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ThemaWaldbrandbekämpfung: Bundesweite Strategie gefordert113 Beträge
RubrikKatastrophenschutz
Infos:
  • Vorankündigung: Workshop Einsatzleitung bei Großwaldbränden
  • Untersuchung von Methoden zur Früherkennung von Bränden in Wald- und Vegetationsgebieten (Branddirektor Dipl.-Ing. M. Sc. Dirk Schneider)
  • FW-Forum: Ausbildungsstätte `Waldbrand ´
  • The Global Fire Monitoring Center (GFMC)
  •  
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg850449
    Datum07.07.2019 07:0712863 x gelesen
    Waldbrandbekämpfung: Bundesweite Strategie gefordert

    Die Zahl der Waldbrände in Deutschland steigt. Doch es mangelt an passender Ausrüstung, richtigem Training und einer bundesweiten Strategie, heißt es in einem Papier einer Expertenorganisation, das Report Mainz exklusiv vorliegt.

    tagesschau.de

    hallo,


    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg850451
    Datum07.07.2019 08:186217 x gelesen
    Guten Morgen

    Vegetationsbrandbekämpfungausbildung und bundesweit einheitliche Waldbrandbekämpfungs-Strategien; PSA und FW-Fahrzeugausstattung, keine neuen Erkenntnisse und Forderungen ?
    Alles schon seit Jahrzehnten überall und hier in Feuerwehrkreisen diskutiert.

    Aktuell dazu auch für BaWü:

    " Ankündigung Waldbrandsymposium "

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg850452
    Datum07.07.2019 08:366094 x gelesen
    Guten Tag

    Knapp vor einem Jahr zum Thema:

    -> tagesspiegel: ´Brandexperte Goldammer im Interview "Den Feuerwehren fehlen Ausbildung und Ausrüstung"

    Johann Goldammer, Deutschlands einziger Professor für Feuerökologie, spricht über Waldbrände, die Probleme der Feuerwehren und präventive Konzepte.

    Wie gesagt, nicht unbedingt Neues zum Thema.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    (Heinrich Heine)


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    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser O.L. / Sachsen850457
    Datum07.07.2019 11:56   6109 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Bernhard D.Wie gesagt, nicht unbedingt Neues zum Thema.


    Wie von mir bereits öfter erwähnt, gibt es in Deutschland Regionen und dementsprechend Feuerwehren, die Waldbrand können. Diese sind durch z.T. katastrophale Brände in der Vergangenheit selbst geschult worden. Aus Erfahrungen wurde Wissen, was weiter gegeben wurde bzw. wird. Bedeutet natürlich nicht, das hier alles zu 100% so ist, wie es sein sollte.

    Und dann gibt es Regionen, die Waldbrand erst lernen müssen. Entweder durch eigene Erfahrungen, weil es nun bei ihen in der Heide brennt oder durch Schulungen (z.T. extern). Die daraus resultierenden Hausaufgaben können nicht immer sofort erledigt werden, weil es an Geld oder Einsicht fehlt.

    Dabei kann der Blick über den Tellerrand einiges bewirken. Dieser Weitblick muss aber nicht gleich soweit sein, dass wir uns in Amerika, Südeuropa oder sonstwo wiederfinden, wenngleich auch dort Erfahrungen und Wissen, Taktik und Technik vorhanden sind. Meist genügt der Blick hin zum Nachbarn, über die Landesgrenze.

    Wer glaubt, anhand von Groß- und Katastrophenwaldbränden auf ehm. Truppenübungsplätzen die Unfähigkeit der deutschen Feuerwehren zu erkennen, liegt falsch. Wenn wir zukünftig solche Brandereignisse auf Munitionsgebieten beherrschen wollen, dann braucht es dort vor allem vorbeugende Maßnahmen, u.a. eine bessere, kleinflächige Einteilung (Schneisen, Wege) und ortsnahe Löschwasserentnahmestellen. Kommt es nicht zur Umsetzung solcher Maßnahmen, nützen uns noch besser Tanker, Spaten oder Sommerkleider nichts.

    Auch die Idee, solche Gebiete vorsorglich abzubrennen, halte ich nicht für sinnvoll. Auf solchen Flächen mit Munition wird auch zukünftig die Natur allein bestimmen, was dort wächst. Und so würde u.a. auf den Gebieten bei Jüterbog, Lieberoser Heide oder Lübtheen wieder die Kiefer aufwachsen, Heide und Gräser kämen hinzu. Richtig, wieder guter Brennstoff für die nächsten Großen Brände ...

    Gruß Andreas
    ----------------

    Meine Beiträge = Meine Meinung!


    "1 Mann in der ersten viertel Stunde ist mehr Wert, als 100 Mann nach einer Stunde!"

    Walter Seitz (1863 - 1945)
    >> Erfinder des Feuerwachturmes im Muskauer Forst bei Weißwasser

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    AutorChri8sti8an 8B., Düsedau / Sachsen-Anhalt 850460
    Datum07.07.2019 13:115861 x gelesen
    Geschrieben von Andreas H.Auch die Idee, solche Gebiete vorsorglich abzubrennen, halte ich nicht für sinnvoll. Auf solchen Flächen mit Munition wird auch zukünftig die Natur allein bestimmen, was dort wächst. Und so würde u.a. auf den Gebieten bei Jüterbog, Lieberoser Heide oder Lübtheen wieder die Kiefer aufwachsen, Heide und Gräser kämen hinzu. Richtig, wieder guter Brennstoff für die nächsten Großen Brände ...


    Dass man das nicht nur einmal abbrennt und dann wild wachsen lässt, sondern alle paar Jahre immer wieder ist dir aber bewusst?
    Dadurch verhinderst du die Entstehung von dichtem Unterholz.
    Ich weiß nicht mehr wo es war, bin aber der Meinung, irgendwo wird nach solchen kontrollierten Brennen die Fläche durch Kräfte des Kampfmittelräumdienstes begangen und oberflächlich liegende Munition geborgen.

    Ich gebe hier nur meine eigene Meinung wieder.

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    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser O.L. / Sachsen850467
    Datum07.07.2019 16:175649 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Christian B.Ich weiß nicht mehr wo es war, bin aber der Meinung, irgendwo wird nach solchen kontrollierten Brennen die Fläche durch Kräfte des Kampfmittelräumdienstes begangen und oberflächlich liegende Munition geborgen.

    Die zig tausend Hektar solcher Flächen sind dir bekannt?

    Gruß Andreas
    ----------------

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    Walter Seitz (1863 - 1945)
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    AutorThor8ben8 G.8, Leese / Niedersachsen850469
    Datum07.07.2019 16:445611 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Andreas H.
    Die zig tausend Hektar solcher Flächen sind dir bekannt?


    Dann muss man sich alternativ halt mal daran machen, die Flächen zu räumen.

    Im Moment ist's unter'm Strich doch so, dass man mit ganz erheblichem Aufwand am Ende lediglich zusätzliches Brennmaterial für das nächste Feuer aufhebt. Irgendwie nicht so wiirklich effizient.


    Gruß,
    Thorben

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    AutorJan 8S., Wallenhorst / 850470
    Datum07.07.2019 17:17   6101 x gelesen
    Hallo!

    mittlerweile verfügen wir (@fire) über recht umfangreiche Erfahrungen über die Fähigkeiten deutscher Feuerwehren - aus allen Bundesländern - was die Waldbrandbekämpfung angeht. Selbst bei den Feuerwehren, die sehr häufig mit Waldbränden konfrontiert sind, gab es Erkenntnisgewinne. Hier ist mE noch generell noch Luft nach oben, aber eben regional unterschiedlich.

    Grundsätzlich stimme ich zu. dass man z.B. aus Lübtheen nicht generell auf Vermögen oder Unvermögen zurückschließen kann (Surround and drown..) Wenn es universelle Taktik wäre, mit eregiertem Werfer seinen Tankinhalt in 2 Minuten in den Wald zu ballern oder schlimmer noch, den Wald bei 35 Grad zu bewässern, dann hätten wir in Tat massive Problem.

    Das Problem munitionsverseuchter Gebiete ist ein sehr spezielles, welches aber bei weitem nicht nur in Brandenburg existent ist. Hier fehlt es insbesondere (neben mehr Kampfmittelräumung) an einem nationalen Einsatzkonzept. Für dieses Konzept gibt es sicher viele verschiedene Lösungsansätze. Aber ob Panzer, kleine Flugzeuge oder große Hubschrauber oder taktischer Feuereinsatz hier die finale Lösung ist, bleibt offen. Die Festlegungen hier finden auch ein paar Ebenen weiter oben statt.

    Wo wir definitiv Nachholbedarf haben ist die Ausbildung der Führung - idR vom ersteintreffenden Gruppenführer bis hin zur einer TEL. Das betrifft vlt nicht nur den Waldbrand, aber wegen der flächigen Ausdehung, der Rasanz und der Menge an Truppen die zu steuern sind, fallen hier Probleme besonders auf.

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    AutorJan 8S., Wallenhorst / 850471
    Datum07.07.2019 17:235716 x gelesen
    Naja, man könnte ja Maßnahmen kombinieren:

    Gebiete, wo einfach nur regelmäßig die Wege schon breit gemacht werden, damit man das Feuer da anhalten kann ( da wo die richtigen Böller liegen)

    Gebiete, die tatsächlich geräumt werden (natürlich das Optimum)

    Gebiete (os her Gras, Busch und ggf Laubwald), die regelmäßig freigebrannt werden (das wurde zB in Meppen bis vor kurzer Zeit gemacht, damit das Wollgras das Feuer nicht quer über den Platz trägt.)

    Die Alternative ist schlimmstenfalls Lieberose/Jüterborg/Lübtheen als Endlosschleife vom April bis zum Oktober..

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    AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg850473
    Datum07.07.2019 18:165524 x gelesen
    Geschrieben von Thorben G.Dann muss man sich alternativ halt mal daran machen, die Flächen zu räumen.

    Der KMBD Brandenburg hat in 2018 ca. 300 t Munition geräumt. Wenn ein Sprecher des KMBD sagt das Kampfmittelräumer nicht wie Pilze im Wald wachsen und das noch eine Generationenaufgabe ist kommt es mir nicht so vor als würde nichts gemacht. Die Kapazitäten sind halt beschränkt. Der TÜP Lieberoser Heide hat eine Größe von 25.500 Hektar und ist bei weitem nicht die einzige Fläche in Brandenburg.

    Gruß Ralf

    Graustein 1988 - Ein besonderer Waldbrand - Blog

    Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn. Joseph Joubert

    Wenn ihr etwas nicht versteht, dann muss es doch nicht auch gleich falsch sein. (Rosenstolz, Willkommen)

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    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser O.L. / Sachsen850476
    Datum07.07.2019 19:015559 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Jan S.Die Alternative ist schlimmstenfalls Lieberose/Jüterborg/Lübtheen als Endlosschleife vom April bis zum Oktober..


    Das will niemand und wäre u.a. für Deutschland nicht erstrebenswert. Denn schließlich soll der Waldbrandschutz (vorbeugend/abwehrend) dazu dienen, Wald zu schützen und somit zu erhalten.

    Geschrieben von Jan S.Naja, man könnte ja Maßnahmen kombinieren:


    Das könnte man ... es ist ja nicht so, dass überhaupt nichts passiert, aber ... 2018, 2019 ... davor hatten man im Großen und Ganzen Ruhe vor solch großen Bränden. Die letzten ihrer Art gab es bekanntlich Anfang der 90er.

    Es gibt auf dem Gebiet der Waldbrandvorsorge und der Waldbrandbekämpfung bereits Erfahrungen, Wissen, Taktik, Technik, Lösungsansätze. Es mangelt halt bei der Einsicht und z.T. beim richtigen einsetzen von Geldern.

    Das wichtigste ist jedoch, dass man endlich diese Problemmatik ernst nimmt und handelt, ansonsten schreiben wir hier noch in Jahren über das selbe Thema, dann vermutlich mit einigen grauen Haaren mehr ...

    Gruß Andreas
    ----------------

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    >> Erfinder des Feuerwachturmes im Muskauer Forst bei Weißwasser

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW850478
    Datum07.07.2019 19:465644 x gelesen
    Geschrieben von Jan S.Gebiete, wo einfach nur regelmäßig die Wege schon breit gemacht werden, damit man das Feuer da anhalten kann ( da wo die richtigen Böller liegen)

    Wege werden hier ja aus Naturschutzgründen bewusst aufgegeben und wenn die Feuerwehr da mal hin will geht das halt nicht mehr.



    https://de.wikipedia.org/wiki/Munitionsdepot_Brüggen-BrachtDer ist damals entstanden, weil es damals da richtig gebrannt hat.

    Wenn es heute da mal wieder brennt, wird es schwierig das Depot nicht ganz abbrennen zu lassen.

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW850490
    Datum08.07.2019 08:20   5822 x gelesen
    Geschrieben von Andreas H.Das könnte man ... es ist ja nicht so, dass überhaupt nichts passiert, aber ... 2018, 2019 ... davor hatten man im Großen und Ganzen Ruhe vor solch großen Bränden. Die letzten ihrer Art gab es bekanntlich Anfang der 90er.

    Was schlicht daran lag, dass wir erst 2018 und 2019 wetterbedingt große Trockenheiten und tage-/wochenlange Hitzewellen hatten...

    Geschrieben von Andreas H.Das wichtigste ist jedoch, dass man endlich diese Problemmatik ernst nimmt und handelt, ansonsten schreiben wir hier noch in Jahren über das selbe Thema, dann vermutlich mit einigen grauen Haaren mehr ...

    Es wird interessant, wie das wirklich angegangen wird - wobei man leider sagen muss, dass hier jede Fw auch selbst jede Menge Möglichkeiten (von der Aus- und Fortbildung bis zur Ausrichtung der eigenen Beschaffungsschwerpunkte) hat. Keiner muss nix ausbilden, keiner muss als Ersatz für alte TLF 8W dann LF 20 mit möglichst mehr als 3000 L Wassertank kaufen.... - es liegt hier mitnichten immer "nur" an der großen Politik oder den zentralen Verbänden, wenn Erkenntnisse aus mehreren Jahrzehnten munter ignoriert werden - und das geht bei der PSA schon los...

