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ThemaAusbildungsstätte `Waldbrand ´; war: Vegetationsbrandgefahr steigt47 Beträge
RubrikEinsatz
 
AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg841584
Datum30.07.2018 10:488674 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Bernhard D.

Im gerade gesendeten ZDF-MoMa sprach sich Prof. Goldammer eben auch über die Gründung einer nationalen zentralen Ausbildungsstätte für Vegetationsbrandbekämpfung aus.

Gibt es Bedarf an einigen ausgewählten Feuerwehrschulen länderübegreifend -muß ja nicht jedes Bundesland für sich durchführen- Ausbildungsveranstaltungen / Lehrgänge / Seminare zur Vegetaionsbrandbekämpfung anzubieten ?
Oder haben solche Lehrgänge LFSen schon in ihren Lehrgangskatalogen ?
Was wären die speziellen Ausbildungsinhalte ?

Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW841588
Datum30.07.2018 10:544115 x gelesen
Das würde bei einfachen Dingen wie:
- Was ist eine Feuerpatsche und was mache ich damit
- was ist eine Widehopfhacke?
- was sind Waldbrandkarten
- Wie baue ich eine Saugstelle
- Wasserförderung lange Wegstrecke
- Baumkunde
- Geländekunde
- Welche Brandarten gibt es im Wald

Usw

Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorSeba8sti8an 8W., Linden / Hessen841596
Datum30.07.2018 12:553890 x gelesen
Moin

Die HLFS hat ein Seminar Waldbrandbekämpfung im Veranstaltungsverzeichnis. Es zielt aber nicht auf praktische Arbeit ab sondern richtet sich an die Führungskräfte, Voraussetzung ist daher auch mind. der Zugführerlehrgang.
Es scheint recht gut angenommen zu werden, ich habe nämlich bisher noch keinen Platz bekommen können.

Gruß,
Sebastian

--
Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben (Friedrich Hebbel)

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AutorMalt8e B8., Celle / Niedersachsen841597
Datum30.07.2018 13:003911 x gelesen
Die NABK bietet zweimal dieses Jahr eines Tagesfortbildung zum Thema Vegetationsbrandbekämpfung an. Sind immer sehr schnell weg die Plätze.
Die Voraussetzung ist ein bestandener Gruppenführerlehrgang.

Ausbildungsinhalte kann man hier sehen: Flyer Vegetationsbrandbekämpfung NABK

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW841599
Datum30.07.2018 14:193726 x gelesen
Geschrieben von Thomas E.- was ist eine Widehopfhacke?
Frage ich mich auch ;)

Zu vorletzten üöH habe ich welche mitgebracht, wurden aber nicht mal mitgenommen.
Ich denke auch hier könnte vom IdF noch Aufklärung betrieben werden das ein Feuer nicht nicht zwingend am besten mit Wasser aus dem C und B gelöscht werden muss.
Bei Heu- und Strohmieten erkennen wir ja auch so langsam das man die kontrolliert aber stressfrei mit kleiner Truppe abbrennen lassen kann.

"Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
frei n.Bmark

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AutorDani8el 8R., Lauterbach / Hessen841621
Datum31.07.2018 07:383440 x gelesen
Bedarf gibt es bestimmt. Die Frage ist ob es freie Kapazitäten gibt. Ich glaube eher nein

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AutorTimo8 M.8, Lohmar / NRW841622
Datum31.07.2018 07:443379 x gelesen
Hallo Zusammen!
Dieses Jahr zum ersten Mal hat das IdF NRW ein Seminar für Führungskräfte zum Thema Vegetationsbrandbekämpfung durchgeführt. Ich hatte Glück und mein Wehrführer konnte eine Platz für mich ergattern. Ich fand das Seminar sehr lehrreich und informativ. Es war nur ein Tagesseminar, daher waren die Möglichkeiten natürlich begrenzt. Wenn man aber bedenkt, das das Thema in meiner bisherigen Feuerwehrlaufbahn nicht auf die Summe der Lehrzeit von einem Tag gekommen ist war es schon viel.

Hier der Link Vegetationsbrandbekämpfung zur Seminarbeschreibung.

Gruß
Timo

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AutorUlri8ch 8W., Bad Hersfeld / Hessen841625
Datum31.07.2018 10:143343 x gelesen
Bei nur 2 Terminen pro Jahr wird es dauern, einen Platz zu bekommen.
Ich hoffe, man wird bald mehr Termine anbieten können.
Es gibt allerdings auch Schulungsangebote von div. privaten Anbietern, die auch praktische Übungen beinhalten. Die Feuerwehren müssen nur bereit sein, ein paar Euro für externe Ausbilder auszugeben....

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AutorLore8nz 8R., Eberbach / BW841628
Datum31.07.2018 10:593333 x gelesen
Man müsste auch schauen was die externen Ausbilder genau ausbilden bzw. abdecken können.

Man müsste unterscheiden in:
- Flächenbrände (Wiesen, Äcker, Stoppelacker)
- Waldbrände in sandigen, ebenen Gebieten mit Kiefern etc.
- Waldbrände in Mischwäldern wie meistens in den deutschen Mittelgebirgen anzutreffen

Mit einem der privaten Anbieter habe ich neulichst gesprochen, die legen die Ausbildung in D klar auf die Flächenbrände auf Feldern etc., weil da die Gefahr für die Einsatzkräfte am größten ist verletzt zu werden oder Fahrzeuge zu verlieren.

