News | Newsletter | Einsätze | Feuerwehr-Markt | Fahrzeug-Markt | Fahrzeuge | Industrie-News | BOS-Firmen | TV-Tipps | Job-Börse |
Thema | Suche Anregungen für Rettungsboot / Motorboot für Fließ- bzw. Flachgewässer | 28 Beträge | |||
Rubrik | Fahrzeugtechnik | ||||
Autor | Jörn8 V.8, Grafrath / Bayern | 843963 | |||
Datum | 08.11.2018 18:10 | 3431 x gelesen | |||
Servus zusammen, unser bisherigen Mehrzweckboot (Bombard Commando C5) muss altersbedingt bald in Rente, die Sprödigkeit des Materials / Gummis wird immer stärker, die Reparaturaufwände steigen dadurch kontinuierlich, was den Weiterbetrieb immer unwirtschaftlicher macht. Nachdem wir mittelbar ein neues Boot beschaffen möchten, wäre ich um ein paar Tipps bzgl. Herstellern dankbar, welche folgende Anforderungen erfüllen können: - möglichst niedriges Gewicht, A) um das Boot mit 6-8 Mann auch von Hand transportieren zu können und B) idealerweise das ganze noch inkl. Trailer mit 750 kg darstellbar ist. - Fokus auf Fließgewässer Menschenrettung / Vermisstensuche, welches oft und gerne nur 30 Zentimeter Wasserstand hat. - Transporteigenschaften von Material sind nur zweitrangig, damit soll und muss keine 190 kg TS transportiert werden können. Wenn euch Beispielboote oder Hersteller bekannt sind, freue ich mich auf eure Antworten! Disclaimer: Die Zuschussrichtlinien für MZB in Bayern sind mir bekannt, genauso wie das Sonderförderprogramm, allerdings für unsere Nutzungszwecke nicht umsetzbar. Wer Grundsatzdiskussionen über Sinn und Zweck eines solchen Bootes für die Feuerwehr diskutieren möchte, möge den Thread bitte abspalten, danke. | |||||
| |||||
Autor | Thom8as 8K., Utting a. Ammersee / Bayern | 843966 | |||
Datum | 08.11.2018 18:41 | 2154 x gelesen | |||
Hallo Jörn, für mich nach wie vor unschlagbar: Die alten BW Sturmboote. 25 oder 30 PS Aussenborder mit Pinnensteuerung dran und ab gehts. Es gibt mittlererweile enige Werften die solche Teile wieder neu, oft als Angelboote bezeichnet wieder in der ursprünglichen Form nachbauen. Einfach mal Sturmboot googeln. Ansonsten diverse Bootsmessen wie Friedrichshafen, Düsseldorf usw... Gruß vom Ammersee, Thomas | |||||
| |||||
Autor | Bern8ade8tte8 S.8, Marxheim / Bayern | 843973 | |||
Datum | 09.11.2018 08:13 | 1946 x gelesen | |||
Frag doch mal bei der WW-Bayern nach. Die "Flachwasserschüsseln" sind einfach genial, und kann man im Hochwasserfall auch einfach schieben, weils Räder haben. | |||||
| |||||
Autor | Sasc8ha 8E., Baiersbronn / Baden-Württemberg | 843974 | |||
Datum | 09.11.2018 08:45 | 1987 x gelesen | |||
Habe leider keine Technischen Daten mehr dazu. Aber hier mal ein Beispiel: Rettungsboot FFW Rastatt - Plittersdorf - Liegt sehr flach im Wasser - hat unten Rollen, haben wir auch schon von Hand ins Wasser gerollt - Einsatzgebiet: Rhein - ist recht leicht, kann also vermutlich auch gut mit kleineren Motoren betrieben werden, dann eventuell auch mit kürzerem Schaft - ist aus Kunststoff, der Federt etwas bei Grundberührungen, bzw. Berührungne mit Steinen. Mit kameradschaftlichen Grüßen Sascha | |||||
| |||||
Autor | Stef8fen8 G.8, Untereisesheim / BW | 843982 | |||
Datum | 09.11.2018 13:39 | 1787 x gelesen | |||
Hallo, wir haben uns vor einigen Jahren dies Boot beschafft (Link) und sind damit sehr zufrieden. https://www.schaefer-mv.de/alu-boote/rettungsboot-uniboot/ Grüße | |||||
| |||||