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW850491
    Datum08.07.2019 08:22   5763 x gelesen
    Geschrieben von Thomas E.Wege werden hier ja aus Naturschutzgründen bewusst aufgegeben und wenn die Feuerwehr da mal hin will geht das halt nicht mehr.



    Das ist schlicht falsch verstandener Naturschutz, weil das dazu führen kann - und m.E. über die Zeit auch wird, dass das Gebiet irgendwann unkontrolliert abbrennt.
    Aber ähnliche Diskussionen gibt es auch in anderen Regionen..

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg850495
    Datum08.07.2019 08:375483 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Thomas E.

    Wege werden hier ja aus Naturschutzgründen bewusst aufgegeben und wenn die Feuerwehr da mal hin will geht das halt nicht mehr.


    Nicht nur aus Naturschutzgründen sondern weil man einfach kein Geld, Personal und Maschinen/Geräte dafür hat oder haben will; auch " Hier " beschrieben.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW850499
    Datum08.07.2019 11:185282 x gelesen
    Geschrieben von Ralf H.er KMBD Brandenburg hat in 2018 ca. 300 t Munition geräumt. Wenn ein Sprecher des KMBD sagt das Kampfmittelräumer nicht wie Pilze im Wald wachsen und das noch eine Generationenaufgabe ist kommt es mir nicht so vor als würde nichts gemacht. Die Kapazitäten sind halt beschränkt. Der TÜP Lieberoser Heide hat eine Größe von 25.500 Hektar und ist bei weitem nicht die einzige Fläche in Brandenburg.

    Vor allem dürfte der Kampfmittelräumdienst in Baugebieten eine höherer Priorität haben wie irgend welche Ökoflächen.

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorLore8nz 8R., Eberbach / BW850504
    Datum08.07.2019 14:02   5211 x gelesen
    Genau das ist das eigentliche Problem:

    Geschrieben von ---UC--- Es wird interessant, wie das wirklich angegangen wird - wobei man leider sagen muss, dass hier jede Fw auch selbst jede Menge Möglichkeiten (von der Aus- und Fortbildung bis zur Ausrichtung der eigenen Beschaffungsschwerpunkte) hat. Keiner muss nix ausbilden, keiner muss als Ersatz für alte TLF 8W dann LF 20 mit möglichst mehr als 3000 L Wassertank kaufen.... - es liegt hier mitnichten immer "nur" an der großen Politik oder den zentralen Verbänden, wenn Erkenntnisse aus mehreren Jahrzehnten munter ignoriert werden - und das geht bei der PSA schon los...


    Da müssten doch aber auch die Stellen die die Zuschüsse vergeben hellhörig werden und sagen, "ok, ihr bekommt was Neues, aber kein LF20/30 sondern eine LF10 und ein TLF2000 oder 3000.

    Vorallem im Kreis mit viel Wald und Vegetation müsste doch auch in den nicht Ostdeutschen Gebieten die Verantwortlichen das Hauptaugenmerk darauf richten, dass es einen Waldbrandzug aus z.B. 5 hochgeländegängigen TLF2000 und mobiles Wasser im Rückraum gibt - manche machen das ja schon lange so.

    Es gibt viele andere Kleinigkeiten die nicht viel kosten und helfen. z.B. gute Beschilderung der Hauptwaldwege und Info wie weit es auf die nächste Straße ist und wie die Nummer derer ist. dazu noch eine Info wo die nächste Wasserentnahmestelle ist, etc.... Im Gebirge in Korsika geht das auch. (bin gerade im Urlaub dort)

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    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser O.L. / Sachsen850519
    Datum 08.07.2019 20:42   6047 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Jürgen M.Waldbrandbekämpfung: Bundesweite Strategie gefordert


    Bereits jetzt gab es schon einige Große Waldbrände in Deutschland. Gleiches geschah auch schon 2018. Schon damals entbrannte eine Debatte, die teilweise weit davon entfernt war, zielorientiert zu werden.

    Und so kommt es auch nach den jüngsten Brandkatastrophen in deutschen Wäldern zu etlichen Forderungen.

    Ersteinmal ist es ja löblich, dass dieses Thema in aller Munde ist, die z.T. vorhandenen Probleme aufzeigt und man "derzeit" gwillt ist, Lösungen zu finden. Leider wird hierbei der Blick zu stark in Richtung Bekämpfung gerichtet. Doch dieser Teil steht an zweiter Stelle.

    Denn Waldbrandschutz bedeutet, vorbeugend sowie abwehrend auf das Ereignis Waldbrand zu reagieren!
    Uns Allen nützt es nichts, die besten Waldbrandtanklöschfahrzeuge, die beste Waldbrandbekämpfungsschutzkleidung, die beste Waldbrandfliegerstaffel usw. zu besitzen, wenn die Wälder nicht befahrbar sind, weil diese mit Munition belastet sind oder Wege einen Schlechten Zustand aufweisen oder gänzlich fehlen.

    Schauen wir mal genauer hin ...
    Die größten Waldbrände von 2018 und 2019 (bisher) gab es auf Muniotionsflächen. Eher selten traten diese Brände in den normalen Wäldern auf. Und warum wurden diese Brände so Groß? Weil wir eine hohe Waldbrandgefahr hatten! Weil wir Wind hatten? Weil wir Munition hatten! Und bei letzterem gilt ein jeweiliger Sicherheitsabstand. Bedeutet, dass die Brandbekämpfer am Boden nicht zur Brandbekämpfung direkt ans Feuer konnten. Denn meist handelte es sich um Bodenbrände, welcher unter normalen Bedingungen besser und schneller gelöscht hätten werden können. Und weil das nicht möglich war, musste Unterstützung aus der Luft ran. Bekanntlicherweise löscht man Waldbrände aus der Luft nicht, man veringert deren Energie, deren Ausbreitung. Richtig Aus! macht man das mit Bodenkräften. Das war früher genauso wie heute. Nix neues.

    Beispiel Sachsen 2018:

    Der Freistaat Sachsen verzeichnete für das Jahr 2018 insgesamt 200 Waldbrände. Ein ordentliches Plus im Bezug anderer Jahre.
    Von diesen 200 Bränden waren allein 65 als Kleinstbrände (Entstehungsbrände, unter 0,01 ha (unter 100m²)) registriert worden.
    Nur 1 Feuer hatte eine Fläche von etwas mehr als 100 ha. Dieser Brand lag in der Königsbrücker Heide, ein ehem. Truppenübungsplattz und somit Munitionsverdächtig bzw. belastet. Der Rest der Waldbrände konnte, wie üblich, rasch von den Bodengebundenen Einheiten (Feuerwehren) bekämpft werden.

    Ähnlich verhält sich das auch in Brandenburg. Von über 500 Bränden lagen einige wenige auf Munitionsbelasteten Flächen und wurden teils durch Wind angefacht. Daher auch die Ausbreitungen. Auch hier konnte der überwiegende Teil aller Waldbrände rasch gelöscht werden.

    Hier zeigt sich das gute zusammenwirken von vorbeugenden und abwehrenden Maßnahmen, welche zusammen das Zauberwort Waldbrandschutz ergeben. Denn beide Einzelmaßnahmen müssen wie Zahnräder ineinander greifen.

    Die Waldbrandgrundgefährdung (Gefahrenklasse) machte den Osten schon immer zu einer Waldbrandregion. Daraus resultieren unzählige Erfahrungen, daraus entstand Wissen. Erfindungen wie z.B. die Waldbrandfrüherkennung oder das Wundstreifensystem für Bahnanlagen entstanden hier. So auch Löschtaktiken und Löschtechnik. Auch die Arbeitsgruppe "Schutz der Wälder" wurde in den 60ern hier komplett neu aufgebaut. Und davon wird heute noch gebrauch gemacht. Anfang der 90er Jahre gab es hier noch einmal katastrophale Waldbrände, welche Probleme erneut aufzeigte. So mangelte es u.a. an Lösch- und Funktechnik.

    Ein Problem, was heute spürbar wird, ist das menschliche Vergessen. Die Problemmatik Waldwege sei hier erwähnt. Das wiederum ist Aufgabe der Waldbesitzer. Und genau diese Flächeneigentümer, ob Wirtschaftswald, Naturschutzgebiete oder ehm. Truppenübungsplätze, müssen bei einer notwendigen Strategie mit an den Tisch. Die Forstwirtschaft sowieso.

    Bei einer bundesweit geforderten Strategie sollte die Abwehrung an zweiter Stelle kommen. Denn ohne Vorbeugung ist der Rest nur Kosmetik am Zauberwort Waldbrandschutz!!!

    Gruß Andreas
    ----------------

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg850979
    Datum27.07.2019 10:354988 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Ulrich C.

    und das geht bei der PSA schon los...

    Über die Thematik, wenn auch nicht nur bei der Vegetationsbrandbekämpfung, wird auch in der Regionalpresse berichtet:

    -> MM " Löschen bis zum Hitzekollaps "

    [...] Mit dem Problem steht die Feuerwehr in Schifferstadt aber nicht allein da. Überall in der Region leiden die Brandbekämpfer unter den hohen Temperaturen zumal es keine Alternative zu der schweren Ausrüstung gibt, wie Stefan Bruck, Leiter der Berufsfeuerwehr Ludwigshafen, berichtet. Die Schutzkleidung muss getragen werden. Da kann man auch nichts weglassen, sagt er. [...]


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorThom8as 8S., Coburg / Bayern850982
    Datum27.07.2019 11:005166 x gelesen
    Ein sehr schöner Beitrag!

    Dazu empfehle ich die Doktorarbeit von Branddirektor Dirk Schneider zu lesen. Dort werden nicht nur alle möglichen Methoden der Früherkennung von Waldbränden beschrieben, sondern auch gezeigt wie wichtig die Früherkennung für einen erfolgreiche Vegetationsbrandbekämpfung ist. Mich hat dieses Werk sehr beeindruckt!

    Gruß
    Thomas

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg850983
    Datum27.07.2019 11:025050 x gelesen
    Geschrieben von Thomas S.Dazu empfehle ich die Doktorarbeit von Branddirektor Dirk Schneider zu lesen. Dort werden nicht nur alle möglichen Methoden der Früherkennung von Waldbränden beschrieben, sondern auch gezeigt wie wichtig die Früherkennung für einen erfolgreiche Vegetationsbrandbekämpfung ist. Mich hat dieses Werk sehr beeindruckt!
    ist die online verfügbar?

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorThom8as 8S., Coburg / Bayern850984
    Datum27.07.2019 11:105019 x gelesen
    Hallo,

    das weis ich leider nicht. Aber der Kohlhammer-Verlag hat ein Buch angekündigt mit dem Titel "Waldbrandfrüherkennung" von Dirk Schneider. Ich denke mal das dort Teile der Arbeit enthalten sind oder noch mehr drin stehen wird. Näheres weis ich aber auch nicht.

    Gruß

    Thomas

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    AutorMalt8e B8., Celle / Niedersachsen850985
    Datum27.07.2019 11:125166 x gelesen
    Ja, ist sie Doktorarbeit Dirk Schneider

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    AutorBern8ade8tte8 S.8, Marxheim / Bayern851004
    Datum27.07.2019 21:125157 x gelesen
    Ich denke, dass ein Waldbrand im Gebirge was ganz anderes als im flachen Land. Ich hab in meiner langjährigen Erfahrung als technische Beraterin Hochwasserschutz und Deichverteidigung die Erfahrung leider machen müssen, dass Hochwasser nicht gleich Hochwasser ist.

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    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser O.L. / Sachsen851007
    Datum28.07.2019 08:525122 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Thomas S.Dazu empfehle ich die Doktorarbeit von Branddirektor Dirk Schneider zu lesen.

    Auch daran habe ich einen kleinen Anteil ... Schließlich wurde die Waldbrandfrüherkennung in unmittelbarer Nähe meiner Heimatstadt Weißwasser erfunden ;-)

    Waldbrandfrüherkennung

    Gruß Andreas
    ----------------

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    AutorSeba8sti8an 8 A.8, Heitersheim / Baden Würtenberg851013
    Datum28.07.2019 15:294885 x gelesen
    Wir hatten Freitag Nacht und vor Drei Jahren Hochwasser Einsätze trotz Hochwasserrückhaltungen!
    Das Wasser ging einfach dort runter wo dieser nicht griff.

    Gruß Basti

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    AutorAlex8 B.8, Vaihingen / 851080
    Datum30.07.2019 20:424860 x gelesen
    Zum Thema Waldbrände, sollte man auch die abstrakte Möglichkeit in Betracht ziehen,
    das es unter der Flüchtlingswelle auch Anhänger von ISIS und IS nahen Gruppierungen,
    ausgebildete Kämpfer gibt, die unter Billigung des Korans, die Brandstiftung
    als einfachere und sichere Methode ansehen, als Bombenanschläge auf weiche / harte Ziele.

    BBC meine ich, hat einen entsprechenden Artikel über eine IS nahe Gruppierung veröffentlicht.
    Diese Art von improvisierten Möglichkeiten zur Brandstiftung werden bei der Polizei als USBV (Unkonventionelle Spreng und Brand Vorrichtung) bezeichnet, bei den
    EOD Kräften (mil) als IID (improvised incendiary device) geführt und bezeichnet.

    mfg
    Alex

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW851082
    Datum30.07.2019 22:014688 x gelesen
    Das führt dann zu der Schlussfolgerung, dass man mit Waldbränden rechnen muss.

    Das wiederum ist kein sonderlich neues Szenario.

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    AutorJoch8en 8G., St. Wendel / Saarland851083
    Datum30.07.2019 22:074679 x gelesen
    Geschrieben von ---Ale Brückl--- die unter Billigung des Korans

    Mit solchen Aussagen wäre ich vorsichtig!

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW851084
    Datum30.07.2019 22:504629 x gelesen
    Warum? Menschen haben im Namen des Glaubens schon immer gefährliche Dinge getan. Wenn jemand einen Brand stiftet wird er dafür bestraft. Ist jetzt nicht wirklich was neues oder?

