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Thema | Endabnahme Feuerwehrfahrzeug beim Hersteller | 20 Beträge | |||
Rubrik | Fahrzeugtechnik | ||||
Autor | Alex8and8er 8B., Harburg / Bayern | 844637 | |||
Datum | 03.12.2018 10:56 | 6708 x gelesen | |||
Hallo zusammen, ich hätte heute wieder einmal eine Frage an alle Forumsteilnehmer: Wir sind in den letzten Zügen der Beschaffung eines neuen Feuerwehrfahrzeugs. Die Auslieferung durch den Aufbauhersteller ist in der kommenden Woche geplant. Im Rahmen dieser Auslieferung erfolgt die Endabnahme sowie die Einweisung auf das neue Fz. erfolgen Nun meine Frage: Hat uns jemand vielleicht Tipps, auf was bei einer Endabnahme besonders zu achten ist? Mir ist klar, dass wir unser Leistungsverzeichnis Punkt für Punkt durchgehen werden. Mir ist auch klar, dass das kein Vereinsausflug wird, sondern schon Arbeit und wir uns auch mal unter das Fz. legen müssen bzw. werden. Ich habe vom LFV Bayern einen kurzen Leitfaden gefunden - ist aus dem Jahr 2010, aber halt sehr allgemein gehalten ... Für uns als kleine Wehr ist es die erste Abnahme und wir möchten natürlich hinterher keine bösen Überraschungen erleben. Hätte uns vielleicht jemand eine Checkliste o.ä., oder einfach nur gute Tipps und Ratschläge aus eigener Erfahrung, auf was wir besonders zu achten haben .... Im Vorfeld schon einmal herzlichen Dank für Eure Unterstützung. | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 844639 | |||
Datum | 03.12.2018 11:02 | 4067 x gelesen | |||
Geschrieben von Alexander B.Hätte uns vielleicht jemand eine Checkliste o.ä., oder einfach nur gute Tipps und Ratschläge aus eigener Erfahrung, auf was wir besonders zu achten haben .... Das LV durchgehen ist in jedem Fall ein guter Ansatz.. Dazu jedes Gerät entnehmen, auspacken, anwerfen, wieder einpacken und gucken, ob es auch nicht originalverpackt wieder in die Halterung passt... Kanten und Grate überprüfen. Hohlräume (Bohrspäne) prüfen Unterspannung(sschutz) prüfen uvm... Am einfachsten: jemand mitnehmen, der das schon etliche Male gemacht hat! ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 844641 | |||
Datum | 03.12.2018 11:04 | 3906 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Ulrich C. Am einfachsten: jemand mitnehmen, der das schon etliche Male gemacht hat! müsste man u.U. extern "einkaufen" zusätzlich / ergänzend: jemanden vom Fach mitnehmen. z.b. Kfz-ler oder so MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Loth8ar 8L., Hilden / NRW | 844642 | |||
Datum | 03.12.2018 11:26 | 3843 x gelesen | |||
Hallo. Wir nehmen immer den städtischen Bauhof mit. Einen sonnigen Tag noch! | |||||
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Autor | Frie8dhe8lm 8F., Bonn / NRW | 844650 | |||
Datum | 03.12.2018 15:51 | 3229 x gelesen | |||
Ich kann diesen Aussagen nur das eine hinzufügen. Bitte früher nachfragen, dann findet sich bestimmt jemand der darin Erfahrung hat und bei der Abnahme behilflich ist. In einr Woche bekommt man da was dafür sinnvoll und notwendig ist beim besten Willen nicht vermittelt. | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 844651 | |||
Datum | 03.12.2018 16:30 | 3234 x gelesen | |||
Wir haben immer eine Landesabnahme ausgeschrieben, damit schaut sich das IdF das Fahrzeug an. Bei der Abnahme haben wir dann das Fahrzeug mit den genehmigten Plänen verglichen und die Geräte entnommen, soweit möglich. Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Dani8el 8R., Ulm / Baden-Württemberg | 844663 | |||
Datum | 03.12.2018 21:22 | 2837 x gelesen | |||
Hallo Alexander, sehr gute Hinweise findest du in der Fachempfehlung zu Fahrzeugbeschaffungen: http://www.feuerwehrverband.de/fe-fahrzeugbeschaffung.html Ab Seite 79 gibt es einen ganzen Abschnitt zur Endabnahme mit vielen guten Tipps. Geht das LV Punkt für Punkt durch, kontrolliert alles, Wiegt mit Wasser, ohne Wasser, die Achslasten. Macht eine Probefahrt, ggf. auch mit halbvollem Tank, prüft das Fahr- und Bremsverhalten... Ansonsten wurde ja auch schon vieles genannt. Dokumentiert auf jeden Fall alles, was euch auffällt, und räumt dem AN auch genügend Zeit zur Mängelbeseitigung ein. Wenn dann was hingeschludert wird ist das ja auch nicht hilfreich. Viele Grüße Daniel | |||||
