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ThemaAutonome Autos: Fahrerloser LKW dient als rollende Barrikade11 Beträge
RubrikFeuerwehrtechnik
 
AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg839213
Datum02.05.2018 10:313554 x gelesen
hallo,

mal sehen wann bei Feuerwehrs so was zum ersten Mal im Einsatz ist:

Autonome Autos: Fahrerloser LKW dient als rollende Barrikade

Ein unbemannter LKW fährt Straßenbau-Trupps hinterher und dient so als Rammschutz. Das System wurde für das Militär entwickelt. Nun ist eine zivile Variante verfügbar.

Fahrerlose Lkw können Personen schützen, die an befahrenen Straßen Markierungen anbringen, Verkehrsleitkegel aufstellen oder ähnliche Arbeiten verrichten. Das System besteht aus einem von einem Menschen gesteuerten LKW und einem fahrerlosen Rammschutzfahrzeug, das mit Sicherheitsabstand folgt. Tests in Großbritannien und Colorado seien erfolgreich verlaufen, berichtete die US-Firma Kratos auf der Drohnenmesse Xponential am Montag in Denver. ...

vollständiger Artikel auf heise.de


Wobei Feuerwehrs eher weniger "Wanderbaustellen" - genauer geschrieben "Wandereinsatzstellen" auf Autobahnen o.Ä. haben.

Die Idee mit Warneinrichtungen autonom zu betrieben hat auch für Feuerwehrs was.

Mal sehen was uns da in Zukunft die Technik noch bringen wird.

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW839214
Datum02.05.2018 10:382380 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M.Autonome Autos: Fahrerloser LKW dient als rollende Barrikade

Ein unbemannter LKW fährt Straßenbau-Trupps hinterher und dient so als Rammschutz.


da freue ich mich doch schon wieder auf die uferlosen Diskussionen, ob "Barrikadefahrzeuge" "Rammschutz" o.ä. überhaupt zulässig sind...

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW839218
Datum02.05.2018 13:381988 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.da freue ich mich doch schon wieder...


Und das zu recht, denn wohl kaum ein Fahrzeugführer wird mit Absicht in eine Absperrung fahren und da muß man ihm nicht noch XX-Tonnen in den Weg stellen.

"Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
frei n.Bmark

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AutorAndr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt839219
Datum02.05.2018 13:481884 x gelesen
Habe ich das "Ironie an" nicht mitbekommen, oder meinst Du das ernst?

Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder.

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AutorJörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW839220
Datum02.05.2018 13:591785 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M.mal sehen wann bei Feuerwehrs so was zum ersten Mal im Einsatz ist
Wenn, dann müsste das Fahrzeug auch anderweitig nutzbar sein, ansonsten wohl zu teuer. Abgesehen davon müssten ja die rechtlichen Rahmenbedingungen für autonomes Fahren geschaffen werden. Das dauert wohl noch ein wenig...

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW839221
Datum02.05.2018 14:001947 x gelesen
Keine Ironie

Wie schon zig mal geschrieben bin ich der Meinung das die Fahrer das Hindernis/Absperrung nicht sehen kann, sei es durch Ablenkung oder Spurwechsel bei ungenügendem Sicherheitsabstand nach vorne UND hinten.

Wie im "o.g. Werbefilm" gezeigt halte ich die Anwendung eines tödlichen Sperrfahrzeugs innerhalb der Absperrung jedoch für gut, wie gesagt; Innerhalb! Erst sollte der Fahrer durch "rappeln und scheppern" die Möglichkeit zur Vollbremsung bekommen.

"Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
frei n.Bmark

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AutorPaul8 M.8, Bayreuth / Bayern839222
Datum02.05.2018 14:071804 x gelesen
Einem auf Abwegen Fahrenden kann man kein tonnenschweres Hindernis in den Weg stellen. Klar, aber vielleicht mehreren dort arbeitenden Leuten kann man zumuten, dass sie von dem auf Abwegen Fahrenden zum Krüppel oder tot gefahren werden.

Bravo, wir sind in Deutschland schon wirklich sehr weit gekommen. Langsam wundert mich wirklich nichts mehr.

