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ThemaGroßlagen - Instandsetzungseinheit, war: Taktisches Gesamtkonzept, war TLF-W18 Beträge
RubrikFahrzeugtechnik
 
AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW858590
Datum07.05.2020 09:253651 x gelesen
Geschrieben von Bernhard D.Interessant da der Punkt "Nahversorgung" , der mit einem einen Boxenstopp beim Motorsport verglichen wird, dass beim Wiederbefüllen des Löschwassertankes eine `Instandsetzungsgruppe´ vor Ort verfügbar sein soll die sowohl Schäden am Fahrgestell als auch am Aufbau beheben soll. Dazu müßten u.a. Reservereifen und entsprechendes Werkzeug wie Wagenheber etc. samt Logistikfahrzeug vorgehalten werden. Durch mobile Tankstellen soll die Betankung mit Dieselkraftstoff erfolgen. Das ganze System soll ohne Untzerbrechung über mehrere Tage funktionieren, wozu sowohl entsprechendes Personal als auch ein leistungsfähiger rückwärtiger Bereich mit Logistik und Instandhaltung benötigt wird.

Mal ganz einfach die Frage, wer soll das machen ?
Die Feuerwehren, das THW, die Bundeswehr, .... ?


das hat die Feuerwehr hoffentlich aus den mehrtägigen Einsätzen bei Hochwassern gelernt, dass das sinnvoll ist!

Der technische Funktionserhalt geschlossener Verbände war früher schon spätestens bei den für den erwarteten Bombenkrieg aufgestellten Fw-(Groß-)Verbänden nach militärischen Vorbildern vorgeplant und umgesetzt. Sehr interessant in dem Zusammenhang die Berichte der Kollegen Jarausch/Haase für das Ref. 11 der vfdb zu den Feuerschutzpolizeiregimentern:
https://www.vdf-shop.de/buechersoftware/buecher/fachbuecher/feuerwehrgeschichte/1040/die-feuerwehr-regimenter-im-zweiten-weltkrieg

Auch nach dem Krieg gab es für die Planungen im Zivilschutz durchaus noch solche vorgeplanten Einheiten im überörtlichen Einsatz, nämlich den Versorgungszug, wo KFZ-Mechaniker vorgesehen waren und LKW zumindest mit einer kleineren passenden Beladung dazu gehörten...
https://de.wikipedia.org/wiki/Luftschutzhilfsdienst#Versorgungszug

Aus den Erfahrungen der Hochwasser der 1990er und Anfang der 2000er Jahre habe ich für die vfdb einen Bericht für die JFT 2003 geschrieben, daraus entstand dann das Buch http://einsatzpraxis.org/buecher/fuehrung-in-grosschadenslagen/ - und da sind dann auch solche Beispiele drin, wo z.B. die Feuerwehr Hamburg einen eigenen Instandsetzungsbetrieb im überörtlichen Einsatz betrieben hatte.

Und klar - das muss berücksichtigt werden... übrigens auch ein Problem bei den nun plötzlich allseits in D diskutierten EU-Einheiten, worüber viele noch nicht näher nachgedacht haben...

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg858613
Datum07.05.2020 18:481984 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Ulrich C.

Und klar - das muss berücksichtigt werden... übrigens auch ein Problem bei den nun plötzlich allseits in D diskutierten EU-Einheiten, worüber viele noch nicht näher nachgedacht haben...


Wenn man die diskutierten GFFF-V EU-Modul-Einheiten will muß, man sich vorher schon Gedanken über die schöngenannte " FG-Instandsetzung als Unterabteilung Logistik " machen. Ob das ein eigens dafür abgeordneter und verstärkter " Materialerhaltungstrupp " vom THW und/oder die Feuerwehren einen Logistikzug mit Versorgungs- und Technikkomponenten stellen muß vorgeplant sein.
Seitens des THW könnte man auch gleich die HCP*-Module -von denen das THW bereits 8 (?) als Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen (FGr WP) stellt- mit z.B. zur Wasserförderung einbeziehen.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

* High Capacity Pumping ( Hochleistungspumpen )

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorChri8sti8an 8T., Lemwerder / Niedersachsen858623
Datum08.05.2020 09:201702 x gelesen
Moin,

wobei man bei dieser Instandsetzungseinheit die Fragen stellen und beantworten muss

- Was soll diese Einheit leisten ?

- Was kann diese Einheit leisten ?


Geht es rein um die Instandsetzung von Geräten, Aggregaten, Motorsägen etc. oder soll diese Truppe auch Reparaturen an Fahrzeugen durchführen.
Wenn es dabei um das Richten verbogener Blechteile oder um einen Reifenwechsel geht, dann sollte das mit einer entsprechenden Werkstattausstattung machbar sein.

