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ThemaSchwere Vorwürfe gegen den Würzburger Kreisbrandrat19 Beträge
RubrikFreiw. Feuerwehr
 
AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg862356
Datum26.09.2020 19:068714 x gelesen
Feuerwehr: Schwere Vorwürfe gegen den Würzburger Kreisbrandrat

Es brodelt mächtig in der Würzburger Landkreis-Feuerwehr. Im Fokus der Kritik steht der Kreisbrandrat und seine Führungsqualitäten. Können die Gräben überwunden werden?

mainpost.de

in Bayern ...

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern862361
Datum26.09.2020 21:374491 x gelesen
Gibt es auch was substanzielles, und nicht nur Überschriften?


Viele Grüße

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AutorMark8us 8B., Gummersbach / NRW862389
Datum27.09.2020 17:454316 x gelesen
Link World News

Grüße aus dem schönen Bergischen Land

Markus

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AutorWolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg862407
Datum28.09.2020 08:493539 x gelesen
Danke für den Link - aber viel konkretes, um nicht zu sagen nichts, geht aus dem Bericht hervor. Ein paar Allgemeinplätze - das wars.

Weiss da jemand was konkretes?

Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so.

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AutorDomi8nik8 B.8, Partenstein / Bayern862408
Datum28.09.2020 10:013456 x gelesen
Was Kreisbrandrat Reitzenstein mit den Feuerwehren vorhat

Michael Reitzenstein will die Feuerwehren im Landkreis Würzburg reformieren und muss dabei aber erst einmal ein Störfeuer löschen. Wie sein Weg jetzt weitergeht.

mainpost.de

Hier der Artikel in dem der Kreisbrandrat Stellung bezieht.

"Verkrustete Strukturen, viele Männer, wenig Feingefühl und kaum Frauen: Michael Reitzenstein ist der oberste Feuerwehrmann im Landkreis Würzburg. Der 59-Jährige ist für 112 Feuerwehren im Landkreis Würzburg und für die Werksfeuerwehr bei Südzucker zuständig. Reitzenstein steht vor einer Reform der Feuerwehr, aber stößt dabei auf heftigen Gegenwind. Seine vier Kreisbrandinspektoren (KBIs), die in der Führungsebene unter ihm stehen und für die Bereiche Süd, Mitte, West und Nord/Ost zuständig sind, fühlen sich entmachtet und greifen Reitzenstein persönlich an. Darüber, wie er mit den Vorwürfen umgeht, was er mit der Feuerwehr vorhat und wie er mit den Führungskräften weiter umgehen will, spricht er im Interview.
Frage: Lügen, Mobbing, Klüngelei, ein barscher Ton: Wie schwer haben Sie die Vorwürfe der Kreisbrandinspektoren getroffen?
Michael Reitzenstein: Das hat mich menschlich schwer enttäuscht, zumal ich die Vorwürfe auch aufs Schärfste zurückweise und überhaupt nicht nachvollziehen kann.
Wie hat denn Ihr Umfeld darauf reagiert?

Reitzenstein: Von Fachkollegen habe ich den Ratschlag bekommen, ich soll mich durch diese persönlichen Angriffe nicht beeinflussen lassen und weiter den Weg gehen, die Feuerwehr zukunftsweisend zu entwickeln. Und Menschen, die mich kennen, können sich überhaupt nicht vorstellen, dass ich so sein könnte, wie es mir vorgeworfen wird.

Haben Sie denn absehen können, dass der Konflikt derart eskaliert?

Reitzenstein: Das ist eine Frage, die ich mir auch sehr intensiv gestellt habe. Ich glaube fast, dass die Herausforderungen der Corona-Pandemie der Auslöser dafür sind. Die Situation ist schon für die Feuerwehren und für die Führungsebene ein sehr einschneidendes Erlebnis. Es müssen Entscheidungen getroffen und vor allem akzeptiert werden. Bei 36 Führungsdienstgraden wird es immer Leute geben, die eine Entscheidung mittragen müssen, sich aber persönlich damit nicht identifizieren können. In einer Krisensituation ist aber nicht die Zeit für Diskussionen.
Zu einem Streit gehören immer zwei. Haben Sie auch Fehler gemacht?

Reitzenstein: Sicherlich. Jeder Mensch macht Fehler. Meine sehe ich in der Kommunikation. Dazu stehe ich auch - und ich versuche den Informationsfluss auch zu verbessern. Aber auch das ist der Situation geschuldet. Je höher die Anforderung ist, desto größer ist die Fehleranfälligkeit. Es gab Tage, da waren wir 16 Stunden im Dienst.