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorJoch8en 8G., St. Wendel / Saarland851091
    Datum31.07.2019 07:444569 x gelesen
    Geschrieben von Thomas E.Menschen haben im Namen des Glaubens schon immer gefährliche Dinge getan.

    Dem stimme ich zu.

    Geschrieben von ---Alex Brückl--- die unter Billigung des Korans
    drückt aber etwas anderes aus.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg851092
    Datum31.07.2019 07:584758 x gelesen
    Guten Morgen

    Geschrieben von Alex B.

    Zum Thema Waldbrände, sollte man auch die abstrakte Möglichkeit in Betracht ziehen,
    das es unter der Flüchtlingswelle auch Anhänger von ISIS und IS nahen Gruppierungen,
    ausgebildete Kämpfer gibt, die unter Billigung des Korans, die Brandstiftung
    als einfachere und sichere Methode ansehen, als Bombenanschläge auf weiche / harte Ziele.


    Darüber wird aus dem Nahen Osten berichtet:

    -> Spiegel.de " Brandstifter im Nahen Osten - Feuer als Waffe "

    Ob in Israel, im Irak oder in Syrien: Das Feuerlegen kehrt als Mittel der Kriegsführung in den Nahen Osten zurück. Die Taktik der Täter ähnelt sich, ihre Motive sind verschieden.
    [...]
    Für die Brandstiftungen nutzen die Dschihadisten einfachste Mittel. In seiner Propaganda zeigt der IS, wie man schon mit einem Brennglas ein Getreidefeld anstecken kann. In anderen Fällen nutzten die Terroristen kleinere Sprengsätze. Feuerwehrleute berichten, dass die Brandstifter mitunter weitere Sprengfallen in den Feldern verstecken, um die Löscharbeiten zu sabotieren.
    [...]



    Gibt es überhaupt seriöse Erkenntnisse zum Thema für die Bundesrebuplik ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorAlex8 B.8, Vaihingen / 851135
    Datum31.07.2019 22:204459 x gelesen
    Der letzte mir bekannte Bericht der Homeland Security, als U / FOUO (unclassified / for official use only)
    unter Mitarbeit, NYFD , LAFD und anderen Behörden.

    Möglich das es Erkenntnisse gibt, die Bw ist ja im Nordirak.
    Ich müsste erst prüfen, wenn Erkenntnisse vorliegen, welche Einstufung diese haben.

    mfg
    Alex

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    AutorAlex8and8er 8H., Neuburg / 851140
    Datum01.08.2019 06:214369 x gelesen
    Geschrieben von Alex B.Ich müsste erst prüfen, wenn Erkenntnisse vorliegen, welche Einstufung diese haben.

    Nur mal so zur Info.
    Selbst die Einstufung offen bedeutet nicht, dass du sie öffentlich verbreitet darfst.

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW851141
    Datum01.08.2019 07:084283 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D. seriöse Erkenntnisse

    gute Frage, wenn wirds hier nicht öffentlich gesagt.

    aber

    Gott / Allah sei Dank, sind "unsere" Terroristen sehr selten, extrem dämlich und ineffizient.

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW851233
    Datum02.08.2019 18:434467 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.In seiner Propaganda zeigt der IS, wie man schon mit einem Brennglas ein Getreidefeld anstecken kann. In anderen Fällen nutzten die Terroristen kleinere Sprengsätze.

    Ist denn schon der 1. April?
    Ich mein sorry, aber selbst da unten sollte das popelige Einwegfeuerzeug oder eine Schachtel Zündhölzer wesentlich einfach zu beschaffen und anzuwenden sein das die oben genannten Tipps, daher;
    Kopf-> Tisch!

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg851297
    Datum07.08.2019 11:544587 x gelesen
    Guten Tag

    Aus einem insgesamt interessanten Interview mit `Deutschlands obersten Bevölkerungsschützer´ zum Thema Waldbrände:

    -> WELT Nach 24 Stunden ohne Strom hätten wir katastrophale Verhältnisse

    [...]
    WELT: Was muss beim Schutz vor Waldbränden besser werden?

    Unger: Der Schwerpunkt muss auf der Prävention liegen. Dazu gehört, dass Wege offengehalten und Waldstücke für die Feuerwehren befahrbar sind. Auch die Überwachung von Waldflächen muss intensiviert werden. Je früher ein Brand entdeckt wird, desto besser ist er zu löschen.

    WELT: Um die Gefahr von großen Waldbränden zu reduzieren, werden in manchen Ländern bereits kleine kontrollierte Feuer gelegt. Was halten Sie davon?

    Unger: In Deutschland ist das noch keine gängige Praxis. Aber möglicherweise wird sich das ändern, sollten unsere Sommer auf Dauer trockener und heißer werden. Wir müssen uns in jeder Beziehung besser auf den Klimawandel vorbereiten und unsere Taktiken darauf abstimmen. Daran arbeiten die Feuerwehren.
    [...]



    Und auch bemerkenswert:

    [...] Es wäre meiner Ansicht nach sinnvoll, aus dem BBK eine Zentralstelle für den Bevölkerungsschutz zu machen, so wie das Bundeskriminalamt oder das Bundesamt für Verfassungsschutz auch eine Zentralstellenfunktion haben, um bestimmte Aufgaben zentral für 16 Länder zu übernehmen. Im Fall nationaler Katastrophen könnten wir die Bevölkerung noch besser schützen.[...]



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorFabi8an 8B., Sprotta / 851299
    Datum07.08.2019 12:444401 x gelesen
    Zentralstelle klingt wieder nach Einsatz-Gemeinde X hat Bedarf, schriftlicher Antrag nur Mo 8 Uhr bis Freitag 13 Uhr danach Hierarchie-Geklapper bis zu 72h um das GO für die Ressourcen zu bekommen.

    Frage an die älteren Semester:
    (der Titel mit "größter aller Zeiten" ist falsch)
    https://www.youtube.com/watch?v=FAjci2tvrRU



    Wie war das 1992 > laut der Doku sind einfach Einheiten aus allen Bundesgebieten nach Weißwasser gefahren.
    War das einfach so möglich oder wurde das nur unerwähnt gelassen, dass im Hintergrund die gleichen Bedarfe gemeldet wurden?

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    AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg851305
    Datum07.08.2019 21:324149 x gelesen
    Hallo Fabian, hallo Forum,

    Geschrieben von Fabian B.Wie war das 1992 > laut der Doku sind einfach Einheiten aus allen Bundesgebieten nach Weißwasser gefahren.Aus meiner Erinnerung ja und nein. Wie in dem Beitrag erwähnt die FF Winnenden nach Abstimmung mit Weihwasser so gefahren. Weitere Kräfte z.B. aus NRW wurden geplant verlegt.

    Geschrieben von Fabian B.War das einfach so möglichGab es und wird es auch immer geben. Bei späteren großen Einsätzen wurde dann explizit darauf hingewiesen das man nicht "wild" anfahren solle. Ich finde das auch richtig. Wurde und wird trotzdem gemacht.

    Geschrieben von Fabian B.wurde das nur unerwähnt gelassen, dass im Hintergrund die gleichen Bedarfe gemeldet wurden?Diese Strukturen wurden dann erst aufgebaut. Die Lehren von 1975 waren im Westen in Vergessenheit geraten und man stand mit Staunenden "Kinderaugen" vor den Problemen. Ich erinnere mich an Artikel in der Fachpresse über ausgefallene Fahrzeuge auf den Verlegungsfahrten, wegen mangelnder Ersatzräder. Die überalterden Reifen der Kat. Schutzfahrzeuge wurde als Problem erkannt.
    Usw.

    Gruß
    Michael

    Auch schlechter Ruf verpflichtet

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    AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg851308
    Datum08.08.2019 01:544272 x gelesen
    Geschrieben von Fabian B.Wie war das 1992 > laut der Doku sind einfach Einheiten aus allen Bundesgebieten nach Weißwasser gefahren.
    Ganz so war es m.W. nicht. Der Großteil der Einheiten wurde wohl angefordert und in Marsch gesetzt. Das war vermutlich noch etwas unorganisierter als heute. Daher die Aussage. Das auch Einheiten unaufgefordert gekommen sind will ich nicht ausschließen.

    Nach dem was ich gehört habe wurden in B-W zum Beispiel viele Kat-Schutz-Fahrzeuge beordert. Fahrzeuge die sonst eher in der zweiten Reihe stehen und entsprechend wenig Laufleistung hatten. Die Reifendienste unterwegs sollen jedenfalls ein Geschäft gemacht haben.

    Schon zu Beginn am Samstag war das nicht einfach. Eine Kolonne TLF aus Brandenburg hat am Ortseingang von Weißwasser gewartet und wurde nicht eingesetzt weil es noch kein Kat-Fall war. Erst als dieser ausgerufen war, Samstag 1500 Uhr, durften meine Kameraden auch ran. So kurz noch der Wende herrschte noch einiges an Verunsicherung hinsichtlich der rechtlichen Wertung. Da hat wohl es wohl bei der Koordinierung einige Probleme gegeben Jaja wir waren dann jedenfalls 3 Wochen im Einsatz.

    feuer5cqks9.jpg
    Tankstelle im Brandgebiet mit meinem Einsatzfahrzeug

    Vielleicht aber hat ja der am Anfang das Betrages erwähnte Andreas H. ja noch andere Informationen. ;)

    Gruß Ralf

    Graustein 1988 - Ein besonderer Waldbrand - Blog

    Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn. Joseph Joubert

    Wenn ihr etwas nicht versteht, dann muss es doch nicht auch gleich falsch sein. (Rosenstolz, Willkommen)

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    AutorFabi8an 8B., Sprotta / 851317
    Datum08.08.2019 11:384251 x gelesen
    Besten Dank für die Erklärungen.
    Wenn das heute besser läuft, dann kann man ja das mit entsprechenden Fahrzeug-Ansätzen den KatS aufpusten.

    Aber die Diskussion hatten wir ja schon oft.
    Ob von noch schwerer, mehr Wasser und Co. bis hin zum "Niedersachsen-Tanker" ala Unimog TLF 8/18.

    Was ich bis heute nicht verstehe: Der KatS stellt LF-Kats, GW-L, SW, etc bereit.
    Von Schlingmann, Lentner und Co gibt es hier ganz interessante Kombi-Fahrzeuge.

    Das LF-Logistik z.B. mit PFPN, 2400l Wasser und 1000m Schlauch - eigentlich eine nette Lösung.
    https://bos-fahrzeuge.info/einsatzfahrzeuge/116224/Florian_Kali_0149-01/photo/296744

    Wenn es weiter Richtung mehr Wasser auf Achse geht, hat Senftenberg ein interessantes Fahrzeug beschafft:
    TLF4000 mit 9000l Wasser auf single-6x6 - für "nur" 350.000
    https://bos-fahrzeuge.info/einsatzfahrzeuge/153179/Florian_Spree-Lausitz_0325-01/photo/461416


    Wenn es (wieder) Richtung TLF8/18 geht, ist der Iveco Daily 72E18 mit 4x4 als TLF 2000 "kompakt" ja eine Option.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg851318
    Datum08.08.2019 12:514179 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Fabian B.

    Von Schlingmann, Lentner und Co gibt es hier ganz interessante Kombi-Fahrzeuge.

    Das LF-Logistik z.B. mit PFPN, 2400l Wasser und 1000m Schlauch - eigentlich eine nette Lösung.


    Ich weis nicht ob solche Kombi-Fahrzeuge bei der Vegetationsbrandbekämpfung wirklich der Weisheit letzter Schluß sind ?
    Auf welche Tätigkeit soll ich mich ( in welcher Reihenfolge ) mit einem Fahrzeug da festlegen, Brandbekämpfung, Pendelverkehr mit Wasser, Schläuche verlegen und noch allgemeine Logistikfahrten ?

    Wenn es weiter Richtung mehr Wasser auf Achse geht, hat Senftenberg ein interessantes Fahrzeug beschafft:
    TLF4000 mit 9000l Wasser auf single-6x6 - für "nur" 350.000


    Was lt. aktuellen " Feuerwehr-Magazin " bez. der Beschaffung nicht ganz problemlos über die Bühne ging.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg851336
    Datum08.08.2019 18:55   4184 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Was lt. aktuellen " Feuerwehr-Magazin " bez. der Beschaffung nicht ganz problemlos über die Bühne ging.
    Wobei es dort nicht wirklich eine Aussage gibt wer das wirklich verbockt hat.

    Aber einen TATRA zu beschaffen war noch nie wirklich einfach. Es gibt ja auch genug Gründe warum sich tht und Tatra eigentlich nie an deutschen Ausschreibungen beteiligen. So lange die nach CZ, POL, SK usw. genügend Fahrzeuge von der Stange verkaufen brauchen sie es sich nicht anzutun jedem deutschen Feuerwehrfürsten sein Denkmal vor die Tür zu stellen, um es mal überspitzt auszudrücken. Schade weil es wirklich tolle Fahrzeuge sind.

    Und da schließt sich für mich wieder der Kreis zum Ursprung des Threads. Die eine "Bundesweite Strategie" wird es hier auf absehbare Zeit nicht geben. Lass mal zwei Jahre keine bedeutenden Waldbrände sein, dann können wir mal schauen was von den derzeitigen Initiativen übrig geblieben ist.

    Gruß Ralf

    Graustein 1988 - Ein besonderer Waldbrand - Blog

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW851350
    Datum09.08.2019 08:20   4547 x gelesen
    Geschrieben von Fabian B.Das LF-Logistik z.B. mit PFPN, 2400l Wasser und 1000m Schlauch - eigentlich eine nette Lösung.
    https://bos-fahrzeuge.info/einsatzfahrzeuge/116224/Florian_Kali_0149-01/photo/296744


    Whow, was wiegt das Ding? Die zGM ist 18 t...
    Was soll das sein? Ein Logistiker, ein SW oder ein (T)LF?
    Wie ist denn da jeweils (voll geladen, leere Kabine) die mögliche schlechte Gewichtsverteilung, mit der im Einsatzgebiet gefahren wird?


