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ThemaWasserförderung mit F-Schläuchen 19677 Beträge
RubrikFeuerwehr-Historik
Infos:
  • FW-Forum: Wasserfördersysteme, F-Druckschläuche
  • FW-Forum: Wasserförderung in Schläuchen A bis F
  •  
    AutorAndr8eas8 B.8, Nürtingen / Baden-Württemberg854413
    Datum20.12.2019 14:083569 x gelesen
    Hallo zusammen,

    bei einer anderweitigen Recherche bin ich beim BBK auf folgendes Dokument (ab Seite 12) gestoßen:
    Gehrmann, Wasserwalze kommt auf Rädern; Ziviler Bevölkerungsschutz, Jg.12 Nr.7; Bonn 1967
    "Neuartige Schläuche und Geräte ermöglichen auch bei langen Strecken große Förderkapazität"

    Ich wusste nicht, dass das Thema Wasserförderung mit F-Schläuchen schon derart alt ist. Interessant auch die TS 36/8 :-O

    Grüße, Andreas

    - Meine Meinung. Ausschließlich. -

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW854415
    Datum20.12.2019 16:002253 x gelesen
    Geschrieben von Andreas B.Ich wusste nicht, dass das Thema Wasserförderung mit F-Schläuchen schon derart alt ist. Interessant auch die TS 36/8 :-O

    siehe dazu auch
    unter Turbinentragkraftspritze: https://www.bbk.bund.de/DE/Service/Fachinformationsstelle/DigitalisierteMedien/TechnischeUnterlagen/technischeunterlagen_node.html

    Zum Betrieb eines solchen Ungetüms, das es in verschiedenen Größen gab:




    https://www.youtube.com/watch?v=dGakJeMVgQA
    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg854417
    Datum20.12.2019 17:571987 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Andreas B.

    Ich wusste nicht, dass das Thema Wasserförderung mit F-Schläuchen schon derart alt ist.

    In den frühen 60-ziger Jahren des letzten Jahrtausend wollte man im Rahmen des " LSHD " LS-Wasserförderbereitschaften aufstellen da man im V-Fall mit erheblichen Engpässen bei der Löschwasserversorgung rechnete. Um die dafür notwendigen Wassermengen fördern zu können wurden großvolumige Schläuche samt dazu passenden Armaturen gebraucht und die F-Schläuche eingeführt. Die ersten der insgeamt drei aufgestellten Wasserförderbereitschaften (WFB) wurde 1966 aufgestellt und erprobt und 1967 der Fachwelt vorgeführt.
    interessanterweise wurden so ab den 90-ziger Jahren in Deutschland wieder Wasserfördersysteme wie das " HFS " mit entsprechenden F-Schläuchen und Armaturen vielfach auch im Rahmen des KatS beschafft.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW854418
    Datum20.12.2019 23:051606 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D. Die ersten der insgeamt drei aufgestellten Wasserförderbereitschaften (WFB) wurde 1966 aufgestellt und erprobt und 1967 der Fachwelt vorgeführt.
    interessanterweise wurden so ab den 90-ziger Jahren in Deutschland wieder Wasserfördersysteme wie das " HFS " mit entsprechenden F-Schläuchen und Armaturen vielfach auch im Rahmen des KatS beschafft.


    Dazwischen gab es doch Ende der 80er schon einen Prototypen für den Bundes-Nachfolger der SKW auf Magirus Eckhauber, der mit A-Druckschläuchen bestückt werden sollte, aber dann doch mit B-Schläuchen in Serie ging??

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    AutorKai 8H., Köln / NRW854421
    Datum20.12.2019 23:301984 x gelesen
    Hallo,

    -geschrieben von Hennig K.
    Dazwischen gab es doch Ende der 80er schon einen Prototypen für den Bundes-Nachfolger der SKW auf Magirus Eckhauber, der mit A-Druckschläuchen bestückt werden sollte, aber dann doch mit B-Schläuchen in Serie ging??-

    das ist richtig, auf der Interschutz 1988 wurde der WtrKw des Bundes vorgestellt.