Sie könnten es auch einfacher haben und zurück an die Feuerwehrschule gehen. Was hat Sie dazu bewogen, nicht sofort alles hinzuschmeißen?

Reitzenstein: Ich bin vor vier Jahren als Kreisbrandrat angetreten, um die Zukunft der Feuerwehren im Landkreis Würzburg zu optimieren. Und da kann ich meine 35 Jahre Berufserfahrung, die ich in der Feuerwehrschule bekommen habe, gut mit einbringen. Die Feuerwehr steht vor einer Reform. Dazu gehört auch der Feuerwehrbedarfsplan. Jetzt alles hinzuschmeißen, würde die Aufgabe meiner Lebensziele bedeuten.
Sie mussten zwei Kreisbrandmeister entlassen, weil sie mit Ihnen nicht mehr vertrauensvoll zusammenarbeiten konnten. Droht dieses Schicksal nun auch den vier Kreisbrandinspektoren?

Reitzenstein: Das kann ich im Moment noch nicht sagen. Es gab verschiedene Gespräche auf allen Ebenen. Auch Landrat Eberth hat sich dabei sehr stark eingebracht und wollte von den KBIs wissen, wofür sie stehen. Das Antwortschreiben enthielt leider viele persönliche Angriffe und ist an die Öffentlichkeit gekommen.
Sehen Sie überhaupt noch eine Chance auf Versöhnung?

Reitzenstein: Das wird sehr schwierig, denn das Vertrauensverhältnis ist sehr zerrüttet. Ich bin von den Feuerwehrkommandanten auf sechs Jahre gewählt. Es gibt keine Möglichkeit, mich abzusetzen. So lange ich das Gefühl habe, dass die Reform der Feuerwehr im Sinne des Landkreises und sowohl politisch als auch von den Feuerwehren gewollt ist, werde ich versuchen, die mir gestellte Aufgabe zu erfüllen.
Dann lassen Sie uns doch auch mal über die Feuerwehr reden. Sie soll professioneller werden?

Reitzenstein: Die Feuerwehren arbeiten professionell. In Bayern gibt es rund 300 000 Feuerwehrleute, davon sind höchstens 3000 in einer Berufsfeuerwehr tätig. Und von allen, egal ob ehren- oder hauptamtlich, wird bei einem Einsatz die gleiche Arbeitsqualität erwartet.

In welche Richtung soll die Freiwillige Feuerwehr konkret gehen?

Reitzenstein: Die Ausbildung, die Führungsstrukturen und sicher auch die Ausstattung der Feuerwehren müssen professioneller werden. Nicht die Arbeit der Feuerwehr. Das möchte ich schon betonen, denn alle arbeiten professionell. Aber die Strukturen sind 20 Jahre und älter - hier ist mein Ansatz.
Wie möchten Sie diese verkrusteten Strukturen aufbrechen? Beispielsweise durch Stützpunktwehren in Ochsenfurt, Veitshöchheim oder Höchberg?

Reitzenstein: Das ist nicht der Weg. Es geht konkret um die Alarmsicherheit der Feuerwehren im ländlichen Bereich. Das heißt beispielsweise, ab 17 Uhr stehen 20 Feuerwehrleute, tagsüber vielleicht nur fünf zur Verfügung. Hier möchte ich Alarmierungsgemeinschaften bilden. Also, dass mehrere Feuerwehren tagsüber zusammen arbeiten. Teilweise wird das schon umgesetzt, wie beispielsweise in Rottendorf, die zusammen mit der Wehr in Rothof arbeiten.
Bei vielen ist aber immer noch der Gedanke vorhanden: ‚Das ist mein Feuer, das geht Dich nichts an.‘ Warum ist es so schwer, dies aus den Köpfen der Feuerwehrleute zu bringen?

Reitzenstein: Ich bin überzeugt, dass bei den Feuerwehren, die sehr viele Einsätze haben, weil sie beispielsweise oft zu Unfällen auf der Autobahn gerufen werden, dieser Gedanke schon lange nicht mehr im Kopf ist. Die anderen möchte ich mit Beispielen überzeugen. Da bin ich auf ein starkes Team angewiesen, die vor Ort die Vorteile einer Zusammenarbeit aufzeigen. Wir möchten keine Feuerwehren auflösen. Gerade bei Unwettern hat sich gezeigt, dass viele kleine Feuerwehren vor Ort notwendig sind. Jeder muss Hand in Hand arbeiten.
Das ist die eine Seite. Die Feuerwehr hat aber auch in vielen Dörfern noch eine kulturelle Bedeutung. Haben Sie diese unterschätzt?

