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ThemaGaffen extrem155 Beträge
RubrikEinsatz
Infos:
  • FW-Magazin: 5 coole Aktionen gegen Gaffer
  • ZEIT: "Sensationslust kann süchtig machen"
  • Gerold, 4.8.17
  •  
    AutorDenn8is 8E., Menden / NW704536
    Datum28.11.2011 16:5254368 x gelesen
    Gerade gefunden, wie weit heutzutage einige Gaffer gehen.


    mit kameradschaftlichen Grüßen

    Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!

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    AutorStep8han8 R.8, Querfurt / Sachsen-Anhalt704540
    Datum28.11.2011 17:3328244 x gelesen
    ja, was will man da noch sagen..


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    AutorAchi8m N8., Hannover / Niedersachsen704797
    Datum30.11.2011 15:4725939 x gelesen
    Ich hoffe, dass ist nur eine Ausnahme.....Also Gaffen bei unfällen, Bränden, ist ja ziemlich typisch, aber mit direktem Blick auf eine Leiche wirklich arm...


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    AutorCars8ten8 S.8, Dinslaken / NRW704800
    Datum30.11.2011 16:2026757 x gelesen
    Hallo Stefan,

    Geschrieben von ---Stephan R.--- ja, was will man da noch sagen..


    ...z.B. dass ich mich sehr darüber freue, dass endlich mal einer erwischt worden ist, weil...

    1. mehrere Leute genug Zivilcourage besaßen um ihn an seinem Tun zu hindern und er nicht unerkannt entkommen ist

    2. er sich sogar gegenüber der Staatsgewalt so uneinsichtig sah, dass jetzt gegen ihn ermittelt wird.


    Allerdings, nach der Beschreibung in dem Artikel, habe ich Anlass am gesunden Menschenverstand des Gaffers zu zweifeln.


    einen schönen ruhigen Mittwoch Euch allen!


    Carsten


    Ich vertrete hier nur meine eigene Meinung. Ich bin aber gerne bereit zu teilen.

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    AutorJose8f M8., Dillingen / Saar / Saarland704815
    Datum30.11.2011 18:2125864 x gelesen
    Geschrieben von Dennis E. Gerade gefunden, wie weit heutzutage einige Gaffer gehen.

    Ich enttäusch Dich ja nur ungern, aber ich hatte vor ein paar Tagen einen Zivilschutz-Artikel von circa 1972 in den Fingern:

    Darauf ist eine Abbildung zu finden, wie nach einem Unfall die Schaulustigen sogar die Heckstoßstange des RTW besteigen und die Behandlung / Rea im Inneren beobachten zu können.

    Je nach Blickwinkel ist es vielleicht sogar zivilisierter geworden...und das ist vielleicht sogar ein Verdienst von Hans Meiser & Co.


    Gruß aus dem Saarland

    Jo



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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY704823
    Datum30.11.2011 20:5325586 x gelesen
    Servus,

    Geschrieben von Josef M.Darauf ist eine Abbildung zu finden, wie nach einem Unfall die Schaulustigen sogar die Heckstoßstange des RTW besteigen und die Behandlung / Rea im Inneren beobachten zu können.

    selbst auch schon gesehen vor zig Jahren.

    - Oma hob ihren Enkel hoch auf Höhe der Fenster des RTW, damit er ja sehen kann, wie ein Unfallopfer reanimiert wird.;-(
    - Opa zog Enkel in die Nähe des RTH (Gefahrenbereich wg. Rotoren), weil das der näheste Weg zur Unfallstelle war.;-(

    Obwohl, das was da géschah, das ist ja schon einzigartig.;-(


    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorMich8ael8 D.8, Zeven / Niedersachsen704850
    Datum01.12.2011 10:0425053 x gelesen
    Moin,

    wenn man in alten Tages, aber auch Fachzeitungen Einsatz- und Presseberichte liest, wird man feststellen, dass die Berichterstattung früher wesentlich distanzloser war als heute. Nahaufnahmen von Leichen, aber auch die Angabe von Namen und Herkunftsorten war bis in die späten 80er Jahre recht weit verbreitet.

    Ähnliches gilt auch für die Schaulustigen, die man auf solchen Pressefotos sieht. Da wurde häufiger mal mit "Kind und Kegel" die Unfallstelle als Attraktion aufgesucht, natürlich nicht um das ganze aus der Distanz zu beobachten.

    Im Unterschied zu heute war die Bevölkerung allerdings früher auch eher bereit, selbst zur Hilfeleistung mit anzufassen.
    In Zeiten, in denen z.T. über eine Stunde nach der Alarmierung der KTW mit einem Fahrer eintraf, war es zumindest auf dem Land üblich, Verletzte in "Eigenarbeit" zu retten und zumindest in nächste Haus zu verbringen. Nicht selten wurden auch Behelfstransporte mit Privat-PKW durchgeführt, die allerdings nur unwesentlich mehr schädigten als die Fahrt mit den KTW der 70er Jahre.

    M.f.G.

    Michael


    "A Fireman to be successful, must enter buildings; He must get in below, above, on every side (); His whole success depends on him getting in and remaining there, and he must always carry his appliances with him, as without them he is of no use."
    E.Massey Shaw

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    AutorStef8an 8O., Schöngeising / Bayern704854
    Datum01.12.2011 11:0224758 x gelesen
    Ich glaube, die Gier des Menschen nach Blut und Elend hat es schon immer gegeben und wird es auch weiterhin geben. Heutzutage kommt leider nur noch die Möglichkeit dazu alles auch gleich ins Internet zu stellen. Und für diesen kurzen Ruhm sind manche bereit Grenzen zu übertreten.


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    AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen704859
    Datum01.12.2011 11:1224902 x gelesen
    Zustimmung das liegt in der Natur des Menschen, nur manche gehen eben weiter als andere, gut dass wenigsten einige versucht haben ihn daran zu hindern.

    Rippenspreizer: Gaffer


    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

    Albert Einstein

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    AutorJan 8H., Rendsburg / Schleswig-Holstein704947
    Datum01.12.2011 21:2424812 x gelesen
    jaaa, aber!!!


    Damals (blödes Wort) - damals hat dann ein weiterer Zivilist dem Opa eine gescheuert, weil das damals schon unverantwortlich war, und wenn Opa denn fragte, warum, kriegte er die zweite Watschn.
    Und Enkel/Enkelin mußte damals aber nicht von Super-Nanny oder sogar professionellen Seelsorgern betreut werden, und hat den Schulabschluss ohne Krankenhausaufenthalt geschafft. Und kam auch nicht als reißerische Aufmache ins Privat-Hartz IV-Fernsehen...

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    AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein704963
    Datum02.12.2011 07:0324317 x gelesen
    Geschrieben von Jan H.Damals (blödes Wort) - damals hat dann ein weiterer Zivilist dem Opa eine gescheuert, weil das damals schon unverantwortlich war, und wenn Opa denn fragte, warum, kriegte er die zweite Watschn.

    Du hast vergessen das der watschn Verteiler heutzutage "lebenslänglich" kriegt.... weil er ja keine schwere Kindheit hatte.

    Letzten Freitag im Kindergarten.... Hole Junior und Junior ab, fangen sich 2 Kids an aufm Flur zu kloppen, soweit so gut. Aber es stehen 3 Erzieherinnen unbeeindruckt daneben und führen ihren Smalltalk weiter..... Hab die beiden Streithähne dann verbal ins "Aus" gestellt, war eh schon geladen weil das da momentan alles ausm Ruder läuft.... Die beiden waren so verblüfft das die Klopperrei sofort beendet war... damit konnten die nicht um, die Leiterin der Kita allerdings auch nicht. Dabei bei hab ich nur Gesagt "N. Laß das, das gehört sich nicht!".... :D


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg705133
    Datum03.12.2011 13:5024812 x gelesen
    Geschrieben von Carsten S....z.B. dass ich mich sehr darüber freue, dass endlich mal einer erwischt worden ist, weil...

    Aber nicht wegen der Firmaufnahmen. Denn die sind absolut legal. Von öffentlichem rund aufgenommene Bilder.


    Geschrieben von Carsten S.1. mehrere Leute genug Zivilcourage besaßen um ihn an seinem Tun zu hindern und er nicht unerkannt entkommen ist


    Das ist schön. aber wenn der Filmende einfach ruhig geblieben wäre, weiter gefilmt hätte und niemanden bedroht hätte, dann hätte es keine Rechtsgrundlage gegeben, gegen ihn vorzugehen. Hätten die anderen ihn dann angefaßt, bedroht, angegriffen, dann hätte er wiederum rechtlich gegen diese vorgehen können.


    Geschrieben von Carsten S.2. er sich sogar gegenüber der Staatsgewalt so uneinsichtig sah, dass jetzt gegen ihn ermittelt wird.

    Aber auch da nicht wegen des Filmens, sondern wegen der Bedrohung und der Widerstandshandlung. Auch die Polizei hätte keine Handhabe gegen jemanden gehabt, der in einem Zug sitzt und daraus Filmaufnahmen anfertigt.


    Das alles mag man als moralisch fragwürdig ansehen. Aber das Filmen einer Leicht ist in D nicht strafbar.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau

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    AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü705137
    Datum03.12.2011 13:5724473 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Christian F.Auch die Polizei hätte keine Handhabe gegen jemanden gehabt, der in einem Zug sitzt und daraus Filmaufnahmen anfertigt.

    Wobei man das nicht geringen Teilen selbigen Berufstandes ab und an deutlich in Erinnerung bringen muss.....


    Gruß Andi


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    AutorBjör8n P8., Markt Schwaben / Bayern705342
    Datum04.12.2011 23:3024193 x gelesen
    Geschrieben von Christian F.Aber nicht wegen der Firmaufnahmen. Denn die sind absolut legal. Von öffentlichem rund aufgenommene Bilder.


    Das Aufnahmerecht auf öffentlichem Grund bezieht sich allerdings erstmal nur auf urheberrechtlich geschützte Objekte und wird allgemein
    auf sonstige Sachen ebenfalls angewandt.
    Für Aufnahmen von Personen (bzw. deren Veröffentlichung) sind die Regeln deutlich strenger. (z.B.http://lrbw.juris.de/cgi-bin/laender_rechtsprechung/document.py?Gericht=bw&nr=10275)


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg705343
    Datum05.12.2011 00:1024218 x gelesen
    Geschrieben von Björn P.Für Aufnahmen von Personen (bzw. deren Veröffentlichung) sind die Regeln deutlich strenger. (z.B.http://lrbw.juris.de/cgi-bin/laender_rechtsprechung/document.py?Gericht=bw&nr=10275)


    Sorry. Aber das war ein Entscheidung im Einzelfall, bei dem der Fotograf offensichtlich noch ganz andere Probleme hatte, als nur Bilder zu machen und den sich daraus abzeichnenden Problemen. In sofern ist das nicht vergleichbar mit dem Herstellen von Bildaufnahmen durch einen geistig normalen Menschen.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau

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    AutorBjör8n P8., Markt Schwaben / Bayern705345
    Datum05.12.2011 00:3523921 x gelesen
    In diesem Fall kamen die psychischen Probleme hinzu, aber das Urteil spricht auch klar (Punkte 24-29) davon, das der halbwegs begründete Verdacht auf unerlaubte Veröffentlichung durchaus ein Eingreifen der Polizei rechtfertigt.


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    AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen705346
    Datum05.12.2011 00:4123839 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Christian F.Aber nicht wegen der Firmaufnahmen. Denn die sind absolut legal. Von öffentlichem rund aufgenommene Bilder.

    Die Hausordnung der DB für ihre Bahnhöfe sieht aber eine Erlaubnispflicht für Aufnahmen vor?


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    AutorMath8ias8 Z.8, Offenbach / Hessen705348
    Datum05.12.2011 01:1323881 x gelesen
    Salü,

    Geschrieben von Thorben G.Die Hausordnung der DB für ihre Bahnhöfe sieht aber eine Erlaubnispflicht für Aufnahmen vor?

    die Hausordnungen, die ich von hiesigen Bahnhöfen kenne, sieht so eine Erlaubnispflicht nur für gewerbliche / kommerzielle Aufnahmen vor. War zumindest vor rund einem jahr noch so.
    Selbst wenn - ein Verstoß gegen eine Hausordnung ist in aller Regel, wenn sonst nichts passiert, IMHO nichts, womit sich ein Staatsanwalt beschäftigt...


    mfG

    Mathias Zimmer


    #Wie üblich meine persönliche Meinung.#

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW705353
    Datum05.12.2011 08:2423690 x gelesen
    Als Polizist hätte ich dann "Aufnahmen des höchst privaten Lebensbereich" gemacht und habe dann trotzdem eine Handhabe ;)

    Aber das Phänomen ist so alt wie die Menschheit genauso wie das Helfen/Nichthelfen


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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW705355
    Datum05.12.2011 08:3323670 x gelesen
    Geschrieben von Michael D.Im Unterschied zu heute war die Bevölkerung allerdings früher auch eher bereit, selbst zur Hilfeleistung mit anzufassen.
    In Zeiten, in denen z.T. über eine Stunde nach der Alarmierung der KTW mit einem Fahrer eintraf, war es zumindest auf dem Land üblich, Verletzte in "Eigenarbeit" zu retten und zumindest in nächste Haus zu verbringen.

    Das kenne ich aber auch aus Beschreibungen der Unfälle in Eschede und Brühl, wo die "Fußläufigen" Verletzten durch Privatleute in Garagen und Wohnzimmern betreut wurden bis sie von den Rettungskräften eingesammelt wurden.

    Allgemein hat sich sehr stark - vieleicht zu stark - durchgesetzt, das keiner mehr Privat Transporte macht weil es schlecht ist. Und das verbringen ins Haus, lohnt bei 8 Minuten Hilfsfrist nicht wirklich. Ich habe aber auch schon ungefragt eine Decke bekommen und eine ordentliche Handwäsche wurde mir als Ersthelfer auch noch nie verweigert.
    Echte "Hilfeverweigerer" kenne ich in den letzten Jahren eigentlich gar nicht mehr.


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen705357
    Datum05.12.2011 09:0123534 x gelesen
    Geschrieben von Christian F.Das ist schön. aber wenn der Filmende einfach ruhig geblieben wäre, weiter gefilmt hätte und niemanden bedroht hätte, dann hätte es keine Rechtsgrundlage gegeben, gegen ihn vorzugehen. Hätten die anderen ihn dann angefaßt, bedroht, angegriffen, dann hätte er wiederum rechtlich gegen diese vorgehen können.


    Und selbst die im Artikel beschriebenen Handlungen des Fotografen könnten (da bietet der Artikel jedoch leider keine Details zur Art der Bedrohung und dem Grad des Auslebens der Aggressivität) zumindest in Bezug auf anderen Fahrgäste im Bereich des vertretbaren sein.

    MkG
    Marc


    Mein StatusArtikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorAlex8and8er 8H., Weissach / Baden-Württemberg708561
    Datum02.01.2012 14:0624526 x gelesen
    Heute ist ein Artikel dazu bei uns in der Zeitung.
    Klick mich, ich bin ein Link.


    Gruß Alex


    Stur lächeln und winken, Männer! Lächeln und winken!

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg820122
    Datum14.05.2016 17:2920605 x gelesen
    Guten Tag

    dazu auch:

    -> " DFV fordert Konzept gegen Gaffer / Bundesrat berät Strafrechtsverschärfung "

    Der Bundesrat berät heute über eine Strafrechtsverschärfung zur Bestrafung von Gaffern. Die Bundesratsinitiative zum ,Gaffer-Gesetz ist ein Schritt in die richtige Richtung, löst aber das Problem nicht, stellt Hartmut Ziebs, Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV), fest.[...]Der Deutsche Feuerwehrverband will zu einem Runden Tisch zur Problematik einladen. Hier sollen Verantwortliche aus der Politik, dem Bevölkerungsschutz, den Strafverfolgungsbehörden und den Medien gemeinsam an einem ganzheitlichen Konzept gegen Gaffer arbeiten.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg821075
    Datum17.06.2016 19:4820487 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Bernhard D.

