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Thema | Strom und Schaum ? | 31 Beträge | |||
Rubrik | Einsatz | ||||
Infos: | |||||
Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 861211 | |||
Datum | 20.08.2020 18:27 | 5027 x gelesen | |||
hallo, da bin ich jetzt nachdenklich: Heute Mittag ist ein Stromkasten im Stadtteil Forstenried in Flammen aufgegangen. Für längere Zeit hatten die Bewohner keinen Strom zur Verfügung. Einsatzbericht: Stromlos für viele Stunden ich dachte Strom und Schaum passen nicht zusammen? MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 861213 | |||
Datum | 20.08.2020 18:53 | 2933 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.Einsatzbericht: Stromlos für viele Stunden Also ich sehe keinen Strom auf dem Bild. | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 861214 | |||
Datum | 20.08.2020 19:10 | 2875 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Henning K. Also ich sehe keinen Strom auf dem Bild. ich hab - obwohl ich mich seit früher Jugend mit Strom hobbymässig und auch beruflich beschäftige auch noch nie Strom gesehen ;-) [Auswirkungen des Strom dagegen schon] Aber bei dem hier verlinkten Einsatz war er noch da: ... In rund fünf Minuten war das Feuer aus, jedoch musste noch weiterhin der Abstand zum Stromkasten eingehalten werden, da dieser immer noch Strom führte. ... MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 861216 | |||
Datum | 20.08.2020 20:05 | 2835 x gelesen | |||
Jo, muß zuvor spannungsfrei sein, so habe ich es auch mal gelernt. ...und welchen Sinn hat der Schaum da? "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 861227 | |||
Datum | 21.08.2020 11:50 | 2296 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas M.Jo, muß zuvor spannungsfrei sein, so habe ich es auch mal gelernt. Ja so ist die Lehrmeinung. Außer im Ecomed Buch Löschen mit Wasser und Schaum wird nirgends erwähnt das man auch mit Schaum spannungsführende Teile löschen kann. Problem ist allerdings, in Schaltanlagen ist dann hinterher wahrscheinlich keine Funktion mehr gegeben und kann neu gemacht werden. Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Jan 8Phi8lip8 M.8, Linnich / NRW | 861228 | |||
Datum | 21.08.2020 12:28 | 1957 x gelesen | |||
Auf Grund des Zerfallbildes am Rand des Schaumteppiches würde ich sagen das hier eventuell Trockenschaum (CAFS) zum Einsatz kam? MfG | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 861229 | |||
Datum | 21.08.2020 12:29 | 1929 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Jan Philip M. ich sagen das hier eventuell Trockenschaum (CAFS) zum Einsatz kam? aus Sicht des Stroms ( Stichtwort Leitfähigkeit ) ist der Trockenschaum immer noch nass genug MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Nils8 J.8, Wackersdorf / | 861230 | |||
Datum | 21.08.2020 12:35 | 2021 x gelesen | |||
Geschrieben von ---Thomas E.--- Außer im Ecomed Buch Löschen mit Wasser und Schaum wird nirgends erwähnt das man auch mit Schaum spannungsführende Teile löschen kann Die Nicht-Verwendung von Schaum bei stromführenden Anlagen ist m.W.n. so auch bei uns stehende Lehrmeinung. ALLERDINGS kommt bei mir persönlich mein, schon ewig lange zurückliegender, Physik-Unterricht in die Quere: Es ist wohl unbestritten, daß Löschwasser aus der Trinkwasserleitung ein relativ schlechter elektrischer Leiter ist. Bei der Verwendung von Wasser aus Trinkwasserleitungen ist diese Leitfähigkeit mehr oder weniger bekannt und nach oben gedeckelt (bedingt durch Mineralien und Salze Grenzwerte ergeben sich aus der Trinkwasserverodnung). Dieser Grenzwert soll bei über 2.500µS/m liegen, liegt in der Realität bei durschnittlichen Leitungswässern aber weit darunter (wohl irgendwas zwischen 100 und 300µS/m) . Auch unbestritten ist, daß sich durch Zugabe von