Reitzenstein: Nein, habe ich nicht. Und ich hebe das auch immer wieder hervor. Es gibt Gemeinden mit wenigen Einwohnern - und die Hälfte davon ist bei der Feuerwehr und hält das Dorfleben aufrecht.
Dennoch ist Ihre Arbeitszeit auch begrenzt und eigentlich sind Sie für die Pflichtaufgaben der Feuerwehr zuständig. Wie lässt sich das unter einen Hut bringen?

Reitzenstein: Da haben Sie recht. Ich habe auch schon vorgeschlagen, dass der Kreisfeuerwehrverband sich um die Förderung des Feuerwehrwesens kümmert. Ich stehe im Moment vor dem Problem, dass die Satzung noch vorsieht, dass der Kreisbrandrat auch Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes ist. Für mich ist das keine zukunftsweisende Konstellation. Ich fände es gut, wenn diese Position aufgeteilt würde, um so beide Bereiche besser unterstützen zu können.
In gewissen Zügen kommt einem die Feuerwehr vor wie eine paramilitärische Einheit. Sie wurden von den KBIs für Ihren scharfen Ton kritisiert, andersrum höre ich von Feuerwehrleuten, die sich über den Ton der KBIs beschweren. Von Mobbing auf allen Führungsebenen ist die Rede. Ist es nicht dringend notwendig, das Führungspersonal zeitgemäß zu schulen?

Reitzenstein: Das ist definitiv notwendig und das ist auch in unserem Führungskonzept enthalten. Wir möchten nicht nur auf eine taktische Führung setzen, sondern auch Mitarbeitergespräche und die Zusammenarbeit fördern.

Braucht es mehr Feingefühl in der Feuerwehr und auch mal Frauen in Führungspositionen?

Reitzenstein: Das würde ich sehr begrüßen. Es gibt einige stellvertretende Kommandantinnen und zurzeit nur eine Kommandantin im südlichen Landkreis. Dass es so wenige sind, liegt auch an infrastrukturellen Problemen in den Feuerwehrgerätehäusern. Angefangen bei der Umkleidekabine bis hin zur Einstellung, dass Frauen nur in eine Frauengruppe gehören. Das ist nicht meine Meinung. Ich würde gerne auch Frauen in die Kreisbrandinspektion aufnehmen. Aber das muss von unten kommen.
Braucht es eine neue Führungsmannschaft, damit Sie Ihre Ideen umsetzen können?

Reitzenstein: Es geht nur mit einem Umdenkungsprozess. Es müssen sich alle an die gleichen Regeln halten und die Ziele müssen gemeinsam formuliert und verfolgt werden.
Und dafür braucht es ausschließlich Profis?

Reitzenstein: Nein. Ich möchte das gerne nochmal aufgreifen, weil versucht wird, einen Graben aufzubauen, der gar nicht existiert. Alle Kollegen in der Landkreis-Feuerwehr, die in der Feuerwehrschule arbeiten, sind wie ich seit ihrer Kindheit in der Freiwilligen Feuerwehr verwurzelt. Es gibt keinen Kreisbrandmeister, der nicht Kommandant einer Feuerwehr war. Und Kommandant wird keiner, weil er als Profi von der Feuerwehrschule kommt. Dafür muss man schon von den Kameraden und Kameradinnen akzeptiert und wertgeschätzt sein.
Kommen wir nochmal zurück auf die Forderungen der KBIs. Sie fordern im Brief an den Landrat unter anderem einen respektvollen und ehrlichen Umgang, einen angemessenen Ton, Teamarbeit und eine Einbindung bei der Einsatzplanung. Ist das so schwer umzusetzen?

Reitzenstein: Das ist nicht schwer umzusetzen. Wir hatten ja auch gemeinsam diese Ziele ausgearbeitet und hätten uns gewünscht, dass wir mit einem Mediator diese Probleme noch einmal herausarbeiten. Es sollte auch jemand für die Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit eingesetzt werden. Das war das Konzept.

Sie sprechen in der Vergangenheit. Ist das Konzept jetzt hinfällig?

Reitzenstein: Nein, verworfen ist es nicht. Aber der Brief hat den Landrat und mich überrollt und wir müssen das jetzt neu bewerten und beurteilen.
Und dennoch halten Sie alle zusammen, packen gemeinsam an, verstehen sich blind, wenn sie im Einsatz sind. Das ist bei all dem Streit doch etwas Tröstliches, oder?