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Autor | Mart8in 8S., Gelnhausen-Hailer / Hessen | 844673 | |||
Datum | 04.12.2018 10:09 | 2442 x gelesen | |||
Hallo zusammen, nehmt Euch genug Zeit ! Je nach Fahrzeug und Dauer der Anreise sind zwei Tage nicht zu viel. Und stark müsst ihr sein. Wenn das Fahrzeug nicht in Ordnung ist und der Aufbauhersteller die Mängelbeseitigung in der geplanten Zeit nicht hinbekommt, nehmt ihr das Ding auch nicht mit ! Ich weiss, dass das schwer sein kann. Vielleicht warten daheim die Kameraden auf das neue Auto (so oft bekommt man ja auch kein neues), es ist schon eine kleine Feier geplant oder sonst was. Dann läuft man aber den Restarbeiten hinterher. Beispiel unseres letzten Fahrzeuges (LF 10, übrigens morgen genau ein Jahr her): einige "Zwischenabnahmen" sind erfolgt (und wenn es nur ein "nach dem Rechten sehen" bei Beladungsanlieferung war), Fehler festgestellt, kommuniziert, dem Hersteller ausreichend Zeit gegeben, dann zwei Tage für Einweisung und Abnahme festgelegt. Am ersten Tag Anreise des Planungsausschusses mit Abnahme, am zweiten Tag Anreise der einzuweisenden Personen, Heimfahrt für spätestens 1500 geplant, um noch zu christlicher Zeit daheim zu sein. Die Landesabnahme war übrigens auch schon deutlich vor unserem Termin erfolgt, damit dort aufgetretene Mängel auch ohne Zeitdruck beseitigt werden konnten. Soweit die Planung. Realität war dann, dass einige schon bei "Zwischenabnahmen" angezeigte Fehler immer noch nicht korrigiert waren. Die Abnahme hat dann den ganzen Tag gedauert, an Fehlerbeseitigung war noch gar nicht zu denken. Die wurde dann am nächsten Morgen um sechs Uhr begonnen und in einer zugegebenermaßen anerkennenswerten Weise bis zum Mittag abgeschlossen (so wenig Fehler waren es nämlich nicht). Dann erfolgte die Einweisung (die betreffenden Kameradinnen und Kameraden haben da schon ein paar Stunden rumgestanden), einige Korrekturen bei der Fehlerbeseitigung entstandener Fehler und irgendwann am Abend konnten wir dann aufbrechen. Bei dieser Übernahme ging also trotz großzügiger zeitlicher Planung und enger Baubegleitung im Vorfeld so einiges in die Hose. Das kann natürlich bei anderen Herstellern komplett anders verlaufen; vielleicht haben wir auch nur Pech gehabt, aber ich will damit nur verdeutlichen, die Abnahme nicht zu knapp zu planen. Und noch ein Beispiel von wegen mit Mängeln mitnehmen: unsere Heckklappe wurde irgendwie beschädigt und war schlecht instand gesetzt. "Dann kommen sie einfach bei Gelegenheit nochmal wieder und wir tauschen sie." "Bestimmt nicht. Wir fahren nicht nochmal fast 1000km wegen einer verbeulten Heckklappe. Die kann ja wohl hier und jetzt getauscht werden?" So war es dann auch. Man braucht sich nicht alles gefallen zu lassen. Gruß an alle Martin | |||||
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Autor | Thor8ste8n R8., Lilienthal / Niedersachsen | 844674 | |||
Datum | 04.12.2018 12:05 | 2196 x gelesen | |||
Neben all dem bereits geschriebenen: Falls auch Ausrüstung neu ist: achtet evtl. auf Baujahre/Alter (wir sollten mal PA annehmen, wo die Druckminderer bereits fast zwei Jahre alt waren - haben wir natürlich nicht). Das Fachforum zum Thema Marine: www.Forum-Marinearchiv.de | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern | 844677 | |||
Datum | 04.12.2018 12:31 | 2278 x gelesen | |||