Autor | Hara8ld 8S., Köln / NRW | 843990 | |||
Datum | 09.11.2018 16:49 | 1715 x gelesen | |||
Diese Boote sind wunderbar: in mäßiger Strömung auf Festen Flächen Jetzt ist es schon eine weile Her, das ich die Amper befahren habe, die Ammer ist mir in besserer Erinnerung. Der Boden besteht aus Felsen und Kieseln. Da schiebst du mit den Rädern nix. Tragen ist das Zauberwort, mit ein oder zwei Bootsrollen um das Boot darüber zu schieben. Warum nicht wieder ein Gummiboot? die sind leicht, Robust und simpel. Diese Boote an sich finde ich Klasse. Ich habe die im Hochwasser Mitte der 90er gefahren und halte das Prinzip für unschlagbar. Allerdings ist es ein Spezialist, an dem meiner Meinung ein fester Steuerstand und ein Geräteträger nix zu suchen haben. dafür gibt es geeignetere Boote. | |||||
| |||||
Autor | Sasc8ha 8E., Baiersbronn / Baden-Württemberg | 843992 | |||
Datum | 09.11.2018 17:09 | 1754 x gelesen | |||
Also das Boot wird im Rhein eingesetzt, also wirkliches Fließgewässer, kann dort wunderbar manövrieren und hat sogar einen guten geradeauslauf. Geräteträger kann man sich streiten, aber auf dem Rhein ist es manchmal schon gut, wenn man ein bisschen Höhe hat und etwas Eisen, was auf dem Radar der großen sichtbar ist. Der feste Steuerstand erlaubt den besseren Überblick, da das Boot länger ist, wie es auf den Bildern wirkt. Mit festem Stand kann ich leichter bei der Fahrt stehen und als Bootsführer den Überblick behalten. Das kleine RTB ist auf jeden Fall flexibler einsetzbar wie das große MZB. Auch die Kollegen vom DLRG waren zufrieden damit. Aber ja, bei Gewässern, was ja nicht Feuerwehrkernkompetenz ist gibt es glaube schon mehr "örtliche Besonderheiten" Mit kameradschaftlichen Grüßen Sascha | |||||
| |||||
Autor | Adri8an 8R., Utting / Bayern | 844009 | |||
Datum | 10.11.2018 18:06 | 1559 x gelesen | |||
Servus Jörn, für die Amper würde ich ein Semi-Rigid Schlauchboot, also ein Schlauchboot mit Alurumpf verwenden. Auch kleinere Aluboote sind zu schwer um sie bei ungünstigen Uferverhältnissen ins Wasser zu bekommen. Reine Schlaucher fährt man sich auf kleinen Fließgewässern ständig kaputt. Schlaucher mit Alurumpf sind da ein guter Kompromiss. Gleichzeitig haben Schlaucher wesentlich mehr Auftrieb und Lagestabilität als gleich große Aluschüsseln. Bei Hochwasser und größeren Arbeitseinsätzen würde ich Alu bevorzugen, das ist jedoch vermutlich nicht euer Ziel. Beispiel ist das DSB3.9SR (150kg ohne Motor, 6 Personen Zuladung). Viele Grüße Adrian Dieser Beitrag stellt einen Auszug meiner aktuellen Meinung dar. Diese muss nicht zwangsläufig mit der offiziellen Meinung meiner Dienststelle/HiOrg korrelieren. | |||||
| |||||
Autor | Hara8ld 8S., Köln / NRW | 844010 | |||
Datum | 10.11.2018 18:54 | 1467 x gelesen | |||
Auf dem Rhein ist das Boot, so naja - es geht. Bei dir in der Nähe ist doch die Mittlere Murg. Setze mit dem Boot mal dort ein. Viel Spaß dabei. Die Räder nützen dann gar nichts mehr außer, das diese überall verkeilen. Jedes Gramm das du sparen kannst, willst du auch nicht mit schleppen. Dann lieber alle paar Jahre einen neuen Boden einkleben lassen. | |||||
| |||||
Autor | Sasc8ha 8E., Baiersbronn / Baden-Württemberg | 844018 | |||
Datum | 11.11.2018 06:39 | 1491 x gelesen | |||