Schaumbildnern die elektrische Leitfähigkeit von Löschwasser erhöht. Die Frage ist halt nur wie weit? Nach ca. 2-minütiger Internetsuche kommt man zu der Erkenntnis, daß DURCHSCHNITTLICHES Leitungswasser unter Zugabe von 3%-Sthamex F-15 (ich hab jetzt mal, vollkommen wertfrei, dieses Zeugs genommen) eine Leitfähigkeit von bummelig 800µS/m hat. Netzwasser wird z.B. unter einer Zugabe von wesentlich weniger Schaumbildner erzeugt. Mit dieser geringen Zumischung wird es nicht nicht möglich sein, den maximale Grenzwert des Trinkwassers bzgl. Leitfähigkeit zu überbieten. Hier also behaupten zu wollen, daß Netzwasser und Schaum-Premix elektrisch signifikant leitfähiger sind als Löschwasser, ist m.M.n. fragwürdig. Verschäumt man aber nun den 3%-Premix (mit seinen durchschnittlich 800µS/m) z.B. zu einem Schwerschaum, man quirlt also bei VZ 10 neun Teilen des Stoffes (Luft :-)), dessen elektrischer Widerstand physikalisch so groß ist, daß er mit geht gegen unendlich beziffert wird, dann soll doch noch ein guter elektrischer Leiter entstehen? Helft mir bitte über die Straße aber irgendwo ist da ein Knoten... Liebe Grüße Nils | |||||
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Autor | Dani8el 8R., Lauterbach / Hessen | 861231 | |||
Datum | 21.08.2020 12:42 | 1943 x gelesen | |||
Soweit ich das richtig überblicke nutzt keine de für diese Einsatzgebiet zuständigen Feuerwachen Fahrzeuge mit CAFS | |||||
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Autor | Nils8 J.8, Wackersdorf / | 861233 | |||
Datum | 21.08.2020 13:29 | 1909 x gelesen | |||
Geschrieben von ---Daniel R.--- Soweit ich das richtig überblicke nutzt keine de für diese Einsatzgebiet zuständigen Feuerwachen Fahrzeuge mit CAFS Das ist auch mein Kenntnisstand - die HLF der Feuerwehr München (die achten da sehr auf Baugleichheit) und zumindest die TLF der BF München haben keine Druckluftschaumsysteme. Grüße Nils | |||||
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Autor | Thom8as 8S., Kirchseeon / Bayern | 861240 | |||
Datum | 21.08.2020 16:40 | 1821 x gelesen | |||
Geschrieben von Nils J.
Richtig, die HLF haben eine Druckzumischanlage. DLS ist m.W. auf keinem Fahrzeug verbaut. Höchstens tragbare Geräte. Mit vier Saugschleich! | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 861243 | |||
Datum | 21.08.2020 19:35 | 1841 x gelesen | |||
Geschrieben von Nils J.Helft mir bitte über die Straße aber irgendwo ist da ein Knoten Für den gemeinen Feuerwehrmann besteht meiner Meinung keine wirkliche Gefahr. Das Problem besteht meiner Meinung in der elektrischen Anlage, die Reste des Schaumwassergemischs bilden einen Film der zu Kurzschlüssen führt. Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 861245 | |||
Datum | 22.08.2020 00:03 | 1656 x gelesen | |||
Geschrieben von Nils J.Die Nicht-Verwendung von Schaum bei stromführenden Anlagen ist m.W.n. so auch bei uns stehende Lehrmeinung. Eigentlich ist "Lehrmeinung" da auch nicht ganz der passende Begriff, die DIN VDE 0132 ist ja schon deutlich mehr als eine Meinung. Wenn da im Einzelfall eine elektrotechnische Fachkraft zu einer anderen Entscheidung kommt ist das kein Problem, aber der elektrotechnische Laie tut IMNSHO gut daran, sich an diese technischen Regeln zu halten. Geschrieben von Nils J. Helft mir bitte über die Straße aber irgendwo ist da ein Knoten... Letztlich geht es bei den Regeln zum Einsatz von Löschmitteln zunächst mal um die Gefahr einer Körperdurchströmung für die Personen, die das Löschmittel ausbringen. Außerdem ist natürlich die Gefahr durch abfließendes bzw. stehendes Löschmittel zu beachten. Einen ausgelegten Schaumteppich düfte man wohl grundsätzlich ähnlich einer überfluteten Anlage betrachten. Befindet er sich nur oberflächlich (wie im vorliegenden Fall) ähnelt er aber vielleicht