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Themain der Jugendfeuerwehr: Mein Sohn soll nicht neben einem Syrer sitzen31 Beträge
RubrikJugendfeuerwehr
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  • Wertekodex JF BW
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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg855254
    Datum16.01.2020 14:465676 x gelesen
    ?Mein Sohn soll nicht neben einem Syrer sitzen?

    Schlangen (WB). Nachdem ein Vater gefordert hat, dass sein Sohn bei der Jugendfeuerwehr in Schlangen nicht neben einem syrischen Kind sitzen soll , hat sich am Mittwoch Lippes Landrat Axel Lehmann (SPD) zu Wort gemeldet. ?Ausgrenzung von Mitgliedern oder beleidigende Sprüche in einer Jugendfeuerwehr oder in Vereinen, die Jugendarbeit betreiben, sind besonders zu verurteilen. Dort sammeln junge Menschen schließlich erste Erfahrungen, die ihr Leben prägen werden.?

    Westfalen-Blatt

    Hallo,

    mit tut der Sohn leid :-(

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg855256
    Datum16.01.2020 17:013000 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Jürgen M.

    mit tut der Sohn leid :-(

    Schon; entweder der Vater akzeptiert alle Jugendfeuerwehrkameraden seines Sohnes, oder nimmt ihn aus der JF heraus, oder... ?`



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW855258
    Datum16.01.2020 17:352927 x gelesen
    Vor allem sollte der Vater akzeptieren,das sein Sohn ein recht auf eigene Erfahrungen hat. Sowohl gute als auch schlechte. Eltern gehören nicht in Kinder- und Jugendgruppen. Entweder es wird vertraut oder ich schicke mein Kind nicht hin.
    Das, was nicht wenige Etern machen grenzt an Kindeswohlgefährdung.

    Außerdem ist der Gruppenleiter schon ausreichend damit gefordert die Dynamiken einer ungestörten Gruppe im Auge zu behalten. Wenn man dann auch noch die ganzen befindlichkeiten der Eltern im Auge halten muss...

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW855263
    Datum17.01.2020 12:221905 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Schon; entweder der Vater akzeptiert alle Jugendfeuerwehrkameraden seines Sohnes, oder nimmt ihn aus der JF heraus, oder... ?`

    Das wäre wohl das blödeste was passieren kann, und dabei ist mir die FW ganz egal.

    Ich fände es gut wenn man mit maximalem Kompromiss den Jungen halten kann, so kann der Junge ein gesundes Gemeinschaftsgefühl entwickeln wird und im besten Fall innerhalb kurzer Zeit erkennt das sein Vater ein ....dummer Rassist ist.
    Wichtig!
    Das muß man in der Führung und besonders eingeschlossen mit dem syrischen Kind besprechen. Dieser muß unbedingt wissen das er bei uns gewollt und willkommen ist, das er nicht das Problem sondern Teil der Lösung ist.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg855264
    Datum17.01.2020 12:43   1715 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Thomas M.Ich fände es gut wenn man mit maximalem Kompromiss den Jungen halten kann
    und wie soll so ein Kompromiss aussehen?

    Ich kann deine Intention hinter diesem Vorschlag verstehen. Sehe aber keine sinnvolle Lösung.

    Das ist - meiner Ansicht nach - so eine Situation wo man - egal wie man als Verantwortlicher entscheidet es immer "falsch" ist und es dabei leider immer "Verlierer" gibt.

    Ich würde gegenüber dieser Forderung keinen Lot einknicken. Die Kids in der JF dürfen sich im Rahmen der Gegenheiten dort hinsitzen wo sie wollen bzw. wo es je nach Aktivität passt und Sinn macht. Unabhängig von der Herkunft usw.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg855265
    Datum17.01.2020 12:501521 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Thomas M.

    Das wäre wohl das blödeste was passieren kann,

    Klar, wenn die Eltern das Kind aus der JF nehmen würden, wäre dies wirklich die schlechteste und unbefriedigste aller denkbaren Möglichkeiten.
    Was aber mal als Gedankenspiel, wenn uneinsichtige Eltern darauf bestehen würden entweder das andere Kind oder unser Kind geht ?