Nun ja, die Murg ist motorbetrieben eigentlich nicht zu befahren (mit Ausnahme weniger Stellen und ein paar Staustellen). Für die Murg werden dann auch unterschiedliche Kleinboote eingesetzt. Hier das LF zum RTB auf dem Dach ist ein Kunststoff Festrumpfboot von BIC verlastet. Das wird vom Maschinisten runtergereicht und dann von 2 Kameraden zur Einsatzstelle getragen. Vergleichbar mit den Schlauchbooten auf einem RW , nur das dieses nie die Luft verliert . Hier im oberen Liegt an, wo ich jetzt wohne, gibt es so weit ich weiß nur Schlauchboote und fast keine Einsätze dafür. Die Fließgewässer hier sind leichter mit Hochwasserhosen oder nur Gummistiefel zu bereisen. Mit kameradschaftlichen Grüßen Sascha | |||||
| |||||
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 844024 | |||
Datum | 11.11.2018 09:33 | 1602 x gelesen | |||
Geschrieben von Sascha E.Nun ja, die Murg ist motorbetrieben eigentlich nicht zu befahren (mit Ausnahme weniger Stellen und ein paar Staustellen). Ich kenne diese Diskussion von verschiedenen Feuerwehren/Bereichen... Ich hab einige Einsätze auch auf Nebengewässern hinter mir, die im Nachhinein mindestens bedenklich (v.a. in Wathosen etc. waren). Ergo muss man sich auch für kleinere Bäche (die ggf. anschwellen können) oder erst recht kleinere Flüsse überlegen, - wie geht man an welchen Stellen mit welchen Lagen um (Hochwasserkonzepte auch zur Personenrettung = Strömungsrettung!) - was macht man, wenn man z.B. eine schwimmende Ölsperre hat - und die auch ausbringen will, aber gerade keine Brücke zur Verfügung hat? - wie sammelt man ggf. Sachen aus dem Wasser (oder vom Land nicht oder nur schwer erreichbaren Uferbereichen) auf, die da nix verloren haben (z.B. (halb-)leere Fässer mit irgendwas...) - wie sucht man die Uferseiten nach Personen ab usw. An vielen Stellen hilft dann nur ein Boot... (das muss dann so ausgelegt werden, dass es die o.a. Anforderungen für das jeweilige Gewässer erfüllt und dort nutzbar, d.h. v.a. einsetz- und fahrbar ist...). ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
| |||||
Autor | Hara8ld 8S., Köln / NRW | 844036 | |||
Datum | 11.11.2018 17:26 | 1296 x gelesen | |||
- wie bekomme ich den Rettungsdienst trocken über den Fluss? - wie bekomme ich einen Verletzten über den Fluss? Gerade bei diesen Nebengewässern ist es nicht möglich eine Vorschrift von oben durch zu drücken. Was im einen Fall super ist, ist im anderen Schwachsinn und im dritten gefährlich. Ich würde ja zum Raft tendieren, wenn man nicht ab und an gegen die Strömung müsste. Ich habe auf dem Fluss einige sehr flache Brücken in Erinnerung. Ist das korrekt? Dann ist jeder feste Aufbau Mist. Zu Wathosen: unvergessen der "Unfall" mit der Wathose beim Weihnachtshochwasser. Die Füße schauten raus und der Kopf hing unter Wasser. Selbstrettung unmöglich! Seit dem halte ich die Dinger für Lebensgefährlich. | |||||
| |||||
Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 844037 | |||
Datum | 11.11.2018 18:03 | 1294 x gelesen | |||
Geschrieben von Jörn V.Wenn euch Beispielboote oder Hersteller bekannt sind, freue ich mich auf eure Antworten! Recht interessant fand ich diese Boote, aber Admiral Drive scheint pleite zu sein. Jedenfalls ist die Website nicht mehr erreichbar. Durch die Integration von Anhänger und Boot hätte man die 750 kg gut einhalten können, denke ich. Dazu ein Außenborder mit Wasserstrahlantrieb. Der ist zwar deutlich weniger effizient, aber in wirklichem Flachwasser funktioniert nichts anderes. Hans-Joachim | |||||