eher dem "Spannungstrichter" einer gerissenen Freileitung. Nachdem wir jetzt ja schon die Leitfähigkeiten kennen und die VDE 0132 eine maximale Schrittspannung von 75 Volt benennt können wir also alle für die Annäherung durch den Schaumteppich erforderlichen Berechnungen durchführen ;-) Für den Aspekt der Löschmittelabgabe wird es dann schon etwas schwieriger. Hier besteht die Gefahr ja dadurch, dass der Stromkreis sich von einem spannungsführenden Bauteil über den Löschmittelstrahl und den Körper einer Einsatzkraft zur Erde hin schließt. Dabei kommt es also sowohl auf das verwendete Strahlrohr (und damit die Strahlform) als auch auf das Löschmittel selbst an. Die VDE 0132 macht ja da durchaus Fallunterscheidungen: Der Einsatz von Schaum aus Schaumstrahlrohren ist grundsätzlich nur in spannungsfreien Anlagen zulässig, der Einsatz von Löschmittelzusätzen in "normalen" Strahlrohren dagegen unterliegt der Notwendigkeit einer vorhergehenden Betrachtung nach den Kriterien der DIN 14365-2. Das gilt übrigens auch für andere Strahlrohre als Mehrzweckstrahlrohre. Und es ist noch zu unterscheiden zwischen Zusätzen die die Leitfähigkeit erhöhen und solchen die die Strahleigenschaft verändern (da sehen wir dann, dass es auf die Leitfähigkeit lange nicht so sehr ankommt wie auf die Strahleigenschaften....). Zusammenfassend würde ich sagen: Wer von der DIN VDE 0132 im Wesentlichen die Merkregel "1-5-5-10" behalten hat der tut gut daran, ebenfalls die Regel "Schaum nur in spannungsfreien Anlagen" zu beherzigen. (und hat hoffentlich für die "1-5-5-10" auch wirklich noch ein CM-Strahlrohr auf dem Auto oder ein entsprechendes Zertifikat für seine HSR eingeholt...) Wer aber die DIN VDE 0132 komplett gelesen und verstanden hat, für den ist natürlich unter Betrachtung eines Einzelfalls noch sehr viel mehr möglich als nach den pauschalen Faustregeln. | |||||
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Autor | Neum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken | 861250 | |||
Datum | 22.08.2020 09:19 | 1516 x gelesen | |||
Wobei ja die Frage, ob der 'Löschmittelabgeber' überhaupt noch in Leitfähigen Kontakt mit dem Löschmittel kommt (Handschuhe, Plastikabdeckungen am Strahlrohr, evtl. Lackierung des Strahlrohrs 'schaumseitig'. Bei solchen Diskussionen denke ich immer wieder über geerdete Strahlrohre (oder eine Erdungsvorrichtung an der Pumpe) nach. Oder wie wäre es den Löschmittelabgeber auf eine isolierende Unterlage nach DIN XXX zu stellen? Oder der Einsatz eines festen Werfers, ohne direkt beteiligten Löschmittelabgebenden. | |||||
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Autor | Klau8s P8., Heinsberg / NRW | 861252 | |||
Datum | 22.08.2020 10:46 | 1463 x gelesen | |||
Hallo und einen schönen guten Tag, Geschrieben von Jürgen M. aus Sicht des Stroms ( Stichtwort Leitfähigkeit ) ist der Trockenschaum immer noch nass genug Da wären wir - wieder mal - beim Spannungstrichter und der Frage nach den geltenden Sicherheitsabständen ... mkg Klaus jedes Ding hat 3 Seiten ... Eine, Die Du siehst ... Eine, die Ich sehe... sowie Eine, die wir Beide nicht sehen .... | |||||
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Autor | Thor8ben8 G.8, Leese / Niedersachsen | 861263 | |||
