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ThemaProfessionelle Alarmierung: Mehr Wege für mehr Sicherheit4 Beträge
RubrikKommunikationstechnik
 
AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg839131
Datum25.04.2018 11:263121 x gelesen
hallo,

über folgenden Artikel bin ich gerade gestolpert:

Professionelle Alarmierung: Mehr Wege fur mehr Sicherheit

Verlassliche Erreichbarkeit ist fur eine professionelle Alarmierung unabdingbar. Gerade, wenn es sich um geschaftskritische Situationen oder um die Rettung von Menschenleben handelt. Oft werden Personen alarmiert, die im Bereitschaftsdienst sind. Die Alarmierung stellt hierbei in der Regel den ersten Kontakt dar. Primar sollen Informationen ubermittelt werden, die der Empfanger benotigt, um seinen Einsatz zu starten. Neben der Nachricht zum sofortigen Einsatz wird haufig auch eine erste Klassifizierung oder der Einsatzort ubertragen. Diese ersten Informationen sind besonders wichtig, weil dem Empfanger mitgeteilt wird, dass sein Handeln unmittelbar erforderlich ist und welches die nachsten Schritte sind.

Parallele Nutzung von zwei Kommunikationsnetzen

Fur die Ubertragung von kritischen Informationen zum Funkempfanger bietet das Unternehmen e*Message einen neuen Alarmierungsdienst an, der zwei Kommunikationsnetze parallel und redundant nutzt ( 2wayS by e*Message). Bei diesen zwei parallel genutzten Kommunikationsnetzen handelt es sich um das unternehmenseigene Sicherheitsfunknetz, das mit seinen 800 Senderstandorten eine von anderen Funknetzen unabhangige bundesweite Versorgung gewahrleistet, sowie um eines der Mobiltelefonnetze. Fur den Nutzer geschieht dies vollig unsichtbar. Es gibt keinen Unterschied, uber welchen oder wie viele der Ubertragungswege die Information ubertragen wurde. Der zweite bidirektionale Ubertragungsweg ermoglicht außerdem eine aktive Quittung und eine individuelle Ruckmeldung des Empfangers....


p.gifvollständiger Artikel

Interessant ist die Nutzung von zwei Kommunikationsnetzen

Aber ob die in dem (Werbe-) Text erwähnten 800 Senderstandorte für ganz Deutschland ausreichen?

Da habe ich meine Zweifel. Wenn ich mir überlege wieviel DAUs wir hier im Kreis für die POGSAG-Alarmierung haben ...

Wenn ich das mal hochrechne dann würden die 800 ev. gerade mal für ganz BaWü reichen :-()

Wobei ich mir gut vorstellen kann das es regional begrenzte Gebiete gibt wo das Netz von e*Message ausreichend gut ausgebaut ist.

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorDirk8 B.8, Karlsbad / Baden-Württemberg839136
Datum25.04.2018 13:411586 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M.Aber ob die in dem (Werbe-) Text erwähnten 800 Senderstandorte für ganz Deutschland ausreichen?

Da habe ich meine Zweifel. Wenn ich mir überlege wieviel DAUs wir hier im Kreis für die POGSAG-Alarmierung haben ...


Da sind jede Menge Standorte vom Typ "Ferrnmeldeturm" dabei und dann nicht zu vergessen ca. 10-13 dB mehr Strahlungsleistung. Da ersetzt ein Standort gleich mal 5 - 10 DAU auf kleinen FW Gerätehäusern.

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg839137
Datum25.04.2018 14:121608 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Dirk B.Da sind jede Menge Standorte vom Typ "Ferrnmeldeturm" dabei und dann nicht zu vergessen ca. 10-13 dB mehr Strahlungsleistung. Da ersetzt ein Standort gleich mal 5 - 10 DAU auf kleinen FW Gerätehäusern.

ok - dann stimmt meine überschlägige Abschätzung das man für BaWü ca. 800 Sender benötigt nicht.

Aber dennoch bezweifle ich das man mit 800 Sendern - auch auf hohen Funktürmen und deutlich höherer Sendeleistung als ein Feuerwehr-DAU - Deutschland so flächendeckend versorgen kann wie das z.B. im Rems-Murr-Kreis mit > 20 DAUs sehr gut läuft.

Stichwort: In-House-Versorgung ...

Auf Kreisebene kann man solche Netze recht gut "massgeschneidert" aufbauen. Während ein kommerzieller Anbieter immer in erster Linie auf die Wirtschaftlichkeit schauen muss.

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorAlex8and8er 8H., Neuburg / Bayern839138
Datum25.04.2018 14:251589 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M.Aber dennoch bezweifle ich das man mit 800 Sendern - auch auf hohen Funktürmen und deutlich höherer Sendeleistung als ein Feuerwehr-DAU - Deutschland so flächendeckend versorgen kann wie das z.B. im Rems-Murr-Kreis mit > 20 DAUs sehr gut läuft.

Doch, das reicht.
Wenn du mal schaust, wie wenig Funktürme ausreichten um den Fernseh oder Radioempfang zu ermöglichen.
Dein nächstes Problem mit dem Vergleich der DAUs sind die ganzen Überschneidungen an den Landkreisgrenzen.

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 25.04.2018 11:26 Jürg7en 7M., Weinstadt
 25.04.2018 13:41 Dirk7 B.7, Karlsbad
 25.04.2018 14:12 Jürg7en 7M., Weinstadt
 25.04.2018 14:25 Alex7and7er 7H., Neuburg
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