| |||||
Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 844042 | |||
Datum | 11.11.2018 21:03 | 1549 x gelesen | |||
Für den Übergang Land - Flachwasser gibt es eine interessante Lösung aus Neuseeland. Die Räder sinken deutlich später in weichen Boden ein als die harten Rollen vieler Rettungsboote. - Für Euren Bedarf aber erstens zu schwer und zweitens vermutlich auch zu teuer. Hans-Joachim | |||||
| |||||
Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 844044 | |||
Datum | 12.11.2018 06:55 | 1246 x gelesen | |||
Geschrieben von Harald S.Zu Wathosen: unvergessen der "Unfall" mit der Wathose beim Weihnachtshochwasser. Die Füße schauten raus und der Kopf hing unter Wasser. Selbstrettung unmöglich! Wie sieht das in Kombi mit 275kN Auftriebskörper/Weste aus ? Reicht da der Auftrieb für eine sichere Lage im Wasser ? mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
| |||||
Autor | Hara8ld 8S., Köln / NRW | 844045 | |||
Datum | 12.11.2018 07:04 | 1098 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael R.Wie sieht das in Kombi mit 275kN Auftriebskörper/Weste aus ? Eigene Versuche und auch noch zwei Vorfälle aus Erzählungen bestärken mich darin nein zu sagen. Die Selbstrettungsfähigkeit bleibt nicht vorhanden. Liegst du auf dem Bauch, bleibst du genau da | |||||
| |||||
Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 844046 | |||
Datum | 12.11.2018 07:14 | 1234 x gelesen | |||
Geschrieben von Harald S.Die Selbstrettungsfähigkeit bleibt nicht vorhanden. Wie geht man dann sicher vor ? Überlebensanzug und Weste ? Alternativen ? mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
| |||||
Autor | Hara8ld 8S., Köln / NRW | 844047 | |||
Datum | 12.11.2018 09:19 | 1178 x gelesen | |||
Also ich habe beim Kajak fahren folgendes an: Paddelschuhe Neopren Long John 4mm Fleece shirt WW Paddeljacke Trocken WW Rettungsweste Helm damit arbeite ich in 5° Wassertemperatur etwa 10 "Normminuten" und 20 Realminuten. Ich habe es aber durchaus schon 30 geschafft, das war aber eher unschön. Mit Trockenanzug ist man nach 20 Minuten Arbeiten im Wasser aber auch durch. Damit meine ich, komplett im Wasseer schwimmend. Die Überlebensanzüge, die ich auf dem Schiff hatte würde ich auf einem kleinen Schlauchboot nicht nutzen wollen. Die DLRG stellt Strömungsretterzüge zusammen. Die Konzepte sind meiner Meinung nach sehr durchdacht. Das ist aber viel Trainingsaufwand für die Mannschaft. Natürlich ist auch das nicht immer absolut sicher, aber es deckt schon viel ab. Solange du draußen bist ist es so Ok. Hast du richtig widrige Umstände, brauchst du ein Boot, das ausreichend groß ist, oder ausreichend Ersatzmannschaften. | |||||
| |||||
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 844050 | |||
Datum | 12.11.2018 10:38 | 1369 x gelesen | |||
da reden wir aber von GAAAANZ anderen Preisen, als das, was nachgefragt wurde - und an den meisten innerdeutschen größeren Bächen und Flüssen nicht zu gebrauchen... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
| |||||
Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 844099 | |||
