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ThemaNotfunk in Slowenien17 Beträge
RubrikKommunikationstechnik
Infos:
  • FW-Forum: FW-FM-Züge;
  • FW-Forum: Kurzwelle bei der BOS - wird wichtiger werden!
  •  
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg835724
    Datum10.12.2017 23:303337 x gelesen
    hallo,

    aktuell helfen Funkamateure den BOS in Slowenien:

    Hi,

    Tilen, S56CT hat über die Aktivierung der Funkamateure in Slowenien berichtet, nachdem schwerer Schnee Schäden in einer kleinen Region Sloweniens, Zasavje verursacht hat, die ungefähr 20.000 Einwohner betroffen hat. Die elektrische Stromversorgung war zusammengebrochen und in der Folge Internet und Telefonnetze. Eine Anzahl von Straßen waren ebenfalls blockiert durch umgestürzte Bäume.

    Ein großer Teil der wichtigen Stadt Trbovlje hatte keinen elektrischen Strom einschließlich der 112-Notfallstation. Öffentliche Rufe wurden von der Region Zasavje zur Notfallstation in Ljubljana umgeleitet. Slowenische Notrufstationen sich auch Einsatzzentralen, sodass die Arbeitsbelastung durch die Einsätze außerhalb des normalen Gebietes anwuchs.

    Wenige Stunden nach dem Zusammenbruch organisierten Operator der regionalen Notfunkgruppe S50ATR (Trbovlje) sich selbst um mit redundanter Kommunikation zwischenden Zentren in Trbovlje und Ljubljana auszuhelfen. Die Zentrale in Trbovlje war sehr froh und akzeptierte die Hilfe, sodass Matjaz, S57MK und Roman, S56HVF sofort nach Trbovlje gingen mit genügend aufgeladenen Funkgeräten um professionellen Funkbetrieb mit Winlink über eine P2P Packet Radio Verbindung zu einem lokalen Radioklub einzurichten, der eine Satelliten-Internetverbindung und zuverlässige Stromversorgung hatte. Daneben wurde eine Verbindungen durch das FM/DMR-Relaisnetz aufgebaut, die als Link zwischen Trbovlje und Ljubljana diente. In Ljubljana wurde ebenfalls das regionale Team S50ALJ aktiviert um das Notrufzentrum 112 in Ljubljana durch das FM/DMR Relais S55DHF zu unterstützen.

    Die Region Zasavje ist für das bergige Terrain und schwierige Funkausbreitung bekannt. Der Amateurfunk verfügt über 3 Relais-Standorte in der Region neben einem Packet Radio Knoten auf einem Fernsehturm, Satelliten-Internet beim Radioklub S59DOR in Trbovlje und natürlich KW mit PACTOR, Winmor usw. für Winlink. Alles gute Beispiele für die unterschiedlichen Möglichkeiten, die Amateurfunk für den Notfunk einbringen kann.

    Greg, G0DUB
    Notfunk-Koordinator IARU-Region 1
    10.12.17 15:36

    (Ü: Mike/DJ9OZ)


    Hintergrundinfo:

    Winlink ist ein Verfahren um über Funkverbindungen ( UKW und / Kurzwelle ) eMails zu verschicken. Das geht auch über Punkt-zu-Punkt-Verbindunden. Das THW Bayern setzt diese Technik auf Kurzwelle ein um ihre Führungsgruppen landesweit zu vernetzen.

    Man kann damit auch Mails von einem Schadensort über Funk absenden die dann über das WinLink-Netzwerk dann ins Internet geleitet und an eine "normale" Mailadresse zugestellt werden.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorDani8el 8R., Dornbirn / Vorarlberg835807
    Datum12.12.2017 16:191672 x gelesen
    Hallo,

    wow, Respekt. Da haben die Jungs dort aber einiges geleistet. Ich finde es gut, dass die Amateuer- und Notfunker dort so gut eingebunden sind und entsprechend respektiert werden.

    Auch die Winlink-Technik hört sich sehr interessant an, da dadurch ja um einiges schneller Informationen ausgetauscht werden können. Zumal ist geschriebener Text i. d. R. besser verarbeitbar als Sprache.