    Ich fände es gut wenn man mit maximalem Kompromiss den Jungen halten kann, so kann der Junge ein gesundes Gemeinschaftsgefühl entwickeln wird und im besten Fall innerhalb kurzer Zeit erkennt das sein Vater ein ....dummer Rassist ist.

    Wäre auch meine liebste Lösung.

    Das muß man in der Führung und besonders eingeschlossen mit dem syrischen Kind besprechen. Dieser muß unbedingt wissen das er bei uns gewollt und willkommen ist, das er nicht das Problem sondern Teil der Lösung ist.

    Auch klar ! Würde mich auch interessieren, wie diese spezielle Situation ausgeht ?



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg855266
    Datum17.01.2020 13:08   1516 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Bernhard D.Klar, wenn die Eltern das Kind aus der JF nehmen würden, wäre dies wirklich die schlechteste und unbefriedigste aller denkbaren Möglichkeiten.
    richtig - aber als Jugendfeuerwehrwart / Feuerwehr ist man der Jugendfeuerwehr an sich verpflichtet.

    wenn jetzt der Erziehungsberechtigte eines JF-Mitglieds eine unerfüllbare Forderung stellt dann muss man abwägen.

    Und da geht die Waage klar in die Richtung "wir lassen uns von Aussen so was nicht vorschreiben" und das hat dann u.U. die Konsquenz das sich das Problem von selbst durch Ausstritt löst.

    Dann ist das halt so.

    Das syrische Kind würde ich da auf keinen Fall mit reinziehen. Es kann nichts dafür. Das ist ein Mitgied wie jedes Andere.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW855267
    Datum17.01.2020 13:191508 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.und wie soll so ein Kompromiss aussehen?

    1.) Die FW gibt dem Vater nur so weit nach wie irgend möglich

    2.) Führung, JF-Ausbilder und der syrische Junge könnten folgendes "VS-NfD" ausarbeiten;
    Anfangs verstärkt, mit der Zeit zunehmend aufgeweicht werden die beiden Jungen getrennt eingesetzt.
    Wo Papa nicht hinsehen kann dürfen sie auch ganz normal zusammen eingesetzt werden.
    Sollte es keine Vorgabe geben und der Deutsche stellt/setzt sich aus Eigeninitiative zu unserem syrischen Kameraden unterbinden wir das nicht.

    Ich denke mit dem moralisch richtigen "Stopp, das gibt es bei uns nicht!" helfen wir niemandem, ganz im Gegenteil.
    Und ja, das wir den Vater belehren halte ich für ausgeschlossen, seinem Sohn sollten wir aber jede Hilfe bieten die wir leisten können und ganz ganz vielleicht besteht möglicherweise die wage Möglichkeit das Papa irgendwann mal denkt das dieser Syrer ja doch kein Arschloch ist.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW855268
    Datum17.01.2020 13:261446 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.1.) Die FW gibt dem Vater nur so weit nach wie irgend möglich
    und damit hast du verloren. Und zwar auf allen Ebenen.Geschrieben von Thomas M.Ich denke mit dem moralisch richtigen "Stopp, das gibt es bei uns nicht!" helfen wir niemandem, ganz im Gegenteil.
    Richtig, man schützt sich aber selbst
    Mann schützt alle anderen

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg855269
    Datum17.01.2020 13:30   1502 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Thomas M.2.) Führung, JF-Ausbilder und der syrische Junge könnten folgendes "VS-NfD" ausarbeiten;
    Anfangs verstärkt, mit der Zeit zunehmend aufgeweicht werden die beiden Jungen getrennt eingesetzt.
    Wo Papa nicht hinsehen kann dürfen sie auch ganz normal zusammen eingesetzt werden.


    ich sehe das als Einknicken :-(

    Ich verstehe deine Intension. Aber mit so was setzt man ein fatales Zeichen. Auch innerhalb der JF-Gruppe.