Das Einfachste um schnell schlagkräftiger im ganzen Bundesgebiet gegen Flächen- und Waldbrände vorgehen zu können wäre dem Thema bei den Gruppenführerlehrgängen einen Teil einzuräumen und großflächig vom Bund geländegängige TLF 2000 oder 3000 auf Unimogs 4000 - 5000 zu beschaffen. (Euro5, weil dort noch mit kurzem Radstand)

Als Sofortmaßnahme könnte man vom Bund Waldbrandzusatzbeladungen beschaffen und an die Feuerwehren verteilen. D Material, Feuerpatschen, Wiedehopfhauen, Wasserrucksäcke, mobile Wasserbehälter mit Schimmkragen 5.000 Liter, je 2-3 Stück für jede größere Feuerwehr mit 2 wasserführenden Fahrzeugen etc.

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg841629
Datum31.07.2018 11:393233 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Lorenz R.


Das Einfachste um schnell schlagkräftiger im ganzen Bundesgebiet gegen Flächen- und Waldbrände vorgehen zu können wäre dem Thema bei den Gruppenführerlehrgängen einen Teil einzuräumen


Das Thema Vegetationbrandbekämpfung wird bei GF bzw. ZF-Lehrgängen unter vielen anderen Themen aus Zeitgründen nur mal angeschnitten, wenn ein GF/ZF-Anwärter beim Lehrgang an der LFS mal eine Waldbrandlage hat dann wars das meistens davon für alle Lehrgangsteilnehmer.
Somit müßten gerade für Führungskräfte ( GF ? ZF ! ) spezielle Lehrgänge hierzu stattfinden.

und großflächig vom Bund geländegängige TLF 2000 oder 3000 auf Unimogs 4000 - 5000 zu beschaffen.

Wenn auch diese Themenfelder hier schon zig-fach diskutiert wurden/werden. Der Bund wird auf die Zuständigkeit der Länder verweisen.

Als Sofortmaßnahme könnte man vom Bund Waldbrandzusatzbeladungen beschaffen und an die Feuerwehren verteilen.

Siehe oben; auch das dürfen/können die Länder in ihrer Zuständigkeit machen; so mal ein Sonderförderprogramm " Waldbrandausstattung " wie es es beispielsweise schon für Wassersauger, Tauchpumpen, Rauchstoppvorhänge u.ä. Gerätschaften gab/gibt auflegen.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg841630
Datum31.07.2018 11:453189 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Bernhard D.

Was wären die speziellen Ausbildungsinhalte ?


Sollte man spezielle und getrennte Ausbildungen einmal für Mannschaften und einmal für Führungskräfte anbieten ?
Im Zuge der Überarbeitung der FwDV-2 gäbe es Gelegenheit dies FwDV-mäßig samt Musterausbildungsplänen festzulegen.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorLore8nz 8R., Eberbach / BW841637
Datum31.07.2018 13:153099 x gelesen
Hallo Bernhard,

mit Bund oder Land hast Du recht.

Ich bin allerdings in der privaten Wirtschaft und für mich ist das alles der "Staat" und das Geld und andererseits das Wohlbefinden der Steuerzahler / Bürger.
Mir ist es vollkommen egal ob der Bund oder Land etwas zahlt, es ist für mich oberflächlich dasselbe weil es am Ende alles aus dem gleichen, großen Topf kommt.

Mit den Zuständigkeiten habe ich mich noch nie so wirklcih beschäftigt, das möge man mir nachsehen. Ich weis aber, dass viele neue HLFs und TLFs nicht für die erfolgreiche, schnelle und "ergonomische" Waldbrandbekämpfung bei uns in D geeignet sind.


Grüße aus dem Neckartal!

Lorenz

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AutorThom8as 8R., Haibach / Bayern841639
Datum31.07.2018 13:343076 x gelesen
Ich habe bisher gedacht, dass das was der hiesige KFV im Landkreis Aschaffenburg betreibt, zu mindestens für Kreise mit reichlich Wald, normal ist, bekomme aber langsam das Gefühl, dass das nicht der Fall ist.

Hier gibt es sowohl für kreiseigene Waldbrände als auch überregional als HLK den
HLK Waldbrand

Dazu kommt das Ausrüstungsmodul Waldbrand zu regionalen Unterstützung
WB-Modul

Daneben Schulungsmaterial, welches u.a. auf Kreisebene an 2 Tagen im Jahr als Mannschaftsfortbildung angeboten wird, und darüber hinaus fester Bestandteil der modularen Truppmanausbildung ist. Sprich jeder Truppmann mit abgeschlossener Ausbildung in den letzten 3 Jahren, hat zu mindestens einen Samstag lang Waldbrandbekämpfung in Theorie und Praxis genossen, sprich kleine Motorpumpe den Berg hoch geschleppt, dabei die Nachteile unserer normalen PSA zu spüren bekommen, Wundstreifen mit diversen Werkzeugen geschlagen, Handling von C- und D-Schläuchen im Wald/am Hang vergleichen können, Glutnester gesucht, die vorhandenen Löschrucksäcke ausprobiert, etc. pp.

Ich bin da nicht involviert, habe nur bisher davon profitiert, aber sowas sollte sich doch andernorts auch aufziehen lassen.

