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ThemaVorbeugende Maßnahmen der Feuerwehren? - war: Coronavirus in Deutschland288 Beträge
RubrikRettungsdienst
Infos:
  • Einstellung des Betriebes der HLFS (Hessische Landesfeuerwehrschule)
  • Bundesfeuerwehrarzt: Rückkehr in Regelbetrieb transparent planen
  • Intensivmediziner appellieren an Bevölkerung: Wir müssen die Kurve unbedingt wieder senken!
  • Prof. Dr. med. Uwe Janssens.: "Wir brauchen mehr Intensivpflegekräfte"
  • Mediziner berichten zur aktuellen Covid-19 Situation auf den Intensivstationen
  • Triage-Empfehlungen: Die Gleichbehandlung aller Patienten hat oberste Priorität
  •  
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg857102
    Datum12.03.2020 20:4124929 x gelesen
    hallo,

    welche vorbeugende Maßnahmen wurden bei Feuerwehren wg. dem Coronavirus inzwischen eingeleitet?

    Ich kenne:

    - Absage von Lehrgängen
    - Absage von Sitzungen
    - Absage von Feuerwehrfesten
    - Einstellung des Übungsbegriebs

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorDani8el 8R., Lauterbach / Hessen857105
    Datum12.03.2020 21:3312301 x gelesen
    Die Landesfeuerwehrschule Hessen stellt ab Montag den Dienstbetrieb ein.

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    AutorAndr8eas8 L.8, Lichtenfels / Bayern857110
    Datum13.03.2020 08:5811340 x gelesen
    Seit gestern werden "nur " noch Einsätze (mit allen Nacharbeiten) gefahren.

    Alle Versammlungen, Übungen, Ausbildungen sowie private Tätigkeiten in den Gerätehäusern sollen auf Empfehlung des Kreisbrandrates abgesagt werden.

    Für meine Feuerwehr haben wir dies so umgesetzt.

    Das ganze bis zum Ende der Osterferien um dann die Lage neu zu beurteilen.

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    AutorThor8ste8n B8., Bammental / 857112
    Datum13.03.2020 09:2711126 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Geschrieben von Jürgen M.welche vorbeugende Maßnahmen wurden bei Feuerwehren wg. dem Coronavirus inzwischen eingeleitet?
    Bei uns wurden bereits letzte Woche alle Dienste/ Veranstaltungen (Übungen, Jugendfeuerwehr, Sitzungen, ...) in der Wehr eingestellt. Es verbleibt nur noch der Einsatzdienst.

    Gruss Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW857113
    Datum13.03.2020 09:5411113 x gelesen
    Seit heute läuft auch bei uns nur noch das zwingend notwendige und natürlich der Einsatzdienst.
    Weiterhin wurden alle Praktika und Fremdschulungen (zB Kinderbrandschutzerziehung) abgesagt um den Publikumsverkehr auf ein Minimum zu begrenzen.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP857115
    Datum13.03.2020 12:5011175 x gelesen
    Geschrieben von Daniel R.Die Landesfeuerwehrschule Hessen stellt ab Montag den Dienstbetrieb ein.LFKS RLP ebenso.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg857116
    Datum13.03.2020 13:0310936 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Daniel R.

    Die Landesfeuerwehrschule Hessen stellt ab Montag den Dienstbetrieb ein.


    Zur LFS BaWü: " Wichtiger Hinweis zum Lehrgangsbetrieb "

    [...] Deshalb finden in Abstimmung mit dem Innenministerium ab Montag, dem 16. März 2020 bis auf Weiteres keine Lehrgänge und Seminare der Landesfeuerwehrschule Baden-Württemberg mehr statt. Laufende Lehrgänge werden unterbrochen. Dies betrifft sowohl die Lehrgänge, die an der Landesfeuerwehrschule Baden-Württemberg als auch Lehrgänge, die von der Landesfeuerwehrschule Baden-Württemberg vor Ort durchgeführt werden. Als einzige Ausnahme wird noch die Laufbahnprüfung für den gehobenen feuerwehrtechnischen Dienst durchgeführt.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorMarc8us 8N., Habighorst / Niedersachsen857117
    Datum13.03.2020 14:3710493 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.Absage von Lehrgängen

    Hallo,

    die NABK stellt auch mit sofortiger Wirkung den Lehrbetrieb ein. Der Abschluss der hauptberuflichen Lehrgänge ist hiervon unberührt. Diese weden noch zuende gebracht.

    NABK Celle

    Gruß M@rcus

    meine Meinung, nur zu diesem Thema.

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    AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern857118
    Datum13.03.2020 14:5310493 x gelesen
    Geschrieben von Daniel R.
    Die Landesfeuerwehrschule Hessen stellt ab Montag den Dienstbetrieb ein.
    An den drei bayerischen Landesfeuerwehrschulen ebenfalls, wenn ich es richtig gelesen habe bis zum Ende der Osterferien.

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    AutorAxel8 U.8, Bergkamen (NRW) / NRW857119
    Datum13.03.2020 15:5910338 x gelesen
    Hi,

    IdF sagt bereits Veranstaltungen ab:

    IdF NRW Infos zu Corona

    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Axel Urban

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    AutorThor8ste8n R8., Lilienthal / Niedersachsen857121
    Datum13.03.2020 16:4610248 x gelesen
    Niedersachsen auch.

    https://www.nabk.niedersachsen.de/startseite/aktuelles/lehrgangsbetrieb-an-der-nabk-wird-vorlaufig-eingestellt-186101.html

    Das Fachforum zum Thema Marine: www.Forum-Marinearchiv.de

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    AutorThor8ste8n R8., Lilienthal / Niedersachsen857122
    Datum13.03.2020 16:4710273 x gelesen
    Geschrieben von ---Jürgen--- Ich kenne:

    - Absage von Lehrgängen
    - Absage von Sitzungen
    - Absage von Feuerwehrfesten
    - Einstellung des Übungsbegriebs


    Bei uns exakt diese.

    Das Fachforum zum Thema Marine: www.Forum-Marinearchiv.de

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    AutorVolk8er 8C., Garbsen / NDS857123
    Datum13.03.2020 16:5210357 x gelesen
    Region Hannover : Alle Treffen, Veranstaltungen und Lehrgänge auf Regionsebene abgesagt.

    Stadtfeuerwehr auch alles eingestellt bis auf Einsatzdienst

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP857129
    Datum13.03.2020 22:1310383 x gelesen
    MdI RLP: Umgang mit Zusammenkünften im Bereich des Bevölkerungsschutzes

    ...anlässlich der aktuellen Ausbreitung des Corona-Virus wurden die Landkreise und kreisfreien Städte in Rheinland-Pfalz durch das Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie angewiesen, Veranstaltungen mit mehr als 75 Teilnehmerinnen und Teilnehmern mit Ausnahme des Besuchs von Bildungseinrichtungen zu verbieten. Das Verbot ist bis zum 10. April 2020 befristet.Bei Veranstaltungen mit bis zu 75 Teilnehmerinnen und Teilnehmern sollte hinterfragt werden, ob diese tatsächlich notwendig sind. Falls dies nicht der Fall sein sollte, empfiehlt die Landesregierung dringend, von der Durchführung bzw. Planung abzusehen. Dies empfiehlt sich auch aus Sicht des Landesfeuerwehrverbandes insbesondere für Zusammenkünfte im Bereich des Bevölkerungsschutzes, denn hier gilt es die Einsatzbereitschaft der Einrichtungen und Organisationen aufrecht zu erhalten. Dem Aspekt der Prävention kommt hierbei besondere Bedeutung zu. Im Einzelfall ist eine Abwägung des potentiellen Infektionsrisikos mit der Bedeutung der Veranstaltung für das Funktionieren des Bevölkerungsschutzes vorzunehmen. In diesem Zusammenhang möchte ich Ihnen mitteilen, dass ab Montag, 16. März 2020 bis auf weiteres keine Lehrgänge und Seminare mehr an der Feuerwehr-und Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz (LFKS) in Koblenz stattfinden werden.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg857138
    Datum14.03.2020 10:2610176 x gelesen
    hallo,

    gibt es schon Auswirkungen auf den Einsatzdienst?

    wurde AAOs umgestellt?

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP857139
    Datum14.03.2020 10:5310096 x gelesen
    Nach oben hin, weil Kräfte/Standorte ausfallen, oder nach unten hin, wegen der Abwägung zwischen Ausbreitungsgefahr und Schutzziel? Bei letzterem muss man sich fragen, warum es dann dafür überhaupt die Ausbreitungsgefahr gebraucht hat.
    Zu ersterem gibt es in RLP schon Vorgaben, dass das Land frühzeitig zu informieren ist, wenn der Einsatzbetrieb eines Standortes/Einsatzmittels stark eingeschränkt oder eingestellt werden muss. Was man dann dort mit der Info macht, kann ich nur vermuten. § 1 Abs. 1 der Feuerwehrverordnung enthält dazu drei kleine Worte, und den Abs. 4 gibts am Ende auch noch.


    Interessant für die Personalfrage können auch Fallkonstruktionen sein wie z.B.: Meine G26.3 läuft im April ab, mein C im Juni. Haben Ärzte gerade Zeit für sowas, hat man "Ausweichärzte", erstmal rheinische Lösung...

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz857140
    Datum14.03.2020 11:0910076 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Sebastian K.Interessant für die Personalfrage können auch Fallkonstruktionen sein wie z.B.: Meine G26.3 läuft im April ab, mein C im Juni. Haben Ärzte gerade Zeit für sowas, hat man "Ausweichärzte", erstmal rheinische Lösung...

    Dazu im Einklang, da (außer bei Ü50) öfter fällig als die G26: Jährliche Atemschutzunterweisung sowie jährliche Belastungsübung. Momentan kein Übungsbetrieb -> keine Unterweisung. Je nach AS-Übungsstrecke wurden auch die geschlossen, zumindest wenn da kreisübergreifend Möglichkeiten genutzt wurden. Keine Unterweisung, keine Belastungsübung -> nicht tauglich.

    Gruß,
    Michael

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    AutorAlex8and8er 8H., Hohentengen a.H. / Baden-Württemberg857145
    Datum14.03.2020 13:129978 x gelesen
    Meine G26 ist abgelaufen, aber man kommt bei den Ärzten momentan auch kaum durch. Momentan sehe ich schwarz für eine neue Untersuchung. Der Arzt meiner Frau hat sogar momentan schon geschlossen wegen einem Corona-Fall. Und in der Feuerwehr läuft nur der Einsatzbetrieb weiter, alles andere ist abgesagt.

    Gruß Alex

    Dies ist meine persönliche Meinung!

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    AutorStef8an 8H., Karlsruhe / BW857148
    Datum14.03.2020 14:519855 x gelesen
    Geschrieben von Michael W.Keine Unterweisung, keine Belastungsübung -> nicht tauglich.

    Da wird es sicher pragmatische Lösungen geben. Also "Augen zu und durch", wenn niemand Bedenken hat. Es muss sich allerdings jemand finden, der dafür die Verantwortung übernimmt.

    Gruß, Stefan

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    AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg857150
    Datum14.03.2020 15:249796 x gelesen
    Hallo Stefan, hallo Forum,
    Geschrieben von Stefan H.
    Geschrieben von Michael W."Keine Unterweisung, keine Belastungsübung -> nicht tauglich."

    Da wird es sicher pragmatische Lösungen geben. Also "Augen zu und durch", wenn niemand Bedenken hat. Es muss sich allerdings jemand finden, der dafür die Verantwortung übernimmt.
    Sehe ich genau so.
    Das kann aber nur eine Übergangslösung sein. und darf nicht auf "ewig" ausgedehnt werden.

    Gruß
    Michael

    Auch schlechter Ruf verpflichtet

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    AutorJuli8a S8., Schramberg / BW857151
    Datum14.03.2020 15:339863 x gelesen
    Das Innenministerium BW hat für den Rettungsdienst für dieses Jahr die 30 Stunden
    Pflichtfortbildung ausgesetzt. Auch dürfen in Zeiten größerem Personalmangel Rettungssanitäter das NEF besetzen.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg857154
    Datum14.03.2020 15:5910010 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Jürgen M.