    Der Bundesrat berät heute über eine Strafrechtsverschärfung zur Bestrafung von Gaffern

    Man will reagieren:

    -> New38 " Bundesrat will Gaffen hart bestrafen "

    . Neugieriges Gaffen, das Hilfseinsätze bei Unfällen erschwert, soll nach dem Willen des Bundesrats unter Strafe gestellt werden. Die Länderkammer beschloss am heutigen Freitag, 17. Juni 2016, einen entsprechenden Gesetzentwurf in den Bundestag einzubringen.

    -> SWR " Beschluss des Bundesrats - Gaffer sollen abgeschreckt werden "

    Aufdringliches Gaffen bei Unfällen hatte zuletzt in Rheinland-Pfalz mehrfach für Empörung gesorgt. Nun hat der Bundesrat eine vom Land unterstützte Gesetzesinitiative gegen Gaffen gestartet.

    Jetzt muß das Gesetz sobald es in Kraft getreten ist auch koseqent angewandt werden.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg821287
    Datum25.06.2016 23:0119753 x gelesen
    Guten Abend

    Siehe auch:

    -> FW MRN " Verhalten von Autofahrern sorgt für Fassungslosigkeit "

    Nur wenige Verkehrsteilnehmer folgten jedoch den Anweisungen der Feuerwehr. Höhepunkt war dann eine Autofahrerin, die unbedingt die Absperrung passieren wollte. Auch auf den Hinweis, dass dies nicht geht, wollte sie dennoch durchfahren. Dieses mündete dann im Zeigen des Mittelfingers gegenüber der ehrenamtlichen Einsatzkraft. Die Person wurde umgehend angezeigt, teilte Kommandant Oliver Scherer mit und sagte weiter: Ebenso unschön waren die Personen, die ihr Fahrzeug verließen, um direkt an der Unfallstelle mit ihren Smartphones Bilder zu machen.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    (Heinrich Heine)


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    AutorCars8ten8 L.8, Mainz / Rheinland-Pfalz821288
    Datum26.06.2016 07:0119296 x gelesen
    Geschrieben von Christian F.Auch die Polizei hätte keine Handhabe gegen jemanden gehabt, der in einem Zug sitzt und daraus Filmaufnahmen anfertigt.

    Die Polizei hätte sehr wohl eine rechtliche Handhabe gegen ein solches Vorgehen gehabt, denn das Filmen schwer verletzter oder toter Personen erfüllt den Straftatbestand des §201a StGB. Das ergibt sich aus diversen Kommentierungen.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg821303
    Datum27.06.2016 08:3519275 x gelesen
    Guten Tag

    aktuell:

    -> NDR " Sehnde: Technischer Defekt löste Feuer aus "

    [...]Das Feuer war offenbar so spektakulär, dass einige Autofahrer mit ihren Fahrzeugen nah an den Brandort heranfuhren, um Fotos zu schießen.

    Bußgeld bis zu 1.000 Euro droht

    Sie hätten Straßen blockiert und Einsatzkräfte bei ihrer Arbeit behindert, so Sehndes Stadtsprecherin Ines Raulf. "So ein Verhalten wollen wir nicht dulden" - deshalb prüfe die Stadt, ob durch das Blockieren eine Ordnungswidrigkeit vorgelegen habe, die zur Anzeige gebracht werden könne. Anzeigen seien entgegen früherer Berichterstattung aber noch nicht gestellt worden. Es gehe um weniger als zehn Personen, die Anzahl möglicher Anzeigen bewege sich eher im unteren einstelligen Bereich. Der Stadt gehe es zunächst einmal darum, ein Zeichen gegen Schaulustige zu setzten, so die Sprecherin. Konkret auseinandersetzen will sich die Stadt damit aber erst in der kommenden Woche, so Raulf. "Erst geht es um die Aufklärung des Feuers in der Turnhalle." Bei der Polizei in Hannover sei bislang keine Meldung über Behinderungen beim Einsatz an der Schule eingegangen, sagte ein Sprecher NDR.de. Sollte es zur Anzeige kommen, droht den Beschuldigten laut Bußgeldkatalog eine Strafe in Höhe von bis zu 1.000 Euro.


    Mal sehn ob da was herauskommt ?!


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW821310
    Datum 27.06.2016 11:36   21477 x gelesen
    Ich finde, das die ganze öffentliche Diskussion gerade in eine Richtung läuft, die nicht gut ist. Zunächst einmal wird handelt es sich um ein Ereigniss. Ein Haus brennt ab, ein Mensch verunglückt oder vieleicht sogar eine Gewalttat. Wir sind nun mitfühlende Wesen, die so etwas nicht kalt lässt. Die einen wollen mit den Opfern trauern, die anderen sind fasziniert von der Tragödie, die da hinter steckt. Üblicherweise wird dieses verlangen durch die Medien gedeckt, die uns jeden Tag eine Auswahl der Ereignisse zur Verfügung stellen, einordnen und aufbereiten.
    Wenn nun im direkten Umfeld eine Tragödie passiert, ist der Mensch natürlich deutlich betroffener. Gleichzeitig weis der aufgeklärte Mensch auch, das die Presse aus vielerlei Gründen nur einen Ausschnitt des Ereignisses darstellen kann. Hier gibt es allerdings, durch die Nähe, die Möglichkeit, die Nachricht unmittelbar und ungefiltert zu erarbeiten. Das ist ein Grundbedürfniss des mitfühlenden Wesens.
    Ist es sinnvoll das zu unterbinden? Ich denke nein, denn nur durch diese Erfahrungen sind wir in der Lage geeignete Entscheidungen zu treffen. So kam ich nur dadurch zum Roten Kreuz, weil an einem Abend an dem ich alleine zu Hause war, ein Auto am Haus vorbei geflogen ist (kein Witz). Nachdem ich einen sogar ganz passabelen Notruf abgesetzt hatte, habe ich zuerst die Ersthelfer beobachten können und danach noch lange die Rettunskräfte. Das hat mich geprägt. Immerhin stand ich die meiste Zeit keine 5m neben dem Opfer. Als ich dazu vor Gericht ausgesagt habe war ich bereits Ersthelfer, und das mit 12. Beim Jugendrotkreuz fand ich dann damals meine erste Heimat.
    Daraus folgt für mich, jeder der nicht wegschaut ist jemand der zumindest potentiell Helfen möchte. Aus diesem und anderen Erlebnissen folgere ich auch, das Kinder nicht davon abgehalten werden sollten. Es prägt sie und das ist gut so.


    Gaffen ist erlaubt, aber bitte richtig.

    Regeln für Gaffer:
    1. Weder ich, noch mein Auto dürfen Einsatzkräfte behindern
    2. Wenn ich sehe, das Einsatzkrafte Hilfe benötigen, helfe ich sofort und ungefragt.
    3. Wenn die Einsatzkräfte den Absperrbereich vergrößern, wird nicht diskutiert.
    4. Bei Gewalttaten und unübersichtlichen Situationen kann es sinnvoll sein, ein Handyvideo zu machen.
    5. Handyvideos landen nicht (ungefiltert) im Internet sondern bei der Polizei.
    6. Opfer werden nicht begafft.
    7. Ich bin verständnisvoll gegenüber den Einsatzkräften.
    8. Mach Mit, werde Helfer.

    Regeln für Einsatzkräfte:
    1. Gaffen ist ein Grundrecht
    2. Ich bleibe freundlich.
    3. Ich beziehe die Umstehenden ein und lasse mir helfen.
    4. Jeder Gaffer ist jemand der Anteil nimmt, also ein potentieller Helfer! Gib Ihm einen Flyer :-)

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW821313
    Datum27.06.2016 14:2919259 x gelesen
    Da bin ich nah bei dir,
    http://www.feuerwehr-forum.de/s.php?n=819402

    besonders der Punkt;
    Geschrieben von Harald S.
    4. Jeder Gaffer ist jemand der Anteil nimmt, also ein potentieller Helfer! Gib Ihm einen Flyer :-)


    Ein Punkt über den man wirklich nachdenken sollte, könnte dann zB so aussehen ?


    Feuerwehr Musterstadt


    Komm ganz nach vorne!

    Wir brauchen Verstärkung und würden uns freuen dich nicht nur vor unserer Absperrung zu sehen sondern mitten im Einsatzgeschehen.

    Weitere Informationen bekommst du unter Tel.: 0123-456789 und bei jedem Feuerwehrmann, warte aber bitte bis dieser Einsatz beendet ist.

    Deine Feuerwehr Musterstadt

    "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
    Innenminister de Maizière
    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg821315
    Datum27.06.2016 15:2419077 x gelesen
    Zum Beispiel!
    Oder einen Gutschein für die Teilnahme am Erste-Hilfe-Kurs.
    (Kein Jux, auch schon gesehen.)

    Grüße
    Udo Burkhard
    -----------------------------------
    schau mal rein:
    www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de
    www.facebook.com/ArbeitsschutzImEhrenamt
    twitter.com/HSE_volunteer

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg821316
    Datum27.06.2016 15:2519009 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Thomas M.

    Ein Punkt über den man wirklich nachdenken sollte, könnte dann zB so aussehen ?


    Da gibts schon einige, muß mal dazu googln.

    Diese " Aktion " ( u.ä.) sind ja schon bekannt.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg821317
    Datum27.06.2016 15:4618895 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Thomas M.

    Ein Punkt über den man wirklich nachdenken sollte,

    Wäre auch ein dankbares Aufgabenfeld für die Landesfeuerwehr- bzw. den Deutschen Feuerwehrverband. Der DFV hat sich kürzlich in diese Richtung po­si­ti­o­nie­rt:

    -> DFV Schluss mit der Schaulust!

    Wir brauchen eine stärkere Sensibilisierung der Bevölkerung für das Leid von Unfallopfern da besteht Nachhilfebedarf. Gesetzesänderungen sind als flankierende Maßnahmen sinnvoll, reichen aber alleine nicht aus, ergänzt der Verbandspräsident.

    Als " flankierende Maßnahme " könnte man auch Flyer- und Plakataktionen starten, einen Sponsor liese sich bestimmt schon finden.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorMath8ias8 W.8, Garlstorf / Niedersachsen821322
    Datum27.06.2016 18:2418742 x gelesen
    Moin moin,

    Geschrieben von Bernhard D.Diese " Aktion " ( u.ä.) sind ja schon bekannt.


    gerade diese Aktion finde ich eher suboptimal. Sie unterstellt ja jedem, der dort vorbeikommt und das Plakat liest, er wäre ein Gaffer.
    Da würde ich mich von der FF auf den Schlips getreten fühlen.

    Mag aber auch daran liegen, dass ich zu sensibel bin. ;)

    Gruß
    Mathias

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW821323
    Datum27.06.2016 18:5318669 x gelesen
    Geschrieben von Mathias W.gerade diese Aktion finde ich eher suboptimal. Sie unterstellt ja jedem, der dort vorbeikommt und das Plakat liest, er wäre ein Gaffer.
    Für mich ist Gaffer nur ein abwertendes Schimpfwort für Unfalltouristen.

    Es guckt jeder, ich - er - sie und du doch auch ;)
    Blöd finde ich i.o.g. das jeder vorbeikommende und auch jeder nicht vorbei dürfende abwertend als Gaffer bezeichnet wird,
    und sorry
    Wenn mich jemand mit einem Schimpfwort "begrüßt" wird meine Erwiderung abwehrend bis aggressiv sein, auf keinen Fall freundlich oder verständnisvoll.

    "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
    Innenminister de Maizière
    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorPete8r L8., Chemnitz / Sachsen821324
    Datum27.06.2016 20:1818817 x gelesen
    Die Idee hat Charme.
    Vor allem wäre da der Mehrwert für das große Ganze des Alltags interessant.
    Das ist eine Aufgabe für die Verbände die erforderlichen Mittel in der Politik einzufordern, Kampagnen wie die Belebung von Streifenwagen und Plakate zur Rettungsgasse werden doch auch finanziert. Weil Fakt ist, die Erste Hilfe- Ausbilder etc. muss auch jemand bezahlen.

    Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern als ihr treu zu bleiben.

    (Friedrich Hebbel)

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg821327
    Datum28.06.2016 08:3618442 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Mathias W.

    gerade diese Aktion finde ich eher suboptimal. Sie unterstellt ja jedem, der dort vorbeikommt und das Plakat liest, er wäre ein Gaffer.

    Ich würde die Botschaft auch positiver rüberbringen. Da müßte wirklich sich eine pro­fes­si­o­nelle Werbeagentur sich der Problematik annehmen. An den Autobahnen z.B. wird für allerlei Themen wie Abstand, Geschwindigkeit, Anschnallen usw. geworben/hingewiesen. Warum nicht auch mal das " Gafferproblem " thematisieren ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    (Heinrich Heine)


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    AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg821334
    Datum28.06.2016 11:0018515 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Da müßte wirklich sich eine pro­fes­si­o­nelle Werbeagentur sich der Problematik annehmen. Und vor allem sollte sich mal ein Jurist der Angelegenheit annehmen.
    Werbung im öffentlichen Straßenverkehr durch Plakate etc stellt in der Regel eine genehmigungspflichtige(!) "Sondernutzung" dar, die nicht von den "Sonderrechten" nach § 35 StVO gedeckt ist ...

    Geschrieben von Bernhard D.An den Autobahnen z.B. wird für allerlei Themen wie Abstand, Geschwindigkeit, Anschnallen usw. geworben/hingewiesen. Warum nicht auch mal das " Gafferproblem " thematisieren ? Geeigneter Ansprechpartner wäre z.B. der DVR, hier dann z.B. in Zusammenarbeit mit den zuständigen Ministerien und den einschlägigen Verbänden.

    Grüße
    Udo Burkhard
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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg821363
    Datum29.06.2016 11:3118331 x gelesen
    Guten Tag

    gerade gelesen:

    -> SWR " Altstadt von Meisenheim - Gaffer behindern Rettungseinsatz "

    Mit einem Rettungshubschrauber musste eine Frau ins Krankenhaus gebracht werden. Doch der Hubschrauber konnte nicht starten, weil Schaulustige im Weg standen. [...]Schaulustige versperrten den Rettern aber den Weg. Daraufhin mussten die Retter die Polizei zur Hilfe rufen. Sie erteilte den Gaffern Platzverweise.

    Nehmen solche Fälle mehr zu oder werden sie aktuell einfach mehr pu­b­lik gemacht ?



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorJan 8K., Niederlungwitz / Sachsen821370
    Datum29.06.2016 14:55   18585 x gelesen
    Moin!

    Die werden nur mehr publik gemacht.

    Die ganzen "professionellen" Blaulichtknipser(-Agenturen) haben das absehbare Aussterben ihres Standes immer noch nicht realisiert. Und das, wo sie mit ihrem Tun das beste Beispiel haben wie man "Berufe" (idF. den fotografisch und journalistisch gut ausgebildeten, fest angestellten Berichterstatter eines Verlages) "absägt". Spätestens mit dem, für "Consumer" erschwinglichen, Erscheinen digitaler Spiegelreflex- oder Bridgekameras hätte man sich ein neues Betätigungsfeld vorbereiten müssen. Das nun selbst Telefone bei mäßig gutem Licht ausreichend gute Daten für idR. eher anspruchslose Zeitungs- oder Onlinebilder/-videos liefern macht die Situation für diese "Journalisten" nicht besser (über deren Qualität schweigt der geneigte Leser auch besser).

