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Themapers. Schutzausrüstung / medizinische Ausstattung wg. Corona43 Beträge
RubrikRettungsdienst
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  • place2tex. " Das Innovationsnetzwerk der Textilbranche "
  •  
    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin857380
    Datum22.03.2020 12:4411258 x gelesen
    ... Trigema ist Deutschlands T-Shirt-, Tennisbekleidungs- und Atemmaskenhersteller. Trigema produziert mit zwölfhundert Mitarbeitern nur in Deutschland! Was sagt der Inhaber Herr Grupp dazu?

    Wir werden auch in Zukunft nur in Deutschland produzieren und unsere zwölfhundert Arbeitsplätze sichern.

    Ich kaufe nur Trigema-Produkte und sichere diese Arbeitsplätze!


    Charly




    Leider ist es mir nicht gelungen, innert nützlicher Frist den alten Spot mit leicht geändertem Audio zu unterlegen. Das wäre natürlich viel chicer gewesen.

    Hans-Joachim

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg857381
    Datum22.03.2020 13:035909 x gelesen
    hallo,

    normalerweise hätte ich mir ernsthaft überlegt diesen Thread zu löschen da er ja nur einen sehr weit entfernten Bezug zum Thema "Feuerwehr" hat.

    Aber angesichts der aktuellen Lage und dass dieser Beitrag auf eine gute Aktion von der Feuerwehrs direkt oder indirekt profitiert lasse ich ihn stehen.

    Ich denke aktuell brauchen wir viele unkonventionelle Lösungen. Nehmen wir diese sehr schnelle Produktionsumstellung als gute Beispiel.

    MkG
    Jürgen Mayer

    Webmaster www.FEUERWEHR.de

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin857384
    Datum22.03.2020 13:585495 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.Ich denke aktuell brauchen wir viele unkonventionelle Lösungen. Nehmen wir diese sehr schnelle Produktionsumstellung als gute Beispiel.

    Die Umstellung beim Hersteller war wohl das kleinste Problem. Kliniken sind normalerweise nicht mehr darauf eingerichtet, so etwas zu waschen.

    Grupp: Mehrere Kliniken haben tatsächlich angefragt, ob wir einen Mundschutz herstellen können. Selbstverständlich können wir das wir produzieren ja bereits im medizinischen Bereich, zum Beispiel Kopfschutz für Frühchen. Einen Mundschutz können wir locker zusammennähen. Wir können da auch schnell reagieren, nur steht natürlich die Frage nach dem Preis im Raum: Bei uns wird aus einem Wegwerfartikel zum Cent-Preis ein wiederverwendbares Stoffprodukt, das kostet dann eben mehr.

    Quelle: Focus


    Produktionsumstellungen gibt es derzeit jede Menge. Am Freitag habe ich schnell noch 500 Leerpaletten zu einem Hersteller von Alkoholen für die innere Anwendung gefahren, damit der Handdesinfektionsmittel an eine bekannte Drogeriemarktkette liefern kann.


    Hans-Joachim

    In Frankreich sollen Rotwein und Kondome ausverkauft sein. Zur Erinnerung: In Deutschland sind es Toilettenpapier und Handdesinfektionsmittel. Mon dieu!
    - Hatice Akyün

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    AutorJose8f L8., Bamberg / Deutschland857386
    Datum22.03.2020 14:494962 x gelesen
    Feuerwehr-Amtsträger * Neutralitätspflicht

    Danke für den Beitrag.

    Ich verstehe es jetzt mal so, dass du am Beispiel eines örtlichen Produzenten zeigen möchtest, dass dieser auch liefert, wenn die Grenzen dicht sind und er auf Bedarfsänderungen schnell reagiert.
    Und am Beispiel, dass du bei dieser Firma kaufst zeigst du uns, dass man örtliche Lieferanten und Händler unterstützen soll.

    Grenzwertig ist untertrieben...

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin857388
    Datum22.03.2020 15:144852 x gelesen
    Geschrieben von Josef L.Und am Beispiel, dass du bei dieser Firma kaufst zeigst du uns, dass man örtliche Lieferanten und Händler unterstützen soll.


    Nein nein nein ...

    Es gab da mal einen Werbespot, mit dem man vor einem Jahrzehnt zuverlässig fast jeden Abend genervt wurde.

    Dieser Spot war derart abgrundtief daneben, daß er eine gewisse Trash-Qualität gewann, so ähnlich wie "Angriff der Killertomaten".



