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ThemaFeuerlöschpanzer, war: Wetterlage...43 Beträge
RubrikSonstiges
 
AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg768027
Datum21.07.2013 17:2212999 x gelesen
Geht schon los.

Waldbrand auf ehem. Truppenübungsplatz südlich von Wünsdorf, mit Unterstützung eines Feuerlösch-Panzers.

Gruß Ralf

PS. ineressant auch der Punkt: Projekte auf der Panzer-Seite

Graustein 1988 - Ein besonderer Waldbrand - Blog

Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn. Joseph Joubert

Wenn ihr etwas nicht versteht, dann muss es doch nicht auch gleich falsch sein. (Rosenstolz, Willkommen)

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW768031
Datum21.07.2013 17:358705 x gelesen
Hallo Ralf,

hast du eine Info, welchen Vorlauf die mit ihrem Panzer haben und wo die Kosten liegen?

Gruß
Martin

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AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg768032
Datum21.07.2013 17:508680 x gelesen
Hallo Martin,

Geschrieben von Martin D.hast du eine Info, welchen Vorlauf die mit ihrem Panzer haben und wo die Kosten liegen?
Nein, leider nicht da das von uns doch ein Stück weg ist. Da können dir nur die Kam. aus dem Landkreis Teltow-Fläming weiter helfen.

Kosten ja gute Frage. Ich denke mal gut angelegtes Geld wenn man bedenkt das dieses Waldgebiet in Windrichtung eine Ausdehnung von > 10 km hat. Gut man hätte mit dem Geld in den letzten Jahren auch die Munition aus dem Wald räumen können. Aber das ist ja kein Gelände für einen Solarpark. Da treiben sich nur Förster oder mal ein paar Feuerwehrleute rum.

Gruß Ralf

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AutorCars8ten8 K.8, Hambühren LK Celle / Niedersachsen768033
Datum21.07.2013 19:568533 x gelesen
Moin Ralf,

hatte die FF Jamlitz nicht auch mal einen Löschpanzer?

Viele Grüße!

Meine Meinung steht fest, bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen;-)

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP768036
Datum21.07.2013 21:178229 x gelesen
Geschrieben von Carsten K. hatte die FF Jamlitz nicht auch mal einen Löschpanzer? Nach dieser Quelle ja. Und wenn man die Tatras als Panzer bezeichnen möchte, sogar mehrere ;-)

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
(Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW768039
Datum21.07.2013 23:098339 x gelesen
Geschrieben von Ralf H.Waldbrand auf ehem. Truppenübungsplatz südlich von Wünsdorf, mit Unterstützung eines Feuerlösch-Panzers.


und nach dem Bericht hier war wohl recht schnell Schluß ohne weitere Wasserversorgung....
http://www.maz-online.de/Lokales/Teltow-Flaeming/Gefaehrlicher-Kampf-gegen-die-Flammen
"Nach Berichten von Augenzeugen stieß der Panzer allerdings an seine Grenzen, da die Fläche, die es zu löschen galt, zu groß für ihn war. Ohnehin erwies sich einmal mehr die Wasserversorgung im Wald als Problem. Schnell waren die Vorräte der Wasserfahrzeuge erschöpft. Jeder Liter musste herangefahren werden."

Und da waren sie wieder die üblichen Probleme von Wassertransport im Pendelverkehr etc.


PS: Für ein Foto des SPOT 55 aus einem Einsatz wäre ich dankbar...

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg768040
Datum22.07.2013 00:318207 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C."Nach Berichten von Augenzeugen stieß der Panzer allerdings an seine Grenzen, da die Fläche, die es zu löschen galt, zu groß für ihn war. Ohnehin erwies sich einmal mehr die Wasserversorgung im Wald als Problem. Schnell waren die Vorräte der Wasserfahrzeuge erschöpft. Jeder Liter musste herangefahren werden."