    Also warens zuerst die "Rettungsknipser", jetzt sinds halt die "phösen Gaffer"... ;-) Das die Meinung der journalistischen Katastrophentouristen so gehäuft lesbar ist, liegt natürlich auch daran, das die Zeiungen usw. auch nicht mehr wirklich Geld für Redakteure ausgeben "können" und somit unreflektiert jeden Blödsinn der Agenturen (oder auch PM der POL etc.) wiedergeben ... meist im Wortlaut.

    Gefühlt gibts m.E. nicht mehr und weniger Gaffer wie zu Beginn meiner bewussten Wahrnehmung diese Phänomens.

    Gruß Jan

    ... Sarkasmus und Ironie wird in meinen Beiträgen idR. nicht gesondert gekennzeichnet, wer weder das, noch "klare Worte" lesen möchte, oder gar PC erwartet sollte alles was über diesen Zeilen steht ganz schnell wieder vergessen!


    ... angemeldete User dürfen Schreibfehler behalten wenn sie welche finden, unangemeldete Leser dürfen mich gern darauf ansprechen! ;-)


    ... optimistisch bin im Umgang mit Sachen die nicht versuchen zu denken (Maschinen, Computer, 2.WK-Blindgängern, Kernreaktoren, 2.WK-Blindgängern unter Kernreaktoren, ...) , bei Menschen hat mich die Erfahrung zum Pessimist gemacht!

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW821376
    Datum29.06.2016 16:2818281 x gelesen
    Geschrieben von Jan K.Gefühlt gibts m.E. nicht mehr und weniger Gaffer wie zu Beginn meiner bewussten Wahrnehmung diese Phänomens.

    Dem möchte ich zustimmen, was sich jedoch geändert hat ist die Penetranz (zu nah kommend) der Schaulustigen.

    Noch eines zum Thema Handykamera
    Kriegsberichterstatter werden immer wieder gefragt wie sie in "dieser Situation" noch Bilder machen konnten und die Antwort bleibt im Kern immer die gleich;
    Mit dem Blick durch die Kamera wird/wirkt das Geschehen surreal, in welcher Gefahr sie sich befanden wird ihnen sehr oft erst beim sichten der eigenen Bilder bewusst.

    Möglich das dieser Effekt auch bei unseren Handygaffern und selbst-berufenen Blaulichtreportern zum tragen kommt.
    Natürlich müssen sie eher selten um ihr Leben fürchten, allerdings stehen auch sie gerne mal an einem Punkt der 5m von dem Punkt entfernt ist der für alle am besten ist.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg821524
    Datum04.07.2016 10:5318649 x gelesen
    Guten Tag

    eine aktuelle Form des Katastrophentourismus:

    -> SWR " Sonntagsausflug der Gaffer "

    Sich anschauen, was einem selbst glücklicherweise erspart geblieben ist - vor allem der Sonntagnachmittag wird immer noch von Gaffern zu einem Ausflug nach Braunsbach genutzt, so die Polizei. Allein in einem Zeitraum von eineinhalb Stunden mussten am Wochenende Beamte des Polizeireviers Schwäbisch Hall mehr als 180 Fahrzeuge zurückschicken, weil sie eine für Auswärtige gesperrte Zufahrtsstraße nach Braunsbach benutzen wollten. [..] Die Polizei versucht deshalb, die Zufahrten immer wieder zu kontrollieren und appelliert an die Schaulustigen, ihre Neugierde im Zaum zu halten. Die Reaktionen der dort angetroffenen Verkehrsteilnehmer machen diesbezüglich allerdings eher nicht zuversichtlich, so die Polizei.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorStef8an 8R., Papendorf / Mecklenburg-Vorpommern821533
    Datum04.07.2016 13:3718326 x gelesen
    Neulich habe ich in einem Konzert der Wise Guys aus Hürth das Lied "Gaffen" gehört

    Video von der TZ

    Hier wird den Gaffern mal ein Spiegel vor die Nase gehalten, aber leider ist A-Capella eine Musikrichtung, die nur einen Bruchteil der Bevölkerung erreicht...

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    AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg821535
    Datum04.07.2016 14:5618411 x gelesen
    Hallo Forum, Hallo Berhard,

    Geschrieben von Bernhard D.eine aktuelle Form des Katastrophentourismus:

    -> SWR " Sonntagsausflug der Gaffer "
    "Sich anschauen, was einem selbst glücklicherweise erspart geblieben ist - vor allem der Sonntagnachmittag wird immer noch von Gaffern zu einem Ausflug nach Braunsbach genutzt, so die Polizei. Allein in einem Zeitraum von eineinhalb Stunden mussten am Wochenende Beamte des Polizeireviers Schwäbisch Hall mehr als 180 Fahrzeuge zurückschicken, weil sie eine für Auswärtige gesperrte Zufahrtsstraße nach Braunsbach benutzen wollten. [..] Die Polizei versucht deshalb, die Zufahrten immer wieder zu kontrollieren und appelliert an die Schaulustigen, ihre Neugierde im Zaum zu halten. Die Reaktionen der dort angetroffenen Verkehrsteilnehmer machen diesbezüglich allerdings eher nicht zuversichtlich, so die Polizei. "
    Wundert mich schon lange nicht mehr. Ich kenne Führungskräfte der FW, die fuhren 1999 mit Hilfe Ihres Dienstausweises in das Überschwemmungsgebiet! :-( :-(

    Sie wollten sich halt ein Bild von der Lage machen. Es war jedoch keine Einheit von ihnen eingesetzt. :-( :-( :-(

    Gruß
    Michael

    Auch schlechter Ruf verpflichtet

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    AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.821604
    Datum08.07.2016 14:0818100 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Nehmen solche Fälle mehr zu oder werden sie aktuell einfach mehr pu­b­lik gemacht ?
    Offenbar nehmen aber auch die Fälle der Verfolgung solcher Taten zu: Sehnde: Vier Gaffer nach Feuerwehreinsatz angezeigt (NDR)

    Wobei es sich erst einmal nur um eine Anzeige handelt - auf ein eventuelles Urteil kann man gespannt sein.

    Gruß
    Christian Bergmann
    Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
    www.feuerwehr-neuenhaus.de

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    AutorUlri8ch 8W., Bad Hersfeld / Hessen821605
    Datum08.07.2016 16:4317875 x gelesen
    Geschrieben von Udo B.Werbung im öffentlichen Straßenverkehr durch Plakate etc stellt in der Regel eine genehmigungspflichtige(!) "Sondernutzung" dar, die nicht von den "Sonderrechten" nach § 35 StVO gedeckt ist ...
    Das gilt nicht für Feuerwehren, bzw. Hilfsorganisationen, da nicht gewerblich und dauerhaft...
    Also keine Werbung im öffentl. Straßenverkehr. So zumindest erklärte mir das ein Dr. Jur.
    -
    Wobei der Text mit dem Blick hinter die Kulissen natürlich ein Griff ins Klo ist!

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    AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg821609
    Datum08.07.2016 20:1918013 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich W.Das gilt nicht für Feuerwehren, bzw. Hilfsorganisationen, da nicht gewerblich und dauerhaft...
    Also keine Werbung im öffentl. Straßenverkehr. So zumindest erklärte mir das ein Dr. Jur.

    Komisch ... das Bauordnungsrecht (darunter fallen nämlich Werbeanlagen gleich welcher Art) kennt in keinem Land (ich hab nachgesehen) eine derartige Ausnahme. Einzig die Kommunen (verantwortlich für Genehmigung und Umsetzung innerorts, u.a. nach Bundesfernstraßengesetz) verzichten teils auf Genehmigungen und Gebühren.

    Ich persönlich halte für diese Art der Sichtschutzplanen mit Werbung sogar eine Bebußung für möglich, da diese Werbeplanen sich unmittelbar an den Verkehrsteilnehmer auf der betreffenden Straße wenden und den Zweck haben, dessen Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Sie sind also regelmäßig geeignet, die bestehenden Gefahrensituationen zu erhöhen. Genau das ist aber aus gutem Grund untersagt.

    Grüße
    Udo Burkhard
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    AutorAndr8eas8 L.8, Rheinhausen / Baden-Württemberg821610
    Datum08.07.2016 21:2418133 x gelesen
    http://www.bild.de/regional/leipzig/feuerwehr/feuerwehr-wirbt-vor-sterbendem-um-nachwuchs-46709400.bild.html

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    AutorUlri8ch 8W., Bad Hersfeld / Hessen821611
    Datum08.07.2016 23:1917763 x gelesen
    Nun, bislang ging das alles gut. Möglicherweise sieht das ein Gericht anders, wenn es zu einem Unfall kam und der Verursacher angibt, von der Plane abgelenkt worden zu sein. Aber das Unfallgeschehen als soclches lenkt in gewisser Weise auch ab und "berechtigt" ja nicht, dem Vordermann aufzufahren :-)

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    AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg821612
    Datum09.07.2016 07:5017805 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich W.Nun, bislang ging das alles gut. *lach* der Satz, ausgerechnet von dir ... :)

    Geschrieben von Ulrich W.Aber das Unfallgeschehen als soclches lenkt in gewisser Weise auch ab und "berechtigt" ja nicht, dem Vordermann aufzufahren Schon richtig, aber das sind unterschiedliche Arten der Wahrnehmung.

    Das "Betrachten " des Unfalls findet doch eher unbewusst statt (Check: "Was ist da los, droht Gefahr ...") ist also weniger kritisch - es sei denn, ich fange an, mich damit gedanklich auseinanderzusetzen, zu filmen oder zu fotografieren.

    Das Plakat lese ich - damit ist für diesen Zeitraum sowohl die Wahrnehmnung als auch die bewusste Verarbeitung im Gehirn für neue Reize fast vollständig blockiert.

    Durch die Beschriftung der Plane wird die Aufmerksamkeit erst recht auf das Ereignis gelenkt wird, eine einfache "LKW-"graue Plane provoziert da weitaus weniger.

    Grüße
    Udo Burkhard
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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 821613
    Datum09.07.2016 09:1217976 x gelesen
    Und? War doch abzusehen dass irgendwann auch die beste Idee im gegebenen Kontext doof aussieht. Und wenn dann die schreibende Zunft noch irgendwie ein bisschen angepisst ist erst recht.

    Ich würde da einfach die Web Adresse draufschreiben und gut ist. Vielleicht noch irgendeine spezielle Unterseite wie www.feuerwehrwoauchimmer.de/Gaffer.

    Weniger ist meistens mehr und gut gemeint ist nicht immer gut gemacht!

    Grüße, BeschFl

    Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

    "As long as people are gonna believe stupid crap, we're gonna have a job"

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    AutorMart8in 8S., Eggenstein / BADEN - Württemberg821615
    Datum09.07.2016 15:2517867 x gelesen
    Geschrieben von Florian B.Ich würde da einfach die Web Adresse draufschreiben und gut ist. Vielleicht noch irgendeine spezielle Unterseite wie www.feuerwehrwoauchimmer.de/Gaffer.

    Weniger ist meistens mehr und gut gemeint ist nicht immer gut gemacht!



    Das kann ich nur unterstützen. Schönes Beispiel eines Anbieters hierzu. Schlicht - einfach - unmissverständlich.

    Schönes erholsames Wochenende allen da draußen.

    Gruß Martin

    "Nur wer das Herz hat zu helfen, hat das Recht zu kritisieren." A.L.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg821618
    Datum10.07.2016 11:3518081 x gelesen
    hallo,

    na ja - typisch Bild:

    eine reisserische Bildunterschrift die, soweit ich das aufgrund des Bildmotivs beurteilen kann falsch ist:

    Bild: http://bilder.bild.de/fotos-skaliert/makaber-die-feuerwehr-irxleben-wirbt-um-nachwuchs-auf-einem-gaffer-sichtschutz-hinter-dem-gerade-ei-200036708-46710024/2,w=985,c=0.bild.jpg

    Makaber: Die Feuerwehr Irxleben wirbt um Nachwuchs auf einem Gaffer-Sichtschutz, hinter dem gerade ein Mann stirbt

    Das Bild dürfte nach den eigentlichen Rettungs- / Bergungsarbeiten im Bereich des LKW-Fahrerhauses aufgenommen worden sein.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorUlri8ch 8W., Bad Hersfeld / Hessen821625
    Datum11.07.2016 11:5317290 x gelesen
    Da kann ich Dir nur zustimmen. Weniger ist, wie so oft, mehr.

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    AutorAlex8and8er 8S., Wedel / S-H821767
    Datum18.07.2016 21:2517866 x gelesen
    Muss Feuerwehr sich das wirklich auch antun?
    http://www.focus.de/panorama/welt/in-dortmund-gaffer-bedrohen-polizisten-nach-unfall_id_5740433.html

    Verweise der Polizei seien ignoriert worden. Einige Gaffer hätten Beamte sogar massiv bedroht. So sagte einer laut Polizei: Ich weiß ja, wo du arbeitest. Gleich ohne deine Waffe und deine Kollegen sehen wir uns wieder, dann passiert was.


    Ich vertrete hier meine Meinung, nicht die irgendeiner Feuerwehr.
    Und das ist gut so.
    ---
    Wenn Sekunden zählen, ist Hilfe oft nur Minuten entfernt.

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW821768
    Datum18.07.2016 22:1417782 x gelesen
    Wenn nur gegen eine (1) Person Strafanzeige erstattet wurde kann es nicht so schlimm gewesen sein.










    (möglich das dieser Beitrag ein klein wenig Verbitterung enthält)

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg822524
    Datum16.08.2016 08:2317107 x gelesen
    Guten Morgen

    Geschrieben von Bernhard D.

    Man will reagieren:

    -> SWR " Verkehrsunfall in Ludwigshafen - Polizei will Unfall-Gaffer belangen "

    Zahlreiche Schaulustige haben am Sonntagabend in Ludwigshafen einen Rettungseinsatz von Polizei und Feuerwehr massiv behindert. Die Polizei sucht Zeugen - und droht mit Konsequenzen.[..] Doch zunächst behinderten rund 50 Gaffer die Rettungsarbeiten. Statt zu helfen, machten sie Fotos und weigerten sich Platz zu machen.[...]Die Polizei will die unbekannten Gaffer nun strafrechtlich verfolgen und sucht Zeugen, die die Personen beschreiben können, sagte ein Sprecher dem SWR.

    Mal sehn ob das für die Gaffer wirklich Konsequenzen hat ?!


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg823303
    Datum15.09.2016 12:1617351 x gelesen
    hallo,

    dein lesenswerter Beitrag hat Denkanstösse gegeben:

    Feuerwehr Mainz: p.gifMit der Gafferbox Gaffer einfangen

    gaffer_2.jpg

    Die Einsatzgruppe "Bilddokumentation" von der Berufsfeuerwehr Mainz hat sich mit dem Thema Gaffen ebenfalls befasst und am vergangenen Samstag am Tag der offenen Tür eine "Gafferbox" präsentiert. Mit Hilfe dieser begehbaren 3x3m großen Box, welche an den Innenwänden mit lebensgroßen Schaulustigen beklebt war, konnten die Bürger selbst zum Gaffer werden oder sich den Gafferblicken aussetzten. ...

    p.gifMit der Gafferbox Gaffer einfangen

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern823305
    Datum15.09.2016 12:5317028 x gelesen
    Das finde ich richtig gut !

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg826766
    Datum18.01.2017 08:3416770 x gelesen
    Guten Tag

    Aktuell:

    -> SWR " Immer Ärger mit den Gaffern "

    Ein Bild der Verwüstung: Zwei Menschen starben bei dem Frontalzusammenstoß auf der B29. Eine Brücke an der Unfallstelle bot einen unverstellten Blick auf die zertrümmerten Autos. Von dieser Stelle aus seien Fotos und Videos gemacht worden, kritisiert die Polizei.