Datum | 22.08.2020 13:18 | 1372 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Neumann T. Text: Wobei ja die Frage, ob der 'Löschmittelabgeber' überhaupt noch in Leitfähigen Kontakt mit dem Löschmittel kommt (Handschuhe, Plastikabdeckungen am Strahlrohr, evtl. Lackierung des Strahlrohrs 'schaumseitig'. Warum nicht einfach geeignete Löschmittel vewenden?! Sprühstrahl oder Pulver hast doch ohnehin dabei. Geschrieben von Neumann T. Bei solchen Diskussionen denke ich immer wieder über geerdete Strahlrohre (oder eine Erdungsvorrichtung an der Pumpe) nach. Und wie soll ein einsatzmäßig zu erstellender Erder aussehen, der hinreichend verlässlich gegen eine 400 Ampere-Sicherung vor'm Straßenkabel gewinnt? Geschrieben von Neumann T. Oder wie wäre es den Löschmittelabgeber auf eine isolierende Unterlage nach DIN XXX zu stellen? Nicht wirklich praktikabel, du wirst da immer Verluste an Schaumgemisch haben, die herunterlaufen. Geschrieben von Neumann T. Oder der Einsatz eines festen Werfers, ohne direkt beteiligten Löschmittelabgebenden. Wozu der zwanghafte Versuch das Ding unter Schaum zu setzen?! Notfalls lass es doch brennen, der Kabelverteiler ist eh Totalschaden, da putzt doch keiner stundenlang den Ruß hinterher raus. Von thermischer Schödigung der Kabelenden und meist vorhergehendem mechanischen Anfahrschaden ganz zu schweigen... | |||||
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Autor | Thor8ben8 G.8, Leese / Niedersachsen | 861264 | |||
Datum | 22.08.2020 13:37 | 1338 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Nils J. Die Nicht-Verwendung von Schaum bei stromführenden Anlagen ist m.W.n. so auch bei uns stehende Lehrmeinung. Wenn ich eine Rechnung mal grob Abschätze, kommen da zumindest Szenarien zusammen, wo wir deutlich im Milliampere-Bereich liegen können für einen Kontakt durch den Schaumteppich zu enem halbwegs gut geerdeten Teil. Und das bei lediglich unterstellter Leitfähigkeit de Wassers, die eim Einsatzfall ohne erkennbare Anzeichen völlig anders aussehen kann und zudem durch die zurückgehaltenden Brandprodukte noch weiter erhöht wird (PVC => HCl...). Jetzt mag man rechnen, dass ja i.d.R. nur eine Schrittspannung auftritt, der FA gerade nicht sondelrich guten Erdkontakt aufweist. Ist nur blöderweise durch den Schaum hindurch nur schlecht zu sehen... Geschrieben von Nils J. z.B. zu einem Schwerschaum, man quirlt also bei VZ 10 neun Teilen des Stoffes (Luft :-)), dessen elektrischer Widerstand physikalisch so groß ist, daß er mit geht gegen unendlich beziffert wird, dann soll doch noch ein guter elektrischer Leiter entstehen? Und was heißt Vz10? Pro Raumachse lediglich um 3. Wurzel aus 10 aufgebläht. Oder anders gesagt, der Schaumteppich entspricht im Querschnitt immer noch 1/(10^(2/3)) = ~0,2 an Wasser... Plus die flüssige Unterschichtung aus dem zerfallenden Schaum... Gruß, Thorben | |||||
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Autor | Neum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken | 861268 | |||
Datum | 22.08.2020 14:15 | 1350 x gelesen | |||
Wenn wir uns ernsthaft damit beschäftigen wollen, dann könnten wir mal überlegen, was die 400A mit dem Löschmittelstrahl machen. Wenn es unser Erder schaffen würde, den Spannungsabfall über der Person auf 50V zu halten, dann hätten wir 180V * 400A = 72 kW Leistung, die im Löschmittelstrahl verbraten wird :-) Ansonsten: Metallplatte, 1 * 25qmm von der Platte zum Strahlrohr -> Spannungsabfall über Löschgerätbediener auf ungefährlichem Niveau. | |||||
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Autor | Nils8 J.8, Wackersdorf / | 861269 | |||
Datum | 22.08.2020 14:32 | 1255 x gelesen | |||
...das ist doch Prima, wie einem alten Mann über die Straße geholfen wird! Gruß Nils | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 861270 | |||
Datum | 22.08.2020 14:56 | 1342 x gelesen | |||
Geschrieben von Neumann T.Wobei ja die Frage, ob der 'Löschmittelabgeber' überhaupt noch in Leitfähigen Kontakt mit dem Löschmittel kommt Nein, die Frage muss genau umgekehrt lauten: Ist die Person am Strahlrohr zuverlässig isoliert? Konkret: ist diese Isolation zu zuverlässig, dass man sein Leben daran hängen kann? Und da ist die Antwort für mich gleich viel einfacher: nein. | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 861330 | |||
