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ThemaMoorbrand Meppen116 Beträge
RubrikEinsatz
Infos:
  • Großer Moorbrand Meppen - WDR Aktuelle Stunde | 22.09.2018
  • Bericht des Bundesministeriums der Verteidigung zum Moorbrand bei Meppen
  • Spiegel.de: Moorbrand auf Bundeswehrgelände
  • spiegel.de: Bundeswehr hätte schneller die Feuerwehr rufen müssen
  • Warum ein höherer Wasserstand die Katastrophe verhindert hätte (GEO - Magazin)
  • Offizielle Infoseite der Bundeswehr mit Infoflyer, Foto und Videomateriel.
  •  
    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg842921
    Datum19.09.2018 07:5325901 x gelesen
    Guten Morgen

    Tagensschau " Moorbrand breitet sich immer weiter aus "

    Der Moorbrand auf dem Gelände der Wehrtechnischen Dienststelle (WTD) 91 der Bundeswehr dehnt sich weiter aus. Zwischenzeitlich gab es sogar Planspiele, die Ortschaften Stavern und Sögel im Emsland wegen der starken Rauchentwicklung in der Region zu evakuieren, sagte ein Polizeisprecher NDR.de.
    [...]
    Die Flammen haben mittlerweile die Heideflächen in dem Gebiet erreicht und drohen nun, auf angrenzende Waldstücke überzugreifen. Das sollen die frischen Kräfte verhindern. [...]


    Und


    " Warum der Moorbrand so schwer zu löschen ist "

    Laut Bundeswehr ist bislang eine Fläche von ungefähr fünf Quadratkilometern betroffen. Der Brand reicht stellenweise einen Meter tief in den Boden. Dass er sich so weit ausbreiten konnte, hat im Wesentlichen zwei Gründe.
    Zum einen konnte die Bundeswehrfeuerwehr unmittelbar nach der Waffenübung nicht sofort löschen. Die dafür vorgesehene Löschraupe fiel aus, das Ersatzgerät war gerade in der Werkstatt. [...]


    Zwischenzeitlich sind auch

    " Hunderte THW-Kräfte bei Moorbrand im Einsatz "

    Seit mehr als einer Woche brennt ein Moor nahe dem niedersächsischen Meppen. Bisher ermöglichten mehr als 300 Ehrenamtliche des THW die Löscharbeiten durch ihre Wasserversorgung und sie unterstützen bei Führungsaufgaben. Darüber hinaus verpflegten sie mehrere hundert Einsatzkräfte. [...]


    Der Moorbrand könnte sich erfahrungsgemäß noch einige Zeit hinziehen.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW842922
    Datum19.09.2018 08:0711375 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Der Moorbrand könnte sich erfahrungsgemäß noch einige Zeit hinziehen.



    Der Rauch zieht seit gestern wohl relativ dicht durch die Nachbarorte in Windrichtung - und Medienberichten zu Folge schon einige Zeit bis Bremen und HH und führt auch dort zu Anrufen.

    Da es bis auf den 23.9. relativ trocken bleiben wird, der Wind aber sich um annähernd 180° (von Südwind, über Westwind, nach Wind aus NNO) drehen wird, wird sich auch die Zugbahn der Rauch-/Geruchswolke ändern, so lange das Feuer nicht gelöscht ist.

    Hier kann man das ganz gut verfolgen:
    https://de.windfinder.com/forecast/meppen

    Benachbarte Leitstellen werden das sicherlich verfolgen.

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorThom8as 8H., Ubstadt-Weiher / Baden-Württemberg842925
    Datum19.09.2018 09:4210595 x gelesen
    Glückwunsch auch an die Bundeswehr, Raketen auf ein trockenes Moor zu feuern.

    dieser Beitrag ist keine offizielle Kommunikation der FF Ubstadt-Weiher

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg842927
    Datum19.09.2018 10:0710698 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Thomas H.

    Glückwunsch auch an die Bundeswehr, Raketen auf ein trockenes Moor zu feuern.

    Die Bundeswehr gibt ja gewisse Versäumnisse zu:

    -> NDR " Moorbrand: Bundeswehr gibt Versäumnis zu "

    [...] Der Brand ist nach Bundeswehrangaben auf Tests von neuen Waffensystemen zurückzuführen. "Gerade bei einer extremen Trockenheit wie in diesem Sommer kann so etwas schon mal passieren", sagte ein Sprecher. Eigentlich ist offenes Feuer im Emsland wegen der Trockenheit sogar untersagt. Doch für die Bundeswehr gelten Ausnahmeregeln. Bei den Waffen- und Munitionstests sei immer die Betriebsfeuerwehr dabei, so der Sprecher. In der vergangenen Woche fiel jedoch ein Spezialfahrzeug aus, das auf dem sumpfigen Boden des Testgeländes fahren kann. Dadurch konnte sich das Feuer schnell ausbreiten.


    Zum Speziallfahrzeug, wird sich um diese " Feuerlöschraupe " handeln.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg842928
    Datum19.09.2018 12:4310221 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Bernhard D.Zum Speziallfahrzeug, wird sich um diese " Feuerlöschraupe " handeln.

    dazu:


    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW842929
    Datum19.09.2018 12:5510240 x gelesen
    Geschrieben von Thomas H.Glückwunsch auch an die Bundeswehr, Raketen auf ein trockenes Moor zu feuern.

    Ist ungefähr so, wie mit dem ICE an trockenen Bahndämmen vorbei zu fahren :-)

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW842930
    Datum19.09.2018 13:0510079 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Zum Speziallfahrzeug, wird sich um diese " Feuerlöschraupe " handeln.


    Und so sieht das in Bewegung aus:



    https://www.youtube.com/watch?time_continue=1&v=mAVzf8vmwfs
    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorThom8as 8H., Ubstadt-Weiher / Baden-Württemberg842931
    Datum19.09.2018 13:2210057 x gelesen
    Ist vielleicht _etwas_ vermeidbarer....

    dieser Beitrag ist keine offizielle Kommunikation der FF Ubstadt-Weiher

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    AutorThom8as 8H., Ubstadt-Weiher / Baden-Württemberg842932
    Datum19.09.2018 13:239923 x gelesen
    Tja, eine einfache Checkliste wäre:

    1) Zielbereich geräumt
    2) BW-Feuerwehr mit notwendigem Material einsatzbereit
    3) Test durchführbar

    dieser Beitrag ist keine offizielle Kommunikation der FF Ubstadt-Weiher

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW842933
    Datum19.09.2018 14:4810000 x gelesen
    Geschrieben von Thomas H.Ist vielleicht _etwas_ vermeidbarer.

    "Warum üben die immer", sagte unser Gerätewart als ihn die Drehleitermaschinisten anriefen und berichteten sie zeigt eine Fehlermeldung und läßt sich nur im Notbetrieb wieder einfahren :D

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg842934
    Datum19.09.2018 17:519928 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Bernhard D.

    Der Moorbrand könnte sich erfahrungsgemäß noch einige Zeit hinziehen.

    Zwischenzeitlich rechnen Experten, dass es noch ein bis zwei Wochen dauert bis alle Glutnester erstickt sind.
    Vom THW sind immer mehr THW-Einheiten beim Moorbrand eingesetzt, neben mittlerweile 15 eingesetzten Hochleistungspumpen und kilometerlangen Schlauchleitungen ist inzwischen der vollständige " BR 500 Nord " aufgebaut.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

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    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser O.L. / Sachsen842935
    Datum19.09.2018 18:599860 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Thomas H.Glückwunsch auch an die Bundeswehr, Raketen auf ein trockenes Moor zu feuern.

    Mit Verlaub, aber das ist ziehmlich bescheuert ... Mittlerweile brennen gut 800 ha und das z.T. ein Meter tief!!!


    Ganz Deutschland hat mit der Dürre zu kämpfen. So wurde in einigen Regionen Feuerwerke und Lagerfeuer verboten. Die landläufigen Verhaltenstipps bezüglich Waldbrandgefahr bestehen ebenso. Doch dann passiert sowas ???

    Raktentest auf Moorgebiet. Gäbe es da nicht andere Bereiche auf diesem Übungsplatz? Besser Vorsorge?

    Ein Feuer im Moor ist das schlimmste, was eigentlich im vegetativen Bereich geschehen kann. Auf Grund langsamen Wachstums verbrennt dort gerade ein jahrhunderte Alter Speicher mit u.a. klimaschädlichen Gasen. Über die Bekämpfungskosten will ich erst gar nicht sprechen.

    Eines ist jedoch Fakt, wenn nicht ordentlich Regen aufkommt, geht das dort noch sehr lange. Ich wünsche den Einsatzkräften viel Erfolg ...

    Gruß Andreas
    ----------------

    Meine Beiträge = Meine Meinung!


    "1 Mann in der ersten viertel Stunde ist mehr Wert, als 100 Mann nach einer Stunde!"

    Walter Seitz (1863 - 1945)
    >> Erfinder des Feuerwachturmes im Muskauer Forst bei Weißwasser

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    AutorAlex8and8er 8H., Neuburg / Bayern842936
    Datum19.09.2018 20:159566 x gelesen
    Geschrieben von Thomas H.2) BW-Feuerwehr mit notwendigem Material einsatzbereit

    War so doch.
    Dumm nur wenn im Einsatz dann plötzlich das Gerät ausfällt.

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    AutorLutz8 R.8, Geeste / Niedersachsen842937
    Datum19.09.2018 22:479580 x gelesen
    Danke. Wünscht uns auch gerne Glück.

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    AutorSven8 K.8, Vogtland / Sachsen842941
    Datum20.09.2018 10:119077 x gelesen
    Geschrieben von Alexander H.War so doch.
    Dumm nur wenn im Einsatz dann plötzlich das Gerät ausfällt.


    Das Ersatzgerät war in der Werkstatt.

    Sicherlich Pech. Andererseits in etwa so, als wäre in der AAO nur ein Rüstsatz für das Stichwort P-Klemm vorgesehen.

    Wird der Brand eigentlich mit in die Klimabilanz Deutschlands eingerechnet?

    MkG Sven

    -meine Meinung-

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    AutorKay 8S., Seester / Schleswig-Holstein842943
    Datum20.09.2018 10:459023 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.Der Rauch zieht seit gestern wohl relativ dicht durch die Nachbarorte in Windrichtung - und Medienberichten zu Folge schon einige Zeit bis Bremen und HH und führt auch dort zu Anrufen.

    Das ist schon enorm. Wir wohnen hier mehr als 200 Kilometer nord-östlich von Meppen... und gestern waren in der gesamten Region extremer Brandgeruch und deutlicher Rauch wahrzunehmen.
    Bei Facebook & Co konnte man in den lokalen Gruppen häufig lesen, dass Menschen panisch durch ihr Haus gelaufen sind und die Quelle des Brandes gesucht haben - ehe sie bemerkten, dass der Ursprung nicht in ihrem Haus oder in ihrer Wohnung zu suchen waren.