Reitzenstein: Auf die Einsatzbereitschaft der Feuerwehren und auf die Qualität ihrer Arbeit an der Einsatzstellte hat die Auseinandersetzung glücklicherweise überhaupt keinen Einfluss. Und das gibt mir Mut, weiterzumachen, nicht nur Trost. Die Ziele, die wir verfolgen, bringen unsere Feuerwehren weiter. Da darf man sich bei Störfeuern nicht vom Weg abbringen lassen."

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AutorWolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg862410
Datum28.09.2020 10:593010 x gelesen
Erstmal Danke für die Infos. Damit ist ein Stück weit klarer, was los ist.

Es menschelt ..... wie oft fehlt es am persönlichen Zusammenhalt. Und dann wieder das problem, dass etwas an sich richtiges von oben verordnet wird, ohne zumindest die nächste Ebene mit zu nehmen. Klappt nicht, weder in einer Firma und schon gar nicht bei einer freiwilligen Organisation.

Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so.

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AutorWolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg862414
Datum28.09.2020 13:422624 x gelesen
Als Ergänzung zu meinem anderen Post. Da fällt mir doch das Zitat von Antoine de Saint-Exupery ein:

Wenn du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer.

Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so.

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP862416
Datum28.09.2020 14:132676 x gelesen
Geschrieben von Wolfgang de Saint-Exupery K.Wenn du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer.Und wenn du siehst, dass die sehnsüchtigen Männer fortlaufend Ruder- und Schwimmbewegungen machen, ihr euch aber gerade mitten im warmen Sande der Wüste Gobi aufhaltet, dann schüttel kurz den Kopf und lauf.

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorWolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg862417
Datum28.09.2020 15:542285 x gelesen
na wenn der Kaptain sie dahin führt, kann es wohl nicht der Richtige sein

Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so.

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP862418
Datum28.09.2020 16:072287 x gelesen
In diesem Fall hat der Kapitän sie aber nicht dahin geführt, sondern wollte sie offenbar dort abholen. Wenn dann dazwischen aber noch zig Unterkapitäne stehen, die glauben, Treibsand hätte irgendwie schon genug Ähnlichkeit mit Wasser, nützt das tollste Schiff halt nichts.


Wobei ich den Teil mit den Alarmierungsgemeinschaften aus obigem Interview nicht ganz verstanden habe. Ich dachte, solche Kirchturmspinnereien seien in Bayern mit der ABek weitestgehend zerschlagen worden?

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern862419
Datum28.09.2020 16:462230 x gelesen
Geschrieben von Sebastian K.Wobei ich den Teil mit den Alarmierungsgemeinschaften aus obigem Interview nicht ganz verstanden habe. Ich dachte, solche Kirchturmspinnereien seien in Bayern mit der ABek weitestgehend zerschlagen worden?

Sind sie auch weitgehend würde ich sagen, aber man kann natürlich schon ein wenig tricksen, da muss dann halt die Fachaufsicht (=KBR) dazwischen gehen.
Und das Problem der Tagesverfügbarkeit haben natürlich viele in Deutschland, aber man muss es vielleicht auch zugeben können das man tagsüber von den 3 LF nur 2 besetzt bekommt.


Viele Grüße
Christian

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AutorWolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg862420
Datum28.09.2020 17:022346 x gelesen
Das mag für manche Themen stimmen - für Andere nicht. Für einen ist es Wüste, für andere die tollste Landschaft der Welt. Oder wie hieß der Reklamespruch? Fakt ist, und wenn ich ins gelobte Land führe, müssen die Menschen mit. Und das klappt nur, wenn sie den Versprechungen glauben.

Die Flucht aus Ägypten hat aus 2 Gründen funktioniert: Die Menschen waren in Ägypten gefangen und Mose versprach ihnen Freiheit. Im Bezirk des KBM fühlt sich wohl niemand gefangen und damit kann er auch nicht die Freiheit versprechen. Und seine "Verheißungen" sind wohl für Andere richtig, die Menschen dort fühlen sich aber nicht angesprochen.

Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so.

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg862424
Datum28.09.2020 20:022158 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Christian S.

Und das Problem der Tagesverfügbarkeit haben natürlich viele in Deutschland,

Werktagsüber meine ich es fast flächendeckend -Ausnahmen gibt es durchaus !- bei vielen FFs zu beobachten.

aber man muss es vielleicht auch zugeben können das man tagsüber von den 3 LF nur 2 besetzt bekommt.

Und deswegen gibt es schon seit Jahren hier in der Gegend -und anderorts auch !- gem. AAO Ausrückegemeinschaften, die mitunter mehr als zwei Wehren umfassen können.

