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ThemaWeitergabe von Einsatzfotos und Einsatzfilmen durch die Feuerwehren an Medienvertreter/Presse/Zeitungsverlage30 Beträge
RubrikÖffentlichkeitsarbeit
Infos:
  • Schreiben des DJV an Gemeinden/Städte
  •  
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg850578
    Datum10.07.2019 11:485114 x gelesen
    hallo,

    der Deutsche Journalisten-Verband hat ein Schreiben an Bürgermeister/Bürgermeisterinnen mit dem Betreff

    Weitergabe von Einsatzfotos und Einsatzfilmen durch die Feuerwehren an Medienvertreter/Presse/Zeitungsverlage

    verschickt:




    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorJan 8S., Wallenhorst / 850581
    Datum10.07.2019 12:26   2902 x gelesen
    So ein Brief ist mir heute auch vor die Nase gehalten worden. Ich gefährde die Pressefreiheit, indem die Feuerwehr kostenlos Einsatzfotos an "kommerzielle Medien" und Tageszeitungsverlage weitergebe.

    Dazu halte ich mal fest, dass wir pro Jahr 2-3 Fotos auf Nachfrage der Lokalredaktion weitergeben.

    Dazu halte ich aber auch fest, dass ich quasi rund um die Uhr für Anfragen zur Verfügung stehe. Auch außerhalb der Dienstzeiten.

    Und ich bekomme gerade bestätigt, dass die Zusammenarbeit mit den Agenturen "vorbildlich" ist.

    Ferner stelle ich für mich fest, dass hier noch vor 15 Jahren ausgebildete Jounalisten und ebenfalls ausgebildete fest angestellte Fotografen seitens der Redaktion losgeschickt worden sind, um vor Ort bei Einsätzen zu recherchieren und Fotos zu machen. Heute verläßt sich die Redaktion fast vollständig auf die Angaben zweier Filmagenturen. Die Mitarbeiter dieser Agenturen geben sich sicher Mühe, die Qualität der Bilder und der Berichterstattung "schwankt aber ein wenig".

    Ferner halte ich fest, dass selbst bei kritischen Themen,die allerdings außerhalb des Einsatzgeschehens liegen, für diese Agenturen eher uninteressant weil nicht verkaufbar sind. Von Dingen, die der Feuerwehr wichtig sind (Jahreshauptversammlungen, Ehrungen etc.) mal ganz zu schweigen. Da "dürfen" wir Bilder machen.

    Abschließend halte ich fest, dass aus meiner Sicht die Pressefreiheit und die Qualität der Berichterstattung vielmehr durch die Einsparungen in den Lokalredationen sowie durch einen Wandel in der Gesellschaft bedroht wird.

    Von daher kann ich nicht erkennen, warum das eine Bedrohung der Pressefreiheit hier in Osnabrück darstellt. Sollte das allerdings ein Kettenbrief sein, der präventiv an alle Bürgermeister verschickt worden ist, so ist das extrem - EXTREM - unprofessionell. Ich als seriöser Journalist würde jedenfalls nicht von so einem Verein vertreten werden wollen.

    Ich kann nur jedem in der ÖA tätigen raten, mal Kontakt zu den Agenturen und Redaktionen vor Ort aufzunehmen. Wenn die Vorwürfe stimmen, gibt es dann zumindest Redebedarf. Oder ggf. eine Rechtstreit mit einer Entscheidung.

    Stimmen sie nicht, würde ich recht deutlich machen, dass so ein Brief schlichtweg eine Frechheit ist und unvereinbar mit der vertrauensvollen Zusammenarbeit...

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    AutorFabi8an 8B., Sprotta / 850582
    Datum10.07.2019 12:412558 x gelesen
    Eine Posse an sich.

    "Die Medien" würde ohne Presseberichte und Bilddokumentationen über einen Teil der lokalen Ereignisse erst gar nicht informiert werden.
    Bei uns ist es mit den Leipziger Volkszeitung abgesprochen, dass prallel zur social media Berichterstattung eine Mail mit Bildern an die lokale Redaktion geht. win-win Situation
    Ohne Reporter vor Ort können Klicks erarbeitet werden, die so nie stattgefunden hätten.