    Geschrieben von Fabian B.Wenn es weiter Richtung mehr Wasser auf Achse geht, hat Senftenberg ein interessantes Fahrzeug beschafft:
    TLF4000 mit 9000l Wasser auf single-6x6 - für "nur" 350.000
    https://bos-fahrzeuge.info/einsatzfahrzeuge/153179/Florian_Spree-Lausitz_0325-01/photo/461416


    Wozu braucht ein Wassertransportfahrzeug eine Staffelkabine, warum spielt das in der Gewichtsverteilung, in der Länge und in den Kosten eine Rolle?

    War das nicht das Fahrzeug, bei dem die Umsetzung dann Jahre gedauert und viele Probleme mit dem Fahrgestell und Aufbau mit sich gebracht hat, oder war das ein anderes ähnliches...?

    Und warum diskutieren wir seit der ersten Typenreduzierung 1991 seit zig Jahren immer wieder die gleichen Ideen/Fragen...?

    Wir haben nicht zuwenig Fahrzeugvarianten, sondern zu viele - insbesondere zuviele, die zu viel können wollen/sollen. Was uns fehlt ist die konsequente Umsetzung nach den Aufgaben...

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorChri8sti8an 8R., Fichtenberg / Baden-Würtemberg851353
    Datum09.08.2019 11:064129 x gelesen
    Meine ganz persönliche Meinung und dem Wissen, dass ich faktisch keine Ahnung von Normung und Fahrzeugbeschaffung habe.

    Geschrieben von Ulrich C.
    Und warum diskutieren wir seit der ersten Typenreduzierung 1991 seit zig Jahren immer wieder die gleichen Ideen/Fragen...?
    - die Typenreduzierung war anscheinend nicht ausgereift
      - Beispiel TLF 8/18: Oder warum gibt es jetzt wieder ein TLF2000?
      - Es gibt nur noch einen großen RW (warum gibt es jetzt Logistiker?)
      - der Erstangreifer muss die eierlegende Wollmilchsau sein (und vom Brandeinsatz weg direkt einen VU abarbeiten können)
    - Zwänge zu definierten Typen sind entfallen (Förderung von exakten Norm-Fahrzeugen)
    - Den Kommunen stand weniger Geld zur Verfügung
      - politisch lassen sich oft nur 1:1-Ersatzbeschaffung durchsetzen (gerade in kleineren Kommunen, wo der Gemeinderat jedes Fahrzeug einzeln abstimmt.
      - die Gemeinden aber wachsen: mehr Bevölkerung, mehr Gewerbe, mehr Verkehr, ...
      - Lösung: Norm-Nachfolger aufpumpen bis zum Anschlag

    Dazu kommt mein Eindruck, dass sich manche Feuerwehren ihr Wunschfahrzeug über den Brandschutzbedarfsplan zusammen schreiben. Hier könnte es sinnvoll sein, dass ein Brandschutzbedarfsplan nie einen Fahrzeugtyp vorschreibt, sondern nur Anforderungen an die Feuerwehr definiert. Hier müsste es genormte Beladungsmodule geben, die die Anforderungen abdecken. Und die genormten Fahrzeuge setzen sich wiederum aus diesen Beladungsmodulen zusammen.

    Beim folgenden geht meine Phantasie mit mir durch und es wird
    a) niemals durchsetzbar sein und
    b) in den Augen der allermeisten keinen Sinn machen.

    Gleichzeitig hält man an, meiner Meinung nach, vollkommen veralteten Fahrzeugkategorien fest (Warum bestimmt die Leistungsfähigkeit der Pumpe, die Beladung eines HLF?). Bei den TLF hat man ja schon erkannt, dass die Pumpe egal ist, hier ist die Wassermenge wichtig. Mag sein, dass Löschgruppenfahrzeuge seit 194x mit der Pumpengröße bezeichnet werden, aber das hatte wohl ehr praktische Gründe (Pumpenleistung durch Motorleistung begrenzt, je größer das Fahrzeug, je größer der Motor). Wo liegt denn heute der nennenswerte Vorteil einer FPN 10.1000 gegenüber einer FPN 10.2000? Sinnvoller wäre es meiner Meinung nach, die Fahrzeuge nach Gewichtsklassen einzuteilen:
    KLF => LF 3
    TSF => LF 6
    MLF => LF 9
    LF10 => LF 12
    LF20 => LF 15
    Die Zahl stünde dann für die Normtonnage. Bei "überbeladenen" Fahrzeugen könnte man die tatsächliche Tonnage anfügen: MLF mit 15 Tonnen wäre dann: LF 9/15. Ähnliches könnte man mit Rüst- und Gerätewagen machen.

    Christian Rosenau

    Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt.

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW851354
    Datum09.08.2019 11:20   4362 x gelesen
    Edit: Der Beitrag sollte eigentlich in eine andere Rubrik, weil der mit Waldbrand fast nichts mehr zu tun hat.., das geht aber nachträglich offenbar nicht..

    Geschrieben von Christian R.- Beispiel TLF 8/18: Oder warum gibt es jetzt wieder ein TLF2000?

    Da nach den Landesbeschaffungswellen der TLF 8(-W) in den Folgejahren kaum solche Fahrzeuge gekauft wurden, die Fw ohne Zuschußprobleme lieber weiter aufgemotzte TLF 16/25 ((H)LF 20) als TLF 16/24-Tr (die man auch als "W" auslegen konnte), sanken die Stückzahlen der Klasse...
    Als dann die alten Fahrzeuge ausstarben, hat man langsam gemerkt, dass die neuen Fahrzeuge weder überall hinkommen, noch in jedes alte Gerätehaus passen...

    Geschrieben von Christian R. - Es gibt nur noch einen großen RW (warum gibt es jetzt Logistiker?)

    Ähnliche Geschichte. Viele Bundes- und Landes- (Hessen!) RW 1, danach kaum Folgebeschaffungen kommunal - nur noch ein RW... dann festgestellt, dass in großflächigen Kreisen ein (oder gar kein RW) mit noch so vielen HLF mit Winden nicht zu heilen ist...

    Geschrieben von Christian R.- der Erstangreifer muss die eierlegende Wollmilchsau sein (und vom Brandeinsatz weg direkt einen VU abarbeiten können)

    Das war die Forderung der Feuerwehren schon aus den Basisfahrzeugen!


    Geschrieben von Christian R.- Zwänge zu definierten Typen sind entfallen (Förderung von exakten Norm-Fahrzeugen)

    Wovon sich alle gegängelt fühlen, wenns denn Vorgaben gibt... und man sich ohne Vorgaben wundert, warum es immer mehr Varianten gibt...


    Geschrieben von Christian R.- Den Kommunen stand weniger Geld zur Verfügung

    Das ist nur die halbe Wahrheit... wenn ich mir ansehe, was so beschafft wurde...Geschrieben von Christian R.(Warum bestimmt die Leistungsfähigkeit der Pumpe, die Beladung eines HLF?). Bei den TLF hat man ja schon erkannt, dass die Pumpe egal ist, hier ist die Wassermenge wichtig. Mag sein, dass Löschgruppenfahrzeuge seit 194x mit der Pumpengröße bezeichnet werden, aber das hatte wohl ehr praktische Gründe (Pumpenleistung durch Motorleistung begrenzt, je größer das Fahrzeug, je größer der Motor). Wo liegt denn heute der nennenswerte Vorteil einer FPN 10.1000 gegenüber einer FPN 10.2000?

    Weil mit der FPN 10-1000 genau die Hälfte der Leistung der anderen zur Verfügung steht...
    Es wäre kein Problem (technisch), die LKW-Fahrgestelle alle mit der FPN 10-2000 auszustatten.

    Damit man nicht immer wieder alles erklären muss: Zu dem Thema gibts zig Beiträge hier, in den Fachzeitschriften und zusammengefasst hier: http://einsatzpraxis.org/buecher/einsatzfahrzeuge-typen/

    Das würde dann ggf. auch den zwölfundneunzigsten Vorschlag der Neubenamsung überflüssig machen...

    Geschrieben von Christian R.Sinnvoller wäre es meiner Meinung nach, die Fahrzeuge nach Gewichtsklassen einzuteilen:
    KLF => LF 3
    TSF => LF 6
    MLF => LF 9
    LF10 => LF 12
    LF20 => LF 15
    Die Zahl stünde dann für die Normtonnage. Bei "überbeladenen" Fahrzeugen könnte man die tatsächliche Tonnage anfügen: MLF mit 15 Tonnen wäre dann: LF 9/15. Ähnliches könnte man mit Rüst- und Gerätewagen machen.


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW851368
    Datum10.08.2019 09:323897 x gelesen
    Geschrieben von Christian R.die Fahrzeuge nach Gewichtsklassen einzuteilen:
    äh....nö.
    Das Gewicht finde ich noch uninteressanter wie die Pumpenleistung, der taktische Einsatzwert sollte schon bestimmend sein.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg851369
    Datum10.08.2019 10:363984 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Thomas M.

    Das Gewicht finde ich noch uninteressanter wie die Pumpenleistung,


    Klar, da könnte es überspitzt gesagt ein TLF-12000 mit was weis ich wieviel t Gewicht und einer PFPN 10-1000 geben.

    der taktische Einsatzwert sollte schon bestimmend sein.

    Was sich halt mit der zunehmenden Typen- und Variantenvielfalt immer schwieriger gestaltet; erinnere auch an diverse Funkrufnamendiskussionen seit Jahrzehnten hier.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW851373
    Datum10.08.2019 11:373942 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Klar, da könnte es überspitzt gesagt ein TLF-12000 mit was weis ich wieviel t Gewicht und einer PFPN 10-1000 geben.

    Wäre nicht der erste ex-Milchlaster, dem man eine TS8 aufschnallt...

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    AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen851375
    Datum10.08.2019 13:443928 x gelesen
    Geschrieben von Henning K.Wäre nicht der erste ex-Milchlaster, dem man eine TS8 aufschnallt...

    Was als Beispiel zeigt das "Tankwagen" eben keine "TLF" sind und wir das in unsere vielen Bezeichnungen nicht einbauen können.

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    AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg851385
    Datum11.08.2019 03:183887 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.Wozu braucht ein Wassertransportfahrzeug eine Staffelkabine
    Weil das eben nicht reine Wassertransportfahrzeuge sind.

    Brieske ein Ort mit ca. 2500 EW braucht vermutlich nach Brandschutzbedarfsplan nur ein TSF. Da aber Waldbrände ein kennzeichnendes Merkmal sind macht es doch Sinn dem TSF anständig Wasser mit zu geben. Das ist ähnlich wie bei z.B. dem TLF aus Leuthen. Der Ort brauchte auf Grund seiner paar Einwohner auch höchstes ein TSF(-W). Und so ist das bei vielen Orten welche die Fahrzeuge über die Landesbeschaffung bekommen haben.

    Natürlich könnte man jetzt auf die ganzen Dörfer auch ein TSF und einen TLF mit Truppbesatzung hin stellen, am Besten noch auf Unimog. Nur ist das am Ende billiger? Dann kommt das TSF vielleicht noch nicht mal da hin wo der TLF schon längst hin gefahren ist. Der Wald steht dann voll TSF die nicht wirklich gebraucht werden.

    Ich habe schon genug Waldbrände erlebt wo ich die erste Stunden nach jedem Wasser holen an einer andere Stelle gelöscht habe. Mobile Lage mit Verlagerung der Schwerpunkte eben. Da hat die Staffel genug zu tun kann aber noch arbeiten, wenn der Trupp längst platt ist.

    Das Konzept der mobilen Staffel mit ausrechend Wasser macht durchaus Sinn. Seit Jahrzehnten erprobt.

    Gruß Ralf

    Graustein 1988 - Ein besonderer Waldbrand - Blog

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW851386
    Datum11.08.2019 07:153986 x gelesen
    Geschrieben von Ralf H.Weil das eben nicht reine Wassertransportfahrzeuge sind.

    Das wofür die schwerpunktmäßig genutzt werden, kann der Trupp auch - und das Fahrzeug an sich wird damit nicht schlechter, sondern besser! (kürzer = wendiger/leichter, oder mehr Wasser/Beladung..)

    Geschrieben von Ralf H.Natürlich könnte man jetzt auf die ganzen Dörfer auch ein TSF und einen TLF mit Truppbesatzung hin stellen, am Besten noch auf Unimog. Nur ist das am Ende billiger? Dann kommt das TSF vielleicht noch nicht mal da hin wo der TLF schon längst hin gefahren ist. Der Wald steht dann voll TSF die nicht wirklich gebraucht werden.

    Eine Brandschutzbedarfsplanung - gerade auch in solchen Dingen - besteht hoffentlich aus mehr, als einzelne Gemeinden/Dörfer (= TSF) zu betrachten.

    Und im Wald haben TSF was zu suchen? (Ggf. noch als Verstärkerpumpen für die verlegten Leitungen, aber auch nicht so einfach, wenn die abgebenden Fahrzeuge alle größere Pumpleistungen haben...)

    Geschrieben von Ralf H.Ich habe schon genug Waldbrände erlebt wo ich die erste Stunden nach jedem Wasser holen an einer andere Stelle gelöscht habe. Mobile Lage mit Verlagerung der Schwerpunkte eben. Da hat die Staffel genug zu tun kann aber noch arbeiten, wenn der Trupp längst platt ist.

    Also nach dem taktischen Konzept, jeder kämpft als Staffel für sich, bis sie nicht mehr kann?
    Sorry, finde ich gerade bei großen Lagen den falschen Ansatz - nach wie vor, aber ich weiß, ich kenn Eure Einsätze nicht...


    Geschrieben von Ralf H.Das Konzept der mobilen Staffel mit ausrechend Wasser macht durchaus Sinn. Seit Jahrzehnten erprobt.

    Ja, hat man auch mal von Staffel-DL, Staffel-RW, Staffel-GW-G usw. gedacht...
    Hat man in den meisten Fällen trotzdem aufgegeben - Gründe s.o.
    Klar kann ich verstehen, wenn man gerade bei komplexer Technik eines RW in einem Kreiskonzept da lieber mehr ausgebildetet Leute mit darauf hätte, aber auch da spricht nichts dagegen, ein weiteres passendes Fahrzeug mitzunehmen, weil man bei wirklich komplexen Lagen auch mit 4 - 6 statt 2 - 3 FA nicht wirklich weit kommt, gerade, wenn körperlich anstrengend gearbeitet werden muss.