    Denkt ja auch niemand daran, dass das Feuer im weit entfernten Meppen daran Schuld sein könnte.

    Die KRLS West hat daraufhin gestern Abend eine entsprechende Mitteilung veröffentlicht - leider ausschließlich über Facebook.

    MkG
    Kay


    - meine persönliche Meinung -

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg842944
    Datum20.09.2018 10:569052 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Kay S.

    Wir wohnen hier mehr als 200 Kilometer nord-östlich von Meppen... und gestern waren in der gesamten Region extremer Brandgeruch und deutlicher Rauch wahrzunehmen.

    Dazu auch:

    -> NDR " Moorbrand wird Fall für die Justiz "

    [...] Gestern Abend war er sogar bis in die etwa 200 Kilometer entfernten Landkreise Dithmarschen, Steinburg und Pinneberg in Schleswig-Holstein zu riechen, berichtet die dortige Leitstelle West. [...]

    und zur Brandbekämpfung ( Frage an die Experten: wie bekämpft man am besten Moorbrände ? ):

    [...] . Im Kampf gegen den Brand hatte die Feuerwehr zuletzt kilometerlange Schläuche, sogenannte Wasserbarrieren, gelegt. Die Barrieren sprühen Wasser wie eine Wand in die Höhe. So will die Feuerwehr ein Übergreifen des Brandes auf benachbarte Waldgebiete und den Ort Stavern verhindern. [...]


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorAndr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt842945
    Datum20.09.2018 11:418871 x gelesen
    Geschrieben von Sven K.Wird der Brand eigentlich mit in die Klimabilanz Deutschlands eingerechnet?
    Geschieht das bei anderen Bränden?

    Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder.

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    AutorThom8as 8R., Haibach / Bayern842946
    Datum20.09.2018 12:128790 x gelesen
    Geschrieben von ---Hier Namen einfügen---
    und zur Brandbekämpfung ( Frage an die Experten: wie bekämpft man am besten Moorbrände ? ):
    Vermutlich: Fluten.

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW842951
    Datum20.09.2018 12:538832 x gelesen
    Geschrieben von Thomas R.Vermutlich: Fluten.

    Und wenn man das in Gräben macht braucht man auch nicht "so viel" Wasser

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorAlex8and8er 8H., Neuburg / Bayern842955
    Datum20.09.2018 14:318769 x gelesen
    Geschrieben von Sven K.Das Ersatzgerät war in der Werkstatt.
    1. Gerät war bis dato Einsatzbereit und ist während des Einsatzes ausgefallen.
    2. Gerät war in der Werkstatt.

    Geschrieben von Sven K.Sicherlich Pech. Andererseits in etwa so, als wäre in der AAO nur ein Rüstsatz für das Stichwort P-Klemm vorgesehen.
    Kann man aber auch anders sagen.
    Kaum eine Feuerwehr wird für einen "normalen" Zimmerbrand 2 DLKs vorhalten.
    Was macht ihr wenn die DLK beim Anleitern zum 5. OG plötzlich ausfällt und ihr eine Menschrettung am Balkon durchführen wolltet?

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    AutorAlex8and8er 8H., Neuburg / Bayern842956
    Datum20.09.2018 15:098659 x gelesen
    Geschrieben von Thomas E.Ist ungefähr so, wie mit dem ICE an trockenen Bahndämmen vorbei zu fahren :-)

    Stimmt eigentlich.
    Wäre mal interessant was die Grünen sagen würde, wenn man den Zugführer in Siegburg wegen fahrlässiger Brandstiftung anzeigen würde.
    Würde mich echt mal interessieren wie eine juristischer Aufarbeitung hier ausfallen würde.

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    AutorLutz8 R.8, Geeste / Niedersachsen842957
    Datum20.09.2018 15:108600 x gelesen
    Moin,

    genau das wird versucht. Aber dazu braucht es sehr, sehr, wirklich sehr viel Wasser. Man muss ja mehr rein pumpen wie durch Sonnenstrahlung, Windchilleffekt und nicht zuletzt brandbedingte Wärme verdunstet.

    Gruss aus dem Emsland

    Lutz

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW842958
    Datum20.09.2018 15:188617 x gelesen
    Geschrieben von Alexander H.Wäre mal interessant was die Grünen sagen würde, wenn man den Zugführer in Siegburg wegen fahrlässiger Brandstiftung anzeigen würde.
    Würde mich echt mal interessieren wie eine juristischer Aufarbeitung hier ausfallen würde.


    Hätte der Lokführer Tarnfleck als Uniform, würden sie das wahrscheinlich auch machen ;-)

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg842960
    Datum20.09.2018 15:368590 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Lutz R.Man muss ja mehr rein pumpen wie durch Sonnenstrahlung, Windchilleffekt und nicht zuletzt brandbedingte Wärme verdunstet.
    dazu kommt das ein Moor im Grunde ein riesiger Schwamm ist. Das "saugt" ...

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW842961
    Datum20.09.2018 16:278630 x gelesen
    Geschrieben von Thomas E.Hätte der Lokführer Tarnfleck als Uniform, würden sie das wahrscheinlich auch machen ;-)

    Ich gehe mal ganz stark davon aus das in beiden Fällen ermittelt wird und in beiden Fällen erst einmal gegen unbekannt.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorThom8as 8R., Haibach / Bayern842962
    Datum20.09.2018 16:308576 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Und wenn man das in Gräben macht braucht man auch nicht "so viel" Wasser
    Du meinst durch oder um das brennende Areal Gräben ziehen, diese Fluten und so das Wasser von dort ins Moor einsickern lassen, statt es von oben draufzuschütten?
    Könnte vorteilhaft sein, es könnte aber auch das Wegsickern vom Brand weg einiges an ungenutztem Wasser verursachen.
    Aber draufspritzen und das durchgesickerte Wasser aus den Gräben drumherum gleich wieder draufschütten wäre sicherlich ne Option.


    Ein so trockenes Moor kann grundsätzlich schon ne Menge Wasser aufsaugen, aber mehr als 1cbm Wasser je 1 cbm Moor wird es nicht schlucken.
    Vorteil ist ja, das Moore dadurch entstehen, dass das Wasser nicht nach unten weg kann, und so in Mulden aus Seen Sümpfe und schließlich Moore werden, also verliert man schon mal nicht unendlich Wasser nach unten.

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    AutorLutz8 R.8, Geeste / Niedersachsen842963
    Datum20.09.2018 16:438531 x gelesen
    Moin,

    die Gräben sind schon da, eigentlich zum entwässern. Nun werden diese wieder voll gemacht. teilweise schafft man so an anderer Stelle die Möglichkeit der Wasserentnahme aus offenem gewässer, andererseits eben hat man so eine bessere Verteilung.

    Probleme bereitet die Munitionskontamination des Geländes und der Umstand das das Feuer unten riesige Hölen bilden kann die oben an kleiner Stelle durchbrechen. Geht da eine Feuerwehrperson hin kann es sein das der auf ein mal in so einer Höhle verschwindet.Da also nun noch was IM Moor zu machen ist nicht so einfach oder gar unmöglich. Das machen wir gerade alles von aussen.

    Gruß aus dem Emsland

    Lutz

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW842964
    Datum20.09.2018 17:148634 x gelesen
    Geschrieben von Lutz R.das das Feuer unten riesige Hölen bilden kann

    Interessante Information

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg842966
    Datum20.09.2018 23:048469 x gelesen
    Guten Abend

    Geschrieben von Thomas R.

    Vermutlich: Fluten.

    Dafür hat u.a. das THW eine dritte Wasserförderstrecke in Betrieb genommen:

    Mittlerweile ist beim Moorbrand in Meppen eine dritte Wasserförderstrecke in Betrieb genommen worden. Mit dieser und den beiden anderen Strecken wird den eingesetzten Kräften der Freiwilligen Feuerwehren und der Bundeswehrfeuerwehr Wasser für die Löscharbeiten zur Verfügung gestellt. Damit soll eine noch größere Fläche des Moores mit Wasser geflutet und zudem ein Übergreifen der Flammen auf die umliegenden Wälder verhindert werden. Pro Förderstrecke werden etwa 5000 Liter Wasser pro Minute über eine Distanz von mehreren Kilometern transportiert.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorSven8 K.8, Vogtland / Sachsen842968
    Datum21.09.2018 09:368211 x gelesen
    Geschrieben von Alexander H.Kann man aber auch anders sagen.
    Kaum eine Feuerwehr wird für einen "normalen" Zimmerbrand 2 DLKs vorhalten.
    Was macht ihr wenn die DLK beim Anleitern zum 5. OG plötzlich ausfällt und ihr eine Menschrettung am Balkon durchführen wolltet?


    Ist die Frage ob man das einzige Gerät, welches ja offenbar Moorbrände im Anfangsstadium bekämpfen kann, als Grund- oder Sondertechnik deklarieren will. Beim Zimmerbrand wäre es vergleichbar wohl eher das LF und nicht die DLK- um beim Beispiel zu bleiben ;-)

    MkG Sven

    -meine Meinung-

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    AutorOliv8er 8S., Hude / Niedersachsen842969
    Datum21.09.2018 09:378057 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Alexander H.Kann man aber auch anders sagen.
    Kaum eine Feuerwehr wird für einen "normalen" Zimmerbrand 2 DLKs vorhalten.
    Was macht ihr wenn die DLK beim Anleitern zum 5. OG plötzlich ausfällt und ihr eine Menschrettung am Balkon durchführen wolltet?


    der Vergleich hinkt; wenn man zwei Drehleitern vorhalten muss und eine davon in der Werkstatt ist, geht man nicht zum zündeln in den Keller, sondern hält solange die Füße still, bis man wieder einsatzbereit ist.

    Viele Grüße, Olli

    >>>Dies alles ist meine private Meinung

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg842970
    Datum21.09.2018 10:188017 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben vom THW:

    Pro Förderstrecke werden etwa 5000 Liter Wasser pro Minute über eine Distanz von mehreren Kilometern transportiert.

    Bei z.Zt. (?) drei Förderstrecken werden dann 15.000 l/min Löschwasser zum Moorbrand gefördert, ob man damit wie von verschiedenen Stellen angegeben in zwei Wochen das Feuer aus bekommt ?
    Zum Vergleich über den Wasserbedarf; 1959 brannte zwischen Wedel und Pinneberg das Butterbargsmoor, das damals durch den Aufbau einer ca. 5000 m langen Schlauchleitung, durch die in 36 Stunden insgesamt 1,7 Millionen Liter Löschwasser gefördert wurde, geflutet werden.
    Der Meppener Moorbrand scheint größere Dimensionen anzunehmen.
    Paar Infos wie lange das dauern kann unmd allgemein zu Torf- und Moorbränden auch hier:
    " Torf- und Waldbrände um Moskau ".