    Grüße
    Daniel

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg835809
    Datum12.12.2017 16:361527 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Daniel R.Auch die Winlink-Technik hört sich sehr interessant an, da dadurch ja um einiges schneller Informationen ausgetauscht werden können. Zumal ist geschriebener Text i. d. R. besser verarbeitbar als Sprache.
    damit kann man die Lücke bei den BOS schliessen:

    Bei Feuerwehrs, KatS usw. gibt es mit "normaler" Funktechnik keine Möglichkeit z.B. einen längeren Text oder eine List zu übertragen.

    Dafür wird üblicherweise Fax oder Internet-eMails genutzt. Aber die nutzen die öffentlichen Netze und sind in Not- und Krisenfälle unzuverlässig bzw. stehen gar nicht zur Verfügung.

    Da ist ein Mail-System das komplett auf Funk basiert und dabei sogar gezielt Frequenzen die für unterschiedliche Entfernungen nutzt komplett unabhängig und funktioniert auch noch in Krisensituationen.

    Mit meiner (Amateurfunk-) Ausrüstung kann ich von jedem (!) Punkt der Erde ohne Nutzung von irgendwelchen Leitungen oder Mobilfunkmasten Mails verschicken und empfangen. Die Ausrüstung passt in eine Alukiste und kann mit 12V versorgt werden. Als Antenne reicht ein längerer Draht den ich z.B. zwischen Bäumen aufspanne ...

    Funkamateure könne damit die Lücke bei den BOS schliessen.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorAdri8an 8R., Utting / Bayern835823
    Datum12.12.2017 22:181581 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.
    Funkamateure könne damit die Lücke bei den BOS schliessen.


    Ich frage mich eher warum wir als BOS das nicht können ;-)

    Viele Grüße
    Adrian

    Dieser Beitrag stellt einen Auszug meiner aktuellen Meinung dar. Diese muss nicht zwangsläufig mit der offiziellen Meinung meiner Dienststelle/HiOrg korrelieren.

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    AutorDani8el 8R., Dornbirn / Vorarlberg835829
    Datum12.12.2017 23:121415 x gelesen
    Hallo,

    ja, genau das sollten wir uns allerdings Fragen. Da stimme ich Adrian durchaus zu.

    Aber mit TETRA soll so etwas ja dann möglich sein mittels SDS. Damit können auch längere Texte gesendet werden, soweit ich weiß. Problem ist dabei nur, dass durch die massenhafte Textübertragung auch Engpässe bzw. Delays auftreten können, wobei das ja im Grunde genommen bei praktisch jedem Funksystem der Fall ist, dass es Belastungsgrenzen gibt.

    Grüße
    Daniel

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    AutorSimo8n S8., Gomaringen / Baden Württemberg835843
    Datum13.12.2017 09:411550 x gelesen
    Geschrieben von Adrian R.Ich frage mich eher warum wir als BOS das nicht können ;-)

    Weil Fernmeldedienst immer stiefmütterlicher behandelt wird. Fernmeldediensteinheiten (mal abgesehen vom THW) sind immer mehr Mangelware. Ausbildungsunterlagen werden nicht aktualisiert und auch nicht auf den aktuellen Stand der Technik gehoben.

    Gruß
    Simon

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    AutorAdri8an 8R., Utting / Bayern835845
    Datum13.12.2017 10:331318 x gelesen
    Geschrieben von Daniel R.Aber mit TETRA soll so etwas ja dann möglich sein mittels SDS. Damit können auch längere Texte gesendet werden, soweit ich weiß. Problem ist dabei nur, dass durch die massenhafte Textübertragung auch Engpässe bzw. Delays auftreten können, wobei das ja im Grunde genommen bei praktisch jedem Funksystem der Fall ist, dass es Belastungsgrenzen gibt.

    Wir benötigen bei der BOS drei Kommunikationsebenen:

    - Einsatzstellenfunk (Einheiten untereinander)
    - Dispositionsfunk (ILS <-> KEZ/FüGK <-> Fahrzeuge/Gerätehäuser)
    - Lageaustausch (Leitstellen <-> Lageführungsstellen IM/Bund)

    Alle drei Ebenen kann TETRA grundsätzlich abdecken. Im Lageaustausch kommen vorrangig Telefon, Fax und Internet zum Einsatz.