    Das Geschwafel von Staatsferne kann man dem DJV gern mal im Bezug auf Irak-Krieg, Syrien-Krieg und Co. vorhalten.
    Die Frage wie viel Menschenleben hat die ausgebliebene Kritik gekostet und wie viel Leben haben Feuerwehr-Bilder gekostet.

    Die Moral endet auch beim DJV in der Geldbörse.

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    AutorFabi8an 8B., Sprotta / 850583
    Datum10.07.2019 12:482352 x gelesen
    Zusatz: Ich habe da gerade mal angerufen.
    Die Dame am Telefon hat bestätigt, dass derzeit viel Gegenwind kommt.

    Ich habe dort auch ein Feedback mit der Bitte um Weitergabe hinterlassen.

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    AutorThom8as 8H., Dornstadt / Baden-Württemberg850591
    Datum10.07.2019 13:37   2347 x gelesen
    Ich denke, man muss das differenzierter sehen als es das Schreiben tut. Von daher ist das Schreiben sehr unglücklich.

    Einige Redaktionen müssen sich ganz klar vorwerfen lassen, dass sie auch selbst eine Spirale in Gang gesetzt haben. Einsparungen "um jeden Preis", dann werden Termine wie Jahreshauptversammlungen oder Fahrzeugweihen nicht mehr durch eigenes Personal besetzt. Im Anschluss bettelt man dann bei den feuerwehren um kostenloses Material.

    Aber es gibt auch einzelne Feuerwehren, die bei der Öffentlichkeitsarbeit ein bisschen über das Ziel hinausschießen.
    Es sind Einzelfälle! Aber eben trotzdem nicht zu tolerieren.
    Es werden Journalisten an Absperrungen weit vor einem Gefahrenbereich zurückgehalten, gleichzeitig fertigt die Feuerwehr eigene Aufnahmen und verschenkt diese an Redaktionen.
    Damit wird tatsächlich doppelt eingegriffen, denn zum einen gehört es zu den Aufgaben der Presse, sich selbst zu informieren. Auch wenn sie dieser Aufgabe oft unzureichend nachkommt.
    Zum anderen wird Journalisten die Einkunftsquelle "Fotoverkauf" weggenommen, denn das kostenlose Bild nimmt die Redaktion oft lieber. Dabei darf aber nicht vergessen werden, dass der fotografierende freiwillige Feuerwehrmann Lohnfortzahlung bekommt und kommunale Geräte nutzt, um die wirtschaftliche Betätigung eines anderen zu untergraben.
    Auch hier wird durch diese einzelne verursachende Feuerwehr eine Spirale in Gang gesetzt, dass die freien Journalisten immer seltener an Einsatzstellen vorbeischauen, wenn sie dort nur Geld verlieren.

    Vorsicht, dieses sind nur Stichpunkte, das Thema ist viel komplexer!

    Daher kann ich mich nur ganz deutlich dem Rat des Vorposters anschließen:
    Geschrieben von Jan S.Ich kann nur jedem in der ÖA tätigen raten, mal Kontakt zu den Agenturen und Redaktionen vor Ort aufzunehmen. Wenn die Vorwürfe stimmen, gibt es dann zumindest Redebedarf. [...]
    Stimmen sie nicht, würde ich recht deutlich machen, dass so ein Brief schlichtweg eine Frechheit ist und unvereinbar mit der vertrauensvollen Zusammenarbeit...

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    AutorRolf8 H.8, Berlin / 850592
    Datum10.07.2019 13:402252 x gelesen
    der DJV will also den Feuerwehren verbieten Öffentlichkeitsarbeit zu machen

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    AutorThom8as 8H., Dornstadt / Baden-Württemberg850593
    Datum10.07.2019 14:032155 x gelesen
    An welcher Stelle steht das?

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    AutorThom8as 8H., Dornstadt / Baden-Württemberg850594
    Datum10.07.2019 14:092181 x gelesen
    Geschrieben von Fabian B.Bei uns ist es mit den Leipziger Volkszeitung abgesprochen, dass prallel zur social media Berichterstattung eine Mail mit Bildern an die lokale Redaktion geht. win-win Situation
    Genau das ist doch der Fall, um den es dem DJV geht: Mit Eurem kostenlosem (eigentlich: kommunal subventionierten) Bildmaterial geht Ihr in wirtschaftliche Konkurrenz zu freien Journalisten, die nur dann berichten können, wenn sie mit der Berichterstattung auch Geld erlösen können.