    - Absage von Lehrgängen
    [...]
    - Einstellung des Übungsbegriebs


    Im Unterkreis Schwetzingen wurde gestern der noch laufende Truppmann-1 Lehrgang ausgesetzt, es waren noch drei Ausbildungswochenende geplant.
    Und die JF Schwetzingen stellt vorerst ihren Übungsdienst ein.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorJan 8G., Raunheim / Hessen857157
    Datum14.03.2020 17:1610248 x gelesen
    In Hessen jetzt auch vorbeugende Heim-Quarantäne für aus Risikogebieten einreisende haupt- und ehrenamtliche Kräfte der Feuerwehr und allen weiteren Organisationen.

    D.h. wer bspw. aus Italien nach Hause kommt, bleibt automatisch 14 Tage in Quarantäne, auch ohne Infektionsverdacht. Wenn ich das richtig lese gilt das auch für Risikogebiete, die erst nach der Heimkehr so deklariert werden.

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    AutorLars8 B8., Weinstadt / Baden-Württemberg857158
    Datum14.03.2020 21:509609 x gelesen
    Hallo,

    hast du dafür eine Quelle?

    Viele Grüße

    Lars
    _______________________________________________

    Alle Texte von mir in diesem Forum sind meine eigene private Meinung und stehen in keinerlei Zusammenhang mit meiner beruflichen oder ehrenamtlichen Tätigkeit.

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    AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen857159
    Datum14.03.2020 21:599595 x gelesen
    Hallo,

    ja:
    Verordnung

    hier §1 (2) Nr. 2 - wobei "gemäß §§9 und 10" haupt- (9) und ehrenamtliches (10) Personal umfasst.
    Aber auch Nr. 7 - Personal der KatS-Einheiten

    Gruß
    Gerhard

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    AutorTilo8 B.8, Wendelstein / Bayern857160
    Datum14.03.2020 23:379520 x gelesen
    Hallo,

    gibt es Feuerwehren, die im Sinne des "designated survivor" Personal mit (seltenen) Spezialisierungen, beispielsweise Drehleitermaschinisten oder Atemschutzgerätewarte, auch im Einsatzdienst zurückhalten? Die gewissermaßen eine strategische Personalplanung betreiben, um zu vermeiden, dass diese Spezialisten nicht auf dem gleichen LF sitzen oder zum gleichen Einsatz fahren und in Folge eines Verdachts allesamt ausfallen?
    Wahrscheinlich ließe sich dieses System auch nur über eine begrenzte Zeit aufrecht erhalten.

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    AutorPete8r M8., Ronneburg / Hessen857161
    Datum15.03.2020 00:229606 x gelesen
    Das kann ich so bestätigen, bei uns betrifft es Personen.

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    AutorEike8 R.8, Gomadingen / Baden-Württemberg857162
    Datum15.03.2020 07:269386 x gelesen
    Geschrieben von Julia S.Das Innenministerium BW hat für den Rettungsdienst für dieses Jahr die 30 Stunden
    Pflichtfortbildung ausgesetzt. Auch dürfen in Zeiten größerem Personalmangel Rettungssanitäter das NEF besetzen.

    Hast du dafür eine Quelle?
    Ich bin sicher, dass mein Arbeitgeber letzteres jetzt sehr schamlos ausnutzen würde... wir haben zwar keinen ungewöhnlich hohen Krankenstand, aber schon längers eine prekäre Personalsituation.
    (Nicht, dass ich als RS nicht auch mal gerne NEF fahren würde, aber es hat mMn schon so seinen Sinn, dass da ein RA/NFS drauf gehört).

    Men lernt nie aus.

    Ich schreibe hier meine Meinung als Privatperson!

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    AutorLars8 B8., Weinstadt / Baden-Württemberg857164
    Datum15.03.2020 08:019442 x gelesen
    Hallo,

    ich habe das gefunden:

    S&K Verlag

    Mit dem Aktenzeichen selber bin ich aber noch nicht weiter gekommen.

    Viele Grüße

    Lars
    _______________________________________________

    Alle Texte von mir in diesem Forum sind meine eigene private Meinung und stehen in keinerlei Zusammenhang mit meiner beruflichen oder ehrenamtlichen Tätigkeit.

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    AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 857166
    Datum15.03.2020 12:009295 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Stefan H.Da wird es sicher pragmatische Lösungen geben. Also "Augen zu und durch", wenn niemand Bedenken hat. Es muss sich allerdings jemand finden, der dafür die Verantwortung übernimmt.

    Da wird sich hoffentlich niemand finden. Das ist mein voller ernst.
    Wenn man damit erst anfängt, wer garantiert das so etwas nicht gängige Praxis wird? Mal ein paar Wochen oder Monate "überziehen" ist dann auch im "Normalfall" kein Problem mehr?

    Gruß vom Berg

    Jakob

    "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen."
    >> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg857167
    Datum15.03.2020 12:169132 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Michael W.

    Jährliche Atemschutzunterweisung

    Könnte man die Atemschutzunterweisung irgendwie auch online oder per Post durchführen ?

    sowie jährliche Belastungsübung.

    Das kann jetzt durch die Schließungen von Atemschutzstrecken -auch hier- schwieriger werden. Unsere FF führt die jährliche Belastungsübung immer an drei Terminen am Jahresanfang durch, bis auf einen geplanten aber nicht mehr wahrzunehmenden Termin nächste Woche haben dadurch zumindest 2/3 unserer AGT für 2020 ihre Belastungsübung absolviert; für das restliche Drittel der AGT muß man mal sehen und warten.
    Es kann nach Auflösung der Schließungsmaßnahmen der Atemschutzübungsstrecken zu Terminschwierigkeiten kommen wenn viele FW jetzt ihre Belastungsübungen nachholen wollen, da müßen dann Gebiets/Kreis/Länderübergreifende Maßnahmen organisiert werden.

    Bez. G-26.3 Untersuchung; diese wird i.d.R. von Arbeitsmediziner und besonders ermächtigten Ärzten durchgeführt, wie weit es bei denen zu Termin- bzw. Durchführungsproblemen kommt ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz857168
    Datum15.03.2020 12:20   9627 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Jakob T.Wenn man damit erst anfängt, wer garantiert das so etwas nicht gängige Praxis wird? Mal ein paar Wochen oder Monate "überziehen" ist dann auch im "Normalfall" kein Problem mehr?

    Nein. Besondere Lagen erfordern besondere Maßnahmen. Was ist die Alternative derzeit? Nicht-Einsatzfähigkeit kompletter Wehren weil man keine PA-Träger hat, die alle nötigen Voraussetzungen 100%ig erfüllen, obwohl sie es prinzipiell wollen? Sonderregelungen für diverse Dinge sind in Krisenlagen nötig und sinnvoll, weil einiges eben nicht mehr seinen geregelten Gang gehen kann. Dass diese Regelungen im Normalfall nicht gelten, muss dabei jedem klar sein.

    Bei uns sind beide Atemschutzübungsstrecken, auf die wir normal gehen, momentan durch den Betreiber zumindest für externe gesperrt. Selbst haben wir keine. Andere stehen meines Wissens auch nicht zur Verfügung. Was also machen? Im Notfall brennen lassen? Das betrifft einiges an Personal, da aktuell schon mindestens 2 von 10 Terminen jährlich betroffen sind, vermutlich wird es mindestens die Hälfte der Termine treffen. Damit wäre eine Einsatzfähigkeit unter PA vieler Wehren nicht mehr gegeben.

    Gruß,
    Michael

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg857170
    Datum15.03.2020 13:589072 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Michael W.Dazu im Einklang, da (außer bei Ü50) öfter fällig als die G26: Jährliche Atemschutzunterweisung sowie jährliche Belastungsübung. Momentan kein Übungsbetrieb -> keine Unterweisung. Je nach AS-Übungsstrecke wurden auch die geschlossen, zumindest wenn da kreisübergreifend Möglichkeiten genutzt wurden. Keine Unterweisung, keine Belastungsübung -> nicht tauglich.

    ich würde da differenzieren:

    - jährliche Belastungsübung

    => in der momentanen Situation dürfte eine fehlende Belastungsübung auf einer Atemschutzstrecke relativ "egal" sein.

    - G26-Untersuchung

    => ok - da wird es diffiziler. Wenn die G26 abgelaufen ist kann die Entscheidung ob man dann zeitlich begrenzt trotzdem Atemschutz machen kann schwierig.

    Ich denke das man da - wenn es keine offensichtlichen Bedenken gibt - schon mal 4 - 8 Wochen überziehen kann.

    Das kommt aber auch auf das "Umfeld" drauf an. Wenn trotzdem noch genug taugliche Atemschutzgeräteträger verfügbar sind eher nicht. Wenn es eng wird eher doch.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorUwe 8T., Thallwitz / Sachsen857174
    Datum15.03.2020 15:278917 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.
    => in der momentanen Situation dürfte eine fehlende Belastungsübung auf einer Atemschutzstrecke relativ "egal" sein.


    Das sehe ich etwas anders. Lt. der entsprechenden FwDv ist diese vorgeschrieben. Als Führungskraft hast du keine Möglichkeit als den betrefenden AGT nicht einzusetzen.

    Wir brauchen eine wasserdicht Regelung die diese Vorgaben befristet aussetzt.
    Das bedeutet, alle Beteiligten ( Budesländer, Unfallkassen etc. ) müssen das schnellstmöglich klären.

    Wenn der erst AGT verunfallt und seine Belastungsübung länger als zulässig zurückliegt will sich keiner den Hut aufsetzen.

    man(n) lernt nie aus

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    AutorThor8ste8n R8., Lilienthal / Niedersachsen857175
    Datum15.03.2020 15:388884 x gelesen
    Dazu die FUK Niedersachsen:

    Aufgrund der Corona-Pandemie sind zwischenzeitlich mehrere Feuerwehrtechnische Zentralen geschlossen bzw. haben ihren Ausbildungsbetrieb eingestellt.
    Davon betroffen sind auch die Belastungsübungen in den Atemschutzübungsanlagen, die von den Atemschutzgeräteträgern im Rahmen der jährlichen Fortbildung innerhalb von zwölf Monaten absolviert werden müssen. Laut FwDV 7 dürfen Feuerwehrangehörige, die diese Übungen nicht innerhalb von zwölf Monaten ableisten, grundsätzlich nicht die Funktion Atemschutzgeräteträger wahrnehmen, bis sie die vorgeschriebene Übung erbracht haben.
    Angesichts der Corona-Pandemie ist es seitens der FUK Niedersachsen bei bestehender gültiger Eignung nach G26 möglich, die Funktion Atemschutzgeräteträger wahrzunehmen, wenn die Belastungsübung pandemiebedingt nicht rechtzeitig durchgeführt werden konnte. Auf die Eigenverantwortung der Atemschutzgeräteträger wird hingewiesen. In die Betrachtung zur Einsatzfähigkeit der Atemschutzgeräteträger kann hilfsweise auch ein erfolgreich absolvierter Einsatz oder Übungseinsatz herangezogen werden.
    Dies ist mit dem Niedersächsischen Ministerium für Inneres und Sport abgestimmt.

    Das Fachforum zum Thema Marine: www.Forum-Marinearchiv.de

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    AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland857177
    Datum15.03.2020 16:288928 x gelesen
    Richtig.
    Jetzt Business as usual durchzuziehen ist kontraproduktiv. Kreative Lösungen sind angesagt. Da brauchts Entscheider mit Mut und Weitsicht. Die 40h Fortbildung per Anno werden wohl auch für 2020 in Frage zu stellen sein.
    Es müssen höchst flexible Dienst- und Einsatzpläne her (auch für noch so kleine Einheiten). Resourcen/Personal muss punktgenau und schonend eingesetzt werden.
    Hauptfunktionäre und Stellvertreter (Führungskräfte, Werkstätten) wenn möglich nicht zusammen einsetzen.
    Sonderfunktionen (Maschinisten, DL-Maschinisten, CSA-Träger, Taucher, usw) nicht alle auf einmal, sondern Schichtweise einsetzen.
    Ist sicherlich bei Alarm die Woche über schwer zu realisieren.

    Gruß Daniel

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    AutorMark8us 8B., Gummersbach / NRW857179
    Datum15.03.2020 17:168717 x gelesen
    Hallo Zusammen,

    Geschrieben von Thorsten R.In die Betrachtung zur Einsatzfähigkeit der Atemschutzgeräteträger kann hilfsweise auch ein erfolgreich absolvierter Einsatz oder Übungseinsatz herangezogen werden.

    eine Sinvolle Information in dieser besonderen Situation.