    Als JFW ( was ich lange Jahre war ) würde es für mich da nur eine Entscheidung geben:

    => keine Diskriminierung von Gruppenmitgliedern

    Wir als JF können die Welt nicht retten. Aber wir können und müssen in dem Bereich wo wir tätig und verantwortlich sind dafür sorgen das die Mitglieder ohne Diskriminierung Spass an der JF haben.

    Auch zum Preis das ein Jugendlicher vom Vater von der JF abgemeldet wird.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg855270
    Datum17.01.2020 13:331365 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Thomas M.

    Führung, JF-Ausbilder und der syrische Junge könnten folgendes "VS-NfD" ausarbeiten; [...]

    Wäre eine denkbare Möglichkeit, um die ungute Sache zu entschärfen, da man keine der Beteiligten und sonstige Hindergründe genauer kennt, muß das wirklich vor Ort entschieden werden.

    Ich denke mit dem moralisch richtigen "Stopp, das gibt es bei uns nicht!" helfen wir niemandem,

    Man darf dem Vater aber durchaus zu verstehen geben, dass bei der JF solche Einstellungen nicht gewünscht sind. Und auch wer die Sitzordnung bestimmt ?!


    Und ja, das wir den Vater belehren halte ich für ausgeschlossen, seinem Sohn sollten wir aber jede Hilfe bieten die wir leisten können und ganz ganz vielleicht besteht möglicherweise die wage Möglichkeit das Papa irgendwann mal denkt das dieser Syrer ja doch kein Arschloch ist.

    " Die Hoffnung stirbt zuletzt " !


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorAlex8and8er 8H., Burgheim / 855271
    Datum17.01.2020 13:59   1659 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.=> keine Diskriminierung von Gruppenmitgliedern

    Naja, der syrische Junge wird nicht benachteiligt.

    Diskriminierung bedeutet Benachteiligung.
    Wenn der Vater eines Jungen sagt, er will nicht das sein Sohn neben einem Syrer sitzt, frag ich mich ehrlich gesagt, wo hier der Syrer benachteiligt wird.

    Desweiteren schreibt unserer Grundgesetz den Eltern ganz alleine zu, welche Normen und Verhaltensregeln sie ihren Kindern vermitteln wollen.
    Das man niemanden benachteilgen oder schlimmeres soll, sollte für jeden normal denkenden Menschen klar sein.

    Aber für mich ist das keine Diskriminierung wenn ich mich nicht neben einem Syrer setzen will.
    Und jetzt könnt ihr mich wieder schlecht bewerten, im Zug oder Bus würd ich mich wahrscheinlich auch eher neben einem Menschen aus der westlichen Welt oder asiatischen Welt setzen, als neben jemand der aus der arabischen Welt kommt. (Sofern beide normal gekleidet etc sind.)

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg855272
    Datum17.01.2020 14:081429 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Alexander H.Diskriminierung bedeutet Benachteiligung.
    Wenn der Vater eines Jungen sagt, er will nicht das sein Sohn neben einem Syrer sitzt, frag ich mich ehrlich gesagt, wo hier der Syrer benachteiligt wird.

    versetzt dich mal in die Situation dieses Jungen

    allein schon die Ansage des Vaters ist Diskriminierung.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW855274
    Datum17.01.2020 14:151397 x gelesen
    Geschrieben von Alexander H.Naja, der syrische Junge wird nicht benachteiligt. Er wird stigmatisiert, das ist noc schlimmer

    Geschrieben von Alexander H.Desweiteren schreibt unserer Grundgesetz den Eltern ganz alleine zu, welche Normen und Verhaltensregeln sie ihren Kindern vermitteln wollen. Ja, und das ist auch gut so, auch wenn es sich blöde anhört. Egal wie das ausgeht wird der Junge sich das ergebnis merken. Eventuell sogar reflektieren und seinen Vater deshalb einschätzen lernen.
    Geschrieben von Alexander H.Aber für mich ist das keine Diskriminierung wenn ich mich nicht neben einem Syrer setzen will. Da ich mit vielen Menschen aus vielen Ländern zu tun habe, kenne ich das Gefühl. Allerdings sollte man seine Gefühle regelmäßig in Frage stellen. Insbesondere bemerkte ich vor einiger Zeit, das ich bestimmte Menschen schlechter bewertete, als andere. Da muss man aktiv gegen halten.