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorLore8nz 8R., Eberbach / BW851387
    Datum11.08.2019 08:343800 x gelesen
    Ich bin auch der Meinung dass man mit den Norm LFs und TLFs (Trupp) fast alles in Deutschland abdecken kann, auch viele Waldbrände. Dazu kommt, das die Lüneburger Heide, die neuen Bundesländer, die Mittelgebirge oder die Alpen gerade im Vegetationsbrand sehr unterschiedlich sind.

    Das Problem was ich sehe ist was passiert wenn ein hochgeländegängiges Norm Trupp TLF von einem guten Fahrer am Limit an der Front bewegt wird. Wie viele hochgeländegängigen LFs haben wir um in die Nähe zu kommen? Der Trupp ist doch recht schnell am Limit.

    Irgendwie wird es schon seinen Grund haben dass die französischen Waldbrandvehikel teilweise Staffel sind. Das muss aber dann auch eine echte Staffelkabine sein, kompakt und eine Sitzbank - nicht eine Gruppenkabine wo ein paar Sitzschalen fehlen- sonst wird das Fahrzeug zu lang, unwendig und hecklastig (Wassertank)

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW851398
    Datum11.08.2019 15:153862 x gelesen
    Geschrieben von Lorenz R.Das Problem was ich sehe ist was passiert wenn ein hochgeländegängiges Norm Trupp TLF von einem guten Fahrer am Limit an der Front bewegt wird. Wie viele hochgeländegängigen LFs haben wir um in die Nähe zu kommen? Der Trupp ist doch recht schnell am Limit.

    Von welchem Szenario gehst Du dabei aus?

    "An der Feuerfront" bewegen sich in Europa so m.W. wenn überhaupt dann nur ganze Einheiten, niemals einzelne Autos..

    Verteidigen kannst Du Vollfeuer nur an Schneisen, angreifen realistisch überhaupt nicht... (ausser Du hast uferlos Wasser, alles aus der Luft, was Du Dir wünschen kannst, keine starken/wechselnden Winde und mehr als genug Fahrzeuge und Material...)

    Geschrieben von Lorenz R.Irgendwie wird es schon seinen Grund haben dass die französischen Waldbrandvehikel teilweise Staffel sind.

    genau - teilweise... (wobei mir irgendwie auffällt, dass es weniger Staffel- und mehr Truppfahrzeuge werden, was evtl. damit zusammenhängt, dass man mit den 2 FA mehr, lieber noch so ein Fahrzeug besetzt, oder die 2 FA mehr gar nicht mehr hat, oder schlicht erkannt hat, dass die Nutzlasten des neuen Unimog einfach schlechter sind?)


    Geschrieben von Lorenz R.Das muss aber dann auch eine echte Staffelkabine sein, kompakt und eine Sitzbank - nicht eine Gruppenkabine wo ein paar Sitzschalen fehlen- sonst wird das Fahrzeug zu lang, unwendig und hecklastig (Wassertank)

    Auch eine Staffelkabine ist signifikant länger als eine Truppkabine.. - und hat Folgen fürs Gewicht und dessen Verteilung...

    Auch hier:
    Warum diskutieren wir das jedes Jahr neu?
    Weder die Physik, noch die LKW-Basisfahrgestelle, noch die Fahrdynamik oder Aufbaugrundsätze haben sich verändert...

    Und welche Waldbrandtaktik baut in Deutschland nach welchen Schulungsunterlagen nochmal auf der geschwächten Staffel (4 - 5 FA, vgl. F) auf? Ich kenn keine...
    Die Franzosen bauen übrigens dabei auf nicht EIN solches Fahrzeug, sondern stehen davon gleich mehrere mit Führungsfahrzeugen ein...

    Und die Wassertransportfahrzeuge (darum gings ja) mit größeren Tanks haben m.W. alle Truppkabine...

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg851399
    Datum11.08.2019 15:303716 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.Die Franzosen bauen übrigens dabei auf nicht EIN solches Fahrzeug, sondern stehen davon gleich mehrere mit Führungsfahrzeugen ein...

    unbenannt2ijty.jpg
    Dabei besetzen die LF die Wasserentnahmestellen.

    Graustein 1988 - Ein besonderer Waldbrand - Blog

    Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn. Joseph Joubert

    Wenn ihr etwas nicht versteht, dann muss es doch nicht auch gleich falsch sein. (Rosenstolz, Willkommen)

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW851401
    Datum11.08.2019 17:083589 x gelesen
    Geschrieben von Lorenz R.Das Problem was ich sehe ist was passiert wenn ein hochgeländegängiges Norm Trupp TLF von einem guten Fahrer am Limit an der Front bewegt wird. Wie viele hochgeländegängigen LFs haben wir um in die Nähe zu kommen? Der Trupp ist doch recht schnell am Limit.


    Wenn dann sollte ein Rudel an Trupp TLF in den Wald fahren und als Einheit agieren. Das einzelne TLF alleine steht dann doch auf einsamer Flur und die Gefahr das man sich festfährt und/oder abgeschnitten wird ist ziemlich groß.
    Problematisch ist es einfach wenn man mit dem Standardlöschzug auch in den Wald fahren will. Entweder es ist was kleines was man mit seinem vorhandenen Wasser ertränken kann oder es wird sehr schnell gefährlich.

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorLore8nz 8R., Eberbach / BW851403
    Datum11.08.2019 17:373840 x gelesen
    Mittelgebirge:

    Der Standardlöschzug ist halt gleich vor Ort, wenn der aus LFs mit 4x4 und Zwilling und einem TLF besteht, kann man ja schon vieles in der Entstehung platt machen . Mehrere TLFs aus dem Kreis dauern eine Weile und so lange wollen wir das Feuer ja nicht ohne Löschversuche brennen lassen?

    Im Mittelgebirge müssten mMn die Kreise einen TLF 2000 Zug haben, der sofort mit 4-6 baugleichen TLF 2000 hochgeländegängig in Marsch gesetzt wird. Manche Kreise haben das ja so.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg851412
    Datum12.08.2019 11:343696 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Lorenz R.

    Im Mittelgebirge müssten mMn die Kreise einen TLF 2000 Zug haben, der sofort mit 4-6 baugleichen TLF 2000 hochgeländegängig in Marsch gesetzt wird.

    Wäre nicht verkehrt, so als Vorbild etwas angelehnt an die französischen Waldbrandeinheiten , mit vier "kleinen" W-TLFs, ein G-TLF und einen KdoW-gl ? Träum ;-))

    Manche Kreise haben das ja so.

    Solls geben; aber nicht hier im Kreis ? Da hat man beispielsweise eine ganze Anzahl TLF-8/18 nicht mehr oder z.B. durch MLF, H/LF-10 oder überhaupt nicht mehr ersetzt.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg851414
    Datum12.08.2019 12:353581 x gelesen
    hallo,

    passende Fahrzeuge werden auch hier in DE angeboten:

    69244_1565551816.jpg69244_1565551842.jpg

    4x4 MAN LE220C 4x4 TLF 15/40 Ziegler DESAUTEL - 4000 Liter Wassertank !!!


    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorLore8nz 8R., Eberbach / BW851415
    Datum12.08.2019 12:463544 x gelesen
    @ Jürgen: das ist ein nicht in D genormtes Auto. Noch dazu so mit der Steyr Kabine leider nicht mehr lieferbar.
    Man könnte sehr viel mit den vorhandenen deutschen Trupp TLFs im Mittelgebirge erschlagen. Wobei das TLF 3000 für mich irgendwie zwischen den Stühlen steht. Es ist für vorne zu unhandlich und für hinten könnte man auch gleich ein TLF 4000 nehmen.

    So in der Art:
    http://www.feuerwehr-laufach.de/upload/Vegetationsbrandbekaempfung_WBZug.pdf

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    AutorLore8nz 8R., Eberbach / BW851416
    Datum12.08.2019 12:493673 x gelesen
    @ Bernhard: das mit dem Verschwinden der TLF8/18 bzw TLF 2000 bei uns ist traurig. War wohl auch eine Vorgabe von oben, dass die größeren Feuerwehren im Erstschlag 5.000 Liter Wasser im Löschzug haben sollen. Da wurde es bei Einigen eng mit dem TLF 2000.
    - meine persönliche Meinung - wie immer -

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW851423
    Datum12.08.2019 15:513592 x gelesen
    Geschrieben von Lorenz R.Der Standardlöschzug ist halt gleich vor Ort, wenn der aus LFs mit 4x4 und Zwilling und einem TLF besteht, kann man ja schon vieles in der Entstehung platt machen . Mehrere TLFs aus dem Kreis dauern eine Weile und so lange wollen wir das Feuer ja nicht ohne Löschversuche brennen lassen?
    Ich komme aus dem Spessart und kenne Mittelgebirge. Es hatte schon seinen Grund warum man da in den 70ern so rund 70 TLF 16/24 hatte. Da wäre man gut an fast alles rangekommen.

    Einen Entstehungsbrand bekommt man eigentlich immer mit dem Standardlöschzug aus. Problematisch wird es erst wenn es kein Entstehungsbrand mehr ist. Dann wird es unter Umständen schnell groß und unübersichtlich

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg851426
    Datum12.08.2019 17:163468 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Lorenz R.

    das ist ein nicht in D genormtes Auto.

    Die man zwischenzeitlich aber sogar der Jugendfeuerwehr vorführt ;-))
    Es gab mal ein Gerücht über eine EU-Norm für CCF ?
    Mal grundsätzlich, wir müssen nicht das französische Vegetationsbrandbekämpfungskonzept übernehmen, da gibts doch zu viele Unterschiede zu unserer Taktik und Technik ( z.B. u.a. die 4-Mannkabine ). Aber einige taktische und technische Details wären schon diskussionswürdig.

    Wobei das TLF 3000 für mich irgendwie zwischen den Stühlen steht.

    Ja, da gibt es schon einige spezielle Kreationen die auch für die Vegetationsbrandbekämpfung geeigent sein sollen und dann im Gelände doch ihre Schwierigkeiten zeigten; aber man wollte (?) vom Besteller/Ausschreiber solche Fahrzeuge haben.

    So in der Art: [...]

    Es gibt in Deutschland durchaus durchdachte Konzepte, aber.......


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg851427
    Datum12.08.2019 17:353452 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Bernhard D.

    Es gibt in Deutschland durchaus durchdachte Konzepte,

    Aktuell:

    -> SWR " Waldbrand-Bekämpfungskonzept teilweise umgesetzt "

    Der erste Teil des neuen Konzepts gegen Waldbrände im Kreis Bad Dürkheim ist umgesetzt. Ein geländegängiges Fahrzeug ist seit Kurzem einsatzbereit.
    Das Fahrzeug hat nach Angaben eines Sprechers der Kreisverwaltung hat ein spezielles Navigationsgerät, das auch schmale Wanderwege erfasst. Neben der Brandbekämpfung wird der geländegängige Transporter auch eingesetzt, um verunglückte Wanderer oder Mountainbiker zu retten. Zwei neue Drohnen kamen schon häufig erfolgreich zum Einsatz, zum Beispiel zur Erkundung von Gelände. Das neue Konzept zur Bekämpfung von Waldbränden wurde vor einem Jahr vorgestellt. Noch fehlen zwei Gelände-Motorräder und ein zweiter Geländewagen, die damals angekündigt wurden, sowie zusätzliche Löschrucksäcke, mit denen Waldbrände vorläufig eingedämmt werden können.



    Nähere Infos/Details zum Waldbrand-Bekämpfungskonzept im Kreis Bad Dürkheim fehlen mir ( noch ).


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

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    AutorJoha8nne8s S8., Hauenstein / RLP851434
    Datum13.08.2019 11:073339 x gelesen
    Geschrieben von ---Bernhard D.--- Nähere Infos/Details zum Waldbrand-Bekämpfungskonzept im Kreis Bad Dürkheim fehlen mir ( noch ).

    https://www.rheinpfalz.de/lokal/bad-duerkheim/artikel/mit-spezialausruestung-abseits-der-strasse-wie-die-feuerwehr-im-wald-navigiert/

    https://www.rheinpfalz.de/lokal/bad-duerkheim/artikel/zur-sache-das-waldbrand-konzept/

    Dumme Gedanken hat jeder, aber der Weise verschweigt sie.

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    AutorWern8er 8G., Blankenburg (Harz) / Sachsen-Anhalt851437
    Datum13.08.2019 11:223326 x gelesen
    Hallo, von woher kam das hinterlegte Kartenmaterial im Wald-Navi?
    Open Source oder von den Fortsbehörden?

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Werner

    "Kleine Taten die man ausführt sind besser als große, über die man nur redet!"

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    AutorJoha8nne8s S8., Hauenstein / RLP851438
    Datum13.08.2019 11:553396 x gelesen
    Geschrieben von Werner Greif Hallo, von woher kam das hinterlegte Kartenmaterial im Wald-Navi?
    vermutlich hiervon http://www.intend.de/produkte/navlog/ für dieses System wurden in Rheinland Pfalz Daten erfasst.

    Ehrenamt ist nicht Arbeit, die nicht bezahlt wird, sondern Arbeit, die nicht bezahlt werden kann

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg851447
    Datum13.08.2019 17:313252 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von der RP:

    " Zur Sache: Das Waldbrand-Konzept "

    [...] hinzu kommt ein Pick-up mit Allradantrieb, der wie das Mehrzweckfahrzeug mit einem Wechselcontainersystem bestückt werden soll, um auf Gefährdungslagen zu reagieren. [...] Pick-up, die wenn möglich gebraucht gekauft werden sollen,

    In welcher Größenordnung soll der Pick-up sein ?
    Was bietet der Markt diesbezüglich an ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    (Heinrich Heine)


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    AutorMart8in 8B., Nürnberg / Bayern851450
    Datum13.08.2019 17:523182 x gelesen
    Die Firma Kofler bietet ein Wechselsystem für Pickups an. War vor 2 Jahrenauf der Rettmobil zu sehen. Pickup war von Nissan Navara oder Toyota Hilux, weiß ich nicht mehr genau. Video zur Handhabung gibt's auf YT.