    Es wäre auch schwer verständlich, wenn AGT die, wie bei uns 10-20 reale Einsätze absolvieren, dann plötzlich von einem auf den anderen Tag nicht mehr Tauglich sein sollen, nur weil kalendarisch die Zeit abgelaufen ist, in der die vorgeschriebene Folgeübung erbracht werden musste.
    Gilt natürlich nur für besondere Ausnahmesituationen wie dieser, wo die Möglichkeiten fehlen, die jährlichen Belastungsübungen durchzuführen.

    Grüße aus dem schönen Bergischen Land

    Markus

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    AutorPete8r M8., Ronneburg / Hessen857180
    Datum15.03.2020 17:188898 x gelesen
    An dieser Stelle möchte ich unser hessisches Innenministerium mal lobend erwähnen. Am Freitag gab es noch ruckzuck einen Ergänzungserlass, der folgendes festlegt:

    "Wegen der besonderen Lage und der Infektionsgefahr kann auf die Streckendurchgänge verzichtet werden, sofern die sonstigen Voraussetzungen für die Tauglichkeit gegeben sind und in 2019 ein Durchgang erfolgte.

    Mit der Unfallkasse Hessen ist dieses Verfahren abgestimmt; der Versicherungsschutz bleibt in vollem Umfang bestehen"

    Thumbs up!

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    AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 857182
    Datum15.03.2020 17:34   9685 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Michael W.Nein. Besondere Lagen erfordern besondere Maßnahmen. Was ist die Alternative derzeit? Nicht-Einsatzfähigkeit kompletter Wehren weil man keine PA-Träger hat, die alle nötigen Voraussetzungen 100%ig erfüllen, obwohl sie es prinzipiell wollen? Sonderregelungen für diverse Dinge sind in Krisenlagen nötig und sinnvoll, weil einiges eben nicht mehr seinen geregelten Gang gehen kann. Dass diese Regelungen im Normalfall nicht gelten, muss dabei jedem klar sein.


    Trotzdem bleibe ich bei meiner Meinung.
    Weil es eben nicht jedem klar sein wird das eine solche Regelung im Normalfall nicht gilt. Denn sobald etwas aus der Reihe läuft und es für den einzelnen eben kein Normalfall mehr ist, wird man eben wieder auf eine pragmatische Lösung setzen.
    (Kein DL-Maschinist? Dann fährt eben der Karl. Dem haben sie zwar vor drei Wochen wegen Trunkenheit den Lappen abgenommen, aber wir haben sonst keinen)



    Gruß vom Berg

    Jakob

    "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen."
    >> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz

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    AutorAlex8and8er 8H., Burgheim / 857183
    Datum15.03.2020 19:308788 x gelesen
    Geschrieben von Michael W.Nein. Besondere Lagen erfordern besondere Maßnahmen.

    Finde ich prinzipiell richtig und ok.
    Aber dann soll bitte auch irgendjemand dafür geradestehen und so eine Anweisung rausgeben und nicht im stillen Kämmerlein jeder Feuerwehr sein eigenes Ding drehen.

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    AutorEike8 R.8, Gomadingen / Baden-Württemberg857184
    Datum15.03.2020 19:349001 x gelesen
    Was würdest du denn der FF einer kleinen Gemeinde auf dem Lande raten, die ihren jährlichen Termin auf der Übungsstrecke im April hat (wer dort nicht dabei ist, muss wann anders mit ner anderen FF mit) und bei der nun 75% der AGT ausfallen, wenn man auf die stattgehabte Belastungsübung beharrt?

    Rundschreiben an die Bevölkerung, dass die Feuerwehr jetzt nur noch Fassadenwäsche betreibt und man jetzt halt die 15-20min auf die Nachbargemeinde warten muss, bis man aus seiner Bude geholt wird?
    Temporär AGT anderer Gemeinden anwerben und 24/7 däumchendrehend ins Gerätehaus setzen?

    Zumal wir an AGT mit gültiger G26.3 ohnehin nicht üppig ausgestattet sind. Bei mir ist die im Juli fällig, ich klopfe mal auf Holz....

    Ehrlich gesagt, ich würde den Dienst noch an der Einsatzstelle quittieren und ggf. als Privatperson mit ausgeborgter Ausrüstung der Feuerwehr agieren, wenn mir mein GF angesichts eines Zimmerbrandes mit Menschenleben in Gefahr lieber auf die Vorschriften beharrte, als auch nur minimal pragmatisch zu denken.

    Ich erwarte durchaus, dass der GF seine Pappenheimer kennt und weiß, wer die Belastungsübung und G26.3 aus dem Ärmel schüttelt und bei wem das eher zweifelhaft ist. Das Risiko wird wohl kaum größer sein, als das Risiko, dass eine hochmotivierte Einsatzkraft sich mit PA ausrüstet, ohne daran zu denken dass sie eigentlich seit drei Tagen Husen, Schnupfen, Heiserkeit hat.

    Men lernt nie aus.

    Ich schreibe hier meine Meinung als Privatperson!

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    AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 857189
    Datum15.03.2020 21:148789 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Thorsten R.Angesichts der Corona-Pandemie ist es seitens der FUK Niedersachsen bei bestehender gültiger Eignung nach G26 möglich,.......

    Also doch nichts mit "ohne G26" in den Einsatz. Alles andere hätte mich auch gewundert.
    Damit hat sich 2/3 der Diskussion erledigt.

    Gruß vom Berg

    Jakob

    "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen."
    >> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz

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    AutorUwe 8T., Thallwitz / Sachsen857194
    Datum15.03.2020 23:058755 x gelesen
    Geschrieben von Eike R.Ehrlich gesagt, ich würde den Dienst noch an der Einsatzstelle quittieren und ggf. als Privatperson mit ausgeborgter Ausrüstung der Feuerwehr agieren, wenn mir mein GF angesichts eines Zimmerbrandes mit Menschenleben in Gefahr lieber auf die Vorschriften beharrte, als auch nur minimal pragmatisch zu denken.


    Ich antworte dir mal aus Sicht eines GF der eventuell vor solch einer Situation steht.

    Wir machen es so wie du sagst und es geht alles gut. OK Schwein gehabt, du hast das kleine Kind aus dem Feuer geholt. Alles gut.

    Wir machen es so wie du sagst, du hast einen Atemschutznotfall. Du atmes Rauchgase ein, musst gerettet werden + Intensivstation + Reha + denk dir was aus. Bei Bedarf www.atemschutzunfaelle.de

    Jetzt kanns du dir mal ausmalen was der GF danach so den lieben langen Tag macht (mit dem Wissen das du hättest nicht eingesetzt werden dürfen).

    Oder wir machen es so wie es vorgesehen ist. Wenn dein Turnus der Belastungsübung vorbei ist, bist du per Definition nicht einsatzfähig.
    Wie gesagt auf dem Papier, aber das ist entscheidend!!! Nicht was du/ich meinst/e oder denkst/e.

    Ich hoffe du nimmst es nicht persönlich, aber so ist es nun mal.

    Da ist die Variante der FUK Niedersachsen die bessere und ich hoffe alle zuständigen Kassen/Bundesländer ziehen nach.

    Gruß Uwe

    man(n) lernt nie aus

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW857196
    Datum15.03.2020 23:39   8902 x gelesen
    Geschrieben von Uwe T.Ich antworte dir mal aus Sicht eines GF der eventuell vor solch einer Situation steht.

    Es gehört zum regulären Tätigkeitsprofil eines GF, Entscheidungen zu treffen die hinterher schwerwiegende Folgen haben können.
    Auch das Abweichen von Vorschriften zur unmittelbaren Menschenrettung gehört zu den Entscheidungen die er treffen (können) muss.

    Niemand behauptet, dass das immer einfach ist.

    Geschrieben von Uwe T.Jetzt kanns du dir mal ausmalen was der GF danach so den lieben langen Tag macht (mit dem Wissen das du hättest nicht eingesetzt werden dürfen).

    Und du meinst es geht dem GF hinterher besser, wenn das Kind tot ist?

    Ich glaube das nicht.

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    AutorAlex8and8er 8H., Hohentengen a.H. / Baden-Württemberg857197
    Datum15.03.2020 23:478599 x gelesen
    Ich bin ganz ketzerisch. Was ist jetzt der Unterschied zu Zeiten ohne Pandemie? Was glaubt ihr wie viele AGT legal nicht tauglich sind und trotzdem Atemschutz machen? Die Realität ist oft abseits des idealen Zustands.

    Gruß Alex

    Dies ist meine persönliche Meinung!

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    AutorPete8r M8., Ronneburg / Hessen857198
    Datum16.03.2020 00:238990 x gelesen
    Wir haben hier als kleine hessische Feuerwehr mehrere Maßnahmen eingeleitet.
    Ich hole aber erst mal etwas weiter aus:
    In der aktuellen Situation, wo wir innerhalb einer Woche von Beschwichtigung und Aussagen über unser tolles Gesundheitssystem bis zu Katastrophenmeldungen aus Italien und völligem Wahnsinn aus Amerika alles zu hören und zu sehen bekommen haben, spielt auf jeden Fall die Verunsicherung eine große Rolle.
    Dieser Faktor ist nicht zu unterschätzen. Und wir werden früher oder später in eine Situation kommen, wo wir es uns definitiv nicht leisten können, dass unser Personal aufgrund von Uninformiertheit oder mangelnden Vertrauen in unsere Maßnahmen im Alarmfall nicht zum Feuerwehrhaus kommt - und sei es, weil sie die Unsicherheit in die Familie tragen und der vielleicht etwas rigorose Partner festlegt, dass "Feuerwehr spielen" für die Familie zu gefährlich ist.
    Angesichts der medialen Dauerbeschallung ist es natürlich umso schwieriger eine Kommunikation in Richtung der Mannschaft zu finden, die einerseits detailliert genug ist um Maßnahmen nachvollziehen zu können und somit Vertrauen aufzubauen, andererseits aber nicht überfordert und wegen zwischenzeitlicher Aversion gegen das Thema auf grundlegende Ablehnung stößt.

    Unter diesen Eindrücken waren wir als Leitung der Feuerwehr schon am überlegen, was alles zu tun sei, als die Dynamik diese Woche ihren bekannten Lauf nahm...
    So konnten wir die Kommunikation zu ausfallenden Lehrgängen auf Landes-und Kreisebene gleich mit Maßnahmen in unseren Wehren sowie in der Organisation kombinieren:

    1. Erlassen einer Dienstanweisung mit folgenden Inhaltsblöcken
    - kurze Darstellung der Situation und der erwarteten Verschärfung
    - Ziel: Reduktion des Infektionsrisikos für Einsatzkräfte und Erhalt der Einsatzbereitschaft
    - Einsatz:
    es bleiben alle fern, die ein Risiko für die Truppe darstellen
    Personal an Einsatzstellen möglichst gering halten
    Umgang mit Kleidung und Hygiene
    Umgang mit (mutmaßlich) Infizierten -> Eigenschutz gemäß FwDV500 oder fallweise Einmal-PSA
    - Sonstige Tätigkeiten der Feuerwehr:
    Prüfen ob es notwendig ist - gegebenenfalls verschieben
    es bleiben alle fern, die ein Risiko für die Truppe darstellen
    Hinweis auf Hygienemaßnahmen, Hustenetikette, soziale Distanz
    - was ist zu tun bei Verdacht auf eigene Infektion, Infektion im Umfeld oder Quarantäne?
    Information der Wehrführung (mit Hinweis auf Schweigepflicht)
    Hinweis auf Anlaufstellen mit Telefonnummern (Hausarzt, Bereitschaftsdienst, Gesundheitsamt)
    Arbeitgeber informieren
    Hinweis: Nicht unangekündigt persönlich irgendwo aufzutauchen
    Hinweis: von Einsätzen und Feuerwehrhäusern fernbleiben
    - abgesagte/ausgesetzte Aktivitäten

    2. Die Handreichung des RKI ist in meinen Augen momentan das beste Werk um den Einsatzkräften eine Sicherheit im Umgang mit infizierten Personen zu geben. Dementsprechend haben wir die an die Mannschaft kommuniziert und einlaminiert (DIN A5) in Reichweite jedes Fahrzeugführers auf die Autos gepackt.