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorMark8us 8S., Herxheim / Rheinland-Pfalz842972
    Datum21.09.2018 10:338342 x gelesen
    Geschrieben von ---N-TV--- Wegen des starken Moorbrandes wird der Katastrophenfall ausgerufen. Evakuierungen können nicht mehr ausgeschlossen werden.

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    AutorCars8ten8 S.8, Wadgassen / Saarland842973
    Datum21.09.2018 10:448498 x gelesen
    Guten Morgen,

    hier mal ein Live-Blog der neuen Osnabrücker Zeitung:

    https://www.noz.de/lokales/meppen/artikel/1530751/moorbrand-im-emsland-liveblog-zum-brand-in-meppen

    Man kann dort auch ein spektakuläres Video von Drohnenaufnahmen sehen.

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW842974
    Datum21.09.2018 10:538072 x gelesen
    Geschrieben von Alexander H.Kaum eine Feuerwehr wird für einen "normalen" Zimmerbrand 2 DLKs vorhalten.

    Ich habe das -als interessierter Laie- immer so verstanden, das wenn eine Drehleiter gebraucht wird immer zwei ausrücken. Nicht unbedingt aus dem gleichen Stall.

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    AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP842975
    Datum21.09.2018 10:567983 x gelesen
    Das ist, zumindest "auf dem Land", eher selten der Fall.

    Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
    Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP842976
    Datum21.09.2018 11:198060 x gelesen
    Das dürfte eigentlich nur in wenigen Großstädten der Fall sein, wo man schon alleine wegen dem realen Personal auf einem Löschzug gleich noch einen zweiten mit DLK dazuholt wo man gleich eine zweite DLK aus Sicherheitsüberlegungen/Redundanz ausrücken lässt.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg842978
    Datum21.09.2018 12:227933 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Bernhard D.

    Bei z.Zt. (?) drei Förderstrecken werden dann 15.000 l/min Löschwasser zum Moorbrand gefördert,

    Wo entnehmen die Löschkräfte überhaupt das Löschwasser, aus Fließgewässern, Seen, ??
    Aus Husum sind am Donnerstagabend erste Kräfte des " Spezialpionierregiment 164 " eingetroffen. Sie sollen zusätzliche Einsatzmöglichkeiten von Faltstraßen und Pipelines zur massiven Wasserbeförderung und Flutung des betroffenen Moorgebietes erkunden.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg842979
    Datum21.09.2018 12:588202 x gelesen
    Guten Tag

    Hats die Bundeswehr mal mit dem " Peat Fire " beim Moorbrand probiert ?
    Wenn man den Aussagen des Unternehmes Glauben schenken mag, dann soll ihr System ja einzigartig sein:

    Peat-Fire oder Untergrundfeuer haben einen dramatischen Einfluss auf unser Klima. Hierbei brennen Torfschichten in einer Tiefe von vier bis sechs Metern und lassen sich nur sehr schwer bekämpfen.
    [...]
    Es gibt nach unserem Wissensstand keinerlei Technik, um solche Brände sicher zu löschen. Wir können das. Auch hier haben wir mit dem Marder die Möglichkeit, den Brand zu bekämpfen. Es werden spezielle vier bis sechs Meter lange Löschlanzen in die Torfschicht eingebracht, dann an die Hochdruckpumpe des Marders angeschlossen.


    Da könnte man doch mal einen Praxistest starten ?!


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorFabi8an 8B., Sprotta / 842980
    Datum21.09.2018 13:148078 x gelesen
    Interessantes System, wobei das Video mit dem Gebäude (Beschmutzung) nur eine Gitterbox mit Erde und dem Misthaufen nicht sehr glücklich ist. Wer mit 800bar ohne Helm ein Demovideo dreht, scheint arg mutig zu sein.

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    AutorJörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW842981
    Datum21.09.2018 13:338039 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Hats die Bundeswehr mal mit dem " Peat Fire " beim Moorbrand probiert ?
    Nunja, mittlerweile kann man wohl den betroffenen Bereich auch mit einem Löschpanzer nicht mehr befahren, ohne zu riskieren, dass er komplett einbricht...
    Dieses System hätte wohl gleich zu Beginn eingesetzt werden müssen!

    Jetzt hilft wohl nur noch die Durchnässung, die Füllung der Gräben und das Hoffen auf Regen...

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    AutorThor8ste8n B8., Bammental / Baden-Würtemberg842985
    Datum21.09.2018 14:237904 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Geschrieben von Alexander H.Wäre mal interessant was die Grünen sagen würde, wenn man den Zugführer in Siegburg wegen fahrlässiger Brandstiftung anzeigen würde.
    Was genau hat das mit den Grünen zu tun?

    Um mal was sachliches dazu zu sagen:
    Solche Schießübungen in einem, ausgetrockneten Moor könnte man sicher verschieben. Den Zugverkehr kann man schwer über Wochen einschränken. Dafür könnte man aber die Vegetation an einer solchen Bahnstrecke entsprechend "pflegen" um das Brandrisiko zu verringern.
    Also in meinen Augen zwei völlig verschiedene Dinge. Aber scheinbar gut geeignet um politische Nackenschläge zu verteilen.

    Gruss Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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    AutorAlex8and8er 8H., Neuburg / Bayern842986
    Datum21.09.2018 15:187694 x gelesen
    Geschrieben von Thorsten H.Solche Schießübungen in einem, ausgetrockneten Moor könnte man sicher verschieben.

    Woher haben sie solche interenen Informationen?
    Wer weiß ob diese Rakteten oder die Fähigkeit diese vom Hubschrauber zu verschießen dringend benötigt wird?
    Wie lange steht ein Hubschrauber für so ein Test zu Verfügung?

    Sorry, aber deine Aussage ist reine Spekulation.
    Geschrieben von Thorsten H.Also in meinen Augen zwei völlig verschiedene Dinge. Aber scheinbar gut geeignet um politische Nackenschläge zu verteilen.
    Das man auf die pöse Bundeswehr lieber einprügelt als auf den "guten grünen" ÖPV ist klar.

    Unterm Strich spielt das aber keine Rolle, in beiden Fällen wurde durch eine Handlung eine zumindest fahrlässige Brandstiftung ausgelöst.

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW842987
    Datum21.09.2018 15:227648 x gelesen
    Geschrieben von Thorsten H.Solche Schießübungen in einem, ausgetrockneten Moor könnte man sicher verschieben. Den Zugverkehr kann man schwer über Wochen einschränken. Dafür könnte man aber die Vegetation an einer solchen Bahnstrecke entsprechend "pflegen" um das Brandrisiko zu verringern.
    Also in meinen Augen zwei völlig verschiedene Dinge. Aber scheinbar gut geeignet um politische Nackenschläge zu verteilen.


    Dann hätte also die WTD im März die Arbeit einstellen dürfen?
    Mir ging es einfach darum, warum pressewirksam so eine Anzeige gestellt wird, wenn es bei einer anderen ähnlich großen Schadenslage nicht gemacht wird?

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg842989
    Datum21.09.2018 15:478047 x gelesen
    hallo,

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    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP842990
    Datum21.09.2018 15:597987 x gelesen
    Von 72 BW-FW-Standorten sind bis auf 5 alle dort involviert? Nur personell, oder hat man da auch schon Technik bundesweit zusammengezogen?

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorThom8as 8R., Haibach / Bayern842991
    Datum21.09.2018 16:287850 x gelesen
    Um auf die 1300 Kräfte zu kommen, sind das nicht 67 BW-Feuerwehren sondern 67 BW-FA.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg842992
    Datum21.09.2018 16:527959 x gelesen
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    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorAlex8and8er 8H., Neuburg / Bayern842993
    Datum21.09.2018 16:547916 x gelesen
    Geschrieben von Thomas R.Um auf die 1300 Kräfte zu kommen, sind das nicht 67 BW-Feuerwehren sondern 67 BW-FA.
    In der Pressekonferenz von 15 Uhr wurde angeblich die Zahl von 200 Einsatzkräften der BW Feuerwehr genannt.

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    AutorSimo8n S8., Gomaringen / Baden Württemberg842994
    Datum21.09.2018 18:097404 x gelesen
    Beide Ereignisse stellen die Einsatzkräfte vor Herausforderungen.

    Geschrieben von Alexander H.in beiden Fällen wurde durch eine Handlung eine zumindest fahrlässige Brandstiftung ausgelöst.

    Hmmm. Las juristischer Laie: fahrlässige Brandstiftung = durch mein Tun muss für mich erkennbar sein bzw. ich nehme es in kauf, dass es ggf. ein nicht zu kontrollierendem Feuer kommt.
    Was das für den ICE-Fahrer oder das Bahnbetriebspersonal wirklich ersichtlich? Wußten Sie von dem Feuer am Bahndamm? Glaube eher nein. Daher folgerichtig: Keine Anzeige.

    Waffen haben die Eigenschaft bei der Explosion Brande zu verursachen. Bei der Trockenheit ist das dann einfach fahrlässig. Also folgerichtig: Anzeige wegen Fahrlässige Brandstiftung.

    Gruß
    Simon

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    AutorAlex8and8er 8H., Neuburg / Bayern842995
    Datum21.09.2018 18:287408 x gelesen
    Geschrieben von Simon S.Hmmm. Las juristischer Laie: fahrlässige Brandstiftung = durch mein Tun muss für mich erkennbar sein bzw. ich nehme es in kauf, dass es ggf. ein nicht zu kontrollierendem Feuer kommt.
    Wenn du Essen im Ofen läßt und die Küche fängt zum brennen an, hast du auch ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Brandstiftung am Hals. Glaubst du wirklich für nur 1% der Bevölkerung ist das erkennbar? Dran sind sie trotzdem.
    Und selbst wenn, macht doch ein Lokführer, es ist bekannt das durch das Fahren der Züge es zu Funkflug und somit zum Brand kommen kann.
    Ob der Brandstifter sich unwissend vom Brand entfernt spielt gar keine Rolle.

    So, daß nächste.
    Für Brandstiftung muß man fremdes Eigentum entzünden/zerstören.
    Die Bundeswehr hat aber ihr Eigentum (ungewollt) angezündet, somit fällt die Brandstiftung schon alleine deswegen aus.

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    AutorSimo8n S8., Gomaringen / Baden Württemberg842996
    Datum21.09.2018 19:327404 x gelesen
    Geschrieben von Alexander H.Und selbst wenn, macht doch ein Lokführer, es ist bekannt das durch das Fahren der Züge es zu Funkflug und somit zum Brand kommen kann.

    Somit wäre jeglicher Personenverkehr (KFZ/BUS/LKW, Schienen, Flugverkehr, etc.) gänzlich zu untersagen. Den es kann immer zu einem Brand kommen. Von daher halte ich Deine Argumentation für sehr dünn.