Datum | 24.08.2020 09:36 | 1581 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas E.Außer im Ecomed Buch Löschen mit Wasser und Schaum wird nirgends erwähnt das man auch mit Schaum spannungsführende Teile löschen kann. Dr. de Vries hat das umfassend in den Grenzen und Möglichkeiten beschrieben... während die meisten anderen alte Texte wiederholen... Umso spannender wird das, wenn man DLS einsetzt, das ja nach gängiger Lehrmeinung gar nicht in einem Objekt eingesetzt werden dürfen, wenn nicht z.B. das Haus absolut sicher spannungsfrei ist... Einfach mal hier im Forum die alten Diskussionen zu Schaum Strom DLS De Vries etc. aufsuchen... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Sasc8ha 8H., Zusmarshause / BY | 861332 | |||
Datum | 24.08.2020 10:22 | 1302 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning K.st die Person am Strahlrohr zuverlässig isoliert? Steht zwar nicht in Verbindung mit DLS o.ä. denke aber denoch anwendbar. Der Beschluss des FNFW AA192.1 vom 12.12.2002 besagt: dass Erfahrungswerte gezeigt haben, dass Hohlstrahlrohre bei 30° Sprühstrahl in Niederspannungsanlagen ohne Prüfung der Zerfallslängen eingesetzt werden können. bestätigt durch den Fachausschuss Techniker der deutschen Feuerwehren AGBF Technik am 09.04.2003. Dies wurde von der CEN-Arbeitsgruppe in der EN15182-1 bestätigt (siehe Anmerkung 1 im §1 Anwendungsbereich). | |||||
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Autor | Hara8ld 8S., Köln / NRW | 861336 | |||
Datum | 24.08.2020 12:46 | 1378 x gelesen | |||
Geschrieben von Klaus P.Da wären wir - wieder mal - beim Spannungstrichter und der Frage nach den geltenden Sicherheitsabständen ... Die Messung würde ich gerne mal machen. Einfach aus jugendlichem Interesse. Allerdings kann ich in diesem Fall den Spannungstrichter nicht nachvollziehen, da es nicht den Worst case Fall abbildet. | |||||
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Autor | Sasc8ha 8H., Zusmarshause / BY | 861349 | |||
Datum | 25.08.2020 14:00 | 1278 x gelesen | |||
Geschrieben von Klaus P.Da wären wir - wieder mal - beim Spannungstrichter Von wieviel Volt Spannung geht Ihr hier eigentlich aus? Ich gehe hier von 400v aus. Bzw. von unter 1000v. Dazu Bezug darauf. Bei Schaum 3m. | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 861356 | |||
Datum | 25.08.2020 19:49 | 1060 x gelesen | |||
Geschrieben von Sascha H.Dazu Bezug darauf. Bei Schaum 3m. Ich habe aber so meine Zweifel, dass der Schaum aus Feuerlöschern nach EN3 abgegeben wurde. Nur für den Fall gelten aber die 3 Meter, ansonsten gilt "nur in spannungsfreien Anlagen"; steht auch so auf der von dir verlinkten Seite... | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 861360 | |||
Datum | 25.08.2020 23:00 | 957 x gelesen | |||
Ich habe hier welche hängen die sind mit einem Meter glücklich...wie ich gerade sehe https://www.dropbox.com/s/2xj8m1uiawf0gdp/2020-08-25%2022.57.01.jpg?dl=0 "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Hara8ld 8S., Köln / NRW | 861361 | |||
Datum | 25.08.2020 23:40 | 895 x gelesen | |||
Geschrieben von Klaus P."Da wären wir - wieder mal - beim Spannungstrichter" Ich glaube immer weniger, das der Spannungstrichter hier relevant anwendbar ist. | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 861362 | |||
Datum | 25.08.2020 23:47 | 960 x gelesen | |||
Mein Fehler: Die 3 Meter waren für Schaumlöscher nach DIN, für Schaumlöscher nach EN gilt ein Meter... | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8 A.8, Heitersheim / Baden Würtenberg | 861372 | |||
Datum | 26.08.2020 12:35 | 944 x gelesen | |||
Hallo Klaus, wie groß ist den ein Spannungstrichter bei 230/400V Und wie groß ist dann die Schrittspannung? Und welche Stromstärken werden da auftreten? Gruß Basti | |||||
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