    Die gestrigen Nachrichten zu Trigema drängten deshalb die Assoziation eines leicht geänderten Textes zu diesem Spot auf.



    h.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg857391
    Datum22.03.2020 17:414514 x gelesen
    Guten Tag

    Auch im kleineren Bereich wurden schon vor rund drei Wochen Schutzmasken in Handarbeit genäht:

    -> NWZ " Werkstatt für behinderte Menschen näht Schutzmasken "

    Bislang haben sie Krabbeldecken und Taschen in der Behindertenwerkstatt genäht - nun fertigen die Frauen und Männer Mundschutzmasken für Krankenhäuser und Arztpraxen. Wir haben schon 50 bis 100 Stück genäht, erzählt Julia Bloedorn von der sozialen Arbeitsstätte Altenoythe des Caritas-Vereins im Kreis Cloppenburg. Die ersten waren Übung, jetzt läuft es. Sie werden verpackt und zum Kunden gehen, berichtet die Gruppenleiterin der Näherei. [...]

    Leider mußte die Werkstatt geschlossen bzw. der Betrieb eingeschränkt werden:

    -> NWZ " Schließungen Wegen Corona-Krise "

    [...] Doppelt tragisch sind die Einschränkungen für die Caritas in Altenoythe im Oldenburger Münsterland. Die Soziale Arbeitsstätte (WfbM) hatte - ganz auf der Höhe der Zeit - gerade begonnen, dringend benötigte Schutzmasken für medizinisches Personal herzustellen. Jetzt seien Teile der Einrichtung für die Beschäftigten geschlossen, heißt es auf Anfrage. Nun müssten die eigenen Mitarbeiter ran und versuchen, möglichst viele Mund-Nasen-Tücher zu nähen, die wir nur an Gesundheitseinrichtungen liefern dürfen. [...]


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW857393
    Datum22.03.2020 18:124291 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Leider mußte die Werkstatt geschlossen bzw. der Betrieb eingeschränkt werden:


    Haben die denn nennenswerte Stückzahlen vertrieben oder blieb es bei der (guten) Idee?
    Ich denke mit nutzbaren Stückzahlen wäre der "Ritterschlag" zum kritischen Infrastrukturbetrieb kein Problem gewesen.


    Ansonsten finde ich es klasse wenn heimische Betriebe zumindest aufzeigen was möglich wäre wenn es denn gewollt ist.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg857394
    Datum22.03.2020 18:284527 x gelesen
    Hallo Hans- Joachim,

    Geschrieben von Hans-Joachim Z. Grupp: Mehrere Kliniken haben tatsächlich angefragt, ob wir einen Mundschutz herstellen können. Selbstverständlich können wir das wir produzieren ja bereits im medizinischen Bereich, zum Beispiel Kopfschutz für Frühchen. Einen Mundschutz können wir locker zusammennähen. Wir können da auch schnell reagieren, nur steht natürlich die Frage nach dem Preis im Raum: Bei uns wird aus einem Wegwerfartikel zum Cent-Preis ein wiederverwendbares Stoffprodukt, das kostet dann eben mehr.

    Quelle: Focus

    Die Meldung von Herr Grupp ist bei uns in der Ecke schon ca. eine Woche alt! Aber Nich nur Herr Grupp (Trigema) sondern auch andere Wäsche- Produzenten (z.B. Mey) stellen ihre Produktion entsprechend um. Diese Meldung habe ich gestern oder Vorgestern gelesen.

    Gruß
    Michael

    Auch schlechter Ruf verpflichtet

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW857395
    Datum22.03.2020 19:494050 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Haben die denn nennenswerte Stückzahlen vertrieben oder blieb es bei der (guten) Idee?
    Ich denke mit nutzbaren Stückzahlen wäre der "Ritterschlag" zum kritischen Infrastrukturbetrieb kein Problem gewesen.


    Ähm, Vorrang hatte hier der Schutz der Mitarbeiter.
    Wir sprechen hier von Menschen die besonderen Schutz bedürfen.

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW857396
    Datum22.03.2020 19:544217 x gelesen
    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Grupp: Mehrere Kliniken haben tatsächlich angefragt, ob wir einen Mundschutz herstellen können. Selbstverständlich können wir das wir produzieren ja bereits im medizinischen Bereich, zum Beispiel Kopfschutz für Frühchen. Einen Mundschutz können wir locker zusammennähen.

    Jetzt mach ich mal den Spielverderber.

    Welche Schutzstufe nach EN 14683 haben die ? Wie ist die Zertifizierung ?