    2. Auf jedes Fahrzeug kamen weiterhin zwei Sets aus Einmal-Schutzanzug, Handschuhe, FFP-3 Maske und Schutzbrille

    3. Einrichten eines Accounts für bis zu 35 Teilnehmern bei einem Teleconferencing-Anbieter.
    Gestern erfolgreicher Probelauf mit Wehrführern, Stellvertretern, Leitung Jugendfeuerwehr, Leitung Kinderfeuerwehr. Ich habe darauf geachtet, dass eine einfache Einwahl mit Telefon und PIN möglich ist.
    Hier ist künftig kontaktlose Abstimmung mit dem jeweils zur Besprechung eingeladenen Kreis möglich.

    4. Abstimmung der Kommunikation mit Bürgermeister / politischen Vertretern

    5. Bei der Kommunikation jeglicher Maßnahmen einen Rückkanal anbieten um Fragen zu klären und Unsicherheiten auszuräumen

    [Metaebene: Es gibt Einschränkungen, aber das ganze durch Maßnahmen und Handreichungen flankiert und erklärt, dass es sich vorrangig um präventive Maßnahmen handelt und es am Ende der Feuerwehr aber auch der Gesundheit des einzelnen zugute kommen soll.]

    Vielleicht kann der ein oder andere sich für seine Wehr ja ein paar Ideen mitnehmen.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg857201
    Datum16.03.2020 09:198906 x gelesen
    hallo,

    inzwischen soll es ja auch in Deutschland geheilte Corona-Patienten geben.

    Was ich jetzt auf die Schnelle nicht gefunden habe ist die Info ob ein geheilter Corona-Patient mit relativer Sicherheit kein Ansteckungsrisiko für Andere ist.

    Falls das so wäre könnte man bei Feuerwehrs in 1 - 2 Wochen anfangen mit diesem Personenkreis zu planen.

    Dazu ne schräge Idee:

    Junge Feuerwehrangehörige lassen sich bewusst anstecken - gehen 14 Tage in Quarantäne und stehen danach uneingeschränkt für den Einsatzdienst zur Verfügung. (natürlich nach ärztlicher Freigabe)

    wäre das eine Option?

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP857202
    Datum16.03.2020 09:49   8872 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.in der momentanen Situation dürfte eine fehlende Belastungsübung auf einer Atemschutzstrecke relativ "egal" sein.
    Geschrieben von Uwe T.Lt. der entsprechenden FwDv ist diese vorgeschrieben. Ja, die FwDV 7 schreibt eine Belastungsprüfung vor. Und Fristen. Und das die Belastungsübung in einer nach DIN 14 093 gestalteten Atemschutz-Übungsanlage - und jetzt wirds interessant - oder mindestens einer für eine Belastungsübung geeigneten, gleichwertigen Anlage (!) durchzuführen ist.
    Also Gretchenfrage: Was ist eine gleichwertige Anlage? FwDV weiterlesen: Die DV 7 nennt Belastungswerte, die zu erbringen sind, Beispiele (!!) für einen Übungsablauf und eine Umrechnung von Übungsbewegungen in Belastungswerte. Also könnte man auf die Idee kommen, eine geeignete, gleichwertige Anlage ist eine Anlage, in der die Belastungswerte durch Übungsbewegungen abgeleistet werden können. Also: größeres Haus suchen, 80 Meter Treppensteigen, bei manchen Geschossen Licht aus, und dazu ne Hausmeisterin die die Leute mal ordentlich anschreit was der Blödsinn soll => schon ist die Belastungsübung in einer geeigneten, gleichwertigen Anlage erledigt.
    Also nur weil die Krabbelkäfige erstmal geschlossen, und später Termine sicher erstmal schwer zu kriegen sind, fällt die Belastungsübung nicht flach. Die könnte man auch einfacher haben. Übrigens auch ganz ohne Corona.
    Eine Wehr hier im Umkreis macht das schonmal im örtlichen Altenheim. Da fällt die Hausmeisterin weg, und wird durch Anfeuerungsrufe der Bewohner ersetzt. Das fällt jetzt natürlich auch erstmal flach, aber wer unbedingt seine AGT belastungsgeprüft haben will, hier wäre ausnahmsweise mal ein Kirchturmdenken hilfreich. Viele Kirchtürme sind Krabbelkäfige in senkrecht.
    Und wenn die G26.3 abgelaufen ist, werden auch nicht gleich alle GF im Kerker landen. Denn wieder die FwDV 7 mit ihren schlauen Worten: "Jeder Atemschutzgeräteträger muss -...- aus eigenem Interesse heraus dafür Sorge tragen, dass die regelmäßige Nachuntersuchung innerhalb der vom Arzt festgelegten Frist durchgeführt wird. Fühlt sich die Einsatzkraft zum Tragen von Atemschutz nicht in der Lage, muss sie dies der zuständigen Führungskraft mitteilen."
    Also wer beim gemeldeten Zimmerbrand mit Menschenleben in Gefahr, als seit einigen Wochen G26 überfälliger AGT steht und merkt, dass nicht genug vorschriftskonforme AGT da sind, hat nicht die Auswahl zwischen sturer Vorschriftenliebe und pragmatischem Denken, wie so oft wäre eine pragmatische Vorschriftsanwendung der einfachste und beste Weg. Die meisten Vorschriften der FW sind nämlich letztlich genau dafür da.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP857203
    Datum16.03.2020 09:538468 x gelesen
    Geschrieben von Jakob T.Kein DL-Maschinist? Dann fährt eben der Karl. Dem haben sie zwar vor drei Wochen wegen Trunkenheit den Lappen abgenommen, aber wir haben sonst keinenFalls bei Karl drei Wochen zum Ausnüchtern reichen, regelt § 74 Abs. 5 Fahrerlaubnisverordnung deinen unnormalen Normalfall.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorPete8r M8., Ronneburg / Hessen857205
    Datum16.03.2020 10:438782 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.Was ich jetzt auf die Schnelle nicht gefunden habe ist die Info ob ein geheilter Corona-Patient mit relativer Sicherheit kein Ansteckungsrisiko für Andere ist.

    Zitat aus scinexx:
    Kein Beleg für anhaltende Ansteckungsgefahr
    Dieser Befürchtung widersprechen nun gleich mehrere Virologen und Infektionsmediziner: Was mit dem PCR-Test detektiert wird, ist nicht das Virus, sondern das Virusgenom. Virale RNA kann aber oft lange, nachdem das infektiöse Virus verschwunden ist, noch nachgewiesen werden, erklärt Florian Krammer vom Mount Sinai Hospital in New York. Das kommt bei Masern vor, aber auch bei Zika und Ebola.
    Nach Einschätzung des Experten sind solche viralen Erbgutreste höchstwahrscheinlich auch für das vermeintliche Wiederaufflammen der Infektion bei den vier chinesischen Patienten verantwortlich. Ähnlich sieht es auch Isabella Eckerle, Virologin am Universitätsklinikum Genf: Solange noch Reste des Virus vorhanden sind, bleibt der Test positiv, obwohl das Virus vielleicht schon nicht mehr infektiös ist, erklärt sie. Sie geht daher davon aus, dass die positiven Testergebnisse bei diesen von Covid-19 genesenen Patienten kein Anzeichen für eine anhaltende Infektion oder eine weitere Ansteckungsgefahr sind. Ähnlich sieht es auch Krammer.


    Geschrieben von Jürgen M.Junge Feuerwehrangehörige lassen sich bewusst anstecken - gehen 14 Tage in Quarantäne und stehen danach uneingeschränkt für den Einsatzdienst zur Verfügung. (natürlich nach ärztlicher Freigabe)

    Ich hoffe, das war nur als provokantes Gedankenspiel gemeint. Auch bei jungen Infizierten ist ein gewisser Prozentsatz an schweren Krankheitsverläufen beobachtet worden. Er ist klein und das Risiko geringer. Aber wenn auch nur eine aufgrund einer solchen "empfohlenen Maßnahme" sterben würde hätte man dem Feuerwehrwesen unabhängig von der persönlichen Verantwortung einen Bärendienst erwiesen.
    Um eine für das Feuerwehrwesen signifikante Menge an so immunisierten Personen zu kommen, müssten da mindestens mal 50.000 Leute Deutschlandweit sich bereit erklären. Das halte ich für unrealistisch. Wenn man sich dann noch 50.000 Leute unter häuslicher Quarantäne vorstellt, wird schnell deutlich, was es bedeutet, wenn 5% die Quarantäne nicht zu 100% durchhalten / gegen Auflagen verstoßen / plötzlich die Exfreundin in der Wohnung stehen haben ja noch den Schlüssel hatte / aus dem Bett fallen, sich ein Bein brechen und medizinisch versorgt werden müssen.

    Ich habe die Tage auch irgendwo eine wissenschaftliche Stellungnahme zum Thema bewusste Infektion gesehen, mir aber nicht leider nicht gemerkt wo es gestanden hat. Die Idee wurde genauso in der Luft zerrissen, wie der zwischenzeitliche Ansatz der britischen Regierung auf Herdenimmunität zu setzen (was voraussichtlich 700.000 Todesopfer in UK ) zur Folge haben würde. Inzwischen fängt man auch dort an Massenveranstaltungen einzuschränken.

    Es gilt also entschieden zu verhindern, Leute auf solche Gedanken zu bringen!

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    AutorAlex8and8er 8H., Hohentengen a.H. / Baden-Württemberg857206
    Datum16.03.2020 10:538507 x gelesen
    Geschrieben von Peter M.- Einsatz:
    es bleiben alle fern, die ein Risiko für die Truppe darstellen


    Da liegt doch der Hund begraben. Ich kann bis zu 14 Tage (selten auch länger, im Regelfall angeblich 3-5 Tage) ein Ansteckungsrisiko sein und es garnicht wissen. Momentan ist das Risiko noch verhältnismäßig gering, aber es wird zügig zunehmen.

    Gruß Alex

    Dies ist meine persönliche Meinung!

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    AutorSasc8ha 8H., Zusmarshause / BY857207
    Datum16.03.2020 11:258364 x gelesen
    https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&ved=2ahUKEwjUs9W44Z7oAhX9WhUIHdN-AU4QFjAAegQIARAB&url=https%3A%2F%2Ffeuerwehr-lernbar.bayern%2Ffileadmin%2Fdownloads%2FMerkblaetter_und_Broschueren%2FEinsatzplanung_und_-vorber

    Zumindest im Bayern gibt es diese Lösung schon länger.

    Merkblatt Atemschutz

    Zitat:
    Wer die erforderlichen Übungen nicht innerhalb eines Kalenderjahres
    ableistet, darf grundsätzlich bis zum Absolvieren der vorgeschriebenen
    Übungen nicht mehr die Funktion eines Atemschutzgeräteträgers
    wahrnehmen.

    Wir sind da Zeitlich nicht so unter Druck.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg857208
    Datum16.03.2020 11:378749 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Peter M.Es gilt also entschieden zu verhindern, Leute auf solche Gedanken zu bringen!
    danke für die Infos. Dann wird aus meiner schrägen Idee also eine dumme Idee.

    Wobei so ein Gedankengang ohne bewusstes Anstecken ev. für Feuerwehrs doch interessant ist.

    Man müsste jetzt erfassen wer infiziert und nachweisbar wieder gesund ist. Diese Einsatzkräfte wäre dann ohne Einschränkungen und ohne Selbstgefährdung wieder einsetzbar.null

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorUwe 8T., Thallwitz / Sachsen857209
    Datum16.03.2020 13:058341 x gelesen
    Geschrieben von Henning K.Es gehört zum regulären Tätigkeitsprofil eines GF, Entscheidungen zu treffen die hinterher schwerwiegende Folgen haben können.
    Auch das Abweichen von Vorschriften zur unmittelbaren Menschenrettung gehört zu den Entscheidungen die er treffen (können) muss.


    Unterschreib ich dir sofort.

    Aber, wenn ich die Faktoren beeinflussen kann welche den schwerwiegenden Entscheidungen zugrundeliegen muss ich dies tun.