Soll es auch um die "Feldinstandsetzung" von Fahrzeugen, speziell Motor und dergleichen, gehen, dann wird es ohne Diagnosegeräte bei den heutigen Fahrzeugen sehr schnell ziemlich eng (Stichwort Steuegeräte --> Fehlercodes u.a.)


Wenn man einen realistischen Ansatz haben will, dann ist das eigentlich eine Gerätewart-Werkstatt mit entsprechendem Fachpersonal für die üblichen Wartungs- und Insatndhaltungsarbeiten an Geräten und für kleine Instandsetzungen (s.o.) mit den benötigten Ersatzteilen und Verbrauchsmaterialien.


Wenn ein Fahrzeug mit systemrelevanten Fehlern nicht mehr einsatzbereit ist dann bleibt nur der Weg in die Fachwerkstatt.
Und die sollte im Einsatzraum irgendwo vorhanden sein, denn eine gewisse technische Infrastruktur kann ich dort voraussetzen.


Wer kann das Personal dafür stellen?

- FTZ
- die Feuerwehren - eigentlich sind in unsren Feuerwehren alle Berufe vertreten...dann muss ich das Personal entsprechend einteilen / vorplanen


Welche Feuerwehr hat solche (Feldinstandsetzungs-) Einheiten schon ?

Mir fallen da nur sehr wenige ein..... und eigentlich gehören die heute schon zu den "überörtlichen" Einsatzeinheiten dazu...


Gruß
Christian

Alles Geschriebene stellt lediglich meine private Meinung dar.

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW858626
Datum08.05.2020 10:451686 x gelesen
Geschrieben von Christian T.Geht es rein um die Instandsetzung von Geräten, Aggregaten, Motorsägen etc. oder soll diese Truppe auch Reparaturen an Fahrzeugen durchführen.
Wenn es dabei um das Richten verbogener Blechteile oder um einen Reifenwechsel geht, dann sollte das mit einer entsprechenden Werkstattausstattung machbar sein.


das wird der Schwerpunkt sein - und die Beladung dafür bekommt man locker auf einen GW-L1, wir in D haben uns für die Begleitung der Geländetrainings damals einen ehemaligen TSA der Bw zum Werkstattanhänger umgerüstet, war ein gutes und ausreichendes sowie preiswertes Hilfsmittel...
http://ddorf.fwhiorg.de/7/70/8050/8050.htm

Welche Bereitschaften führen überörtlich von Seiten der Fw überhaupt solche Möglichkeiten mit?
Welche Fahrzeugflotten sind so organisiert oder überörtlich zusammengestellt, dass man z.B. immer wenigstens EINEN (!) passenden Reservereifen entweder mitführt, oder kurzfristig überall organisiert bekommt?


Geschrieben von Christian T.Soll es auch um die "Feldinstandsetzung" von Fahrzeugen, speziell Motor und dergleichen, gehen, dann wird es ohne Diagnosegeräte bei den heutigen Fahrzeugen sehr schnell ziemlich eng (Stichwort Steuegeräte --> Fehlercodes u.a.)


Das dürfte bei Fahrzeugen spätestens oberhalb Euro III unmöglich werden...
Zuletzt hatten wir Luftfilterreparaturen am alten Iveco LF 16-TS damit aber noch erfolgreich "feldmäßig" gemacht...

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg858630
Datum08.05.2020 11:381536 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Christian T.

Wenn es dabei um das Richten verbogener Blechteile oder um einen Reifenwechsel geht, dann sollte das mit einer entsprechenden Werkstattausstattung machbar sein.


Wenn ich so die Diskussion im Rahmen des TLF-W zum Thema " Nahversorgung " lese, soll dort durch eine " Instandsetzungsgruppe " schnell die Reifen gewechselt werden, die Fahrzeuge betankt, technisch überprüft und kleine Reraraturen ( welche ? ) durchgeführt werden.


Wer kann das Personal dafür stellen?

- FTZ


Sofern man FTZ hat, in BaWü eher nicht.

- die Feuerwehren - eigentlich sind in unsren Feuerwehren alle Berufe vertreten...dann muss ich das Personal entsprechend einteilen / vorplanen

Bekannterweise sind gerade in den FF vielfach Angehörige aus der Kfz-Branche wie Kfz- bzw. Lkw-Schlosser, Mechantroniker, Landmaschinenmechaniker u.. ä. gut vertreten. Sie müßten hat erfasst und im Bedarfsfall für entsprechenden Inst-Einheiten vor- und eingeplant sein.
Weiterhin könnte man, wie schon mehrfach hier erwähnt, auf entsprechende THW-Einheiten wie z.B. den Materialerhaltungstrupp (Log-M-Trupp) oder im Großen auf den BR-500 zurückgreifen.