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AutorUlri8ch 8W., Bad Hersfeld / Hessen841641
Datum31.07.2018 14:453136 x gelesen
Geschrieben von Lorenz R.Man müsste unterscheiden in:
- Flächenbrände (Wiesen, Äcker, Stoppelacker)
- Waldbrände in sandigen, ebenen Gebieten mit Kiefern etc.
- Waldbrände in Mischwäldern wie meistens in den deutschen Mittelgebirgen anzutreffen

-
Nun, wie tief geht ein 3-Tageseminar an der HLFS?
Natürlich muss man sich die Inhalte anschauen und entsprechend auswählen. Und ja nach Gegebenheiten holt man sich auch die "Spezialausbildung", die man braucht.
Aber viele Feuerwehren wurden doch derzeit "kalt" erwischt, wenn ich die Meldungen der letzten Tage so anschaue. Mit dem Anschaffen von Material ist es nicht getan, selbst eine Feuerpatsche ist ohne Ausbildung doch recht nutzlos.
Ich hoffe aber, dass man aus den Ereignissen lernt und Material und Ausbildung anpasst.

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW841642
Datum31.07.2018 15:253065 x gelesen
Zumindest mit unserem TLF, dem Sw 2000 und unserem GW-Wald kann ich da einigermaßen mithalten, wobei wir hier wesentlich weniger Wald haben als im Spessart.

Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorLore8nz 8R., Eberbach / BW841643
Datum31.07.2018 15:252973 x gelesen
Man sollte auch darauf achten jetzt nicht vollkommen durchzudrehen.

Vegetationsbrände haben wir in D schon immer gehabt und auch wenn die normalen kommunalen Feuerwehren nicht die Pularskiaxt und Gegenfeuerleger Experten sind, wurden doch und werden mit der Standardbeladung aus den (H)LFs viele Feuer außerhalb der Bebauung gelöscht. Ganz bescheuert sind wir jetzt ja auch alle nicht.

Dass Hubschrauber im Hochgebirge wie bei Kochel am See unverzichtbar sind, ist klar. Aber der Großteil der deutschen Wälder wird ja von Wegen durchzogen, die zum größten Teil von der Feuerwehr befahrbar sein sollten. (beim Gemecker über die ach so schlechten Wege, wird oft vergessen, dass unsere Autos auch oft nicht mehr so geländefähig sind wie früher)

Spezielle Schulungen, wirklich gute Landkarten die auf der Forsteinrichtung basieren und etwas Zusatzmaterial würden schon sehr helfen mit überschaubaren Aufwand mehr zu erreichen. Waldbrandzüge in allen Kreisen wären sicher auch gut. Extra Spezialverbände halte ich für nicht machbar, wo sollen die ganzen Freiwilligen herkommen? Profis sind nicht bezahlbar, was machen die wenn es nicht in Wald und Feld brennt?


Was mich schon immer schwer verwundert ist die Auslegung/ Beschaffung der TLFs in D.

In den letzten Jahren habe ich begriffen, dass die (H,M)LFs die Erstangreifer für normale Einsätze sind. Wenn man jetzt ein Trupp TLF als Sonderfahrzeug dazu kauft, warum verzichtet man dann auf die Geländegängigkeit? Natürlich ist es langsamer mit Single Bereifung in den Kurven auf der Landstraße oder man muss bei Eis und Schnee viel passiver fahren aber die 30 Sekunden sind egal, weil ein LF ja schon da ist. Dafür nimmt man den TLFs oftmals die Möglichkeit bei Vegetationsbränden vorne den Angriff zu fahren mit Zwillingsbereifung und anderen ungeeigneten Details.

Vielleicht sollte man von der Norm beim TLF 2000 doch verbindlich auf 2,35m maximale Breite gehen und auch das TLF 3000 nur in geländegängig nach annähernd Kategorie 3 (DIN EN 1846) bezuschussen. Zuschuss auch nur mit Zusatzbeladung Waldbrand ... .

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW841644
Datum31.07.2018 15:343044 x gelesen
Bei dem jetzigen Wetter kann man bei uns auch mit 4x2 auf den Feldern rumfahren und die Holänder fahren sogar mit dreiachsigen Wechsellagern beim Flächenbrand auf die Felder. Also unser TLF 4000 ist ein Zwilling und das ist gut so, weil sonst wäre es kein so großes Fahrzeug geworden.

Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
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AutorLore8nz 8R., Eberbach / BW841645
Datum31.07.2018 17:512905 x gelesen
Ja, Du kannst aber mit Deinem 4x2 oder geländefähigen, tiefen Zwillings 4x4 nicht im Wald als Angreifer durch die Maschinenwege/ Rückegassen fahren, dann ist er nämlich nach wenigen 100m im Eimer oder/ und es fehlen Teile vom Aufbau oder er sitzt bäuchlings auf.

Wären alle Trupp TLFs Single bereift und auf wirklich geländegängigen Fahrgestellen und Aufbauten, könnte jede Feuerwehr der anderen bei Waldbränden an der Front helfen. Im Übrigen kann auch ein Singlebereifter auf den trockenen Stoppelacker. Singlebereift geht bis 8 Tonnen Achslast, dass sollte reichen für ein TLF 4000.

Die Feuerwehr Kirchzahrten hat da auch gerade was bekommen:
Unimog 5023 als TLF 4000

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg841651
Datum31.07.2018 22:372766 x gelesen
Guten Abend

Geschrieben von Lorenz R.

Vegetationsbrände haben wir in D schon immer gehabt

Für Eberbach ist für 1491 ein Waldbrand dokumentiert, u.a. bekam die nachpern von wienterrauch von der Stadt Eberbach Geld weil diese haben helffen leschen.

