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Thema | Martinhornanlage hört sich | 14 Beträge | |||
Rubrik | Fahrzeugtechnik | ||||
Autor | Flor8ian8 S.8, Hasselroth / Hessen | 849071 | |||
Datum | 15.05.2019 17:15 | 4827 x gelesen | |||
Hallo Wir haben an unserem LF das Sondersignal von einer FIAMM-Anlage auf Martin getauscht. Leider hört sich das ganze irgendwie nicht so an wie es sein soll. Hat vielleicht jemand ne Idee, an was es liegen könnte? Die Martin-Anlage war Fabrikneu, nix gebrauchtes. kurze Hörprobe Gruß Flo | |||||
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Autor | Pete8r H8., Idstein / Hessen | 849072 | |||
Datum | 15.05.2019 17:31 | 3065 x gelesen | |||
Servus, Leitungen und Kompressor mitgetauscht? Drehrichtung des Motors beachtet? VG Peter | |||||
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Autor | Flor8ian8 S.8, Hasselroth / Hessen | 849073 | |||
Datum | 15.05.2019 17:34 | 2984 x gelesen | |||
Wurde alles komplett getauscht. Ich gehe mal davon aus, dass die Drehrichtung beachtet wurde. Muss ich dann mal schauen. Gruß Flo | |||||
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Autor | Pete8r H8., Idstein / Hessen | 849074 | |||
Datum | 15.05.2019 17:37 | 2933 x gelesen | |||
Adhoc noch die Frage: Wie habt ihr die Fanfaren angeschlossen? Y-Stücke? Sauber? VG | |||||
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Autor | Flor8ian8 S.8, Hasselroth / Hessen | 849075 | |||
Datum | 15.05.2019 17:39 | 2924 x gelesen | |||
Ich werde es mir nachher nochmal anschauen. Werde dann berichten. War beim Einbau nicht dabei. Gruß Flo | |||||
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Autor | Yann8ik 8K., Hamm / NRW | 849076 | |||
Datum | 15.05.2019 17:55 | 2853 x gelesen | |||
Hi, einige Schallbecher kann man klangtechnisch abstimmen. Dazu muss i.d.R. eine kleine Madenschraube gelöst werden und der Trichter weiter herein oder herausgeschraubt werden. Grüße Yannik Dieser Beitrag spiegelt (sofern nicht anders angegeben) ausschließlich meine eigene Meinung und nicht die meiner Organisation wieder! | |||||
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Autor | Flor8ian8 S.8, Hasselroth / Hessen | 849077 | |||
Datum | 15.05.2019 17:58 | 2828 x gelesen | |||
Dies ist mir bekannt, jedoch werden die Anlagen ja bereits fertig gestimmt ausgeliefert. Da sollte vom Ton her alles passen. Gruß Flo | |||||
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Autor | Thor8ben8 G.8, Leese / Niedersachsen | 849078 | |||
Datum | 15.05.2019 18:10 | 2862 x gelesen | |||
Moin, sind da irgendwie die falschen Becher miteinander gepaart? Man nimmt ja meist vier, um durch Verstimmung je zweer gegeneinander diese durchdringende Akkustik zu haben. Oder kann es ggf. sein, dass da Schlauchstücklängen dummerweise genau mit halber Wellenlänge oder vielfachem zusammenfallen, sodass sich durch Resonanz im Schlauch stehende Wellen ausbilden und die Resonanzpunkte ausgerechnet mit Verzweigungstellen der Luftleitung zusammenfallen? Ggf. mal die Längen der Schläuche um ein paar cm einkürzen, wenn soviel Spiel noch vorhanden ist. Gruß, Thorben | |||||
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Autor | Mart8in 8S., Gelnhausen-Hailer / Hessen | 849079 | |||
Datum | 15.05.2019 18:49 | 2677 x gelesen | |||
Moin Flo, alte Socke ! Hat das LF 8/6 auf seine alten Tage nochmal gescheite Hörner bekommen-wenn sie gehen würden. Offensichtlich setzt das zweite Horn der beiden Tiefen später ein. Hab ich so auch noch nie gehört. Vorausgesetzt, die Luft erreicht die Hörner gleichmäßig, was ja eigentlich immer der Fall ist (egal ob Y-Stück an den Hörnern oder früher), kann das Problem ja eigentlich nur in dieser einen Fanfare liegen, wobei mir vom Aufbau her nichts einfallen würde, wo diese deutliche Verzögerung herkommen soll. Die Schläuche werden ja wohl jeweils ähnliche Längen haben. Bei einer Undichtigkeit geht die entsprechende Seite in der Regel gar nicht, wenn eine Membran in einem Horn kaputt ist, ist das an dem unterschiedlichen bzw. fehlenden "Tremolo" zu hören. Vielleicht mal testweise eine andere "Tröte" aufschrauben, um den Fehler einzugrenzen. Wenn es dann immer noch auftritt, kann es ja doch nur an der Luftversorgung hängen, dass erst ein gewisser Druck erzeugt werden muss, bis es trötet. Evtl. geknickter Schlauch? Ansonsten hilft nur ein Anruf in Phillipsburg... Gruß aus dem Nachbarort Gruß an alle Martin | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 849080 | |||