    Und bitte unterlasse es, mit Whataboutism ein anderes Thema in die Diskussion zu zerren.
    Es geht um die Möglichkeit eines fairen Miteiander von Feuerwehr und Presse. Um nichts anderes.

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    AutorWern8er 8G., Blankenburg (Harz) / Sachsen-Anhalt850596
    Datum10.07.2019 14:482008 x gelesen
    Quasi im letzten Satz vor der Grußformel ;-)

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Werner

    "Kleine Taten die man ausführt sind besser als große, über die man nur redet!"

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    AutorThom8as 8H., Dornstadt / Baden-Württemberg850598
    Datum10.07.2019 14:532043 x gelesen
    Da lese ich [...] Weitergabe solcher Einsatzfotos [...], also ein klar umrissener Teilbereich der Öffentlichkeitsarbeit.
    Daher empfinde ich die Pauschalisierung geschrieben von Rolf H.der DJV will also den Feuerwehren verbieten Öffentlichkeitsarbeit zu machen schädlich für eine sachliche Diskussion.

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    AutorMarc8 S.8, Dietzenbach / Hessen850600
    Datum10.07.2019 15:451975 x gelesen
    Man muss das m.E. differenziert betrachten. Aus meiner Zeit als Pressesprecher weiß ich, dass die Lokalredaktionen unsere Bilder und Pressemeldungen zu Einsätzen sehr gerne genommen haben. Erschreckenderes wurden Pressemeldungen zum Teil 1:1 als Redaktionstext übernommen. (Entweder waren meine Texte so gut oder die haben kein Personal mehr hier selbst etwas zu formulieren).
    Was das regelmäßige Einsatzgeschehen betrifft, so bekommt das doch kaum ein Journalist noch mit, wenn die Freiwillige Feuerwehr in der Woche fünf Einsätze fährt. Und in der Regel ist das Feuer aus bzw. die Unfallstelle geräumt, bevor ein Journalist überhaupt erst an der Einsatzstelle ist. Es gibt da sicher Ausnahmen, wenn der Journalist selbst in der Feuerwehr ist (aber das hat dann sicher auch einen Beigeschmack und ist Wettbewerbsverzerrung).
    Ziel einer Freiwilligen Feuerwehr muss es sein, ständig (mind. Wöchentlich) mit ihrem Einsatzgeschehen in der Lokalpresse präsent zu sein. Ansonsten bekommt der Normalbürger es bei einer reinen Alarmierung über Meldeempfänger doch gar nicht mehr mit, dass es da ein paar Idioten gibt, die regelmäßig Nachts um zwei Uhr aus dem Bett springen um eine ausgeflippte BMA zurückzustellen oder Mitbürger aus einem schlecht gewarteten Aufzug zu befreien ...
    Ansonsten passiert es nämlich so wie in einer Nachbargemeinde, wo es in der Tageszeitung einen Leserbrief gab, warum die Stadt der Feuerwehr ein neues Fahrzeug kauft und der örtliche Handballverein seine Bälle selber bezahlen muss da blieb mir das Frühstück im Halse stecken.

    Für den DJV sind i.d.R nur die großen Einsätze von Bedeutung, die man möglichst in überregionalen Medien vermarkten kann. Das sind aber bei uns dann aber auch die Einsätze, wo keiner mehr Zeit hat Fotos für die Pressearbeit zu erstellen bzw. dann wenn Leerlauf ist, unsere Journalisten des Vertrauens einen Tipp bekommen, dass es sich lohnt mal an der E-Stelle vorbeizuschauen.
    Ich denke, dass zu mindest bei uns da die Welt noch in Ordnung ist und hier ein fruchtbares Geben und Nehmen auf beiden Seiten praktiziert wird.