Welche Feuerwehr hat solche (Feldinstandsetzungs-) Einheiten schon ?

Auf die Schnelle fällt mir hier keine ein, einzelne FW verfügen beispielsweise über Werkstattwagen o.ä. Fahrzeuge teils mit Fachpersonal besetzt.



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorChri8sti8an 8T., Lemwerder / Niedersachsen858637
Datum08.05.2020 15:021463 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Bernhard D.Wenn ich so die Diskussion im Rahmen des TLF-W zum Thema " Nahversorgung " lese, soll dort durch eine " Instandsetzungsgruppe " schnell die Reifen gewechselt werden, die Fahrzeuge betankt, technisch überprüft und kleine Reraraturen ( welche ? ) durchgeführt werden.

Ja klar,....da gab´s doch vor Jahren mal so eine Werbung einer großen Kette....mit einem winkenden Grinsekeks am Schluß...

Vielleicht ist die Werbung ja in dem Zusammenhang wieder aufgeploppt.

Mal eben so beim Tanken am Nahversorgungspunkt boxenstopmäßig das Fahrzug checken und kleine Dinge gleich reparieren. Ich kann nicht nachvollziehen wer auf solche Gedanken kommt.

Entweder die Karre fährt noch, dann geht der Einsatz entweder weiter (wenn kein Ersatz so kurzfristig zu stellen ist), z.B. ein verbeulter oder angerissener Kotflügel oder sowas in der Art - also nichts, was die Einsatzfähigkeit akut gefährdet und ggfs, mit Handwerkszeug notdürftig "verbessert" werden kann.
Oder die Karre ist so massiv beeinträchtigt - entweder Sicherheit oder Funktionalität - dass ein weiterer Einsatz nicht mehr möglich ist.
Dann gibt es zwei Möglichkeiten:

1. Das Fahrzeug wird schleppfähig gemacht (wenn es aus eigener Kraft nicht mehr fahren kann) und wird von einem geeigneten Fahrzeug in den fest geplanten Instandsetzungsbereich außerhalb des unmittelbaren Einsatzraumes verbracht.

2. Mein Inst-Trupp kann mit mitgeführten Hilfsmitteln eine Not-Instandsetzung zur Wiederherstellung der Fahrfähigkeit durchführen - dazu muss ggfs. der notwendige Ersatzreifen oder auch mal was anderes mit nach vorne gebracht werden...

In beiden Fällen muss mein Inst-Trupp aber auch entsprechend ausgerüstet sein, auch das geeignete Schleppfahrzeug (Stichwort Luftversorgung für das zu schleppende Fahrzeug oder auch die Eignung der hinteren AHK !) muss vorhanden sein.

Ich rede jetzt nicht vom Berge-Leo.... (-;

Also:

- geeignetes Fahrzeug
- geeignetes Personal

wer das stellt und wie das organisiert wird kann man im Rahmen der Planung- für solche Großlagen - im Vorfeld festlegen. Aber Feuerwehren neigen gerne dazu alles selbst erledigen zu wollen....der Tellerrand ist manchmal etwas zu hoch zum Drüberschauen...


Ich gebe UC völlig Recht in Bezug auf Ersatzreifen u.ä.
Aber sind wir als Feuerwehren da nicht auch ein wenig selber Schuld an der Situation? Ich höre sehr oft " Ersatzreifen? Wenn das Fz auf der Anfahrt zum Einsatz eine Reifenpanne hat ist es schneller ein anderes Fahrzeug nachzualarmieren.....den Reifen kann man dann später wechseln..." und das macht dann der Reifennotdienst, weil man ja mit der Begründung bei der Bestellung des Fahrzeuges schon auf das Ersatzrad verzichtet hat....

Gerade in Bezug auf die Bereifung muss m.E. bei allen Fahrzeugen eine entsprechende Verfügbarkeit von Ersatzreifen im zivilen Handel kurzfristig sichergestellt sein. Eine Orientierung gerade bei KatS-Fahrzeugen in den militärischen Bereich wäre da vielleicht auch nicht verkehrt...vielleicht ist ja in einem Nachschublager was verfügbar. Ob das allerdings dann noch unter Amtshilfe fällt weiß ich nicht.
Aber zumindest sind bei den dort gebräuchlichen Reifen Versorgungszeiträume (Sicherstellung der Verfügbarkeit) m.E. definiert.

In diesem Sinne

Gruß
Christian

Alles Geschriebene stellt lediglich meine private Meinung dar.

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg858639
Datum08.05.2020 17:341319 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Christian T.