Datum | 15.05.2019 20:00 | 2570 x gelesen | |||
hallo, Frage in Garantiefall? MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Juer8gen8 W.8, Frechen / NRW | 849083 | |||
Datum | 16.05.2019 09:48 | 1807 x gelesen | |||
Stehende Wellen Diesen Hinweis finde ich aeusserst interessant. Musz zugeben mir ueber Schallwellenlaengen noch nie konkret Gedanken gemacht zu haben. Wenn man aber die damit verbundenen Effekte aus der HF-Technik kennt kann man sich durchaus vorstellen dasz gerade Resonanzen ungeahnte und unerwuenschte Effekte hervorrufen. Habe der Faulheit halber mal bei Sengpiel Audio reingeschaut und wenn ich richtig geguckt habe liegen die in Frage kommenden Wellenenlaengen zwischen etwa 30 cm und 5m - das sind ja wirklich durchaus Laengen die in Betracht kommen. Danke fuer den tollen Hinweis - haette ich eigentlich auch selber auf dem Schirm haben mueszen. Wieder mal was dazugelernt, bzw. aus den Tiefen hervorgekramt. (Jetzt weisz ich auch warum ich nachts den im Keller stehenden Kuehlschrank im WZ brummen hoere). | |||||
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Autor | Oliv8er 8S., Neidenbach / Rheinland-Pfalz | 849084 | |||
Datum | 16.05.2019 10:14 | 1552 x gelesen | |||
Geschrieben von Thorben G.Oder kann es ggf. sein, dass da Schlauchstücklängen dummerweise genau mit halber Wellenlänge oder vielfachem zusammenfallen, sodass sich durch Resonanz im Schlauch stehende Wellen ausbilden und die Resonanzpunkte ausgerechnet mit Verzweigungstellen der Luftleitung zusammenfallen? Ggf. mal die Längen der Schläuche um ein paar cm einkürzen, wenn soviel Spiel noch vorhanden ist. Die Tonerzeugung selbst erfolgt doch unmittelbar vor dem Schalltrichter, während die Schläuche nur Druckluft transportieren? Da kommt es dann auf die Schlauchlänge nicht an, was Interferenzen betrifft, der Schall durchläuft die Leitungen ja gar nicht. Damit hätte sich auch das Kürzen einzelner Schläuche als Lösungsweg erledigt. Nach der Hörprobe klingt es für mich nach einem verzögerten Ansprechen eines Horns der beiden höher abgestimmten. Das kann an einem Defekt des Wandlers oder vielleicht an einer Undichtigkeit vor diesem entsprechenden Horn liegen. Ich würde den verzögert ansprechenden Trichter identifizieren und auf Undichtigkeit der Zuleitung überprüfen. Ansonsten als Garantiefall reparieren lassen. Testen könnt ihr das Ganze im Betrieb mit sehr gutem Gehörschutz (!!!), indem ihr abwechselnd eine Handfläche vor die Hornöffnungen haltet. Wenn der verzögerte Ton viel leiser wird, habt ihr das richtige Horn gefunden. | |||||
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Autor | Oliv8er 8S., Neidenbach / Rheinland-Pfalz | 849085 | |||
Datum | 16.05.2019 10:22 | 1583 x gelesen | |||
Geschrieben von Juergen W.Habe der Faulheit halber mal bei Sengpiel Audio reingeschaut und wenn ich richtig geguckt habe liegen die in Frage kommenden Wellenenlaengen zwischen etwa 30 cm und 5m - das sind ja wirklich durchaus Laengen die Die Seite des leider verstorbenen Herrn Sengpiel ist eine hervorragende Anlaufstelle für alle Fragen der Akustik. Es hat doch nichts mit Faulheit zu tun, wenn man weiß, wo man suchen muss! Nachdem der Schall beim Martinhorn die Druckluftleitungen aber nicht durchläuft, sondern nur die Schalltrichter, führt eine Problemsuche hier vermutlich nicht zu einer Lösung. Geschrieben von Juergen W. Jetzt weisz ich auch warum ich nachts den im Keller stehenden Kuehlschrank im WZ brummen hoere Versuche doch einmal, den Kühlschrank auf eine Gummimatte zu stellen. Stichwort Körperschall. | |||||
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Autor | Oliv8er 8S., Neidenbach / Rheinland-Pfalz | 849086 | |||
Datum | 16.05.2019 10:46 | 1708 x gelesen | |||
Geschrieben von Thorben G.sind da irgendwie die falschen Becher miteinander gepaart? Man nimmt ja meist vier, um durch Verstimmung je zweer gegeneinander diese durchdringende Akkustik zu haben. Im Tonbeispiel klingt für mich das tiefe Pärchen völlig okay, so dass hier eher keine Vertauschung vorliegt. | |||||
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