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Themaauch nicht einfach: brennen Batterien im Keller47 Beträge
RubrikEinsatz
 
AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg749514
Datum06.01.2013 12:0912107 x gelesen
hallo,

auch nicht alltäglich:

p.gifKellerbereich eines Bankgebäudes stark verraucht: brennen Batterien

und einige Zeit später:

p.gifErneut Feuer im Batterieraum eines Bankgebäudes

Ich könnte mir vorstellen daß in mittlerer ferner Zukunft solche Probleme auch in Wohngebäuden auf uns zukommen könnten. Es gibt Überlegungen und auch schon Pilotversuche auch in Eigenheimen Akkus in den Keller zu stellen um den selbsterzeugten Strom für die Nacht speichern zu können.

MkG Jürgen Mayer

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AutorSasc8ha 8M., Mauchenheim / Rheinland-Pfalz749519
Datum06.01.2013 12:568017 x gelesen
Hallo,

ich glaube nicht, dass wir von ferner Zukunft sprechen. Entgegen allen Unkenrufen ist es heute bei entsprechender Dachausrichtung schon wirtschaftlich den auf dem Dach mittels PV erstellten Strom zu verbrauchen bzw die temporären Überschüsse in Batteriesystemen zu speichern und bei Bedarf zu verbrauchen. Durch entsprechende Änderungen des EEGs (Eigenvebrauchsquote, Senkung des Feed-In-Tarifs) dürften 2013 schon ein großer Teil der Dachanlagen mit Batterien verkauft werden.

Hier stellt sich für mich die Frage nach einer sauberen Vorgabe der Dokumentation und Kennzeichnung. Ich bin - nicht nur aus beruflichen Gründen - von erneuerbaren Energien und einer dezentralen Energieversorgung absolut überzeugt. Aus technischen, ökologischen und (volks-)wirtschaftlichen Gründen sehe ich keine Alternative zu dieser Entwicklung. Aber die Kehrseite der Medaille ist, dass wir heute mit Wechselrichtern, Batterien, etc. elektrische Einrichtungen in Wohnhäusern haben, die man vorher dort nicht vorgefunden hätte und die elektrische Gefahren an der Einsatzstelle erhöhen. Um diesen zu entgegen müsste es präventiv Vorschriften geben, wie die Standorte der kritischen Bauteile gekennzeichnet werden müssen.

Meine Beiträge stellen ausschließlich meine persönliche Meinung da. Diese ist nicht stellvertretend für meine Feuerwehreinheit oder Gemeinde.

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AutorUlri8ch 8W., Bad Hersfeld / Hessen749520
Datum06.01.2013 12:587483 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M.Ich könnte mir vorstellen daß in mittlerer ferner Zukunft solche Probleme auch in Wohngebäuden auf uns zukommen könnten. Es gibt Überlegungen und auch schon Pilotversuche auch in Eigenheimen Akkus in den Keller zu stellen um den selbsterzeugten Strom für die Nacht speichern zu können.
Jupp...
Der Bundesverband Solarwirtschaft sieht diesen Trend bereits in diesem Jahr. Das Thema
Solarstromspeicherung und zeitversetzte Nutzung des selbst erzeugten Stroms im Eigenheim
wird immer mehr voran kommen, je teurer die gekaufte Kilowattstunde wird.
Derzeit sind Blei-Akkus und LiIon- Akkus in Gebrauch. Allerdings noch nicht so weit verbreitet.
Künftig werden wir es aber auch mit völlig neuartigen Batteriewerkstoffen und Speichertechnologien zu tun haben.
Es ist ratsam, die Augen und Ohren offen zu halten..
Gruß
UW

Gesunder Menschenverstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzten, aber kein Grad von Bildung den gesunden Menschenverstand. (Arthur Schopenhauer)
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AutorUlri8ch 8W., Bad Hersfeld / Hessen749521
Datum06.01.2013 13:047551 x gelesen
Geschrieben von Sascha M.Um diesen zu entgegen müsste es präventiv Vorschriften geben, wie die Standorte der kritischen Bauteile gekennzeichnet werden müssen.
Das wird ja schon lange gefordert und vereinzelt auch umgesetzt.
Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass Bestandsanlagen erweitert und umgerüstet werden. Da ist zu
hoffen, dass dann wenigstens die gesamte Anlage auf den neusten techn. Stand gebracht wird.
Wir als Feuerwehr müssen aber auf solche Veränderungen gefasst sein und uns präventiv auf diese technischen Neuerungen einstellen und unsere Einsatztaktik entsprechennd anpassen. Auch wenn kein Schild am Objekt angebracht ist.

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg749524
Datum06.01.2013 13:197323 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Ulrich W.Es ist ratsam, die Augen und Ohren offen zu halten..
Genau das ist meine Intention mit der ich diese zwei Einsatzberichte hier ins Forum eingestellt habe.

MkG Jürgen Mayer

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AutorUlri8ch 8W., Bad Hersfeld / Hessen749528
Datum06.01.2013 13:437284 x gelesen
Solche Batterieanlagen finden sich in jedem größeren Gerwerbeobjekt oder Beherbergungsbetrieb,
die eine Sicherheitsbeleuchtungsanlage mit Zentralbatterien haben (müssen).
Das ist jetzt nicht neu. Nur Bereich Eigenheim waren solchen Anlagen bisher nicht oder nur sehr selten zu finden. Siehe meine anderen Posts...

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AutorManu8el 8S., Dortmund / NRW749545
Datum06.01.2013 15:317096 x gelesen
Geschrieben von Ulrich W.Derzeit sind Blei-Akkus und LiIon- Akkus in Gebrauch. Allerdings noch nicht so weit verbreitet.
Künftig werden wir es aber auch mit völlig neuartigen Batteriewerkstoffen und Speichertechnologien zu tun haben.


Werden für die Speicherung von Solarstrom tatsächlich Akkus auf Lithium-Basis verwendet?

Der größte Vorteil zu einem Akku auf Blei-Basis, die deutlich größere Energiedichte, vermag sie doch im Keller gar nicht auszuspielen.

Mir fallen da zur Zeit nur weitere Nachteile ein:
- im Vergleich zur bleibasis sauteuer.
- Schutz der einzelnen Zellen notwendig
- ausgeklügeltes Balancing zwischen den einzelnen Zellen
- verlieren über die Jahre schneller an maximaler Kapazität als bleibassierte Akkus

Ansonsten bleibt nur zu hoffen, dass sich niemand, der eben nicht wirklich weiß, was er tut, eine Lithium-Ionen-Akku-Anlage in den Keller baut. Da fliegt dank ungeschützter Zellen und mal mehr und mal weniger vorsichtiger Anwendung doch öfters mal eine Taschenlampe in die Luft...