Auch ein Stichpunkt im Interview stimmen mich nachdenklich; "Frauen nur in eine Frauengruppen" ?, dachte diese Denkart wäre vorbei, und zumindest hier im mir überschaubaren Umkreis gab es in den letzten Jahrzehnten keine reine FW-Frauengruppen.
Dass die Ausbildung, die Führungsstrukturen und auch die Ausstattung der Feuerwehren professioneller werden müßte -wie weit verträglich und notwendig-, das ist aber überall nichts Neues.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg863037
Datum10.10.2020 20:422327 x gelesen
Streit in der Würzburger Landkreis-Feuerwehr: Rollen jetzt Köpfe?

Showdown im Feuerwehr-Streit: In der Auseinandersetzung zwischen Kreisbrandrat und Kreisbrandinspektoren ist die nächste Eskalationsstufe erreicht. Was jetzt passiert ist.

mainpost.de

hallo,

leider hinter einer Bezahlschranke. Aber zumindest gibts die Info das die nächste Eskalationsstufe erreicht ist.

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorDomi8nik8 B.8, Partenstein / Bayern863709
Datum29.10.2020 14:562000 x gelesen
Feuerwehr-Streit: Kreisbrandinspektoren erklären Rücktritt

Der Streit in der Würzburger Landkreis-Feuerwehr hat erste personelle Konsequenzen. Zwei Kreisbrandinspektoren erklären ihren Rücktritt. Wie geht es nun weiter?

mainpost.de

Hier der Text für alle die nicht den kompletten Text lesen können:

"Der Streit in der Würzburger Landkreis-Feuerwehr hat erste personelle Konsequenzen.
Zwei Kreisbrandinspektoren erklären ihren Rücktritt. Wie geht es nun weiter?
Auf höchster Führungsebene der Feuerwehr im Landkreis Würzburg schwelt seit Monaten ein Streit

Paukenschlag in der Landkreis-Feuerwehr:
Christian Neeser aus Aub und Mathias Olbrich aus Oberpleichfeld sind von ihren Ämtern als Kreisbrandinspektoren zurückgetreten. Das teilte Landrat Thomas Eberth (CSU) auf Nachfrage dieser Redaktion mit.
Zu den Gründen äußerte sich Eberth nicht.

Neeser, der den südlichen Landkreis von Aub über das Taubertal bis hinein in den gesamten Ochsenfurter Gau betreute, steht "im Moment nicht zu einem Gespräch zur Verfügung", schreibt er. Und Olbrich, bislang für den Nord-Osten von Würzburg zuständig, gibt auf Nachfrage gesundheitliche Gründe an. Kurz schreibt er: Es gehe ihm nicht um sich, sondern "um die Kunden der Freiwilligen Feuerwehr". Im Sinne dieser sei es besser, diesen schweren Schritt zu gehen. Auch, weil die "Hürden für eine fruchtbare Zusammenarbeit zu groß sind". Er hofft, dass auch "menschliche Aspekte in der Zukunft wieder an Bedeutung gewinnen".

Seit Monaten schaukelt sich der Streit in der Landkreis-Feuerwehr hoch. Zoff gibt es vor allem zwischen Kreisbrandrat (KBR) Michael Reitzenstein und seinen vier Stellvertretern, den Kreisbrandinspektoren (KBIs), die in der Führungsriege der Feuerwehr unter ihm stehen. In einem persönlichen Brief an Landrat Eberth äußern sie schwere Vorwürfe gegen Reitzenstein. Aber auch Macht und Kommunikation spielen eine Rolle. Vor allem bei der Einsatzplanung fühlen sich die KBIs nicht mit einbezogen und beklagen, von Informationen ausgeschlossen zu werden.
Kreisbrandrat sieht das Vertrauensverhältnis zu seinen Stellvertretern zerstört

Reitzenstein weist alle Vorwürfe zurück. Weil der Brief an Eberth öffentlich wurde, sieht der KBR das Vertrauensverhältnis zu seinen Vertretern zerstört. Er möchte alle vier abberufen. Das Schreiben, das er deshalb Anfang Oktober an die KBIs verschickte, ist deutlich. Aber zunächst bekamen seine vier Feuerwehr-Kameraden bis zum 21. Oktober Zeit, sich zu äußern. So will es das Feuerwehrgesetz. Zwei Kreisbrandmeister, die in der Führungsebene unter den Inspektoren stehen, hat Reitzenstein bereits entlassen. Auch hier sah er das Vertrauensverhältnis gestört. Einer von ihnen will vor dem Würzburger Verwaltungsgericht dagegen klagen.
Lesen Sie auch:
Kreisbrandrat Michael Reitzenstein ist für 112 Feuerwehren im Landkreis Würzburg und für die Werkfeuerwehr bei der Firma Südzucker in Ochsenfurt zuständig.