Das Problem ist wohl hier das dieses Teil auch Unmengen davon verbraucht und den Großteil davon quasi wirkungslos verpulvert. Waldbrand löschen ist eben nicht, wie der Gärtner da zu stehen und die Wiese zu sprengen. Das Wasser muss gezielt auf die Stellen gebracht werden wo es hingehört. Also nicht So sondern eher So, bei uns heißt es: Wenn die Vorderseite nicht dreckig ist hast du es nicht richtig gemacht. Ein kleiner aber entscheidender Unterschied zur Brandbekämpfung im Wald oder auf der freien Fläche. Daher sträube ich mich auch immer ein wenig alles unter Vegetationsbrandbekämpfung zu fassen.

Der Panzer ist für die Restablöschung also denkbar ungeeignet. Nur was ist die Alternative auf der Fläche? Wenn man in den Beitrag von Brandenburg Aktuell verfolgt wird das Dilemma deutlich. Der Förster möchte gern, aber die Feuerwehr sagt richtiger weise nein.

Bei uns in der AAO-Wald steht konkret:Gekennzeichnete rutschgefährdete Flächen der LMBV sowie Flächen hinter den blauen oder roten Warnschildern ehemaliger militärischer Übungsplätze sind eigenmächtig nicht zu befahren oder zu betreten! Die Warnschilder gelten als Handlungsgrenzen bis zu einer Freigabe!
Das heißt für mich an den Schildern ist Ende Gelände, was dann passiert steht nicht mehr in meiner Macht. Der Panzer wäre auf den LMBV-Flächen auch mehr als ungeeignet. Es gibt derzeit meines Wissen nach kein Konzept wie wir auf Flächen agieren sollen auf die wir nicht kommen.

Geschrieben von Ulrich C.Und da waren sie wieder die üblichen Probleme von Wassertransport im Pendelverkehr etc.
Daher gibt bei uns auch (ebenfalls aus der AAO-Wald):Der Aufbau einer stabilen Löschwasserversorgung ist abzusichern.
Und das obwohl bei uns mind. 5 TLF im ersten Abmarsch rollen. Und das sind kaum noch Fahrzeuge unter 4000l Löschwassertank. TLF unter der Größe werden derzeit auch nicht durchs Land gefördert/beschafft.

Mal sehen was uns noch so erwartet,
bis dahin beste Grüße Ralf

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AutorAndr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt768042
Datum22.07.2013 07:127677 x gelesen
Geschrieben von Sebastian K.Nach dieser Quelle ja.
Genau nach dieser Quelle nein.

Dort heißt es:Ergänzend sei gesagt das zwischen 1991 und 1996 ein TLF 35 aus einem Panzerfahrgestell für die Waldbrandbekämpfung an der Wache stationiert war. Dieses befindet sich nun im Feuerwehrmuseum Welzow.
Hervorhebung durch mich.

Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder.

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW768043
Datum22.07.2013 07:167582 x gelesen
Guten Morgen Andreas,

hatten die jetzt nen TLF auf Panzerfahrgestell? Oder nen Löschpanzer auf Tatra? Oder was?

Sebastian sagte ja, und genau das lese ich auch in dieser Quelle oder habe ich was überlesen?

Gruß

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AutorAndr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt768044
Datum22.07.2013 07:177590 x gelesen
Geschrieben von Ralf H.LMBV-Flächen auch mehr als ungeeignet. Es gibt derzeit meines Wissen nach kein Konzept wie wir auf Flächen agieren sollen auf die wir nicht kommen.

Da bleibt doch nur eine Schneise drumherum oder, auch wenn die gegebenenfalls etwas länger ausfallen könnte?

Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder.

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AutorAndr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt768045
Datum22.07.2013 07:207560 x gelesen
In der Quelle steht: 2 TLF32 auf TATRA, sowie zwischen 1991 und 1996 ein TLF35 auf einem Panzerfahrgestell.
Ist, in meinen Augen, klar zu lesen.

Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder.

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW768046
Datum22.07.2013 07:287505 x gelesen
Moin,

Und das TLF 35 ist kein Panzer?

