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Thema | Bayern: Kein Geld mehr nach Naturkatastrophen | 15 Beträge | |||
Rubrik | Sonstiges | ||||
Autor | Matt8hia8s B8., Göppingen / Baden-Württemberg | 850306 | |||
Datum | 02.07.2019 11:40 | 4079 x gelesen | |||
Wohl problematisch für diejenigen, die keinen Elementarschaden versichern lassen können... | |||||
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Autor | Alex8and8er 8H., Neuburg / | 850308 | |||
Datum | 02.07.2019 12:04 | 2393 x gelesen | |||
Geschrieben von Matthias B.Wohl problematisch für diejenigen, die keinen Elementarschaden versichern lassen können... Das ist in der Regel ein Irrglaube. Normal bekommt jeder eine Elementarversicherung, aber wie so oft in der Versicherungswelt, richtet sich der Beitrag nach dem Risiko. | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 850310 | |||
Datum | 02.07.2019 12:40 | 2238 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Alexander H. Normal bekommt jeder eine Elementarversicherung, aber wie so oft in der Versicherungswelt, richtet sich der Beitrag nach dem Risiko. stimmt nicht (mehr)? es soll Gebiete geben da bekommt man nur noch eine Elementarversicherung die bestimmte Risiken ausschliessen. Z.B. in einen Hochwassergebiet. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 850311 | |||
Datum | 02.07.2019 12:42 | 2194 x gelesen | |||
...und wer sich die daraus resultierenden Beiträge mal anschauen durfte, landet am Ende wieder dabei, dass man es praktisch nicht versichern kann. Ansonsten bin ich mal gespannt, ob die Bundesländer, die in der letzten Zeit festgestellt haben dass man als Bürger mit zunehmenden Naturgefahren rechnen muss, auch als Bundesland damit rechnen. Und auf die Höhe der doch plötzlich wieder kommenden Hilfsprogramme, wenn die jeweils nächste Landtagswahl in Sichtweite ist. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Alex8and8er 8H., Neuburg / | 850312 | |||
Datum | 02.07.2019 13:02 | 2089 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian K....und wer sich die daraus resultierenden Beiträge mal anschauen durfte, landet am Ende wieder dabei, dass man es praktisch nicht versichern kann. Sorry, aber das ist Unsinn. Die VZ Rheinland Pfalz hat mal ein Versuch gestartet und verschiedene Häuser in verschiedenen Risikogebieten angefragt. Egal wie alt und renoviert das Haus war oder wo es stand (Überschwemmungsgebiete), es gab immer Versicherungen die das Haus versichert hätten. Sicher lehnten einige Versicherungen auch ab, aber dennoch gab es welche die es versichert hätten. Eine Elementarversicherung kostet in der Regel rund 200-400 im JAHR. Bei der Erhebung gab es zum Teil Risikoaufschläge auf 170%. Somit kostet im Extremfall die Elementarversicherung max. 700-800. Wer ein Haus hat meint er braucht die Versicherung nicht, bitte, aber dann nicht nach dem Staat rufen wenn etwas passiert. Dafür aber dann ein Auto fahren was vielleicht 1000-2000 Haftpflicht und Vollkasko kostet. Sorry, kein Mitleid. | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 850314 | |||
Datum | 02.07.2019 15:13 | 1783 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Alexander H. Eine Elementarversicherung kostet in der Regel rund 200-400 im JAHR. Hier mal so ein Beispiel: Nur ein Angebot bekommen von gut 50 angefragten Versicherern, dann 5.000,- Selbstbeteiligung bei 50.000,- Maximalsumme (Zeitwert) für einen Prämie von 1.500,-/Jahr. https://www.test.de/Elementarschadenversicherung-Kein-Schutz-fuer-Zone-4-4655084-0/ Passt irgendwie nicht so ganz zu dem, was du da schreibst. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8R., Fichtenberg / Baden-Würtemberg | 850322 | |||
Datum | 02.07.2019 16:00 | 1637 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.Nur ein Angebot bekommen von gut 50 angefragten Versicherern, dann 5.000,- Selbstbeteiligung bei 50.000,- Maximalsumme (Zeitwert) für einen Prämie von 1.500,-/Jahr.Geschrieben von test.de Versicherer kalkulieren hier mit einem Hochwasser alle zehn Jahre.Dafür ist es ein guter Preis... Christian Rosenau Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt. | |||||
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Autor | Alex8and8er 8H., Neuburg / | 850323 | |||
Datum | 02.07.2019 16:05 | 1670 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.Passt irgendwie nicht so ganz zu dem, was du da schreibst. https://www.verbraucherzentrale-rlp.de/sites/default/files/2018-01/Marktcheck_Elementarschaden_2015_RLP.pdf https://www.gdv.de/de/themen/news/die-7-groessten-irrtuemer-ueber-den-versicherungsschutz-gegen-naturgefahren-13806 Hat sich halt was geändert in den 5 Jahren. | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 850327 | |||