    Geschrieben von Alexander H. Die Bundeswehr hat aber ihr Eigentum (ungewollt) angezündet, somit fällt die Brandstiftung schon alleine deswegen aus.
    Oben im Falle des Backofen hast Du es genau gegensätzlich dargestellt (auch beim eigenen Einfamilienhaus wird nur das eigene Eigentum ungewollt angezündet, ein Verfahren hast Du trotzdem am Hals. Du solltest Dich schon entscheiden?

    Gruß
    Simon

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    AutorMalt8e B8., Celle / Niedersachsen842997
    Datum21.09.2018 19:407946 x gelesen
    Heute Abend um 20:15 Uhr Sondersendung zum Moorbrand auf N3

    N3 Sondersendung Moorbrand

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    AutorAlex8and8er 8H., Neuburg / Bayern842998
    Datum21.09.2018 19:537407 x gelesen
    Geschrieben von Simon S.Somit wäre jeglicher Personenverkehr (KFZ/BUS/LKW, Schienen, Flugverkehr, etc.) gänzlich zu untersagen. Den es kann immer zu einem Brand kommen. Von daher halte ich Deine Argumentation für sehr dünn.

    Warum?
    Solange es kein technischer Defekt ist, kannst du ja nichts dafür.
    Stellst du aber dein heißes Auto auf eine fremde trockene Wiese und entzündest diese hast du wieder eine fahrlässige Brandstiftung begangen.

    Geschrieben von Simon S.Oben im Falle des Backofen hast Du es genau gegensätzlich dargestellt (auch beim eigenen Einfamilienhaus wird nur das eigene Eigentum ungewollt angezündet, ein Verfahren hast Du trotzdem am Hals. Du solltest Dich schon entscheiden?
    Dann schau mal in 306a
    Zitat:"Schwere Brandstiftung

    (1) Mit Freiheitsstrafe nicht unter einem Jahr wird bestraft, wer
    1. ein Gebäude, ein Schiff, eine Hütte oder eine andere Räumlichkeit, die der Wohnung von Menschen dient,
    in Brand setzt oder durch eine Brandlegung ganz oder teilweise zerstört.

    Auch dein Einfamilien ist ein Gebäude welches der Wohnung für Menschen dient.

    Somit habe ich gar nicht gegensätzliches dargestellt.

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW843000
    Datum21.09.2018 20:567910 x gelesen
    Geschrieben von Malte B.Heute Abend um 20:15 Uhr Sondersendung zum Moorbrand auf N3

    ...ich glaub die FW ist garnicht dabei

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorSeba8sti8an 8W., Linden / Hessen843001
    Datum21.09.2018 23:457386 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Alexander H.Für Brandstiftung muß man fremdes Eigentum entzünden/zerstören.
    Die Bundeswehr hat aber ihr Eigentum (ungewollt) angezündet, somit fällt die Brandstiftung schon alleine deswegen aus.


    Ich hätte da folgende Kette im Angebot: 306d Abs. 2 --> 306a Abs. 2 --> 306 Abs. 1 Nr. 5 StGB.
    Da wäre allenfalls noch zu diskutieren, ob "die Gefahr einer Gesundheitsschädigung eines anderen Menschen" bereits konkret genug gegeben ist, wenn man darüber nachdenkt, ganze Ortschaften zu evakuieren ;o)

    Gruß,
    Sebastian

    --
    Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben (Friedrich Hebbel)

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    AutorSeba8sti8an 8W., Linden / Hessen843002
    Datum21.09.2018 23:537336 x gelesen
    Moin

    Geschrieben von Alexander H.Warum?
    Solange es kein technischer Defekt ist, kannst du ja nichts dafür.
    Was soll es denn sonst sein, damit ein Zug eine Böschung in Brand setzt? Im Normalbetrieb ist das ja nun nicht unbedingt vorgesehen.
    Und wenn es ein technischer Defekt ist, warum soll DANN der Lokführer dran sein? Er wird den wohl nicht verursacht haben, schon garnicht in irgendeiner vorwerfbaren Art und Weise.

    Nein nein, einen im Sommer normal herumfahrenden Lokführer wirst du im Leben nicht wegen fahrlässiger Brandstiftung belangen können. Denn der kann seinen Zug ganz schlecht mit dem Auspuff auf einer trockenen Wiese parken - bzw. wenn er das schafft, hat er ganz andere Probleme...

    Eine fahrlässige Brandstiftung mit Hilfe eines Zuges kann ich mir nur vorstellen, wenn z.B. ein Techniker eine Reparatur derart falsch und vorschriftswidrig durchführt, dass der Zug danach zum Funkenwerfer wird und folglich den Bahndamm abfackelt.


    Geschrieben von Alexander H.Dann schau mal in 306a
    Zitat:"Schwere Brandstiftung

    (1) Mit Freiheitsstrafe nicht unter einem Jahr wird bestraft, wer
    1. ein Gebäude, ein Schiff, eine Hütte oder eine andere Räumlichkeit, die der Wohnung von Menschen dient,
    in Brand setzt oder durch eine Brandlegung ganz oder teilweise zerstört.

    Auch dein Einfamilien ist ein Gebäude welches der Wohnung für Menschen dient.
    306a ist aber ein Vorsatzdelikt, gell!? ;o) Du musst also schon das Essen absichtlich im Backofen lassen mit dem Wunsch, durch Entflammen des Backofens zu guter Letzt das Haus abzufackeln. Wenn, dann musst du das schon über 306d Abs. 1 aufziehen.

    Gruß,
    Sebastian

    --
    Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben (Friedrich Hebbel)

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    AutorAlex8and8er 8H., Neuburg / Bayern843003
    Datum22.09.2018 08:207163 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian W.Was soll es denn sonst sein, damit ein Zug eine Böschung in Brand setzt?
    Allein das Fahren mit einem Zug ergibt schon eine Betriebsgefahr und hier entsteht eine verschuldungsunabhängige Haftung.
    Denn es gehört in der Natur des Zuges das er bremst und dadurch zum Funkenflug kommt.

    Geschrieben von Sebastian W.enn der kann seinen Zug ganz schlecht mit dem Auspuff auf einer trockenen Wiese parken - bzw. wenn er das schafft, hat er ganz andere Probleme...

    Es geht hier um das bremsen und dadurch entstehenden Funkenflug-> erhöhte Betriebsgefahr->verschuldungsunabhängige Haftung.

    Geschrieben von Sebastian W.306a ist aber ein Vorsatzdelikt, gell!?
    Echt?
    § 306d
    Fahrlässige Brandstiftung

    (1) Wer in den Fällen des § 306 Abs. 1 oder des § 306a Abs. 1 fahrlässig handelt oder in den Fällen des § 306a Abs. 2 die Gefahr fahrlässig verursacht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

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    AutorAlex8and8er 8H., Neuburg / Bayern843004
    Datum22.09.2018 08:247327 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian W.Ich hätte da folgende Kette im Angebot: 306d Abs. 2 --> 306a Abs. 2 --> 306 Abs. 1 Nr. 5 StGB.

    Für deine Kette müßte es aber wieder ein [U]fremdes[/U] Moor entzündet worden sein, erst dann greift die Gesundheitsschädigung und Straftat (Schwere) Brandstiftung.

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    AutorAlex8and8er 8H., Neuburg / Bayern843005
    Datum22.09.2018 11:477871 x gelesen
    In der Lageeinweisung für die Ministerin wurde mittlerweile ein Fläche von 4km auf 3km gesprochen, wobei dies nicht die tatsächliche Fläche ist, sondern nur eine Größenangabe.
    Der eigentliche Brand sei auf einer Fläche von rund 7km in der Länge und in der Breite von ein paar Meter bis ein und 2km.

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    AutorSeba8sti8an 8W., Linden / Hessen843006
    Datum22.09.2018 14:296996 x gelesen
    Moin

    Geschrieben von Alexander H.Für deine Kette müßte es aber wieder ein [U]fremdes[/U] Moor entzündet worden sein, erst dann greift die Gesundheitsschädigung und Straftat (Schwere) Brandstiftung.Nein.

    Genau hinschauen! 306a II verweist auf "eine in § 306 Abs. 1 Nr. 1 bis 6 bezeichnete Sache", nicht auf "eine in § 306 Abs. 1 bezeichnete Sache". Die Fremdheit steht allerdings außerhalb der Aufzählung und ist somit vom Verweis nicht umfasst.

    War mal strittig, ist wohl schönes Klausur-Problem, wurde aber vom BGH (Fundstelle finde ich nicht, StGB-Kommentar habe ich keinen) klargestellt. Siehe z.B. hier oder hier.

    Ist auch von der Logik her richtig: 306a II ist ein konkretes Gefährdungsdelikt für das Schutzgut "menschliche Gesundheit" - da sollte es wurscht sein, wem das Tatobjekt gehörte, das durch thermische Umsetzung den Menschen gefährdete.


    Wenn die Strafbarkeit nach dieser Kette scheitert, dann nicht an der Nicht-Fremdheit des Moores, sondern an der noch nicht konkret eingetretenen Gesundheitsgefährdung. Aber das möge jemand prüfen, der sich Strafrecht passionierter gewidmet hat als ich - und vielleicht auch nicht in einem Feuerwehr-Forum.

    Gruß,
    Sebastian

    --
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    AutorSeba8sti8an 8W., Linden / Hessen843007
    Datum22.09.2018 14:406877 x gelesen
    Moin

    Geschrieben von Alexander H.Allein das Fahren mit einem Zug ergibt schon eine Betriebsgefahr und hier entsteht eine verschuldungsunabhängige Haftung.Hä? Du willst den Lokführer wegen Brandstiftung (strafrechtlich!) belangen und kommst mir jetzt mit einer zivilrechtlichen Gefährdungshaftung? Okay, für mich EOD.

    Geschrieben von Alexander H.Geschrieben von Sebastian W."306a ist aber ein Vorsatzdelikt, gell!? "
    Echt?
    § 306d
    Fahrlässige Brandstiftung
    Ja, so wie ich es zwei Sätze später geschrieben hatte:
    Geschrieben von mirWenn, dann musst du das schon über 306d Abs. 1 aufziehen.

    Da du auch den Smiley hinter meinem ersten Satz offenbar ignoriert und hier nicht mit zitiert hast, gehe ich davon aus, dass du das Zitat absichtlich verkürzt hast. Schlechter Stil.

    Gruß,
    Sebastian

    --
    Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben (Friedrich Hebbel)

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    AutorAlex8and8er 8H., Neuburg / Bayern843008
    Datum22.09.2018 17:116966 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian W.nicht auf "eine in § 306 Abs. 1 bezeichnete Sache".
    Ok, Verzeihung, falsch interpretiert.

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin843009
    Datum22.09.2018 22:216654 x gelesen
    Geschrieben von Alexander H.Denn es gehört in der Natur des Zuges das er bremst und dadurch zum Funkenflug kommt.


    Kannst Du etwas genauer erläutern, wie und wo dieser von Dir vermutete Funkenflug beim Bremsen eines Zuges entstehen soll?