Hallo, da bist du zu spät dran, das solltest du vorher planen und ich kann aus meiner eigenen Erfahrung raus mit 2 LF, 1 MTW und 1 Boot in den letzten 6 Jahren als ebenfalls kleine FF nur sagen holt euch jemanden der sich damit auskennt. Auch wenn ihr euer LV kennt und sauber abarbeitet, alles ausprobiert, ein Fachmann der Problemstellen kennt und weiß wie er da nachbohren muß ist durch nichts zu ersetzen und sein Geld Wert. Wir haben beim HLF die Endabnahme vereinbart und die Abholung und Einweisung zu dem Zeitpunkt noch gar nicht terminiert, so waren nicht eine große Anzahl überflüssiger Leute vor Ort die hinterher frustriert waren und die Abnahme hat mit 4 Mann + externem Berater zielgerichtet von statten gehen können. War auch gut so, Lichtmast-Halterung musste neu gebaut werden und auch einiges anderes an Kleinigkeiten noch nachgebessert werden. Auch zur zweiten Endabnahme hatten wir nicht die auf Einweisung wartenden Maschinisten im Rücken, das tue ich mir nicht an. Das Ergebniss gibt uns recht, einige Zwischenabnahmen, 1. Endabnahme, danach nochmals eine Zwischenabnahme und dann eine 2. Endabnahme waren notwendig aber dafür dann auch mängelfrei seitdem, lediglich 1 Schubladenverriegelung wohl jetzt nach 6 Monaten ein kleiner Defekt. Sonst absolut gar nichts. Ein so komplexes Fahrzeug wird nie mängelfrei sein, deshalb würde ich aus Erfahrung niemals mit Mängeln heim fahren, weil hinterher wird das dann alles gerade jetzt in Zeiten voller Auftragsbücher gerne weiter verzögert oder vergessen. Wichtig auch: Mängel sauber dokumentieren und dann im Gespräch gemeinsam mit Auftragnehmer durchgehen und Maßnahmen gemeinsam vereinbaren. Ich würde definitiv nicht mit vielen Leuten zur Abnahme anreisen die da schon mit den Hufen scharren. Ihr werdet Kompromisse machen die ihr hinterher bereut. Viele Grüße Christian Planung ersetzt Zufall durch Irrtum! | |||||
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Autor | Mich8ael8 L.8, Dausenau / RLP | 844687 | |||
Datum | 04.12.2018 13:47 | 2048 x gelesen | |||
Geschrieben von Martin S.Die Abnahme hat dann den ganzen Tag gedauert, an Fehlerbeseitigung war noch gar nicht zu denken. Die wurde dann am nächsten Morgen um sechs Uhr begonnen und in einer zugegebenermaßen anerkennenswerten Weise bis zum Mittag abgeschlossen (so wenig Fehler waren es nämlich nicht). Dann erfolgte die Einweisung (die betreffenden Kameradinnen und Kameraden haben da schon ein paar Stunden rumgestanden), einige Korrekturen bei der Fehlerbeseitigung entstandener Fehler und irgendwann am Abend konnten wir dann aufbrechen. Die Abnahme unseres HLFs lief wohl haargenau so ab. Wollen die Hersteller nicht oder können die nicht (mehr)? Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder. Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung. | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 844689 | |||
Datum | 04.12.2018 13:50 | 2018 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Michael L. Wollen die Hersteller nicht oder können die nicht (mehr)? was man so hört sind die Hersteller alle mit Aufträgen voll bis unters Dach und an der Kapazitätsgrenze. Das dürfte sich auch auf die Abmahnen und die dabei auftretenden Probleme auswirken MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 844693 | |||
Datum | 04.12.2018 14:07 | 2031 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael L.Die Abnahme unseres HLFs lief wohl haargenau so ab. Also wir haben in den letzten 3 Jahren 2 Großfahrzeuge abgeholt und konnten uns über die Abnahme nicht beschweren. Fehler gab es fast keine, die Beladung war komplett und es hat alles gepasst. Erster Tag Anreise, zweiter Tag Abnahme: Vergleich mit Fahrzeug mit den Plänen und Ausschreibung, 3dritter Tag Einweisung und Rückfahrt. Selbst die in falscher Farbe bereitgestellten Schläuche konnten noch gegen gelbe Schläuche getauscht werden. Scheint nicht überall so zu sein. Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 844694 | |||
Datum | 04.12.2018 14:12 | 2167 x gelesen | |||
Guten Tag Ratsam auch während der Bauphase beim Hersteller zu Baubesprechungen vorbei zu kommen, da kann man oftmals auf später irreversibele Maßnahmen Einfluß nehmen. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Mart8in 8S., Gelnhausen-Hailer / Hessen | 844701 | |||
Datum | 04.12.2018 16:50 | 1913 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.Ratsam auch während der Bauphase beim Hersteller zu Baubesprechungen vorbei zu kommen, da kann man oftmals auf später irreversibele Maßnahmen Einfluß nehmen. Das ist nicht nur ratsam, sondern unbedingt erforderlich. Trotzdem sind bei uns so einige Hinweise auf Fehler ignoriert worden und mussten dann am letzten Tag in Panik ausgebessert werden... Zur Ehrenrettung anderer Hersteller: Ich habe aber schon einige Fahrzeuge abgenommen, bei denen dieser Vorgang prima gelaufen ist. Gruß an alle Martin | |||||