Gruß

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AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg768047
Datum22.07.2013 07:327600 x gelesen
Geschrieben von Andreas K.Da bleibt doch nur eine Schneise drumherum oder, auch wenn die gegebenenfalls etwas länger ausfallen könnte?
Vergiss es, ich habe selber erlebt wie ein Feuer eine Bundesstraße incl. der zwei Waldbrandschutzstreifen übersprungen hat. Das mag bei Bodenfeuern mit Flammenlängen von 0,5-1m noch gehen, alles was mehr ist wird bei Flammenfronten über 200 m Breite kaum noch händelbar.

Sicher wird man versuchen das Feuer an einer Schneise oder Straße aufzuhalten, aber eine sichere Alternative ist das nicht. Mal abgesehen davon das man eine funktionierende Schneise von mehreren hundert Metern auch nicht mal so schnell herstellt.

Gruß Ralf

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AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg768048
Datum22.07.2013 07:357572 x gelesen
Nein die TLF 32 sehen So aus.

Der Panzer steht mittlerweile bei mir um die Ecke im Museum in Welzow.

Gruß Ralf

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AutorAndr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt768049
Datum22.07.2013 07:357465 x gelesen
Ich zittiere mich mal selber: TLF35 auf einem Panzerfahrgestell
Ich dachte, das ist verständlich.
Andernfalls einfach mal selbst die Quelle lesen. ;-)

Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder.

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AutorAndr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt768050
Datum22.07.2013 07:387526 x gelesen
Wieder was gelernt.

Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder.

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AutorVolk8er 8H., Lage / NRW 768051
Datum22.07.2013 07:417507 x gelesen
Geschrieben von Ralf H. Mal abgesehen davon das man eine funktionierende Schneise von mehreren hundert Metern auch nicht mal so schnell herstellt.

Von welchen Zeitansätzen geht man eigentlich bei der Anlage von solchen Schneisen aus?

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW768052
Datum22.07.2013 07:497436 x gelesen
Hallo Ralf,

dass die beiden TLF 32 nen Tatra sind, habe selbst ich verstanden. Aber der aufgeführte TLF 35 hat ein Panzerfahrgestell und war bei der Feuerwehr Jamlitz für 5 Jahre stationiert. Und damit ist doch Sebastians Antwort (Ja, da gab es einen!) richtig.

Nichts anderes wollte ich aussagen.

Gruß

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AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg768053
Datum22.07.2013 08:007590 x gelesen
Geschrieben von Volker H.
Von welchen Zeitansätzen geht man eigentlich bei der Anlage von solchen Schneisen aus?


Da bin ich überfragt. Das ist ja auch von einer Reihe von Faktoren abhängig. Mach ich das händisch oder maschinell. Wie viele Kräfte oder welche Maschinen bekomme ich in welcher Zeit vor Ort. Was ist es für ein Waldbestand.

Ich denke hier hat eher das THW oder jemand der sich mit Baumaschinen befasst ein paar Kennzahlen.

Gruß Ralf

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AutorAndr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt768054
Datum22.07.2013 08:037411 x gelesen
Wer lesen kann ist klar im Vorteil.

Ich habe "hat" gelesen.

Entschuldigung.

Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder.

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AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen768055
Datum22.07.2013 08:367549 x gelesen
Geschrieben von Ralf H.Das ist ja auch von einer Reihe von Faktoren abhängig. Mach ich das händisch oder maschinell. Wie viele Kräfte oder welche Maschinen bekomme ich in welcher Zeit vor Ort. Was ist es für ein Waldbestand.

Das mit dem Schneise anlegen während eines Brandes wurde ja u.a. 1975 in Niedersachsen getätigt, allerdings mit Hilfe der Bundeswehr und deren Panzer. Das wäre so die schnellste Variante, ob effektiv, sei dahin gestellt.

Wie auch oft hier angesprochen, dies mit einer Vollerntemaschine (Harvester) zu tun, ist m. E. zu unpraktisch, da diese Maschine zwar die Bäume fällt, aber dann ...

Und das Anlegen solcher Schneisen per Manneskraft dürfte sich u.a. bei den Witterungsverhältnissen erübrigen.