    Nach Untersuchungen der Berufsgenossenschaften erfüllen die OP-Masken oft nicht die ausgelobten Gütekriterien,
    vor allem jedoch sitzen sie oft nicht dicht genug, so dass vorbei geatmet werden kann.

    https://www.krankenhaushygiene.de/informationen/hygiene-tipp/hygienetipp2011/362

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig / Niedersachsen857399
    Datum22.03.2020 21:114193 x gelesen
    Geschrieben von Michael R.Nach Untersuchungen der Berufsgenossenschaften erfüllen die OP-Masken oft nicht die ausgelobten Gütekriterien, vor allem jedoch sitzen sie oft nicht dicht genug, so dass vorbei geatmet werden kann. Man könnte also sagen, die Prüfwerte sind vielfach ohnehin theoretisch und erzeugen eher ein falsches Gefühl von Sicherheit.

    Geschrieben von Michael R.Welche Schutzstufe nach EN 14683 haben die ? Wie ist die Zertifizierung ? Wollen wir die Masse an Mund/Nasen-Masken bei Operationen einsetzen oder wollen wir mit ihnen die Ausbreitung von Tröpfcheninfektionen bei Patienten, nichtmedizinischem Hilfspersonal oder Stabmitarbeitern reduzieren?

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg857407
    Datum23.03.2020 07:234194 x gelesen
    Guten Morgen

    noch ein Beispiel hier aus der Region:

    -> Wormser Zeitung " Klinikum Worms nutzt ungewöhnliche Beschaffung für Atemmasken "

    [...] Deshalb produzieren aktuell Näherinnen des Klinikums zusammen mit Näherinnen der Wormser Feuerwehr dank einer Materialspende der Firma Freudenberg aus Weinheim sogenannte FFFP2-Masken aus Vlies. [...]



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg857414
    Datum23.03.2020 12:114000 x gelesen
    dazu:

    Neuer Schnelltest für Pandemieatemschutz

    IFA und DEKRA erarbeiten Prüfgrundsatz und starten Tests

    Die aktuelle Corona-Pandemie hat die Nachfrage nach Atemschutzmasken in allen Bereichen der Gesellschaft stark erhöht. Die Versorgung medizinischer Fachkräfte mit dieser Schutzausrüstung ist mittlerweile zum Erliegen gekommen und damit stehen die Arbeitsfähigkeit und Sicherheit der betroffenen Beschäftigten in den kommenden Wochen in Frage. Das Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA) und die DEKRA Testing and Certification GmbH haben innerhalb weniger Tage einen Schnelltest entwickelt, mit dem sich überprüfen lässt, ob auch Atemschutzmasken, die derzeit vielerorts im Eilverfahren hergestellt werden und auf ihre Zulassung warten, für die Dauer der akuten Gesundheitsbedrohung zum Schutz der Menschen im Gesundheitswesen eingesetzt werden können.

    Atemschutzmasken sind sogenannte persönliche Schutzausrüstung (PSA). Sie unterliegen strengen Qualitäts- und Leistungsanforderungen und müssen für den Europäischen Markt von unabhängigen Stellen geprüft und zertifiziert werden. Nur dann darf der Hersteller sie mit dem CE-Kennzeichen versehen und in Europa vertreiben.

    Für die Dauer der derzeitigen Sars-CoV-2-Pandemie hat die Europäische Kommission am 13. März 2020 den Mitgliedstaaten die Möglichkeit eröffnet, zur Versorgung der medizinischen Fachkräfte auch Atemschutzmasken ohne CE-Kennzeichnung einzukaufen. Voraussetzung hierfür ist, dass die Atemschutzmasken ein angemessenes Gesundheits- und Sicherheitsniveau gewährleisten. Das von IFA und DEKRA entwickelte Prüfverfahren soll diesen Nachweis schnell möglich machen.

    "Der Prüfgrundsatz soll helfen, das Angebot an Atemschutzmasken möglichst rasch zu erweitern und die sonst sehr aufwändigen Prüfungen für diese Produkte auf wenige Tage - also auf einen Bruchteil der erforderlichen Testzeit - zu verkürzen", sagt Dr. Peter Paszkiewicz, Leiter der Prüf- und Zertifizierungsstelle im IFA. Dabei ginge Geschwindigkeit vor hundertprozentiger Gewissheit über die notwendige Schutzwirkung.

    Paszkiewicz: "Es muss betont werden, dass der so geprüfte Pandemieatemschutz keine reguläre persönliche Schutzausrüstung nach der europäischen PSA-Verordnung ist. Er ist als letzte Reserve für systemrelevante Personen im Gesundheitsdienst gedacht und soll nur dann verwendet werden, wenn keine anderen zugelassenen Atemschutzmasken mehr zur Verfügung stehen - auch solche nicht, die in Ländern außerhalb Europas zugelassen sind."

    IFA und DEKRA bieten die Prüfung ab sofort an. Andere Prüfstellen können sich bei Interesse an die Zentralstelle der Länder für Sicherheitstechnik (ZLS) wenden.

    Paszkiewicz: "Wir planen selbst bereits zusätzliche Prüfkapazitäten im Institut ein, hoffen aber auf breite Unterstützung durch andere kompetente Stellen."