Ich kann nicht nachvollziehen wer auf solche Gedanken kommt.

Im aktuellen BrandSchutz 5/2020 wird in Artikel " Pflichtenheft TLF-W: eine Fachempfehlung des Fachausschusses Technik " von Christian Schwarze in der Fachempfehlung zum Pflichtenheft TLF-W dies im Abschnitt "Taktik" so beschrieben.

Also:

- geeignetes Fahrzeug



Dazu sagt selbst die Fachempfehlung auf S. 4, dass man solch ein Fahrzeug noch erfinden muß:

" [...] Bei größeren Einsätzen sind Einheiten zum Beispiel einschließlich Werkstattwagen erforderlich, die es so noch nicht gibt. Hier besteht ( anerkannter ) Handlungsbedarf. [...]

Vorbilder hierzu könnte ich mir aus dem militärischen Bereich vorstellen.



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW858641
Datum08.05.2020 18:071288 x gelesen
Geschrieben von Christian T.Mal eben so beim Tanken am Nahversorgungspunkt boxenstopmäßig das Fahrzug checken und kleine Dinge gleich reparieren. Ich kann nicht nachvollziehen wer auf solche Gedanken kommt.

Fehler die ich mir vorstellen kann und die uns schon passiert sind:
- Fahrzeug wird abgestellt und beim Starten bricht die Batterie zusammen
- Bei Kyrill wurde beim Aussteigen eine Tür von einer Bö mitgerissen und ließ sich anschließend nicht mehr richtig schließen

Diese Fehler wurden im Einsatz "feldmäßig" behoben und das Fahrzeug blieb im Einsatz.

Geschrieben von Christian T.
Aber sind wir als Feuerwehren da nicht auch ein wenig selber Schuld an der Situation? Ich höre sehr oft " Ersatzreifen? Wenn das Fz auf der Anfahrt zum Einsatz eine Reifenpanne hat ist es schneller ein anderes Fahrzeug nachzualarmieren..


Nein sind wir nicht. Im Tagesgeschäft ist das halt so und da wird niemand einen Reifen wechseln, selbst wenn man ihn dabei hat.
Zusätzlich behaupte ich mal, das die Hälfte der Ersatzreifen, die auf Feuerwehrfahrzeugen mitgeführt werden, noch die Originalausstattung ist und am Besten nicht montiert wird.

Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW858646
Datum08.05.2020 22:271255 x gelesen
Geschrieben von Thomas E.Zusätzlich behaupte ich mal, das die Hälfte der Ersatzreifen, die auf Feuerwehrfahrzeugen mitgeführt werden, noch die Originalausstattung ist und am Besten nicht montiert wird.

Und selbst wenn, ohne Werkstattwagen wird man die Felge eh kaum abbekommen.
Ich denke die meisten Radschrauben am "LF" werden seit der Indienststellung nicht mehr bewegt worden sein.

"Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
frei n.Bmark

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AutorJürg8en 8G., Gaienhofen / Baden-Württemberg858648
Datum09.05.2020 06:431151 x gelesen
Guten Morgen zusammen,
na ja nicht ganz die meisten Radschrauben am "LF" werden seit der Indienststellung nicht mehr bewegt worden sein
ich gehe davon aus das die Reifen nach spätestens 10 Jahren runter müssen sonst gibt es mecker vom TÜV. Das mit den uralt Ersatzreifen stimmt allerdings schon, die gehören nach 10 Jahren natürlich ebenfalls entsorgt.
Wir hatten vor Jahren die Möglichkeit die Reifen vom U1300Lan den baugleichen Bauhof-Unimog abzugeben wenn dessen Reifen runter waren. Aber heutzutage hat der Bauhof nur noch "Spielzeug"-Unimog (O-Ton Bauhof), bzw aktuell bekommen die nun einen Geräteträger auf Traktor-Basis, weil die Mogs a) zu teuer und b) zu wartungsintensiv wurden.
Gruß vom See
Jürgen

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AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken858652
Datum09.05.2020 10:021150 x gelesen
Ich denke, bevor man an Kfz Instandsetzung die über Hammer, Isolierband, Flex und Blechschrauben hinausgeht nachdenkt, sollte man über eine Vereinheitlichung der Fahrzeuge nachdenken.

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AutorChri8sti8an 8T., Lemwerder / Niedersachsen858656
Datum09.05.2020 10:261125 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Neumann T.Ich denke, bevor man an Kfz Instandsetzung die über Hammer, Isolierband, Flex und Blechschrauben hinausgeht nachdenkt, sollte man über eine Vereinheitlichung der Fahrzeuge nachdenken.

Super, und genau das passiert gerade.....