Bei den bekannten Munitionsflächen wäre es denkbar, einen Wundstreifen mit einer mind. Breite von 50 Meter vorbeugend zu schaffen und zu unterhalten, ähnlich wie bei den noch intakten Schießbahnen der TÜPs. Oder die Fläche in Quadrate ähnlich der Abteilungen (Früher Jagen) einzuteilen, und diese Schneisen (Wege, Gestelle) zu entmunitionieren und somit befahrbar zu machen.

Eines geht in keinem Fall auf ... Die Flächen in Gänze "pflegerisch" abbrennen zu lassen. Es bleiben auch weiterhin immer Munitionsreste übrig, die im sich neu anwachsenden Wald wieder für Unruhe sorgen werden. -> Teufelskreis!?

Die Gesamte Fläche zu reinigen, wäre natürlich TOP !!!

Gruß Andreas
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Walter Seitz (1863 - 1945)
>> Erfinder des Feuerwachturmes im Muskauer Forst bei Weißwasser

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW768056
Datum22.07.2013 08:407372 x gelesen
Moin Andreas,

sind Unfälle durch nicht beachtete Munitionsreste bekannt?

Gruß
Martin

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AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen768057
Datum22.07.2013 08:417476 x gelesen
Geschrieben von Ralf H.Daher sträube ich mich auch immer ein wenig alles unter Vegetationsbrandbekämpfung zu fassen.

Das ein Waldbrand unter dem Begriff "Vegetationsbrand" mit aufgeführt wird, ist verständlich, aber ... der Waldbrand ist mit Sicherheit die komplexeste Form von Vegetationsbränden und daher auch extra zu behandeln.

Geschrieben von Ralf H.Das heißt für mich an den Schildern ist Ende Gelände, was dann passiert steht nicht mehr in meiner Macht. Der Panzer wäre auf den LMBV-Flächen auch mehr als ungeeignet. Es gibt derzeit meines Wissen nach kein Konzept wie wir auf Flächen agieren sollen auf die wir nicht kommen.


Warten, bis das Feuer raus kommt :-( Ansonsten aus der Luft eingrenzen.

Geschrieben von Ralf H.Und das obwohl bei uns mind. 5 TLF im ersten Abmarsch rollen. Und das sind kaum noch Fahrzeuge unter 4000l Löschwassertank. TLF unter der Größe werden derzeit auch nicht durchs Land gefördert/beschafft.

Da nützt die beste WV nischt, wenn das kühle Nass nicht dahin kommt, wo es hin gehört.

Gruß Andreas
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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW768058
Datum22.07.2013 08:477676 x gelesen
Geschrieben von Andreas H.Das mit dem Schneise anlegen während eines Brandes wurde ja u.a. 1975 in Niedersachsen getätigt, allerdings mit Hilfe der Bundeswehr und deren Panzer. Das wäre so die schnellste Variante, ob effektiv, sei dahin gestellt.


dazu gibts äußerst verschiedene Berichte, klar ist, wenn man einfach mit einem Panzer durch den Wald fährt, wird das Problem ggf. sogar noch größer...

Schneisen müssen möglichst frei von brennbarem Bewuchs sein und sie sind zu verteidigen, (wie auch das "Hinterland", sonst wird man erleben, dass sie sehr schnell überlaufen werden.

Schiebt man Sträucher, Bäume, Grassoden etc. zur Seite, sollte das vom Feuer weg geschehen - und möglichst mit Kontrollfahrweg dahinter (dazu braucht man dann auch Durchgänge/Durchfahrmöglichkeiten...)

Und wenn man sich dann mal überlegt, wie groß der Aufwand dafür dann ist, wirds im Vollholzbestand schnell schwierig, wenn nicht waldbaulich was vorbereitet ist....

Grafiken wie sowas aussehen kann, z.B. hier in der Neuauflage http://www.standardeinsatzregel.org/de/home/die_broschueren/ser_waldbrand/index.html

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW768059
Datum22.07.2013 08:477493 x gelesen
Geschrieben von Martin D.sind Unfälle durch nicht beachtete Munitionsreste bekannt?