    Das Fahrzeug war mit 2000 m A-Druckschläuchen ausgerüstet und ist heute noch bei der FF Köln Löschgruppe Brück in Betrieb, im Übrigen weiterhin mit A-Druckschläuchen
    (die bei der Feuerwehr Köln eine gewisse Verbreitung im Bereich der Wasserversorgung u.a. mit diesen Anhängern (drei Stück) und diesem Fahrzeug haben).

    Lentner baute danach noch zwei Prototypen auf MB Unimog U 1550 L und MAN 9.150 FAE, diese waren, wie später die Serienfahrzeuge allerdings schon mit B-Schläuchen ausgestattet.

    Gruss Kai

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg854428
    Datum21.12.2019 11:342047 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Kai H.

    Das Fahrzeug war mit 2000 m A-Druckschläuchen ausgerüstet und ist heute noch bei der FF Köln Löschgruppe Brück in Betrieb, im Übrigen weiterhin mit A-Druckschläuchen

    Der WTrKW des KatS mit A-Druckschläuchen ist aber -wie auch schon " Hier " und " Hier " schon beschrieben und diskutiert- allerdings ein Einzelstück geblieben. Das Handling mit längeren A-Druckschläuchen war/ist im alltäglichen Feuerwehreinsatzdienst einfach zu umständlich, das Auslegen mag schon schnell gehen, die Aufnahme, Reinigen, Trocknen etc der A-Schläuche ist zu aufwändig, nur mal so einen 20 m A-Schlauch aufzuwickeln ?. Mittlerweile gibt es aber schon AB-Schlauch mit entsprechenden Aufnahmevorrichtungen.
    Gut wenn man allerdings F-Schläuche und die entsprechenden Armaturen und Verteiler damit vergleicht ?

    Lentner baute danach noch zwei Prototypen auf MB Unimog U 1550 L und MAN 9.150 FAE, diese waren, wie später die Serienfahrzeuge allerdings schon mit B-Schläuchen ausgestattet.

    Dieser MAN ist noch bei einer FF hier im Kreis im Dienst.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin854449
    Datum22.12.2019 13:131489 x gelesen
    Geschrieben von Andreas B.bei einer anderweitigen Recherche bin ich beim BBK auf folgendes Dokument (ab Seite 12) gestoßen:
    Gehrmann, Wasserwalze kommt auf Rädern; Ziviler Bevölkerungsschutz, Jg.12 Nr.7; Bonn 1967
    "Neuartige Schläuche und Geräte ermöglichen auch bei langen Strecken große Förderkapazität"



    Hufeisenförmige Lagerung mit Planen dazwischen.

    Oh Göttin.

    "Diese Lagerung beansprucht aber noch viel Zeit und auch Personal." Dem ist zuzustimmen!

    Der Löschknecht ist eine arme Sau, wenn der Lehrer nicht weiß, wie's geht. Hier gibt's eine vernünftige Erklärung.

    Bei den Verlegegeschwindigkeiten, die damit möglich sind, sollten die drei Helfer für's Verlegen aus Sicherheitsgründen besser eingespart werden. (Es sei denn, sie fahren im MTW hinterher, um in Linkskurven den Schlauch von der Gegenfahrbahn zu ziehen.)

    So richtig praktisch kann man den Einsatz hier bewundern. (Man kann sich dann auch leicht vorstellen, was passiert, wenn man eine Kupplung versehentlich in die untere Lage der Faltung legt: Wenn die kippen muß, um rauszukommen, kippt die nicht nur, sondern springt hoch, und kann dabei allerlei Unfug anstellen.)
    Youtube spielt mal wieder Diva und möchte den Download verhindern - hier geht es aber.



    Hans-Joachim

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     20.12.2019 14:08 Andr7eas7 B.7, Nürtingen
     20.12.2019 16:00 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     20.12.2019 17:57 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     20.12.2019 23:05 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     20.12.2019 23:30 Kai 7H., Köln
     21.12.2019 11:34 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     22.12.2019 13:13 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
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