    Jede Wehr sollte einen Mechanismus haben, der dem AGT zweifelsfrei bescheinigt einsatzbereit zu sein (G26/Strecke).
    Die Frage der Tauglichkeit (G26/Strecke) darf sich nicht erst an der ES stellen.
    Schwierige Entscheidungen zu treffen heißt im Zweifelsfall der LS mitteilen zu müssen das nur xmal AGT auf dem LF/TSW zur ES fahren.

    Um beim Beispiel zu bleiben.


    Geschrieben von Eike R.
    Ich erwarte durchaus, dass der GF seine Pappenheimer kennt und weiß, wer die Belastungsübung und G26.3 aus dem Ärmel schüttelt und bei wem das eher zweifelhaft ist.


    Als GF ist es nicht dein Job dies zu wissen. Du muss darauf vertrauen können, das der AGT weiß ob er darf oder nicht.

    Geschrieben von Henning K.Und du meinst es geht dem GF hinterher besser, wenn das Kind tot ist?

    Ich glaube das nicht.


    Das hab ich genau wo geschrieben?
    Wir können uns jetzt hier im Kreis drehen und wilde Szenarien aus den Fingern saugen.

    Fakt ist, sollten die Unfallkassen nicht dem Beispiel aus Niedersachsen folgen, werden über kurz oder lang diverse AGT nicht mehr einsatzbereit sein.
    Wie das jede Wehr für sich selbst handhabt und mit welchen Folgen, wird sich zeigen wenn sich ein Unfall unter Atemschutz ereignet. Wovon wir alle hoffen das er nicht eintritt.

    Geschrieben von Henning K.Niemand behauptet, dass das immer einfach ist.


    Man muss es sich aber auch nicht unnötig schwerer machen

    man(n) lernt nie aus

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    AutorPete8r M8., Ronneburg / Hessen857210
    Datum16.03.2020 13:508480 x gelesen
    Eine Übersicht über den Status seiner Leute zu haben ist definitiv angebracht. - alleine schon um die Einsatzfähigkeit abschätzen zu können. Daher ist auch in unserer Dienstanweisung eine Meldung an Leitung der Feuerwehr enthalten.
    Was ich noch nicht berücksichtigt hatte, war das protokollieren von Genesungen. Da ist auch die Frage, wie gut die Datenbasis sein wird und ob sich daraus dann eine Einschätzung des Immunisierungsgrades der Mannschaft ableiten lässt.
    Schon jetzt können nicht mehr alle Verdachtsfälle getestet werden. In Folge werden wir zunehmend häufiger auf Leute treffen, die Kontakt mit einem infizierten hatten, 4 Tage später leichte Symptome zeigten, brav 14 tage zuhause blieben, um dann wieder fit auf der Matte zu stehen. Derjenige könnte immun sein, aber vielleicht auch nur ne Erkältung gehabt haben.
    Klären könnte man das - falls es relevant wäre - retrospektiv mit einem Antikörpertest. Die sollten für rund 20 zu bekommen sein.

    Ich denke, dass es für Wehren mit hohem Einsatzaufkommen im Bereich TH-VU durchaus sinnvoll sein könnte, mit diesem Wissen, vorrangig immune Kameraden in Patientennähe einzusetzen.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg857211
    Datum16.03.2020 14:408539 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Peter M.Schon jetzt können nicht mehr alle Verdachtsfälle getestet werden.
    dann müssen halt Einsatzkräfte vorrangig getestet werden.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorPete8r M8., Ronneburg / Hessen857215
    Datum16.03.2020 17:528637 x gelesen
    An dieser Stelle dürfen wir uns glaube ich nicht so wichtig nehmen. Ich vermute mal ganz frech, dass aktuell umgestellt wird von verdachtsweisem Testen und möglichst nachvollziehen von Infektionen auf ein deutlich einfacheres Modell:
    es ist egal, wer infiziert ist. Alle haben sich an Auflagen zu halten um Weiterverbreitung zu reduzieren. Getestet werden vorrangig Mitarbeiter von Krankenhäusern und Altersheimen - und zwar täglich.

    Warum? Weil man es nicht durchhalten kann, alle Kontaktpersonen einer betroffenen Kraft vorsorglich in Quarantäne zu schicken. Also testet man diese täglich und hat so die Möglichkeit zu Beginn der infektiösen Phase ebenfalls Betroffene heim zu schicken. Das braucht reichlich Testkapazitäten für einen stark eingeschränkten Personenkreis.

    In 10 Minuten gibt uns Kanzlerin eine Pressekonferenz - mein Bauchgefühl sagt mir, dass wir danach noch eine ziemlich starke Ausweitung von Maßnahmen sehen werden.

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    AutorDani8el 8W., Immenstedt / S-H857260
    Datum18.03.2020 09:218367 x gelesen
    Kreis Nordfriesland

    Wir haben über zehn Rettungswachen, die im Kreisgebiet verteilt sind. Wird eine Mitarbeiterin/ein Mitarbeiter dort krank, kann er/sie die anderen anstecken. ? Damit nicht ganze Wachen ausfallen,...

    Moin,
    zwar nicht direkt Feuerwehr aber vll auch ein Interessanter Ansatz für die Feuerwehr:

    Der Landkreis Nordfriesland hat von seinen Rettungswachen die Rettungsmittel disloziert um eventuelle Personalausfälle im Idealfall auf reine Fahrzeugbesatzungen und nicht mehr ganze Rettungswachen zu reduzieren. Hierbei wurden die Rettungsmittel quer durch die Einsatzbereiche verteilt:

    Ich bin ein Facebook-Link

    Geschrieben von Kreis Nordfriesland am 17.03.2020 Wir haben über zehn Rettungswachen, die im Kreisgebiet verteilt sind. Wird eine Mitarbeiterin/ein Mitarbeiter dort krank, kann er/sie die anderen anstecken. Damit nicht ganze Wachen ausfallen, haben wir einige Mitarbeiter(innen) abgezogen. Ihre Fahrzeuge stehen nun bei ihnen zuhause oder an anderen Gebäuden im Kreisgebiet.
    .
    »Seien Sie also nicht beunruhigt, wenn in Ihrer Nachbarschaft immer wieder ein Rettungswagen dasselbe Gebäude anfährt. Wahrscheinlich haben wir dort nur eine mobile Rettungswache eingerichtet«, warnt Rettungsdienstleiter Jens-Peter Lindner vor unnötigen Sorgen.


    Wäre vielleicht auch eine Idee für Feuerwachen? Leerstehende kommunale Gebäude wie Schulen und Kindergärten sollte es ja aktuell genug geben...

    Gruß
    Daniel

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg857302
    Datum19.03.2020 13:138071 x gelesen
    Oö: Berufsfeuerwehr Linz stellt während Corona-Krise auf 2-Wochen-Dienst am Stück um

    LINZ (OÖ): Wie bereits von Insidern informiert und nun am 18. März 2020 auch die Bezirksrundschau berichtet, stellt man bei der Berufsfeuerwehr Linz nun im Zuge der Corona-Virus-Krise auf einen zweiwöchigen Dienst um!



    So sollen sich dem Blatt zufolge nach Angaben der Berufsfeuerwehr Linz derzeit

    Fireworld.at

    interessant:

    Zwei Wochen Dienst am Stück

    Um jedoch Engpässe im Dienstbetrieb zu vermeiden, erfolgt derzeit die Umstellung des Dienstbetriebes. Mit Beginn von Freitag, 20. März 2020, hat ein Feuerwehrmann anstatt einer 60-Stunden-Woche durchgehend zwei Wochen Dienst, während die vier freiwilligen Feuerwehren des Stadtgebietes die einsatztaktische Reserve bilden. Nach dem langen Dienst soll der jeweilige Feuerwehrmann den vorliegenden Infos zufolge dafür vier Wochen frei haben. Somit sind auch mögliche Quarantänezeiten etc. wohl leichter abzufangen, ohne den Dienstbetrieb zu sehr zu schmälern.


    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg857317
    Datum19.03.2020 19:388063 x gelesen
    Freiwillige Isolation: Rügener Feuerwehrmänner kapseln sich vorsorglich ab

    Damit nicht die gesamte Mannschaft in Quarantäne landet, falls sich ein Kamerad mit dem Coronavirus infiziert, haben sich die Männer der Freiwilligen Feuerwehr Bergen vorsorglich getrennt von der Familie im Gerätehaus einquartiert. Einblick in eine sehr spezielle Männer-WG.

    OZ - Ostsee-Zeitung

    auch eine Idee

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg857326
    Datum20.03.2020 08:108009 x gelesen
    Straubing: FFW steht in zwei Schichten bereit - idowa

    Katastrophenfall ermöglicht einziehen der Kräfte, wenn sie benötigt werden.

    idowa.de

    ...

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg857329
    Datum20.03.2020 09:488012 x gelesen
    hallo,

    in BaWü:

    .. Es wird nunmehr klargestellt, dass Polizei und Feuerwehr (auch Freiwillige) sowie Notfall-/Rettungswesen einschließlich Katatstropenschutz zu den Bereichen der kritischen Infrastruktur gehören, die unter den in §1 Absatz vier der Corona-Verordung genannten Vorausetzungen die Notbetreuung der Schulen und Kindertageseinrichtungen in Anspruch nehmen können. ...
    Quelle: Infodienst Ausgabe 5 2020 der Abteilung 6 Bevölkerungsschutz und Krisenmanagement - Land Bawü

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorAlex8and8er 8H., Burgheim / 857332
    Datum20.03.2020 15:497732 x gelesen
    Wenn ich mir die Allgemeinverfügung anschaue, muss Bayern wohl die Freiwilligen Feuerwehren schließen.

    Zitat:"
    4. Das Verlassen der eigenen Wohnung ist nur bei Vorliegen triftiger Gründe erlaubt.


    5. Triftige Gründe sind insbesondere:

    a) die Ausübung beruflicher Tätigkeiten,
    b) die Inanspruchnahme medizinischer und veterinärmedizinischer Versorgungsleistungen (z. B. Arztbesuch, medizinische Behandlungen; Blutspenden sind ausdrücklich erlaubt) sowie der Besuch bei Angehörigen helfender Berufe, soweit dies medizinisch dringend erforderlich ist (z. B. Psycho- und Physiotherapeuten),
    c) Versorgungsgänge für die Gegenstände des täglichen Bedarfs (z. B. Lebensmittelhandel, Getränkemärkte, Tierbedarfshandel, Brief- und Versandhandel, Apotheken, Drogerien, Sanitätshäuser, Optiker, Hörgeräteakustiker, Banken und Geldautomaten, Post, Tankstellen, Kfz-Werkstätten, Reinigungen sowie die Abgabe von Briefwahlunterlagen). Nicht zur Deckung des täglichen Bedarfs gehört die Inanspruchnahme sonstiger Dienstleistungen wie etwa der Besuch von Friseurbetrieben,
    d) der Besuch bei Lebenspartnern, Alten, Kranken oder Menschen mit Einschränkungen (außerhalb von Einrichtungen) und die Wahrnehmung des Sorgerechts im jeweiligen privaten Bereich,
    e) die Begleitung von unterstützungsbedürftigen Personen und Minderjährigen,
    f) die Begleitung Sterbender sowie Beerdigungen im engsten Familienkreis,
    g) Sport und Bewegung an der frischen Luft, allerdings ausschließlich alleine oder mit Angehörigen des eigenen Hausstandes und ohne jede sonstige Gruppenbildung und h) Handlungen zur Versorgung von Tieren.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg857333
    Datum20.03.2020 15:537591 x gelesen
    hallo,

    ich denke der Einsatzsdienst für Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr ist da kein Problem.

    Ev. wurden die einfach beim der Formulierung der Verordnung vergessen.

    Hier in BaWü sind wir noch nicht so weit. Aber falls es da auch so weit kommt werde ich im Alarmfall trotzdem ins Gerätehaus gehen.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP857334
    Datum20.03.2020 15:597567 x gelesen
    5. Triftige Gründe sind insbesondere:...
    Das heißt nix anderes, als das die nachfolgende Aufzählung so nicht abschließend ist.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorAlex8and8er 8H., Burgheim / 857335
    Datum20.03.2020 16:287583 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.Ev. wurden die einfach beim der Formulierung der Verordnung vergessen.