Statt eines bunten Sammelsuriums an Fahrzeugen zusammenzupacken ist gerade die "Einführung" der W-TLF die Chance eine Gesamteinheit mit allen dazugehörigen Komponenten zu definieren und zu etablieren.

Das W-TLF ist ein Teil dieser Einheit, die es so in der Gesamtheit und Ausrichtung in D noch gar nicht gibt.


Aber gerade diese Vereinheitlicheung wird doch schon wieder kontrovers diskutiert.

- Wir hier brauchen sowas wie das W-TLF gar nicht, wir kommen mit unseren Fahrzeugen lokal bisher super klar...

- Wir hier brauchen sowas wie das W-TLF hier nicht, wir brauchen was ganz anderes weil noch spezieller...

- Was in der Heide funktioniert, das funktioniert am Berg nicht....

- Ein Fahrzeug, was alles kann gibt es nicht.....

- ....

Ja was denn nun?



In diesem Sinne
Christian

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AutorSasc8ha 8H., Zusmarshause / BY858659
Datum09.05.2020 10:551115 x gelesen
Geschrieben von Christian T.tatt eines bunten Sammelsuriums an Fahrzeugen zusammenzupacken ist gerade die "Einführung" der W-TLF die Chance eine Gesamteinheit mit allen dazugehörigen Komponenten zu definieren und zu etablieren.

Das W-TLF ist ein Teil dieser Einheit, die es so in der Gesamtheit und Ausrichtung in D noch gar nicht gibt.



Weil das alles wunsch denken ist. Selbst wenn du ein Model entwickels mit dem alle zufrieden sind. Hast du immer noch das Problem dass spätestens bei der zweiten Ausschreibung du ein anderes Fahrgestell hast weil ein anderer Hersteller die Ausschreibung gewonnen hat, oder das damalige Model nichtmehr hergestellt wird. Selbst ein Facelift hat oft schon weitreichende Folgen. Wenn dazu noch ein anderer Aufbauer kommt ist es ganz aus.

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AutorChri8sti8an 8T., Lemwerder / Niedersachsen858664
Datum09.05.2020 11:161125 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Sascha H.spätestens bei der zweiten Ausschreibung du ein anderes Fahrgestell hast weil ein anderer Hersteller die Ausschreibung gewonnen hat, oder das damalige Model nichtmehr hergestellt wird. Selbst ein Facelift hat oft schon weitreichende Folgen. Wenn dazu noch ein anderer Aufbauer kommt ist es ganz aus.

Bedingt.....kann ich über das Lastenheft des Fahrzeuges in der Ausschreibung in gewisser Weise einschränken.

Ich habe die Möglichkeit ein standardisiertes Pumpenbedienfeld zu fordern --> ist schon mal eine gewisse Einheitlichkeit in der Bedienung

Ich habe die Möglichkeit ein Schalterpaneel (auch mit Einbindung in das heute gebräuchliche CanBus-System) zu fordern --> wieder Einheitlichkeit

Sicherlich gibt es Unterschiede wenn ich IVECO, MB, MAN, Scania, Volvo, Tatra, ... (Aufzählung beispielhaft und nicht abschließend) als Unterbau habe....aber das ist nicht die Aufgabe meiner Inst-Truppe, hier haarklein jedes Fahrzeug feldmäßig insten zu müssen.
Wie das funktionieren müsste habe ich an anderer Stelle geschrieben....


Und auch Deine These mit den unterschiedlichen Aufbauherstellern möchte ich etwas entkräften, auch wenn es nur historisch belegt werden kann: Die KatS-Fahrzeuge auf Magirus 125 D 10 A hatten alle unterschiedliche Aufbauhersteller und waren trotzdem einheitlich....warum soll das nicht auch heute wieder möglich sein....

Entweder der Hersteller kann das oder nicht.....und ob ich eine Magirus-, Schlingmann-, Rosenbauer-, Hale-, Godiva- oder sonstwas für eine Pumpe da drin habe.....Funktionsprinzip der Kreiselpumpen sind alle gleich... und die Bauteile auch....


In diesem Sinne

Gruß
Christian

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AutorLore8nz 8R., Eberbach / BW858670
Datum09.05.2020 12:211033 x gelesen
Wenn man es schafft einen voll ausgerüsteten RW mit in den Einsatz zu nehmen +- 1-2 Zargeskisten in Wechselmodul im RW für solche Fälle, habe ich doch schon vieles erschlagen was man draussen reparieren kann. Der RW kann auch abschleppen mit Luft dabei.