    Hans-Joachim

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    AutorOliv8er 8S., Hude / Niedersachsen843010
    Datum22.09.2018 23:516797 x gelesen
    Moin,

    der stv. StOÄ (der derzeitige StOÄ ist erst seit Mitte August bestellt) sieht die Sache mit der Schuld am Moorbrand übrigens so:

    Hallo Niedersachsen

    Auch wenn es die Schuldfrage nicht erschöpfend klärt, reicht mir das zumindest als Antwort auf die Frage, wie das passieren konnt.

    Viele Grüße, Olli

    >>>Dies alles ist meine private Meinung

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    AutorThor8ste8n R8., Lilienthal / Niedersachsen843011
    Datum23.09.2018 00:216941 x gelesen
    Ich bin verwundert , dass bei einer derart plausiblen Erklärung dieser Platzhalter vorgeschickt wurde und nicht Flinten-Uschi persönlich das ganze Dilemma aufklären durfte.
    Leider wird er nicht lange im Amt sein, da er sonst recht schnell zu einer echten Konkurrenz zu UvdL heranwachsen dürfte...

    Das Fachforum zum Thema Marine: www.Forum-Marinearchiv.de

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    AutorAlex8and8er 8H., Neuburg / Bayern843012
    Datum23.09.2018 06:256702 x gelesen
    Metall auf Metall -> hoher Druck (Gewicht) -> Reibung (Bremsen) = Funke

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg843013
    Datum23.09.2018 08:116677 x gelesen
    Guten Morgen

    Geschrieben von Bernhard D.

    Wo entnehmen die Löschkräfte überhaupt das Löschwasser, aus Fließgewässern, Seen, ??


    Einen kleinen Hinweis liefert das THW:

    -> " Logistische Hochleistung beim Moorbrand "

    [...] Mit inzwischen 15 Hochleistungspumpen fördern die THW-Kräfte der Fachgruppen Wasserschaden/Pumpen seit dem 13. September für die Brandbekämpfung im Moor 15.000 Liter Wasser pro Minute also 250 Liter pro Sekunde. Dafür entnehmen sie Wasser aus Flüssen und leiten es in drei Wasserförderstrecken, die bis zu sieben Kilometer lang sind.[...]


    Gibt es ähnliche Darstellungen was eigentlich die vielen Feuerwehrkräfte dort so treiben ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorRalf8 E.8, Frielendorf / Hessen843015
    Datum23.09.2018 10:43   7167 x gelesen
    Hallo,

    ist jetzt zwar ziemlich OT, aber es ärgert mich einfach zu sehr:

    Geschrieben von Thorsten R.Flinten-Uschi

    Wir fordern mehr Respekt gegenüber Einsatzkräften, jammern über Beleidigungen im Einsatz und bezeichnen ein Mitglied der Bundesregierung (egal, was die im Moment für eine "Arbeit" machen) mit diesem ziemlich fragwürdigen und zweideutigen "Spitznamen"?

    Respekt beginnt im eigenen Kopf und ist keine Einbahnstraße...

    Grüße aus Nordhessen

    Ralf


    PS: Ich schreibe hier nur meine persönliche Meinung!
    "Gerade, weil wir in einem Boot sitzen, sollten wir
    froh sein, dass nicht alle auf unserer Seite stehen."
    (Ernst Ferstl)

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP843017
    Datum23.09.2018 13:096466 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D. Gibt es ähnliche Darstellungen was eigentlich die vielen Feuerwehrkräfte dort so treiben ?Falls da nicht irgendwas mächtig schief läuft, löschen die vermutlich. Mit 15.000 Liter Wasser pro Minute also 250 Liter pro Sekunde.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorOliv8er 8S., Hude / Niedersachsen843021
    Datum23.09.2018 14:046605 x gelesen
    Geschrieben von Ralf E.Respekt beginnt im eigenen Kopf und ist keine Einbahnstraße...

    ... sondern etwas sehr kostbares, was man sich lange verdienen und Tag für Tag aktiv und bewusst bewahren muss. Und selbst wenn man ihn im Vorschuss durch ein Amt oder eine Lebensleistung bekommt, heißt das nicht, dass man ihn nicht auch verspielen kann.

    >>>Dies alles ist meine private Meinung

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin843023
    Datum23.09.2018 15:346356 x gelesen
    Geschrieben von Thomas E.Mir ging es einfach darum, warum pressewirksam so eine Anzeige gestellt wird, wenn es bei einer anderen ähnlich großen Schadenslage nicht gemacht wird?

    Weil es sich bewährt hat, eine Strafanzeige nur dann zu stellen, wenn man irgendeinen halbwegs plausiblen Anfangsverdacht zu äußern vermag.


    Hans-Joachim

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    AutorDirk8 S.8, Lindau / Bayern843024
    Datum23.09.2018 16:146312 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Bernhard D.Guten Morgen

    Geschrieben von Bernhard D.

    "Wo entnehmen die Löschkräfte überhaupt das Löschwasser, aus Fließgewässern, Seen, ??"


    Einen kleinen Hinweis liefert das THW:

    -> " Logistische Hochleistung beim Moorbrand "

    "[...] Mit inzwischen 15 Hochleistungspumpen fördern die THW-Kräfte der Fachgruppen Wasserschaden/Pumpen seit dem 13. September für die Brandbekämpfung im Moor 15.000 Liter Wasser pro Minute also 250 Liter pro Sekunde. Dafür entnehmen sie Wasser aus Flüssen und leiten es in drei Wasserförderstrecken, die bis zu sieben Kilometer lang sind.[...] "


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    15.000l/min, ist das für die Fläche nicht etwas mickrig? O.K die Förderstrecke ist lang, da kann man schon ein paar Pumpen verbasteln.
    Nur im umgekehrten Fall, sprich Wasser im Wohngebiet in vgl. Größe, würde man vielleicht mit 200.000l/min Pumpen.
    Warum rufen die nicht mehr Leistung ab?

    Gruß
    Dirk

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW843025
    Datum23.09.2018 17:106210 x gelesen
    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Weil es sich bewährt hat, eine Strafanzeige nur dann zu stellen, wenn man irgendeinen halbwegs plausiblen Anfangsverdacht zu äußern vermag.

    Ist das so? In Meppen haben Angestellte / Soldaten / Beamte ein Moor angesteckt, das ihrem Arbeitgeber gehört. In Siegburg hat jemand ein Feuer angesteckt, durch das mehrere Häuser abbrannten. Da ist wohl ein kleiner Unterschied

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorThor8ben8 G.8, Leese OS / Niedersachsen843027
    Datum23.09.2018 17:426331 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Dirk S.15.000l/min, ist das für die Fläche nicht etwas mickrig?

    Bei den mittlerweile 12 km² macht das sagenhafte 1,8 mm pro Qudratmeter am Tag.
    Am Freitag regnete es dort 11...

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin843030
    Datum23.09.2018 20:376205 x gelesen
    Geschrieben von Thomas E.Ist das so? In Meppen haben Angestellte / Soldaten / Beamte ein Moor angesteckt, das ihrem Arbeitgeber gehört. In Siegburg hat jemand ein Feuer angesteckt, durch das mehrere Häuser abbrannten. Da ist wohl ein kleiner Unterschied

    Ein großer Unterschied ist: In einem Fall weiß man, wer's war.

    Im anderen Fall noch nicht einmal mit Sicherheit, ob's ein "jemand" war.



    Hans-Joachim

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    AutorJörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW843034
    Datum23.09.2018 23:526182 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Gibt es ähnliche Darstellungen was eigentlich die vielen Feuerwehrkräfte dort so treiben ?
    Einen Gesamtüberblick nicht - das muss man sich, wie gewohnt selbst zusammenfrickeln, z. B.:

    Feuerwehr Bremen via presseportal.de
    [...]Konkret wurde das bei der Freiwilligen Feuerwehr Bremen-Lehesterdeich stationierte Wasserfördersystem mit Bedienpersonal angefordert. Das Wasserfördersystem, bestehend aus einem Abrollbehälter mit einem Schlauchcontainer und einem separat absetzbaren hydraulisch angetriebenen Pumpenaggregat, ist in der Lage, Wassermengen bis zu 8000 l/min zu fördern. Aufgesattelt ist der Abrollbehälter auf einem dreiachsigen Wechselladerfahrzeug.[...]
    [...]Bereits um 09:00 Uhr stand der Verband, bestehend aus 15 Einsatzkräften, einem Löschgruppenfahrzeug, dem Wasserfördersystem auf einem Wechselladerfahrzeug und einem Mannschaftstransportfahrzeug, abmarschfertig auf dem Hof der Freiwilligen Feuerwehr Bremen-Lehesterdeich. Dort wurden die Einsatzkräfte vom Leiter der Feuerwehr Bremen, Karl-Heinz Knorr, und dem stellvertretenden Bereichsführer der Freiwilligen Feuerwehr Bremen, Reiner Berlips, in die Lage eingewiesen und in den Einsatz verabschiedet. Der Verband ist bereits um 11:16 Uhr im Einsatzgebiet eingetroffen. Ein Vorauskommando mit einem Führungsdienst der Berufsfeuerwehr Bremen befindet sich seit 08:45 Uhr im Einsatzgebiet. Aktuell laufen die Personalplanungen für diesen Einsatz, der voraussichtlich bis zum 30. September 2018 laufen soll.[...]

    Und dieses dann für jede angeforderte Einheit... :-(

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg843035
    Datum24.09.2018 07:486224 x gelesen
    Guten Morgen

    Geschrieben von Jörg E. J.

    Einen Gesamtüberblick nicht - das muss man sich, wie gewohnt selbst zusammenfrickeln,

    Genau, das meinte ich; ich kann lesen , dass THW-Einheiten u.a. aus unserer Region nach Meppen in Marsch gesetzt wurden, für die Feuerwehren muß ich mir das noch zusammensuchen. Dann aber findet man doch einige Einsatzberichte z.B. " Hier " und " Hier " und erfahre beispielsweise, dass die Feuerwehren vor Ort vom D-Rohr- bis HFS-Einsatz in die Brandbekämpfung eingebunden sind.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW843038
    Datum24.09.2018 10:30   7478 x gelesen
    Hallo,

    kurze Zusammenfassung der letzten Tage mit Stand vom 24.09.18 morgens, um weniger Einzelanfragen zu bekommen.

    Alle Infos unten aus frei zugängliche Meldungen bzw. Posts der Einheiten, Bw, der Presse oder z.B. https://augengeradeaus.net/

    1. Fläche: mittlerweile geht man wohl eher von 12 als von 9 qkm (oder 6 oder weniger) aus.
    https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/osnabrueck_emsland/Moorbrand-Unzaehlige-Glutnester-schwelen-weiter,moorbrand194.html

    2. Lage: Die Ausbreitung in die Fläche scheint gestoppt (s.o.), die in der letzten Woche geschaffenen Riegelstellungen haben damit wohl gehalten. Oberirdische Feuer durch Maßnahmen und Regen gibt es derzeit danach keine. Glutnester werden aber bis zu 8 m im Boden berichtet. (Weiß jemand, wie dick die Torfschicht in dem Moor ist?)
    Aktuell wegen der oberirdischen Nässe viel weniger Rauchentwicklung als in den letzten Wochen.