    Denke ich prinzipiell auch.
    Ließt man die Allgemeinverfügung weiter.

    Zitat"Das Verlassen der Wohnung ist aus Verhältnismäßigkeitsgründen bei Vorliegen triftiger Gründe gestattet, die im Einzelnen in Nr. 6 aufgelistet sind. "

    Somit lesen sich die Gründe in meinen Augen abschließend.

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW857338
    Datum20.03.2020 17:247608 x gelesen
    Geschrieben von Alexander H.Wenn ich mir die Allgemeinverfügung anschaue, muss Bayern wohl die Freiwilligen Feuerwehren schließen.


    Deine Annahme ist so logisch wie die Erwartung das ein Fahrverbot wg. zB Smog auch die FW zum Fußgänger macht.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP857340
    Datum20.03.2020 18:207544 x gelesen
    Geschrieben von Alexander H.Somit lesen sich die Gründe in meinen Augen abschließend.Und in den Augen von Leuten, die wissen, dass das Wort "insbesondere" vor Aufzählungen in Rechtsvorgaben immer bedeutet, dass diese nicht abschließend sind, liest es sich so, als wäre die Aufzählung der triftigen Gründe in dieser Allgemeinverfügung nicht abschließend. Wer da aber anderer Ansicht ist, darf natürlich im Einzelfall bei jeder Alarmierung überlegen, ob sich die zu erwartende Einsatztätigkeit mit hoher Wahrscheinlichkeit auch schon unter Nr. 5 a), b), c), d), e), f), g) und/oder h) subsumieren lässt. Bei einem vernünftigen Heustadlbrand werden wahrscheinlich 3-5 der triftigen Gründe zutreffen, so dass man auch bei abschließender Interpretation noch löschen kann.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorAlex8and8er 8H., Burgheim / 857341
    Datum20.03.2020 18:377413 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.Und in den Augen von Leuten, die wissen, dass das Wort "insbesondere" vor Aufzählungen in Rechtsvorgaben immer bedeutet

    Prinzipiell geb ich dir Recht, aber das weiter unten zu Nr. etc. ist wie eine Ausführungsbestimmungen zu werten, in welcher bestimmte Dinge konkretisiert sind.

    Das es auch garantiert nicht im Sinne des Erfinders ist, den EK zu Untersagen zum Einsatz zu fahren, glaub ich auch nicht.

    Ich glaube auch nicht das Polizisten Autos mit gelber Haube aufhalten, wenn sie zum Gerätehaus fahren.

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    AutorStef8an 8D., Neunburg vorm Wald / Bayern857342
    Datum20.03.2020 18:407470 x gelesen
    Grüß Euch,

    ich finde der Verordnungsgeber hat das gut gemacht. Er hat in der Verordnung, die sehr wichtig ist und die jetzt jeder verstehen muss sich auf das wesentliche beschränkt, das ALLE Bürger betrifft.

    Eine Ausnahme zu dieser Verordnung muss nicht in der Verordnung stehen. Man kann sich hier fragen ob:

    - die Verordnung überhaupt eine gesetzliche Pflicht nach dem BayFWG (ich erinnere daran, freiwillig sind bei der Freiwilligen Feuerwehr nur der Eintritt und der Austritt ;-)) aushebeln kann. Damit bräuchte ich keine separate Ausnahme in der Verordnung und kann die Verordnung übersichtlich halten.

    - ob das nicht z.B. von § 16 OwiG gedeckt ist?

    - der Verordnungsgeber vlt. noch eine separate Ausnahmeverordnung erlässt?

    Wie dem auch sei. Ich finde es nicht schlimm, dass wir als Feuerwehr (oder auch die HiOrg) in der VO nicht genannt sind. Wir können und werden als Feuerwehr uns an den richtigen Stellen erkundigen und außerdem ist doch eigentlich eh klar, dass der Einsatzdienst laufen muss.

    Da find ich die Ausnahmen für den normalen Bürger wichtiger. Und ich finde es sehr gut, dass die Verordnung knapp und übersichtlich ist.

    lg

    Stefan

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    AutorAlex8and8er 8H., Burgheim / 857343
    Datum20.03.2020 19:087583 x gelesen
    Geschrieben von Stefan D.- die Verordnung überhaupt eine gesetzliche Pflicht nach dem BayFWG (ich erinnere daran, freiwillig sind bei der Freiwilligen Feuerwehr nur der Eintritt und der Austritt ;-)) aushebeln kann.

    Die Allgemeinverfügung sagt nur aus das eine Ausgangssperre aufgrund des InfektionsschutzGESETZES in Kraft getreten ist und gibt Ausnahmen bekannt, worin eine generelle und komplette Ausgangssperre "ausgehebelt" wird.

    Da das IFSG (Bundesrecht) ist und das BayFwG (Landesrecht) erinner ich dich mal an das Grundgesetz.

    Bundesrecht schlägt Landesrecht.

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    AutorKevi8n M8., Kronshagen / Schleswig-Holstein857351
    Datum21.03.2020 00:487422 x gelesen
    Geschrieben von Alexander H.Ich glaube auch nicht das Polizisten Autos mit gelber Haube aufhalten, wenn sie zum Gerätehaus fahren.

    Was für Autos meinst Du damit?

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg857352
    Datum21.03.2020 00:597299 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Kevin M.Was für Autos meinst Du damit?
    Privatfahrzeuge der Einsatzkräfte mit Dachaufsetzer?

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorAlex8and8er 8H., Burgheim / 857353
    Datum21.03.2020 06:357265 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.Privatfahrzeuge der Einsatzkräfte mit Dachaufsetzer?
    Jupp, also keine Taxis.

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    AutorSasc8ha 8H., Zusmarshause / BY857354
    Datum21.03.2020 08:307173 x gelesen
    Geschrieben von Alexander H.Bundesrecht schlägt Landesrecht.

    Die Ausgangsbeschränkung ist doch vom Land (z.b. Bayern) erlassen worden. Oder hab ich da was nicht mitbekommen?

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg857355
    Datum21.03.2020 08:447151 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Alexander H.

    Bundesrecht schlägt Landesrecht.

    Zur nicht ganz einfachen Rechtslage auch:

    -> " Kampf gegen das Coronavirus - Sind Ausgangssperren rechtmäßig? "

    Ausgangssperren greifen tief in persönliche Freiheiten ein. Unter welchen Voraussetzungen dürfen sie verordnet werden? Sicher kann das niemand sagen.
    [....]

    Länder und Kommunen wären zuständig

    Zuständig für Ausgangssperren oder Betretungsverbote sind die Länder, beziehungsweise die Kommunen. Die Bundesregierung kann also keine einheitliche Ausgangssperre für das gesamte Bundesgebiet erlassen.
    [....]



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorAlex8and8er 8H., Burgheim / 857356
    Datum21.03.2020 08:527131 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Zur nicht ganz einfachen Rechtslage auch:

    In deinem verlinkten Artikel steht nichts anderes drin, als was ich geschrieben.

    Als Rechtgrundlage wird ein Bundesgesetz (§28 IFSG) herangezogen.

    Bayern setzt mit seiner Allgemeinverfügung nur das IFSG "in Kraft".

    Alleine aufgrund einer (Allgemein)Verfügung dürften in Deutschland, Gott sei dank, niemals das Grundrechte eingeschränkt werden.

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    AutorStef8an 8D., Neunburg vorm Wald / Bayern857357
    Datum21.03.2020 08:57   7416 x gelesen
    Grüß Dich,

    meine eigentliche Intention war nur auszudrücken, dass die Allgemeinverfügung gut und richtig ist.

    Ein wenig ärgere ich mich allerdings, dass ich jetzt zum 3. Mal in dem Forum den Grundsatz Bundesrecht und Landesrecht schlicht und einfach FALSCH vor die Füße geworfen bekomme!

    Der Grundsatz Bundesrecht bricht Landesrecht gilt:

    - In den Fällen der konkurrierenden Gesetzgebung von Bund und Ländern

    - In den Fällen der Rahmengesetzgebung des Bundes (klar eigentlich, wenn der Bund ein Rahmengesetz erlässt, dann muss sich das Ausführungsgesetz des Landes daran halten.

    Im Bereich der Ausschließlichen Gesetzgebung des Bundes gilt der Grundsatz eigentlich nicht. Aber vom Ergebnis komme ich aufs selbe raus, wenn ich ihn anwende, darum OK.

    Er gilt definitiv nicht:

    - Für die Fälle der ausschließlichen Gesetzgebung der Länder!
    (vgl. Art. 70 GG)

    Feuerwehr, Rettungsdienst und Katastrophenschutz unterliegen der ausschließlichen Gesetzgebungskompetenz der Länder. Das IfSG ist ein Bundesgesetz. Das schützt jetzt die Feuerwehr nicht generell vor jeder Maßnahme. Der Einzelne Feuerwehrmann kann sehr wohl als Privatperson unter Quarantäne gestellt werden, das gilt dann natürlich auch für den Feuerwehrdienst. Auch kann ich mir vorstellen, dass ein Einzelnes Feuerwehrhaus, das z.B. kontaminiert ist für eine bestimmte Zeit nicht betreten werden darf. Ich kann damit jedem und damit auch der Feuerwehr vorschreiben z.B. einen Mundschutz zu tragen. Aber auf Grundlage dieses Gesetzes den Feuerwehrdienst in ganz Bayern zu untersagen ist schlicht und einfach nicht möglich. Damit muss auch keine extra Ausnahme in die Verordnung geschrieben werden.

    Den ein oder anderen wird noch verwirren, dass der Verordnungsgeber das Land ist - klar, dem Land wurde über ein Zuständigkeitsgesetz die Ausführung des Bundesgesetzes übertragen. Trotzdem bleibt die Rechtsgrundlage ein Bundesgesetz und damit gilt in Hinblick auf das Feuerwehrgesetz der Grundsatz "Bundesrecht bricht Landesrecht" NICHT anwendbar.

    Was aber eigentlich doch auch völlig Wurst ist! Der gesunde Menschenverstand sagt doch eigentlich jedem, dass der Einsatzdienst weiter laufen muss!!!

    lg

    Stefan

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    AutorAlex8and8er 8H., Burgheim / 857358
    Datum21.03.2020 09:207244 x gelesen
    Geschrieben von Stefan D.Er gilt definitiv nicht:

    - Für die Fälle der ausschließlichen Gesetzgebung der Länder!
    (vgl. Art. 70 GG)


    In dem Fall gibt es keine Möglichkeit Bundesrecht zu beschließen.
    Da es in diesen Fällen kein Bundesrecht gibt, kann auch Bundesrecht nicht Landesrecht brechen.

    Geschrieben von Stefan D.Feuerwehr, Rettungsdienst und Katastrophenschutz unterliegen der ausschließlichen Gesetzgebungskompetenz der Länder. Das IfSG ist ein Bundesgesetz. Das schützt jetzt die Feuerwehr nicht generell vor jeder Maßnahme. Der Einzelne Feuerwehrmann kann sehr wohl als Privatperson unter Quarantäne gestellt werden, das gilt dann natürlich auch für den Feuerwehrdienst. Auch kann ich mir vorstellen, dass ein Einzelnes Feuerwehrhaus, das z.B. kontaminiert ist für eine bestimmte Zeit nicht betreten werden darf.

    So und hier widersprichst du dich im höchsten Maße selbst.

    Einerseits sagst du der Feuerwehrmann kann unter Quarantäne/Ausgangssperre gesetzt werden und dann behauptest du wieder das Gegenteil?
    Sorry, aber das ist lächerlich.

    Geschrieben von Stefan D.Der gesunde Menschenverstand sagt doch eigentlich jedem, dass der Einsatzdienst weiter laufen muss!!!


    Das geb ich dir mal recht.

    So und nun klinke ich mich aus dieser juristischen Diskussion aus.

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    AutorStef8an 8D., Neunburg vorm Wald / Bayern857359
    Datum21.03.2020 09:39   7340 x gelesen
    Grüß Euch nochmal :-)

    Natürlich gibt es auch im Bereich der ausschließlichen Gesetzgebung der Länder Bundesrecht!!!