    Und da ist sich nicht nur bei uns so. In meiner alten Heimat stellt der örtliche Pressevertreter /Fotograf der Feuerwehr bei größeren Einsätzen seine Bilder (wo die Medien für Geld bezahlen) kostenlos für die Homepage der Feuerwehr zur Verfügung.

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    AutorRobi8n B8., Magdeburg / Sachsen-Anhalt850603
    Datum10.07.2019 17:511911 x gelesen
    der DJV will also den Feuerwehren verbieten Öffentlichkeitsarbeit zu machen

    Ich bin bisschen erstaunt, dass eine publikative Einsatzberichterstattung neuerdings in die Öffentlichkeitsarbeit zählt.
    Diese umfasst eher die Werbung von Eigenen Veranstaltungen und eine neutrale Begleitung von Pressevertretern auf Einsatzstellen + neutralenInformation á la "Wir waren im Einsatz am * um *...".
    Ein Untermahlen der Information mit Einsatzbildern wiederspricht der Neutralität und kommt eher einer publizistischer Tätigkeit nach den Pressegesetzen gleich -> Man wird zu einem PRESSEMEDIUM, das man als Behörde nicht sein darf.

    Also effektiv wird hier nichts verboten, sonder darauf hingewiesen, dass man sich auf seine Aufgaben und den Rechtsrahmen besinnen sollte.

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW850604
    Datum10.07.2019 18:011850 x gelesen
    Geschrieben von Robin B.Ich bin bisschen erstaunt

    Ich auch, das man auf seiner Visitenkarte hier im Forum verschweigt das man selbst Fotograf ist.
    Da dies hier einen Kontext zwischen beruflicher Tätigkeit und dem Posting gibt bitte die Visitenkarte entsprechend erweitern.

    Mit freundlichen Grüßen
    Michael R.

    Moderator
    Team www.FEUERWEHR.de

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    AutorManf8red8 B.8, Tittmoning / 850634
    Datum11.07.2019 01:161597 x gelesen
    Ein ähnliches Schreiben erhielten wir vor Jahren von unserem Kreisfeuerwehrverband.

    Ich finde es sehr wichtig, dass wir als staatliche Einrichtung NICHT kommerziellen Anbietern Konkurrenz machen.
    Diese Leute müssen von ihrer Arbeit leben (können), wir als Hilfseinrichtung nicht!

    In unserer Feuerwehr wird es so gehalten, dass bei größeren Einsätzen geschaut wird, ob überhaupt ein Pressevertreter anwesend ist/war. Ist dies nicht der Fall, entscheidet der Wehrleiter, ob Bilder an die örtliche Presse weitergegeben werden. Die Redaktionen sind oft froh, wenn sie einen Polizeibericht mit Bildern vom Einsatzgeschehen bereichern können.
    Bei kleineren Einsätzen geben wir oft selbstständig einen Bericht an die Presse weiter, das fällt aber eher unter die Rubrik Öffentlichkeitsarbeit.

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP850641
    Datum11.07.2019 08:061480 x gelesen
    Geschrieben von Manfred B. Ich finde es sehr wichtig, dass wir als staatliche Einrichtung NICHT kommerziellen Anbietern Konkurrenz machen.An dem Merkmal kann man es nicht festmachen. Diese kommerziellen Anbieter haben heute schon viel Konkurrenz von einem Teil "Pressevertreter", der eben nicht davon leben muss. Kamera raus, Glückstreffer, vielleicht 1-2 Sätze auf Grundschulniveau und fertig ist der nächste Artikel fürs regionale Käseblättchen oder auch nur deren Onlineplattform. Und qualitativ gute Arbeiter unter den Journalisten bleiben auf der Strecke. Das größte der Problem der Pressefreiheit ist zunächst mal die Pressefreiheit, nicht der böse Staat. Der DJV weiß das auch, weil er einige gute, in jedem Fall aber die hauptberufliche Sparte vertritt. Gegen diese Konkurrenz fällt aber wenig ein, zumindest nicht ohne Pressefreiheit an sich stark einzugrenzen, und vielleicht sucht man sich deshalb lieber ab und zu mal andere Nebenkriegsschauplätze, um nicht in Vergessenheit zu geraten.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorStef8an 8G., Dieburg / Hessen850642
    Datum11.07.2019 08:371394 x gelesen
    Hallo,

    leider hat Moderator Michael Roleff die Antwortfunktion zu seinem Beitrag gesperrt. Deshalb antworte ich halt auf den Ursprungsbeitrag.