    Die oben beschriebene Situation habe ich übrigens regelmäßig. Auch ohne Eltern. Da hilft nur felsenfest für toleranz stehen. Alles andere hilft nicht.

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    AutorChri8sti8an 8R., Fichtenberg / Baden-Würtemberg855276
    Datum17.01.2020 14:36   1487 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Führung, JF-Ausbilder und der syrische Junge könnten folgendes "VS-NfD" ausarbeiten;
    Anfangs verstärkt, mit der Zeit zunehmend aufgeweicht werden die beiden Jungen getrennt eingesetzt.
    Wo Papa nicht hinsehen kann dürfen sie auch ganz normal zusammen eingesetzt werden.
    Sollte es keine Vorgabe geben und der Deutsche stellt/setzt sich aus Eigeninitiative zu unserem syrischen Kameraden unterbinden wir das nicht.
    Auf den ersten Blick klingt das gut, aber wenn das dann raus kommt, freut sich wieder eine Partei :-(

    Der größte Fehler war, meiner Meinung nach, dass das ganze an die große öffentliche Glocke gehängt wird. Dem Artikel nach war das weder der betreffende Vater, noch die Feuerwehr, sondern eben die politische Aufsicht in Form des BGM.

    In Anbetracht der dürftigen Informationslage auf dem Artikel ist es ohnehin nicht möglich hier einen qualifizierten Ratschlag zu geben.

    Meiner Meinung nach ist das einzige, was in so einem Fall möglich ist, dass man dem fordernden Vater genau zwei Alternativen aufzeigt:
    - das Kind ist in der Jugendfeuerwehr und hier gelten die Werte der Jugendfeuerwehr oder
    - das Kind ist nicht in der Jugendfeuerwehr
    Dazwischen kann es nichts geben. Aber dann ohne Presse.

    Christian Rosenau

    Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt.

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin855277
    Datum17.01.2020 17:19   1290 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Ich denke mit dem moralisch richtigen "Stopp, das gibt es bei uns nicht!" helfen wir niemandem

    Vielleicht dem Viertel der Bevölkerung, das sich als potentielle Opfer verstehen muß?

    Außerdem denke ich, daß es uns allen hilft. Das wichtigste Instrument für Integration ist Integrationsoptimismus. Damit ist die Vorstellung gemeint, tatsächlich als gleichwertig akzeptiert in der deutschen Gesellschaft ankommen zu können. Nichts untergräbt diesen Optimismus mehr als die Beobachtung, mit welcher Nonchalance die Mitte dieser Gesellschaft Rassisten zu besorgten Bürgern erklärt.



    Hans-Joachim

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    AutorThor8ste8n B8., Bammental / 855279
    Datum17.01.2020 18:431157 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Geschrieben von Alexander H.Diskriminierung bedeutet Benachteiligung.
    Wenn der Vater eines Jungen sagt, er will nicht das sein Sohn neben einem Syrer sitzt, frag ich mich ehrlich gesagt, wo hier der Syrer benachteiligt wird.

    Stimmt, es ist keine Benachteiligung, aber es ist Rassismus, und so etwas wollen die meisten Feuerwehren zum Glück nicht haben. Ergebnis ist dann das gleiche. Entweder der Vater schluckt es, oder er sucht sich einen "deutscheren" Verein für seinen Sprössling. Gibt ja die JA, da gibt es sicher keine Syrischen Gruppenmitglieder!

    Geschrieben von Alexander H.Desweiteren schreibt unserer Grundgesetz den Eltern ganz alleine zu, welche Normen und Verhaltensregeln sie ihren Kindern vermitteln wollen.
    Das man niemanden benachteilgen oder schlimmeres soll, sollte für jeden normal denkenden Menschen klar sein.
    Man sollte auch niemanden zu einem Rassisten erziehen. Aber das sind nur meine Werte, wenn Du andere hast, dann ist das Dein Ding, Du musst dann aber mit leben, dass man Dir dann die Meinung zu dem Verhalten direkt und unverblümt mitteilt.