Ja, da gabs v.a. im Nachkriegsbereich in NRW jede Menge Verletzte und einige Tote...

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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen768060
Datum22.07.2013 08:527360 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.Und wenn man sich dann mal überlegt, wie groß der Aufwand dafür dann ist, wirds im Vollholzbestand schnell schwierig, wenn nicht waldbaulich was vorbereitet ist....


Und da haben wir ihn wieder, diesen vorbeugenden Brandschutz im Walde.

Gruß Andreas
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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW768061
Datum22.07.2013 08:537348 x gelesen
Moin Ulrich,

ok. Danke.

Gruß

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY768063
Datum22.07.2013 09:087594 x gelesen
Servus,

wir haben bei der Bundeswehr zur Übung immer wieder Baumsperren für Panzer anlegen müssen. Da mußtgen die Bäume gar nicht so mächtig sein. Wenn du da einige Bäume mit 15 - 20 cm Durchmesser "richtig" hinlegst, geht bald gar nichts weiter. Wenn dann die Bäume vom Panzer "gefällt" werden müssen, dann kannst du dir das Anlegen einer Panzersperre sparen, denn da geht bald gar nichts mehr. Bäume können so ganz schnell zu einem unüberwindbaren Hindernis für Panzer werden.
Ein altgedienter Pionieruffz oder - offizier kann dir da sicher noch genauere Daten liefern. ;-)

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW768064
Datum22.07.2013 09:287462 x gelesen
Geschrieben von Andreas H.Und da haben wir ihn wieder, diesen vorbeugenden Brandschutz im Walde.

auch den ... - und auch der wird nicht wirklich besser...

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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorFeli8x H8., Denkte / Niedersachsen768231
Datum23.07.2013 11:537343 x gelesen
Tja, es gilt bei der Waldbrandbekämpfung eben doch weitesgehend, was mir ein Grieche mal sagte:
Die Natur macht das Feuer an oder gibt ihm zumindest Nahrung. Nur die Natur kann es auch wieder aus machen. Der Mensch ist nur in der Lage das Feuer zu verlangsamen oder höchstenfalls zu lenken.

Alle hier dargestellten Gedanken entsprechen ausschließlich meiner eigenen Fantasie und haben nichts mit offiziellen Ansichten meiner Wehr zu tun!

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AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg768248
Datum23.07.2013 18:116902 x gelesen
Geschrieben von Felix H.Die Natur macht das Feuer an oder gibt ihm zumindest Nahrung. Nur die Natur kann es auch wieder aus machen. Der Mensch ist nur in der Lage das Feuer zu verlangsamen oder höchstenfalls zu lenken.
Im ersten Moment hat mich deine Antwort auf einen Bericht aus dem Vorjahr über das Feuer auf der Mönchsinsel Athos. Da hat ein Kamerad der ESEPA sehr plastisch das Verhalten eines Mönches beschrieben als endlich Regen einsetzte. Wer dran glaubt gut, ich als Ungläubiger tue mich damit naturgemäß etwas schwer.

Wenn ein Feuer eine gewisse Größe erreicht hat kann man halt nicht mehr genug Mittel und Material einsetzen und wird von der Offensive in die Defensive gedrängt. Das ist in Griechenland auf Grund der Geologie und der beschränkten Mittel (das ist jetzt nicht abwertend gemeint) eher der Fall als bei uns.

Wir versuchen hier, relativ erfolgreich, in der Offensive zu bleiben. Egal ob durch gute Vorbereitung (Früherkennung, Infrastruktur) und/oder massiven Kräfteeinsatz. Was nicht heißt das es bei unglücklichen Umständen (Betretungsverbote, starker Wind o.ä.) dazu kommen kann das man eher reagiert als agiert. Doch auch dann sollte das Ziel sein wieder offensiv agieren. Angriff ist halt die bessere Verteidigung.