Was Kreisbrandrat Reitzenstein mit den Feuerwehren vorhat

Neeser und Olbrich haben selbst die Konsequenzen gezogen. Das Schicksal von Winfried Weidner, zuständig für den westlichen Landkreis, und Heiko Drexel (Bereich Mitte) ist noch ungewiss. Landrat Eberth will mit beiden noch einmal das Gespräch suchen. Dabei soll es auch darum gehen, was von Seiten des Kreisbrandrates geändert werden kann. "Ich sehe noch Chancen für ein Miteinander", sagt der Landrat im Gespräch mit dieser Redaktion.
Entscheidung soll am 9. November fallen

Eberth will aber auch mit allen Kommandanten der 113 Feuerwehren sprechen. Am liebsten hätte er sie an diesem Donnerstag zu einer Dienstversammlung eingeladen und sie persönlich getroffen, sagt er. Aber das lässt das hohe Corona-Infektionsgeschehen derzeit nicht zu. Also soll es in der nächsten Woche eine Videokonferenz mit allen geben. "Mein Ziel ist es, Ruhe in die Feuerwehr zu bringen", so Eberth. Eine Entscheidung kündigt er für den 9. November an. "Spätestens nach dieser Sitzung wissen wir dann, wer, wie, wo, welche Rolle spielen wird."

Eines schließt der Landrat aber schon heute aus. Zwei statt bisher vier Inspektionsbereiche, wie ein Gerücht in Feuerwehrkreisen kursiert, werde es nicht geben. "Es gibt aber Überlegungen für organisatorische Veränderungen", sagt er. "

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AutorDomi8nik8 B.8, Partenstein / Bayern863710
Datum29.10.2020 15:021995 x gelesen
Streit in der Würzburger Landkreis-Feuerwehr: Rollen jetzt Köpfe?

Showdown im Feuerwehr-Streit: In der Auseinandersetzung zwischen Kreisbrandrat und Kreisbrandinspektoren ist die nächste Eskalationsstufe erreicht. Was jetzt passiert ist.

mainpost.de

hier der Artikel vom 10.10.2020

"Streit in der Würzburger Landkreis-Feuerwehr: Rollen jetzt Köpfe?

Showdown im Feuerwehr-Streit: In der Auseinandersetzung zwischen Kreisbrandrat und Kreisbrandinspektoren ist die nächste Eskalationsstufe erreicht. Was jetzt passiert ist.
Kreisbrandrat Michael Reitzenstein ist für die Feuerwehr im Landkreis Würzburg zuständig und hat Streit mit seinen vier Stellvertretern. 
Foto: Thomas Obermeier | Kreisbrandrat Michael Reitzenstein ist für die Feuerwehr im Landkreis Würzburg zuständig und hat Streit mit seinen vier Stellvertretern.


Wieder ist es ein Brief, der im höchsten Führungskreis der Kreisbrandinspektion Würzburg für Aufregung sorgt. Dieses Mal kommt das Schreiben aus dem Würzburger Landratsamt. Unterzeichnet ist es vom obersten Feuerwehrmann im Landkreis. Die Adressaten sind die Kreisbrandinspektoren (KBI) Winfried Weidner, Heiko Drexel, Mathias Olbrich und Christian Neeser. Absender: der Kreisbrandrat. Was will der Chef loswerden?
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Verweigern ihm die Feuerwehrkameraden die Gefolgschaft? Kreisbrandrat Michael Reitzenstein (vorne rechts) steht in der Kritik und wehrt sich. Das Foto ist 2019 beim Festzug anlässlich des 150-jährigen Bestehens der Freiwilligen Feuerwehr Greußenheim entstanden.
Landkreis Würzburg
Feuerwehr: Schwere Vorwürfe gegen den Würzburger Kreisbrandrat

Der Streit zwischen Kreisbrandrat (KBR) Michael Reitzenstein, der für 112 Feuerwehren im Landkreis Würzburg und für die Werksfeuerwehr bei Südzucker zuständig ist, schwelt seit einiger Zeit. Worum es dabei geht, ist schwer auf den Punkt zu bringen. Generell sind die KBIs unzufrieden mit der Kommunikation. Sie fühlen sich bei Entscheidungen des Kreisbrandrats übergangen und werfen Reitzenstein vor, dass er zu keiner konstruktiven Zusammenarbeit mit ihnen bereit sei. Seine fachliche Kompetenz stellen sie nicht in Frage.