Vielleicht sollte man von der Norm beim TLF 2000 doch verbindlich auf 2,35m maximale Breite gehen und auch das TLF 3000 nur in geländegängig nach annähernd Kategorie 3 (DIN EN 1846) bezuschussen. Zuschuss auch nur mit Zusatzbeladung Waldbrand ... .

Mal sehn was aus diesem " RLP-W-TLF-Projekt " wird ?


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW841652
Datum31.07.2018 23:382735 x gelesen
Geschrieben von Bernhard D. so mal ein Sonderförderprogramm " Waldbrandausstattung " wie es es beispielsweise schon für Wassersauger, Tauchpumpen, Rauchstoppvorhänge u.ä. Gerätschaften gab/gibt auflegen.

Solche Programme kamen hier von den Feuerversicherungen, also nochmal ein anderer Geldtopf?!

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg841654
Datum01.08.2018 07:282654 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Henning K.

Solche Programme kamen hier von den Feuerversicherungen, also nochmal ein anderer Geldtopf?!

Auch; in BaWü gab es aber auch schon direkt vom Land geförderte Sonderprogramme beispielsweise für Mehrzweckboote, Löschwasseraußenlastbehälter oder Jugendfeuerwehrausstattung- und Bekleidung.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg841657
Datum01.08.2018 09:392670 x gelesen
Guten Tag

Wir kommen ja ganz gewaltig vom Ursprungsthema ab, aber....

Geschrieben von Henning K.

Solche Programme kamen hier von den Feuerversicherungen,


Die könnten ja Sachen wie Waldbrandrucksäcke, div. Harken und anderes nützlichen Kleingerät zur Vegetaionsbrandberkämpfung den Feuerwehren finanzieren.


also nochmal ein anderer Geldtopf?!

Warum nicht, dem Waldbrand ist das egal ;-)))


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg841659
Datum01.08.2018 10:252563 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Bernhard D.Die könnten ja Sachen wie Waldbrandrucksäcke, div. Harken und anderes nützlichen Kleingerät zur Vegetaionsbrandberkämpfung den Feuerwehren finanzieren.
das denke ich eher weniger

die Feuerversicherer sind ja eigentlich eher Gebäudebrandversicherer.

Wenn man die Programmer dieser Versicherer anschaut sieht man das die gesponserten Geräte in der Regel zur Schadensminderung der versicherten Sachen geeignet sind.

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW841660
Datum01.08.2018 10:422582 x gelesen
Glaub mir, ich weiß was Rückegassen sind. Ich komme aus einer Gegend wo das im Wald alltäglich ist. Und wie schnell ein LKW da am Ende ist,habe ich auch schon persönlich erlebt. So wie unser TLF ausgelegt ist, geht kein Single. Und Waldbrand ist nicht seine Primäraufgabe. Waldbrand ist halt bei uns, trotz Wald im Stadtgebiet eher eine Tertiäraufgabe. Trotzdem sind wir mit mittlerweile 3 TLF 4000 in der Stadt gut gerüstet, da sind Nachbarstädte mit LF24 als größtes wasserführendes Fahrzeug schlechter dran.

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW841661
Datum01.08.2018 10:452603 x gelesen
Wie ist es eigentlich mit denLandesforstverwaltungen? Früher gab es von denen Zuschüsse für Feuerwehren zumindest in Bayern. Gibt es das heute noch?

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AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern841662
Datum01.08.2018 11:502613 x gelesen
Geschrieben von Thomas E.
Früher gab es von denen Zuschüsse für Feuerwehren zumindest in Bayern. Gibt es das heute noch?
Ist mir derzeit nichts bekannt, dass es hier Zuschüsse geben würde.

Ich glaube aber, dass u.a. im Landkreis TÖL ein (sogar luftverlastbarer?) Gerätesatz für die Waldbrandbekämpfung bei den Bayerischen Staatsforsten vorgehalten wird. Evtl. wissen die Kollegen aus dem Lkr. TÖL hierzu mehr?

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg841665
Datum01.08.2018 13:382478 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Jürgen M.

die Feuerversicherer sind ja eigentlich eher Gebäudebrandversicherer.

Dann halt die Waldversicherung ;-)))

Eine Waldversicherung ist eine Versicherung für Waldbesitzer, die verschiedene Risiken abdecken kann. Hierzu gehört zum Beispiel ein Waldbrand, ein Sturm oder ein Unfall mit Personenschaden.

Dann würde ja dein Satz passen:
" Wenn man die Programmer dieser Versicherer anschaut sieht man das die gesponserten Geräte in der Regel zur Schadensminderung der versicherten Sachen geeignet sind. ". ;-)))


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

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AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken841677
Datum01.08.2018 21:502531 x gelesen
Eine Landkreisweite Schulung inkl. Übung

https://www.obermain.de/lokal/altenkunstadt-burgkunstadt-weismain/art2415,344480

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg841691
Datum03.08.2018 08:282392 x gelesen
Guten Morgen

Geschrieben von Lorenz R.

Mir ist es vollkommen egal ob der Bund oder Land etwas zahlt, es ist für mich oberflächlich dasselbe weil es am Ende alles aus dem gleichen, großen Topf kommt.