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg749546
Datum06.01.2013 15:397073 x gelesen
hallo,

Das wird noch lustig werden. Momentan sind ja verschiedene Akkutechnologien im Rennen. Es ist noch nicht ersichtlich welche Technologie in Zukunft sich durchsetzen wird. Oder ob sich überhaupt eine einzige Technologie durchsetzt.

Zumindest für einen gewissen Zeitraum wird es unterschiedliche Akkutypen in größeren Mengen auch in Einfamilienhäusern geben.

Und daraus können sich sich unterschiedliche Gefahren im Einsatzfall ergeben.

Das kann von der klassischen Batteriesäure bei Bleiakkus über brennende Lion-Akkus bis hin zu einer grösseren Menge an Vanadium-Lösung aus Vanadium-Redox-Akkumulatoren gehen.

Eines ist aber jetzt schon sicher - Einsätze werden da "spannender" ...

MkG Jürgen Mayer

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AutorAdol8f H8., Rosenheim / Bayern749552
Datum06.01.2013 16:236900 x gelesen
Geschrieben von Manuel S.Werden für die Speicherung von Solarstrom tatsächlich Akkus auf Lithium-Basis verwendet?
Ja, es sind bereits Lithium-Ionen-Akkus in diesem Bereich auf dem Markt, meistens als intelligente Komplettlösung.

Audiatur et altera pars.

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AutorAndr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW749558
Datum06.01.2013 16:496938 x gelesen
Richtig interessant wird es wenn Flüssigmetall-Batterien zum Einsatz kommen.

Sollte diese Lösung wirklich deutlich preiswerter sein als die anderen derzeit bekannten Batterieanlagen, kann ich mir gut vorstellen das vor Allem bei großen PV-Anlagen diese Technologie eingesetzt wird.

Ob und wie oft es Einsätze in Verbindung mit Batterieanlagen, zur Speicherung regenerativer Energien, geben wird werden wir sehen.

Mit kameradschaftlichen Grüßen
Andreas

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AutorUlri8ch 8W., Bad Hersfeld / Hessen749561
Datum06.01.2013 17:076839 x gelesen
Geschrieben von Manuel S.Werden für die Speicherung von Solarstrom tatsächlich Akkus auf Lithium-Basis verwendet?

Ja, entsprechende Systeme sind bereits auf dem Markt.
Keiner will sich eine große, wartungsintensive Batteriebank ins EFH stellen..
Li-Ion basierte Speicher haben eine höhere Zyklenfestigkeit, kleine Bausform
und eine längere Lebensdauer als Bleibatterien.
Wie aber schon geschrieben, bisher sind das recht wenige Anlagen...
Ich denke, wir werden künftig eine ganze Reihe von verschiedenen Speichertechnologien
gleichzeitig haben, je nach Baujahr und Geldbeutel.

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AutorUlri8ch 8W., Bad Hersfeld / Hessen749562
Datum06.01.2013 17:096855 x gelesen
Geschrieben von Andreas B.Ob und wie oft es Einsätze in Verbindung mit Batterieanlagen, zur Speicherung regenerativer Energien, geben wird werden wir sehen.
Bisher hielten sich die Einsätze bei Zentralbatterieanlagen für Sicherheitsbeleuchtung
auch in Grenzen.
Ich würde das jetzt nicht überbewerten. Trotzdem müssen wir das im Auge behalten.

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AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen749579
Datum06.01.2013 18:156793 x gelesen
Geschrieben von Ulrich W.Bisher hielten sich die Einsätze bei Zentralbatterieanlagen für Sicherheitsbeleuchtung auch in Grenzen.

Und wenn wir ehrlich sind handelt es sich dabei um Anlagen, die üblicherweise mindestens von einem zuständigen Haustechniker in festen Intervallen nach festgelegten Kriterien zumindest überprüft wurden. Auch wenn es Ausnahmen geben mag so unterstelle ich jetzt mal dass die Instandhaltung im privaten Haushalt eher störungsorientiert stattfindet: Gerät macht Geräusche, riecht oder funktioniert nicht richtig -> genauer nachsehen.

Zur Klarstellung: Das hat natürlich nichts mit dem konkreten Fall zu tun, das war ja auch eine Anlage außerhalb des Privathaushaltes.

[ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

Uwe S.

*) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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AutorUlri8ch 8W., Bad Hersfeld / Hessen749581
Datum06.01.2013 18:276807 x gelesen
Das würde ich jetzt nicht so unterschreiben. Eigenheimbesitzer mit PV-Anlage sind durchaus
sehr sensibel, was die Funktionalität ihrer Anlage betrifft. Jeder Tag, an dem die Anlage nicht richtig
funktioniert, ist bares Geld :-)

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AutorAndr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW749582
Datum06.01.2013 18:566682 x gelesen
Geschrieben von Ulrich W.Eigenheimbesitzer mit PV-Anlage sind durchaus
sehr sensibel, was die Funktionalität ihrer Anlage betrifft. Jeder Tag, an dem die Anlage nicht richtig
funktioniert, ist bares Geld :-)

Das wird mit Sicherheit so sein.
Andererseits schmälert jede Wartung an der Anlage den Gewinn. Deshalb bin ich mir nicht so sicher wie die Kosten-/Nutzenrechnung Wartung vs Ausfallwahrscheinlichkeit durch gesparte Wartung ausfallen wird.
Je preiswerter, und in manchen Fällen billiger, EEG-Anlagen errichtet und betrieben werden desto höher der Gewinn.

Mit kameradschaftlichen Grüßen
Andreas

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AutorUlri8ch 8W., Bad Hersfeld / Hessen749583
Datum06.01.2013 19:026725 x gelesen
Geschrieben von Andreas B.Das wird mit Sicherheit so sein.
Andererseits schmälert jede Wartung an der Anlage den Gewinn. Deshalb bin ich mir nicht so sicher wie die Kosten-/Nutzenrechnung Wartung vs Ausfallwahrscheinlichkeit durch gesparte Wartung ausfallen wird.

Das ist bei den "gewerblichen" Anlagen auch so! Schau Dich mal in solchen Objekten um.
Eigentlich günstig durch den Haustechniker zu richten. Dennoch wirds nicht gemacht.
Und solange es irgendwie funktioniert, bleibt das auch so. Es sei denn, das Gewerbeaufsichtsamt, etc.
bemängelt etwas. Das, aber auch nur das wird zeitnah repariert.

