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Thema | Massiver Internetausfall in Seoul zeigt Risiken der Digitalisierung | 19 Beträge | |||
Rubrik | Kommunikationstechnik | ||||
Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 844388 | |||
Datum | 26.11.2018 15:08 | 3691 x gelesen | |||
hallo, Süd-Korea ist uns ja in Sachen Digitalisierung voraus. Aber auch bei den Auswirkungen falls das Internet mal massiv ausfällt: Massiver Internetausfall in Seoul zeigt Risiken der Digitalisierung Massiver Internetausfall in Seoul zeigt Risiken der Digitalisierung Auch wenn wir noch "Neuland" sind - wir "marschieren" auch in die selbe Richtung - auch mit den Anfälligkeiten unsere Gesellschaft und Infrastruktur. Ich denke niemand kann voraussagen was ein grossflächiger lang anhaltender Internetausfalll für Auswirkungen hat. Auch für Feuerwehrs ... MkG Jürgen PS: Ich kann ohne Internetzugang und ohne Mobilfunknetze zumindest eMails verschicken und empfangen. Stichwörter Amateurfunk + WinLink ;-) [ist Bestandteil von Notfunkkonzepten der Funkamateure] MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 844402 | |||
Datum | 26.11.2018 23:04 | 1760 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.Aber auch bei den Auswirkungen falls das Internet mal massiv ausfällt: Händler in dem betroffenen Areal konnten während des Ausfalls keine Kreditkartenzahlungen annehmen, Sicherheitssysteme wie Überwachungskameras oder Fingerabdrucksensoren funktionierten nicht. In den Läden lief keine Musik, da Streaming-Dienste nicht erreichbar waren, Navigations-Apps versagten den Dienst und Menschen mussten ihre Ziele selbst suchen. Aus diesem Grund konnten auch Lieferdienste ihre Arbeit nicht erledigen. und das von Samstagabend bis Sonntagmorgen. Das wirkliche Problem dürfte der Ausfall des Telefonnetzes gewesen sein. | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 844405 | |||
Datum | 27.11.2018 04:49 | 1753 x gelesen | |||
Händler in dem betroffenen Areal konnten während des Ausfalls keine Kreditkartenzahlungen annehmen, Sicherheitssysteme wie Überwachungskameras oder Fingerabdrucksensoren funktionierten nicht. In den Läden lief keine Musik, da Streaming-Dienste nicht erreichbar waren, Navigations-Apps versagten den Dienst und Menschen mussten ihre Ziele selbst suchen. Aus diesem Grund konnten auch Lieferdienste ihre Arbeit nicht erledigen. Außerdem bildeten sich Schlangen vor den sonst verwaisten öffentlichen Telefonen aber nur denen, die Bargeld akzeptieren. "Es war wie eine moderne Dystopie", zitiert die Korea Times einen Betroffenen. Keine Kreditkartenzahlungen ... ja was für eine Katastrophe. (Wenn großflächig auch die Geldautomaten ausfallen, bin ich bereit, ein Problem zu sehen.) Überwachungskameras? Südkorea hat eine der niedrigsten Gewaltkriminalitätsraten der Welt, niedriger als Deutschland, und Deutschland ist bereits deutlich sicherer als zu meiner Jugendzeit, als es Überwachungskameras nur auf Transit-Rastplätzen in der DDR gab, was als Beweis für die Paranoia der dortigen Machthaber galt. Südkorea wird es auch mal ohne durch den Tag schaffen. Und wer Fingerabdrücke in der Cloud speichert, der hat es nun wirklich nicht anders verdient. Mehr davon, bis der Groschen fällt, so etwas hat nichts, aber auch gar nichts mit Internet zu tun, sondern ausschließlich mit merkbefreiten Menschen. Kein Gedudel aus dem Supermarkt-Lautsprecher? Welch Dystopie, ich zittere am ganzen Körper vor Zukunftsangst. Außerdem lerne ich, daß Südkorea durch und durch unfähige Lieferdienste hat. Herrjeh ... im Drittweltland Deutschland hat ein Lieferdienstfahrer an jedem Tag auf 5% seiner Route keinen Mobilfunkempfang, jedenfalls keinen, mit dem man Google Maps oder so etwas aufrufen könnte. Navigationsgeräte funktionieren bekanntermaßen ohne Mobilfunkempfang. Wenn die Firma dafür zu geizig war und dann nicht einmal ein veralteter Stadtplan hinter den Sitzen oder irgendwo oberhalb der Sonnenblende liegt, dann ist sicherlich Nichtkönnen im Spiel, aber keines, das mit Internet zu tun hat: Fehlende Verdrahtung im Hirn kann mit Internet nicht ersetzt werden. Herrjeh, wenn das die Risiken der Digitalisierung wären, dann immer her damit, mit der Digitalisierung. Ich fürchte allerdings, da gibt es auch noch ein paar ernstzunehmende. Hans-Joachim | |||||
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Autor | Hara8ld 8S., Köln / NRW | 844406 | |||
Datum | 27.11.2018 07:51 | 1645 x gelesen | |||
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Keine Kreditkartenzahlungen ... ja was für eine Katastrophe. Das wird in Zukunft ein Riesen Problem werden. Bedenke, in Schweden nehmen die Bettler Kreditkarte, weil es kein Bargeld mehr gibt Da hast du ganz schnell das Problem, das du einen Großteil der Bevölkerung versorgen musst, weil sie technisch nicht bezahlen können. | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 844413 | |||
