. 2. non-ETSI leider steht bei den meisten: Achtung: Insbesondere in schwach versorgten Gebieten kann nur ein wechselseitiger Betrieb der Funkgeräte sicher- gestellt werden, d.h. beim Senden mit einem Gerät könnte es zum Ausbuchen der/des anderen Geräte/s kommen. Ich habe im vorgesehenen primären Einsatzgebiet nur GAN 1. Alle Werkstätten haben mir da dringend abgeraten eine solche Lösung zu verbauen... mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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| Autor | Adri8an 8R., Utting / Bayern | 835462 | |||
| Datum | 30.11.2017 08:53 | 2051 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael R.Würde zwingend 3 MRT bedeuten 2x TMO 1x DMO. Klassisch für ELWs, ermöglicht aber kein Gateway. Achtung: Insbesondere in schwach versorgten Gebieten kann nur ein wechselseitiger Betrieb der Funkgeräte sicher- gestellt werden, d.h. beim Senden mit einem Gerät könnte es zum Ausbuchen der/des anderen Geräte/s kommen. Was oft verschwiegen wird: Im Labor stimmt das. Dazu muss das FuG gezwungen werden genau im richtigen Zeitschlitz zu senden, ausserdem muss das Netz sehr knapp an der Ausbuchungsgrenze sein. Im Funkbereich wird meist davon ausgegangen alleine auf der Welt zu sein, z.B. bei der maximalen Übertragungsrate von LTE. Damit die Entkopplung erreicht wird darf sich im näheren Umkreis (geschätzt 30m) kein HRT befinden. Dieses würde genauso einkoppeln und die Ausbuchung provozieren. ETSI-Koppler nutzen nur gegen Einkopplungen der Geräte welche an sie angeschlossen sind. Gegen Einkopplungen über die Antenne sind auch diese nicht gefeit. Der Führungsassistent mit HRT auf dem Tisch bzw. der ZF 8m neben dem ELW umgeht den schönsten ETSI-Koppler. Auch Mobiltelefone, DAT-Boxen etc. können Nebenaussendungen produzieren welche über die Antenne eingekoppelt werden. Messwerte zu diesem Fall habe ich nicht, reale 60dB sind im Einsatzbetrieb eher nicht zu erwarten. Ein ungünstig gehaltenes HRT kann stärker einkoppeln als dies bei einfachen Kopplern der Fall wäre. Wenn ELWs mit vielen Geräten eine Wagenburg bilden wird es ganz wild... Unter diesen Gesichtspunkten kann es vorteilhaft sein 6dB mehr Grundpegel zu haben, die eigenen Geräte stören selbst dann möglicherweise weniger als Geräte vor dem Fahrzeug. Wie gesagt: Pest vs. Cholera... Viele Grüße Adrian Dieser Beitrag stellt einen Auszug meiner aktuellen Meinung dar. Diese muss nicht zwangsläufig mit der offiziellen Meinung meiner Dienststelle/HiOrg korrelieren. | |||||
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| Autor | Kai 8S., Weyhe / Niedersachsen | 835464 | |||
| Datum | 30.11.2017 14:06 | 1818 x gelesen | |||
| Moin! Wir haben seit dem wir Tetra im ELW haben folgenden Koppler verbaut: PHY-TETRA-4-FME-D Wir haben drei MRT angeschlossen und sind komplett flexibel was die Umschaltung von TMO/DMO angeht. Probleme hatten wir noch in keinem Fall. Zumal wir mit dem Koppler auch den Probebetrieb gefahren haben und entsprechend noch nicht die beste Ausbaustufe hatten. Bleibt drin, funktioniert gut, für einen Bruchteil dessen, was ein ETSI-Konformer gekostet hätte. Grüße Kai Einzig und allein meine Meinung! | |||||
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| Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 835466 | |||
| Datum | 30.11.2017 14:45 | 1799 x gelesen | |||
Geschrieben von Karsten W.gehe ich davon aus, dass es technisch nicht möglich ist, 2 x DMO gleichzeitig an einer Antenne zu betreiben kann da jemand was zu sagen ? mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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| Autor | Adri8an 8R., Utting / Bayern | 835467 | |||
| Datum | 30.11.2017 15:11 | 1683 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael R.kann da jemand was zu sagen ? Geht definitiv, selbst durchgeführt. Viele Grüße Adrian Dieser Beitrag stellt einen Auszug meiner aktuellen Meinung dar. Diese muss nicht zwangsläufig mit der offiziellen Meinung meiner Dienststelle/HiOrg korrelieren. | |||||
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| Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 835471 | |||
| Datum | 30.11.2017 16:37 | 1677 x gelesen | |||
| Beispiel Also mit so einem Koppler ? mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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| Autor | Adri8an 8R., Utting / Bayern | 835544 | |||
| Datum | 05.12.2017 07:05 | 1402 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael R.Also mit so einem Koppler ? Genau, damit geht 4x DMO/TMO nach freier Wahl. Entkopplung nicht ganz nach ETSI, in der Praxis jedoch trotzdem ausreichen und oft eingesetzt. Nach dem Einbau den Abgleich nicht "vergessen". Viele Grüße Adrian Dieser Beitrag stellt einen Auszug meiner aktuellen Meinung dar. Diese muss nicht zwangsläufig mit der offiziellen Meinung meiner Dienststelle/HiOrg korrelieren. | |||||
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