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg839223
Datum02.05.2018 14:251932 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Paul M.Einem auf Abwegen Fahrenden kann man kein tonnenschweres Hindernis in den Weg stellen. Klar, aber vielleicht mehreren dort arbeitenden Leuten kann man zumuten, dass sie von dem auf Abwegen Fahrenden zum Krüppel oder tot gefahren werden.

Bravo, wir sind in Deutschland schon wirklich sehr weit gekommen. Langsam wundert mich wirklich nichts mehr.

soweit sind wir noch nicht.

Es gilt immer noch das möglichst das grösse Fahrzeug zur Absicherung verwendet werden soll.

Ich hoffe das es dann dafür nicht mal eine Dienstanweisung geben wird nach der man einen MTW hinstellen soll.

Die Sicherheit der Einsatzkräfte ist wichtiger als die von unaufmerksammen Fahrern die in eine Einsatzstelle reinfahren.

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW839233
Datum02.05.2018 21:111525 x gelesen
Geschrieben von Thomas M.Wie im "o.g. Werbefilm" gezeigt halte ich die Anwendung eines tödlichen Sperrfahrzeugs innerhalb der Absperrung jedoch für gut, wie gesagt; Innerhalb! Erst sollte der Fahrer durch "rappeln und scheppern" die Möglichkeit zur Vollbremsung bekommen.

Bei den klassischen Wanderbaustellen hast du aber keine Chance auf "rappeln und scheppern".

Baustellenabsicherungen sind (wie so vieles im Leben) immer ein Kompromiss aus Wünschenswertem und Machbarem. Natürlich wäre es für die Arbeitsstelle sicherer, wenn man auch für das Mähen des Mittelstreifens oder das Reinigen der Sinkkästen die Autobahn komplett sperren würde. Allerdings würde man dadurch dann zusätzliche Staus mit zusätzlichen Unfallgefahren erzeugen.

Die Tödlichkeit so einer mobilen Sperre kann man ja durch geeignetes Design herabsetzen. Auch heute schon, aber um so mehr je weniger Rücksicht man auf einen darin sitzenden Fahrer nehmen muss.

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW839234
Datum02.05.2018 21:131519 x gelesen
Geschrieben von Jörg E. J.Abgesehen davon müssten ja die rechtlichen Rahmenbedingungen für autonomes Fahren geschaffen werden. Das dauert wohl noch ein wenig...

Du meinst eine Vorschrift wie "Der Betrieb eines Kraftfahrzeugs mittels hoch- oder vollautomatisierter Fahrfunktion ist zulässig, wenn die Funktion bestimmungsgemäß verwendet wird."?

Gibt es schon, siehe §1a (1) StVG...

Allerdings glaube ich, dass das hier gezeigte Fahrzeuge im eigentlich Sinne überhaupt nicht autonom ist, sondern lediglich (wie auch in der Überschrift geschrieben) fahrerlos.

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW839235
Datum02.05.2018 21:161692 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M.Wobei Feuerwehrs eher weniger "Wanderbaustellen" - genauer geschrieben "Wandereinsatzstellen" auf Autobahnen o.Ä. haben.

Aber mit der Technik könnten ein oder zwei Leute einen komplette Löschzug besetzen!

Der ELW (mit echtem Fahrer und echtem Einsatzleiter) fährt voraus, und HLF, Drehleiter und TLF folgen :-D


Geschrieben von Jürgen M.Die Idee mit Warneinrichtungen autonom zu betrieben hat auch für Feuerwehrs was.

Ich hatte ja schonmal die Idee, der (chronisch unterbesetzte) Erstangreifer könnte auf der BAB nach dem Eintreffen eine fahrbare Absperrtafel abhängen oder abprotzen, die dann autonom 50 Meter zurückfährt, auf diesem Weg noch ein paar Leitkegel aufstellt und schließlich ein oder zwei Vorwarn-Satelliten absetzt, die noch weitere 200 oder 400 Meter gegen die Fahrtrichtung Aufstellung nehmen. Also das, wofür man eigentlich eine komplette zweite Staffel brauchen würde...

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 02.05.2018 10:31 Jürg7en 7M., Weinstadt
 02.05.2018 10:38 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
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