    Bei großflächigen Schadenslagen ist es jedoch sehr aufwändig den Backbone für alle diese Kommunikationsmittel am Leben zu halten. Kostengünstige Rückfallebenen, welche mit minimalem Backbone auskommen sind in meinen Augen durchaus sinnvoll.


    Im Einsatzstellenfunk stellt der DMO eine einfache Lösung dar. Einzig auf Abschnitts-/Führungsgruppen im Netzmodus muss verzichtet werden, der Einsatzerfolg wird aber nicht groß gefährdet.

    Der Dispositionsfunk wird bei wegfall des 4m-Funkes wohl die wichtigste Aufgabe, durch diesen können die bestehenden Leitstellen dann weiter im Inselbetrieb arbeiten. Ein sinnvoller Weg wären digitale Strukturen im 2m-Band, aufbauend auf POCSAG. Ein Netz von Alarmumsetzern in jedem Gerätehaus stellt in Friedenszeiten die Alarmierung sicher, im Kriesenfall könnten diese neben der Alarmierung als Mesh-Network den Datenaustausch zwischen Gerätehäusern, ELWs und Leitstellen per Datentelegramm sicherstellen.

    Die Wege zum Lageaustausch sehe ich in Kurzwelle mit ALE. Es gibt Lösungen dazu am Markt, sie müssen nur umgesetzt werden.

    Viele Grüße
    Adrian

    Dieser Beitrag stellt einen Auszug meiner aktuellen Meinung dar. Diese muss nicht zwangsläufig mit der offiziellen Meinung meiner Dienststelle/HiOrg korrelieren.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg835849
    Datum13.12.2017 10:571250 x gelesen
    hallo,

    mit welcher BOS-Technik kannst du einen Text mit - sagen wir mal 5000 Zeichnen - über grössere Entfernungen übertragen?

    lassen wir mal den Sprechfunk und den Kradmelder aussen vor ;-)

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg835850
    Datum13.12.2017 10:591349 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Adrian R.Alle drei Ebenen kann TETRA grundsätzlich abdecken.
    nur mit Sprache. SDS ist da nicht unbedingt gut geeignet.

    Geschrieben von Adrian R.Im Lageaustausch kommen vorrangig Telefon, Fax und Internet zum Einsatz.
    und das ist der Problempunkt. Das geht ohne öffentliche Netze dann nicht mehr :-(

    Den BOS fehlt da eine Rückfallebene.

    Sieht man jetzt grade in Slowenien.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP835854
    Datum13.12.2017 12:00   1581 x gelesen
    Geschrieben von Simon S.Weil Fernmeldedienst immer stiefmütterlicher behandelt wird. Ohne dass ich die einzelnen Protagonisten hier im Thema direkt damit anspreche (weil das vermutlich eher noch die "positiven Ausreißer" sind), sondern eher die Gruppe generell: Das seid ihr Fernmelder doch selber schuld!

    Wenn ein Bereich im KatS/einer BOS stiefmütterlich behandelt wird, gibt es dafür praktisch zwei mögliche Gründe:
    1. Kein Geld.
    2. Bedarf wird falsch/nicht bewertet.
    Nr. 1. wird von oben diktiert, Nr. 2. kommt zunächst mal aus der Organisation heraus, bevor "oben" überhaupt darüber (politisch) entschieden wird muss der Bereich das erstmal formulieren und vorschlagen, was er warum will.

    Nr. 1 kann mir im Fernmeldebereich in den letzten Jahren keiner ernsthaft erzählen, denn was in den kleinsten Kommunen heute schon für Fernmeldetechnik rausgeschleudert wird, hat es vorher jahrzehntelang so nicht gegeben.
    Nr. 2 ist das Problem. Denn es sind oft diejenigen, die früher noch die größten Fans von z.B. Relaisaufbau, Feldkabel und Co. waren, die heute meinen den örtlichen ELW1 mit koalitionsgesprächstauglichen Telefonanlagen ausstatten zu müssen, und im Gerätehaus in Pseudozentralen modernste EDV zu brauchen, die genau so lange überhaupt theoretisch eingesetzt werden kann, wie nicht die falschen zwei Angehörigen der Einheit gleichzeitig in Urlaub oder Krankenbett sind. Und komischerweise klappt dann auch das Darstellen des (angebl.) Bedarfs und das Einfordern der Finanzmittel ganz gut. Auch noch auf Ebene der Landkreise, da fahren den ELW2(+) auch zunehmend GW-L/MZF mit zusätzlicher Technik hinterher. Und auch auf Landesebene gibt es Ausstattungskonzepte und Beschaffungen/Förderungen, da kann man den Hut vor ziehen.