    Nehmen wir mal als Beispiel das Versammlungsrecht. Das war bis vor wenigen Jahren im Bereich der ausschließlichen Gesetzgebung des Bundes angesiedelt und ist mittlerweile in der ausschließlichen Gesetzgebung der Länder. Das Bundesversammlungsgesetz wurde damit trotzdem nicht aufgehoben. Es gibt nämlich Länder, die bis heute darauf verzichtet haben ein eigenes Landesversammlungsgesetz zu erlassen. In diesen Ländern gilt das Bundesversammlungsgesetz, da es nicht aufgehoben wurde, weiter. In Ländern in denen ein Versammlungsgesetz erlassen wurde gilt das Landesrecht. Deswegen ist es eben wichtig zu wissen, dass der Grundsatz Bundesrecht gilt Landesrecht nur für bestimmte Bereiche gilt.

    Und nein, ich widerspreche mir nicht selbst. Natürlich kann das IfSG Beschränkungen gegen einzelne Personen beinhalten. Der Status Feuerwehrmann gibt hier keine Immunität vor dem Gesetz. Die Feuerwehr muss sich auch an Regeln, die für alle gelten (z.B. Verkehrsrecht oder eben auch eine fiktive Beschränkung nach dem IfSG einen Mundschutz zu tragen) halten. Das IfSG kann aber nicht in das Feuerwehrwesen an sich eingreifen. Weil eben das das Feuerwehrwesen in den Bereich der ausschließlichen Gesetzgebung des Landes fällt und hier eben der Grundsatz Bundesrecht bricht Landesrecht nicht greift. Damit kann die Allgemeinverfügung aufgrund des IfSG nicht den Feuerwehrdienst an sich unmöglich machen!

    Sei mir nicht böse, aber jetzt bin ich wirklich ein wenig verärgert. Ich habe einen ganz neutralen Beitrag geschrieben, in dem ich nur erläutert habe, dass das, was uns der gesunde Menschenverstand sagt auch der Rechtslage entspricht und Du hast nichts besseres zu tun als einen Grundsatz einfach falsch hier in den Raum zu werfen. Wozu? Willst Du wirklich anzweifeln, dass wir weiter Einsatzdienst leisten??? Ich hab Dir das jetzt ganz ausführlich erklärt und du beharrst trotzdem auf dem schlicht und einfach falschen Halbwissen. Ganz abgesehen von dem Fehlen jeglicher Höflichkeit und Etikette. In Ordnung ist das nicht.

    Schönen Gruß

    Stefan

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg857360
    Datum21.03.2020 09:487450 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Alexander H.So und hier widersprichst du dich im höchsten Maße selbst.

    Einerseits sagst du der Feuerwehrmann kann unter Quarantäne/Ausgangssperre gesetzt werden und dann behauptest du wieder das Gegenteil?


    Beides kann sein.

    - Ausgangsperre gilt selbstverständlich auch für (Freiwillige) Feuerwehrleute

    im Einsatzfall greift ein höheres Rechtsgut:

    - Ausgangssperre gilt dann für die Einsatzkraft selbstverständlich nicht. Die kann zum Feuerwehrhaus gehen und ausrücken.

    Ähnlichkeiten mit den Sonderrechten der StVo sind beabsichtigt ;-)

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg857474
    Datum24.03.2020 23:536979 x gelesen
    Feuerwehr Stuttgart

    Branddirektion organisiert Feuerwache 5 nach Corona-Infektion um,

    Keine Einschränkungen für Bürger


    In einer Wachabteilung der Berufsfeuerwehr hat es eine erste bestätige Infektion mit dem neuartigen Coronavirus gegeben, teilte die Branddirektion Stuttgart am Sonntag, 22.März, mit.

    In Absprache mit dem Gesundheitsamt wurde daraufhin die gesamte Wachabteilung einem Coronatest unterzogen, zwei weitere Feuerwehrleute stellten sich als infiziert heraus. Die Ansteckung erfolgte offenbar durch eine direkte Zusammenarbeit im Rettungsdienst. Die nicht betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können weiterhin uneingeschränkt eingesetzt werden.

    Da der medizinische Rettungsdienst eine potentielle Ansteckungsquelle ist, wird dieser ab Montag von der Feuerwache 5 Filder getrennt. Derzeit wird das Feuerwehrhaus der Abteilung Riedenberg zu einer Interims-Rettungswache ertüchtigt. Die betroffene Abteilung der Freiwilligen Feuerwehr wird in dieser Zeit auf die Feuerwache 5 verlegt und bleibt im Dienst.

    Mit den beschriebenen Sicherheitsvorkehrungen bleibt die Einsatzfähigkeit der Feuerwehr Stuttgart aufrecht erhalten. Einschränkungen für die Bürgerinnen und Bürger gibt es nicht.


    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg857479
    Datum25.03.2020 07:227021 x gelesen
    Wie die Feuerwehren auf das Coronavirus reagieren

    Die Ausbreitung des Coronavirus hat auch Auswirkungen auf die Berufsfeuerwehren in Rheinland-Pfalz. Was sie tun, um weiterhin einsatzbereit zu bleiben.

    swr.online

    Guten Morgen


    -> SWR " Berufsfeuerwehren in Rheinland-Pfalz - Wie die Feuerwehren auf das Coronavirus reagieren "

    [...] Auch Freiwillige Feuerwehren betroffen

    Sowohl in Koblenz als auch in Kaiserslautern sind bei den Freiwilligen Feuerwehren die Übungen bis auf weiteres ausgesetzt. Die Stadt Koblenz hält die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren außerdem dazu an, sich nur noch bei Einsätzen zu sehen.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg857528
    Datum26.03.2020 11:237051 x gelesen
    Bruchsal/Baden-Baden: Wie Feuerwehren auf das Coronavirus reagieren

    Die Feuerwehren in Bruchsal und Baden-Baden erklären, wie sich ihre Wachen in der Coronavirus-Krise für den Ernstfall rüsten.

    Badische Neueste Nachrichten

    Guten Tag

    -> BNN " Wie die Feuerwehren in Bruchsal und Baden-Baden auf das Coronavirus reagieren "

    [...] Corona-Schutzausrüstung ist Mangelware

    So hat jede Wehr ihre eigenen Herausforderungen. In Baden-Baden sind die Feuerwehrleute auch wegen des Falles in den eigenen Reihen verpflichtet, Mundschutzmasken zu tragen. Nur: Woher nehmen?

    Ein Modedesigner aus Baden-Baden hat schnell reagiert und die ersten Masken hergestellt. Die Schneiderei des Baden-Badener Theaters ist in die Schutzmasken-Produktion gegen Corona-Infektionen eingestiegen. [... ]



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorStef8an 8R., Papendorf / Mecklenburg-Vorpommern857561
    Datum27.03.2020 09:336724 x gelesen
    Auch in Rostock hat es jetzt in Kreisen einer FF einen bestätigten Corona-Fall gegeben. Die Wehr ist bis auf Weiteres vollständig aus dem Dienst genommen (Bericht in der Ostsee-Zeitung). Die Aufgaben übernimmt die BF.

    Leider gab es einen Großbrand vor wenigen Tagen im Rostocker Ortsteil Gehlsdorf, bei dem neben der FFW auch die BF im Einsatz war. Eine Weitergabe des Erregers an die Kameraden der Berufsfeuerwehr wird allerdings nicht befürchtet.

    Landeseit sind allerdings alle Ausbildungen, Veranstaltungen usw. ausgesetzt. Nur Einsatzdienst erfolgt.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg857574
    Datum27.03.2020 13:336843 x gelesen
    Guten Tag

    -> Berliner Feuerwehr " 27.03.2020 - Berliner Feuerwehr in der Corona-Lage "

    [...] Die aktuelle Situation ist für uns alle eine Herkulesaufgabe, egal ob privat oder beruflich. Dort, wo es möglich ist, erledigen unsere Mitarbeitenden ihre Aufgaben von zu Hause im Home-Office. Viele unserer Tätigkeiten können aber natürlich nicht von zu Hause erledigt werden. Wir möchten Ihnen gerne einen Einblick in die Organisation der Berliner Feuerwehr seit Beginn der Einsatzlage Covid-19 geben. Was ist neu für uns? Was hat sich geändert? [...]


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg857608
    Datum28.03.2020 20:117061 x gelesen
    Guten Abend

    Über die Maßnahmen der BF Ludwigshafen ein kurzes Video:

    -> SWR " Feuerwehr wochenweise im Team "

    Ein bisschen wie auf einem Schiff, so beschreibt der Leiter der Feuerwehr in Ludwigshafen die Arbeit in Zeiten von Corona. Ohne direkten Kontakt zur Familie und Freunden, müssen die Feuerwehrmänner und -frauen, auch ihre Bereitschaft auf der Wache verbringen.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg857619
    Datum29.03.2020 22:236854 x gelesen
    Feuerwehrmann lässt Kanzlerin abblitzen - DER SPIEGEL - Panorama

    Als er am Telefon die Stimme von Angela Merkel hörte, fühlte sich der freiwillige Feuerwehrmann André Muswieck verschaukelt und legte auf. Aber so leicht lässt sich eine Kanzlerin nicht abweisen.

    wer rechnet auch mit so was ;-)

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorSeba8sti8an 8S., Helmstadt-Bargen / Baden-Württemberg857666
    Datum31.03.2020 11:406435 x gelesen
    Hallo zusammen,

    bei uns ruht seit dem 11.März der Übungsdienst aller aktiven Abteilungen sowie der Jugend- und Kidsfeuerwehr. Diese Entscheidung wurde auf Anraten unserer Kreisführung in Absprache mit dem Bürgermeister getroffen.

    Kameraden, die sich krank fühlen, in Quarantäne sind oder als Verdachtsfall registriert sind, werden gebeten, sich bei der Wehrführung abzumelden, um die verfügbare Einsatzstärke im Blick zu behalten.
    Weiterhin ist das Betreten der jeweiligen Feuwerwehrhäuser nur zu dienstlichen Zwecken und nur maximal zu zweit gestattet, feuerwehrfremden Personen ist das Betreten untersagt.

    Eine Gruppe befindet sich nur noch werktags von 6-17 Uhr im Einsatzdienst, es handelt sich dabei um jene Kameraden, die im Ort arbeiten oder im Home-Office sind. Somit wird eine Durchmischung mit den übrigen Kameraden verhindert, da die übrige Mannschaft zu diesen Zeiten nicht verfügbar ist. Ebenfalls vom Einsatzdienst ausgenommen sind derzeit zwei Kameraden, die beruflich in einem für die Infrastruktur wichtigen Bereich tätig sind (Polizei, Pflege). Für die restlichen Tageszeiten sind noch ausreichend Kräfte verfügbar. Sollte durch Erkrankungen/Quarantäne die Zahl der verfügbaren Kräfte unter eine kritische Grenze sinken, wurde bereits eine Änderung der AAO vorbereitet. Davon mussten wir aber bisher noch keinen Gebrauch machen.

    Im Einsatzfall wird noch genauer auf die notwendige Kräftezahl geachtet. Durch den Einheitsführer sollen nach der Erkundung notwendige Schutzmaßnahmen angeordnet werden. Hierfür sind für alle Sitzplätze auf den Fahrzeugen FFP3-Masken und Einmalschutzanzüge vorhanden, Desinfektionsmittel und Handseife führen wir ohnehin immer mit.

    Beste Grüße aus dem Kraichgau
    Sebastian Stadler
    -------------------------------------
    Dieser Betrag ist meine eigene persönliche Meinung
    und spiegelt nicht zwangsläufig die Meinung der Einheiten wieder, für die ich tätig bin.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg857676
    Datum31.03.2020 16:256350 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Sebastian K.Interessant für die Personalfrage können auch Fallkonstruktionen sein wie z.B.: Meine G26.3 läuft im April ab, mein C im Juni. Haben Ärzte gerade Zeit für sowas, hat man "Ausweichärzte", erstmal rheinische Lösung...

    Zumindest im Geltungsbereich der Feuerwehr-Unfallkasse Niedersachsen gibt es jetzt diese Aussage:

    Vorübergehende Weitergeltung von G-26-Bescheinigungen

    Eignungsuntersuchungen nach G26 und G31 bei den Feuerwehren im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie


    Nachdem die jährlichen Belastungsübungen für Atemschutzgeräteträger der Feuerwehren wegen der Einstellung des Ausbildungsbetriebs der Feuerwehrtechnischen Zentralen im Zuge der Corona-Pandemie nicht mehr möglich waren, haben das Niedersächsische Ministerium für Inneres und Sport und die Feuerwehr-Unfallkasse Niedersachsen diesbezüglich eine pragmatische Problemlösung veröffentlicht. ...