    Geschrieben von Alexander H.Aber für mich ist das keine Diskriminierung wenn ich mich nicht neben einem Syrer setzen will.
    Und jetzt könnt ihr mich wieder schlecht bewerten, im Zug oder Bus würd ich mich wahrscheinlich auch eher neben einem Menschen aus der westlichen Welt oder asiatischen Welt setzen, als neben jemand der aus der arabischen Welt kommt. (Sofern beide normal gekleidet etc sind.)

    Wie gesagt, das ist keine Diskriminierung, sondern Rassismus. Mit der Aussage muss man dann eben auch leben können, wenn man das offen so praktiziert.

    Gruss Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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    AutorThor8ste8n B8., Bammental / 855280
    Datum17.01.2020 18:511074 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Geschrieben von Christian R.Der größte Fehler war, meiner Meinung nach, dass das ganze an die große öffentliche Glocke gehängt wird. Dem Artikel nach war das weder der betreffende Vater, noch die Feuerwehr, sondern eben die politische Aufsicht in Form des BGM.
    Echt? Ich bin der Meinung, man muss Rassismus laut und entscheiden entgegen treten. also war der Artikel kein Fehler, sondern das einzig Richtige!

    #keinmmnachrechts
    Gruss Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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    AutorAlex8and8er 8H., Burgheim / 855281
    Datum17.01.2020 19:091096 x gelesen
    Geschrieben von Thorsten B.Wie gesagt, das ist keine Diskriminierung, sondern Rassismus. Mit der Aussage muss man dann eben auch leben können, wenn man das offen so praktiziert.


    Das ist auch kein Rassismus.

    Die Bundeszentrale für politische Bildung (solltest du dir vielleicht mal durchlesen) schreibt zum Thema Rassismus.

    Zitat:"Rassismus
    Rassismus lässt sich als ein Diskriminierungsmuster und Ausdruck gesellschaftlicher Machtverhältnisse beschreiben. In modernen Gesellschaften sind es vor allem kulturelle Merkmale, über die Menschen abgewertet und ausgeschlossen werden. Das hat Auswirkungen auf die Wahrnehmung von Chancen und die Möglichkeiten der gesellschaftlichen Integration der Betroffenen."

    Nur weil sich jemand nicht neben einen Araber setzt, lieber zum Männerfriseur geht oder als Frau lieber zum weiblichen Frauenarzt geht ist noch lange nicht rassistisch oder legt ein diskrminierendes Verhalten an den Tag.

    Aber mal weiter als etwas weiter denken scheint bei dem ein oder anderen schon gar nicht mehr zu klappen.

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP855282
    Datum17.01.2020 19:541048 x gelesen
    Geschrieben von Thorsten B.Ich bin der Meinung, man muss Rassismus laut und entscheiden entgegen tretenIch auch. Nur leider kann ich aus den verlinkten Artikeln nichts entschiedenes erkennen, nur lautes. Man findet, auch in anderen Berichten dazu, nur die Aussage, dass man dem Ansinnen des Vaters "eine klare Absage erteilt". Was hat man dem Vater denn geantwortet, hat man konkrete Konsequenzen gezogen, eine juristische Prüfung angestoßen? Das könnten Ansätze von entschiedenem entgegentreten sein. Reine Empörung ist zwar modern, aber wirkungslos.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorFlor8ian8 K.8, St. Johann / Baden-Württemberg855284
    Datum17.01.2020 20:541108 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Geschrieben von Bernhard D. Würde mich auch interessieren, wie diese spezielle Situation ausgeht ?

    Da [wahrscheinlich] in den meisten Satzungen drin steht wie bzw. warum man aus der Jugendfeuerwehr ausscheiden kann, verlässt uns das Kind, dessen Vater mir vorschreiben will, wie ich meine Mädels und Jungs im JF-Dienst hinzusetzen und einzusetzen habe.