Datum | 27.11.2018 11:08 | 1389 x gelesen | |||
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Keine Kreditkartenzahlungen ... ja was für eine Katastrophe. Aus deutscher Sicht verständlich, allerdings gibt es mittlerweile viele Länder in denen die Barzahlung eher ungewöhnlich ist, sprich die Leute haben schlicht keine Scheine mehr in der Tasche um ihre Essen zu bezahlen. Klar, für eine Nacht ist das noch kein existenzielles Problem. "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Jörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW | 844541 | |||
Datum | 30.11.2018 12:12 | 1250 x gelesen | |||
Mir macht viel eher Sorgen, dass das Notrufsystem teilweise ausgefallen ist. Außerdem sollte es möglich sein, Notrufe über jeden Provider abzusetzen, nicht nur den eigenen! Umgekehrt sollten von den Behörden abgesetzte Warnungen ebenfalls auf den eingeschalteten, aber nicht eingebuchten Handies ankommen... | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 844543 | |||
Datum | 30.11.2018 12:20 | 1236 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Jörg E. J. Mir macht viel eher Sorgen, dass das Notrufsystem teilweise ausgefallen ist. Das erste, was bei einem mehrstündigen Stromausfall in unserem Landkreis letzte Woche tot war, war das Mobilfunknetz. Da gab es zumindest bei dem betreffenden Provider an der recht neuen Basisstation anscheinend gar keine Batteriepufferung. Geschrieben von Jörg E. J. Außerdem sollte es möglich sein, Notrufe über jeden Provider abzusetzen, nicht nur den eigenen! Das geht ja, solange noch ein Provider eine notversorgte Basisstation in Betrieb hat und eine gültige SIM-Karte im Mobiltelefon ist. Geschrieben von Jörg E. J. Umgekehrt sollten von den Behörden abgesetzte Warnungen ebenfalls auf den eingeschalteten, aber nicht eingebuchten Handies ankommen... Träum weiter... Gruß, Michael | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 844549 | |||
Datum | 30.11.2018 12:43 | 1273 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.Das erste, was bei einem mehrstündigen Stromausfall in unserem Landkreis letzte Woche tot war, war das Mobilfunknetz. Da gab es zumindest bei dem betreffenden Provider an der recht neuen Basisstation anscheinend gar keine Batteriepufferung. gibts da Details zu? ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 844551 | |||
Datum | 30.11.2018 12:49 | 1180 x gelesen | |||
Geschrieben von Jörg E. J.Umgekehrt sollten von den Behörden abgesetzte Warnungen ebenfalls auf den eingeschalteten, aber nicht eingebuchten Handies ankommen... Wie der Warntag NRW gezeigt hat funktionierte das nicht mal von langer Hand geplant bei eingeschaltetem Handy und aktiver (NINA) App Einen entspr. Beitrag hatte ich hier eingestellt, das BBK hat Fehler erkannt und bearbeitet, nun warte ich gespannt auf den nächsten Warntag...im September "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Jörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW | 844552 | |||
Datum | 30.11.2018 12:55 | 1172 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.Das geht ja, solange noch ein Provider eine notversorgte Basisstation in Betrieb hat und eine gültige SIM-Karte im Mobiltelefon ist. Bei meinem Handy (Wiko Harry) geht das angeblich sogar ohne SIM-Karte. Hab's aber natürlich noch nicht ausprobiert. Außerdem empfängt er (bei eingelegter SIM-Karte) ALLE ausgesendeten Meldungen von Nina & Co. - allerdings braucht er hierfür das WWW... | |||||
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Autor | Jörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW | 844553 | |||
Datum | 30.11.2018 13:00 | 1148 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas M.Wie der Warntag NRW gezeigt hat funktionierte das nicht mal von langer Hand geplant bei eingeschaltetem Handy und aktiver (NINA) App Ja, leider unterscheiden sich hier Theorie und Praxis noch erheblich... Und die Notruf-Absetzung ohne SIM-Karte probiere ich an meinem Handy ja auch nicht einfach mal so aus... Theoretisch sollte es das können - über alle (noch) verfügbaren Netze... | |||||
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Autor | Timo8 S.8, Alzey / RLP | 844560 | |||
Datum | 30.11.2018 13:39 | 1093 x gelesen | |||
Geschrieben von ---Jörg E.--- Und die Notruf-Absetzung ohne SIM-Karte probiere ich an meinem Handy ja auch nicht einfach mal so aus... Theoretisch sollte es das können - über alle (noch) verfügbaren Netze... das geht wohl schon länger nicht mehr, oder hat sich seit 2009 daran nochmals was geändert? | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 844561 | |||
Datum | 30.11.2018 13:48 | 1163 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Ulrich C.