    Als Wechselsystem kann man einiges realisieren. Zu sehen war dort eine Art KLAF-Aufbau. Für die Walbrandbekämpfung ist sicher auch ein "Aufbau" möglich. Ob sich dieses System für gebrauchte Fahrzeuge lohnt - fraglich bzw. was wird unter Wechselcontainersystem verstanden?

    Alles meine private Meinung usw.

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    AutorStef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz851452
    Datum13.08.2019 18:203238 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Nähere Infos/Details zum Waldbrand-Bekämpfungskonzept im Kreis Bad Dürkheim fehlen mir ( noch ).

    Nicht nur dir, mir erschließt sich da noch nicht ganz was der Kreis eigentlich beabsichtigt im Details. Und um aus dem Artikel der RHEINPFALZ zu zitieren:

    RHEINPFALZ - BAD DÜRKHEIM - Zur Sache: Das Waldbrand-Konzept Dieses Konzept sieht vor, dass die auf Waldbrand-Bekämpfung spezialisierte Feuerwehr im Lambrechter Tal unterstützt wird:

    Davon höre ich in dieser Formulierung zum ersten Mal.

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    AutorStef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz851453
    Datum13.08.2019 18:303207 x gelesen
    Geschrieben von Martin B.Die Firma Kofler bietet ein Wechselsystem für Pickups an.

    Das kann man wohl vergessen, bei Betrachtung der genannten Summe:

    RHEINPFALZ - BAD DÜRKHEIM - Zur Sache: Das Waldbrand-Konzept Erwartet werden Kosten von rund 30.000 Euro.

    Wenn man davon zwei Geländekrads und einen Pickup kaufen möchte, wird es für ein System von Kofler definitiv nicht reichen.

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    AutorHinn8erk8 P.8, Göttingen / Niedersachsen851456
    Datum13.08.2019 19:353280 x gelesen
    Vielleicht so etwas:

    MfG Hinnerk

    MEINE Meinung, nicht die anderer Leute.

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW851459
    Datum13.08.2019 21:033229 x gelesen
    Geschrieben von Martin B. Ob sich dieses System für gebrauchte Fahrzeuge lohnt - fraglich ...

    Was die geplant haben ist mir nicht bekannt, aber mal wertfrei zum gucken;
    https://www.vallfirest.com/de/kits-pick-up/hochdruck-loschsatz-fur-pickup

    Noch etwas Handwerkszeug und eine kleines Fichtenmopped dabei, fertig.
    Ich denke für ~10.000 kann man so jedem alten 1to-Pickup einen echten einsatztaktischen Wert zusprechen.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorDomi8nik8 B.8, Partenstein / Bayern851466
    Datum14.08.2019 07:273305 x gelesen
    https://jakobsthal.feuerwehren.bayern/fahrzeug/1832/

    Bei der Feuerwehr Jakobsthal wird ein Ford Ranger verwendet. Im Frühjahr und Sommer mit Modul Waldbrandbekämpfung ausgestattet, im Herbst und Winter mit THL Ausstattung.
    Das Fahrzeug ist in den Waldbrandzug des Lkr. Aschaffenburg eingebunden.

    https://www.ff-waldaschaff.de/downloads/dateien/Vegetationsbrandbekaempfung_WB-HD-Loeschmodul.pdf

    https://www.ff-waldaschaff.de/downloads/dateien/Vegetationsbrandbekaempfung_WB-Modul_Ausruestung.pdf

    https://www.ff-waldaschaff.de/downloads/dateien/Hilfeleistungskontingent%20Waldbrand%20Lkr.%20Aschaffenburg.pdf

    letzten beiden Seiten ist das Hilfeleistungskontigent welches auch auf überörtlich angefordert werden kann.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg851468
    Datum14.08.2019 08:143204 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Dominik B.

    Bei der Feuerwehr Jakobsthal wird ein Ford Ranger verwendet.

    War auch 2017 auf dem Fachsymposium " Wipfelfeuer " in Schönau zu sehen:

    " Ford Ranger mit Löschmodul Vegetationsbekämpfung "



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg851527
    Datum19.08.2019 06:503268 x gelesen
    Guten Morgen

    Aktuell zum Thema Pick-Up:

    -> FW-Magazin " Auf dem Pick-Up: Ausrüstung für die Waldbrandbekämpfung "

    Um für künftige Vegetationsbrände besser gewappnet zu sein, hat der Landkreis Saalfeld-Rudolstadt mobile Tanks und Pumpen für drei Gerätewagen Nachschub (GW-N) beschafft. [...] Die Ausrüstung kann auf die Pritsche gebaut werden. Sie besteht aus einem 600-Liter fassenden Tank, einer Schmutzwasserpumpe, Feuerwehrschläuchen und einem Strahlrohr. Neben der neuen Waldbrandausrüstung will der Landkreis neue GW-N sowie Waldbrandrucksäcke beschaffen. [...] Rund 500 Euro habe der Landkreis pro Satz bezahlt. [...]


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW851529
    Datum19.08.2019 09:233120 x gelesen
    Kann so einfach sein.

    Allerdings fehlt mir da etwas Kleinkram an Handwerkszeug, aber ich denke das packen die Gruppen da noch selber bei.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorBern8ade8tte8 S.8, Marxheim / Bayern851530
    Datum19.08.2019 10:203091 x gelesen
    Es kann einfach keine einheitliche Strategie in Deutschland geben, weil hier viel zuviele Geländeformen vorhanden sind. Im Flachland komme ich meistens mit einem Fahrzeug an den Brandsaum. Aber was kann ich im Hochgebirge machen? Da kann ich mich im Schrofengelände nicht einmal mit Feuerwehrstiefel halten. Da helfen einfach nur Bergstiefel mit weicheren Sohlen, Löschrucksäcke usw. Hubschrauber mit Abwurfbehältern.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg851531
    Datum19.08.2019 12:133040 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Thomas M.

    Kann so einfach sein.

    Schon, allerdings sind Pick-Pus zur Vegetationsbekämpfung in Deutschland gegenüber Südeuropa oder USA wenig verbreitet. Passen sie hier nicht in ein Taktik-Technik-Konzept ?
    Siehe auch diese Diskussion vor ca. 2 Jahren hier.

    Allerdings fehlt mir da etwas Kleinkram an Handwerkszeug, aber ich denke das packen die Gruppen da noch selber bei.

    Das wäre auch noch unterzubringen.

    Zur Gesamtthematik auch das EDITORIAL8/19 in der DeutscheFeuerwehr-Zeitung


    " Deutschland ist Waldbrandland! "

    und speziell zum FW-Fahrzeugthema daraus:

    [...] Brauchen wir nicht speziell ge-staltete Waldbrandtanklöschfahrzeuge wie die ehemaligen TLF 8 (LS) des Katast-rophenschutzes, die TLF 8 (W) der 1980er-Jahre in Niedersachsen oder die heute in Brandenburg, Sachsen und bei einzelnen Feuerwehren vorhandenen Fahrzeuge? [...]



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW851532
    Datum19.08.2019 13:223077 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.allerdings sind Pick-Pus zur Vegetationsbekämpfung in Deutschland gegenüber Südeuropa oder USA wenig verbreitet
    Das ändert sich ja gerade...wie man sieht ;)

    Da es kaum noch taugliche 4x4PKW gibt wird die Zahl an PickUp wohl auch zunehmen und wenn FW-Deutschland sehen -im Sinn des Wortes- kann das man auch mit kleinem Geld abseits von von Maßaufbauten viel erreichen kann halte ich das für eine gute Entwicklung.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg851535
    Datum19.08.2019 17:343089 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Thomas M.

    Das ändert sich ja gerade...wie man sieht ;)

    Auch hier in der Region fahren einige Pick-Ups herum, z.B. als MTW oder KdoW oder MZF .

    wenn FW-Deutschland sehen -im Sinn des Wortes- kann das man auch mit kleinem Geld abseits von von Maßaufbauten viel erreichen kann halte ich das für eine gute Entwicklung.

    Bei Bedarf werden die einschlägigen oder evtl. auch neue Hersteller vermehrt entsprechende Vegetationsbrandbekämpfungs-Wechselmodule anbieten.



    Gruß aus der Kurpfalz


    Bernhard

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg852484
    Datum09.10.2019 14:322864 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Andreas H.

    Wenn wir zukünftig solche Brandereignisse auf Munitionsgebieten beherrschen wollen, dann braucht es dort vor allem vorbeugende Maßnahmen, u.a. eine bessere, kleinflächige Einteilung (Schneisen, Wege) und ortsnahe Löschwasserentnahmestellen.

    und einen solchen z.Zt. beworbenen Feuerbock 2L zur ferngesteuerten Waldbrandbekämpfung ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorChri8sti8an 8R., Fichtenberg / Baden-Würtemberg852609
    Datum16.10.2019 08:302848 x gelesen
    Waldbrände: Bundespolizei fliegt mehr Hubschraubereinsätze

    Die Bundespolizei ist einem Medienbericht zufolge zunehmend bei der Bekämpfung von Waldbränden gefordert. Das führt laut Bundesregierung zu "Einschränkungen bei der Wahrnehmung originärer Aufgaben".

    SPIEGEL ONLINE

    Der Bundespolizei-Flugdienst ist nicht in der Lage, Kapazitäten zur Vegetationsbrandbekämpfung zur Verfügung zu stellen, ohne dadurch erhebliche Einschränkungen bei der Wahrnehmung originärer Aufgaben zu generieren.Wird dann wohl schwieriger mit der Amtshilfe...

    Christian Rosenau

    Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt.

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW852610
    Datum16.10.2019 09:092692 x gelesen
    Natürlich
    Wenn wir für die Pol eine Einsatzstelle ausleuchten oder mangels Streifenwagen Verehrssicherungsaufgaben ausführen ist das auch nicht möglich ohne ....dadurch erhebliche Einschränkungen bei der Wahrnehmung originärer Aufgaben zu generieren.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorChri8sti8an 8R., Fichtenberg / Baden-Würtemberg852611
    Datum16.10.2019 09:462695 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Wenn wir für die Pol eine Einsatzstelle ausleuchten oder mangels Streifenwagen Verehrssicherungsaufgaben ausführen ist das auch nicht möglich ohne ....dadurch erhebliche Einschränkungen bei der Wahrnehmung originärer Aufgaben zu generieren.Nein, keine erhebliche Einschränkung. Und wenn doch, sollte man dringend mit der Gemeinde reden und einen zweiten Erstangreifer beschaffen und ein Pflichtfeuerwehr eröffnen.

    Christian Rosenau

    Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg852633
    Datum17.10.2019 09:362725 x gelesen
    Guten Tag

    Hochkarätige Waldbrandexperten aus der ganzen Welt ( wer ? ) wollen ganz neue Taktiken bei der Waldbrandbekämpfung vermitteln:

    -> SWR " Workshop gegen Waldbrandgefahr in der Eifel"

    Der Eifelkreis Bitburg-Prüm und der Internationale Katastrophenschutzbund Deutschland wollen Waldbrände wirksamer bekämfpen - zu einem Workshop sind Experten aus zehn Ländern in Bitburg.
    [...]
    Durch den Klimawandel und die damit verbundene Trockenheit steige die Gefahr von großen Wald- und Flächenbränden auch in der Region Trier. Die Landesfeuerwehrschule biete noch keine Möglichkeit der Ausbildung, so die Veranstalter. [...]



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorOliv8er 8S., Neidenbach / Rheinland-Pfalz852634
    Datum17.10.2019 10:552702 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Hochkarätige Waldbrandexperten aus der ganzen Welt ( wer ? ) wollen ganz neue Taktiken bei der Waldbrandbekämpfung vermitteln:
    https://www.kats-eifelkreis.de/index.php/58-aktuell-kats/78-seminare-im-angebot

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW852643
    Datum17.10.2019 15:182651 x gelesen
    Schlicht voneinander lernen....

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg852659
    Datum18.10.2019 08:132629 x gelesen
    Guten Morgen

    Geschrieben von Bernhard D.

    Hochkarätige Waldbrandexperten aus der ganzen Welt

    einige sind auf diesem Filmchen zu sehen.


    Geschrieben vom SWR:

    Die Landesfeuerwehrschule biete noch keine Möglichkeit der Ausbildung, so die Veranstalter.

    Wobei wieder dieses Thema aktuell wird.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg852661
    Datum18.10.2019 10:522500 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Ulrich C.

    Schlicht voneinander lernen....

    In vielen und besonders im Bereich Vegetationsbrandbekämpfung müssen wir das " Rad nicht neu !" bzw. neue Taktiken und Techniken erfinden; da kann man sich viele von anderen Feuerwehren aus anderen Ländern abgucken. Man muß ja nicht alles 1:1 übernehmen.
    Gibt es vom Workshop evtl. irgendwo eine Zusammenfassung, Tagungsband o.ä. ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    (Heinrich Heine)


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW852662
    Datum18.10.2019 11:432694 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Gibt es vom Workshop evtl. irgendwo eine Zusammenfassung, Tagungsband o.ä. ?


    Ich denke, dass der Eifelkreis dazu was machen wird und wir versuchen sicherlich für die Teilthemen auch weiteres zu bringen, das Problem ist, dass wir z.B. bei den Taktiken für Munitionsverdachtsflächen (ich sitze gerade hier im Workshop mit Bw-Kollegen) noch völlig am Anfang stehen, weil es dazu bisher hier noch gar nix offizielles gibt - dafür eine breite Bandbreite von Ansichten..

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg852669
    Datum19.10.2019 10:062147 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Bernhard D.