Den Rest muss man vor Ort organisieren. Da wird eine "größere" Feuerwehr mit einem Gerätewart sein, der die Werkstätten in der Gegend kennt und weiss wer es schafft einen 395/85R20 zu reparieren oder zu tauschen. Der kann die wichtigen Leute von der Werkstatt auch mal sonntag abends rausklingeln. Wir sind ja nicht auf einem Russlandfeldzug und stehen mitten im zivilisationslosen Raum mit 500km Nichts um uns. Am Ende muss man auch die Kosten nicht vergessen.

So wie die Fachempfehlung ist und die Luftregelanlage nur durch die Achsen gehen darf, wird es sowieso am wahrscheinlichsten ein Unimog Stützpunkzt sein, den wir für die Technik der Fahrzeuge brauchenl, die sind eigntlich ganz gut aufgestellt und viele dabei arbeiten auch mit Traktoren und sin Kummer und Improvistation gewöhnt.

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz858684
Datum09.05.2020 18:111102 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Christian T.Bedingt.....kann ich über das Lastenheft des Fahrzeuges in der Ausschreibung in gewisser Weise einschränken.

Dann musst du aber ein Fahrzeug komplett fertig entwickelt mit allen Konstruktionsplänen in der Schublade haben, mit den Plänen kannst du dann ausschreiben und es dir exakt so bauen lassen. Dann hast du gleiche Teile. Wenn du die üblichen Leistungsbeschreibungen machst, kommt alles dabei raus, nur nicht das exakt gleiche Fahrzeug mit gleichen Teilen, wenn es ein anderer Hersteller macht.

Geschrieben von Christian T.Ich habe die Möglichkeit ein standardisiertes Pumpenbedienfeld zu fordern --> ist schon mal eine gewisse Einheitlichkeit in der Bedienung

Ähnliche Bedienung heißt nicht, dass gleiche Teile verbaut wurden.

Geschrieben von Christian T.Ich habe die Möglichkeit ein Schalterpaneel (auch mit Einbindung in das heute gebräuchliche CanBus-System) zu fordern --> wieder Einheitlichkeit

Sieht gleich aus, vielleicht schreibst du auch den Schaltertyp noch vor. Dann ist das gleich, die 99,8 % des restlichen Fahrzeugs/Aufbaus aber nicht.

Geschrieben von Christian T.Sicherlich gibt es Unterschiede wenn ich IVECO, MB, MAN, Scania, Volvo, Tatra, ... (Aufzählung beispielhaft und nicht abschließend) als Unterbau habe....aber das ist nicht die Aufgabe meiner Inst-Truppe, hier haarklein jedes Fahrzeug feldmäßig insten zu müssen.

Was sollen die denn Instandsetzen? Üblicherweise muss bei verschiedenen Fahrgestellherstellern auch verschiedenes Material dabei sein. Beispiel Druckluftleitungen, da werden teils unterschiedliche Systeme je nach Hersteller/Modell verwendet, das ist ein typischer Pannengrund. Beispiel Bereifung, da war früher viel mehr einheitlich als heute. Wenn schon die Reifen selbst noch die gleichen sind, sind es die Felgen oft nicht. Von der Elektronik mit Diagnosemöglichkeit noch gar nicht angefangen.

Geschrieben von Christian T.Und auch Deine These mit den unterschiedlichen Aufbauherstellern möchte ich etwas entkräften, auch wenn es nur historisch belegt werden kann: Die KatS-Fahrzeuge auf Magirus 125 D 10 A hatten alle unterschiedliche Aufbauhersteller und waren trotzdem einheitlich....warum soll das nicht auch heute wieder möglich sein....

Wie schon geschrieben, das geht nur, wenn du die Konstruktionspläne schon hast und genau das bauen läßt. Ich kenne z.B. den Unimog 404 als TLF8 des LSHD, da wurden auch die Aufbauten von verschiedenen Herstellern gebaut. Bei denen von Metz war eine Metz-Pumpe drin, bei den anderen eine Ziegler-Pumpe. Und glaub ja nicht, dass eine Heckklappe von Metz an einen Magirus- oder Voll-Aufbau gepasst hat. Die sahen von außen gleich aus, viel mehr war da nicht. Gut, die Griffe und Schlösser der Türen und Klappen waren wohl gleich, damals hatte aber noch nicht jeder Hersteller sein eigenes System.

Geschrieben von Christian T.Entweder der Hersteller kann das oder nicht.....und ob ich eine Magirus-, Schlingmann-, Rosenbauer-, Hale-, Godiva- oder sonstwas für eine Pumpe da drin habe.....Funktionsprinzip der Kreiselpumpen sind alle gleich... und die Bauteile auch....