Nö. Ich weiß nur, dass die vom Mobiltelefon eines Feuerwehrkameraden aus dem Bereich abgesendete Nachricht über WhatsApp erst nach dem Stromausfall bei mir ankam, ich war nicht vom Stromausfall betroffen und der Kollege wohl im sicheren Empfangsbereich seines heimatnahen Mobilfunksendemastes (der erst seit ca. 2-3 Jahren dort ist) und soweit ich weiß nicht im WLAN eingebucht (da ohne Strom sein Router aus war). Ob evtl. noch Telefonie über Mobilfunknetz dort möglich war, weiß ich allerdings nicht. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 844562 | |||
Datum | 30.11.2018 14:09 | 1136 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Jörg E. J. Bei meinem Handy (Wiko Harry) geht das angeblich sogar ohne SIM-Karte. Klar, das geht technisch mit jedem Handy. Wurde aber providerseitig schon vor Jahren gesperrt, weil 98% der so eingegangenen Anrufe bei den Notrufannahmestellen nur noch Testanrufe von Handykäufern waren, die ausprobierten, ob ihr gerade neu oder gebraucht gekauftes Handy funktioniert. Geschrieben von Jörg E. J. Außerdem empfängt er (bei eingelegter SIM-Karte) ALLE ausgesendeten Meldungen von Nina & Co. - allerdings braucht er hierfür das WWW... Toll, das kann sogar mein Tablet ganz ohne SIM-Karten-Slot. Natürlich braucht man dann einen Internetzugang auf anderem Wege. Und der ist meist noch eher Stromabhängig als der Mobilfunkzugang. Ich hab bei mir zu Hause immerhin eine USV an Router und Telefonanlage, so dass mein häuslicher Telefon- und Internetanschluß zumindest eingeschränkt (nicht alle Access-Points und Switches sind versorgt) weiter in Funktion ist. Und mein Provider hat zumindest in seiner Vermittlungsstelle auch eine Notversorgung. Ein paar Stunden geht das immerhin dann noch. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Pasc8al 8S., Hamburg / Hamburg | 844564 | |||
Datum | 30.11.2018 14:24 | 1061 x gelesen | |||
Bei unserem Stromausfall im Mai (https://www.feuerwehr-forum.de/s.php?n=839466) war das Handynetz ebenfalls mit das Erste, was nicht mehr funktionierte. MfG Pascal | |||||
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Autor | Maja8 J.8, Handewitt / | 856459 | |||
Datum | 18.02.2020 10:22 | 1585 x gelesen | |||
https://www.sportmember.de/de/artikel/feuerwehr-software-fuer-pc-via-app Natürlich hat die Digitalisierung auch seine Risiken, aber definitiv auch seine Vorteile! | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 856478 | |||
Datum | 19.02.2020 08:24 | 1143 x gelesen | |||
Geschrieben von Maja J.Wir haben für die Interne Kommunikation in unserer Feuerwache eine App eingeführt die viele Sachen ermöglich, die mit Stift und Papier nicht möglich gewesen wären. Bedeutet "kostenlos", daß die App kostenlos ist, oder bedeutet es wie bei 99% der "kostenlosen" Apps, daß sie mit dem Verkauf der Nutzerdaten finanziert wird? Zum Beispiel an die diversen Google-"Dienstleister"? Hans-Joachim | |||||
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Autor | Maja8 J.8, Handewitt / | 856486 | |||
Datum | 19.02.2020 15:43 | 890 x gelesen | |||
Hallo Hans-Joachim, in den Nutzungsbedingungen steht jedenfalls ausdrücklich, dass sie ihre Daten nicht an Dritte verkaufen. Es gibt 1-2 kleine Funktionen die man dazu kaufen kann wenn man möchte, haben wir aber nicht gemacht. Dafür müssen wir uns eben Werbung angucken :D Man muss zwar beim Login den Punkt "Ich akzeptiere, E-Mails von SportMember zu erhalten, die möglicherweise Werbung von unseren Partnern und Sponsoren enthält." anklicken, aber bis heute habe ich noch keine E-Mial mit Werbung erhalten. VG, Maja | |||||
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