Das entspricht allerdings nicht der alten Behördenweisheit mit:
a.) Prüfe deine Zuständigkeit !
und
b.) wer ist der Kostenträger ! ;-)))

Man könnte aber einen ( fiktiven Fall !? ) konstruieren indem der BUND in seiner Zuständigkeit doch W-TLF beschaffen könnte.
Zur Wasserversorgung seiner rund 450 Dekon-P Fahrzeuge könnten BUND Experten auf die Idee kommen jedem Dekon-P eine Tankfahzeug zuzuordnen und beschaffen, ein Tankfahrzeuge mit so ~ 2000 l Wasser zu ( Siehe u.a.: " Neue Bund LF 10/6 für den KatS " ).
Diese Tankfahrzeuge setzt er auf ein Geländefahrgestell, versieht sie mit Pumpe, Armaturen etc., vielleicht noch eine 2. Schnellangriffsleitung samt Dachluke aufs Dach, usw. usw.
Und um diese kleinen Tankfahrzeuge wieder auftanken zu können, werden noch paar große Tankfahrzeuge mit so ~ 10.000 l Wasser bereitgestellt.
Wird aber schon an der ganzen Trinkwassertransportproblematik scheitern !

Noch eine ( Verschwörungs*)-Theorie:
Der Bund kommt zur Erkenntnis dass böse ausländische Mächte um die Bundesrebuplik zu destabilisieren massenhaft unsere Eälder und Felder anzünden will; dann wäre Vegetationsbrandbekämpfung Bundessache ;-)))


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

* Nach den großen Walsbränden 1975 in NDS gabs wirklich Leute die glaubten, dahinter würde der KGB, das MfS oder sonst welche Ostblockagenten als Brandstifter stecken.

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AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg841699
Datum03.08.2018 12:532602 x gelesen
.Gründung einer nationalen zentralen Ausbildungsstätte für Vegetationsbrandbekämpfung aus
Das halte ich für gelinde gesagt schwierig. Die Bedingungen sind einfach zu Unterschiedlich.

Gerade Vegetationsbrandbekämpfung hat nun wirklich die "örtlichen Gegebenheiten"

Auf der Stufe F I bis F III wäre zudem der Bedarf viel zu groß um das sinnvoll national und zentral auszubilden.

Bliebe also F IV und aufwärts. Aber da haben wir eben regional gewaltige Unterschiede.

Ein Wald die Gefahenklasse C ist was anderes als ein Wald der WGK A1. Sachsen hat allein 3 unterschiedliche Waldbrandgefährdungsklassen

Das Beispiel Sachsen zeigt auch ein weiteres Problem auf. Im Bergland der Alpen ist eine Brand komplett anders zu bekämpfen als in der Ebene Mecklenburg-Vorpommerns.

Und die reine Brandbekämpfung ist nur ein Teil des Problems. Ab der Eben F IV sollte die Strategie eine Rolle spielen. Hier ist man in Ländern wie Brandenburg ganz anders aufgestellt. Das System mit Überwachung (Fire-Watch), Vorsorge (AG Schutz der Wälder) und Organisation (kreisliche AAO-Wald) findet man so z.B. in anderen Bundesländern nicht.

Und da rede ich jetzt noch nicht mal davon das sich z.B. dort (also hier) die Taktik der reinen Brandbekämpfung ganz anders entwickelt hat.

Das Einzige was ich begrüßen würde ist das die Feuerwehren hier anfangen globaler zu denken. Gemeinde- oder Kreisgrenzen dürfen keine Hindernisse mehr sein sondern sind eher als Chance zu nutzen.. Nur als Beispiel steht meine Nachbarwehr im ersten Abmarsch für einen Sektor der AAO-Wald des Nachbarkreis. Gemeindegrenzen gibt es in unserer AAO-Wald nicht, nur Sektoren und wenn es dort zu einem Ereignis kommt rollen mind. 5 TLF, 2 LF und ein Führungsmittel.

Ich begrüße es wenn sich darüber Gedanken gemacht wird. Nur vermute ich wird es spätestens im Oktober kaum noch einen interessieren oder wie sagte kürzlich jemand "..nach der Saison wird man sich wundern das man die Fehleranalyse von 1975 wieder kopieren kann..."

Gruß Ralf

Graustein 1988 - Ein besonderer Waldbrand - Blog

Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn. Joseph Joubert

Wenn ihr etwas nicht versteht, dann muss es doch nicht auch gleich falsch sein. (Rosenstolz, Willkommen)

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW841700
Datum03.08.2018 14:472128 x gelesen
Ich hätte eine bessere Idee: De Bund bestellt bei einem Hersteller seiner Wahl Fahrgestelle die voll geländegängig sind. Sagen wir 3000 Stück, die Hälfte gehen an die BW, Bundespolizei usw. Die andere Hälfte geht an die Länder mit der Maßgabe diese als TLF Fahrzeuge auszustatten und für den Brandschutz in überörtlichen Einheiten zur Verfügung zu stellen.
Dann hätten entsprechende Zahlen an leichten, geländegängigen TLF, die beim Waldbrand überörtlich einsetzbar sind und zur Not kann man sie auch als Wasserspender für die Dekon-Fahrzeuge.

Der Bund hätte sparsam Geld für die Sicherheit in der Bundesrepublik ausgegeben und wir hätten geeignete Nachfolger für den U1300

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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen841703
Datum03.08.2018 15:572231 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Thomas E.Ich hätte eine bessere Idee: De Bund bestellt bei einem Hersteller seiner Wahl Fahrgestelle die voll geländegängig sind. Sagen wir 3000 Stück, die Hälfte gehen an die BW, Bundespolizei usw. Die andere Hälfte geht an die Länder mit der Maßgabe diese als TLF Fahrzeuge auszustatten und für den Brandschutz in überörtlichen Einheiten zur Verfügung zu stellen.
Dann hätten entsprechende Zahlen an leichten, geländegängigen TLF, die beim Waldbrand überörtlich einsetzbar sind und zur Not kann man sie auch als Wasserspender für die Dekon-Fahrzeuge.