Gruß Ralf

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AutorFeli8x H8., Denkte / Niedersachsen768256
Datum23.07.2013 20:036842 x gelesen
Richtigen Blog gefunden, genau von dem Einsatz kommt die Aussage - in der Wachschicht war ich auch, durfte allerdings nur Patroulliedienst in Thessaloniki leisten...

Das weiß ich schon, dass man in Deutschland eventuell mehr Mittel hat. Gucke ich mir allerdings mal die Wälder an (VB...), so kann ich vergleichend zu denen, die ich in GR gesehen habe sagen: Schlecht, mehr als schlecht. In Griechenland gibt es immerhin vorangelegte Schneisen, die auch einigermaßen sauber gehalten werden.

Und klar, die Offensive sollte "das Ziel" sein, aber ich bin der Meinung, solange die Defensive organisiert ist, stellt sie durchaus eine taktische Alternative dar.

Alle hier dargestellten Gedanken entsprechen ausschließlich meiner eigenen Fantasie und haben nichts mit offiziellen Ansichten meiner Wehr zu tun!

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AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg768270
Datum23.07.2013 21:316943 x gelesen
Geschrieben von Felix H.Richtigen Blog gefunden, genau von dem Einsatz kommt die Aussage
Ja der Kollege schreibt ja dieses Jahr wieder einen Blog.

Geschrieben von Felix H.Gucke ich mir allerdings mal die Wälder an (VB...), so kann ich vergleichend zu denen, die ich in GR gesehen habe sagen: Schlecht, mehr als schlecht. In Griechenland gibt es immerhin vorangelegte Schneisen, die auch einigermaßen sauber gehalten werden.
Ich kenne die Wälder in Niedersachsen nicht, aber in der Lausitz gibt es so was auch schon lange. Dazu kann aber Andreas H. sicher mehr sagen, der hat da auch ein paar schöne Bilder zu. Ich befürchte nur der ist im Moment gerade im Real-Life-Waldbrand.

Was ich aber einschätzen kann ist das wir hier ein dichteres Netz an Waldwegen haben. Das wird in GR nicht immer möglich sein, daher schrieb ich von geologischen Gegebenheiten. Außerdem in Brandenburg mit 110 Kameras ein nahezu lückenloses Überwachungssystem.

Geschrieben von Felix H.Und klar, die Offensive sollte "das Ziel" sein
Sie sollte sogar vorrangiges Ziel sein. Das ist zumindest die Philosophie von uns und unseren östlichen Nachbarn.

Verstehe meine Ausführungen bitte nicht als Wertung welches System besser ist, das liegt mir fern.

Gruß Ralf

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AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen768272
Datum23.07.2013 21:446804 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Felix H.Die Natur macht das Feuer an oder gibt ihm zumindest Nahrung.

Das die Natur sich selber in Brand steckt, ist relativ selten und geschieht durch Blitzschlag. Die allermeisten Brände im Wald verursacht leider der Mensch bzw. dessen Handeln.
Der Mensch ist bzw. war es auch, der die Natur aus dem Gleichgewicht gebracht hat, in dem er wirtschaftliche Forste angelegt hat, die dann auch noch sehr gut brennen, wenn es sich um Kiefernreinbestände handelt.

Geschrieben von Felix H.Nur die Natur kann es auch wieder aus machen. Der Mensch ist nur in der Lage das Feuer zu verlangsamen oder höchstenfalls zu lenken.

Wenn das so wäre, würde Deutschland und vermutlich andere Länder waldlos sein ....

Sicherlich kann die Natur sich selber löschen, wenn diese brennt. Nur kann das dann auch recht lange dauern. Ansonsten macht der Mensch schon recht viele Feuer im Wald aus. Schließlich gibt es dafür ja reichlich Taktik und Technik. Und ... er nutzt auch die Natur.

Gruß Andreas
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AutorFran8k E8., Viskafors / Västra Götaland768278
Datum23.07.2013 22:466713 x gelesen
Geschrieben von Ralf H.Ich kenne die Wälder in Niedersachsen nicht,
Also wenn Du von den Wäldern sprichst, die 1975 nördlich von Celle gebrannt haben:
Da ist alles dichtgewachsen. War vor ein paar Wochen erst dort spazieren (jetzt schimpft gleich jemand aus Hambühren, weil ich mich nicht gemeldet habe).