Lesen Sie auch den Kommentar: Der Feuerwehr Streit darf kein Riesen-Brand werden

Landrat Thomas Eberth (CSU) hat indes viele Gespräche geführt. Auch mit den Kreisbrandmeistern (KBM), die in der Hierarchie eine Stufe unter den Inspektoren stehen. Sie wünschen sich, so fasst es Eberth in einem Schreiben vom 14. August an die KBIs zusammen, "dass wieder Ruhe in die Diskussion um die Feuerwehrführung des Landkreises einkehren muss". Einig seien sich alle KBMs, dass die Kommunikation zwischen den Führungsebenen verbessert werden sollte.
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Kreisbrandrat Michael Reitzenstein ist für 112 Feuerwehren im Landkreis Würzburg und für die Werksfeuerwehr bei der Firma Südzucker in Ochsenfurt zuständig. 
Würzburg
Was Kreisbrandrat Reitzenstein mit den Feuerwehren vorhat

Die Antwort der KBIs auf diesen Brief des Landrats ließ nicht lange warten. Zwei Wochen später schreiben sie persönlich an Eberth und formulieren schwere Vorwürfe an den Kreisbrandrat. Unter anderem werfen sie ihm vor, dass er Stellen besetze, ohne die KBIs mit einzubeziehen, dass er sich im Ton vergreife und, dass er bewusst Führungskräfte und den Landrat anlüge. Reitzenstein weist all diese Anschuldigungen entschieden zurück.
Im Dezember 2019 schien die Feuerwehr-Welt noch in Ordnung zu sein. Gemeinsam zeichneten die höchsten Führungskräfte, die KBIs Olbrich, Drexel, Weidner, KBR Reitzenstein und KBI Neeser (von links) den damaligen Landrat Eberhard Nuß (Mitte) mit der Ehrenmedaille des Kreisfeuerwehrverbandes aus. 
Foto: Carolin Haberstumpf | Im Dezember 2019 schien die Feuerwehr-Welt noch in Ordnung zu sein. Gemeinsam zeichneten die höchsten Führungskräfte, die KBIs Olbrich, Drexel, Weidner, KBR Reitzenstein und KBI Neeser (von links) den damaligen ...

Dass dieser Brief schließlich auch diese Redaktion erreicht hat und der Konflikt öffentlich wurde, sehen Eberth und Reitzenstein als Vertrauensbruch. Die Konsequenz: Kreisbrandrat Reitzenstein leitet für alle vier ein Abberufungsverfahren ein.
Auch über mangelnde Wertschätzung wird geklagt

"Für uns war das alle ein Schock", sagt Winfried Weidner, der am 1. Januar 2001 zum Kreisbrandinspektor ernannt wurde und sich in seiner ganzen Feuerwehrkarriere noch nichts zu schulden kommen ließ. Mehr will Weidner aber erst einmal nicht dazu sagen, sondern zuerst mit den Kollegen sprechen. Auch Christian Neeser und Heiko Drexel geben keine Stellungnahmen ab.
"Für uns war das alle ein Schock."
Winfried Weidner, Kreisbrandinspektor

Mathias Olbrich wird da schon etwas deutlicher. Für ihn sei es nie um fachliche Themen gegangen, sagt er, sondern um Kommunikation und Wertschätzung. "Man ist nicht in der Lage miteinander zu sprechen." Wie jetzt mit verdienten Feuerwehrleuten umgegangen werde, Olbrich denkt dabei an seinen Kollegen Weidner, sei "schändlich".
Nur zwei KBIs kommen zum Gespräch mit Reitzenstein

Noch am 1. Oktober saß Kreisbrandrat Reitzenstein mit den KBIs zusammen. Seine Einladung zum Gespräch "wurde aber leider nur von zweien angenommen", teilt er auf Nachfrage mit. "Aus meiner Sicht war es dennoch ein sehr konstruktiver Meinungsaustausch, den ich gerne mit allen vier KBIs geführt hätte. "Am Ende unseres Gespräches habe ich den beiden zugesagt, dass sie von einer Abberufung telefonisch informiert werden." Angerufen hat er nicht, stattdessen gab es unangenehme Post.