    Gruß Florian

    PS.: Und zum Abschied gibt es noch einen KaReVeTo-Flyer unserer Landesjugendfeuerwehr.

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP855285
    Datum17.01.2020 22:001029 x gelesen
    Und was genau löst man damit?

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW855286
    Datum17.01.2020 22:44953 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.
    Text: Und was genau löst man damit?

    Die FW von jedem verdacht der Fremdenfeindlichkeit oder das gar sie rechts stehen könnte.



    Davon ab
    Ich bin ziemlich enttäuscht das viele hier einen JF´ler so schnell fallen lassen würden nur weil der Vater "eine Rede" hält.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg855287
    Datum17.01.2020 23:05986 x gelesen
    Guten Abend

    Geschrieben von Christian R.

    In Anbetracht der dürftigen Informationslage auf dem Artikel ist es ohnehin nicht möglich hier einen qualifizierten Ratschlag zu geben.

    Genau, wir wissen nicht allzuviel über diesen Fall. Es könnte ja sein, dass der Vater nur möchte, dass sein Sohn genau nicht neben diesem syrische Jungen sitzen soll, weil beide aus irgend welchen Grund nicht harmonieren, soll ja auch bei JFs verschiedenlicht unter Kindern vorkommen ? Dann könnte eine prakmartische Lösung in der Art wie sie Thomas M. vorschlug schon mal hilfreich sein.

    Sollten die Ablehnung aber in Richtung Rassismus gehen, dann bleiben, wie von mir schon anfangs angemerkt, entweder der Vater toleriert die die Gegebenheiten innerhalb in der JF, oder er muß, so bitter es klingt, für seinen Sohn eine andere Freizeitbeschäftigung suchen.

    Wird eigentlich aktuell bei der JF-Betreuerausbildung auf Thematiken in diese Richtung innerhalb einer JF eingegangen ?
    Wäre doch ein interessantes Szenario beispielsweise für Rollenspiele, Ausarbeitungen, Gruppenarbeiten etc., anstatt zum X-tem Mal eine fiktive JF-Freizeit, BF-Tag oder JF-Großübung zu planen ?!


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorThor8ste8n B8., Bammental / 855288
    Datum17.01.2020 23:18992 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Geschrieben von Alexander H.Zitat:"Rassismus
    Rassismus lässt sich als ein Diskriminierungsmuster und Ausdruck gesellschaftlicher Machtverhältnisse beschreiben. In modernen Gesellschaften sind es vor allem kulturelle Merkmale, über die Menschen abgewertet und ausgeschlossen werden. Das hat Auswirkungen auf die Wahrnehmung von Chancen und die Möglichkeiten der gesellschaftlichen Integration der Betroffenen."

    Und? Wenn ein Vater sagt, der Sohn soll nicht neben dem Syrer sitzen, oder jemand sagt, er setzt sich nicht neben einen Arabisch aussenden Menschen, dann entspricht das genau dieser Definition. Genau bei solchen kleinen Dingen fängt Rassismus und Diskriminierung an. Und wenn man diese Dinge lang genug duldet oder ignoriert oder kleinredet, bekommt irgendwann eine Partei von Rassisten das Gefühl "die Mitte der Gesellschaft" zu sein.
    Geschrieben von Alexander H.
    Nur weil sich jemand nicht neben einen Araber setzt, lieber zum Männerfriseur geht oder als Frau lieber zum weiblichen Frauenarzt geht ist noch lange nicht rassistisch oder legt ein diskrminierendes Verhalten an den Tag.
    Der Vergleich hinkt nicht, der ist völlig lahm.

    Geschrieben von Alexander H.Aber mal weiter als etwas weiter denken scheint bei dem ein oder anderen schon gar nicht mehr zu klappen.Ja, das soll es geben. Da kann man dann leider nix mehr machen.