    3. Einsatzkräfte: Bw seit letzter Woche massiv auch mit Spezialpionieren (Bergepanzer, Faltstraßengerät usw.), Minensucher im Einsatz, um Wege zu räumen bzw. befahrbar zu machen.
    Dazu weiter erhebliche Kräfte von Feuerwehr und THW - und ich vermute auch zumindest regional von den HiOrgs...
    Aktuell offenbar wegen der Entschärfung der Lage etwas in der Stärke zurückgefahren.
    Planerischer Austausch der Kräfte aber noch für mehrere Tage vorgesehen. (Vgl. Meldung der Fw Bremen)

    4. Weiteres Vorgehen:
    Die Bw berichtet davon, dass Pioniere mit Minensuchgeräten (SB) Wege ins Gebiet räumen, um Schneisen anlegen zu können.
    https://augengeradeaus.net/2018/09/sammler-moorbrand-in-meppen-update-23-september/ (Das Foto hier zeigt einen Soldaten mit einem entsprechenden Suchgerät, aber m.E. ist der in einer Art Behelfsschneise unterwegs, weil man Fahrspuren sieht. - Kann natürlich sein, dass das Foto für die Presse an der Stelle gestellt ist...)
    Evtl. kann dann auch das Ziehen von Gräben (oder Bohren von Löchern, um Wasser verpressen zu können) von den so geschaffenen sicheren Wegen aus weiter vorangetrieben werden.
    Gräben in die Fläche werden wohl seit letzter Woche schon gezogen:
    https://www.noz.de/lokales/meppen/artikel/1529972/moorbrand-bei-meppen-was-wir-wissen-und-was-nicht

    5. Weitere Entwicklung:
    Die Wetterlage wird voraussichtlich die nächsten 2 Wochen eher trocken bei tagsüber 14 - 20 ° und glücklicherweise eher schwachwindig blieben. (Das ist für die Lage natürlich besser als 30 ° und starker Wind, aber schlechter als 10 ° und Dauerregen...)
    Ergebnis: Es ist noch viel zu tun, aber die Maschinerie läuft .... - schön wäre hinterher eine Aufarbeitung.

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorVolk8er 8C., Garbsen / NDS843041
    Datum24.09.2018 12:286126 x gelesen
    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Im anderen Fall noch nicht einmal mit Sicherheit, ob's ein "jemand" war.

    Es ist ja Zweck und Sinn eines Ermittlungsverfahrens das herauszufinden.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg843066
    Datum25.09.2018 20:426393 x gelesen
    hallo,

    p.gifSonntagsfrage: Was sagen Sie dazu, dass die Bundeswehr versehentlich ein Moor in Brand gesteckt hat?

    Quelle: Der Postillion

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg843072
    Datum26.09.2018 19:475987 x gelesen
    Guten Tag

    -> NDR " Moorbrand: Zivile Helfer sollen bald nach Hause "

    Ein Ende des Moorbrand-Einsatzes bei Meppen ist noch längst nicht abzusehen. Für die zahlreichen zivilen Helfer könnte die harte Arbeit aber bald vorüber sein: Bis Ende kommender Woche wolle die Bundeswehr den Einsatz wieder vollständig selbst übernehmen, teilte der Referatsleiter für Brand- und Katastrophenschutz im Innenministerium, Klaus Wickboldt, am Mittwoch in Hannover mit. Von den aktuell gut 1.500 Kräften sind mehr als 1.000 zivile, etwa von Feuerwehr und Technischem Hilfswerk, im Brandgebiet im Einsatz.


    Was es auch dort gibt:

    Sabotage an Schläuchen?
    [...]
    Die Bundeswehr prüft unterdessen, ob jemand die Löscharbeiten sabotieren wollte. In der Nacht zu Mittwoch sei an Schläuchen einer Riegelstellung ein Defekt festgestellt worden. Die Feldjäger prüften diesen Vorfall nun.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorJörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW843078
    Datum27.09.2018 11:425651 x gelesen
    Katastrophenfall nach Moorbrand bei Meppen aufgehoben / möglicherweise Sabotagefall an Löschgeräten
    Neue Presse
    [...] Der Landkreis Emsland hat nach dem seit mehr als drei Wochen schwelenden Moorbrand auf einem Bundeswehrgelände bei Meppen den Katastrophenfall wieder aufgehoben. Die Einsatzkräfte hätten den Brand zunehmend eingedämmt, sagte Landrat Reinhard Winter am Donnerstag. Ein Übergreifen des Brandes auf angrenzende Gemeinden drohe nicht mehr. Mit Blick auf das aktuelle Brandgeschehen und den Löscheinsatz auf dem Gelände der Bundeswehr können wir derzeit ein Evakuierungsszenario für unsere emsländischen Gemeinden ausschließen und weitgehende Normalität kann wieder in das öffentliche Leben einziehen. [...]
    aber auch (Hervorhebung durch mich): [...] Die Einsatzkräfte haben möglicherweise auch mit einem Sabotage-Fall zu tun: So wurde an Wasserschläuchen ein Defekt festgestellt. Die Feldjäger überprüfen den Vorfall, außerdem soll das Gelände engmaschiger bewacht werden. [...]

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    AutorMark8us 8G., Kochel am See / Bayern843080
    Datum27.09.2018 15:395161 x gelesen
    Du hast vom Prinzip her Recht.
    Allerdings bin ich der Meinung, daß man sich den "Respekt" verdienen muß.
    Dies wird im besonderen gerade von unseren Politikern gerne übersehen.
    Wenn ich da an unserer Verteidigungsministerin denke, gerade im Umgang mit Untergebenen,
    kann ich die gebrauchte Begrifflichkeit ein Stück weit nachvollziehen.
    Oder Soldaten in den Einsatz schicken, ohne die entsprechende Ausrüstung ect.
    Wie gesagt, nicht billigen, aber nachvollziehen.
    Es sinddie Taten, an denen mann/Frau gemessen werden.
    Und hohle Phrasen, die immer wieder ausgegraben werden, wie Stolz man sei ect. locken keinen mehr hinterm Ofen vor....

    Aber das wäre ein ganz anderes Thema.....
    Geht dann eher schon in die Richtung Philosophie.....;-)

    In Treue fest!

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg843127
    Datum29.09.2018 09:205463 x gelesen
    Guten Tag

    Zwischenzeitlich wurde der Katastrophenalarm aufgehoben:

    -> BILD " Landrat hebt Katastrophenfall auf "

    [...] Jetzt endlich ein Fünkchen Hoffnung bezüglich des Moorbrands in Meppen: Am Donnerstag hat der Landkreis Emsland den Katastrophenfall aufgehoben. [...]

    Auch Interessant:

    -> THW " Digitaler Fluss "

    Wasser und Internet: Zwei Ressourcen, die bei einem Großeinsatz wie dem Moorbrand in Meppen unerlässlich sind. Der Weitverkehrstrupp der Fachgruppe Führung und Kommunikation und die Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen sorgen dafür, dass beides kontinuierlich fließt.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorAlex8and8er 8H., Neuburg / Bayern843132
    Datum29.09.2018 14:104998 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Da könnte man doch mal einen Praxistest starten ?!

    Das würde ich aber nicht auf dem Gelände der WTD probieren.
    Das Gelände ist derartig Blindgängerverseucht, da würde ich nichts in den Boden stecken.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg843148
    Datum30.09.2018 14:334876 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Bernhard D.

    dass die Feuerwehren vor Ort vom D-Rohr- bis HFS-Einsatz in die Brandbekämpfung eingebunden sind.

    Wie weit kam dort noch die bei vielen Feuerwehren ( noch ) vorhandene gute alte Löschlanze zu Einsatz ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    ( Moorbrandbekämpfung mit Löschlanze und Mehrfach-Wasserwerfer übte letzt unsere JF ;-)) )

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorAlex8and8er 8H., Neuburg / Bayern843149
    Datum30.09.2018 14:534791 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Wie weit kam dort noch die bei vielen Feuerwehren ( noch ) vorhandene gute alte Löschlanze zu Einsatz ?

    Ich hoffe mal aus Selbstschutzgründen gar nicht.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg843151
    Datum30.09.2018 15:104819 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Alexander H.Ich hoffe mal aus Selbstschutzgründen gar nicht.
    wie meinst du das?

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorAlex8and8er 8H., Neuburg / Bayern843153
    Datum30.09.2018 15:244669 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.wie meinst du das?
    Weil ich niemanden raten würde einen massiven Metallstock in einen Boden zu rammen, der seit rund 140 Jahren als Testgelände ausgewiesen ist und wahrscheinlich unzählige Blindgänger beherbergt.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg843154
    Datum30.09.2018 15:264866 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Alexander H.Weil ich niemanden raten würde einen massiven Metallstock in einen Boden zu rammen, der seit rund 140 Jahren als Testgelände ausgewiesen ist und wahrscheinlich unzählige Blindgänger beherbergt.
    usp - stimmt - das hatte ich jetzt nicht mehr auf meinem Radar.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW843160
    Datum30.09.2018 20:504693 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.Geschrieben von Alexander H.
    Weil ich niemanden raten würde einen massiven Metallstock in einen Boden zu rammen, der seit rund 140 Jahren als Testgelände ausgewiesen ist und wahrscheinlich unzählige Blindgänger beherbergt.

    usp - stimmt - das hatte ich jetzt nicht mehr auf meinem Radar.


    Das kann man vorher testen und wird da auch gemacht.

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorAlex8and8er 8H., Neuburg / Bayern843161
    Datum30.09.2018 21:114653 x gelesen
    Ahja, wie denn?
    Und sag jetzt bitte nicht Metalldetektor.

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW843162
    Datum30.09.2018 22:134833 x gelesen
    Geschrieben von Alexander H.Ahja, wie denn?
    Und sag jetzt bitte nicht Metalldetektor.


    Die Pioniere sondieren schon seit letzter Woche um Zuwegungen zu verbessern und Schneisen möglich zu machen - und frag mich nicht wie - aber ich bin mir sicher, die haben Mittel und Möglichkeiten...

    wenn es nicht gelingt, Löcher zum Einbringen von Wasser "abzuteufen", wo es brennt, brennt es dort weiter, bis nix mehr da ist...

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg843169
    Datum01.10.2018 10:144776 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Alexander H.

    Und sag jetzt bitte nicht Metalldetektor.