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Autor | Heik8o L8., Maintal / Hessen | 844704 | |||
Datum | 04.12.2018 18:18 | 2022 x gelesen | |||
Und auch ruhig das Fahrzeug einem "Regentest" aussetzen und kontrollieren ob nicht Wasser irgendwo reinläuft. Das Problem hatten wir am Lichtmast ;-) Unterspannungsschutz auf Funktion prüfen, also wirklich schauen ob das Ding das macht was ihr ausgeschrieben habt. Machen Sie sich erst einmal unbeliebt, dann werden Sie auch ernst genommen. Konrad Adenauer | |||||
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Autor | Alex8and8er 8B., Harburg / Bayern | 844740 | |||
Datum | 06.12.2018 14:10 | 1875 x gelesen | |||
Hallo zusammen, vielen Dank an alle, die sich hier mit Tipps und guten Ratschlägen in diese Thematik eingebracht haben. Es waren aus meiner Sicht viele gute Punkte dabei, die wir sicherlich umsetzen und berücksichtigen werden. Vielen Dank ! Mit kameradschaftlichen Grüßen, Alexander Beck | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 844741 | |||
Datum | 06.12.2018 14:25 | 1720 x gelesen | |||
hallo, poste dann mal hier Eure Erfahrungen bei der Abnahme MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | wern8er 8n., reischach / bayern | 844759 | |||
Datum | 07.12.2018 07:57 | 1313 x gelesen | |||
Hallo Christian, ich geb dir komplett recht. Wir waren ja zur gleichen Zeit mit unserem RW beim gleichen Aufbauhersteller. Auch ich muss sagen, dass die Termine im kleinen Kreis zu Zwischenabnahmen, Baubesprechungen und vorgezogener Endabnahme waren Gold wert, sehr produktiv aber auch richtig Arbeit und nicht auf 5 min vorbei. Auch die Endabnahme knapp 1 Woche vor der Abholung war absolut erforderlich. Und trotzdem gabs bei der Abholung, zu der wir mit dem Fahrzeugausschuss ebenfalls ein paar Stunden vor dem Ahbolkomitee beim Aufbauer waren, noch die ein oder andere Kleinigkeit die uns bei der Abnahme noch nicht aufgefallen war, bzw. Kleinigkeiten aus der Endabnahme, die nicht zu unserer Zufriedenheit behoben waren. Wir haben das Fahrzeug mit 2 oder 3 kleinen Mängeln mit nach Hause genommen, aber die Gemeinde hat auf unser Anraten hin einen entsprechenden Einbehalt bei der Schlußzahlung gemacht (Möglichkeit war so mit ausgeschrieben). Wir haben dann im Übungsbetrieb der nächsten 4 Wochen noch den ein oder anderen Punkt festgestellt, der dann nochmal gemeldet wurde. Das Fahrzeug war dann nochmal einen Tag beim Aufbauer und dann war alles zu unserer Zufriedenheit erledigt. Man muss allerdings auch anmerken, dass die Aufbaufirma nur ca. 1 Autostunde von uns entfernt ist. Wenn das 4-500 km gewesen wären, dann hätte das anders ausgesehen. Auch dieses Szenario war aber in der Ausschreibung damals schon berücksichtigt. Die Anzahl der Zwischenabnahmen und Abnahmen sowie die entsprechende Personenzahl einschließlich der Reisekosten und/oder Unterkunft ab bestimmten Entfernungen waren konkret mitausgeschrieben und zu beziffern bzw im Angebotspreis einzurechnen. Auch die Option einer Nachschulung unserer Maschinisten war in der Ausschreibung enthalten. Eine externe Unterstützung ist aus meiner Sicht hier nicht verkehrt, gerade wenn man kein eigenes "Personal" hat, das vom Fach ist. Wir haben in unseren Reihen mehrere Kfz, Nfz und Landmaschinenmechatroniker und auch jemanden, der bei einer Fahrzeugbaufirma arbeitet. Von da her konnten wir einiges in Eigenregie erledigen. mkg WErner | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 844870 | |||
Datum | 12.12.2018 20:20 | 1175 x gelesen | |||
Wir lassen unsere Fahrzeuge vom IDF abnehmen, Zitat; Die prüfen für uns die Karre auf Herz und Nieren. Von der Gefahrenbremsung bis hin zu den Spaltmaßen. Tankinhalt und Einhaltung der Normen "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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