    Weitere Informationen

    Quelle: Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) e.V.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg857415
    Datum23.03.2020 12:204041 x gelesen
    Neue Beatmungsgeräte gesucht – Belohnung winkt, wenn's flott geht

    130.000 Euro winken jenem Team, das bis Monatsende ein simples Beatmungsgerät entwickelt. Es gibt zu wenige, daher sterben täglich Menschen an COVID-19.

    heise online

    auch eine gute Initiative

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg857419
    Datum23.03.2020 19:273591 x gelesen
    Guten Tag

    Zwischenzeitlich gibts Nähanleitungen im Net:

    -> LZ UGB Stadt Essen " Nähanleitung - Mund- Nasen- Schutz (MNS) "

    und Aufrufe zur Unterstützung des medizinischen Personals durch:

    "Selbstnähen von Atemschutzmasken" .

    Da könnte man einige Leute die jetzt umständehalber nichts zu tun haben beschäftigen.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg857423
    Datum24.03.2020 07:223442 x gelesen
    Guten Morgen

    -> SWR "Selbstgenähte Masken schützen den Anderen"

    SWR Gesundheitsexperte Lothar Zimmermann spricht im Studiogespräch über Ansteckungegefahren und selbstgenähte Atemschutzmasken.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg857456
    Datum24.03.2020 17:083165 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Bernhard D.

    LZ UGB Stadt Essen " Nähanleitung - Mund- Nasen- Schutz (MNS) "


    Dazu:

    -> SWR Warnung vor Schutzmasken im Eigenbau "Stoffmasken ohne Zertifikate sind gegen das Coranavirus ungeignet"

    [...] Die Not ist groß und sie macht erfinderisch: Anleitungen, wie man ein paar Stücke Stoff und Schnüre zu einer Maske zusammennäht, kursieren in sozialen Netzen. Textilhersteller wie Trigema aus Burladingen oder Mey aus Albstadt, die noch in Deutschland fertigen, steigen in die Produktion von Stoffmasken ein.
    [...]
    Mit den BMNS, wie sie die Stadt Essen empfiehlt, haben die normierten Masken außer der Form nicht viel gemein.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg857483
    Datum25.03.2020 08:073213 x gelesen
    Corona-Krise: Rastatter Hersteller erhebt schwere Vorwürfe gegen Trigema

    In der Corona-Krise fehlen Schutzmasken. Trigema will sie produzieren. Die Spezialfirma Dach aus Rastatt übt heftige Kritik daran.

    Badische Neueste Nachrichten

    Guten Tag


    So reagieren "Mitbewerber":

    -> BNN " Corona-Krise ausgenutzt? - Rastatter Schutzmasken-Hersteller erhebt schwere Vorwürfe gegen Textilfirma Trigema "

    [...] Vorwurf der Geschäftemacherei mit Covid-19

    Dem Trigema-Chef wirft sie Geschäftemacherei vor. Denn über seinen Online-Shop bietet er die angeblichen Schutztücher auch Privatpersonen an im Zehnerpack für 120 Euro an.

    In einer schriftlichen Stellungnahme der Firma Dach heißt es dazu: Wir halten es für unverantwortlich und gefährlich, in Zeiten der Not Produkte auf den Markt zu bringen, um mit der begründeten Sorge der Menschen Profit zu machen, obwohl die Produkte keinerlei reale Schutzwirkung entfalten. [...]



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg857584
    Datum27.03.2020 18:203196 x gelesen
    Infineon liefert Millionen Chips für Beatmungsgeräte

    Ein weltweit führender Hersteller von Beatmungsgeräten hat dem deutschen Chiphersteller einen Großauftrag erteilt.

    heise online

    hallo,

    Die Industrie reagiert ...

    Da kann man nur hoffen das die Produktion nicht durch ein kleines Teil das doch nicht lieferbar ist ausgebremst wird.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg857585
    Datum27.03.2020 18:273117 x gelesen
    WirVsVirus: Beatmungsgerät im Eigenbau

    Helfer gesucht: Maker entwickeln seit dem #WirVsVirus-Hackathon ein Beatmungsgerät, das man mit einfachen Mitteln nachbauen können soll.

    Make

    hallo,

    Beeindruckend was da auf die Beine gestellt wird.

    Zu diesem Projekt hab ich zwei "Berühungspunkte":

    - Den Ambu-Beutel hab ich als junger Feuerwehrmann beim Leistungsabzeichen kennengelernt

    - Einer der Macher, den Guido, kenn ich aus der LoraWan-Community hier in der Region Stuttgart. Der Steuerungsrechner IoT Octopus wird hier häufig eingesetzt.