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AutorPaul8 B.8, Hungen / Hessen749587
Datum06.01.2013 19:346679 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ulrich W.Ich denke, wir werden künftig eine ganze Reihe von verschiedenen Speichertechnologien
gleichzeitig haben, je nach Baujahr und Geldbeutel.
volle Zustimmung, da wird noch einiges an Potential auf uns zukommen und wenn wir mal noch ein wenig den Blick weiten und uns z.B. mal anschauen, was da noch an Mikro bzw. Mini-Bhkw's kommen wird (die bei einem Brand ggfs. noch weiter brummen und schön Strom liefern , auch in Kombination mit Akkus), da sollten wir am Ball bleiben,
so denn, es bleibt spannend,
viele Grüße
Paul

alles meine persönliche Meinung, wer Rechtschreibfehler findet, kann diese behalten

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AutorAndr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW749588
Datum06.01.2013 19:406648 x gelesen
Geschrieben von Ulrich W.Das ist bei den "gewerblichen" Anlagen auch so! Schau Dich mal in solchen Objekten um.
Eigentlich günstig durch den Haustechniker zu richten. Dennoch wirds nicht gemacht.
Und solange es irgendwie funktioniert, bleibt das auch so.

Ich weiß, das habe ich auch schon erlebt.
Im gewerblichen Bereich gibt es aber auch eine Menge verantwortungsbewußte Personen die sich kümmern -> Stichwort Anlagenverantwortlicher. Und auch dort gibt es Anlagenverantwortliche wo man ernsthaft am Geisteszustand zweifeln muss.

Mit kameradschaftlichen Grüßen
Andreas

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AutorAxel8 P.8, Limburg a.d. Lahn / Hessen749592
Datum06.01.2013 20:066685 x gelesen
Nur der Vollständigkeit halber:

Elektroautos zu löschen ist auch äußerst anspruchsvoll.

und

Die geplanten Super-Stromtrassen sehen Stromspeicher vor, die 40-Fuß-Containern entsprechen sollen. Und die stehen dann nicht in der Obhut einer rundum besetzten WF, sondern in freier Wildbahn auf dem Lande. Die neulich hier diskutierten Lichtbogen machen da dann richtig Freude.


Ja, es laufen bereits Versuche, um Vorkehrungen zu treffen. Aber feuerwehrs muss wachsam bleiben - also wie immer ;)

Freundliche Grüße aus Limburg
Axel Pawlowsky

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW749604
Datum06.01.2013 20:317114 x gelesen
Hallo,

in dem Zusammenhang zeigt sich wieder, wie wichtig gemeinsame Besprechungen im ELW sowie eine mitlaufenden Dokumentierung/Protokollierung der Maßnahmen und auch der Hinweise an den/die Eigentümer/Betreiber ist...

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg749616
Datum06.01.2013 21:546816 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Ulrich C.in dem Zusammenhang zeigt sich wieder, wie wichtig gemeinsame Besprechungen im ELW sowie eine mitlaufenden Dokumentierung/Protokollierung der Maßnahmen und auch der Hinweise an den/die Eigentümer/Betreiber ist...
guter Hinweis. Dazu noch weitere Hintergrundinfos zu den Einsatzberichte die Ulis Ausführungen näher erläutern:

Ergänzung zur Meldung: Erneut Feuer in Bankgebäude

Samstag, 5. Januar 2013, Berliner Allee, Stadtmitte

Die Feuerwehr Düsseldorf war am 5. Januar um 2.27 Uhr und 21.19 Uhr durch die automatische Brandmeldeanlage zum Bankgebäude (Hochhaus) Berliner Allee alarmiert worden. In beiden Fällen brannten Batterien in einem Batterieraum im dritten Untergeschoss, die auch zur Versorgung der EDV-Server im Bankhaus dort installiert sind. Bereits beim ersten Feuer klemmten die Einsatzkräfte mit Unterstützung der Mitarbeiter der Stadtwerke Düsseldorf AG die betroffenen Akkumulatoren aus dem Ersatzstromsystem heraus. Die Haustechnik übernahm die Einsatzstelle vom diensthabenden Führungsmitarbeiter der Feuerwehr mit der Auflage, den Raum regelmäßig zu kontrollieren und sofort eine Elektrofachfirma zur Überprüfung der Anlage zu beauftragen.

Bei der zweiten Feuermeldung am Abend war immer noch kein Fachmann zur Begutachtung durch den Betreiber eingeschaltet worden. Deshalb beauftragte die Feuerwehr in Ersatzvornahme für den Betreiber die Stadtwerke mit der Überprüfung der Anlage. Die Batterien wurden durch die Mitarbeiter der SWDAG komplett abgeklemmt.


gutes Beispiel für das Sprichwort "Wer schreibt der bleibt" ;-)

Die Haustechnik der Bank dürfte sich jetzt wohl unangenehmen Fragen stellen ...

MkG Jürgen Mayer

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AutorAndr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW749630
Datum07.01.2013 00:166513 x gelesen
Geschrieben von Axel P.Die geplanten Super-Stromtrassen sehen Stromspeicher vor, die 40-Fuß-Containern entsprechen sollen. Und die stehen dann nicht in der Obhut einer rundum besetzten WF, sondern in freier Wildbahn auf dem Lande.
Ich weiß zwar nicht woher Du die Information nimmst aber gehe davon aus, das Du mit den Containern die Flüssigmetall-Batterien meinst. Und mit Super-Stromtrasse meinst Du wohl die geplanten HGÜ-Leitungen, ob bis zu deren Bau eine Batterie basierend auf Flüssigmetall überhaupt marktreif ist bleibt abzuwarten. Siehe dazu die angesprochenen Probleme im Link.

Mit kameradschaftlichen Grüßen
Andreas

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AutorHara8ld 8S., Köln / NRW749638
Datum07.01.2013 05:386771 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M.gutes Beispiel für das Sprichwort "Wer schreibt der bleibt" ;-)

Die Haustechnik der Bank dürfte sich jetzt wohl unangenehmen Fragen stellen ...


Die Feuerwehr auch, den der Hinweis:
Die Haustechnik übernahm die Einsatzstelle vom diensthabenden Führungsmitarbeiter der Feuerwehr mit der Auflage, den Raum regelmäßig zu kontrollieren und sofort eine Elektrofachfirma zur Überprüfung der Anlage zu beauftragen.
war deffinitiv nicht Ausreichend. Der Folgebrand war vorhersehbar. Solche Batterien gehören sofort kontrolliert, die Defekten geborgen und auf das freie Feld.

Meistens sind es Bleibrücken, die einen Kurzschluss und damit die xxWasserstoffproduktion anregen. Der Entzündet sich und die Isolierungen kokeln. Das wird sich immer wieder entzünden.