"Weil das keine Abberufung ist, sondern erst einmal eine Anhörung", erklärt Reitzenstein. Bis zum 21. Oktober können sich die KBIs nun äußern. Landrat Eberth, mit dessen Einvernehmen er das Verfahren nach dem Feuerwehrgesetz eingeleitet hat, sagt: "Die Tür ist noch nicht zu. Ein Spalt ist noch offen." Eberth hatte die Situation am Montag in nichtöffentlicher Sitzung mit den Mitgliedern des Kreisausschusses besprochen. Das Meinungsbild sei völlig unterschiedlich gewesen, heißt es aus Teilnehmerkreisen. Für die Abberufung der KBIs habe sich aber niemand direkt ausgesprochen, ist zu erfahren.
Landrat: Auch der Kreisbrandrat hat Fehler gemacht

Warum das an ihn gerichtete Schreiben öffentlich wurde - das ist Eberth nach wie vor ein Rätsel. "War das eine gezielte Aktion, ein Versehen, ein Versuch, den Kreisbrandrat zu stürzen?" Nun erhoffe er sich von der Anhörung Klarheit. "Das ist nicht nur ein Schritt, der im Vorfeld einer Abberufung nötig ist, sondern auch der Versuch zu ergründen, was die KBIs bezwecken wollten." Ihm sei aber auch bewusst, dass der Kreisbrandrat Fehler gemacht habe. "Vielleicht viele Fehler".
"Die Tür ist noch nicht zu." Landrat Thomas Eberth (CSU)

Spannend dürfte nun die Reaktion der Feuerwehr-Kommandanten sein. Inwieweit stärken sie ihren KBIs den Rücken? Oder stehen sie zum Kreisbrandrat? Das wird sicher auch bei einer Dienstversammlung hitzig diskutiert werden, zu der Eberth alle Kommandanten bald einladen will."

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AutorWolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg863726
Datum30.10.2020 09:561313 x gelesen
Wenn ich solche Artikel lese frage ich mich, ob da dem einen doer anderen noch nicht aufgefallen ist, dass es zwischen "Führen im Einsatz" und "Personalführung" einen klitzekleinen Unterschied gibt und das man in einer solchen Position nicht nur Feuerwehrwissen braucht?

Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so.

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AutorDomi8nik8 B.8, Partenstein / Bayern868583
Datum12.04.2021 07:551445 x gelesen
Kommentar: Der Kreisbrandrat spielt mit dem Feuer

Der Rücktritt von Michael Reitzenstein könnte ein kluger Schachzug sein, meint unser Autor. Warum die Situation für Landrat Eberth aber dennoch brenzlig werden kann.

mainpost.de

"Kreisbrandrat Michael Reitzenstein tritt zurück, will sich aber bei einer Neuwahl wieder zur Verfügung stellen. Er stellt quasi die Vertrauensfrage - und spielt dabei mit dem Feuer. Denn, weder ist garantiert, dass er wieder gewählt wird sein Ergebnis im März 2016 war nicht überragend. Noch ist sicher, dass damit wieder Ruhe einkehrt und die Grabenkämpfe beendet sind. "

https://www.mainpost.de/regional/wuerzburg/paukenschlag-beim-kreisfeuerwehrtag-der-kreisbrandrat-tritt-zurueck-art-10589711

"Am Sonntag hat Kreisbrandrat Michael Reitzenstein beim digitalen Kreisfeuerwehrtag seinen Rücktritt erklärt. "Ich brauche eine Mannschaft hinter mir, der ich vertrauen kann", sagte der oberste Feuerwehrmann im Landkreis Würzburg. Er zieht damit nicht nur die Konsequenzen aus einem seit langem schwelenden Streit mit seinen Stellvertretern. Auch aktuell gibt es wieder Unruhe in vielen Orts-Feuerwehren, denn Reitzenstein will den Inspektionsbereich verändern."

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 26.09.2020 19:06 Jürg7en 7M., Weinstadt
 26.09.2020 21:37 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
 27.09.2020 17:45 Mark7us 7B., Gummersbach
 28.09.2020 08:49 Wolf7gan7g K7., Deißlingen
 28.09.2020 10:01 Domi7nik7 B.7, Partenstein
 28.09.2020 10:59 Wolf7gan7g K7., Deißlingen
 28.09.2020 13:42 Wolf7gan7g K7., Deißlingen
 28.09.2020 14:13 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 28.09.2020 15:54 Wolf7gan7g K7., Deißlingen
 28.09.2020 16:07 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 28.09.2020 16:46 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
 28.09.2020 20:02 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 28.09.2020 17:02 Wolf7gan7g K7., Deißlingen
 10.10.2020 20:42 Jürg7en 7M., Weinstadt
 29.10.2020 14:56 Domi7nik7 B.7, Partenstein
 29.10.2020 15:02 Domi7nik7 B.7, Partenstein
 30.10.2020 09:56 Wolf7gan7g K7., Deißlingen
 12.04.2021 07:55 Domi7nik7 B.7, Partenstein
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