    Bin jetzt gespannt was aus diesem Projekt wird.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW857598
    Datum28.03.2020 11:532918 x gelesen
    Ja, das ist beeindruckend, genauso wie sie Decathlon Tauchermasken, die zu Beatmungsgeräten werden usw. Ich bin da ja etwas zu vorsichtig dafür. Die hunderte gerettete zählen m Endeffekt überhaupt nicht, wenn nur einer Spätschäden hat, die eventuell von dem Gerät ausgehen könnten. Die vielen Lippenbekenntnisse aus der Szene "Das Ministerium hat den Einsatz erlaubt" halten wenn sie überhaupt so getätigt wurden nur bis zum ersten Vorwurf.
    Außerdem halte ich es für Blauäugig, die gesamte MedGV jetzt über Bord zu werfen. Das allermeiste darin hat seinen Ursprung in Skandalen der Vergangenheit.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg857617
    Datum29.03.2020 17:303076 x gelesen
    Guten Tag

    Bedenklich und verwerflich:

    -> Tagesschau.de Geschäft mit Schutzkleidung "Jeder versucht, sich zu bereichern"

    Im Zuge der Corona-Krise versuchen offenbar zunehmend Firmen, die Not von Kliniken auszunutzen, an Schutzkleidung zu kommen. WDR, NDR und SZ zeigen, wie vor allem mit Atemschutzmasken versucht wird, Geschäfte zu machen.
    [...]
    Innerhalb weniger Tage kletterte damit der Einkaufspreis von FFP2-Atemschutzmasken um 3000 Prozent - von 0,45 Euro auf 13,52 Euro. Vor allem die Logistik aus China ist ein Problem. Der Transport ist im Zuge der Pandemie fast zum Erliegen gekommen.
    [...]
    Einkäufer fordern daher die Bereitstellung von Bundeswehrflugzeugen, um große Mengen Schutzausrüstung kurzfristig aus China zu transportieren.
    [...]




    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorThom8as 8H., Ubstadt-Weiher / Baden-Württemberg857632
    Datum30.03.2020 14:382635 x gelesen
    Trigema nählt leider keine Mundschutzmasken Klassifikation FFP-2 oder höher wie es das RKI in den unlängst herausgegebenen Grundsätzen für nichtmedizinisches Einsatzpersonal so schön empfohlen hat. Bei Verdacht der infizierten Person anziehen, wehrt sie sich, dann jeder Einsatzkraft anziehen.

    Als diese Anleitung/Rundschreiben eingegangen ist, habe ich mir auch gedacht, wie schön es doch wäre, solche Masken im Bestand zu haben.

    Hand aufs Herz, wer hat denn als kleine Dorffeuerwehr ohne ABC-Einheit wirklich vor der Epidemie solche Dinger bei sich auf Lager rumfliegen gehabt? Also außer zum Schleifen/Flexen oder Gerätehalle streichen und Kleinteile lackieren ;-)

    dieser Beitrag ist keine offizielle Kommunikation der FF Ubstadt-Weiher

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    AutorMari8o-A8lex8and8er 8L., Jüchen / Nordrhein-Westfalen857633
    Datum30.03.2020 14:522521 x gelesen
    Auf welche Empfehlung beziehts du dich?

    In der Ergänzung zum Nationalen Pandemieplan steht aktuell noch:

    [] Sollten Frage 1 UND 2a und/oder 2b mit JA beantwortet werden ist das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes für Einsatzkraft und Fremdperson notwendig. Bei abklärungsbedürftigen Fremdpersonen ist eine ärztliche Beurteilung einzuholen. Sollte die Fremdperson das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes nicht tolerieren ist nach individueller Risikoeinschätzung das Tragen einer Atemschutzmaske für die Einsatzkraft (mindestens FFP2) bei direktem Kontakt und Infektionsrisiko notwendig. Dabei ist auf die Auswahl einer passenden Atemschutzmaske und die individuelle Anpassung sowie auf den korrekten Sitz zu achten (Achtung: Bartwuchs beeinflusst die Abdichtung der Maske). []

    Somit wäre FFP2 erst bei nicht toleriertem MNS durch die abklärungsbedürftige Fremdperson empfohlen. Aber bei den aktuell schnell wechselnden Empfehlungen kann ich was übersehen haben.