    Zumimdest auf dieser Seite der Bundeswehr:

    [...] Spezialisten im Einsatz

    Das in Husum beheimatete Spezialpionierregiment 164 (SpezPiRgt 164) hat mit seinen Soldaten das Gelände erkundet und mit seiner Arbeit begonnen. In den betroffenen Waldbereichen am östlichen Platzrand des Schießplatzes der WTD 91 in Meppen gilt es vorsorglich Waldbruch zu beseitigen. Bevor jedoch der Panzer Dachs zum Einsatz kommt, wird das Gelände von Kampfmittelbeseitigern auf Blindgänger untersucht. [...]




    zu den Moorbrand sieht man ein Bild* mit einem Soldaten bei der Kampfmittelsuche auf dem Schießplatz mit einem " Minensuchgerät "; der Minenräumpanzer Keiler wird da her suboptimal sein ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    * Sofern es sich nicht um ein Sympolbild handelt.

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg843269
    Datum05.10.2018 12:324824 x gelesen
    Guten Tag

    Eine weitere Entwicklung beim Moorbrand:

    -> NDR " Radioaktive Strahlung freigesetzt? "

    [...] Mehr als vier Wochen nach dem Ausbruch des Moorbrandes auf ihrem Gelände bei Meppen prüft die Bundeswehr, ob das Feuer radioaktive Strahlung und Quecksilber freigesetzt hat. Spezialisten untersuchen derzeit Boden, Luft und Wasser. [...]

    und:

    -> NDR " War der Moorbrand doch gesundheitsgefährdend? "

    [...] Grüne fordern Gesundheitscheck für Helfer [...]
    Er fordert einen Gesundheitscheck für alle Kräfte, die im Einsatz waren. [...]



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg843272
    Datum05.10.2018 14:234669 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.-> NDR " Radioaktive Strahlung freigesetzt? "
    Merkwürdig das die Messstellen der Ortsdosisleistung das nicht abbilden.

    Börger

    Klein Berßen

    u.s.w.

    Da sind die Strahlungswerte bei mir zu Hause höher.

    Gruß Ralf

    Graustein 1988 - Ein besonderer Waldbrand - Blog

    Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn. Joseph Joubert

    Wenn ihr etwas nicht versteht, dann muss es doch nicht auch gleich falsch sein. (Rosenstolz, Willkommen)

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    AutorMari8o-A8lex8and8er 8L., Jüchen / Nordrhein-Westfalen843276
    Datum05.10.2018 16:364535 x gelesen
    Das beim Verbrennen von organischem Material die darin enthaltenen Schwermetalle freigesetzt werden, ist auch nichts Neues.

    Ist von Kohlekraftwerken allg. bekannt:

    Artikel aus "Zeit online"

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    AutorOliv8er 8S., Hude / Niedersachsen843279
    Datum05.10.2018 19:574507 x gelesen
    Moin,

    die Idee ist gut, aber auf der HP wird nur die Gamma-Ortsdosisleistung angezeigt. U238 zerfällt aber fast ausschließlich durch Alphastrahlung. Das Zerfallsprodukt, Thorium 234, ist ein Beta-Strahler und fällt vermutlich auch durchs Raster.
    Ich vermute daher, dass Radioaktivität, die in irgendeiner Art und Weise mit abgereichertem Uran zutun hat, hier nicht angezeigt wird.

    Viele Grüße, Olli

    >>>Dies alles ist meine private Meinung

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW843280
    Datum06.10.2018 00:484659 x gelesen
    In einem anderen Forum habe ich gelesen, das noch nicht mal klar ist ob jemals uranhaltige Munition verschossen wurde.

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin843363
    Datum10.10.2018 00:544269 x gelesen
    2008 gab es in North Carolina einen großen Moorbrand, das Evans Road Fire.

    Eine interessante Angabe in dieser Quelle ist:
    "On 12 June, the maximum 1-hr concentration of fine particulate matter with diameter 2.5 µm (PM2.5) exceeded 200 g/m3 at ground-based monitors located 200 km from the fire."

    Wow!

    Mehr als das vierfache des EU-Grenzwerts in 200km Entfernung vom Brandherd? Da wird jeder Dieselmotor blaß vor Neid.



    Hans-Joachim

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    AutorChri8sto8ph 8R., Berching / Bayern843369
    Datum10.10.2018 15:004012 x gelesen
    Servus,

    laut diverser Internet-Medien ist der Moorbrand nach Angaben der Bundeswehr gelöscht

    uA hier:
    Spiegel Online
    NDR


    VG

    Dies alles ist meine Meinung!

    Wer mit mir darüber reden möchte, kann das gerne mit MIR tun!


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    AutorJörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW843371
    Datum10.10.2018 16:004045 x gelesen
    Geschrieben von Christoph R.[...]ist der Moorbrand nach Angaben der Bundeswehr gelöscht
    Jo, vorbehaltlich einiger noch durchzuführende Messflüge mit Drohnen...

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg843712
    Datum26.10.2018 16:504053 x gelesen
    hallo,

    bemerkenswert, sollte man im Hinterkopf behalten und beim nächsten grösseren Brand dieser Kategorie drauf achten:

    Moorbrand-Messungen: Grenzwerte wurden überschritten

    Feuerwehr erhebt Vorwürfe - Hätten Dorf und THW-Lager im Emsland evakuiert werden müssen?

    Osnabrück. Bei dem von der Bundeswehr mit Munitionstests verursachten Moorbrand im Landkreis Emsland sind in angrenzenden Ortschaften einschlägige Kohlenmonoxidgrenzwerte überschritten worden. Das berichtet die "Neue Osnabrücker Zeitung" unter Berufung auf Messprotokolle, die ihr vorliegen und deren Authentizität geprüft wurde.

    In dem Dorf Stavern östlich des Testgeländes für Waffen und Munition der Bundeswehr (WTD) stellte der ABC-Messzug der Feuerwehr Leer in der Nacht vom 18. auf den 19. September mehrere Überschreitungen von Grenzwerten fest, teilweise um mehr als 100 Prozent. Der höchste gemessene Wert betrug 20 ppm (parts per million). Das Technische Hilfswerk (THW) hatte in Stavern ein Zeltlager mit rund 400 Plätzen für seine Helfer aufgeschlagen. In direkter Nähe sowie im Bereich der dörflichen Wohnbebauung überstiegen die Messungen den relevanten Schwellenwert von 9 ppm ebenfalls teilweise sehr deutlich.

    Die Messungen führten nur deshalb nicht zur Evakuierung, weil die Werte nicht über einen dafür relevanten Zeitraum von vier beziehungsweise acht Stunden ermittelt wurden. Erst in der Kombination von Konzentration und Dauer wird von einer spürbaren Beeinträchtigung der Gesundheit ausgegangen.

    Um die Gefahr bewerten zu können, hatte die Feuerwehr ihren Angaben zufolge der Bundeswehr nach den ersten Ergebnissen dringend eine fortlaufende Kontrolle der Messpunkte mit Überschreitungen empfohlen. Die Einsatzleitung der Bundeswehr lehnte Anschlussmessungen an den identischen Stellen allerdings ab, wie es in Feuerwehrkreisen verständnislos heißt. Folge: Die Messwerte blieben auf einzelne kurze Zeitpunkte begrenzt, weder das Dorf noch das THW-Lager mussten formal evakuiert werden.

    Als "gar nicht witzig" bezeichneten Einsatzkräfte gegenüber der NOZ die pauschale Aussage von Bundeswehr und Landkreis, dass die Messwerte der Nacht nicht auf eine akute Gesundheitsgefährdung für Anwohner und Helfer hätten schließen lassen. Mindestens für Alte, Schwangere, Kinder und Kranke gelte das trotz der ermittelten, in Relation niedrigen und auch in Privaträumen zuweilen erreichten Schadstoffwerte nicht. Bei anderen Menschen hänge es von der Dauer der Belastung ab.

    Sehr wahrscheinlich sei zudem, dass auf dem Höhepunkt der Verrauchung im Vorfeld der ersten Messungen ebenfalls kritische Werte in Stavern ermittelt worden wären. Spätestens dann hätte sich die Frage nach der einschlägigen Dauer der Belastung und einer fälligen Evakuierung von selbst beantwortet. Das aber bleibt Spekulation, weil weder Bundeswehr noch Landkreis entsprechende Messungen an den Tagen zuvor veranlasst hatten.

    Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW843715
    Datum26.10.2018 18:073813 x gelesen
    Überschreitungen von Grenzwerten gibt es praktisch bei jedem größeren Feuerwehreinsatz. Zuletzt bei einem Bauernhofbrand standen wir neben einem TLF im Werfereinsatz, bis der Rettungsdienst uns auf die CO Konzentration hinwies. Also Standort gewechselt und den Maschinist gebeten einen Abgasschlauch zu nutzen.

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig / Niedersachsen843721
    Datum26.10.2018 21:483708 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.[...]Der höchste gemessene Wert betrug 20 ppm[...]

    Somit noch immer 7ppm unter AEGL2-8h, 13ppm unter ETW-4 und 10ppm unter AGW. Sicherlich ist es eine sinnvolle Maßnahme bei großen Bränden auch großflächig zu messen, aber ich wüsste, warum in der OPZ angesichts dieses Messwertes kein spontanes Entsetzen ausbrach.

    Als jemand, der selbst ins Moor musste, wenn auch gegen Ende des zivilen Einsatzes, und stellenweise deutliche Unterschiede zur allgemeinen Meinung von Feuerwehrschulen und ecomed-Büchern feststellen konnte, sehe ich in der Berichterstattung dennoch eher den Versuch, die Bundeswehr noch tiefer ins schlechte Licht zu rücken, als sie es bei einer ordentlichen Nachbesprechung und Aufarbeitung von Fachleuten wäre.

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    AutorOliv8er 8S., Hude / Niedersachsen843722
    Datum26.10.2018 23:573728 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Johannes K.7ppm unter AEGL2-8h, 13ppm unter ETW-4 und 10ppm unter AGW

    wir sprechen aber über Tage und Wochen der Exposition, nicht von singulären Ereignissen von 8 Stunden Dauer. Und vom Arbeitsschutzrecht sind wir ganz weit entfernt.

    Geschrieben von Johannes K.die Bundeswehr noch tiefer ins schlechte Licht zu rücken

    das ist in meinen Augen nicht notwendig, dass hat man seitens der Verantwortlichen ganz alleine geschafft. Genau so geht Öffentlichkeitsarbeit nämlich nicht.

    Viele Grüße, Olli

    >>>Dies alles ist meine private Meinung

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW843726
    Datum27.10.2018 10:253785 x gelesen
    Geschrieben von Oliver S.wir sprechen aber über Tage und Wochen der Exposition, nicht von singulären Ereignissen von 8 Stunden Dauer. Und vom Arbeitsschutzrecht sind wir ganz weit entfernt.


    Welche Werte sind denn dann in einem solchen Fall anwendbar? Eine Moorbrand Grenzwerteverordnung kenne ich nämlich nicht.