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen749694
Datum07.01.2013 18:476547 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Harald S.
war deffinitiv nicht Ausreichend. Der Folgebrand war vorhersehbar. Solche Batterien gehören sofort kontrolliert, die Defekten geborgen und auf das freie Feld.
Mir fällt grade ein, das vor einigen 10 jahren die Fachwelt der Meinung war, das die BK E Unsinn sei, weil ja Strom nicht brennt. Um den Laien (FF) zu helfen die Hand voll zu halten, also keinen der 5Finger abzuschneiden hat man die BK F erfunden. Damit war die Konjunktur angekurbelt, aber warum "Fett" nicht in der BK B aufgeht, verstehe ich bis heute nicht. Schließlich brennt Alkohol anders wie Benzin, oder Schweröl, oder Polyethylen. Und alles das darf BK B bleiben. Na gut, es werden einige schon wissen.

Aber eigentlich müsste ein Akkumulatorenbrand ein gängiges Ereignis bekannter Vorgänge und Brandklassen sein?

Meistens sind es Bleibrücken, die einen Kurzschluss und damit die xxWasserstoffproduktion anregen.
Nun ja, hier ensteht ein neuer Widerspruch in meinem Gedächtnis: M.M. wird beim Laden H2 frei, beim Entladen eher nicht? Natürlich wird der Strom seine angeborenen "Stromwärmeverluste" in die Arena werfen. Oder?

mkg hwk

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AutorManu8el 8S., Dortmund / NRW749699
Datum07.01.2013 19:136355 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner K.Um den Laien (FF) zu helfen die Hand voll zu halten, also keinen der 5Finger abzuschneiden hat man die BK F erfunden. Damit war die Konjunktur angekurbelt, aber warum "Fett" nicht in der BK B aufgeht, verstehe ich bis heute nicht. Schließlich brennt Alkohol anders wie Benzin, oder Schweröl, oder Polyethylen. Und alles das darf BK B bleiben. Na gut, es werden einige schon wissen.

Wenn schon die freiwillige Feuerwehr ein "Laie" im Sinne der Brandklassen sein soll, was ist dann erst der Normalbürger, für den tragbare Feuerlöscher ja in erster Linie gedacht sind?

Die Begründung, warum "Brandklasse F" eben nicht Brandklasse B ist, ist dir ja sicherlich bekannt?
Mit den üblichen Feuerlöschern, die für Brandklasse B geeignet sind, gelang es in Versuchsreihen eben nicht Brände in Frittier- und Fettbackgeräten zuverlässig zu löschen. Also scheint es da doch einen Unterschied zu geben, der so groß ist, dass man sich für Brände in Fettbackgeräten etwas anderes einfallen lassen musste.
Ja sicher, hätte es dazu nicht unbedingt der "Brandklasse F" bedurft.
Es taten ja auch Feuerlöscher für Brandklasse A (mit eher unterdurchschnittlichem Rating gegenüber anderen Löschmitteln für Brandklasse A) und einem gelben Aufkleber "Für Brände von Speisefett geeignet". Kommt aber letztendlich einer "Brandklasse F" doch faktisch gleich.

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AutorAndr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW749701
Datum07.01.2013 19:176276 x gelesen
Geschrieben von Harald S.war deffinitiv nicht Ausreichend. Der Folgebrand war vorhersehbar. Solche Batterien gehören sofort kontrolliert, die Defekten geborgen und auf das freie Feld.

Meistens sind es Bleibrücken, die einen Kurzschluss und damit die xxWasserstoffproduktion anregen. Der Entzündet sich und die Isolierungen kokeln. Das wird sich immer wieder entzünden.

Sich durch 3 Fotos (die auch noch, nur einen Teil der Batterieanlage abbilden) und 2 Meldungen zu solch einer spekulativen Äußerung hinreisen zu lassen finde ich sehr gewagt.

Mit kameradschaftlichen Grüßen
Andreas

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen749704
Datum07.01.2013 19:446312 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Manuel S.
Wenn schon die freiwillige Feuerwehr ein "Laie" im Sinne der Brandklassen sein soll, was ist dann erst der Normalbürger, für den tragbare Feuerlöscher ja in erster Linie gedacht sind?
Der Laie glaubt Alles, der kluge FA fragt nach, warum???

Die Begründung, warum "Brandklasse F" eben nicht Brandklasse B ist, ist dir ja sicherlich bekannt?
Ne, eben nicht!
Weil muß dann das TLF 4000-SL in Zukunft auch einen Tank "F" haben?
Man kann sich doch nicht auf die (gutverkauften Handfeuerlöscher vor Ort -> gHFLvO) verlassen?

Ja sicher, hätte es dazu nicht unbedingt der "Brandklasse F" bedurft.
Ach ja?

Es taten ja auch Feuerlöscher für Brandklasse A (mit eher unterdurchschnittlichem Rating gegenüber anderen Löschmitteln für Brandklasse A) und einem gelben Aufkleber "Für Brände von Speisefett geeignet".
A, Ah...?, ich dachte an B, B...?

mkg hwk

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AutorJan 8K., Niederlungwitz / Sachsen749706
Datum07.01.2013 19:486290 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner K.A, Ah...? Magst keine "SpecialEffects" beim Löschen?
Wenn du dir Wurfweite vom Wasserlöscher ausnutzt wirds auch für dich persönlich nicht soooo gefährlich;-)

Gruß Jan

Ich werde mich nicht zurückziehen, das tun nur Deppen! Ich mache "Kehrt!" und dann "Vorwärts!" ;)

... immer nur meine Meinung die hier geschrieben ist!

... angemeldete User dürfen Schreibfehler behalten wenn sie welche finden, unangemeldete Leser dürfen mich gern darauf ansprechen! ;-)

... optimistisch bin im Umgang mit Sachen die nicht versuchen zu denken (Maschinen, Computer, Kernreaktoren, ...) , bei Menschen bin ich aus Erfahrung grundsätzlich Pessimist!

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AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt749708
Datum07.01.2013 19:586344 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner K.Um den Laien (FF) zu helfen die Hand voll zu halten, also keinen der 5Finger abzuschneiden hat man die BK F erfunden.
Gut erkannt. Für Laien. Für die Feuerwehren sind die Brandklassen in der Form nicht ursprünglich da. Erkennbar ist das an der Numerierung der Normung: Brandklassen sind EN 2, Feuerlöscher EN 3...