    Aus Sicht der Gaffer stellt eine Brücke eine optimale Plattform dar. Ein Wermutstropfen: wenigsten stehen die filmenden und knippsenden Gaffer den Hilfskräften nicht im Wege.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorJens8 R.8, Lützen / Sachsen-Anhalt826770
    Datum18.01.2017 10:2116216 x gelesen
    Hallo,


    der Pressesprecher im Video sagt das es gemäß Strafgesetzbuch verboten ist hilfebedürftige Personen zu Filmen/Fotografieren.
    Hat jemand zufällig den passenden Paragrafen dazu.

    MFG

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    AutorJens8 G.8, Burk / Bayern826771
    Datum18.01.2017 10:3516090 x gelesen
    Geschrieben von Franz B.Hat jemand zufällig den passenden Paragrafen dazu.

    Paragraph 201a StGB:
    (1) Mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer
    2.
    eine Bildaufnahme, die die Hilflosigkeit einer anderen Person zur Schau stellt, unbefugt herstellt oder überträgt und dadurch den höchstpersönlichen Lebensbereich der abgebildeten Person verletzt,
    3.
    eine durch eine Tat nach den Nummern 1 oder 2 hergestellte Bildaufnahme gebraucht oder einer dritten Person zugänglich macht oder
    4.
    eine befugt hergestellte Bildaufnahme der in den Nummern 1 oder 2 bezeichneten Art wissentlich unbefugt einer dritten Person zugänglich macht und dadurch den höchstpersönlichen Lebensbereich der abgebildeten Person verletzt.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg826772
    Datum18.01.2017 11:0016414 x gelesen
    hallo,m

    Geschrieben im StGB: eine Bildaufnahme, die die Hilflosigkeit einer anderen Person zur Schau stellt, unbefugt herstellt oder überträgt und dadurch den höchstpersönlichen Lebensbereich der abgebildeten Person verletzt,
    Ich denke das ev. nur ein Teil der Gaffer gegen diesen Paragraphen verstossen hat.

    Wenn der Unfall weit genug von der Brücke entfernt stattgefunden hat dann dürfte mit Handys schwer möglich sein eine Person identifizierbar zu knipsen.

    Kritischer sind da Kameras mit Teleobjektiven.

    Die Frage ist da ob und wie die Polizei direkt vor Ort feststellen kann wer nun konkret gegen den §201a nun verstösst bzw. verstossen hat.

    Wobei die Polizei eine Brücke recht einfach absperren kann. Belegt halt mind. zwei Polizeibeamte die sicherlich in der Anfangsphase des Einsatzes nicht übrig sind.

    Wenn es länger dauert dann kann die Polizei besser reagieren:

    toedlicher_unfall_hochwasser_schwaebisch

    Hier
    wurde grossräumig abgesperrt, Sichtschutzwände aufgebaut und diese dann mit Polizisten abgesichert. Die haben aufgepasst das auch niemand durch die Ritzen schauen kann.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorUlri8ch 8W., Bad Hersfeld / Hessen826786
    Datum19.01.2017 09:4715582 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Aus Sicht der Gaffer stellt eine Brücke eine optimale Plattform dar.
    Aus der Sicht des/der Pressefotografen auch. Die ersten Bilder, die ich von der Onlineseite einer lokalen Zeitung im Netz zum Unfall finden konnte, wurden vermutlich auch von der besagten Brücke gemacht...

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    AutorManf8red8 B.8, Tittmoning / 826843
    Datum21.01.2017 08:5615295 x gelesen
    Wobei noch anzumerken ist, dass ein Verstoss gegen den §201a kein reines Antragsdelikt ist, (d.h. der Betroffene müsste Anzeige erstatten), sondern auch wie ein Offizialdelikt sein kann. Die Polizei kann also von sich aus handeln und entsprechende Tatverdächtige "behandeln". Eine vorläufige Beschlagnahme der Tatmittel als Beweismittel ist ausdrücklich anwendbar.

    Also: erstmal einen Schwung Handys einkassieren, dann wird schnell Ruhe an der Unfallstelle.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg826846
    Datum21.01.2017 11:5715073 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Manfred B.Also: erstmal einen Schwung Handys einkassieren, dann wird schnell Ruhe an der Unfallstelle.
    Das wäre abschreckender als alle anderen Maßnahmen.

    Bis die Bilder auf den Handys ausgewertet sind dauert das längere Zeit. Wenn dann doch ein Verstoss gegen §201a vorliegt kann nach einem Urteil das Handy als Tatwerkzeug eingezogen werden.

    Wenn kein Verstoss vorliegt bekommt man es nach der Untersuchung zurück. Da man da dann kein Vermögensschaden erlitten hat gibt es auch keine Entschädigung.

    Wenn sich diese Vorgehensweise herumspricht dann überlegen sich viele Leute ob sie in solchen Situationen ihr Handy zum Photographieren zücken.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorJörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW826871
    Datum21.01.2017 21:1915023 x gelesen
    Geschrieben von Manfred B.Also: erstmal einen Schwung Handys einkassieren, dann wird schnell Ruhe an der Unfallstelle.
    Dürfte nicht ganz so einfach sein. Selbst wenn eine FuStW - Besatzung für einen solchen Einsatz frei wäre, was sollen die zwei Beamten gegen zig sich zusammenrottende Handybesitzer ausrichten, wie es ja leider schon vorgekommen ist?

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW826877
    Datum22.01.2017 08:26   15299 x gelesen
    Geschrieben von Manfred B.Also: erstmal einen Schwung Handys einkassieren, dann wird schnell Ruhe an der Unfallstelle.
    Damit hast du der Polizei (und Gerichten) locker 15-20 Arbeitstage beschert. Die Beschlagnahmungen müssen natürlich auch von der Verwaltung vereinnahmt werden, dann müssen die Handys durchsucht werden, wofür in manchen Fällen der Richtervorbehalt gilt. Dann müssen die Handys eventuell geknackt werden, weil sie ausgeschaltet wurden, oder der Akku nicht durch hielt.
    Und dann kommt noch jeder der sich auf die Pressefreiheit beruft und ein erlaubtes Foto für seinen Blog machen wollte. Das wird zur Prozesslawine in die falsche Richtung.

    Ich rate zu lockerem Umgang damit. die Verletzten schützen, und Unfallautos Fotografieren lassen, zumal von einer Strategisch günstigen Brücke.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg826891
    Datum22.01.2017 11:5215252 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Harald S.Damit hast du der Polizei (und Gerichten) locker 15-20 Arbeitstage beschert. Die Beschlagnahmungen müssen natürlich auch von der Verwaltung vereinnahmt werden, dann müssen die Handys durchsucht werden, wofür in manchen Fällen der Richtervorbehalt gilt. Dann müssen die Handys eventuell geknackt werden, weil sie ausgeschaltet wurden, oder der Akku nicht durch hielt.
    klar ist das aufwendig

    aber wenn da mal einige Fälle exemplarisch durchgezogen werden und dieses Vorgehensweise medial breit gestreut wird dürfte das schon wenigsten etwas vorbeugende Wirkung haben.

    Geschrieben von Harald S.Und dann kommt noch jeder der sich auf die Pressefreiheit beruft und ein erlaubtes Foto für seinen Blog machen wollte
    dann muss der nachweisen das er auch journalistisch tätig ist. Ich denke die wenigsten Gaffer haben schon während der Gafferei ein einschlägiges Blog mit dem sie ihre journalistische Tätigkeit auch nachweisen können.

    Die Ausrede "mir ist beim Anblick des Unfalls die Idee gekommen journalistisch tätig zu werden" dürfte da nicht ziehen.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorUlri8ch 8W., Bad Hersfeld / Hessen826935
    Datum23.01.2017 11:4315313 x gelesen
    So manche Feuerwehr dürfte aber durchaus für Einsatzstellentourismus selbst verantwortlich sein:

    Zitat auf Facebook von einer beteiligten Feuerwehr:
    "Wir sind zu einem schweren Unfall auf der B29 alarmiert worden. Der Einsatz dauert noch an. Nähere Informationen folgen.
    Info: Bitte haltet euch von der Einsatzstelle fern!! Kommt nicht auf die Brücke um zu gaffen !!! Sowas können wir und die Beteiligten nicht brauchen !!!" Zitat Ende.
    -
    Gut gemeint ist nicht immer gut gemacht. So eine Meldung animiert mehr Leute zum Herkommen, als zum Zuhause bleiben, denke ich.

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    AutorTobi8as 8H., Ludwigsburg / Baden Württenberg826938
    Datum23.01.2017 12:0815374 x gelesen
    Manchmal ist halt weniger mehr.

    Und wenn dann noch ein Haufen Reporter da steht, stellt mann sich schnell dazu.

    Vor Ort sind bei so einem Unfall doch min. 5 "Blaulichtreporter", 5 Zeitungenreporter von Lokal-,Regional, und Ortsblättern, dazu noch regionale Radio- und Fernsehsender. Je nach Ereignis und Örtlichkeit auch deutlich mehr.

    und schon stehen da schnell 10-20 Personen mit Kamera etc rum. Da fällt man gar nicht mehr dazwischen auf.

    Die Zeit wo ein einzelner Reporter gekommen ist sind defenitiv vorbei.

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / 826941
    Datum23.01.2017 15:2814990 x gelesen
    Hallo Tobias,

    gibt es bei euch wirklich so viel Pressereporter?

    @Ulrich Wolf:
    Tja... das ist für mich wieder ein Paradebeispiel dafür, dass es genügend Feuerwehren gibt, die über ihr Engagement in den Sozialen Medien nachdenken sollten....

    Gruß

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    AutorUlri8ch 8W., Bad Hersfeld / Hessen826952
    Datum23.01.2017 20:5414848 x gelesen
    Aufgrund von Nachfragen wurde ich auf einen Umstand aufmerksam, den ich hiermit klarstellen möchte:
    Das von mir gepostete Zitat bezog sich zwar auch einen Unfall der gleichen Bundesstraße, hatte aber mit dem Unfall, um den es in dem Post von Bernhard ging nichts zu tun!
    Es gab wohl an beiden Unfallstellen Brücken, von denen aus Gaffer fotografierten und filmten.
    -
    Dennoch können sich zu frühe Informationen in sozialen Netzwerken zu Einsätzen nachteilig auf das Geschehen auswirken.

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    AutorJörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW829961
    Datum08.05.2017 19:2814460 x gelesen
    Gerade wieder ein Beispiel dafür, wie Gaffer und das Nichtbilden einer Rettungsgasse die Arbeit der Einsatzkräfte behindern :-(
    Nach Unfallserie - Vollsperrung und Gaffer auf der Autobahn - Polizeipräsidium Mittelfranken

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    AutorJörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW830040
    Datum12.05.2017 14:0113517 x gelesen
    Unnötige Bindung von Einsatzkräften wg. Schaulustiger :-(


    Berufsfeuerwehr Iserlohn, Pressestelle, Detlef Rutsch

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg830050
    Datum13.05.2017 09:4813296 x gelesen
    hallo,

    ganz aktuell aus dem Bundesrat:

    Gaffen an Unfallstellen strafbar

    Außerdem stellt das Gesetz auch das Gaffen an Unfallstellen oder Blockieren einer Rettungsgasse unter Strafe. Hierfür sorgt eine neue Strafvorschrift "Behinderung von hilfeleistenden Personen". Der Bundesrat hatte sich bereits im Mai vergangenen Jahres für die Strafbarkeit von Gaffen ausgesprochen und einen eigenen Gesetzentwurf in den Bundestag eingebracht (BR-Drs. 226/16 (B)). ...

    Quelle: p.gifBundesrat billigt verstärkten Schutz für Rettungskräfte

    ob das dann hilft?

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW830051
    Datum13.05.2017 10:3913172 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.
    ob das dann hilft?


    Zumindest gibt es mir die Hoffnung das Anzeigen nicht mehr ...sinnlos sind.

    "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
    Innenminister de Maizière
    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg830052
    Datum13.05.2017 11:5413242 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Thomas M.Zumindest gibt es mir die Hoffnung das Anzeigen nicht mehr ...sinnlos sind.
    Das sollte jetzt konsequent erfolgen.

    Es wird dann noch eine gewisste Zeit dauern bis sich eine gefestigte Rechtsprechung herausgebildet hat. Ich hoffe das die ersten Verurteilungen dann auch eine gewisse Signalwirkung entfalten.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorJörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW830332
    Datum23.05.2017 00:0313378 x gelesen
    Auch eine Möglichkeit, Gaffer zurückzudrängen:

    Polizei Duisburg setzt Diensthund ein, um bis zu 300 Gaffer zurückzudrängen

    Geschrieben von Polizei Duisburg via Presseportal.de[...]Bereits bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte der Polizei und der Feuerwehr hatten sich um den Pkw derartig viele Schaulustige gesammelt, so dass das Unfallfahrzeug nicht mehr erkennbar bzw. zu sehen war. Die Anzahl der Schaulustigen stieg im Verlauf auf bis zu 300 Personen an. Die anschließenden Maßnahmen der Polizei, der Feuerwehr und des Notarztes konnten nur durchgeführt werden, nachdem eine Vielzahl aggressiver Gaffer durch eine Polizeiabsperrung unter Einsatz eines Diensthundes zurückgedrängt und in Schach gehalten wurde. Die Arbeit der Einsatzkräfte wurde von lauten abfälligen und beleidigenden Rufen der Schaulustigen begleitet.

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    AutorVolk8er 8C., Trier / RLP830335
    Datum23.05.2017 00:5913290 x gelesen
    Ja da muss man als Feuerwehrmann auch mal Verständnis für haben. Schließlich bezahlen die uns ja mit ihren Steuern; kennen den Bürgermeister/ Feuerwehrchef; Haben ein Anrecht auf Information; Freies Land= dürfen stehen wo sie wollen etc.

    Nur mal so ne kleine Auswahl an Argumenten die man regelmäßig zu hören bekommt.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg830347
    Datum23.05.2017 11:5213222 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Jörg E. J.Polizei Duisburg setzt Diensthund ein, um bis zu 300 Gaffer zurückzudrängen

    ein neues Aufgabengebiet für die Rettungshundestaffeln?

    duck&renn ...

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg830991
    Datum16.06.2017 13:3913022 x gelesen
    Guten Tag



    Nach diesen Dank durch die Feuerwehr:

    -> FW.de " Dachstuhbrand Germersheim "

    Ein fettes "Danke"

    Der Dank gilt den sonst immer so bescholtenen Bürgern die keine Rettungsgasse freihalten oder die Arbeiten der Rettungskräfte behindern. Ihr alle habt euch sehr diszipliniert und vorbildlich verhalten. Ihr habt sofort eure Wohnungen verlassen, ihr habt uns den Weg frei gemacht und ihr habt ganz toll mit uns zusammen gearbeitet. Aber was noch viel mehr zählt, ist die sofortige Hilfsbereitschaft.


    noch ein lobenswertes Beispiell:

    -> SWR " Zwei Notfälle im Wartbergbad Alzey - Besucher verhalten sich vorbildlich "

    [...] Während der Rettungsaktionen hätten sich die anderen Schwimmbadbesucher vorbildlich verhalten, so der Bademeister. Nach einer Lautsprecherdurchsage hätten sich sofort Ärzte unter den Badegästen gemeldet. Einige Badegäste halfen, die Becken zu räumen, andere schirmten mit Handtüchern die Rettungsaktionen ab.[...]