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    AutorThom8as 8H., Ubstadt-Weiher / Baden-Württemberg857634
    Datum30.03.2020 14:582492 x gelesen
    das hier: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Hygienemassnahmen_Einsatzkraefte.pdf?__blob=publicationFile

    Das mag nicht mehr aktuell sein, keine Ahnung, Inhalt klingt für mich plausibel. ;-)

    Also: Mund/Nasenschutz ("OP-Maske") für Einsatzkraft und Patienten. Wenn Patient "nicht toleriert", dann FFP2-Masken.

    dieser Beitrag ist keine offizielle Kommunikation der FF Ubstadt-Weiher

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    AutorMari8o-A8lex8and8er 8L., Jüchen / Nordrhein-Westfalen857635
    Datum30.03.2020 15:032483 x gelesen
    Alles klar. Also hab ich nichts verpasst :-)

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    AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland857640
    Datum30.03.2020 16:062503 x gelesen
    Geschrieben von Thomas H.
    Hand aufs Herz, wer hat denn als kleine Dorffeuerwehr ohne ABC-Einheit wirklich vor der Epidemie solche Dinger bei sich auf Lager rumfliegen gehabt? Also außer zum Schleifen/Flexen oder Gerätehalle streichen und Kleinteile lackieren ;-)

    Beim Schneiden der Frontscheibe beim PKW mit dem Glasmaster, Schneiden von Steinen/Beton mit Trennschleifer....

    Gruß Daniel

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    AutorVolk8er 8C., Garbsen / NDS857641
    Datum30.03.2020 16:302382 x gelesen
    Aber nur ne Handvoll.
    Mehr als 10-20 dürften da die wenigsten haben.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz857642
    Datum30.03.2020 16:402430 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Volker C.Aber nur ne Handvoll.
    Mehr als 10-20 dürften da die wenigsten haben.


    Korrekt. Und das auch nicht bei allen kleinen Einheiten sondern nur bei denen, die entsprechendes TH-Gerät vorhalten. Bei uns daher normal auf Vorrat ca. 5-10 FFP2-Masken (normal 4 auf dem Fahrzeug) sowie 2 Schutzbrillen. Damit kommt man aktuell nicht weit.

    Gruß,
    Michael

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg857643
    Datum30.03.2020 17:072640 x gelesen
    Guten Tag

    Zwischenzeitlich gibt es einen " Marktplatz für Schutztextilien ":

    -> place2tex. " Das Innovationsnetzwerk der Textilbranche "

    Auf unserem Marktplatz sammeln wir aktuell alle Angebote von Unternehmen zur Produktion von Schutztextilien in der Corona-Krise. Nutzen Sie diese schnelle, unkomplizierte und kostenfreie Möglichkeit, um sich zu vernetzen! [...


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg857675
    Datum31.03.2020 16:032646 x gelesen
    Dräger gewinnt großen FFP-Maskenauftrag der US-Regierung

    Lübeck Dräger hat einen Regierungsauftrag der USA zur Lieferung von Atemschutzmasken im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie erhalten.

    Das US-Gesundheitsministerium hat Dräger den Zuschlag für die Lieferung der vom National Institute of Occupational Safety and Health (NIOSH) zugelassenen N95-Atemschutzmasken (FFP2) erteilt. Die vertraglich vereinbarte Stückzahl liegt im höheren zweistelligen Millionenbereich, die Auslieferung wird innerhalb der nächsten 18 Monate erfolgen. Speziell für diesen Großauftrag wird Dräger kurzfristig eine neue Produktionsstätte an der Ostküste der USA errichten. Nach aktuellen Planungen wird die Produktion im September den Betrieb aufnehmen.

    Rainer Klug, Vorstand des Unternehmensbereichs Sicherheitstechnik bei Dräger: In der aktuellen Pandemie sind die weltweiten Produktionskapazitäten von qualitativ geeigneten FFP-Atemschutzmasken voll ausgeschöpft. Um den Bedarf trotzdem zu decken, stellen wir den USA exklusiv lokal eine neue Fabrik hin. Das ist ein pragmatischer Ansatz, der frühzeitig und nachhaltig Hilfe schafft. So ein Modell wäre auch in anderen Ländern, besonders in Europa möglich. Entsprechende Angebote diskutieren wir gerade mit mehreren Ländern.

    Dräger steigt jetzt in die konkrete Planung und Umsetzung ein.

    Drägerwerk AG & Co. KGaA

    (vom 31.03.2020)

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg857688
    Datum01.04.2020 10:212843 x gelesen
    Telekom: Mobilfunksender in 5 Tagen gebaut und aktiviert

    Man kann in der Corona-Krise seine Netzkennung ändern oder binnen 5 Tagen ein ad hoc eingerichtetes Corona-Notfallkrankenhaus aus dem Nichts komplett mit Mobilfunk versorgen.

    hallo,

    gehört auch zur "medizinischen Ausstattung"

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorHein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen857705
    Datum02.04.2020 11:462254 x gelesen
    Hallo,

    was ist da prinzipiell anders als beim BOS-Funk? Da klappt das binnen Stunden oder ist das einbinden in die digitale Struktur so viel aufwändiger?