Geschrieben von Hanswerner K.aber warum "Fett" nicht in der BK B aufgeht, verstehe ich bis heute nicht.
Es ist nicht eigentlich Fett, was da in der Brandklasse F steht, sondern Fett in Friteusen und Kochtöpfen. Der Unterschied zu den Brandstoffen in der Brandklasse B ist im Allgemeinen, dass die Fette in F komplett durchgeheizt sind und es so zu einer Selbstentzündung kam/kommen kann. Löscht man hier jetzt z.B. mit CO2 oder Pulver (für Brandklasse B ja adäquate Mittel), ist das Fett danach immernoch heiß. U.U so heiß, dass es sich wieder von alleine entzünden kann. Bzw. werden bei der großen Hitze Pyrolysegase feigesetzt, die entzündbar sind. Schaum aus Feuerlöschern ist da auch nicht geeignet, weil er mit einem gewissen Druck ausgeworfen wird und dann wie Wasser in das erhitzte Fett eintaucht. Hingegen können wir als Feuerwehr (v.a. bei großen Fettbränden, Industriefritteuse o.ä.) durchaus Schaum einsetzen, weil wir relativ sachte (u.U. indirekt) einen dichten Schaumteppich über das Fett schieben können, der auch bleibt wo er ist. Damit ist ein Wiederaufflammen erfolgreich verhindert.

Bei anderen flüssigen Brandstoffen reicht für eine Entzündung schon ein kleines Flämmchen (z.B. Benzin). (Schon mal versucht kaltes Speiseöl mit dem Feuerzeug anzuzünden?) Es muss nicht die gesamte Flüssigkeit heiß sein. Deswegen kann man den Brand erfolgreich bekämpfen, indem man einmalig die Flammen löscht, es entstehen dann in aller Regel keine brennbaren Gase mehr.

Wichtig ist auch der Unterschied, dass brennbare Gase bei vielen Flüssigkeiten unterhalb von 100°C entstehen können, der Flammpunkt liegt bei < 100°C. Bei diesen Flüssigkeiten sinkt aufgebrachtes Wasser einfach unter den Brandstoff, nur ein kleiner Teil verdampft, v.a. in den Flammen. Aber Speiseöle und -fette, Wachse, Paraffine und einige andere Stoffe haben Flammpunkte, die oberhalb von 100°C haben, das heißt die Flüssigkeit muss so heiß sein, damit sie brennt. (Bei Rapsöl Flammpunkt = 230°C !) Bringe ich jetzt Wasser ein, (vor allem bei T>>100°) verdampft dieses Zwangsweise und reißt dann Brandstoff mit sich, es kommt zur bekannten Fettexplosion.

Meiner Meinung nach ist die Brandklasse F nicht ganz vollständig, es müssten Wachse und Paraffine(u.ä.) mit aufgenommen werden, auch mit denen lassen sich die Phänomene eines Fettbrandes beobachten. Hier mal ein Beispiel von 5l brennendem Wachs und dazu dann Wasser... (Nebenbei bemerkt: 5l sind jetzt nicht besonders viel. Im Bereich der Kerzenproduktion kann das natürlich erheblich mehr sein.) Hieran ist der Unterschied nochmal erkennbar: Beim Teelicht zuhause ist nur das Wachs am Dochtende so heiß, dass es pyrolysiert wird. Beim Wachs im Video ist das gesamte Wachs so weit erhitzt.

In der Hoffnung, nirgendwo Unsinn eingebaut zu haben, weil ich im Februar Klausur über Brände und Löschmittel schreibe...

MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorAndr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW749710
Datum07.01.2013 20:106242 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner K.""
Mir fällt grade ein, das vor einigen 10 jahren die Fachwelt der Meinung war, das die BK E Unsinn sei, weil ja Strom nicht brennt.

Reine Spekulation meinerseits:
Als annotobak (1977) die Brandklasse E noch existierte waren das Löscher mit BC-Pulver oder CO2.
Also Löschmittel die einerseits nicht leiten und keine leitfähigen Überzüge ausbilden aber andererseits für einen Teil der brennenden Isolierstoffe (BK A) nicht zugelassen waren.
Also hat man dann mit der EN2 einfach festgelegt das die Löschmittel bei BbK bis 1kV bei 1m Abstand einsetzbar sein müssen.

Mit kameradschaftlichen Grüßen
Andreas

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AutorManu8el 8S., Dortmund / NRW749711
Datum07.01.2013 20:326417 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner K.Der Laie glaubt Alles, der kluge FA fragt nach, warum???

Du schreibst in deinem anderen Beitrag:
Geschrieben von Hanswerner K.
Um den Laien (FF) zu helfen die Hand voll zu halten, also keinen der 5Finger abzuschneiden hat man die BK F erfunden.


Du bezeichnest die FF als Laie.
Oben aber dann doch wieder nicht...

Geschrieben von Hanswerner K.
Geschrieben von Manuel S.
> Die Begründung, warum "Brandklasse F" eben nicht Brandklasse B ist, ist dir ja sicherlich bekannt?
Ne, eben nicht!
Weil muß dann das TLF 4000-SL in Zukunft auch einen Tank "F" haben?
Man kann sich doch nicht auf die (gutverkauften Handfeuerlöscher vor Ort -> gHFLvO) verlassen?


Ehrlich gesagt bin ich mir grade nicht sicher, in welche Richtung die Diskussion laufen soll...

Die für Gaststätten zuständige Berufsgenossenschaft stellte nach einigen Vorfällen und einer Versuchsreihe fest:
Löschdecken, Schaumlöscher und CO2-Löscher sind zur Bekämpfung der Brände des Speisefetts in den dort vorhandenen Geräten nicht geeignet. Sämtliche Handfeuerlöscher, die für "Brandklasse B" geeignet bezeichnet sind, erwiesen sich für die Bekämpfung des Fettes in einer Solchen Friteuse als ungeeignet.
Alles, vondem man sich die Jahre zuvor gedacht hatte, dass damit die Angestellten einen entsprechenden Brand in der Entstehungsphase bekämpfen könnten erwiesen sich als ungeeignet. Aber man wollte, sicherlich verständlich, trotzdem etwas haben, womit die Mitarbeiter einen solchen Brand bekämpfen können.
So entwickelte man für die Bekämpfung von solchen Bränden ein spezielles Löschmittel und spezielle Feuerlöscher, die eine im Vergleich zu anderen Feuerlöschern deutlich niedrigere Austrittsgeschwindigkeit des Löschmittels aufweisen.
Damit ein solcher Feuerlöscher ein solcher Feuerlöscher sein durfte, musste er aber für eine der Brandklassen nach EN2 geeignet sein. Also testete und zertifizierte man einen solchen FEuerlöscher für Brandklasse A und damit die Angestellten, also die eigentlichen Laien [1] einen Feuerlöscher erkennen konnten, mit dem sie dem Fettbrand zuleibe rücken können, gab es dann diese gelben Aufkleber "Für Brände von Speisefett geeignet" auf den Feuerlöschern. Obwohl sie ansonsten nur ein Piktogramm für "Brandklasse A" drauf hatten.