    Man soll auch mal positive Beispiele erwähnen bzw. veröffendlichen.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg831713
    Datum13.07.2017 13:1812617 x gelesen
    Guten Tag

    Aktuell:

    -> BNN " Einsatzkräfte über Gaffer schockiert "

    Erschreckend:

    Etwa 200 Meter vor der Unfallstelle war für die Feuerwehr kein Durchkommen mehr. Der Kommandant redete auf die Fahrer ein, dass sie Platz machen sollten. Die Reaktionen waren von Unverständnis über Beleidigungen bis zu Drohungen und in einer Art und Weise, wie dies langjährige Einsatzkräfte noch nicht erlebten.

    Ob man noch Zeit dazu hat:

    Rettungskräfte fotografieren einige Kennzeichen

    Die Einsatzkräfte konnten dennoch einige Kennzeichen von Fahrzeugen fotografieren. Derweil bereiten sie nach BNN-Informationen Anzeigen gegen mehrere Verkehrsteilnehmer vor. Ob diese tatsächlich für ihr Verhalten zur Rechenschaft gezogen werden, ist offen.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    (Heinrich Heine)


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    AutorVolk8er 8C., Trier / RLP831739
    Datum13.07.2017 18:2712533 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Ob man noch Zeit dazu hat:

    Ich denke im weiteren Einsatzverlauf(nach Rettung der verletzten) Ja.
    Man geht einfach mal zurück und Fotografiert die Fahrzeuge. Ist ja Stau. Abhauen können die ja nicht.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorOliv8er 8S., Neidenbach / Rheinland-Pfalz831740
    Datum13.07.2017 19:4312301 x gelesen
    Geschrieben von Volker C.Man geht einfach mal zurück und Fotografiert die Fahrzeuge. Ist ja Stau. Abhauen können die ja nicht.
    Die Frage ist: Wollen wir das? Ich halte das für eine Aufgabe der Polizei, auch gerne vor Öffnung der Unfallstelle für den fließenden Verkehr.

    Wenn man sich anschaut, welcher Beliebtheit sich Radarknipser, Politessen und andere Knöllchenverteiler erfreuen, muss ich mir den guten Ruf nicht mit Gewalt versauen.

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    AutorVolk8er 8C., Trier / RLP831741
    Datum13.07.2017 20:0912209 x gelesen
    Das steht auf einem anderen Blatt. Ich habe nur Möglichkeit aufgeführt.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW831742
    Datum13.07.2017 21:3212281 x gelesen
    Geschrieben von Oliver S.Wenn man sich anschaut, welcher Beliebtheit sich Radarknipser, Politessen und andere Knöllchenverteiler erfreuen, muss ich mir den guten Ruf nicht mit Gewalt versauen.

    Ob wir bei diesen
    Die Reaktionen waren von Unverständnis über Beleidigungen bis zu Drohungen und in einer Art und Weise, wie dies langjährige Einsatzkräfte noch nicht erlebten.
    asozialen beliebt sind oder nicht wäre mir ziemlich egal.
    Als Bürger wäre ich jedoch dankbar wenn der Radarknipser einen mit ....ich möchte im Verhältnis bleiben; einen Raser Montags um 8Uhr mit 70Km/h vor der Schule erwischt oder die Politesse einen 2. Reihe Parker in der einspurigen Straße abschleppen lässt.

    "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
    Innenminister de Maizière
    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg831756
    Datum14.07.2017 12:0812103 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Bernhard D.

    Erschreckend:


    Dazu:

    -> SWR " Nach Unfall bei Achern - Feuerwehr übt heftige Kritik an Autofahrern "

    [...]
    Pöbeleien und Beleidigungen nehmen immer mehr zu.
    [...]
    außerdem seien die Feuerwehrleute übel beleidigt worden, so der Kommandant gegenüber dem SWR: "Das war kurz vor der Körperverletzung."



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    (Heinrich Heine)


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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW831813
    Datum18.07.2017 16:2111834 x gelesen
    Geschrieben von Oliver S.Die Frage ist: Wollen wir das? Ich halte das für eine Aufgabe der Polizei, auch gerne vor Öffnung der Unfallstelle für den fließenden Verkehr.

    Wenn man sich anschaut, welcher Beliebtheit sich Radarknipser, Politessen und andere Knöllchenverteiler erfreuen, muss ich mir den guten Ruf nicht mit Gewalt versauen.


    Wenn jemand bei euch im Gerätehaus einbricht, dann zeigst du ihn also auch nicht an, weil du dich nicht unbeliebt machen willst?

    Woher soll denn die Polizei wissen, wer behindert und gepöbelt hat?

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorOliv8er 8S., Neidenbach / Rheinland-Pfalz831824
    Datum19.07.2017 09:3811553 x gelesen
    Geschrieben von Thomas E.Wenn jemand bei euch im Gerätehaus einbricht, dann zeigst du ihn also auch nicht an, weil du dich nicht unbeliebt machen willst?
    Das hältst du für vergleichbar?

    Geschrieben von Thomas E.Woher soll denn die Polizei wissen, wer behindert und gepöbelt hat?
    Die fahren doch auch durch den Stau an.

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW831827
    Datum19.07.2017 12:1211328 x gelesen
    Geschrieben von Oliver S.Das hältst du für vergleichbar?

    Ja halte ich für vergleichbar.

    Geschrieben von Oliver S.Die fahren doch auch durch den Stau an.

    Und werden die von den gleichen Leuten behindert und angepöbelt wie wir?

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorVolk8er 8C., Trier / RLP831828
    Datum19.07.2017 12:1711275 x gelesen
    Geschrieben von Oliver S.Woher soll denn die Polizei wissen, wer behindert und gepöbelt hat?

    Die fahren doch auch durch den Stau an.



    Da Du ja in meiner nähe wohnst( Quasi selbe PAST in Schweich) : Ne. Womit denn? Deren Revier, um bei unserem Beispiel zu bleiben, ist ja nach der "Optimierung" viel größer geworden bei fast gleicher Besatzung. Von einem Ende zum anderen ~ 90 km Weg.
    Neulich war hier, es ging um einen Falschfahrer, da kam die Nachbar PAST aus Mendig. je nachdem wo die bei Alarmierung stehen( z.B. bei Sebastian im Bereich) fahren die mal 100-60 km an.
    Und über die Stärke der "normalen" Polizei in eurem Landkreis wird ja schon seit Jahren versucht den Mantel des Schweigens zu hüllen. Also: Wer soll es machen? Was nützt und in RLP, wie dieses Jahr geschehen, die Anhebung des möglichen Bußgeldes von 5000 auf 10.000 wenn aber kein Verfahren eingeleitet wird weil schlicht und einfach kein personal da ist um es aufzunehmen?
    Hier müssten die KFIs und Verwaltungen viel mehr Druck aufbauen. Politisch.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorOliv8er 8S., Neidenbach / Rheinland-Pfalz831832
    Datum19.07.2017 13:0311238 x gelesen
    Geschrieben von Volker C.Was nützt und in RLP, wie dieses Jahr geschehen, die Anhebung des möglichen Bußgeldes von 5000 auf 10.000 wenn aber kein Verfahren eingeleitet wird weil schlicht und einfach kein personal da ist um es aufzunehmen?
    Da gebe ich dir völlig Recht. So nützt das nichts. Aber weil die Polizei zu wenig Personal hat, sollen wir deren Aufgaben übernehmen?

    Geschrieben von Volker C.Da Du ja in meiner nähe wohnst( Quasi selbe PAST in Schweich) : Ne. Womit denn? Deren Revier, um bei unserem Beispiel zu bleiben, ist ja nach der "Optimierung" viel größer geworden bei fast gleicher Besatzung. Von einem Ende zum anderen ~ 90 km Weg.
    Zum Glück ist auf der Autobahn, auf der wir tätig werden (A60 zwischen Mosel und belgischer Grenze), so wenig Verkehr, dass die Staus, sofern überhaupt vorhanden, sehr kurz sind. Wenn es hier überhaupt Stau gibt, ist es selbst dem größten Trottel klar, dass es einen Unfall gegeben haben muss, meistens wird er ihn sogar sehen können. Probleme mit fehlender Rettungsgasse haben wir daher kaum. Da haben die meisten hier im Forum sicher mit weit größeren Problmen zu kämpfen. Aber dennoch taucht bei jedem Einsatz auf der Autobahn auch die Polizei auf. Eure PAST ist hier nach eigenen Angeban auf deren Homepage nicht mehr zuständig. Wo genau die dann her kommen kann ich nicht sagen, habe sie nie gefragt.

    Mein persönlich ärgerlichstes Erlebnis war ein Fahrer, der uns während der Einsatzfahrt rechts überholte (wir dürfen 120km/h). Ich habe ihn nicht angezeigt, die Polizei, die den Vorfall beobachten konnte, hatte offensichtlich kein Interesse an der Verfolgung.

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    AutorOliv8er 8S., Neidenbach / Rheinland-Pfalz831834
    Datum19.07.2017 13:1311301 x gelesen
    Geschrieben von Thomas E.Und werden die von den gleichen Leuten behindert und angepöbelt wie wir?
    Ich glaube wir müssen hier ein wenig genauer unterscheiden. Fehlende Rettungsgasse ist aus meiner Sicht anders zu bewerten als persönliche Angriffe gegen Einsatzkräfte. Ich war von Behinderung auf der Anfahrt ausgegangen. Ich glaube die meisten Probleme gibt es hier auf Strecken, bei denen Staus häufig auch ohne Unfall vorkommen, so dass die Autofahrer fälschlicherweise davon ausgehen, dass keine Einsatzkräfte unterwegs sind. Die Rowdies, die selbst in der Rettungsgasse fahren oder die Anfahrt mutwillig behindern, dürften deutlich in der Minderheit sein. Ich sehe hier nicht, dass die Feuerwehr die Initiative ergreifen sollte, die Schlafmützen auf der Straße anzuzeigen. Das ist Aufgabe der Polizei. Maximal könnte ich mir vorstellen, dass man Aufnahmen einer Dash-Cam weitergibt (sofern die Gesetzeslage hier entsprechend geändert wird).

    Bei persönlichen Angriffen verbaler oder körperlicher Art gegen Einsatzkräfte würde ich dir Recht geben, da müssen wir selbst aktiv tätig werden, und das würde ich ebenso tun wie beim von dir eingebrachten Fall des Einbruchs ins Gerätehaus (den sicherlich die Gemeinde immer zur Anzeige bringen wird).

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    AutorHelm8ut 8R., Ezelsdorf / Bayern831840
    Datum19.07.2017 15:2611181 x gelesen
    Hallo,Geschrieben von Oliver S.Die Rowdies, die selbst in der Rettungsgasse fahren oder die Anfahrt mutwillig behindern, dürften deutlich in der Minderheit sein.Genau diese "Mitmenschen" sind mMn 90% des Problems, weil:
    1. Sie so arrogant sind, daß sich sich wichtiger fühlen als hunderte andere Verkehrsteilnehmer.
    2. Andere VT sich dadurch provoziert fühlen.
    3. Wenn der Stau sich langsam auflöst / die FAhrzeige wieder anfahren die ogR sich in den fliessenden Verkehr reindrängeln müssen, und somit ein erhebliches Unfallrisiko darstellen, bzw. weitere Staus verursachen.
    4. Aus eigener Erfahrung Einsatzfahrzeuge (auch der Pol) durch Ausweichwanöver dieses Verhalten dulden/provozieren.
    Obiges gilt aus eigener Erfahrung sowohl für Krads (sehr oft), Pkw (häufig) aber auch für LKW.

    MkG Helmut

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW831845
    Datum19.07.2017 16:0111144 x gelesen
    Geschrieben von Oliver S.Das ist Aufgabe der Polizei.
    Können sie aber nur wenn sie es selber feststellen, -> Streifenwagen vs LF!



    Geschrieben von Oliver S.Maximal könnte ich mir vorstellen, dass man Aufnahmen einer Dash-Cam weitergibt (sofern die Gesetzeslage hier entsprechend geändert wird).

    ..und eine Strafe eingeführt wird die es rechtfertigt den Arbeitsaufwand im Büro auf sich zu nehmen.

    "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
    Innenminister de Maizière
    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorVolk8er 8C., Trier / RLP831849
    Datum19.07.2017 16:3311188 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.und eine Strafe eingeführt wird die es rechtfertigt den Arbeitsaufwand im Büro auf sich zu nehmen.


    In RLP ist ein Bußgeld BIS ZU 10.000 möglich. Damit sollte man den Aufwand decken können.
    Problem ist der Nachweis.
    Da gibt es aber bereits Vorstöße, bei Rettungsgassen z.b." hier die Halterhaftung (wie bei Parkverstößen) einzuführen.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg832321
    Datum31.07.2017 10:2511477 x gelesen
    Guten Tag


    wenn auch moralisch nachvollziehbar, aber darf das die Feuerwehr rein rechtlich ?:

    -> FW MRN " Riedstadt: Gaffer fotografiert Unfallopfer / Feuerwehr greift hart durch "

    [...]Dabei beobachteten die Brandschützer, wie eine nicht an dem Vorfall beteiligte Person die rettungsdienstlichen Maßnahmen mit seinem Handy fotografierte. Die Feuerwehr sprach den Gaffer umgehend an und forderten ihn auf, das aufgenommene Material zu löschen. Dies tat er dann unter Aufsicht auch. Die Polizei traf erst viel später ein, sodass die Beamten ihn nicht mehr antrafen.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg832328
    Datum31.07.2017 11:0211379 x gelesen
    hallo,

    Dabei beobachteten die Brandschützer, wie eine nicht an dem Vorfall beteiligte Person die rettungsdienstlichen Maßnahmen mit seinem Handy fotografierte
    ja und?

    Solange er nicht behindert, sich ausserhalb des Gefahrenbereichs aufhält, keine Verletzten photographiert sondern z.B. nur die Rettungsarbeiten allgemein und / oder die Einsatzkräfte knipst gibt es keine Rechtsgrundlage dies zu verbieten.

    Die Feuerwehr sprach den Gaffer umgehend an und forderten ihn auf, das aufgenommene Material zu löschen.
    auf welcher Rechtsgrundlage?

    Ich könnte mir vorstellen das so was als Nötigung angesehen wird.

    Dies tat er dann unter Aufsicht auch.
    prima

    aber wenn er es nicht gemacht hätte was wäre dann gewesen?

    hätte die Feuerwehr ihn bis zum Eintreffen der Polizei aufhalten können?

    Ich kenne einen Fall wo ein Polizist bei einem laufenden Brandeinsatz einen Photoreporter aufgefordert hat das Photographieren von Feuerwehrleuten zu unterlassen. Der Journalist hat nur müde gelächelt und hat seine Arbeit fortgesetzt.

    Teilweise scheint es da Defizite bei den rechtlichen Grundlagen zu geben :-(

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW832333
    Datum31.07.2017 12:5511198 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M. keine Verletzten photographiert
    Ich gehe mal davon aus das es genau darum geht.
    Denn wenn die jeden "Einsatzknipser" so behandeln wollten führen die wohl nur noch im Verband raus.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorVolk8er 8C., Trier / RLP832335
    Datum31.07.2017 13:2111175 x gelesen
    zeigt aber schön ein anderes Problem auf: Die Polizei kam erst später. Das ist ja mit das große Problem: Viele Länder haben schöne Gesetze mit teils sehr hohen Bußgeldmöglichkeiten, aber kein Personal die Umzusetzen.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg832336
    Datum31.07.2017 13:3411041 x gelesen
    hallo,m

    ich: keine Verletzten photographiert

    du: Ich gehe mal davon aus das es genau darum geht.

    auch wenn der Bilder von den Verletzten gemacht hat ist es trotzdem nicht die Aufgabe der Feuerwehr mit dem eine Diskussion anzufangen und ihn zur Löschung aufzufordern.