Bis zur Wende, also Ende der 80er wurden die Waldwege automatisch freigehalten. Aber eigentlich auch nur, weil der eine oder andere Leo nicht nur in Scheuen auf dem Truppenübungsplatz sondern auch in den Wäldern unterwegs war. Wenn auch zum Ende hin mehr Bergepanzer dort stationiert waren.
Nun ist da nichts mehr los - auch die Landwirtschaft wird dort, verglichen mit Sachsen Anhalt, längst nicht so intensiv betrieben. Da auch wenig Baumpflege betrieben wird, sind die Wälder nun völlig zugewachsen mit Tannen und Laubbäumen im Unterholz und Kiefern aus der Pflanzzeit 60er / 70er Jahre. Die kannte ich noch als kleine Bäumchen und teilweise als kleine schwarze rauchende Stummelchen ;-).

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW768283
Datum23.07.2013 23:026797 x gelesen
Geschrieben von Frank E.Geschrieben von Ralf H.
Ich kenne die Wälder in Niedersachsen nicht,

Also wenn Du von den Wäldern sprichst, die 1975 nördlich von Celle gebrannt haben:
Da ist alles dichtgewachsen. War vor ein paar Wochen erst dort spazieren (jetzt schimpft gleich jemand aus Hambühren, weil ich mich nicht gemeldet habe).

Bis zur Wende, also Ende der 80er wurden die Waldwege automatisch freigehalten. Aber eigentlich auch nur, weil der eine oder andere Leo nicht nur in Scheuen auf dem Truppenübungsplatz sondern auch in den Wäldern unterwegs war. Wenn auch zum Ende hin mehr Bergepanzer dort stationiert waren.
Nun ist da nichts mehr los - auch die Landwirtschaft wird dort, verglichen mit Sachsen Anhalt, längst nicht so intensiv betrieben. Da auch wenig Baumpflege betrieben wird, sind die Wälder nun völlig zugewachsen mit Tannen und Laubbäumen im Unterholz und Kiefern aus der Pflanzzeit 60er / 70er Jahre. Die kannte ich noch als kleine Bäumchen und teilweise als kleine schwarze rauchende Stummelchen ;-).


und genau deshalb sind die nächsten großen Feuer absehbar...

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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen768288
Datum23.07.2013 23:236699 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Andreas H.:
Der Mensch ist bzw. war es auch, der die Natur aus dem Gleichgewicht gebracht hat, in dem er wirtschaftliche Forste angelegt hat, die dann auch noch sehr gut brennen, wenn es sich um Kiefernreinbestände handelt.
Wir leben in einer Kulturlandschaft, und das nicht erst seit gestern oder seit 100 oder 200 Jahren, sondern seit 1000 und mehr Jahren.


Sicherlich kann die Natur sich selber löschen, wenn diese brennt. Nur kann das dann auch recht lange dauern. Ansonsten macht der Mensch schon recht viele Feuer im Wald aus. Schließlich gibt es dafür ja reichlich Taktik und Technik. Und ... er nutzt auch die Natur.
Eben. Warten, bis die Natur das Feuer selbst löscht oder es einfach aus geht, funktioniert bei uns in Mitteleuropa einfach nicht (mehr, seit langem). Deswegen halte ich die Aussage "die Natur entfacht das Feuer, und sie macht es auch wieder aus" für sehr wenig zutreffend, auch in Griechenland übrigens.