Dabei hätte man es grundsätzlich belassen können.
Allerdings wollte man, dass "der Laie" anhand der Piktogramme auf einem Feuerlöscher den Verwendungszweck erkennen kann. Daher gab es dann die "Brandklasse F".
Das besondere an der Brandklasse F ist eben, dass man das entsprechende Feuer (also z.B. der Brand des Fettes in der Gastro-Friteuse in der Imbissbude) eben nicht mit üblichen Löschmitteln der Brandklasse B so löschen kann, wie man es sich mit einem Feuerlöscher vorstellt.
Natürlich kann man einen Fettbrand auch mit Schaum oder WAsser löschen. MAn muss nur jeweils genug davon nehmen. Aber das ist nicht nur wegen der MEnge sondern auch wegen den negativen Begleiterscheinungen nichts, was man dem Laien, also dem tatsächlichen Laien, mit einem Handfeuerlöscher ohne jegliche Schutzkleidung zumuten will.

Das alles hat mit dem von dir provokant angefragten Tank für ein Löschmittel der Brandklasse F in einem Feuerwehrfahrzeug natürlich nix mit zutun.
Wenn die Feuerwehr um den örtlichen Verhältnissen entsprechend leistungsfähig zu sein entsprechende Mengen des Löschmittels benötigt, kann es natürlich sein, dass es mal soetwas geben wird.

Was du ingesamt mit deinem Posting ausdrücken wolltest, weiß ich immer noch nicht...


[1]
Je nach Tagsform ist hier im Forum die Feuerwehr ja auch totaler Laie was Brandbekämpfung angeht. Aber das wird außerhalb des Forums eben nicht so gesehen.

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AutorHara8ld 8S., Köln / NRW749770
Datum08.01.2013 13:136187 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner K.Nun ja, hier ensteht ein neuer Widerspruch in meinem Gedächtnis: M.M. wird beim Laden H2 frei, beim Entladen eher nicht? Natürlich wird der Strom seine angeborenen "Stromwärmeverluste" in die Arena werfen. Oder?
Ja, da hast du recht. Bei Kurzschluss wird dann aber gerne ...Wasserstoff erzeugt. Meistens so in der Richtung Schwefelwasserstoff oder so.

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen749810
Datum08.01.2013 17:356286 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Linus D.
Für die Feuerwehren sind die Brandklassen in der Form nicht ursprünglich da. Erkennbar ist das an der Numerierung der Normung: Brandklassen sind EN 2, Feuerlöscher EN 3...
Aber die gelten doch auch für Feuerwehrs?

Es ist nicht eigentlich Fett, was da in der Brandklasse F steht, sondern Fett in Friteusen und Kochtöpfen.
Ist es nicht erst mal egal, wo das Fett ist?

Der Unterschied zu den Brandstoffen in der Brandklasse B ist im Allgemeinen, dass die Fette in F komplett durchgeheizt sind und es so zu einer Selbstentzündung kam/kommen kann.
Ich denke grade an Abschreckbäder beim Härten oder Vergüten bei denen schweres Mineralöl zum Einsatz kommt. Ist das Teil zu groß oder werden zu viele zu schnell hintereinander abgeschreckt brennt die Wanne auch aber F-Löscher haben die noch nicht.

Schaum aus Feuerlöschern ist da auch nicht geeignet, weil er mit einem gewissen Druck ausgeworfen wird und dann wie Wasser in das erhitzte Fett eintaucht.
Dann hat man das Schaumlöschverfahren aber nicht verstanden und ohne Druck gehts bei uns auch nicht (natürlich fallend von Schwer- nach Leicht...) und der Rest ist Können.

Hier mal ein Beispiel von 5l brennendem Wachs und dazu dann Wasser...
He mein Kleiner. Wir haben als Kinder Wachskerzenreste ohne Ende gesammelt und eingeschmolzen. In Blechdosen dann so lange erhitzt bis es selber brannte und dann Schnee oder Wasser rein... ;-)))

In der Hoffnung, nirgendwo Unsinn eingebaut zu haben, weil ich im Februar Klausur über Brände und Löschmittel schreibe...
Ich bin nicht Dein Prüfer...

mkg hwk

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AutorJan 8K., Niederlungwitz / Sachsen749811
Datum08.01.2013 17:546119 x gelesen
Nahmd!

Geschrieben von Hanswerner K.He mein Kleiner
Hanswerner, das ist dein wahrscheinlich Bester für diese Woche! -haumichweg!-

Gruß Jan

Ich werde mich nicht zurückziehen, das tun nur Deppen! Ich mache "Kehrt!" und dann "Vorwärts!" ;)

... immer nur meine Meinung die hier geschrieben ist!

... angemeldete User dürfen Schreibfehler behalten wenn sie welche finden, unangemeldete Leser dürfen mich gern darauf ansprechen! ;-)

... optimistisch bin im Umgang mit Sachen die nicht versuchen zu denken (Maschinen, Computer, 2.WK-Blindgängern, Kernreaktoren, 2.WK-Blindgängern unter Kernreaktoren, ...) , bei Menschen hat mich die Erfahrung zum Pessimist gemacht!

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen749813
Datum08.01.2013 18:096027 x gelesen
Hallo,
oh Gott, was habe ich da wieder angestellt...

Geschrieben von Manuel S.
Du bezeichnest die FF als Laie.
Oben aber dann doch wieder nicht...

Nu ja das ist Dialektik. Es gibt solche die meinen die FF sind Laien und die Anderen.

Ehrlich gesagt bin ich mir grade nicht sicher, in welche Richtung die Diskussion laufen soll...
Am besten in die Abwägung, ob man eine BK F braucht?
Und! nicht das, weil jetzt irgendwo Batterien im Keller brennen wieder eine "neue" Gefahrenklasse geboren wird. Das mit den PV reicht mir schon vollends!

Mal zu Übersicht der menschlich/technischen Entwicklung:
Bereits vor über 120 Jahren hat man Keller voll Bleibatterien gehabt. Einmal weil Dampfmaschinen sich nicht wie Lichtschalter Aus- und Einschalten lassen, aber auch Wasserkraft eine gezeitengesteuerte Grundlast (Maximallast) wuppen.
Die sogenannten "Zentralstationen" waren also noch nicht solche Verbundsysteme wie heute, aber Tagesgangkurven gab es auch schon. Und da war die Akkuanlage mit beachtlicher Kapazität allerding i.d.R. nur mit 110 V Gleichspannung der Puffer. Es gab sogar Anzapfungsschalter die der Batteriespannung folgend betätigt wurden. Ja und nicht vergessen, das Post- und Fernmeldewesen mit ihren autarken Zentralbatterien.