    Moralisch und rechtlich ist so eine Forderung schon angebracht. Aber die Durchsetzung obliegt nicht der Feuerwehr. Auf dieses dünne Eis würde ich mich nicht begeben.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg832337
    Datum31.07.2017 13:3911017 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Jürgen M.

    eine Diskussion anzufangen

    Ich könnte evtl. -wenn es die Einsatzsituation zuläßt- mit dem Fotografen sprechen und versuchen, durch gute Argumente ihn zu überzeugen die Bilder freiwillig zu löschen.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW832338
    Datum31.07.2017 13:4411035 x gelesen
    Geschrieben von Volker C.zeigt aber schön ein anderes Problem auf: Die Polizei kam erst später

    Momentan habe ich den Eindruck das die (Wähler) Politik erkannt hat das am falschen Ende gespart wurde.
    Falsch wäre es zu glauben das wir uns von Gaffern und Schaulustigen befreien könnten, denn die hat es schon immer gegeben und da es in der Natur des Menschen liegt wird es die auch künftig geben.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorHelm8ut 8R., Ezelsdorf / Bayern832339
    Datum31.07.2017 14:0910982 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.Auf dieses dünne Eis würde ich mich nicht begeben.
    Geschrieben von BayFwGArt. 24
    Platzverweisung
    1 Soweit Polizei nicht zur Verfügung steht, können Führungsdienstgrade der Feuerwehr oder von ihnen im Einzelfall beauftragte Mannschaftsdienstgrade das Betreten der Schadensstelle und ihrer Umgebung verbieten oder Personen von dort verweisen und die Schadensstelle und den Einsatzraum der Feuerwehr sperren, wenn sonst der Einsatz behindert würde.
    2 Unmittelbarer Zwang durch körperliche Gewalt und deren Hilfsmittel darf entsprechend den Art. 58, 61 Abs. 1, 2 und 3, Art. 64 Abs. 1 Sätze 1 und 2 sowie Abs. 3 Sätze 1 und 3 des Polizeiaufgabengesetzes angewendet werden.


    MkG Helmut

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg832340
    Datum31.07.2017 14:2310969 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben im BayFwGArt. 24 Platzverweisung
    passt, macht auch Sinn

    Deckt aber das mit dem Photoapparat bzw. Bilder löschen rechtlich gesehen nicht ab.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorVolk8er 8C., Trier / RLP832351
    Datum31.07.2017 16:4411012 x gelesen
    Richtig. Ich halte das derzeit für ein Sommer-Thema. Man kann bei den Forderungen nach mehr-härter als Journalist + Politiker nicht viel falsch machen.
    Nur wenn man die Umsetzung anspricht, dann gehts los....mit Schweigen.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorManf8red8 B.8, Tittmoning / 832369
    Datum01.08.2017 08:5910722 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Ich könnte evtl. -wenn es die Einsatzsituation zuläßt- mit dem Fotografen sprechen und versuchen, durch gute Argumente ihn zu überzeugen die Bilder freiwillig zu löschen.

    Das dürfte der beste Ansatz sein. "Stellen sie sich mal vor, sie würden da verletzt und hilflos liegen, möchten sie in so einer Situation fotografierft werden?"

    Auch ein kleiner Hinweis auf den §201a StGB , der da lautet"(1) Mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer
    2. eine Bildaufnahme, die die Hilflosigkeit einer anderen Person zur Schau stellt, unbefugt herstellt oder überträgt und dadurch den höchstpersönlichen Lebensbereich der abgebildeten Person verletzt" könnte da fruchten. Den Leuten ist oft nicht bewusst, dass sie mit solchen Aufnahmen eine strafbare Handlung begehen.

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    AutorMich8ael8 S.8, Erlenbach / Bayern832370
    Datum01.08.2017 09:2010740 x gelesen
    Geschrieben von ---Helmut Rebling---
    Art. 24
    Platzverweisung
    1 Soweit Polizei nicht zur Verfügung steht, können Führungsdienstgrade der Feuerwehr oder von ihnen im Einzelfall beauftragte Mannschaftsdienstgrade das Betreten der Schadensstelle und ihrer Umgebung verbieten oder Personen von dort verweisen und die Schadensstelle und den Einsatzraum der Feuerwehr sperren, wenn sonst der Einsatz behindert würde.
    2 Unmittelbarer Zwang durch körperliche Gewalt und deren Hilfsmittel darf entsprechend den Art. 58, 61 Abs. 1, 2 und 3, Art. 64 Abs. 1 Sätze 1 und 2 sowie Abs. 3 Sätze 1 und 3 des Polizeiaufgabengesetzes angewendet werden.
    Dass ist ja alles schön und gut, aber welcher Ottonormal-Bürger weiß was im Bayrischen Feuerwehrgesetz (Wort wörtlich) drinne steht.

    Dass wissen ja nicht mal Bayrische Feuerwehrleute. Den groben Inhalt weiß man/n, ja aber Wort wörtlich...

    Ich habe mich langsam damit abgefunden, dass unsere Gesellschaft verroht ist:-(.

    Wenn kann man nur an die "Vernunft" der "Gaffer" appelieren und dass war es. Klar mal mit mehr Nachdruck oder mal mit weniger Nachdruck aber langsam werde ich Müde.. Solange unsere Politik nur Redet und nicht Handelt

    Alle Äußerungen die ich hier treffe, entsprechen meiner persönliche Meinung!!!

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    AutorHelm8ut 8R., Ezelsdorf / Bayern832403
    Datum01.08.2017 17:4810693 x gelesen
    Hallo,

    mit Vernunft ist sicher meist besser.
    Es ging mir hier nur dadrum, die Grundlage für polizeiähnliche Aktion durch die Fw zu zeigen.
    Hier ist ein paar Mal zu Ausdruck gebracht worden, daß wenn keine Pol da ist die Fw nichts machen kann;
    Dies ist rein formal (in Bayern) nicht ganz so.
    Mir ist jedoch auch lieber - und sicher auch erste Wahl - vernünftig reden und ggf. den Rest der Pol zu überlassen.

    MkG Helmut

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    AutorUli 8W., Sulz-Hopfau / Baden-Württemberg832412
    Datum01.08.2017 20:4810722 x gelesen
    hi zusammen,

    hat nicht unbedingt was mit Feuerwehr´s zu tun, passt aber ansonsten zum "Gaffertum"...

    Gaffer fordern Mann zum (runter-) Springen auf


    Gruß aus dem Nordschwarzwald
    Uli

    Meine Beiträge geben meine Sicht der Dinge und meine Meinung wieder. Deshalb schreib auch ich hier und nicht ein anderer :-)

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW832413
    Datum01.08.2017 20:5510527 x gelesen
    Geschrieben von Helmut R.Es ging mir hier nur dadrum, die Grundlage für polizeiähnliche Aktion durch die Fw zu zeigen.
    Hier ist ein paar Mal zu Ausdruck gebracht worden, daß wenn keine Pol da ist die Fw nichts machen kann;
    Dies ist rein formal (in Bayern) nicht ganz so.


    Die Feuerwehr dürfte wohl in allen Bundesländern polizeiähnliche Befugnisse haben, um ihren eigenen Einsatz zu sichern (Platzverweisung, Heranziehung von Personen, Gegenständen/Hilfsmitteln usw.).

    Daraus jetzt aber zu schlussfolgern, man könne im Einsatz auch "polizeiähnliche Aktionen" zugunsten Dritter durchführen, halte ich aber doch für eine deutlich zu weit gehende Auslegung.

    Zum Schutz der Betroffenen hat die Feuerwehr IMNSHO wohl in allen Bundesländern genau die ganz normalen "Jedermann-Rechte". Nicht weniger, aber auch nicht mehr.

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    AutorJörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW832414
    Datum01.08.2017 21:1910784 x gelesen
    Geschrieben von Uli W.Gaffer fordern Mann zum (runter-) Springen auf
    In dem Artikel heißt es: [...] Der baden-württembergische Justizminister Guido Wolf (CDU) reagierte mit deutlichen Worten: "Wenn Gaffer Menschen zum Selbstmord verleiten oder dies versuchen, steht das auf moralisch allerunterster Stufe", teilte er mit. Möglicherweise bestehe hier eine Strafbarkeitslücke. Er lasse daher sein Ministerium prüfen, ob es sinnvoll sei, einen neuen Straftatbestand zu schaffen.
    Das sehe ich nicht so. Der Gaffer erfüllt IMNSHO den Tatbestand der versuchten Körperverletzung, wenn nicht sogar des versuchten Totschlags, wenn er eine psychisch erkrankte Person zum Selbstmord auffordert, vergleichbar mit einer Person, welche einen Rollstuhlfahrer die Treppe hinunterstößt.
    Eine psychisch erkrankte Person ist eben stärker beeinflussbar, dieser Fall hätte durchaus böse enden können.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg833244
    Datum30.08.2017 07:2510372 x gelesen
    Guten Morgen



    Geschrieben von Jürgen M.

    am Tag der offenen Tür eine "Gafferbox" präsentiert.


    Diese Gafferbox erhielt jetzt den Verkehrssicherheitspreis des Landes Rheinland-Pfalz:

    -> SWR " Kampagne der Mainzer Feuerwehr `Gafferbox ´ erhält Preis "

    " Die Kampagne der Mainzer Feuerwehr gegen Schaulustige an Unfallstellen ist prämiert worden. Die sogenannte Gafferbox erhielt den Verkehrssicherheitspreis des Landes Rheinland-Pfalz. "


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    (Heinrich Heine)


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    AutorManf8red8 B.8, Tittmoning / 833487
    Datum06.09.2017 07:0010460 x gelesen
    Endlich greift die Polizei mal durch:

    Handy beschlagnahmt - Strafverfahren fürs gaffen

    Hoffentlich gibts eine saftige Strafe und reichlich Presse dazu.

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    AutorStef8an 8R., Papendorf / Mecklenburg-Vorpommern833771
    Datum18.09.2017 12:5310021 x gelesen
    Frisch beim Spiegel nachzulesen:

    Gaffer filmt sterbenden Motorradfahrer

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    AutorVolk8er 8C., Trier / RLP833773
    Datum18.09.2017 13:319934 x gelesen
    Sowas kann man doch mit gesundem Menschenverstand nicht mehr erklären.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg834514
    Datum24.10.2017 18:489503 x gelesen
    Guten Tag

    Hartes aktuelles vorgehen gegen einen Gaffer:

    -> " Bei Rettungseinsatz in Konstanz Gaffer aus dem Auto gezerrt "

    Nach einem Unfall mit drei Verletzten hat die Polizei einen Gaffer aus dem Wagen geholt, gefesselt und festgenommen. Er hatte den Rettungseinsatz massiv behindert.
    [...] Als Mitarbeiter der Feuerwehr und der Polizei den Mann aufforderten, schnell weiterzufahren, soll er sie beleidigt und ihre Anweisungen ignoriert haben. Die Beamten zogen ihn daraufhin aus seinem Auto, fesselten ihn und nahmen ihn fest. [...]



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard
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    AutorHerb8ert8 S.8, Ubstadt-Weiher / Baden Württemberg834521
    Datum25.10.2017 08:469242 x gelesen
    richtig so ich hoffe das in zukunft immer so hard durchgegriffen wird

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg834530
    Datum25.10.2017 11:059401 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Herbert S.richtig so ich hoffe das in zukunft immer so hard durchgegriffen wird
    und das sich so was dann möglichst breit herumspricht. Nur dann gibt es die gewünschte Abschreckung.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorVolk8er 8C., Trier / RLP834542
    Datum25.10.2017 13:419411 x gelesen
    Kontrolldruck ist nicht zu ersetzen

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP834550
    Datum25.10.2017 22:519202 x gelesen
    Das harte Vorgehen der Polizei war hier aber nicht die Folge auf das eigentliche Gaffervergehen, sondern auf das Verhalten danach.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg836357
    Datum04.01.2018 00:068647 x gelesen
    Guten Abend

    Dazu ein aktuelles Video:

    -> " Dieses Video zeigt, wie armselig Gaffen ist "

    " Es gibt Vorfälle im Einsatz von Rettungskräften, die lassen einen am Konzept des gesunden Menschenverstandes zweifeln wie dieser: Ein Feuerwehrwagen ist im Einsatz. Eine Passantin greift sich einen Helm aus dem Wagen und fängt an, Selfies zu machen. Ein anderer Fall: Eine Straße ist nach einem Unfall vom Feuerwehrwagen blockiert und Schaulustige versuchen, den Wagen der Feuerwehr umzuparken.

    Wegen solcher Fälle hat Elena Walter, 25, zusammen mit ihrem Kommilitonen Emanuel Zander-Fusillo, 28, den Kurzfilm " Sei kein Gaffer " produziert. "



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorMich8ael8 S.8, Erlenbach / Bayern836360
    Datum04.01.2018 12:348113 x gelesen
    Gude und frohes neues Jahr,

    Lob und Anerkennung für dass Engagement der Mitwirkenden und Produzenten. Dass Filmchen an sich gefällt mir recht gut.

    Ob es was birngt... Ich glaube eher nicht. Naja abwarten und Tee trinken wollen wir mal nicht zu pesimistisch ins neue Jahr starten :-D.

    Gruß

    Michael

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW836364
    Datum04.01.2018 14:338091 x gelesen
    Geschrieben von Michael S.Ob es was birngt... Ich glaube eher nicht.

    Hm...beim Unwetter gestern gab es Kekse von den Anwohnern, eine Geste der Dankbarkeit die gerade bei solchen Kurzeinsätzen eher selten ...wurde.
    Aber auch sonst habe ich den Eindruck das der Diskussionswille in letzter Zeit eher abgenommen hat.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorJörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW836371
    Datum04.01.2018 19:347875 x gelesen
    Ja, ich finde auch, dass der Film genau die richtige Sprache spricht, um den Personenkreis der Foto- und Video-Gaffer zum Nachdenken zu bringen. Das Leben ist eben mehr, als die Anerkennung auf Twitter, Facebook, WhatsApp etc...
    Auch diejenigen, die dem Gaffer diese Anerkennung geben, sollten sich mal überlegen, was sie da tun!

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW836375
    Datum04.01.2018 21:597785 x gelesen
    Geschrieben von Jörg E. J.Auch diejenigen, die dem Gaffer diese Anerkennung geben, sollten sich mal überlegen, was sie da tun!

    Mein lieblings Kommentar wenn mal wieder gezeigt wird wie cool doch manch Basejumper, Bergsprinter und Top of the World Selfie Knipser ist.
    Ab und an verschwindet darauf sogar das Bild/Video unkommentiert von der Seite, je schneller der Einwand kommt je höher ist die Wahrscheinlichkeit.

    Daraus folgere ich dass das "wow, müssen wir/ich zeigen", was als 1. Reflex verständlich ist, einfach nicht in der Folgewirkung durchdacht wurde.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorManf8red8 B.8, Tittmoning / 836481
    Datum10.01.2018 08:067442 x gelesen
    Hier 2, meiner Meinung nach lesenswerte, Blogbeiträge zum Thema Gaffen:

    http://www.bildblog.de/95811/wer-stoppt-die-verdammten-gaffer-bild-de-auf-jeden-fall-nicht/

    http://www.bildblog.de/90884/ihr-gaffer-seid-echt-das-letzte-aber-eure-fotos-nimmt-bild-gern/

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    AutorHend8rik8 P.8, Uslar / Niedersachsen836498
    Datum10.01.2018 15:457282 x gelesen
    Genau das ist einer der Faktoren, die die Problematik unnötig verstärken, und eben typisch Bild (wobei da andere Zeitschriften auch nicht zwangsläufig besser sind.)
    Wenn ich sowas sehe, bin ich immer wieder froh, nicht in einer Autobahnwehr zu sein...