    Aber dabei geht es eben immer um modernste Techniken, oft einsatztaktisch gesehen reine Spielereien, oft Sachen die im Falle des Falles dummerweise die größte Ausfallwahrscheinlichkeit haben. Der Fernmeldezug im alten KatS hatte die Aufgabenbeschreibung "stellt zusätzlich erforderliche Fernmeldeverbindungen her, ersetzt ausgefallene Fernmeldeeinrichtungen und -verbindungen des KatS und betreibt sie" (STAN 081). Die meisten passionierten Fernmelder haben sich aber vom Sicherstellen der Kommunikation in besonderen, zeitlich und/oder örtlich umfangreichen Einsatzlagen verabschiedet und das Alltagsgeschäft zum Ausleben ihrer Technikaffinität entdeckt.

    Und je wilder das wird, desto größer die Probleme, einen "BOS-Notfunk" als Kerngeschäft der Fernmelder wieder aufzubauen. Denn wenn du Bürgermeister/Landrat/Minister jahrelang Unsummen von Euros für die ganze Technik abgeschwätzt hast, und kommst dann mit dem Hinweis, jetzt brauchst du plötzlich Betrag X, weil alles vorherige mit einer gewissen Ausfallwahrscheinlichkeit versehen ist oder für Großlagen schlicht nicht passt, tja, dann wird das Überzeugen der Entscheidungsträger irgendwann eben schwieriger und schwieriger.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorHolg8er 8S., Kirchentellinsfurt / Baden Württemberg835856
    Datum13.12.2017 13:021326 x gelesen
    Hallo

    Geschrieben von Jürgen M.mit welcher BOS-Technik kannst du einen Text mit - sagen wir mal 5000 Zeichnen - über grössere Entfernungen übertragen?
    Muss das BOS oder BOS-Technik sein?
    oder kann man sich auch mal helfen lassen?
    http://www.notfunk-deutschland.de/

    viele Grüße

    Baden Württemberg, wir können alles außer Hochdeutsch, Euronotruf, Integrierte Leitstelle und Rettungsdienst.

    Hier geschriebenes ist meine private Meinung und keine dienstliche!!!

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg835857
    Datum13.12.2017 13:361419 x gelesen
    Geschrieben von Holger S.Muss das BOS oder BOS-Technik sein?
    oder kann man sich auch mal helfen lassen? ...


    ähm - das ist auch Notfunk durch Funkamateure ;-)

    So wie das momentan auch von den Funkamateuren in Slowenien gemacht wird.

    hier ein Beispiel aus BaWü:

    => Rottweil: Für den Krisenfall bestens gewappnet

    Das sind Funkamateure die im DARC organisiert sind und dort eine recht aktive regionale Notfunkgruppe aufgebaut haben.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorHolg8er 8S., Kirchentellinsfurt / Baden Württemberg835859
    Datum13.12.2017 13:461177 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.ähm - das ist auch Notfunk durch Funkamateure ;-)

    So wie das momentan auch von den Funkamateuren in Slowenien gemacht wird.


    Ja genau - ein Beispiel von vielen.
    Ich denke, dass die "BOS" allein damit auch überfordert wäre!

    Denn ein Amateurfunkzeugnis (Lizenz) gibt es ja bekanntlich nicht geschenkt....
    Wissen, Können, Technik, Richtlinien und und und.....
    Alles im Bereich Amateurfunk vorhanden aber nicht bei den BOS.

    Baden Württemberg, wir können alles außer Hochdeutsch, Euronotruf, Integrierte Leitstelle und Rettungsdienst.

    Hier geschriebenes ist meine private Meinung und keine dienstliche!!!