.. auch der Idee stehen entgegen:
- verfassungsmäßige Zuständigkeiten Bund/Land
- Vergaberecht ("Nachfrage-Monopol")

Gruß
Gerhard

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW841707
Datum03.08.2018 17:492194 x gelesen
Geschrieben von Gerhard B.- Vergaberecht ("Nachfrage-Monopol")

Hatten wir das nicht schon? Der Bund hat durch seine Nachfragemacht dafür gesorgt, das der U1300 auch heute noch in nennenswerten Stückzahlen auf unseren Straßen rumfahren.
Wo ein Wille ist ein Weg.

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg841717
Datum03.08.2018 22:452213 x gelesen
Guten Abend

Geschrieben von Bernhard D.

so mal ein Sonderförderprogramm " Waldbrandausstattung "

Lt. einem Video der Hessenschau über die Hohe Waldbrandgefahr in Hessen ( 2.22 sec. ) plant die Landesregierung von Hessen ihre Feuerwehren aktuell mit zusätzlicher " Waldbrandausrüstung " auszustatten.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg841718
Datum03.08.2018 23:002191 x gelesen
Guten Abend

Geschrieben von Ralf H.

Das halte ich für gelinde gesagt schwierig.

Reizvoll wäre der Gedanke einer " nationalen zentralen Ausbildungsstätte für Vegetationsbrandbekämpfung " beispielsweise auch als nationales Kopetenz- und Forschungszentrum, angesiedelt an einer leistungsfähigen Feuerwehrschule, schon. Dort könnten neben Feuerwehrführungskräften auch Angehörige anderer HiOrgs wie THW aber auch von Polizei, Bundeswehr, Forst und Behörden ausgebildet werden.

Die Bedingungen sind einfach zu Unterschiedlich.

Gerade Vegetationsbrandbekämpfung hat nun wirklich die "örtlichen Gegebenheiten"


Hier könnte man an ausgewählten Feuerwehrschulen länderübergreifend im Nord ( Ebenen ) und Süd ( Mittelgebirge ) aufteilen; ( man könnte sich ja grob an dier Aufteilung in ALDI Süd und ALDI Nord orientieren ;-))) ! ).

Ich begrüße es wenn sich darüber Gedanken gemacht wird. Nur vermute ich wird es spätestens im Oktober kaum noch einen interessieren oder wie sagte kürzlich jemand "..nach der Saison wird man sich wundern das man die Fehleranalyse von 1975 wieder kopieren kann..."

So wirds wohl ausgehen ?!


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen841720
Datum03.08.2018 23:482136 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Thomas E.Hatten wir das nicht schon? Der Bund hat durch seine Nachfragemacht dafür gesorgt, das der U1300 auch heute noch in nennenswerten Stückzahlen auf unseren Straßen rumfahr

... nö, hier hat der Bund für seinen Bedarf eingekauft (und nicht für andere Bedarfsträger mit ausgeschrieben).

Gruß
Gerhard

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AutorDani8el 8R., Lauterbach / Hessen841723
Datum04.08.2018 06:392125 x gelesen
Hi,

die Planungen des Landes Hessen sind nicht "aktuell" sprich eine Reaktion auf die momentane Trockenheit sondern laufen schon länger. Konkret sollen u.a. Abrollbehälter Waldbrand mit entsprechender Ausrüstung beschafft werden. https://ausschreibungen-deutschland.de/418802_Abrollbehaelter_Waldbrand_und_Sandsack-Energie____________Referenznummer_der_Bekanntmachung_2018_Wiesbaden

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg841727
Datum04.08.2018 09:532206 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Daniel R.


die Planungen des Landes Hessen sind nicht "aktuell" sprich eine Reaktion auf die momentane Trockenheit sondern laufen schon länger.

So eine Nachricht verkauft sich halt jetzt gut ;-)))

Konkret sollen u.a. Abrollbehälter Waldbrand mit entsprechender Ausrüstung beschafft werden.

Interessant, über was für eine Beladung sollen die Abrollbehälter Waldbrandbekämpfung (AB-Waldbrand) verfügen ?


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

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(Heinrich Heine)


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AutorDani8el 8R., Lauterbach / Hessen841730
Datum04.08.2018 13:532087 x gelesen
So ganz genau kann ich dir das gar nicht sagen. Was ich sicher weiß ist das da ein selbstaufrichtender Löschwasserbehälter mit 35.000l Inhalt drauf kommt und zwei bambi bucket. Das weiß ich da diese schon an die Feuerwehr en verteilt wurden. Die sind aber wohl auch nicht neu sondern wurden bisher wohl an zentraler Stelle vorgehalten

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg841732
Datum04.08.2018 16:062120 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Daniel R.

die Planungen des Landes Hessen sind nicht "aktuell" sprich eine Reaktion auf die momentane Trockenheit sondern laufen schon länger.