Datum | 14.11.2018 07:11 | 1229 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.da reden wir aber von GAAAANZ anderen Preisen, als das, was nachgefragt wurde Mein erstes Beispiel war auf diese Anforderungen gezielt - das kannte ich seit Jahren, doch scheint die kanadische Firma Admiral Drive Systems leider nicht mehr zu existieren. Wenn man dieses Boot mit einem eingespielten Team zu Wasser bringt, nicht mit einer einzelnen Person, dann sollte das nicht 1min 10 s dauern bis ablegeklar, sondern eher 20 Sekunden, und die 750 kg könnten vielleicht gerade noch gehalten werden mit einem Außenborder wie dem hier - in richtigem Flachwasser hilft ja nur Wasserstrahlantrieb, auch wenn es bedauerlich ist, daß er 35 PS aus einem 50PS-Motor holt. Ich hatte dann überlegt, daß die Technik von Admiral Drive Systems vielleicht bei irgendeiner anderen Firma gelandet sein könnte, und entsprechend gesucht. Dabei bin ich auf die Luxusversion aus Neuseeland gestoßen. Die ist mit Sicherheit teuer, volle Zustimmung, aber es könnte von einer anderen Firma ja auch so etwas geben, das geschoben und von Hand gekurbelt wird ... weiß ich nicht, habe nicht lange genug gesucht. In eine Ideensammlung gehört es deshalb hinein, finde ich. Daß "Sealegs" anscheinend nicht nur keine Bugklappe anbietet (was logisch ist), sondern auch keine Seitentür in seinen Alurümpfen, das ist mir auch negativ aufgefallen. Hans-Joachim | |||||
| |||||
Autor | Hara8ld 8S., Köln / NRW | 844112 | |||
Datum | 14.11.2018 14:41 | 1006 x gelesen | |||
Geschrieben von Hans-Joachim Z.nicht 1min 10 s dauern bis ablegeklar, sondern eher 20 Sekunden, 20 Sekunden sind mit jedem durchdachten Boot Anhänger Zugfahrzeugkombi möglich. Selbst schon gemacht und gesehen. Man muss nur wollen. zum Beispiel: Befestigungen zwischen Boot und Hänger optimieren Abrolleinrichtungen optimieren Ausreichende Deichsellänge Schweres Zugfahrzeug, am liebsten Trecker Gute Anfahrsituationen Eine Übung pro Woche Macht das und es wird schon klappen. Mit diesem und jedem anderen Boot. Bei den ganzen Rollvorrichtungen an Booten haben mich nur wenige überzeugt. Alles was Ausfahrbar war, war mehr oder weniger dauernd in Salz und Sand geschrottet, teuer und schwer. Das pro Argument, ist Cool zählt für mich nicht ;-) | |||||
| |||||
Autor | Chri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern | 844203 | |||
Datum | 18.11.2018 21:10 | 978 x gelesen | |||
Geschrieben von Harald S.Eigene Versuche und auch noch zwei Vorfälle aus Erzählungen bestärken mich darin nein zu sagen. Das würde ich aber bei 275N bezweifeln bzw. mehr Infos dazu wären hilfreich. Viele Grüße Christian Planung ersetzt Zufall durch Irrtum! | |||||
| |||||
Autor | Hara8ld 8S., Köln / NRW | 844209 | |||
Datum | 19.11.2018 08:24 | 888 x gelesen | |||
Bei jeder Rettungsweste ist es absolut wichtig, das keinerlei weitere Auftriebskörper getragen werden. Dadurch, das die Wathosen recht steif sind, ist dort aber viel Luft gefangen, die einen eigenen Auftrieb erzeugt. Durch den Auftrieb funktioniert das auf den Rückendrehen und der Kragen für den Kopf nicht mehr. Die Füße stehen in der luft und der restliche Körper "hängt" ins Wasser. Dadurch, das alles nun unter Spannung ist, bekommt man die Verschlüsse nicht mehr gelöst. Einfach mal ausprobieren | |||||
| |||||
Autor | Chri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern | 844249 | |||