    In welcher Größenordnung soll der Pick-up sein ?
    Was bietet der Markt diesbezüglich an ?


    z.B.:

    -> viersen.de " Klein, schnell, wendig "

    Er ist klein und schnell. Er ist wendig und geländegängig. Der neue Wagen der Feuerwehr Viersen mit dem Kennzeichen VIE FV 804. Der Pick-Up ist ein echtes Mehrzweckfahrzeug. Seine Hauptaufgabe wird es sein, als Vorausfahrzeug bei entstehenden Waldbränden auszurücken.
    [...]
    Die Löschanlage auf der Ladefläche ist ein spanisches Fabrikat. Dort bestehen umfangreiche Erfahrungen mit solchen Szenarien, ergänzte Canzler. In Deutschland ist ein Fahrzeug dieser Art dagegen noch ein Exot. Das Grundkonzept habe sich in Iserlohn bereits bewährt, sei außerhalb Deutschlands weit verbreitet.
    [...]


    Interessanter Satz:

    Auch Innenministerien und Städtetag empfehlen solche Systeme. Damit wird zurzeit in Deutschland weit vorne.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

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    AutorThom8as 8M., Burgen (Mosel) / Rheinland-Pfalz852670
    Datum19.10.2019 13:292048 x gelesen
    Hallo,

    sowas zeigt allerdings auch die Folgen der Beschaffung von ausschließlich großen und schweren Löschfahrzeugen auf.

    Die Feuerwehr Viersen hat sich intensiv mit den Fragen rund um Vegetationsbrände befasst. Wehrleiter Frank Kersbaum sagte, die Situation in der Stadt Viersen unterscheide sich grundlegend von der in Brandenburg oder auch in Brüggen. In Viersen werden die gefährdeten Bereiche intensiv von der Bevölkerung genutzt. Brände würden daher in der Regel schnell entdeckt und gemeldet.

    Unsere Aufgabe ist es dann, rasch den genauen Brandort zu finden und den Entstehungsbrand zu bekämpfen, sagte Kersbaum. Diese Situation sei wesentlich wahrscheinlicher als ein ausgedehnter Waldbrand. Wir brauchten also ein kleines, wendiges Fahrzeug, das schnell an den Entstehungsort des Feuers kommt und mit dem wir dort sofort eingreifen können. Die Erfahrungen des Jahres 2018 hätten gezeigt, dass insbesondere Großfahrzeuge mit mehr als 10 Tonnen Gewicht Schwierigkeiten hätten, jeden Ort zu erreichen.


    Ich bezweifle keinesfalls die gemachten guten Erfahrungen mit den Pickups im Ausland und auch nicht die Viersener Beschaffung. In D wird sich dieses System imho aber höchstens punktuell ("Waldbrandeinheit" etc.) und nicht in der Fläche durchsetzen. Man sollte neben der Topografie auch das Wegenetz im Auge behalten. Da tut es mancherorts auch das schon oftmals in diversen Standorten vorhandene KLF oder TSF-W auf Straßenfahrgestell für den Fall eines Entstehungsbrands, bezogen auf klein und wendig. Und ja man kann mit diesen Straßenfahrzeugen nicht quer durch die Botanik fahren...

    Viele Grüße
    Thomas

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg852674
    Datum19.10.2019 15:412375 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Thomas M.

    Da tut es mancherorts auch das schon oftmals in diversen Standorten vorhandene KLF oder TSF-W auf Straßenfahrgestell für den Fall eines Entstehungsbrands, bezogen auf klein und wendig.

    Oder man beschafft, wie einige Feuerwehren am Rand des Pfälzer Waldes, gleich ein TSF-W mit Allradantrieb.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg852746
    Datum25.10.2019 18:442317 x gelesen
    Guten Abend

    Geschrieben von Bernhard D.

    Gibt es vom Workshop evtl. irgendwo eine Zusammenfassung, Tagungsband o.ä. ?

    z.B. das " Das Bitburger Papier": Vegetationsbrandbekämpfung in 10 Jahren.

    mit viel Zukunftsmusik ;-))




    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW852750
    Datum26.10.2019 15:432160 x gelesen
    Klingt alles gut, auch die Fahrzeugkonzepte. Dann passiert wieder 20 Jahre nichts und es geht von vorne los

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser O.L. / Sachsen852752
    Datum26.10.2019 19:112062 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Thomas E.Dann passiert wieder 20 Jahre nichts und es geht von vorne los


    Das wäre leider nichts Neues ...


    Ich muss indes schon staunen, wie schnell man in Deutschland Veränderungen spüren kann. So wurde noch letztes Jahr vollmundig verkündet, Deutschland sei kein Waldbrandland. Was 2018 passierte, wäre eine Ausnahme. Doch nicht nur ein Blick in die Waldbrandgeschichte der BRD lässt einen anderen Schluss zu, nein, denn schon ein Jahr später (2019) kam es wieder zu zahlreichen Bränden, wieder gab es katastrophale Waldbrände, der Größte mit ca. 1200 ha in MeckPomm. Und nun haben wir ein Thesenpapier auf dem Tisch, passend zur geforderten Bundeswaldbrandstrategie.

    In erster Linie sei es löblich, sich internationl zusammengesetzt zu haben und wichtige Punkte besprochen und erarbeitet zu haben. Gleichwohl muss festgestellt werden, dass einige "Wünsche" oder besser "Ziele" für 2030 ebenfalls nichts Neues sind. So z.B. sind sämtliche vorbeugende Maßnahmen schon lange umsetzbar gewesen. Wege oder Löschwasservorhaltung im Wald, dass sind ziehmlich alte Stiefel. Auch die Technik ist in einigen Regionen bereits seit Mitte der 90iger vorhanden. Ich möchte dieses Papier in keinster Weise schlecht reden, aber vieles wäre schon umgesetzt, wenn ....... Geschrieben von Thomas E.Dann passiert wieder 20 Jahre nichts und es geht von vorne los

    Gruß Andreas
    ----------------

    Meine Beiträge = Meine Meinung!


    "1 Mann in der ersten viertel Stunde ist mehr Wert, als 100 Mann nach einer Stunde!"

    Walter Seitz (1863 - 1945)
    >> Erfinder des Feuerwachturmes im Muskauer Forst bei Weißwasser

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg852753
    Datum26.10.2019 22:252010 x gelesen
    Guten Abend

    Geschrieben von Thomas E.

    Klingt alles gut, auch die Fahrzeugkonzepte.

    Vom Konzept her schon annehmbar, aber ich beobachte, dass gerade Fw-Fahrzeuge in den letzten Jahren, die dem im " Bitburger Papier " erwähnten leichten bzw. mittleren Ausführung ( TLF 8/18, TLF 8-W o.ä. ) angehörten, oftmals durch schwerere Fw-Fahrzeuge ersetzt wurden, die dann aber nicht mehr wirklich geländegängige Fahrzeuge darstellen.
    Und sind Tendenzen zu speziellen, wirklich geländegängigen Fahrzeugen zur Waldbrandbekämpfung flächendeckend bzw. in ausreichender Zahl zu beobachten ?



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    (Heinrich Heine)


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW852756
    Datum27.10.2019 07:432163 x gelesen
    Geschrieben von Thomas E.Klingt alles gut, auch die Fahrzeugkonzepte.

    das sind nur Beispielbilder! Wir haben uns im Detail weder auf die Größe, noch die Kabine, noch sonstiges festgelegt!

    Ansonsten kann JEDER seit Jahren auf Basis der einschlägigen Normen sehr gut geeignete Waldbandfahrzeuge machen, z.B. auf Basis der TLF 2000, 3000(W) und LF 20-KatS (der neue Entwurf dazu ist in Arbeit und wird den Zusatzbeladungssatz Waldbrand enthalten!).

    Wieso kaufen viele dann trotzdem ganz andere Autos?


    Geschrieben von Thomas E. Dann passiert wieder 20 Jahre nichts und es geht von vorne los

    Es liegt an allen gemeinsam, da künftig besser zu werden.

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg852757
    Datum27.10.2019 08:041982 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Ulrich C.

    LF 20-KatS (der neue Entwurf dazu ist in Arbeit und wird den Zusatzbeladungssatz Waldbrand enthalten!).


    werden auch die bereits vom Bund ausgelieferten LF-20 KatS mit dem Zusatzbeladungssatz Waldbrand nachgerüstet ähnlich der Aktion mit 400 Waldbrandlöschsets für die LF-10 KatS in Hessen ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW852758
    Datum27.10.2019 08:472206 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.werden auch die bereits vom Bund ausgelieferten LF-20 KatS mit dem Zusatzbeladungssatz Waldbrand nachgerüstet

    Das musst Du den Bund fragen, der wird das aber vermutlich erst entscheiden, wenn die Norm so verabschiedet wurde (das ist nach jetzt kommendem Druck des Entwurfs, Einspruchsfrist, Bearbeitung derselben, erfahrungsgemäß frühenstens in einem Jahr der Fall)...

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg852763
    Datum28.10.2019 13:341778 x gelesen
    Guten Tag

    Auch Thema bei der Delegiertenversammlung des DFV in Saarbrücken ( mit Blick über die Grenze ):

    -> DFV Appell an Delegierte: Klimawandel aktiv gestalten

    [...] . Harald Schindel, Beigeordneter der Stadt Saarbrücken, blickte in seinem Grußwort über die Landesgrenze: Die französischen Feuerwehren haben seit langer Zeit übergreifende Konzepte für Waldbrände.

    Die Feuerwehren stehen durch den Klimawandel vor veränderten Einsatzbildern, warnte DFV-Präsident Hartmut Ziebs. Am Beispiel der steigenden Waldbrände mahnte er, nun präventiv tätig zu werden: Es muss wieder ein Gleichgewicht zwischen Ökologie und Waldbrandgefahr geben. Es müssen Waldwege verbreitert, Löschmittel bereitgestellt und die Bevölkerung aufgeklärt werden, so der Verbandspräsident. Wir werden den flächendeckenden Brand- und Katastrophenschutz nur dann weiter sicherstellen können, wenn wir entsprechende Kräfte haben, stellte Ziebs fest. [...]



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW852764
    Datum28.10.2019 13:441782 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Vom Konzept her schon annehmbar, aber ich beobachte, dass gerade Fw-Fahrzeuge in den letzten Jahren, die dem im " Bitburger Papier " erwähnten leichten bzw. mittleren Ausführung ( TLF 8/18, TLF 8-W o.ä. ) angehörten, oftmals durch schwerere Fw-Fahrzeuge ersetzt wurden, die dann aber nicht mehr wirklich geländegängige Fahrzeuge darstellen.
    Und sind Tendenzen zu speziellen, wirklich geländegängigen Fahrzeugen zur Waldbrandbekämpfung flächendeckend bzw. in ausreichender Zahl zu beobachten ?


    Nun auf der Waldbrandübung unseres Kreises, fuhren wir hinter diesem TLF hinterher. Da bin ich aber lieber mit diesem TLF zum Pendeln hin und her.
    In vielen Gebieten reichen unsere geländefähigen Standardfahrzeuge um im Wald erfolgreich Brandbekämpfung zu machen. In anderen würde ich mit unserem TLF nicht vom Weg abweichen wollen.

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW852766
    Datum28.10.2019 16:121770 x gelesen
    Geschrieben von Thomas E.Da bin ich aber lieber mit diesem TLF zum Pendeln hin und her.

    Toll, zum Pendeln macht eine große Kabine auch richtig viel Sinn....
    Das hat man auch an mehreren anderen Stellen in D auch in 2019 wieder erstaunt festgestellt, grenzwertig achslastverteilte zwllingsbereifte TLF-Derivate mit Doka/GruKa usw. haben insbesondere mit leerer Kabine die gleichen Probleme im Fahrverhalten, wie das schon für die TLF 16/25 gegolten hat. Jetzt wiederholt sich die Geschichte, nur mit schwereren Auto, größeren Tanks und noch mehr Problemen...

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW852769
    Datum28.10.2019 18:021714 x gelesen
    Ich habe die beiden TLF als Beispiel gewählt, weil sie für mich etwas zeigen. Das Trupp TLF ist so schwammig im Fahrverhalten dass die Achslast garantiert nicht passt. Das zweite TLF mit der Gruppenkabine hat einen langen Radstand und ist mit 10 to auf der HA gewogen. Deshalb ist es vom Fahrverhalten unproblematisch. Natürlich ist es etwas unhandlich aber einen Tod muss man sterben.

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
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    AutorPete8r M8., Wien / Wien852783
    Datum29.10.2019 13:061577 x gelesen
    Großartige Ferndiagnose..

    Gehen wir auf die beiden Fahrzeuge ein:

    Das zweite TLF hat mit Wasser, Schaummittel, Besatzung im Pendelverkehr (die Gruppe ist ja wohl abgesessen) und ein paar Kleinigkeiten im Einsatz vermutlich um die 14.500 bis 14.800 kg. 10 to auf der Hinterachse heißt dann gute 4,5 to auf der Vorderachse. Wenn die 10 to mit voller Besetzung gewogen wurden.. die Leute sitzen weit vorn, sagen wir -600 kg, die Entlastung auf der Hinterachse ist ein Drittel oder Viertel, viel besser wird die Verteilung nicht. Ja, ist fahrtechnisch ok, aber im Gelände mau.

    Das Trupp-TLF kann keine schlechtere Gewichtsverteilung haben, ich halte Magirus jetzt nicht für "ganz unerfahren", wird also tendenziell ausgeglichener sein. Ja, der Gelände-Single wird, womöglich mit Geländeluftdruck, in den Reifenflanken mehr arbeiten. Definiere jetzt bitte "schwammig"; bei welchem Einsatz unter welchen Beladungsbeduingungen bist Du in den beiden Fahrzeugen mitgefahren/selbst gefahren?

    Grüsse
    Peter

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW852790
    Datum29.10.2019 16:131614 x gelesen
    Geschrieben von Peter M.Das zweite TLF hat mit Wasser, Schaummittel, Besatzung im Pendelverkehr (die Gruppe ist ja wohl abgesessen) und ein paar Kleinigkeiten im Einsatz vermutlich um die 14.500 bis 14.800 kg. 10 to auf der Hinterachse heißt dann gute 4,5 to auf der Vorderachse. Wenn die 10 to mit voller Besetzung gewogen wurden.. die Leute sitzen weit vorn, sagen wir -600 kg, die Entlastung auf der Hinterachse ist ein Drittel oder Viertel, viel besser wird die Verteilung nicht. Ja, ist fahrtechnisch ok, aber im Gelände mau.