    Ich finde die Bemerkung von Michael völlig daneben! Es geht hier schlicht Niemanden etwas an, was der Verfasser eines Beitrags sonst so macht, wenn er es nicht selbst bekannt geben will.
    Mit seiner Bemerkung unterstellt er, dass Robins Beitrag interessengeleitet (und irreführend) wäre, wofür es keinerlei Anzeichen gibt!

    Lieber Michael, setze Dich inhaltlich mit Robins Beitrag auseinander aber unterlasse bitte, Beitragsverfasser mit solchen Bemerkungen abzuqualifizieren! Das ist unterste Schublade und verärgert mich, besonders wenn es von einem Moderator gepopstet wird. Das ist nicht die Aufgabe einer Moderation - Robins Beitrag und das Nichtnennens seines Berufes widerspricht nicht den Forumsregeln!

    Gruß Stefan

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    AutorFabi8an 8B., Sprotta / 850644
    Datum11.07.2019 09:041359 x gelesen
    Wie verhält es sich, wenn "die Feuerwehr" > dem Förderverein die Bilder nur Nutzung überlässt?
    Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit nutzt dieser jene Bilder auf facebook, website, google blog und instagram.

    Das Problem des DJV, dass die lokalen Printredaktionen ohne die aktive Kommunikation gar keine Info zum Geschehen gehabt hätten, bleibt unerwähnt.

    Wir hatten das Beispiel gestern: Brand, Facebook-Bericht, Info an die LVZ, Bereitstellung von zusätzlichem Bildmaterial - beide glücklich.
    Der LVZ Bericht ist dabei wortähnlich zu unserem Bericht.

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    AutorJuer8gen8 W.8, Frechen / NRW850646
    Datum11.07.2019 09:511496 x gelesen
    Ich persoenlich sehe nicht die Weitergabe der Photos fuer problematisch sondern eher das Schreiben selbst. Musz zunaechst mal zugeben selber der RFFU anzugehoeren weil nunmal Presse und Rundfunk nicht nur aus Journalisten bestehen zu denen ich als Techniker ein "ganz besonderes" Verhaeltnis pflege dasz sich am besten beschreiben laesst wenn man sich Einsteins Rede zur Eroeffnung des Funkausstellung 1930 anhoert oder den Text liest:
    https://www.einstein-website.de/z_biography/redefunkausstellung.html
    Ich selber kann nicht nachvollziehen warum die Pressefreiheit sich nur auf hauptberuflich taetige Journalisten beziehen soll.
    Jeder "Verein" - auch die (F)FW kann doch bspw. einen Kameraden zum Pressesprecher ernennen und wenn der dann die Weitergabe der Photos organisiert duerfte dem Wortlaut des Schreibens der Wind aus den Segeln genommen sein. Die gedankliche Konstruktion dasz die Pressefreiheit durch dasz Handeln der FW-Kameraden bedroht sei ist wohl sehr stark an den Haaren herbeigezogen. Es steht jedem Journalisten frei Photos ohne Ende zu schieszen und am Ende entscheidet die "Zielgruppe" welche Photos sie annimmt. Ich habe dabei auch im Blick dasz die Buerger ein Anrecht darauf haben genauestens ueber die Arbeit der Feuerwehrleute informiert zu werden. Praktisch aus "erster Hand", und jedem Leser auch klar wird welchen Gefahren sich die Kameraden aussetzen. Meine persoenliche Erfahrung ist naemlich die, dasz sehr oft durch Journalisten dann am Ende ein doch sehr verfaelschtes "Bild" der Geschehnisse wiedergegeben wird, insbesondere dann wenn es sich um so techniklastige Inhalte geht wie sie von der Natur der Sache her nunmal bei dem Geschehen gegenwaertig sind. Ich weisz nicht wie oft ich mir bei Intervention zu fehlerhaften Darstellungen als Ausrede (fuer die journalistische Unfaehigkeit) anhoeren muszte: "Der Leser versteht das nicht, das muszten wir so vereinfachen".
    Ihr kennt das in den einfachsten Formen selber, wenn immer und immer wieder die - zumind im Rettungswesen - ganz eindeutig genutzen Begriffe von Bergen und Retten fehlerhaft gebraucht werden, bei der Bundesbahn Lok- und Zugfuehrer durcheinander geworfen werden oder wenn - die ach so von sich und ihrem Wissen ueberzeugten Schreiberlinge Geschwindigkeiten in physikalisch unsinnigen kmh ausdruecken nur weil ihnen die (allerdings korrekten) Mph bspw. der US-Amerikaner besser von den Lippen gehen.
    Ich persoenlich bevorzuge Informationen aus allererster Hand. Egal ob es um Berichte von Feuerwehrleuten, Soldaten in Afghanistan, Mitarbeiter von Kraftwerken oder Industrieanlagen geht - um nur mal ein paar Beispiele zu nennen - wenn ich da den Vergleich habe zu dem was ich dann in der Presse lese, dann komme ich mir - ich musz es so hat ausdruecken - sehr oft verarscht vor !
    Ich wuensche den Photografen der FWen weiterhin erfolgreiche und blessurenfreie Arbeit !