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg835861
    Datum13.12.2017 13:541299 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Holger S.Denn ein Amateurfunkzeugnis (Lizenz) gibt es ja bekanntlich nicht geschenkt....
    Wissen, Können, Technik, Richtlinien und und und.....
    Alles im Bereich Amateurfunk vorhanden aber nicht bei den BOS.

    meine Rede bzw. Schreibe ;-)

    Ich bin ja neben meiner Tätigkeit im S6 hier im Kreis auch noch Funkamateur und beschäftige mich da mit dem Notfunk.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorSimo8n S8., Gomaringen / Baden Württemberg835864
    Datum13.12.2017 15:121241 x gelesen
    Hi Sebastian,

    ich stimme dir zu, was Deine Bewertung dessen was der Fernmeldedienst leisten soll angeht.
    Wo ich ein bischen ein Problem habe, ist das Thema Ausstattung ELW. Hier sollte nicht pauschaliert alle etwas besser ausgestatteten Gerätehäuser und/oder ELWs verteufelt werden.

    Zu 2. Bedarf wird falsch/nicht bewertet: Dann noch ein Nachtrag: Die Basis möchte das Thema durch höhere Ebenen behandelt sehen, die höheren Ebenen ignorieren diesen Wunsch allerdings. Was gerade dann zum Problem wird, wenn neue Fernmeldedienststrukturen entstehen sollen. Denn ohne entsprechende Unterlagen/Kontakte/Ausbilder ist das ein sehr mühsames Unterfangen sich alles selbst zu erarbeiten bzw. Schulungen auf die Beine zu stellen.

    Gruß
    Simon

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW835874
    Datum14.12.2017 09:281271 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.die genau so lange überhaupt theoretisch eingesetzt werden kann, wie nicht die falschen zwei Angehörigen der Einheit gleichzeitig in Urlaub oder Krankenbett sind.

    Auch wenn es hier gerade nicht ganz rein passt und keiner hören will
    Das gilt auch für unsere Digitalfunkgeräte
    Wenn FF´ler nicht wissen wo man das HRT überhaupt einschaltet und der BF´ler sich von der FF den Kanal umschalten lassen muß halte ich diese Entwicklung für sehr bedenklich!

    Aber jetzt zurück zum Thema

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorJörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW835878
    Datum14.12.2017 11:511348 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.Der Fernmeldezug im alten KatS hatte die Aufgabenbeschreibung "stellt zusätzlich erforderliche Fernmeldeverbindungen her, ersetzt ausgefallene Fernmeldeeinrichtungen und -verbindungen des KatS und betreibt sie" (STAN 081).
    Und genau dafür benötigt er

    1.) aktuelles kompatibles Equipment
    2.) mind. eine alternative Rückfallebene in der Region (auf welche auch die Funkamateure in Slowenien zurückgreifen
    konnten)
    3.) Personal mit Know-How
    und
    4.) ggf. externe Unterstützer mit ergänzender Technik (Amateurfunker, KW-Einheiten des THW/der Bundeswehr...)

    Solange wir ein fehlerbehaftetes System (4m) durch ein anderes fehlerbehaftetes System (Digitalfunk) ersetzen und dann noch der Ausbau so unterschiedlich weit vorangekommen ist, wie es sich momentan darstellt, ist beim Personal des Fernmeldezugs/IuK größtmögliche Kreativität gefragt.

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    xxx

     10.12.2017 23:30 Jürg7en 7M., Weinstadt
     12.12.2017 16:19 Dani7el 7R., Dornbirn
     12.12.2017 16:36 Jürg7en 7M., Weinstadt
     12.12.2017 22:18 Adri7an 7R., Utting
     12.12.2017 23:12 Dani7el 7R., Dornbirn
     13.12.2017 10:33 Adri7an 7R., Utting
     13.12.2017 10:59 Jürg7en 7M., Weinstadt
     13.12.2017 09:41 Simo7n S7., Gomaringen
     13.12.2017 12:00 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     13.12.2017 15:12 Simo7n S7., Gomaringen
     14.12.2017 09:28 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     14.12.2017 11:51 Jörg7 E.7 J.7, Lünen
     13.12.2017 10:57 Jürg7en 7M., Weinstadt
     13.12.2017 13:02 Holg7er 7S., Kirchentellinsfurt
     13.12.2017 13:36 Jürg7en 7M., Weinstadt
     13.12.2017 13:46 Holg7er 7S., Kirchentellinsfurt
     13.12.2017 13:54 Jürg7en 7M., Weinstadt
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