    MkG Hendrik

    Ich schreibe nicht im Namen meiner Feuerwehr!

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg837143
    Datum04.02.2018 10:236847 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Volker C.

    Viele Länder haben schöne Gesetze mit teils sehr hohen Bußgeldmöglichkeiten, aber kein Personal die Umzusetzen.


    Oder:


    -> SWR " Höhere Bußgelder in Rheinland-Pfalz - Städte belangen Gaffer bislang nicht"

    " Vor einem halben Jahr wurden die Bußgelder für Gaffer bei Verkehrsunfällen erhöht. Diese haben bisher aber offenbar kaum abschreckende Wirkung. Dazu kommt: Keine der großen Städte in Rheinland-Pfalz hat bisher Bußgelder eingetrieben.[...] Wenn sich Menschen, die Rettungswege blockieren, gegen ein Bußgeld wehrten, seien diese Verfahren gerne eingestellt worden. Nun habe ein Verwaltungsgericht jüngst den Erlass von zwei solchen Bußgeldbescheiden in einer Gemeinde bestätigt."


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg839968
    Datum03.06.2018 07:076342 x gelesen
    Guten Morgen

    Gaffen als Rentnerevent:

    -> RP " Pfälzer Reisegruppe besichtigt verwüsteten Ort im Saarland "

    Ein Reisebus mit einer Seniorengruppe hat gezielt den vom Unwetter besonders stark verwüsteten Ort Kleinblittersdorf angesteuert. Anstatt bei den Aufräumarbeiten zu helfen, sei die Gruppe seelenruhig durch den Ort geschlendert und habe sich zum Kaffeetrinken niedergelassen, teilte die Polizei am Samstag in Saarbrücken mit. Eine Anwohnerin, die den Busfahrer und die Reiseleiterin ansprach, habe erfahren, dass der Bus aus Zweibrücken die Reisegruppe eigentlich in die Eifel bringen sollte, die Reiseleitung ihn jedoch spontan in das Katastrophengebiet umdisponiert habe.

    Auch bedenklich:

    In dem Ort wurden auch Plünderer beobachtet. Mehrere junge Männer hätten verschiedenes Mobiliar, das vor Häusern zum Trocknen aufgestellt war, in einen Lieferwagen geladen.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorSimo8n S8., Gomaringen / Baden Württemberg840015
    Datum05.06.2018 12:545642 x gelesen
    Ein Fall aus Italien.

    Selfie bei Rettungsarbeiten

    Geschrieben von stern.de
    Nur wenige Meter entfernt von der Verletzten und ihren Helfern steht ein Mann auf dem Bahnsteig, weiße Schuhe, weißes T-Shirt, weiße kurze Hose. Er hilft der Frau nicht. Er kümmert sich nur um sich und lässt seinem Voyeurismus und seinem Selbstdarstellungstrieb freien Lauf.


    Echt widerlich.

    Gruß
    Simon

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg840150
    Datum09.06.2018 08:015468 x gelesen
    Guten Morgen

    Geschrieben von Bernhard D.

    Gaffen als Rentnerevent:

    Dazu jetzt eine Richtigstellung:

    -> RP

    " Zweibrücker Katastrophentourismus: Polizei rudert zurück "

    Katastrophentourismus in Kleinblittersdorf nach Unwetter. Diese nicht uninteressante Pressemitteilung schickte vor einer Woche ein Ordnungshüter im Saarland in die Welt. Der Inhalt war so unerhört, dass sie sich in Windeseile verbreitete. Bundesweit entsetzte man sich über die Kaffeefahrt von Zweibrücker Senioren ins Katastrophengebiet. Allein: Die Geschichte war falsch.
    [...]
    "Gaffer, Geier, unverschämt hallte es sofort aus den sozialen Medien in Richtung Zweibrücken und das waren noch die milderen Ausdrücke. Der Saarländische Rundfunk übernahm die Meldung schnell, ebenso Boulevardmedien per Internet, andere stiegen ein. Der Bürgermeister von Kleinblittersdorf empörte sich im Radio, auch im SWR, über die Zweibrücker. In der Montagausgabe brachte auch die RHEINPFALZ einen Zweispalter. Alle verließen sich auf die Angaben der Polizei und alle wurden geleimt.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg841019
    Datum15.07.2018 18:474290 x gelesen
    Guten Tag

    wieder mal besonders extrem " Begafft ":

    -> SWR " Gaffer behindern Rettungsarbeiten "

    [....]
    Platzverweise gegen Gaffer
    Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei waren mit einem Großaufgebot im Einsatz. Mehr als 150 Rettungskräfte kämpften stundenlang gegen die Flammen, die immer wieder aufloderten. Ihre Arbeit wurde allerdings durch Gaffer am Brandort behindert. Einige Schaulustige seien mit Fahrzeugen zu dem ohnehin eng bebauten Brandgebiet gefahren und hätten für Behinderungen bei der Anfahrt der Rettungsfahrzeuge gesorgt. Die Polizei sprach zahlreiche Platzverweise aus.


    und

    -> RP " Landau: Haus stürzt nach Feuer teilweise ein "

    [...]
    Rettungsfahrzeuge von Gaffern behindert

    Im Verlauf der Rettungsarbeiten kam es zu Beeinträchtigungen durch Gaffer. Von der Polizei wurden zahlreiche Platzverweise ausgesprochen. Teilweise fuhren Schaulustige mit Fahrzeugen zu dem ohnehin eng bebauten Brandgebiet und sorgten so für Behinderungen bei der Anfahrt der Rettungsfahrzeuge.


    Da wollte man gerne zum Platzverweis noch einen körperlichen Verweis anhängen ?!


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorVolk8er 8C., Garbsen / NDS841022
    Datum15.07.2018 23:113711 x gelesen
    In RLP sind für das Behindern von Einsatzkräften ja erhebliche Bußgelder möglich.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorThor8ste8n R8., Lilienthal / Niedersachsen845744
    Datum16.01.2019 19:183455 x gelesen
    Wenn es sich wirklich so zugetragen hat, sind wir eine Stufe weiter...

    Tödlicher Unfall auf A8 - Gaffer öffnen Krankenwagen

    Das Fachforum zum Thema Marine: www.Forum-Marinearchiv.de

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    AutorAndr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt845760
    Datum17.01.2019 08:083413 x gelesen
    Da hast Du Recht. Allerdings gibt es da geteilte Meinungen zum Hergang:
    "DRK widerspricht Darstellung der Polizei"

    Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder.

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    AutorFran8z-P8ete8r L8., Hilpoltstein / Franken (Bayern)849244
    Datum 21.05.2019 21:02   4666 x gelesen
    Polizist knöpft sich Gaffer nach tödlichem Unfall vor

    "Schämen sollten Sie sich!" Nach einem schweren Unfall auf der A6 zwischen Roth und dem Kreuz Nürnberg-Süd hat ein Polizist mehrere Gaffer zur Rede gestellt - und mit der Leiche des getöteten Lkw-Fahrers konfrontiert.

    BR24

    Gaffen extrem - wenn schon, dann richtig!


    Das ist "unser" VPI-Dienststellenleiter, wie er leibt und lebt. Wenn auch der Anlass meist kein schöner ist, mit ihm an der Einsatzstelle flutschts echt!
    Verstöße wie filmen, drängeln, Rettungsgassen nutzen oder Beleidigungen werden da (fast) immer mit einer "Lehrstunde" belohnt, die es meist in sich hat, nicht nur "zeitlich".
    --> Wers in unserer Gegend zu eilig hat, an der Einsatzstelle vorbei zu kommen, der sollte sich für den Rest des Tages nix mehr vornehmen ;-))

    Hoffentlich bleibt er uns noch recht lange erhalten!



    Grüßla, FP

    Der Beitrag stellt meine private Meinung dar und nicht die Meinung der Stellen oder Organisationen, bei denen ich beruflich oder ehrenamtlich tätig bin.

    Tue zehn Jahre lang Gutes, und niemand wird es bemerken. Eine Stunde lang Böses getan, und Ruhm ist dir gewiss. - Samurai-Weisheit

    Besucht uns unter:
    Feuerwehr Hilpoltstein
    Frühdefibrillation - Laiendefibrillation im BRK-Kreisverband Südfranken
    LFV Bayern - Fachbereich 4: Vorbeugender Brandschutz
    Informationen aus dem Fachbereich 4 VB

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg849247
    Datum21.05.2019 23:453434 x gelesen
    Polizist platzt Kragen wegen dreister Unfall-Gaffer! Konfrontation auf Autobahn: »Wollen Sie die Leiche sehen?

    Bei einem Crash auf der A6 starb am Dienstag ein Laster-Fahrer. Stefan Pfeiffer von der Verkehrspolizei Feucht ist einer der Helfer vor Ort ? ihn macht fassungslos, dass immer wieder Menschen ihr Handy zücken.

    bild.de

    hier ein Video von der Aktion :-)

    deutliche Worte!

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg849248
    Datum21.05.2019 23:493402 x gelesen
    Verständnis aufgebraucht: Polizei platzt der Kragen - Lkw-Fahrer stirbt bei schwerem Auffahrunfall auf der A6 - Schaulustige sorgen für Verkehrschaos - Schocktherapie: Leiter der Verkehrspolizei schreit filmenden Brummipiloten an, führt Gaffer zum Unfallwrack und bietet ihnen an, die Leiche direkt zu zeigen (mehrfach on tape!) - Viel zu wenig Beamte für viel zu viele Gaffer: "Es ist frustrierend, das immer immer wieder zu erleben!"

    Bei einem schweren Unfall auf der A6 ließ am Dienstagmittag (21.05.2019) ein Lkw-Fahrer sein Leben. Und wäre dies nicht schon schlimm genug, sorgten Gaffer erneut für chaotische Verhältnisse.Zwischen der Anschlussstelle Roth und dem Kreuz Nürnberg-Süd hatte sich der Verkehr in Richtung Nürnberg aufgestaut. Ein 47-Jähriger übersah den stehenden Verkehr jedoch und prallte mit großer Wucht auf seinen Vordermann. Dabei riss die Fahrerkabine des Unfallverursachers ab und der Mann wurde in den Trümmern eingeklemmt. Ein Rettungshubschrauber landete auf der gesperrten Autobahn und obwohl die Helfer alles taten, um das Leben des Mannes zu retten, waren sie am Ende machtlos. Der 47-Jährige erlag noch am Unfallort seinen Verletzungen.Für die Helfer wurde das tragische Ereignis dann jedoch noch schlimmer. Denn unzählige Gaffer bremsten in der Gegenrichtung ab, um mit ihren Handys oder teilweise sogar Tablets Bilder von der Szenerie zu machen. Die Folge war ein Stau, der schnell auf über acht Kilometer anwuchs - und das ohne Grund. Zuviel für den Leiter der Verkehrspolizei Stefan Pfeiffer. Ihm platzte angesichts dieser Ignoranz der Kragen. Lauthals brüllte er einen gaffenden Lkw-Fahrer an, andere fotografierte er bei ihren schändlichen Taten zurück, um im Nachgang ein Ermittlungsverfahren einleiten zu können. Eine Kontrolle der Schaulustigen auf der Gegenfahrbahn hätte ein zu großes Risiko für die Einsatzkräfte bedeutet sowie den Verkehr noch mehr zum Erliegen gebracht, weshalb Pfeiffer selbst zur Kamera griff und vom Mittelstreifen aus filmte. Aber selbst wenn: der Kampf gegen das knipsende Handyvolk scheint zumindest auf der A6 heute aussichtslos.Update 14:30 Uhr:Nachdem die linke Spur der Unfallfahrbahn wieder freigegeben war, wiederholte sich auch dort das gleiche Bild. Zuviel für Stefan Peiffer, der nun hart durchgriff. Mit Kollegen zog er zehn Schaulustige aus dem Verkehr und kassierte ab. Darüberhinaus bat er einige direkt zur Unfallstelle und konfrontierte sie mit der abgedeckten Leiche. Erst hier wurde einigen bewusst, was sie da eigentlich taten.

    NEWS5

    mehr solche Polizisten auf die Strasse!

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorAlex8and8er 8R., Hilpoltstein / Bayern849252
    Datum22.05.2019 08:033214 x gelesen
    Hallo zusammen

    Kann ich absolut bestätigen. Der Mann lebt seinen Beruf!
    Auch die Ausbildungen die er für uns Helfer abhält sind immer wieder absolut lehrreich und mit vielen Beispielen aus der Praxis.

    Gruß
    Alex

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP849254
    Datum22.05.2019 08:303242 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.mehr solche Polizisten auf die Strasse!Ja, von mir aus auf jeden Fall. 1. mehr, und 2. solche.

    Allerdings bin ich auch schon auf die weiteren Diskussionen hier (und auf FB) dazu gespannt. Ich erinnere mich noch, wie in diesem Fall für manche die Welt zusammenbrach.
    Ob Herr Pfeiffer daraus noch nen Song macht ist ihm überlassen ;-) , aber ansonsten sind das für mich vergleichbare Fälle.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorManf8red8 B.8, Tittmoning / 849273
    Datum22.05.2019 17:023240 x gelesen
    Polizist führt Gaffer zu Unfallleiche: Innenminister lobt Beamten

    Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) hat einen Verkehrspolizisten für sein couragiertes Eingreifen gegen Schaulustige gelobt...

    pnp.de

    Innenminister Herrmann lobt den Polizisten für sein Vorgehen: https://www.pnp.de/nachrichten/bayern/3332541_Polizist-fuehrt-Gaffer-zu-Unfallleiche-Innenminister-lobt-Beamten.html

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg869051
    Datum01.05.2021 17:322952 x gelesen
    Unfälle: Johanniter gehen mit QR-Code gegen Gaffer vor

    Immer wieder behindern Schaulustige die Arbeit von Polizei und Rettungskräften. Die Johanniter wollen Fotos von Unfällen künftig verhindern – mit einem speziellen QR-Code auf ihren Fahrzeugen.

    Guten Tag

    Obs was hilft ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW869052
    Datum01.05.2021 18:152545 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Obs was hilft ?

    Einsatzfahrzeuge mit einem Design zu bekleben, dass ich am ehesten als "urban-camouflage" bezeichnen würde hat ich meinen Augen deutlich mehr Gefährdungspotential als der Gaffer mit dem Smartphone in der Hand...

    Dazu kommt, dass die Android-Handys mit denen ich täglich zu tun habe im Kamera-Modus nicht auf QR-Codes reagieren.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg869076
    Datum02.05.2021 17:552448 x gelesen
    Guten Tag

    Ein überdenkenswerter Kritikpunkt zur JUH-Idee:

    -> Fireworld.at " Krass: Rettungsdienst will per QR-Code fotografierende Gaffer abschrecken und abhalten | Und die Pressefreiheit? "


    [...]
    Die große Frage: Pressefotografie

    Ein Fotograf, der Fireworld.at auf die Aussendung aufmerksam gemacht hat: Ich bin gespannt wie lang es dauert bis ein Pressefotograf dagegen klagt, weil er gerade neben dem Filmen mit dem Handy schnell ein paar erste Fotos machen will und es nicht funktioniert. Nicht jeder ist nur der Gaffer, der eigentlich behindernd wirkt. Wie erwähnt, Zuseher gabs schon immer. Und wirds auch immer geben. Und Dokumentation von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst auch.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg869077
    Datum02.05.2021 18:202083 x gelesen
    hallo,

    Die große Frage: Pressefotografie

    Ein Fotograf, der Fireworld.at auf die Aussendung aufmerksam gemacht hat: Ich bin gespannt wie lang es dauert bis ein Pressefotograf dagegen klagt, weil er gerade neben dem Filmen mit dem Handy schnell ein paar erste Fotos machen will und es nicht funktioniert. Nicht jeder ist nur der Gaffer, der eigentlich behindernd wirkt. Wie erwähnt, Zuseher gabs schon immer. Und wirds auch immer geben. Und Dokumentation von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst auch.


    hä? was ist das für ein Geschwurbel?

    die Frage ist einfach zu beantworten: der QR-Code schränkt die Pressefreiheit keinesfalls ein.

    kopfschüttel ...