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    AutorFabi8an 8B., Sprotta / 850650
    Datum11.07.2019 10:441286 x gelesen
    Starker Beitrag, Jürgen!

    Würde ich so unterschreiben.

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    AutorThor8ste8n B8., Bammental / Baden-Würtemberg850651
    Datum11.07.2019 10:461274 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Geschrieben von Thomas H.Es geht um die Möglichkeit eines fairen Miteiander von Feuerwehr und Presse. Um nichts anderes.Was ist daran der Versuch eines "fairen" Miteinander, einen Brief mit dem gezeigten Inhalt (pauschale Anschuldigungen/ Drohungen, ...) als "Kettenbrief" zu verschicken.
    Die Absendende Organisation wäre für mich künftig nur noch ein Gesprächspartner im Beisein eines Anwaltes!

    Gruss Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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    AutorThor8ste8n B8., Bammental / Baden-Würtemberg850653
    Datum11.07.2019 10:511231 x gelesen
    Hallo zusammen,
    Geschrieben von Manfred B.Ich finde es sehr wichtig, dass wir als staatliche Einrichtung NICHT kommerziellen Anbietern Konkurrenz machen.
    Diese Leute müssen von ihrer Arbeit leben (können), wir als Hilfseinrichtung nicht!

    Ich bin mir recht sicher, die meisten Feuerwehren in Deutschland werden keine Bilder an die Presse geben, wenn ein Pressevertrer/ Fotograf vor Ort war.
    Vielleicht sollte dieser "Verband" gegen die Medien kämpfen, die immer wieder "Leserreporter" aufrufen Bilder einzusenden. Ich denke dadurch dürfte deutlich mehr Geschäft verloren gehen als durch die Feuerwehren.

    Gruss Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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    AutorStef8an 8H., Karlsruhe / BW850655
    Datum11.07.2019 11:191378 x gelesen
    Geschrieben von Juergen W.Ich selber kann nicht nachvollziehen warum die Pressefreiheit sich nur auf hauptberuflich taetige Journalisten beziehen soll.

    "Presse" ist in D nicht weiter definiert, mithin auch nicht an eine Erwerbstätigkeit gebunden. Lediglich die einschlägigen Journalistenverbände nehmen primär hauptberufliche Journalisten als Mitglieder auf. Das ist als deren Interessensvertretung auch völlig ok. Nebenberufliche Journalisten können ja einen eigenen Verein zur Wahrung ihrer Interessen gründen.

    Geschrieben von Juergen W.Jeder "Verein" - auch die (F)FW kann doch bspw. einen Kameraden zum Pressesprecher ernennen und wenn der dann die Weitergabe der Photos organisiert duerfte dem Wortlaut des Schreibens der Wind aus den Segeln genommen sein.

    Die FF ist kein Verein. Und ein Pressesprecher ist keine "Presse".

    Geschrieben von Juergen W.Ich habe dabei auch im Blick dasz die Buerger ein Anrecht darauf haben genauestens ueber die Arbeit der Feuerwehrleute informiert zu werden.