Gruß

Daniel

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AutorFran8k E8., Viskafors / Västra Götaland768308
Datum24.07.2013 00:086656 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.und genau deshalb sind die nächsten großen Feuer absehbar...
Jepp. Ist hier in Schweden aber auch nicht anders. Ich hoffe, dass die paar hundert Quadratmeter, die eben an unserem Waldrand gebrannt haben, gut abgelöscht wurden. Sonst brauche ich mir keine Gedanken mehr um die nächste Stromrechnung machen ;-)

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY768326
Datum24.07.2013 08:336731 x gelesen
Servus,

Geschrieben von Daniel R.Wir leben in einer Kulturlandschaft, und das nicht erst seit gestern oder seit 100 oder 200 Jahren, sondern seit 1000 und mehr Jahren.

eben. Gerade erst wurde doch der "Erfinder" der Nachhaltigkeit geehrt. Auch hier ging´s um Wälder. Weil die nämlich wegen der Köhlerei, der Nutzung in Bergwerken und als Bauholz total abgeholzt waren. Irgendwo erst gelesen, dass da für den "Plebs" die Nutzung als Brennholz bei Todesstrafe verboten war.

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg792184
Datum21.07.2014 10:246270 x gelesen
Guten Tag

gibts Erfahrungen mit diesem Teil:

-> " MVF-5 Löschsystem " ?



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg838881
Datum12.04.2018 21:402008 x gelesen
Guten Abend

Das Thema Löschpanzer mal wieder aktuell:

-> cp " Neue Hoffnung bei Bekämpfung globaler Brandkatastrophen "

[...]Bei diesem System kommen Erfindungsgeist und Können deutscher Ingenieure und Feuermanagementdienstleister ins Spiel. Kettengetriebene Fahrzeuge für Lösch- und Rettungsaufgaben gibt es einige, aber dieses Spezialfahrzeug auf der Basis eines Infanteriepanzers mit einem patentierten Hochdruck-Löschsystem und der Möglichkeit aktiv Menschen aus dem Feuer zu retten, erweckt zurzeit das große Interesse von Experten aus Chile und Indonesien.
Dieses kettengetriebene Löschfahrzeug wird auf der Basis des deutschen, amtlich entmilitarisierten Schützenpanzertyps Marder von der Firma protectismundi GmbH angeboten. Im Prinzip ist das der erste Panzer, der aktiv Leben retten kann, so Wolfgang Nolte von protectismundi. Die bahnbrechende, innovative Löschtechnik wurde von Prof. Dr.-Ing. habil. Wolfgang Krumm und Geschäftsführer Hubert Schulte von der Firma SK Tec GmbH entwickelt. [...]


und:

-> " Unternehmen: protectismundi GmbH "

[....] Grundlage ist eine patentierte hochinnovative Hochdrucklöschtechnik, die von zwei Ingenieuren in Deutschland entwickelt wurde. Die Anwendungsbereiche dieser Pumpenlösungen sind vielfältig und haben enormes Wachstumspotential.
Im ersten Schritt mussten wir selber Feuerwehr spielen und innerhalb von wenigen Wochen eine Vermarktungsstrategie für eine Feuerwehr-Messe in Indonesien entwickeln und auch umsetzen. Hier wurde der erste Panzer der Leben retten vorgestellt, ein Löschpanzer ausgestattet mit der Hochleistungs-Löschtechnik.[...]


Dann kann die Waldbrandsaision ja losgehen ;-)))



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW838921
Datum14.04.2018 09:021594 x gelesen
Geschrieben von Bernhard D.und:

-> " Unternehmen: protectismundi GmbH "


hmm, das sind Schützenpanzer Marker in roter Lackierung mit Aufsatzwerfern - irgendwie kommen mir die bekannt vor... ;-)
https://bos-fahrzeuge.info/einsatzfahrzeuge/74200/Thyssen_Marder_-_Airmatic_RED_-_Loeschpanzer_aD/photo/110269

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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg838927
Datum14.04.2018 13:491438 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Ulrich C.

irgendwie kommen mir die bekannt vor... ;-)

Mir auch, sah das Panzerteil auch schon mal auf einer InterSchutz-Ausstellung vor Jahren.
Mir fiel nur auf, dass der Löschpanzer jetzt wieder einmal von einer Firma angeboten bzw. angepriesen wird. Ob der LPz Käufer findet ?
Ein gewisser Bedarf für bestimmte Lagen besteht schon.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

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(Heinrich Heine)


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