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorJörn8 V.8, Grafrath / Bayern869078
    Datum02.05.2021 18:26   2255 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.-> Fireworld.at " Krass: Rettungsdienst will per QR-Code fotografierende Gaffer abschrecken und abhalten | Und die Pressefreiheit? "

    Große Güte, Empörungsjournalismus und falsche Skandalisierung ohne die Fakten wirklich zu kennen:

    1.) Es geht um nen QR-Code, der unter IOS das öffnen eines Hyperlinks anbietet, nicht mehr, nicht weniger.
    2.) Unter Android passiert erst mal gar nichts beim machen eines Fotos.
    3.) Richtige Fotojournalisten verwenden auch entsprechendes Equipment, nicht das Smartphone.
    4.) In wie vielen Situationen mit einem Johanniter RTW wird es vom Winkel her passen, sofern er überhaupt im Bildausschnitt steht, dass der QR-Code ohne "Fremdkörper" im Bild auslöst?

    Wem dieses "Pilotprojekt" hilft?

    Der Werbeagentur, niemand anderem.

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW869079
    Datum02.05.2021 20:272073 x gelesen
    Geschrieben von Jörn V.
    Wem dieses "Pilotprojekt" hilft?

    Der Werbeagentur, niemand anderem.


    Sehe ich auch so.
    Mein Handy macht ein normales Bild, der QR-Code öffnet allerdings im Hintergrund womit der Urheber mich schon mal kennt...kennen könnte.
    Mehr als fraglich allerdings ob der private oder gewerbliche Gaffer sich davon beeindrucken lässt.
    Ich denke wie bei vielen Aktionen können wir nur hoffen das vor allem durch die Diskussion ein gesellschaftlicher Druck entsteht der das Handy in der Tasche belässt, blöd;
    Gaffen liegt in der Natur des Menschen.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz869080
    Datum03.05.2021 07:121819 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Henning K.Einsatzfahrzeuge mit einem Design zu bekleben, dass ich am ehesten als "urban-camouflage" bezeichnen würde hat ich meinen Augen deutlich mehr Gefährdungspotential als der Gaffer mit dem Smartphone in der Hand...

    Nachdem ich gestern einen Fernsehbeitrag über die "QR-Tarnung" gesehen habe, teile ich diese Auffassung vollständig. Sogar die Rücksäcke waren großflächig mit dem QR-Code bestückt, die normalerweise deutlich sichtbare Farbgebung war nicht mehr vorhanden, auch nur wenig Reflexfläche. Für mich ein typisches Beispiel von "gut gemeint" aber "nicht gut gemacht". Dazu kommt, dass das wie beschrieben nur bei einigen Smartphones funktioniert.

    Gruß,
    Michael

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP869084
    Datum03.05.2021 09:051863 x gelesen
    Geschrieben von Jörn V.1.) Es geht um nen QR-Code, der unter IOS das öffnen eines Hyperlinks anbietet, nicht mehr, nicht weniger.
    2.) Unter Android passiert erst mal gar nichts beim machen eines Fotos.
    Bei Android kann man es ganz einfach abstellen, dass Links aus QR-Codes bei normalen Kameraaufnahmen überhaupt erst angeboten werden. Automatisches Öffnen ohne weiteres Klicken des Fotografen geht m.W. über die normale Kamera gar nicht. Ich meine, bei iOS wäre es ähnlich.
    Selbst wenn man alle RTW in Deutschland so tarnen würde, würde die hinterlegte Seite nicht allzuviele Aufrufe bekommen.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorSasc8ha 8E., Baiersbronn / Baden-Württemberg869088
    Datum03.05.2021 12:221855 x gelesen
    Ich denke, dass Leute, die ihr Geld mit diesen Fotografien verdienen durchaus auch mal Fotos mit dem Handy machen können, aber da spätestens nach dem ersten Einsatz, wo dies nicht funktioniert hat einen Weg finden werden, damit das nicht nochmal passiert.

    Technisch sollte dies keine zu große Hürde darstellen.

    Für "Zufalls"-Fotojournalisten kann es eventuell etwas helfen, aber in wie fern dies in der Breite tatsächlich wirkt, da bin ich bei den anderen: Dies wird keine allzugroße Wirkung haben.

    Aber nicht, dass es doch mal einen Bumerang gibt und irgendjemand klagt wirklich. Ich glaube aber nicht aus der Richtung Fotojournalisten sondern eher aus dem Bereich Datenschutz: Wenn ich "unerlaubt"/"Unaufgefordert" auf eine Website geleitet werde, und dort womöglich dann auch noch Daten erhoben werden...

    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Sascha

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg877900
    Datum27.07.2022 07:241662 x gelesen
    Johanniter in Stetten: QR-Codes halten Gaffern Spiegel vor - Esslinger Zeitung

    Rettungssanitäter müssen sich immer wieder mit Gaffern herumärgern. Die Johanniter in Stetten haben nun Rettungswagen und Ausrüstung mit einem QR-Code versehen, der deutliche Worte findet.

    hallo,

    ob das was bringt?

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorIngo8 z.8, Salzhausen / Niedersachsen877902
    Datum27.07.2022 07:381520 x gelesen
    wird man dann sehen
    https://www.akkon-hochschule.de/projekt-gaffen-toetet

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW877940
    Datum27.07.2022 21:19   1447 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.ob das was bringt?

    Das hatten wir doch hier schonmal?

    Ob es überhaupt technisch funktionniert hängt vom verwendeten Endgerät des "Gaffers" ab (und möglicherweise noch von irgendwelchen Einstellungen, die der an diesem vorgenommen hat).

    Was es auf jeden Fall bringt: Schlechtere Erkennbarkeit als Rettungsfahrzeug im Straßenverkehr, schlechtere Warnwirkung und damit eine Gefahrenerhöhung für die eigenen Leute. Eigentlich müsste die Berufsgenossenschaft dagegen Sturm laufen.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg877946
    Datum28.07.2022 07:481393 x gelesen
    Guten Morgen

    Geschrieben von Henning K.

    Das hatten wir doch hier schonmal?


    Ja, " Hier "; müßten nach gut einem Jahr auch schon Erfahrungen vorliegen ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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     28.11.2011 16:52 Denn7is 7E., Menden
     28.11.2011 17:33 Step7han7 R.7, Querfurt
     30.11.2011 16:20 ., Dinslaken
     03.12.2011 13:50 Chri7sti7an 7F., Wernau
     03.12.2011 13:57 Andr7eas7 R.7, Stuttgart
     04.12.2011 23:30 Björ7n P7., Markt Schwaben
     05.12.2011 00:10 Chri7sti7an 7F., Wernau
     05.12.2011 00:35 Björ7n P7., Markt Schwaben
     05.12.2011 00:41 Thor7ben7 G.7, Leese <-> OS
     05.12.2011 01:13 Math7ias7 Z.7, Offenbach
     05.12.2011 08:24 Hara7ld 7S., Köln
     05.12.2011 09:01 ., Bad Hersfeld
     26.06.2016 07:01 Cars7ten7 L.7, Mainz
     30.11.2011 15:47 Achi7m N7., Hannover
     30.11.2011 18:21 Jose7f M7., Dillingen / Saar
     30.11.2011 20:53 Anto7n K7., Mühlhausen
     01.12.2011 21:24 Jan 7H., Rendsburg
     02.12.2011 07:03 ., Flensburg
     01.12.2011 10:04 Mich7ael7 D.7, Zeven
     01.12.2011 11:02 Stef7an 7O., Schöngeising
     01.12.2011 11:12 ., Frankfurt
     05.12.2011 08:33 Hara7ld 7S., Köln
     02.01.2012 14:06 Alex7and7er 7H., Weissach
     14.05.2016 17:29 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     17.06.2016 19:48 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     16.08.2016 08:23 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     25.06.2016 23:01 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     27.06.2016 08:35 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     27.06.2016 11:36 Hara7ld 7S., Köln
     27.06.2016 14:29 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     27.06.2016 15:24 Udo 7B., Aichhalden
     27.06.2016 20:18 Pete7r L7., Chemnitz
     27.06.2016 15:25 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     27.06.2016 18:24 Math7ias7 W.7, Garlstorf
     27.06.2016 18:53 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     28.06.2016 08:36 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     28.06.2016 11:00 Udo 7B., Aichhalden
     08.07.2016 16:43 Ulri7ch 7W., Bad Hersfeld
     08.07.2016 20:19 Udo 7B., Aichhalden
     08.07.2016 23:19 Ulri7ch 7W., Bad Hersfeld
     09.07.2016 07:50 Udo 7B., Aichhalden
     11.07.2016 11:53 Ulri7ch 7W., Bad Hersfeld
     27.06.2016 15:46 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     15.09.2016 12:16 Jürg7en 7M., Weinstadt
     15.09.2016 12:53 Volk7er 7L., Erlangen
     30.08.2017 07:25 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     29.06.2016 11:31 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     29.06.2016 14:55 Jan 7K., Niederlungwitz
     29.06.2016 16:28 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     08.07.2016 14:08 Chri7sti7an 7B., Neuenhaus
     04.07.2016 10:53 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     04.07.2016 14:56 Mich7ael7 B.7, Münsingen
     04.07.2016 13:37 Stef7an 7R., Papendorf
     08.07.2016 21:24 Andr7eas7 L.7, Rheinhausen
     09.07.2016 09:12 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     09.07.2016 15:25 Mart7in 7S., Eggenstein
     10.07.2016 11:35 Jürg7en 7M., Weinstadt
     18.07.2016 21:25 Alex7and7er 7S., Wedel
     18.07.2016 22:14 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     18.01.2017 08:34 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     18.01.2017 10:21 Jens7 R.7, Lützen
     18.01.2017 10:35 Jens7 G.7, Burk
     18.01.2017 11:00 Jürg7en 7M., Weinstadt
     21.01.2017 08:56 Manf7red7 B.7, Tittmoning
     21.01.2017 11:57 Jürg7en 7M., Weinstadt
     21.01.2017 21:19 Jörg7 E.7 J.7, Lünen
     22.01.2017 08:26 Hara7ld 7S., Köln
     22.01.2017 11:52 Jürg7en 7M., Weinstadt
     19.01.2017 09:47 Ulri7ch 7W., Bad Hersfeld
     23.01.2017 11:43 Ulri7ch 7W., Bad Hersfeld
     23.01.2017 12:08 Tobi7as 7H., Ludwigsburg
     23.01.2017 15:28 Mart7in 7D., Dinslaken
     23.01.2017 20:54 Ulri7ch 7W., Bad Hersfeld
     08.05.2017 19:28 Jörg7 E.7 J.7, Lünen
     12.05.2017 14:01 Jörg7 E.7 J.7, Lünen
     13.05.2017 09:48 Jürg7en 7M., Weinstadt
     13.05.2017 10:39 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     13.05.2017 11:54 Jürg7en 7M., Weinstadt
     23.05.2017 00:03 Jörg7 E.7 J.7, Lünen
     23.05.2017 00:59 Volk7er 7C., Trier
     23.05.2017 11:52 Jürg7en 7M., Weinstadt
     16.06.2017 13:39 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     13.07.2017 13:18 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     13.07.2017 18:27 Volk7er 7C., Trier
     13.07.2017 19:43 Oliv7er 7S., Neidenbach
     13.07.2017 20:09 Volk7er 7C., Trier
     13.07.2017 21:32 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     18.07.2017 16:21 Thom7as 7E., Nettetal
     19.07.2017 09:38 Oliv7er 7S., Neidenbach
     19.07.2017 12:12 Thom7as 7E., Nettetal
     19.07.2017 13:13 Oliv7er 7S., Neidenbach
     19.07.2017 15:26 Helm7ut 7R., Ezelsdorf
     19.07.2017 16:01 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     19.07.2017 16:33 Volk7er 7C., Trier
     19.07.2017 12:17 Volk7er 7C., Trier
     19.07.2017 13:03 Oliv7er 7S., Neidenbach
     14.07.2017 12:08 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     31.07.2017 10:25 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     31.07.2017 11:02 Jürg7en 7M., Weinstadt
     31.07.2017 12:55 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     31.07.2017 13:34 Jürg7en 7M., Weinstadt
     31.07.2017 13:39 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     01.08.2017 08:59 Manf7red7 B.7, Tittmoning
     31.07.2017 14:09 Helm7ut 7R., Ezelsdorf
     31.07.2017 14:23 Jürg7en 7M., Weinstadt
     01.08.2017 09:20 ., Erlenbach
     01.08.2017 17:48 Helm7ut 7R., Ezelsdorf
     01.08.2017 20:55 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     31.07.2017 13:21 Volk7er 7C., Trier
     31.07.2017 13:44 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     31.07.2017 16:44 Volk7er 7C., Trier
     04.02.2018 10:23 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     01.08.2017 20:48 Uli 7W., Sulz-Hopfau
     01.08.2017 21:19 Jörg7 E.7 J.7, Lünen
     06.09.2017 07:00 Manf7red7 B.7, Tittmoning
     18.09.2017 12:53 Stef7an 7R., Papendorf
     18.09.2017 13:31 Volk7er 7C., Trier
     24.10.2017 18:48 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     25.10.2017 08:46 Herb7ert7 S.7, Ubstadt-Weiher
     25.10.2017 11:05 Jürg7en 7M., Weinstadt
     25.10.2017 13:41 Volk7er 7C., Trier
     25.10.2017 22:51 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     04.01.2018 00:06 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     04.01.2018 12:34 ., Erlenbach
     04.01.2018 14:33 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     04.01.2018 19:34 Jörg7 E.7 J.7, Lünen
     04.01.2018 21:59 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     10.01.2018 08:06 Manf7red7 B.7, Tittmoning
     10.01.2018 15:45 ., Uslar
     03.06.2018 07:07 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     09.06.2018 08:01 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     05.06.2018 12:54 Simo7n S7., Gomaringen
     15.07.2018 18:47 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     15.07.2018 23:11 Volk7er 7C., Garbsen
     16.01.2019 19:18 Thor7ste7n R7., Lilienthal
     17.01.2019 08:08 Andr7eas7 K.7, Magdeburg
     21.05.2019 21:02 Fran7z-P7ete7r L7., Hilpoltstein
     21.05.2019 23:45 Jürg7en 7M., Weinstadt
     21.05.2019 23:49 Jürg7en 7M., Weinstadt
     22.05.2019 08:30 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     22.05.2019 08:03 Alex7and7er 7R., Hilpoltstein
     22.05.2019 17:02 Manf7red7 B.7, Tittmoning
     01.05.2021 17:32 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     01.05.2021 18:15 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     03.05.2021 07:12 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     02.05.2021 17:55 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     02.05.2021 18:20 Jürg7en 7M., Weinstadt
     02.05.2021 18:26 Jörn7 V.7, Grafrath
     02.05.2021 20:27 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     03.05.2021 09:05 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     27.07.2022 07:24 Jürg7en 7M., Weinstadt
     27.07.2022 07:38 Ingo7 z.7, Salzhausen
     27.07.2022 21:19 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     28.07.2022 07:48 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     03.05.2021 12:22 Sasc7ha 7E., Baiersbronn
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