    Gruss Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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    AutorEike8 R.8, Gomadingen / Baden-Württemberg855289
    Datum18.01.2020 08:32   948 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D. Es könnte ja sein, dass der Vater nur möchte, dass sein Sohn genau nicht neben diesem syrische Jungen sitzen soll, weil beide aus irgend welchen Grund nicht harmonieren, soll ja auch bei JFs verschiedenlicht unter Kindern vorkommen ?

    Die Diskussion scheint irgendwie davon auszugehen, es ginge hier nur um ein einzelnes syrisches JF-Mitglied. In dem Artikel ist allerdings zu lesen, dass es in der betreffenden JF aktuell drei syrische Kinder gibt. Ich lese den Artikel auch so, dass der Vater seinen Filius grundsätzlich nicht neben einem syrischen Kind sehen möchte, egal welchem. Dementsprechend glaube ich nicht, sass es da um eine Unverträglichkeit zwischen zwei Personen geht (die normalerweise ja auch dem JF-Wart aufgefallen sein sollte).

    Was mir in der bisherigen Diskussion auch fehlt, ist betreffender deutscher(?) Sohn. Meine erste Frage wäre: Sieht dieser denn irgendein Problem darin, neben einem Syrer zu sitzen? Klar, das werden wir hier nicht klären können, allerdings wäre das für mich als JF-Wart von zentraler Bedeutung.

    Ich bin ja nu naiver Idealist. Ich würde den Vater einladen und ihn auffordern, zu sagen was konkret vorgefallen ist. Er möge doch bitte einen Namen nennen und Vorfälle, die ihn zu der Einschätzung bringen, sein Kind müsse vor diesem Menschen geschützt werden. Ach, es geht um drei Personen? Na, wie heißen die denn, und was ist jeweils passiert? Wir müssen ja wissen, wenn es Beschwerden gibt, denn nach unserem Eindruck hrmoniert dein Kind sehr gut mit allen anderen Kindern in der JF und versucht nicht, jemandem aus dem Weg zu gehen...
    Ziel wäre natürlich, dass der Vater keine konkreten Vorfälle nennen kann und der JF-Wart dann sagen kann "merkste was?". Ich gebe zu, davon zu träumen, dass es im väterlichen Oberstübchen dann tatsächlich rattert (wenn auch wohl noch mechanisch).

    In der Praxis fände ich eine solche Meldung am sinnvollsten:
    Wir bedauern mitteilen zu müssen, dass ein Vater aus rassistischen Motiven seinem Sohn das liebste Hobby und den Kontakt zu seinen Freunden verwehrt, indem er ihn gegen seinen Willen aus der JF nimmt. Wir haben leider keine Handhabe dagegen. Die JF verliert damit einen liebgewonnenen Kameraden und wir hoffen, dass dieser sich nicht vom Vater zum Rassisten erziehen lässt. Er ist selbstverständlich jederzeit, beispielsweise wenn er volljährig ist und sein Alter Herr nichts mehr zu melden hat, wieder in unseren Reihen willkommen.
    Würde ich so ins große Klatschblatt mit vier Buchstaben setzen und einfach mal wirken lassen. Wenn unklar ist, ob betreffender Vater dieses liest, wandert vielleicht ein anonym gestiftetes Gratisexemplar in seinen Briefkasten.

    Klar ist, dass die JF sich nicht von Eltern unter rassistischen Motiven etwas vorschreiben lassen darf. Weder im Hinblick auf den Eigenanspruch, nicht rassistisch sein zu wollen, noch im Hinblick darauf, dass man ohne Immigranten (und Frauen...) der Demographie-/Tagesverfügbarkeit-Problematik nur noch hinterher rennen kann.

    Men lernt nie aus.

    Ich schreibe hier meine Meinung als Privatperson!

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    AutorAlex8and8er 8H., Burgheim / 855303
    Datum18.01.2020 14:14821 x gelesen
    Geschrieben von Thorsten B.Der Vergleich hinkt nicht, der ist völlig lahm.

    Erklär mal warum.

    Zitat aus dem AGG.

    Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG)
    § 1 Ziel des Gesetzes
    Ziel des Gesetzes ist, Benachteiligungen aus Gründen der Rasse oder wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität zu verhindern oder zu beseitigen.

    So, du findest es also nicht in Ordnung wenn man jemand diskriminiert wird, aufgrund seiner ethnischen Herkunft.
    Du findest es aber in Ordnung wenn ein Friseur diskriminiert wird, aufgrund seines Geschlechts?

    Na du hast ja seltsame Auffassungen.

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    AutorFlor8ian8 K.8, St. Johann / Baden-Württemberg855308
    Datum18.01.2020 15:41844 x gelesen
    Hi Sebastian,

    man löst damit gar nichts, weiß aber dass man keine Möglichkeiten hätte, (in diesem Fall) den Syrer aus der Jugendfeuerwehr zu entfernen. (Wie ja hier auch schon angedacht wurde)

    Gesetzen Falles, das Problem würde in meiner Jugendfeuerwehr eintreten, würde ich zuerst mit dem Vater/den Eltern sowie dem betroffenen deutschen Kind das Gespräch suchen. Sollte das kein Erfolg bringen und auch eine Vermittlung von Wehrführung/Gemeindeverwaltung keinen Konsens bringen, muss man der Konfliktpartei die Wahl stellen: Aktzeptieren meiner/unserer Spielregeln, oder nicht mitspielen.


    Gruß Florian

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW855324
    Datum18.01.2020 21:05805 x gelesen
    Geschrieben von Florian K. den Syrer aus der Jugendfeuerwehr zu entfernen. (Wie ja hier auch schon angedacht wurde)

    Wo?
    Für mich wäre das definitiv ein Grund zum Austritt, schriftlich begründet mit breitem Verteiler.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorDirk8 S.8, Lindau / Bayern855327
    Datum18.01.2020 22:56752 x gelesen
    Hallo,
    irgendwann ist die Jugendfeuerwehrzeit zu Ende. Und dann?
    Im besten Fall entscheidet der Vater nicht mehr mit, ansonsten wird es anstrengend.
    A darf nicht neben B im selben Auto ausrücken, C will nicht mit beiden, weil A weiblich...
    Motiv, Diskriminierung oder nicht, "politische Ausrichtung" ist eigentlich egal.
    Allein das Ansinnen wäre schon ein Grund hier einzugrätschen und solche Dinge im Ansatz zu unterbinden.
    Uns selbst, wenn sie sich nicht ausstehen könnten, müssten sie sich im Dienst zusammenraufen.
    Im Prinzip ist die Sache ganz einfach. "Es gilt freie Platzwahl, außer es ergibt sich anders!"

    Gruß
    Dirk

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    AutorEike8 R.8, Gomadingen / Baden-Württemberg855330
    Datum19.01.2020 07:25861 x gelesen
    Warum sollte der Vater eines volljährigen Feuerwehr-Anwärters darüber entscheiden, ob dieser zur Feuerwehr gehen und sich dort neben bestimmte Menschen setzen darf? Das ist dessen eigene Entscheidung, und da braucht sich ne Feuerwehr mMn auch nicht nach dem Befindlichkeiten eines außenstehenden Verwandten zu richten.

    Ja, ich weiß: In einigen (auch christlichen!) Kulturkreisen gibt es Familien, in denen der Nachwuchs auch lange nach dem Erwachsenwerden noch bedingungslos vor den Eltern kuscht. Das ist aber nicht immer von Dauer, offmals setzen sich auch die Kinder mit ihrem Kopf durch, sobald sie rechtlich dürfen.

    Deshalb meine ich ja: Hochinteressant, weil längerfristig von größerer Bedeutung für die Feuerwehr, wäre der Standpunkt des Sohnes. Wenn der bisher die Syrer nur als gute Kameraden kennt, kein Problem hat sich neben diese zu setzen und sich nicht von seinem Vater umerziehen lässt, kann man ihn wahrscheinlich zum späteren Zeitpunkt wieder als Einsatzkraft gewinnen.

    Men lernt nie aus.

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