Aha. Interessante Erkenntnisse. Ich wußte gar nicht, dass das Schaufelrad einer Ziegler-Pumpe in eine von Schlingmann gebaute passt. Vermutlich passen die Kolben eines Mercedes-Motors auch in einen Iveco, die Funktionsweise des Motors ist ja schließlich gleich. Glaubst du eigentlich selbst noch, was du da schreibst...?

Gruß,
Michael

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AutorChri8sti8an 8T., Lemwerder / Niedersachsen858685
Datum09.05.2020 21:33974 x gelesen
Moin,

da ist einiges aus meinem Beitrag genau in eine Richtung interprertiert worden die ich gar nicht auf dem Schirm hatte....

Mal zu meinem "gelernten" beruflichen Hintergund: Ich bin NFZ-Mechaniker, von daher kenne ich mich in der Nutzfahrzeugbranche etwas aus....und kenne auch mehrere Hersteller, nicht nur die Firma, bei der ich gelernt habe.

Von daher weiß ich was für Systeme im Bezug auf Luftversorgung, Kabelbäume usw. heute "state of the art" ist, und auch das die Hersteller durchaus voneinander abweichende Systeme verwenden.

Das nur mal vorweg.


Geschrieben von Michael W.Dann musst du aber ein Fahrzeug komplett fertig entwickelt mit allen Konstruktionsplänen in der Schublade haben, mit den Plänen kannst du dann ausschreiben und es dir exakt so bauen lassen. Dann hast du gleiche Teile. Wenn du die üblichen Leistungsbeschreibungen machst, kommt alles dabei raus, nur nicht das exakt gleiche Fahrzeug mit gleichen Teilen, wenn es ein anderer Hersteller macht.

Sicherlich ist das ein Weg, es so zu machen.

Fast alle Hersteller bieten aber heute eine Bauweise aus Alu-Profilen - ich nenne die jetzt mal Vierkant-Profil mit Nuten - und Verblechung als Außenhaut an. Auch da gibt es herstellerspezifische Besonderheiten, Profil ist nicht gleich Profil.

Aber von der "technischen" Anforderung an mein Instandsetzungspersonal sind alle vergleichbar....

Und wenn ich bestimmte Grundanforderungen an den Aufbau definiere, so z.B. getrennte Bauweise von Gerätemodulen und Tankmodul, Tankmodul aus Stahl Güte X und Geräteraumverschlüsse mittels Rolladen, Zweihand-Druckknopf-Betätigung, dann habe ich schon mal gewisse Einheitlichkeiten, Aber das geht schon zu sehr ins Detail.....


Geschrieben von Michael W.Was sollen die denn Instandsetzen? Üblicherweise muss bei verschiedenen Fahrgestellherstellern auch verschiedenes Material dabei sein. Beispiel Druckluftleitungen, da werden teils unterschiedliche Systeme je nach Hersteller/Modell verwendet, das ist ein typischer Pannengrund. Beispiel Bereifung, da war früher viel mehr einheitlich als heute. Wenn schon die Reifen selbst noch die gleichen sind, sind es die Felgen oft nicht. Von der Elektronik mit Diagnosemöglichkeit noch gar nicht angefangen.

Natürlich gibt es da Unterschiede, aber wenn ich einheitliche Baulose habe, die bekannt sind - nichts anderes macht doch der Bund bei den LF KatS - dann kann ich mich da auch in gewisser Weise darauf einstellen.

Was ich dann letztlich vor Ort im Pannenfall noch instandsetzen kann ist natürlich eine andere Frage.

Ob sich das alles auch Jahre später nioch so realisieren lässt eine noch ganz andere Frage. Aber wir stehen ja gerade erst am Anfang....



Geschrieben von Michael W.Wie schon geschrieben, das geht nur, wenn du die Konstruktionspläne schon hast und genau das bauen läßt. Ich kenne z.B. den Unimog 404 als TLF8 des LSHD, da wurden auch die Aufbauten von verschiedenen Herstellern gebaut. Bei denen von Metz war eine Metz-Pumpe drin, bei den anderen eine Ziegler-Pumpe. Und glaub ja nicht, dass eine Heckklappe von Metz an einen Magirus- oder Voll-Aufbau gepasst hat. Die sahen von außen gleich aus, viel mehr war da nicht. Gut, die Griffe und Schlösser der Türen und Klappen waren wohl gleich, damals hatte aber noch nicht jeder Hersteller sein eigenes System.

Ok, das war mir so im Detail nicht bekannt.....

Geschrieben von Michael W.Geschrieben von Christian T."Entweder der Hersteller kann das oder nicht.....und ob ich eine Magirus-, Schlingmann-, Rosenbauer-, Hale-, Godiva- oder sonstwas für eine Pumpe da drin habe.....Funktionsprinzip der Kreiselpumpen sind alle gleich... und die Bauteile auch...."