    Nein, nicht ganz. GruppenTLF Gewicht ohne Besatzung 15,2 to HA gewogen 10 to. Fahrgestell Gesamtmasse 16,8 to. Das Fahrzeug wiegt mit Besatzung 16 to.

    Was das Trupp TLF wiegt weiß ich nicht, aber wenn sich die Reifen bei jedem Stein eindrücken bis fast auf die Felgen, dann kann das nicht gesund sein.

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
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    AutorLore8nz 8R., Eberbach / BW852791
    Datum29.10.2019 17:461565 x gelesen
    Servus Peter,

    das Problem ist, dass die Reifendimension an diesem Trupp TLF schon von der Zulassung her an ihrem Tragfähigkeitslimit ist. Daher fährt sich das Auto damit auch kritisch in Straßen Kurven am besten noch mit Spurrillen und im Einsatztempo. Vom "Gelände" fangen wir besser erst gar nicht an.

    Mal ganz abgesehen davon, ist der Atego von den handelsüblichen LKWs in D die schlechteste Wahl wenn es ins Gelände geht. Wenn, sollte man den 16 Tonner nehmen, der hat nämlich Außenplanetenachsen (wie Iveco und MAN schon in den leichteren Fahrgestellen auch) und dadurch eine halbwegs brauchbare Bodenfreiheit.

    Man sieht oft, dass Singlebereifung ausgeschrieben wird und dann aber die kleinstmöglichste Single - Reifendimension genommen wird die gerade noch zulassungsfähig ist. Dazu gibt es mehrere (fadenscheinige) Gründe wie z.B. Radausschnitte in den Normkoffern für etwas größere Reifen zu klein (=teuer), die billigsten Achsen nicht stabil genug oder haben zu schwach dimensionierte Bremsen für den nächst größeren Reifen, die nächst größeren Reifen sind deutlich teurer, die womoglich anderen Felgen sind teurer, das Gerätehaus ist zu niedrig, die Gesamthöhe des Fahrzeuges ist höher als die jeweilige Norm.

    Wenn Deutschland was für mehr Vegetationsbrand TLFs tun will, dann sollte der Bund eben mal zuerst eine Serie TLF 2000 mit Waldbrandbeladung auf Unimog oder Graelion auflegen lassen und unters Volk bringen. Früher ging das doch auch mit dem 8/18. Daimler kann auch jetzt noch U4000 mit 3,25m Radstand bauen wenn es ein paar hundert sind.

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW852792
    Datum29.10.2019 18:07   1814 x gelesen
    Geschrieben von Lorenz R.Wenn Deutschland was für mehr Vegetationsbrand TLFs tun will, dann sollte der Bund eben mal zuerst eine Serie TLF 2000 mit Waldbrandbeladung auf Unimog

    Fahrzeuge in der Größenordnung sind was?
    Pflichtaufgabe nach Weisung (einschlägige Feuerwehrgesetze und Bedarfspläne!) der Gemeinde, aber garantiert nicht des Bundes..

    Oberhalb der Gemeinden sind für den KatS die Länder zuständig (die wollten das so!). Ergo könnten darüber hinaus die Länder eigene TLF-Serien auflegen, die für den Zweck geeignet sind und einheitlich ausgestattet.

    Was gibt es?
    Einige Beschaffungskonzepte, die sich inhaltlich auch noch massiv unterscheiden v.a. im Osten Deutschlands, viele Wünsche nach Staffel-TLF mit Zwillingsbereifung und großen Tanks (offenbar dem Wunsch folgend, das TLF 16/25 wieder zu bekommen, mit noch mehr Problemen in der Größenordnung als früher) aus Länderprogrammen und ganz wenige taktische Konzepte, die auch nur im Ansatz mit dem mithalten können, was in Europa und anderswo schon längst vorgelebt wird.
    Ja man kann auch mit franz. Waldbrand-TLF Feuer löschen, aber die können sinnvoll nur im Wald eingesetzt werden, die setzen eine ganz andere Taktik voraus (1 KdoW, (2 oder besser) 4 TLF, mit jeweils klar zugewiesenen Aufgaben) und nach oben mit Unterstützungseinheiten und G-TLF ergänzt.
    Wir diskutieren mehrheitlich über tolle technische TLF-Konzepte, seltens über taktisches Vorgehen - und wundern uns dann über die Ergebnisse!

    Alles weitere dazu in meiner Dissertation https://d-nb.info/1056817895/34
    bzw. http://einsatzpraxis.org/buecher/vegetationsbrandbekaempfung/

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg852804
    Datum30.10.2019 11:241503 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Lorenz R.

    Mal ganz abgesehen davon, ist der Atego von den handelsüblichen LKWs in D die schlechteste Wahl wenn es ins Gelände geht.


    Wem sagts du das ;-)))


    Wenn Deutschland was für mehr Vegetationsbrand TLFs tun will, dann sollte der Bund eben mal zuerst eine Serie TLF 2000 mit Waldbrandbeladung auf Unimog

    Die Zeiten sind seit den LSHD-Zeiten mit dem ZS-Unimog-TLF-8 vorbei. Da müssen die Länder reagieren, aber schon mehrmals hier diskutiert.

    oder Graelion auflegen

    Sowas in der Art ?



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorMatt8hia8s B8., Göppingen / Baden-Württemberg854325
    Datum18.12.2019 11:001258 x gelesen
    Servus miteinander

    Hier nun die Nationale Vegetationsbrandbekämpfungsstrategie
    von der Seite der Innenministerkonferenz:

    Nationale Vegetationsbrandbekämpfungsstrategie


    Dazu noch in der Sammlung der freigegebenen Beschlüsse wie jetzt damit umgegangen werden soll:



    Sammlung freigegebener Beschlüsse
    Top 44 Seite 37

    Gruß

    Matthias

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg866209
    Datum30.01.2021 17:281122 x gelesen
    Guten Abend

    Zum Thema vernetzter, aktiver und agiler Führung bei der Vegetationsbrandbekämpfung zusammengefasst:

    cp " Vegetationsbrandbekämpfung: die Notwendigkeit vernetzter, aktiver und agiler Führung "

    cnt-01-bild-1-6.jpg [...] Führungskräfte müssen in dieser Einsatzlage die Umstellung auf Einsatztaktiken schaffen, die sich im Vergleich zu den anderen Brandbekämpfungsszenarien, wie z. B. bei einem Zimmerbrand, besser für lange Einsätze eignen. Dazu müssen sie im Vergleich zu den üblichen Standardeinsätzen mit mehr und anderen ­Einsatzoptionen auch anderer Behörden und spezifischer Dienstleister planen und arbeiten, um einen sicheren, dabei effizienten und effektiven und damit insgesamt guten Löscheinsatz, durchführen zu können. Dies kann am besten durch das Zusammenwirken verschiedenster Einsatzbereiche und -taktiken erreicht werden. Dazu müssen Mitarbeiter verschiedenster Gefahrenabwehrorganisationen, der Bundeswehr, Polizei und Forstwirtschaft sowie Meteorologie und ggf. Geologie bzw. Geographie unter einer gemeinsamen Einsatzleitung zielorientiert zusammenarbeiten. [...]


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg872333
    Datum17.09.2021 11:36877 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Bernhard D.

    Bei Bedarf werden die einschlägigen oder evtl. auch neue Hersteller vermehrt entsprechende Vegetationsbrandbekämpfungs-Wechselmodule anbieten.



    Aktuell von Vallfirest beworben:

    -> " Tactical Unit - Das erste multifunktionale Modul für die Waldbrandbekämpfung "

    Waldbrände werden immer schneller, unvorhersagbarer und zerstörerischer. Das Modul der Tactical Unit erlaubt die Entwicklung vieler Angriffsstrategien, die an die verschiedenen Szenarien, die sich bei einem Waldbrandeinsatz ergeben können, angepasst sind.

    Für die Ausstattung eines Löschsatzes, eines Heliskids, eines Dronsters, vieler Werkzeuge, PSA, Schläuche, Selbstschutzvorrichtungen und Zubehör entwickelt. [...]



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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     07.07.2019 07:07 Jürg7en 7M., Weinstadt
     07.07.2019 08:18 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     07.07.2019 08:36 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     07.07.2019 11:56 Andr7eas7 H.7, Weißwasser O.L.
     07.07.2019 13:11 Chri7sti7an 7B., Düsedau
     07.07.2019 16:17 Andr7eas7 H.7, Weißwasser O.L.
     07.07.2019 16:44 Thor7ben7 G.7, Leese
     07.07.2019 18:16 Ralf7 H.7, Drebkau
     08.07.2019 11:18 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     07.07.2019 17:23 Jan 7S., Wallenhorst
     07.07.2019 19:01 Andr7eas7 H.7, Weißwasser O.L.
     08.07.2019 08:20 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     08.07.2019 14:02 Lore7nz 7R., Eberbach
     27.07.2019 10:35 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     07.07.2019 19:46 Thom7as 7E., Nettetal
     08.07.2019 08:22 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     08.07.2019 08:37 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     09.10.2019 14:32 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     07.07.2019 17:17 Jan 7S., Wallenhorst
     08.07.2019 20:42 Andr7eas7 H.7, Weißwasser O.L.
     27.07.2019 11:00 Thom7as 7S., Coburg
     27.07.2019 11:02 Jürg7en 7M., Weinstadt
     27.07.2019 11:10 Thom7as 7S., Coburg
     27.07.2019 11:12 Malt7e B7., Celle
     27.07.2019 21:12 Bern7ade7tte7 S.7, Marxheim
     28.07.2019 15:29 Seba7sti7an 7 A.7, Heitersheim
     28.07.2019 08:52 Andr7eas7 H.7, Weißwasser O.L.
     30.07.2019 20:42 Alex7 B.7, Vaihingen
     30.07.2019 22:01 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     30.07.2019 22:07 Joch7en 7G., St. Wendel
     30.07.2019 22:50 Thom7as 7E., Nettetal
     31.07.2019 07:44 Joch7en 7G., St. Wendel
     31.07.2019 07:58 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     31.07.2019 22:20 Alex7 B.7, Vaihingen
     01.08.2019 06:21 Alex7and7er 7H., Neuburg
     01.08.2019 07:08 Hara7ld 7S., Köln
     02.08.2019 18:43 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     07.08.2019 11:54 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     07.08.2019 12:44 Fabi7an 7B., Sprotta
     07.08.2019 21:32 Mich7ael7 B.7, Münsingen
     08.08.2019 01:54 Ralf7 H.7, Drebkau
     08.08.2019 11:38 Fabi7an 7B., Sprotta
     08.08.2019 12:51 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     08.08.2019 18:55 Ralf7 H.7, Drebkau
     09.08.2019 08:20 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     09.08.2019 11:06 Chri7sti7an 7R., Fichtenberg
     09.08.2019 11:20 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     10.08.2019 09:32 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     10.08.2019 10:36 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     10.08.2019 11:37 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     10.08.2019 13:44 Ingo7 z.7, Handeloh
     11.08.2019 03:18 Ralf7 H.7, Drebkau
     11.08.2019 07:15 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     11.08.2019 08:34 Lore7nz 7R., Eberbach
     11.08.2019 15:15 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     11.08.2019 15:30 Ralf7 H.7, Drebkau
     11.08.2019 17:08 Thom7as 7E., Nettetal
     11.08.2019 17:37 Lore7nz 7R., Eberbach
     12.08.2019 11:34 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     12.08.2019 12:35 Jürg7en 7M., Weinstadt
     12.08.2019 12:46 Lore7nz 7R., Eberbach
     12.08.2019 17:16 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     12.08.2019 17:35 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     13.08.2019 11:07 Joha7nne7s S7., Hauenstein
     13.08.2019 11:22 Wern7er 7G., Blankenburg (Harz)
     13.08.2019 11:55 Joha7nne7s S7., Hauenstein
     13.08.2019 17:31 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     13.08.2019 17:52 Mart7in 7B., Nürnberg
     13.08.2019 18:30 Stef7fen7 W.7, Elmstein
     13.08.2019 19:35 Hinn7erk7 P.7, Göttingen
     13.08.2019 21:03 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     14.08.2019 07:27 Domi7nik7 B.7, Partenstein
     14.08.2019 08:14 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     19.08.2019 06:50 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     19.08.2019 09:23 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     19.08.2019 10:20 Bern7ade7tte7 S.7, Marxheim
     19.08.2019 12:13 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     19.08.2019 13:22 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     19.08.2019 17:34 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     17.09.2021 11:36 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     19.10.2019 10:06 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     19.10.2019 13:29 Thom7as 7M., Burgen (Mosel)
     19.10.2019 15:41 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     13.08.2019 18:20 Stef7fen7 W.7, Elmstein
     12.08.2019 12:49 Lore7nz 7R., Eberbach
     12.08.2019 15:51 Thom7as 7E., Nettetal
     16.10.2019 08:30 Chri7sti7an 7R., Fichtenberg
     16.10.2019 09:09 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     16.10.2019 09:46 Chri7sti7an 7R., Fichtenberg
     17.10.2019 09:36 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     17.10.2019 10:55 Oliv7er 7S., Neidenbach
     17.10.2019 15:18 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     18.10.2019 10:52 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     18.10.2019 11:43 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     25.10.2019 18:44 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     26.10.2019 15:43 Thom7as 7E., Nettetal
     26.10.2019 19:11 Andr7eas7 H.7, Weißwasser O.L.
     26.10.2019 22:25 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     28.10.2019 13:44 Thom7as 7E., Nettetal
     28.10.2019 16:12 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     28.10.2019 18:02 Thom7as 7E., Nettetal
     29.10.2019 13:06 Pete7r M7., Wien
     29.10.2019 16:13 Thom7as 7E., Nettetal
     29.10.2019 17:46 Lore7nz 7R., Eberbach
     29.10.2019 18:07 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     18.12.2019 11:00 Matt7hia7s B7., Göppingen
     30.10.2019 11:24 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     27.10.2019 07:43 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     27.10.2019 08:04 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     27.10.2019 08:47 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     18.10.2019 08:13 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     28.10.2019 13:34 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     30.01.2021 17:28 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
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