    Woraus soll sich dieses Recht ergeben? Doch nur aus der Pressefreiheit. Niemand hat hier eine Bringschuld gegenüber dem Bürger!

    Geschrieben von Juergen W.Ich persoenlich bevorzuge Informationen aus allererster Hand. Egal ob es um Berichte von Feuerwehrleuten, Soldaten in Afghanistan, Mitarbeiter von Kraftwerken oder Industrieanlagen geht - um nur mal ein paar Beispiele zu nennen - wenn ich da den Vergleich habe zu dem was ich dann in der Presse lese, dann komme ich mir - ich musz es so hat ausdruecken - sehr oft verarscht vor !

    Ein Hintergrund der Pressefreiheit ist die Unabhängigkeit der Presse. Damit gibt es einen Gegenpol zur Information "aus erster Hand" im Sinne einer gesteuerten Information durch die Handelnden selbst. "Aus erster Hand" im Sinne von "Presse vor Ort": Ja, unbedingt.

    Eine alleine Kriegsberichterstattung durch das Militär wäre recht nah dran an Propaganda, oder? Tötungen an Schwarzen durch weiße US-Polizisten lesen sich in deren offiziellen Darstellungen vermutlich auch anders als es ein vor Ort befindlicher Pressevertreter schreiben würde. Usw.

    Gruß, Stefan

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    AutorSasc8ha 8H., Zusmarshause / BY850659
    Datum11.07.2019 11:561357 x gelesen
    Geschrieben von Stefan H.Eine alleine Kriegsberichterstattung durch das Militär wäre recht nah dran an Propaganda, oder? Tötungen an Schwarzen durch weiße US-Polizisten lesen sich in deren offiziellen Darstellungen vermutlich auch anders als es ein vor Ort befindlicher Pressevertreter schreiben würde. Usw

    Deshalb verbietet euch ja keiner zusätzlich an die Einsatzstelle zu kommen und eigene Aufnahmen zu machen.

    Die von dir geschilderten Problem sind verständlich. Lassen sich aber warscheinlich nur durch ein direktes Gespräch mit der betrefenden FW lösen. Die Sche zu verallgemeinern ist der Falsche weg.

    Es gibt Pressevertreter mit denen komme ich bestens klar. Es gibt wiederum andere die mir tierisch auf den... gehen.

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    AutorFabi8an 8B., Sprotta / 850665
    Datum11.07.2019 14:251335 x gelesen
    Aber die publizierenden Plattformen werden vom Förderverein betrieben.

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    AutorChri8sti8an 8R., Fichtenberg / Baden-Würtemberg850666
    Datum11.07.2019 15:431305 x gelesen
    Alle Jahre wieder... Forumssuche "Einsatzfotos + Presse"
    10.07.2014: Journalisten wollen sich Feuerwehr- und Polizeieinsatzfahrzeuge kaufen
    07.04.2013: Einsatzfotos: Rettungsknipser unter Druck
    19.09.2012: DJV, die Zweite.
    06.05.2011: Weitergabe von Einsatzfotos der gemeindli. Feuerwehren an die Presse
    Leider sind in den meisten Threads die ursprünglichen Quellen nicht mehr zu erreichen. Aber das Thema kommt regelmäßig hoch, wobei jetzt 5 Jahre Ruhe war (oder der Suchbegriff falsch).

    Ich rege mich nicht mehr auf, sondern denke "Ach, die schon wieder..." ABER: Ceterum censeo Carthaginem esse delendam irgendwann gab es Karthago dann auch nicht mehr.

    Christian Rosenau

    Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt.

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    AutorStef8an 8H., Karlsruhe / BW850689
    Datum12.07.2019 11:421139 x gelesen
    Geschrieben von Fabian B.ber die publizierenden Plattformen werden vom Förderverein betrieben.

    Hä?

    Gruß, Stefan

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    AutorFabi8an 8B., Sprotta / 850690
    Datum12.07.2019 12:36966 x gelesen
    Der Facebookauftritt, die Website und Instagram werden vom Förderverein betrieben (bei uns).
    Daher ist die Sachlage ja hier etwas anders.