Datum | 20.11.2018 13:47 | 854 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Harald S. Bei jeder Rettungsweste ist es absolut wichtig, das keinerlei weitere Auftriebskörper getragen werden. Dadurch, das die Wathosen recht steif sind, ist dort aber viel Luft gefangen, die einen eigenen Auftrieb erzeugt. Durch den Auftrieb funktioniert das auf den Rückendrehen und der Kragen für den Kopf nicht mehr. Die Füße stehen in der luft und der restliche Körper "hängt" ins Wasser. Im Grundsatz bekannt, widerspricht aber dem hier. Viele Grüße Christian Planung ersetzt Zufall durch Irrtum! | |||||
| |||||
Autor | Hara8ld 8S., Köln / NRW | 844256 | |||
Datum | 20.11.2018 15:42 | 823 x gelesen | |||
Kein wirklicher Widerspruch: Geschrieben von DLRG Deshalb unser Hinweis: In mittlerer bis starker Strömung besteht in Wathose akute Lebensgefahr. Des weiteren empfehle ich einen Ausflug ins Schwimmbad mit Wathose und Rettungsweste. Gerne auch mit Regenkombi und Rettungsweste. Ihr müsst da nix glauben. Macht es einfach und verbrennt danach die Wathose. ;-) | |||||
| |||||
Autor | Chri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern | 844257 | |||
Datum | 20.11.2018 16:18 | 784 x gelesen | |||
Geschrieben von Harald S.Kein wirklicher Widerspruch: Doch, ein klarer Widerspruch zu deiner Aussage im Abschnitt darüber, aber das hast du vermutlich überlesen, lies einfach nochmal die Empfehlung Wathose + Schwimmweste. Geschrieben von Harald S. Des weiteren empfehle ich einen Ausflug ins Schwimmbad mit Wathose und Rettungsweste. Gerne auch mit Regenkombi und Rettungsweste. Ihr müsst da nix glauben. Macht es einfach und verbrennt danach die Wathose. ;-) Das brauchst du uns nicht empfehlen, alles schon durch, mit allen möglichen PSA-Varianten. Viele Grüße Christian Planung ersetzt Zufall durch Irrtum! | |||||
| |||||
Autor | Hara8ld 8S., Köln / NRW | 844259 | |||
Datum | 20.11.2018 17:15 | 784 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian S.Doch, ein klarer Widerspruch zu deiner Aussage im Abschnitt darüber, aber das hast du vermutlich überlesen, lies einfach nochmal die Empfehlung Wathose + Schwimmweste. Nein hatte ich nicht überlesen. In dieser Hinsicht spielt das für mich aber keine Rolle. Falle ich in einem See mit der Wathose hin, das das Wasser von oben eindringt, habe ich auch keine Chance. Es gibt nun aber eine sehr große Pro Wathosen Fraktion. Die würden den zweiten - wichtigeren - Hinweis gar nicht lesen, wenn da nicht stehen würde, das es manchmal Ok ist. Wathosen sind gefährlich, sobald das Wasser hoch genug steht, das man sie benötigt. Im flachen Wasser (knie hoch) kann die Rettungsweste helfen. Darüber u.U. auch die nicht mehr. Wenn ich aber die ganzen Fliegenfischer sehe, die bis zum Bauchnabel im Wasser stehen, wird mir regelmäßig schlecht. Das dabei so wenig passiert, liegt allerdings daran, das die Ihr Gewässer kennen und nur selten daneben treten. | |||||
| |||||
Autor | Sasc8ha 8E., Baiersbronn / Baden-Württemberg | 844260 | |||
Datum | 20.11.2018 19:23 | 762 x gelesen | |||
Also ich war mit der Wahrheit im Schwimmbad. Dort war es damals so, dass der Wasserdruck die Hose an den Körpder gedrückt hat.es war möglich unter zu tauchen ohne das Wasser in die Hose gekommen ist. Meine persönliche Erinnerung. Wenn man unter Wasser war und die Hose aufgezogen hat, was Kraft gebraucht hat, dann kam Wasser in die Hose und derjenige konnte sich fast nicht mehr bewegen. Die Schwimmweste hat trotzdem geholfen. Im fließenden Gewässer möchte ich es nicht versuchen, es sei denn es ist niedrig genug. Mit kameradschaftlichen Grüßen Sascha | |||||
| |||||
|