    Heinrich

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg857972
    Datum12.04.2020 11:102390 x gelesen
    Guten Tag

    Zur Thematik:

    -> SWR " Rotes Kreuz will notfalls Atemschutzmasken wiederverwenden "

    [...] Eine Atemschutzmaske im Rettungsdienst ist eine Selbstverständlichkeit. Damit das auch bei einer möglichen Notlage so bleibt, hat das Deutsche Rote Kreuz (DRK) Rheinhessen-Nahe damit begonnen, benutzte Masken aufzubereiten, um sie danach noch einmal verwenden zu können.
    [...] Die anderen würden im Sterilisator bei 134 Grad dekontaminiert. Das dauere etwa 30 bis 40 Minuten. Anschließend werde das Material verpackt; immer zusammen mit einem Hinweis, dass es sich um keine neue, sondern um eine aufbereitete Maske handele. [....]
    Eine FFP3-Maske erfülle nach der Dampfsterilisation mindestens die Anforderungen an eine FFP2-Maske. Werde eine FFP2-Maske aufbereitet, bleibe deren Schutzwirkung ebenfalls erhalten. [...]



    Und:

    -> SWR " Mainzer Forscher testen Material für selbstgenähte Masken "

    Forscher des Max-Planck-Instituts für Chemie in Mainz haben getestet, wie gut Stoffe für selbstgenähte Masken Partikel aus der Luft filtern können. Das Ergebnis: Es kommt auch darauf an, wie man die Maske verwendet. [...]



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorUli 8W., Sulz-Hopfau / Baden-Württemberg857974
    Datum12.04.2020 14:192284 x gelesen
    hallo zusammen,

    wie das hier zum Schutzmittel-Mangel im eigenen Land passt...

    Um dabei ins Grübeln zu kommen muss man weder weltfremd, rechts noch sonstwas sein...
    Möglicherweise gibt es Regionen in Deutschland wo Schutzausrüstung für niedergelassene und Klinkärzte, Pflege-Einrichtungen und Hilfsdienste zur Genüge vorhanden sind. In unserer Region liest man jedoch ständig genau das Gegenteil. Und dann sowas...ich kapiere es nicht.


    Gruß aus dem Nordschwarzwald
    Uli

    Meine Beiträge geben meine Sicht der Dinge und meine Meinung wieder. Deshalb schreib auch ich hier und nicht ein anderer :-)

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    AutorUdo 8B., Schiltach / Baden-Württemberg857975
    Datum12.04.2020 15:372168 x gelesen
    Ins Grübeln kommen ... WARUM?
    Es dürfte sich in der Regel um mittel- bis langfristige Kontrakte handeln, die im Rahmen einer anständigen Geschäftspraxis bedient werden.

    Warum sollte ein privatwirtschaftliches Unternehmen derartige Verträge und Geschäftsverbindungen riskieren, nur weil verschiedene KRITIS-Betriebe unfähig waren, (nach 2012) Pandemiepläne zu erstellen und geeignete PSA unter anderem im Rahmen der gesetzlichen Sicherstellung vorzuhalten?
    Eine "just-in-time"-Lagerhaltung ist für PSA nicht wirklich sinnvoll.

    Grüße
    Udo Burkhard
    -----------------------------------
    schau mal rein:
    www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de

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    AutorThom8as 8C., Zweibrücken / Rheinland-Pfalz857977
    Datum12.04.2020 16:592355 x gelesen
    Geschrieben von Udo B.Eine "just-in-time"-Lagerhaltung ist für PSA nicht wirklich sinnvoll.

    Naja "just-in-time-" ist im Moment doch alles. Der deutsche Markt ist leergefegt, und der Ami kauft alles auf was er bekommen kann. Wenn man im Moment noch Schutzbekleidung bekommt ist es doch wie ein Sechser im Lotto mit Superzahl. Und die Preise steigen von Tag zu Tag.
    Es wäre an der Zeit das da was tut.

    MfG
    Thomas Conrad


    Dies ist meine persönliche Meinung

    -------------------------------------------------

    Feuerwehr Zweibrücken

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin857994
    Datum13.04.2020 23:371777 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D." Forscher des Max-Planck-Instituts für Chemie in Mainz haben getestet, wie gut Stoffe für selbstgenähte Masken Partikel aus der Luft filtern können. Das Ergebnis: Es kommt auch darauf an, wie man die Maske verwendet. [...] "


    Einen einfachen Test für eine einfache selbstgenähte Maske kann man auch einfach selber machen.

    Ist vielleicht demotivierend, reicht aber, um sich von den Illusionen österreichischer Politiker nicht infizieren zu lassen.