Ich weiß nicht, warum man heute wieder so einen Seech darum macht, als wenn alles neu erfunden wird.

Geschrieben von Manuel S.
Die für Gaststätten zuständige Berufsgenossenschaft stellte nach einigen Vorfällen und einer Versuchsreihe fest:
Löschdecken, Schaumlöscher und CO2-Löscher sind zur Bekämpfung der Brände des Speisefetts in den dort vorhandenen Geräten nicht geeignet. Sämtliche Handfeuerlöscher, die für "Brandklasse B" geeignet bezeichnet sind, erwiesen sich für die Bekämpfung des Fettes in einer Solchen Friteuse als ungeeignet.

Konkret warum Schaumlöscher nicht - und/oder warum Pulver nicht?

Mal davon ab: für gewerbliche Friteusen usw. könnte man doch auch Brandverschlüsse (geeignete Deckel) fordern?

Was du ingesamt mit deinem Posting ausdrücken wolltest, weiß ich immer noch nicht...
Vielleicht verhindern, das wieder eine "BK Hybrid/Akkutechnik" kreiert wird, weil alles so neu ist.

mkg hwk

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AutorJan 8K., Niederlungwitz / Sachsen749815
Datum08.01.2013 18:156070 x gelesen
Ahso,

bevor Fragen aufkommen:
Hier ein Bild von Linus D., Thomas W., Peter L. Meinereiner (ich bin 185cm hoch gewachsen) und Markus P. anlässlich des kleinen "Forumianer-Treffens" in Oelsnitz/V.

Gruß Jan

Ich werde mich nicht zurückziehen, das tun nur Deppen! Ich mache "Kehrt!" und dann "Vorwärts!" ;)

... immer nur meine Meinung die hier geschrieben ist!

... angemeldete User dürfen Schreibfehler behalten wenn sie welche finden, unangemeldete Leser dürfen mich gern darauf ansprechen! ;-)

... optimistisch bin im Umgang mit Sachen die nicht versuchen zu denken (Maschinen, Computer, 2.WK-Blindgängern, Kernreaktoren, 2.WK-Blindgängern unter Kernreaktoren, ...) , bei Menschen hat mich die Erfahrung zum Pessimist gemacht!

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen749816
Datum08.01.2013 18:176067 x gelesen
Hallo,
und ich bin etwa so hoch wie Peter... ;-)

mkg hwk

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AutorJan 8K., Niederlungwitz / Sachsen749821
Datum08.01.2013 18:336104 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner K.so hoch wie Peter... ;-)Der war schon wieder Klasse!
... ;-)

Ich werde mich nicht zurückziehen, das tun nur Deppen! Ich mache "Kehrt!" und dann "Vorwärts!" ;)

... immer nur meine Meinung die hier geschrieben ist!

... angemeldete User dürfen Schreibfehler behalten wenn sie welche finden, unangemeldete Leser dürfen mich gern darauf ansprechen! ;-)

... optimistisch bin im Umgang mit Sachen die nicht versuchen zu denken (Maschinen, Computer, 2.WK-Blindgängern, Kernreaktoren, 2.WK-Blindgängern unter Kernreaktoren, ...) , bei Menschen hat mich die Erfahrung zum Pessimist gemacht!

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AutorHara8ld 8S., Köln / NRW749822
Datum08.01.2013 18:456004 x gelesen
Geschrieben von Manuel S.Die für Gaststätten zuständige Berufsgenossenschaft stellte nach einigen Vorfällen und einer Versuchsreihe fest:
Löschdecken, Schaumlöscher und CO2-Löscher sind zur Bekämpfung der Brände des Speisefetts in den dort vorhandenen Geräten nicht geeignet. Sämtliche Handfeuerlöscher, die für "Brandklasse B" geeignet bezeichnet sind, erwiesen sich für die Bekämpfung des Fettes in einer Solchen Friteuse als ungeeignet.


Witz am Rande und noch nicht lange her:

Absicherung einer Frittenbude in einem Bürocontainer:
Feuerlöscher: 2 x 6kg CO2
Abluft: keine
Regelmäßige Reinigung von Wand und Decke: keine
Die Werksfeuerwehr kommt regelmäßig essen

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AutorJens8 N.8, Ohorn / Sachsen749830
Datum08.01.2013 20:356001 x gelesen
>Geschrieben von Jan K. Geschrieben von Hanswerner K."so hoch wie Peter... ;-)"Der war schon wieder Klasse!


Naja, für Hans-Werner schon......


FWKLitten.jpg

Ich gebe hier ausschließlich meine persönliche Meinung wieder.

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AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt749841
Datum09.01.2013 01:325956 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner K.Aber die gelten doch auch für Feuerwehrs?
Es bietet sich natürlich an, die zu verwenden, weil sie ja meistens sehr gut widergeben, was mit dem Brandstoff anzufangen ist.

Geschrieben von Hanswerner K.Ist es nicht erst mal egal, wo das Fett ist?
Es geht eben um Behälter in denen das Fett erhitzt wird, bzw. _durch_ die das Fett erhitzt wird. Bei einem Abschreckbad hat man ja außenrum einen an sich kalten Behälter.

Geschrieben von Hanswerner K.und ohne Druck gehts bei uns auch nicht (natürlich fallend von Schwer- nach Leicht...)
Und abhängig von der Aufbringungsmethode. Man kann ja durchaus seitlich einen Schaumteppich aufschieben, ohne dass ein Aufprallen auf der brennenden Flüssigkeit passiert. Bei Schaumlöschern m.E. so nicht arg toll möglich.

Geschrieben von Hanswerner K.und der Rest ist Können.
Über welches die meisten Laien tendenziell eher nicht verfügen. Woher auch?

Geschrieben von Hanswerner K.He mein Kleiner. [...] ;-)))
Fast. ;-) Aber wir haben uns ja in Dresden getroffen. :-)

Geschrieben von Hanswerner K.Ich bin nicht Dein Prüfer...
Nö. Aber wenn ich jetzt hier Unsinn von mir gebe, dann glaube ich den wahrscheinlich auch. Dann steht der Unsinn dann auch in der Prüfung, was tendenziell eher schlecht wäre. ^^

MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorPete8r M8., Wien / Wien749904
Datum09.01.2013 17:135984 x gelesen
Da braucht es keine Über-drüber-Technik im Keller:
Akkus des Spielzeugautos defekt ..und die Feuerwehr schreibt dazu: Bericht auf der Feuerwehrhomepage
Merke: Viel Rauch = Großalarm

Grüsse
Peter

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg833498
Datum06.09.2017 11:412895 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Jürgen M.

auch nicht alltäglich:

Oder gestern beim WDR, hier war im Batterieraum ein Brand ausgebrochen, was man zuerst -lt. Meldungen- mit CO ² zu löschen versuchte, danach wurde Schaum eingesetzt.