Diese Aktion bez. der zusätzlichen 400 Waldbrandlöschsets scheint aber " Brandaktuell " zu sein ?:

-> HMI " Katastrophenschutzeinheiten erhalten 400 Waldbrandlöschsets und vier Abrollbehälter Waldbrandbekämpfung "

[...]Zur Gefahrenabwehr und Unterstützung der Kameradinnen und Kameraden erhalten die Katastrophenschutzeinheiten in Hessen jetzt zusätzlich 400 Waldbrandlöschsets, bestehend aus Kleinlöschgeräten sowie tragbaren Wasserrucksäcken.[...]
Die 400 Waldbrandlöschsets, mit denen alle hessischen Katastrophenschutz-Löschzüge ausgestattet werden, bestehen unter anderem jeweils aus einer Rucksackspritze mit 19 Litern Löschwasserinhalt mit Handpumpe, drei D-Strahlrohren, drei Längen (20m) D-Druckschlauch und einem Kugelhahnverteiler. [...]


Zu den vier AB-Waldbrand:

[...]Darüber hinaus schafft das Land vier Abrollbehälter Waldbrandbekämpfung an. Dabei handelt es sich um mobile Löschwasserbehälter, die schnell an den jeweiligen Einsatzort gebracht werden können.
[...]
Zusätzlich hat das Land ein Beschaffungsverfahren für vier Abrollbehälter Waldbrandbekämpfung im Gesamtwert von ca. 320.000 Euro auf den Weg gebracht, auf denen technische Ausstattung zur Waldbrandbekämpfung verlastet ist, wie bspw. mobile Löschwasserbehälter, Tragkraftspritzen, Schlauchmaterial etc.) und die aufgrund des Abrollbehältersystems schnell an den jeweiligen Einsatzort gebracht werden können.



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

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AutorDani8el 8R., Lauterbach / Hessen841733
Datum04.08.2018 16:341920 x gelesen
Ja wobei die Ausschreibung der Behälter ist wohl von Januar oder so. Und die Idee etwas in diese Richtung zu tun ist auch nicht erst diesen Sommer geboren. Wir haben zum Beispiel die 35.000l Behälter und die "Bambis" Anfang des Jahres bekommen (oder vielleicht auch schon Ende letzten Jahres ?) und die sind wie gesagt nicht neu sondern wurden nur, in Voraussicht der AB Beschaffung, neu verteilt

Es ist ja auch so das Hessen zwar viel Wald hat aber das Waldbrandrisiko an sich, gerade wenn man es mit Ländern wie z. B. Brandenburg oder Regionen wie die Lüneburger Heide vergleicht, statistisch betrachtet wohl eher nicht so hoch ist. Abgesehen von der momentanen Lage natürlich.
Wir haben halt das Glück, das wir relativ viel Laub- und Mischwald sowie eher felsige statt sandige Böden haben.

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP841734
Datum04.08.2018 17:422063 x gelesen
Geschrieben von Bernhard D. Diese Aktion bez. der zusätzlichen 400 Waldbrandlöschsets scheint aber " Brandaktuell " zu sein ?:
Kommt drauf an, wie man "brandaktuell" definiert: ...Das Beschaffungsverfahren wurden bereits im vergangenen Jahr eingeleitet,...
Wer den wenigstens halbwegs korrekten Ablauf kommunaler/staatlicher Beschaffungsaktionen größeren Ausmaßes (inkl. der notwendigen Lieferzeiten) kennt, weiß, dass hier gar nichts wirklich "brandaktuell" geschehen kann. Ein Fahrzeug wird im Herbst ausgeliefert, wegen der Erfahrungen in Juli und August? Klar...
Da braucht man jetzt richtig gute Mediensprecher, die sowas als schnelle Reaktion der verantwortungsvollen und aufmerksamen politischen/behördlichen Stellen verkaufen können, oder man lebt damit, dass Ergebnisse solcher Reaktionen, die es ja durchaus vereinzelt gibt, erst dann ausgeliefert werden, wenn es selbst die Feuerwehrwelt längst wieder bemerkt hat, dass es auch noch andere Einsatzlagen als große Wandbrände gibt.

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg841737
Datum05.08.2018 07:562042 x gelesen
Guten Morgen

Geschrieben von Sebastian K.

Da braucht man jetzt richtig gute Mediensprecher, die sowas als schnelle Reaktion der verantwortungsvollen und aufmerksamen politischen/behördlichen Stellen verkaufen können,

es kann einer ÖA-Abteilung verständlicherweise ja nichts besseres passieren, als wenn bei dieser Wetterlage und der damit verbundenen Waldbrandgefahr man zur Beruhigung der Bevölkerung " plötzlich " 400 Waldbrandsets unter den Feuerwehren verteilen kann, das man dies schon länger plante braucht man ja nicht unbedingt laut kundtun. Bei einem verregneten Sommer hätte das keinen Mensch groß interessiert.
Erinnert mich an die Zeit kurz nach dem 9. Sept. 2001, als man auf Rekation auf die Terroranschläge " plötzlich " groß verkündend über 300 CBRN-Erkundungswagen -damals noch AC-Erkunder genannt- in der Republik verteilte denen Beschaffung schon Jahre vorher geplant war.

dass es auch noch andere Einsatzlagen als große Wandbrände gibt.

Wenn das Land in zwei Wochen womöglich von Ungewittern und Starkregen überschwemmt wird ruf man gewohnheitsmäßig nach Wassersauger und Tauchpumpen.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW841740
Datum05.08.2018 11:481907 x gelesen
Geschrieben von Bernhard D.Erinnert mich an die Zeit kurz nach dem 9. Sept. 2001, als man auf Rekation auf die Terroranschläge " plötzlich " groß verkündend über 300 CBRN-Erkundungswagen -damals noch AC-Erkunder genannt- in der Republik verteilte denen Beschaffung schon Jahre vorher geplant war.