Aha. Interessante Erkenntnisse. Ich wußte gar nicht, dass das Schaufelrad einer Ziegler-Pumpe in eine von Schlingmann gebaute passt. Vermutlich passen die Kolben eines Mercedes-Motors auch in einen Iveco, die Funktionsweise des Motors ist ja schließlich gleich.


Das ist ein Punkt, der von Dir völlig anders interpretiert wurde als ich gedacht habe....

Mir ist schon klar, dass die Pumpen nichr alle mit den gleichen - oder sollte ich besser sagen identischen ( maßgleichen, durchmessergleichen) Bauteilen bestehen, allein schon weil jeder Hersteller seine eigene Pumpenfertigung hat oder zugekaufte Pumpen in seine Fahrzeuge einbaut.
Also passt ein Laufrad aus einer Rosenbauer-Pumpe natürlich nicht in eine Ziegler- oder Hale- oder Magirus-Pumpe.

Das habe ich aber auch gar nicht gemeint....Ich meine vielmehr, dass alle Pumpen aus in der Funktion gleichen Bauteilen - Laufrad, Leitapparat, Gehäuse, etc. - besteht und irgendwie zusammengeschraubt werden. Gewisse Gleichteile - vielleicht die Niederschraubventile ? - wird es geben.....

Teile untereinander tauschen geht natürlich nicht....

Aber: Muss ich denn vor Ort im Rahmen einer Feldinstandsetzung eine Pumpe reparieren? Ich denke eher nicht, dann geht das Fahrzeug a.D. und muss durch einen Ersatz kompensiert werden.

Bei den normalen Laufzeiten einer Ersatzteilbestellung wird die Instandsetzung eh nicht im Einsatzzeitraum erfolgen können.


Ich denke auch nicht, dass jemand im Felde einen Motor komplett zerlegen und mit Ersatzteilen versehen wieder zusammenbauen wird. Das ist Aufgabe einer Fachwerkstatt, nicht die meines Inst-Trupps.


Ich hoffe es ist deutlicher geworden was ich eigentlich meinte.....


Geschrieben von Michael W.Glaubst du eigentlich selbst noch, was du da schreibst...?

wie schon geschrieben, ich hatte es beim Schreiben anders gemeint, als es verstanden wurde....typisches Sender-Empfänger-Problem, verstärkt durch die Tatsache dass es geschriebenes Wort ist und man nicht direkt auf bestimmte Punkte reagieren kann.....

Ich verstehe Deinen letzten Satz jetzt mal nicht böse, sondern eher als kritische Aufforderung deutlicher zu formulieren, um Missverständnisse zu vermeiden....

Denn wo wären wir denn wenn man nicht mehr an sein eigenes Wort glauben würde.... ;-)

In dem Sinne
Gruß
Christian

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW858687
Datum09.05.2020 22:52958 x gelesen
Geschrieben von Christian T.Sicherlich ist das ein Weg, es so zu machen.

Ich finde ja so enge Vorgaben nur für eine Ausschreibung gut.
Für die Norm schnürt man sich damit ein viel zu enges Korsett welches Innovation verhindert.
Ja klar,dann kommen auch mal echt blöde Losungen auf die Straße, aber try an error ist nun mal ein Bestandteil von Entwicklung beim Kunden und sorry; Im Gegensatz zum Bund hat die FW kein "Referat B 18" die sich ein paar Prototypen bauen lassen und dann nach ausgiebigen Test den Besten 1000x bestellen.

"Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
frei n.Bmark

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 07.05.2020 07:58 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü) Taktisches Gesamtkonzept, war TLF-W war:TLF 2/3000 (dt.) vs. CCFM (fr.)
 07.05.2020 09:25 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 07.05.2020 18:48 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 08.05.2020 09:20 Chri7sti7an 7T., Lemwerder
 08.05.2020 10:45 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 08.05.2020 11:38 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 08.05.2020 15:02 Chri7sti7an 7T., Lemwerder
 08.05.2020 17:34 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 08.05.2020 18:07 Thom7as 7E., Nettetal
 08.05.2020 22:27 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 09.05.2020 06:43 Jürg7en 7G., Gaienhofen
 09.05.2020 10:02 Neum7ann7 T.7, Bayreuth
 09.05.2020 10:26 Chri7sti7an 7T., Lemwerder
 09.05.2020 10:55 Sasc7ha 7H., Zusmarshause
 09.05.2020 11:16 Chri7sti7an 7T., Lemwerder
 09.05.2020 12:21 Lore7nz 7R., Eberbach
 09.05.2020 18:11 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 09.05.2020 21:33 Chri7sti7an 7T., Lemwerder
 09.05.2020 22:52 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
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