Interessant die Auswirkungen bundesweit (!):

-> ARD " ARD-Morgenmagazin Feueralarm - nächtlicher Umzug nach Düsseldorf "

" Wegen eines Brandes beim WDR in Köln musste das ARD-Morgenmagazin noch in der Nacht in ein Ausweichstudio in Düsseldorf umziehen. Die Moderatoren nahmen es mit Humor. Das Feuer zwang den WDR bereits gestern zu einer Programmänderung. Es ist inzwischen gelöscht. "


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorVolk8er 8C., Trier / RLP833503
Datum06.09.2017 13:392601 x gelesen
Wäre interessant zu Wissen ob es eine Stationäre Löschanlage gibt oder mit Mobil-Geräten (im 3 UG ja auch nicht unbedingt so einfach) gearbeitet werden musste.

Dies ist meine Meinung.

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AutorUlri8ch 8W., Bad Hersfeld / Hessen836526
Datum11.01.2018 14:272185 x gelesen
Geschrieben von Ulrich W. in 2013!Künftig werden wir es aber auch mit völlig neuartigen Batteriewerkstoffen und Speichertechnologien zu tun haben.
Es ist ratsam, die Augen und Ohren offen zu halten..

-
Und? Was sagen die Augen und Ohren der Forumsleser? Nichts großartiges* passiert, oder?

(Mir ist nur ein Fall aus Filderstadt bekannt)


*bei Solar-Stromspeichern in Wohngebäuden

Meine Beiträge sind ausschließlich meine private Meinung und sind nur für dieses Forum bestimmt!
-
http://pvsafety.de - Sicherheit im Feuerwehreinsatz
http://http://standardeinsatzregel.org/die-broschueren/ser-einsatz-bei-photovoltaik-windenergie-und-biogasanlagen/
https://shop.feuerwehrmagazin.de/sonderheft-erneuerbare-energien-feuerwehr-photovoltaikanlage-windenergieanlagen-biogasanlage

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg836527
Datum11.01.2018 14:391853 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Ulrich W.Und? Was sagen die Augen und Ohren der Forumsleser? Nichts großartiges* passiert, oder?

ev. liegt das auch daran das sich diese Technik aus wirtschaftlichen Gründen noch nicht so durchgesetzt hat das Feuerwehrs dies merkt.

Wobei Batterien per se nicht unsicher sind. Aber eine steigende Anzahl von Installationen wird auch ein Anstieg von einschlägigen Einsätzen bringen.

Die spannende Frage ist da halt wie sich da die Zahlen entwickeln werden ...

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorUlri8ch 8W., Bad Hersfeld / Hessen836528
Datum11.01.2018 14:491841 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M.Die spannende Frage ist da halt wie sich da die Zahlen entwickeln werden ...
bis jetzt wurden ca. 50.000 Speicher in Wohngebäuden installiert..

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 06.01.2013 12:09 Jürg7en 7M., Weinstadt
 06.01.2013 12:56 ., Mauchenheim
 06.01.2013 13:04 Ulri7ch 7W., Bad Hersfeld
 06.01.2013 12:58 Ulri7ch 7W., Bad Hersfeld
 06.01.2013 13:19 Jürg7en 7M., Weinstadt
 06.01.2013 15:31 ., Dortmund
 06.01.2013 15:39 Jürg7en 7M., Weinstadt
 06.01.2013 16:49 ., Haan / Rhld
 06.01.2013 17:09 Ulri7ch 7W., Bad Hersfeld
 06.01.2013 18:15 Uwe 7S., Bürstadt
 06.01.2013 18:27 Ulri7ch 7W., Bad Hersfeld
 06.01.2013 18:56 ., Haan / Rhld
 06.01.2013 19:02 Ulri7ch 7W., Bad Hersfeld
 06.01.2013 19:40 ., Haan / Rhld
 06.01.2013 16:23 Adol7f H7., Rosenheim
 06.01.2013 17:07 Ulri7ch 7W., Bad Hersfeld
 06.01.2013 19:34 Paul7 B.7, Hungen
 11.01.2018 14:27 Ulri7ch 7W., Bad Hersfeld
 11.01.2018 14:39 Jürg7en 7M., Weinstadt
 11.01.2018 14:49 Ulri7ch 7W., Bad Hersfeld
 06.01.2013 13:43 Ulri7ch 7W., Bad Hersfeld
 06.01.2013 20:06 Axel7 P.7, Limburg a.d. Lahn
 07.01.2013 00:16 ., Haan / Rhld
 06.01.2013 20:31 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 06.01.2013 21:54 Jürg7en 7M., Weinstadt
 07.01.2013 05:38 Hara7ld 7S., Köln
 07.01.2013 18:47 Hans7wer7ner7 K.7, Sebnitz, OT Ottendorf
 07.01.2013 19:13 ., Dortmund
 07.01.2013 19:44 Hans7wer7ner7 K.7, Sebnitz, OT Ottendorf
 07.01.2013 19:48 Jan 7K., Niederlungwitz
 07.01.2013 20:32 ., Dortmund
 08.01.2013 18:09 Hans7wer7ner7 K.7, Sebnitz, OT Ottendorf
 08.01.2013 18:45 Hara7ld 7S., Köln
 07.01.2013 19:58 ., Thierstein und Magdeburg
 08.01.2013 17:35 Hans7wer7ner7 K.7, Sebnitz, OT Ottendorf
 08.01.2013 17:54 Jan 7K., Niederlungwitz
 08.01.2013 18:15 Jan 7K., Niederlungwitz
 08.01.2013 18:17 Hans7wer7ner7 K.7, Sebnitz, OT Ottendorf
 08.01.2013 18:33 Jan 7K., Niederlungwitz
 08.01.2013 20:35 Jens7 N.7, Ohorn
 09.01.2013 01:32 ., Thierstein und Magdeburg
 07.01.2013 20:10 ., Haan / Rhld
 08.01.2013 13:13 Hara7ld 7S., Köln
 07.01.2013 19:17 ., Haan / Rhld
 09.01.2013 17:13 Pete7r M7., Wien
 06.09.2017 11:41 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 06.09.2017 13:39 Volk7er 7C., Trier
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