    "Die Feuerwehr" solange die Trägergemeinde nicht im Impressum steht, kann ja an sich keine derartigen Auftritte betreiben.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg850691
    Datum12.07.2019 12:42989 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Fabian B.Der Facebookauftritt, die Website und Instagram werden vom Förderverein betrieben (bei uns).
    dann veröffentlicht also eine privater Verein dienstliche Berichte und ev. auch Bilder von Einsätzen?

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorFabi8an 8B., Sprotta / 850694
    Datum12.07.2019 14:18948 x gelesen
    Ein gemeinnütziger Verein, der laut Satzung damit die Reputation der Feuerwehr fördert.
    Man nehme an: Ich bin nicht hauptberuflicher "Journalist", der in dieser Funktion Vereinsmitglied und Einsatzabteilungs-Mitglied ist.
    Damit wäre ein ähnlichen DJV Sachsen Schreiben faktisch ausgehebelt.

    Wobei ich nach dem Post mit der Chronologie, dass diese Vorgehensweise der Verbände alle Jahre wieder kommt, das Thema nicht mehr der Diskussion würdig ansehe.

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    AutorChri8sti8an 8R., Fichtenberg / Baden-Würtemberg850695
    Datum12.07.2019 14:49935 x gelesen
    Geschrieben von Fabian B.Wobei ich nach dem Post mit der Chronologie, dass diese Vorgehensweise der Verbände alle Jahre wieder kommt, das Thema nicht mehr der Diskussion würdig ansehe.Nur weil ein Thema immer wieder auf den Tisch kommt, heißt das nicht, dass keiner Diskussion bedarf.

    Wie jeder Verband vertritt auch der DJV erstmal nur die Interessen seiner Mitglieder, was auch in keiner Weise verwerflich ist. Die Methodik mit der gearbeitet wird ist grenzwertig, aber man will auch gehört werden. Aber ich sehe da ehr die professionellen Fotojournalisten vor Ort in der Pflicht auf die Feuerwehren zu zugehen und Lösungen zu finden.

    Christian Rosenau

    Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt.

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     10.07.2019 11:48 Jürg7en 7M., Weinstadt
     10.07.2019 12:26 Jan 7S., Wallenhorst
     10.07.2019 12:41 Fabi7an 7B., Sprotta
     10.07.2019 14:09 Thom7as 7H., Dornstadt
     11.07.2019 10:46 Thor7ste7n B7., Bammental
     10.07.2019 12:48 Fabi7an 7B., Sprotta
     10.07.2019 13:37 Thom7as 7H., Dornstadt
     10.07.2019 13:40 Rolf7 H.7, Berlin
     10.07.2019 14:03 Thom7as 7H., Dornstadt
     10.07.2019 14:48 Wern7er 7G., Blankenburg (Harz)
     10.07.2019 14:53 Thom7as 7H., Dornstadt
     10.07.2019 17:51 Robi7n B7., Magdeburg
     10.07.2019 18:01 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     11.07.2019 08:37 Stef7an 7G., Dieburg
     10.07.2019 15:45 Marc7 S.7, Dietzenbach
     11.07.2019 01:16 Manf7red7 B.7, Tittmoning
     11.07.2019 08:06 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     11.07.2019 09:04 Fabi7an 7B., Sprotta
     11.07.2019 10:51 Thor7ste7n B7., Bammental
     11.07.2019 09:51 Juer7gen7 W.7, Frechen
     11.07.2019 10:44 Fabi7an 7B., Sprotta
     11.07.2019 11:19 Stef7an 7H., Karlsruhe
     11.07.2019 11:56 Sasc7ha 7H., Zusmarshause
     11.07.2019 14:25 Fabi7an 7B., Sprotta
     12.07.2019 11:42 Stef7an 7H., Karlsruhe
     12.07.2019 12:36 Fabi7an 7B., Sprotta
     12.07.2019 12:42 Jürg7en 7M., Weinstadt
     12.07.2019 14:18 Fabi7an 7B., Sprotta
     12.07.2019 14:49 Chri7sti7an 7R., Fichtenberg
     11.07.2019 15:43 Chri7sti7an 7R., Fichtenberg
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