    Hans-Joachim

    Corona bedeutet: Menschen stehen aus berechtigter Sorge vor einer schweren Lungenkrankheit mit 2m Abstand an. Vor dem Tabakwarenladen.

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    AutorUdo 8B., Schiltach / Baden-Württemberg857996
    Datum14.04.2020 09:131785 x gelesen
    Ich rede nicht vom "Jetzt",
    sondern vom Beschaffungsverhalten so einiger Rettungsdienste (und Aufsichtsbehörden) in den vergangen Jahren.

    Grüße
    Udo Burkhard
    -----------------------------------
    schau mal rein:
    www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de

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    AutorMari8o-A8lex8and8er 8L., Jüchen / Nordrhein-Westfalen858000
    Datum14.04.2020 15:321617 x gelesen
    Man darf aber auch nicht Vergessen, dass Deutschland auch ein Logistikstandort ist. Er wird auch Ware eingeführt, die für die Ausfuhr in andere Länder vorgesehen ist, wobei natürlich auch ein Teil in Deutschland verbleibt. Ein Ausfuhrverbot würde diese Logistikketten stören und kann dazu führen, dass in D insgesamt weniger Schutzausrüstung ankommt und verbleibt. Die Dinge sind nicht so einfach, wie sie auf den ersten Blick aussehen.

    Mario

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg858078
    Datum19.04.2020 10:371829 x gelesen
    Guten Tag

    Die "nächste Generation von Masken" wird jetzt angeboten:

    -> BNN " Abbaubare Mehrwegmaske kommt "

    Atemschutz aus Material des Biopolymer-Herstellers Tecnaro aus Ilsfeld gilt als die nächste Generation von Masken: Als Mehrwegmasken sind sie desinfizierbar und damit wiederverwendbar ob in der Corona-Pandemie oder künftig gegen Pollen. Denn auch der Filter kann laut Unternehmensangaben je nach Einsatzort und Bedarf getauscht werden. Die Maske funktioniert also wie ein Modulbaukasten. Zudem kann man sowohl die Maske wie auch die austauschbaren Filter laut Tecnaro-Geschäftsführer Jürgen Pfitzer CO2-neutral entsorgen. [...]


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorMark8us 8K., Niedereschach - Kappel / Baden Württemberg858099
    Datum20.04.2020 11:311557 x gelesen
    Hallo,

    hier wird etwas ähnliches verfolgt: Coronavirus: Mundschutzmasken aus dem 3-D-Drucker

    MkG
    Markus Ketterer
    FF Niedereschach Abt. Kappel

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg858225
    Datum27.04.2020 14:141520 x gelesen
    Guten Tag

    -> FF Weinheim " Alltagsmaske gehört nicht in die Mikrowelle "

    [...] Im Zusammenhang mit der Reinigung einer Maske in einer Mikrowelle kam es in Weinheim bereits zu einem Entstehungsbrand, der glücklicherweise rechtzeitig entdeckt wurde und so keinen größeren Schaden verursachte.

    Aus diesem Grund möchte die Feuerwehr Weinheim darauf hinweisen, dass die Masken nicht in die Mikrowelle oder den Backofen zur Reinigung gehören. [...]



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    (Heinrich Heine)


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     22.03.2020 12:44 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
     22.03.2020 13:03 Jürg7en 7M., Weinstadt
     22.03.2020 13:58 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
     22.03.2020 18:28 Mich7ael7 B.7, Münsingen
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     22.03.2020 21:11 Joha7nne7s K7., Braunschweig
     25.03.2020 08:07 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     22.03.2020 14:49 Jose7f L7., Bamberg
     22.03.2020 15:14 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
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     22.03.2020 19:49 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
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     23.03.2020 12:20 Jürg7en 7M., Weinstadt
     27.03.2020 18:27 Jürg7en 7M., Weinstadt
     28.03.2020 11:53 Hara7ld 7S., Köln
     23.03.2020 19:27 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
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     24.03.2020 07:22 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     27.03.2020 18:20 Jürg7en 7M., Weinstadt
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     30.03.2020 14:58 Thom7as 7H., Ubstadt-Weiher
     30.03.2020 15:03 Mari7o-A7lex7and7er 7L., Jüchen
     30.03.2020 16:06 Dani7el 7G., Überherrn
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     30.03.2020 16:40 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     30.03.2020 17:07 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     31.03.2020 16:03 Jürg7en 7M., Weinstadt
     01.04.2020 10:21 Jürg7en 7M., Weinstadt
     02.04.2020 11:46 Hein7ric7h B7., Osnabrück
     12.04.2020 11:10 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     13.04.2020 23:37 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
     12.04.2020 14:19 Uli 7W., Sulz-Hopfau
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