Datum | 02.07.2019 17:10 | 1559 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Alexander H. Hat sich halt was geändert in den 5 Jahren. Glaub ich kaum. Der 2. genannte ist von den Versicherern, die stellen das wohl eher etwas aus ihrer Sicht dar. Die Verbraucherzentrale RLP schreibt das in ihrem Fazit schon eher aus Kundensicht. Versicherung vielleicht schon, jedoch horrende Beiträge dort, wo die Wahrscheinlichkeit hoch ist, betroffen zu sein. Oder es wird gegen Elementarschäden außer Hochwasser versichert oder nur mit recht hoher Selbstbeteiligung. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Alex8and8er 8H., Neuburg / | 850331 | |||
Datum | 02.07.2019 19:14 | 1505 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.Oder es wird gegen Elementarschäden außer Hochwasser versichert oder nur mit recht hoher Selbstbeteiligung. Mag sein, ich hab mich heute auch über Elementarversicherungen erkundigt und mein Versicherungsverterter hat auch gesagt. Sie lehnen eigentlich nichts ab, auch an Flüssen nicht, es gibt einfach einen Risikozuschlag. Aber gerade bei Hochwasser, wenn ich schon in einer extremen Hochwassergegend wohne muss man halt sein Haus sichern mit mobilen Hochwasserschutzwänden etc. Ne Versicherung ist zwar schön und gut, aber besser ist doch man braucht sie erst gar nicht. | |||||
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Autor | Neum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken | 850337 | |||
Datum | 02.07.2019 20:55 | 1413 x gelesen | |||
Klar, erst baut man im Hochwassergebiet, weils da schön und billig ist, dann soll jemand anderes dass Risiko übernehmen. Ist ein Trend der Zeit. Da wird ein Grundstück am Sportplatz gekauft, und plötzlich stört der Sportlärm... | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 850338 | |||
Datum | 02.07.2019 21:55 | 1300 x gelesen | |||
Geschrieben von Neumann T.Da wird ein Grundstück am Sportplatz gekauft, und plötzlich stört der Sportlärm...Dummerweise geht es hier aber um Grundstücke in deutlicher Entfernung vom nächsten Sportplatz, wo sich dann plötzlich jemand einen Love-Parade-tauglichen Technosattelzug nimmt, direkt in deinem Vorgarten parkt und dich mit Sportlärm zudröhnt. Ich vermute mal das würde dich auch stören? Um das altbekannte Hochwasser geht es hier weniger, sondern um die ganzen punktuellen Starkregenereignisse. Einfach mal schauen, wer da schon alles abgesoffen ist, vielerorts gibt es da mittlerweile auch schon veröffentlichte Starkregenrisikokarten, und dann ist das Hochwassergebiet plötzlich an Stellen, wo seit Jahrhunderten kein Bach oder gar Fluss zu sehen ist. Auch interessant sind die Diskussionen in einigen Bundesländern oder auch Kommunen, ob man solche Risikokarten überhaupt erst Punlik macht, oder lieber im stillen Kämmerlein liegen lässt solange es geht. Eines der Hauptargumente Contra: die Reaktionen der Versicherer... "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Neum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken | 850348 | |||
Datum | 03.07.2019 07:23 | 1427 x gelesen | |||
Hi, Lösung wäre ein Elementarschadenpflichtversicherung, damit sich das Risiko auf mehr Schultern verteilt. Macht ja wegen o.a. Klima/Starkregenrisikos auch Sinn. Ansonsten ist es halt (auch für den Versicherer) ein Rechenspiel. Alle X Jahre ein Hochwasser mit einer voraussichtlichen Schadenssummer Y dazu noch die Verwaltungskosten -> Ergibt Jahresbeitrag. Wenn man keine 'Risikostreuung' hat, dann ist der Versicherungsbeitrag logischerweise so hoch, dass man (wenn sich das Unwetter an die Theorie hält) auch das Geld selbst zurücklegen könnte, dann hätte man noch was davon, wenn keine Schäden auftreten. Tomy | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8R., Fichtenberg / Baden-Würtemberg | 850541 | |||
Datum | 09.07.2019 15:24 | 972 x gelesen | |||
Wohl problematisch für diejenigen, die keinen Elementarschaden versichern lassen können... www.gdv.de Auf Staatshilfen lässt sich nicht hoffen: Die Ministerpräsidenten der Länder verständigten sich vergangenes Jahr darauf, Hilfsgelder nur noch an jene auszuzahlen, die sich erfolglos um eine Versicherung bemüht haben oder denen ein Versicherungsangebot zu wirtschaftlich unzumutbaren Bedingungen angeboten wurde.Liest für mich so: Jeder der kann, soll sich gefälligst selbst versichern und die, bei denen das nicht klappt, da hilft der Staat. Leider finde ich die Originalquelle nicht. Christian Rosenau Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt. | |||||
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Autor | Stef8fen8 S.8, Großauheim / Hessen | 850552 | |||
Datum | 09.07.2019 21:54 | 712 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian R.Liest für mich so: Jeder der kann, soll sich gefälligst selbst versichern und die, bei denen das nicht klappt, da hilft der Staat. Richtig gelesen. Nachzulesen hier: Grundgesetz, Artikel 14, Absatz 2. | |||||
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