Deren Beschaffung man nicht mehr canceln konnte, weil im Weltfrieden braucht man ja kein so pöses Kriegsgerät :-)

Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorSeba8sti8an 8W., Linden / Hessen841741
Datum05.08.2018 12:081807 x gelesen
Moin

Geschrieben von Bernhard D.Wenn das Land in zwei Wochen womöglich von Ungewittern und Starkregen überschwemmt wird ruf man gewohnheitsmäßig nach Wassersauger und Tauchpumpen.Der Ruf wird ungehört verhallen, da hat das Land Hessen schon vor ein paar Jahren etwas vorbereitet. ;o)

Gruß
Sebastian

--
Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben (Friedrich Hebbel)

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg865398
Datum25.12.2020 10:281870 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Bernhard D.

beispielsweise auch als nationales Kompetenz- und Forschungszentrum, angesiedelt an einer leistungsfähigen Feuerwehrschule,


gerade gefunden, darüber hat sich schon wer in einer Facharbeit 2020 Gedanken gemacht:

-> Oliver Wilkes " Kompetenzzentrum Vegetationsbrandbekämpfung - Ein Konzept für das Institut der Feuerwehr NRW "

Kompetenzzentrum Vegetationsbrandbekämpfung

Derzeitig findet das Thema Waldbrand-/ Vegetationsbrandbekämpfung zunehmende Beachtung bei den Feuerwehren in der Bundesrepublik und auch im politischen Raum. Das Institut der Feuerwehr NRW (IdF NRW) unterhält verschiedene Kompetenzzentren und es gilt daher zu prüfen, ob am IdF NRW ein Kompetenzzentrum Vegetationsbrandbekämpfung eingerichtet werden sollte [...]




Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg877574
Datum15.07.2022 08:34858 x gelesen
Guten Tag


Eine quasi tempoäre "Ausbildungsstätte":


-> IM BaWü " Pilotprojekts zur Waldbrandbekämpfung ":

[...]
Erstmals hat die Europäische Union in diesem Jahr ein Pilotprogramm zur Waldbrandbekämpfung in Europa ins Leben gerufen. Mehr als 200 Feuerwehrleute aus insgesamt sechs Ländern der Europäischen Union werden verteilt über einen Zeitraum von acht Wochen vor Ort in Griechenland die Möglichkeit erhalten, in unterschiedlichen Übungseinheiten die Theorie und Praxis der Waldbrandbekämpfung zu erlernen und Erfahrungen auszutauschen. Aus Deutschland nehmen unter Koordination des Innenministeriums und der Landesfeuerwehrschule insgesamt 16 Feuerwehr-Einsatzkräfte teil.
[...]




Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

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 30.07.2018 07:29 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü) Vegetationsbrandgefahr steigt in den meisten Bereichen weiter...
 30.07.2018 10:48 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 30.07.2018 10:54 Thom7as 7E., Nettetal
 30.07.2018 13:00 Malt7e B7., Celle
 30.07.2018 14:19 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 31.07.2018 07:44 Timo7 M.7, Lohmar
 30.07.2018 12:55 Seba7sti7an 7W., Linden
 31.07.2018 10:14 Ulri7ch 7W., Bad Hersfeld
 31.07.2018 10:59 Lore7nz 7R., Eberbach
 31.07.2018 11:39 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 31.07.2018 13:15 Lore7nz 7R., Eberbach
 03.08.2018 08:28 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 03.08.2018 14:47 Thom7as 7E., Nettetal
 03.08.2018 15:57 Gerh7ard7 B.7, Pfungstadt
 03.08.2018 17:49 Thom7as 7E., Nettetal
 03.08.2018 23:48 Gerh7ard7 B.7, Pfungstadt
 31.07.2018 23:38 Henn7ing7 K.7, Dortmund
 01.08.2018 07:28 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 01.08.2018 09:39 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 01.08.2018 10:25 Jürg7en 7M., Weinstadt
 01.08.2018 10:45 Thom7as 7E., Nettetal
 01.08.2018 11:50 Mark7us 7R., Höhenrain
 01.08.2018 13:38 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 03.08.2018 22:45 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 04.08.2018 06:39 Dani7el 7R., Lauterbach
 04.08.2018 09:53 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 04.08.2018 13:53 Dani7el 7R., Lauterbach
 04.08.2018 16:06 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 04.08.2018 16:34 Dani7el 7R., Lauterbach
 04.08.2018 17:42 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 05.08.2018 07:56 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 05.08.2018 11:48 Thom7as 7E., Nettetal
 05.08.2018 12:08 Seba7sti7an 7W., Linden
 31.07.2018 14:45 Ulri7ch 7W., Bad Hersfeld
 31.07.2018 15:25 Lore7nz 7R., Eberbach
 31.07.2018 15:34 Thom7as 7E., Nettetal
 31.07.2018 17:51 Lore7nz 7R., Eberbach
 01.08.2018 10:42 Thom7as 7E., Nettetal
 31.07.2018 22:37 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 31.07.2018 07:38 Dani7el 7R., Lauterbach
 31.07.2018 11:45 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 31.07.2018 13:34 Thom7as 7R., Haibach
 31.07.2018 15:25 Thom7as 7E., Nettetal
 01.08.2018 21:50 Neum7ann7 T.7, Bayreuth
 03.08.2018 12:53 Ralf7 H.7, Drebkau
 03.08.2018 23:00 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 25.12.2020 10:28 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 15.07.2022 08:34 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
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