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorOliv8er 8S., Hude / Niedersachsen843733
    Datum27.10.2018 19:453450 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Thomas E.Eine Moorbrand Grenzwerteverordnung kenne ich nämlich nicht.

    Ich bin mir nicht sicher, ob es sowas ähnliches nicht vielleicht tatsächlich mal gegeben hat, müsste man mal grob während der Zeit der Weimarer Republik schauen (1. Absatz nach der Einführung).

    Wenn es keinen Grenzwert gibt der passt, gibt es zwei Möglichkeiten:

    1. Man extrapoliert die Werte anhand von validen Daten. Die gibt es z.B. auf der HP der EPA. Die Doku dazu ist wirklich gut. Zielgröße sollte hierbei die tollerierte CO-Hb-Konzentration sein.
    Die Berliner Feuerwehr hat dazu in der Brandschutz 3/14 mal was geschrieben.

    2. Alternativ schaut man sich die Betroffenen an. Wie sieht die CO-Hb-Konzentration in der örtlichen Kita aus? Akzeptiere ich das oder nicht?

    Ansonsten: wenn man neben der Quelle einer Rauchwolke wohnt, die in weiten Teilen von Nordwestdeutschland optisch und olfaktorisch wahrzunehmen ist, kann das nicht gesund sein.

    Viele Grüße, Olli

    >>>Dies alles ist meine private Meinung

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin843735
    Datum27.10.2018 23:163474 x gelesen
    Geschrieben von Thomas E.Welche Werte sind denn dann in einem solchen Fall anwendbar? Eine Moorbrand Grenzwerteverordnung kenne ich nämlich nicht.

    Der wichtigste Schadstoff bei Moorbränden ist PM 2.5 (in jener Entfernung, in der sich die Wohnbevölkerung befindet, für die Einsatzkräfte kann CO relevanter werden). Für PM 2.5 gibt es keinen Grenzwert im engeren Sinne, sondern nur EU-weit akzeptierte Werte, die mehr mit Erreichbarkeit als mit Schädlichkeit zu tun haben. Problem dabei: Eine kalifornische Studie kam zu dem Ergebnis, daß Alveolarmakrophagen (das ist der Putzdienst auf den Lungenbläschen, der bei Rauchern irgendwann kapituliert) durch PM 2.5 aus Vegatationsbränden ungefähr um den Faktor 10 heftiger geschädigt werden als durch jenes PM 2.5, das in eine menschliche Lunge hineingehört (Dieselabgase, Bremsabrieb, Straßenabrieb, ...). Das macht sinnvoll interpretierbare Messungen nicht einfach.

    Messen kann man aber die Zunahme an wiederbelebungspflichtigen Patienten in den Notaufnahmen der Krankenhäuser. Der wissenschaftliche Dienst des US-Gesundheitsministeriums hat das nach einem großen Moorbrand getan:

    Ana G. Rappold, Susan L. Stone, Wayne E. Cascio, Lucas M. Neas, Vasu J. Kilaru, Martha Sue Carraway, James J. Szykman, Amy Ising, William E. Cleve, John T. Meredith, Heather Vaughan-Batten, Lana Deyneka, and Robert B. Devlin: Peat Bog Wildfire Smoke Exposure in Rural North Carolina Is Associated with Cardiopulmonary Emergency Department Visits Assessed through Syndromic Surveillance

    Der Zusammenhang war signifikant genug, um keine Fragezeichen zu setzen, sondern rundheraus festzustellen, daß die Emissionen des Feuers zu einer starken Zunahme von Asystolie-Patienten geführt hatten.



    Betrachtet wurde das Evans Road Fire von 2008. Dieses Feuer war deutlich größer als das in Meppen, doch hatte man das Glück, daß es in einer sehr dünn besiedelten Gegend brannte, nämlich hier. Die meiste Zeit zog der Rauch über menschenleeres Gebiet, nur einige Tage lang war dünn besiedeltes Gebiet betroffen.

    Wegen der geringen Besiedlung, und der Armut der dortigen Bevölkerung lagen Meßwerte aus der Umgebung nicht vor. (Messungen der Feuerwehr setzen voraus, daß jemand der Feuerwehr einen Meßwagen gekauft hat, und kommunale Feuerwehren der USA sind finanziell sehr viel kommunaler als in Deutschland.)


    Die Ausdehnung der Rauchwolke, sowohl geographisch als auch im Zeitablauf, wurde deshalb mit Hilfe von Satellitendaten zu "Aerosol Optical Depth" bestimmt. (Die optische Tiefe wird beispielsweise mit den MODIS-Instrumenten auf den Satelliten "Aqua" und "Terra" gemessen, eine deutschsprachige Erklärung zur Messung auf dem Boden findet sich beim Deutschen Wetterdienst.)


    North Carolina verwendet in den Krankenhäusern ein System zur Früherkennung von Epidemien, das auf Codes beruht. Die Art der Erkrankung bekommt einen Code, die Codes stehen der Früherkennung und der Forschung zur Verfügung. Man hat keine Patientendaten, wohl aber die Erkenntnis, wie viele Code X oder Code Y wann in welche Notaufnahme eingeliefert wurden.


    Im Rahmen der Studie konnte nachgewiesen werden, daß es in den wenigen Tagen, in denen die Rauchwolke des Moorbrands über bewohntes Gebiet zog, eine signifikante Zunahme an wiederbelebungspflichtigen Patienten in den Notaufnahmen der Krankenhäuser gegeben hat.



    In den USA gibt es weitaus mehr Vegetationsbrände, die wochenlang Emissionen verursachen, und deshalb auch eine weitaus ausgeprägtere wissenschaftliche Beschäftigung mit den Folgen. In Deutschland beschäftigt sich niemand damit, weil es solche langanhaltenden Brände kaum noch gibt (zu meiner Kinderzeit waren Moorbrände noch normal). Nach dem Brand von Meppen wird niemand daherkommen und die Auswirkungen in den Notaufnahmen erfassen. Die Vorstellung aber, daß dieses Feuer keine Menschenleben gefordert habe, halte ich angesichts der vorhandenen Forschungsergebnisse bei ähnlichen Brandereignissen für völlig realitätsfern.



    Hans-Joachim

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg846120
    Datum29.01.2019 23:213672 x gelesen
    Guten Abend

    Jetzt liegt ein Abschlußbericht vor:

    -> " BMVgBundesministerium der Verteidigung legt Bericht zum Moorbrand vor "

    Im Bericht werden der Verlauf des Moorbrandes und dessen Bekämpfung, die Brandfolgen sowie die ursächlichen Faktoren und die seitens der Bundeswehr ergriffenen Maßnahmen ausführlich dargestellt.
    [...]
    Aus der umfassenden und gründlichen Analyse hat die Bundeswehr konkrete Maßnahmen abgeleitet. Sie reichen von der Verbesserung der materiellen Ausstattung der WTDWehrtechnische Dienststellen 91 und der Bundeswehrfeuerwehr Meppen einschließlich der Fähigkeiten zur Brandaufklärung mit Drohnen, über zusätzliche Maßnahmen des vorbeugenden und abwehrenden Brandschutzes bis hin zur Überarbeitung von Alarm- und Notfallplänen. Darüber hinaus werden das Meldewesen und die Krisenkommunikation angepasst sowie übergeordnete Regelungen und Konzepte überarbeitet, insbesondere hinsichtlich Schadstoffmessverfahren und der Anforderung von Unterstützungskräften. Durch regelmäßige Notfallübungen und Veränderungen in der Aus- und Fortbildung sollen zudem Reaktionsfähigkeit und Handlungssicherheit erhöht werden. [...]


    Mal sehn wann die konkreten Verbesserungen zeitnah umgesetzt werden.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg846147
    Datum30.01.2019 22:213311 x gelesen
    Guten Abend

    Geschrieben von Bernhard D.

    Jetzt liegt ein Abschlußbericht vor:

    Der ganze 47-seitige Bericht:

    -> " Bericht des Bundesministeriums der Verteidigung zum Moorbrand bei Meppen "


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorThor8ste8n R8., Lilienthal / Niedersachsen852309
    Datum27.09.2019 19:333299 x gelesen
    Kleine Anekdote am Rande. :-)

    https://www.noz.de/lokales/meppen/artikel/1892413/bundeswehr-folgen-des-moorbrandes-mit-feuer-bekaempfen

    Das Fachforum zum Thema Marine: www.Forum-Marinearchiv.de

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW852340
    Datum29.09.2019 13:403028 x gelesen
    Leider ist der Beitrag hinter einer Paywall

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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     19.09.2018 07:53 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     19.09.2018 08:07 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
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     20.09.2018 17:14 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
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     21.09.2018 10:18 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     21.09.2018 12:22 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     23.09.2018 08:11 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     23.09.2018 13:09 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
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     23.09.2018 23:52 Jörg7 E.7 J.7, Lünen
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     30.09.2018 14:33 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
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     30.09.2018 15:26 Jürg7en 7M., Weinstadt
     30.09.2018 20:50 Thom7as 7E., Nettetal
     30.09.2018 21:11 Alex7and7er 7H., Neuburg
     30.09.2018 22:13 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
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     19.09.2018 10:07 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
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     19.09.2018 13:23 Thom7as 7H., Ubstadt-Weiher
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     21.09.2018 09:36 Sven7 K.7, Vogtland
     21.09.2018 09:37 Oliv7er 7S., Hude
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     21.09.2018 11:19 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     19.09.2018 12:55 Thom7as 7E., Nettetal
     19.09.2018 13:22 Thom7as 7H., Ubstadt-Weiher
     19.09.2018 14:48 Thom7as 7E., Nettetal
     20.09.2018 15:09 Alex7and7er 7H., Neuburg
     20.09.2018 15:18 Thom7as 7E., Nettetal
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     21.09.2018 19:32 Simo7n S7., Gomaringen
     21.09.2018 19:53 Alex7and7er 7H., Neuburg
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     22.09.2018 08:20 Alex7and7er 7H., Neuburg
     22.09.2018 14:40 Seba7sti7an 7W., Linden
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     23.09.2018 06:25 Alex7and7er 7H., Neuburg
     21.09.2018 23:45 Seba7sti7an 7W., Linden
     22.09.2018 08:24 Alex7and7er 7H., Neuburg
     22.09.2018 14:29 Seba7sti7an 7W., Linden
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     25.09.2018 20:42 Jürg7en 7M., Weinstadt
     26.09.2018 19:47 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     27.09.2018 11:42 Jörg7 E.7 J.7, Lünen
     29.09.2018 09:20 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     05.10.2018 12:32 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     05.10.2018 14:23 Ralf7 H.7, Drebkau
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     05.10.2018 19:57 Oliv7er 7S., Hude
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     10.10.2018 16:00 Jörg7 E.7 J.7, Lünen
     26.10.2018 16:50 Jürg7en 7M., Weinstadt
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