    Eignungsuntersuchungen nach G26 und G31 bei den Feuerwehren im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg858125
    Datum22.04.2020 12:586331 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Jürgen M.

    - Einstellung des Übungsbegriebs


    Für Österreich sind erste Lockerungen vorgesehen:

    -> fireworld.at " Covid-19: Ab 4. Mai 2020 erste Lockerungen für österr. Feuerwehren "

    [...] So wird es ab 4. Mai 2020 wieder möglich sein, Übungen von zwei bis fünf Feuerwehrmitgliedern im Freien unter Einhaltung der allgemein gültigen Verhaltensmaßnahmen abzuhalten. Ab 15. Mai 2020 besteht die Möglichkeit, dies auf Gruppenstärke auszuweiten. [...]


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP858135
    Datum23.04.2020 08:146345 x gelesen
    Eine FF aus Bonn hat am Dienstag auch schon einen Übungsabend abgehalten. Ob es da explizite "Lockerungen" gibt weiß ich nicht.
    Wenn ich mir allerdings anschaue, was alles wieder erlaubt ist/werden soll, und welche Schutzmaßnahmen generell möglich sind, wüsste ich auch nur wenig, was dagegen spricht. Passende Inhalte für einen Ausbildungsbetrieb mit Masken und Abstand gibt es ja nun doch einige.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW858139
    Datum23.04.2020 09:476284 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.Wenn ich mir allerdings anschaue, was alles wieder erlaubt ist/werden soll, und welche Schutzmaßnahmen generell möglich sind, wüsste ich auch nur wenig, was dagegen spricht. Passende Inhalte für einen Ausbildungsbetrieb mit Masken und Abstand gibt es ja nun doch einige.
    Ja, ich fühle mich gerade wie bei einem Höllentanz. Bis letzte Woche wurde alles richtig gemacht, nur durch diese Lockerungen ist das alles in Gefahr.
    Innerhalb normaler Räume, ist es schlicht unmöglich, den Mindestabstand von 1,5 bis 2m ein zu halten. Spätestens sobald es zum Klo geht, ist es in der Regel schon vorbei. Die Masken, außer nach Medizinischen Standards, sind nicht dazu geeignet, den Mindestabstand zu verringern.
    Das was jetzt gemacht wird, ist ein Experiment um zwei Ministerpräsidenten als Kanzlerkandidaten zu (Dis)qualifizieren.

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP858140
    Datum23.04.2020 10:096198 x gelesen
    Ganz generell fängt die Politik zunehmend an, wieder Politik zu betreiben. Parteipolitik, die Wahlen/Umfragen im Auge, Expertenmeinungen zählen augenscheinlich wieder weniger. Das war in den ersten 2-3 Wochen der Pandemie angenehmer. Da wurde die allgemeine (verständliche) Ahnungslosigkeit v.a. in sachorientierte Handlungen umgesetzt, vielleicht nicht immer so schnell wie man es sich gewünscht hätte, aber unterm Strich funktionierte das staatliche Krisenmanagement trotz all seiner zahlreichen Mitspieler und Spielfelder doch sehr gut. Diskussionen gab es sicher auch noch genug, aber v.a. in den passenden Räumen, und eben nicht in den Medien.
    Das setzen jetzt diverse Protagonisten aller politischen Farben auf allen staatlichen Ebenen womöglich aufs Spiel. Ahnungslos ist man immer noch, aber der Blick geht nicht mehr Richtung Virologen, sondern Richtung Umfragewerte.
    Das betrifft nicht nur die beiden MP, sondern auch alle drumherum, vgl. die Entwicklung der Maskenpflicht(en) nachdem es am 15. noch nur zu einer "dringenden Bitte" gereicht hat.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg858141
    Datum23.04.2020 10:106122 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Sebastian K.

    Passende Inhalte für einen Ausbildungsbetrieb mit Masken und Abstand gibt es ja nun doch einige.

    Naja, evtl. den ganzen Komplex um Dekon- und Strahlenschutz nach der FwDV-500; da wird ja viel auf Abstand und Masken geachtet ( Und Abstand ist der beste Strahlenschutz ). Man muß ja nicht ein Landeskonzept-Dekon-V Platz 50 BaWü Szenario durchspielen ;-))


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP858142
    Datum23.04.2020 10:136121 x gelesen
    Warum so hoch anfangen? Simple Gerätekunde, lange WV, brandaktuell Vorgehen beim Vegetationsbrand...

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW858143
    Datum23.04.2020 10:436248 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.Das war in den ersten 2-3 Wochen der Pandemie angenehmer.

    äh - nein!

    Gerade in den ersten Wochen, als man noch viel hätte bewirken können, wurde genau das eher nicht gemacht, dafür wurde hinterher das Steuer dann komplett herum gerissen...
    Die Folgen werden wir noch Jahre merken..

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP858144
    Datum23.04.2020 11:076096 x gelesen
    Den Zeitraum nach dem Steuerherumreissen meine ich auch eigentlich, grob die zweite Märzhälfte/Anfang April. Da habe ich das politische Handeln durchaus deutlich anders wahrgenommen, als es vorher und leider auch derzeit wieder ist. Dass das aber insgesamt schon früher hätte starten müssen, ist unbestritten richtig.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg858145
    Datum23.04.2020 11:456202 x gelesen
    hallo,

    dazu der Bundesfeuerwehrarzt des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV):

    COVID-19
    Rückkehr in Regelbetrieb transparent planen


    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg858146
    Datum23.04.2020 12:356008 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Sebastian K.

    Wenn ich mir allerdings anschaue, was alles wieder erlaubt ist/werden soll, und welche Schutzmaßnahmen generell möglich sind,


    Wenn ich mich so bei den Feuerwehren umhöre, warten viele Feuerwehren erstmal auf eine " offizielle " Erlaubnis zur Aufnahme des Übungs- und Ausbildungsbetriebes vom KBM, IM, LFS, LBD oder sonst einer dazu befugte Stelle; das Schreiben vom Bundesfeuerwehrarztes kann da nur eine Empfehlung darstellen.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg858148
    Datum23.04.2020 13:476027 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Sebastian K.

    Simple Gerätekunde,

    Beispielsweise als Stationsausbildung in Kleinstgruppen.

    lange WV,

    Wäre mir als Vollübung zu aufwändig, zwar könnte manda zeitweise schon die Abstände wahren, aber beim "Abmarsch fertig" machen und der gerätemäßigen Nachbereitung lassen sich Menschenansammlungen schwerlich vermeiden. Als Rahmenübung ( z.B. virtuell ) denkbar.

    brandaktuell Vorgehen beim Vegetationsbrand...

    Aus unserer akuellen Einsatzerfahrung bei der Vegetations, z.B. den Umgang mit der Vallfirest Gesichtsmaske.
    Und beim Einsatz von D-Rohren, die man auch allein heben kann, kann man die Mindestabstände schon einhalten ;-)))


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP858165
    Datum24.04.2020 09:096090 x gelesen
    Wenn ich mir das durchlese, fällt mir erstmal auf, wie wenig hier eigentlich über den Punkt "Einstellung der First-Responder-Tätigkeiten" diskutiert wurde. Klar kann man es sich da ganz einfach machen mit Pflichtaufgaben vs. freiwilligen Aufgaben, praktisch heißt das aber je nachdem auch, dass man mancherorts das Besenkitzeln von Ölflecken oder anderen Popelskram pflichtbewußt weiter betreibt, während der reanimationspflichtige Herzpatient tapfer auf den Rettungsdienst warten soll, wegen dessen Eintreffzeiten (im Normalbetrieb!) man doch ursprünglich mal den FR entwickelt hat. Und nach dieser Empfehlung vom Bundesfeuerwehrarzt könnten freiwillige Leistungen gegebenenfalls früher wieder erfolgen, wie die Aufnahme des FR. Das passt doch nicht, auch wenn ich mir das z.B. im Kontext zu solchen Meldungen überlege.
    Entweder FR, mit allen möglichen Schutzmaßnahmen, weiter betreiben, oder man kanns auch gleich ganz einstampfen?

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW858166
    Datum24.04.2020 09:505870 x gelesen
    Geschrieben von Lungenkrebsspezialist Niels Reinmuth Ein Hauptgrund ist vermutlich FurchtIch präsentiere mal den nächsten Erklärversuch: Die Menschen verspürten die letzten Wochen deutlich weniger Stress. Daraus folgt, weniger akute Patienten.

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    AutorSimo8n S8., Gomaringen / Baden Württemberg858167
    Datum24.04.2020 10:595819 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.Entweder FR, mit allen möglichen Schutzmaßnahmen, weiter betreiben,...
    Hier liegt das Problem. Das ist nicht finanzierbar. Weder für eine HiOrg noch für eine Feuerwehr. Und, das ist viel wichtiger: es hätte in der im März/April als die Schutzausstattung eh schon knapp war, die Nachfrage nochmals erhöht bzw. eine flächendeckende Ausstattung wäre nicht möglich gewesen. Und Helfer komplett ohne Schutzausstattung in einen FR-Einsatz schicken halte ich für grob fahrlässig wenn nicht sogar vorsätzlich nahe an der Körperverletzung.

    Grüße
    Simon

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    AutorAlex8and8er 8H., Hohentengen a.H. / Baden-Württemberg858168
    Datum24.04.2020 11:055786 x gelesen
    Geschrieben von Harald S.Ich präsentiere mal den nächsten Erklärversuch: Die Menschen verspürten die letzten Wochen deutlich weniger Stress. Daraus folgt, weniger akute Patienten.

    Sicher? Ich erlebe eher das Gegenteil. Viele Leute sind kurz vorm Durchdrehen und massiv gestresst.

    Gruß Alex

    Dies ist meine persönliche Meinung!

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    AutorAndr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt858169
    Datum24.04.2020 11:155798 x gelesen
    Geschrieben von Simon S.Und Helfer komplett ohne Schutzausstattung in einen FR-Einsatz schicken halte ich für grob fahrlässig wenn nicht sogar vorsätzlich nahe an der Körperverletzung.
    Davon redet doch keiner. Die Frage ist aber, wenn die Patienten auf die FR verzichten können, braucht man die FR dann überhaupt?
    Wenn die FR gebraucht werden, dann muss ich die Einsätze, natürlich mit der entsprechenden Ausrüstung, auch fahren. Brauche ich sie nicht, kann ich den Aufwand ganz sein lassen.

    Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder.

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz858172
    Datum24.04.2020 11:555826 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Sebastian K.Wenn ich mir das durchlese, fällt mir erstmal auf, wie wenig hier eigentlich über den Punkt "Einstellung der First-Responder-Tätigkeiten" diskutiert wurde. Klar kann man es sich da ganz einfach machen mit Pflichtaufgaben vs. freiwilligen Aufgaben, praktisch heißt das aber je nachdem auch, dass man mancherorts das Besenkitzeln von Ölflecken oder anderen Popelskram pflichtbewußt weiter betreibt, während der reanimationspflichtige Herzpatient tapfer auf den Rettungsdienst warten soll, wegen dessen Eintreffzeiten (im Normalbetrieb!) man doch ursprünglich mal den FR entwickelt hat. Und nach dieser Empfehlung vom Bundesfeuerwehrarzt könnten freiwillige Leistungen gegebenenfalls früher wieder erfolgen, wie die Aufnahme des FR. Das passt doch nicht, auch wenn ich mir das z.B. im Kontext zu solchen Meldungen überlege.

    Und genau weil das nicht passt laufen bei uns die FR ganz normal weiter.

    Gruß,
    Michael

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    AutorEike8 R.8, Gomadingen / Baden-Württemberg858173
    Datum24.04.2020 12:195796 x gelesen
    Geschrieben von Michael W.Und genau weil das nicht passt laufen bei uns die FR ganz normal weiter.
    Sorry wegen des Zynismus... Aber das ist auch aus Sicht des RD eine top Sache.
    Ich hatte schon einen HvO, der kam ohne Maske, Handschuhe oder dergleichen an die Haustür, um uns mitzuteilen dass einige Familienmitglieder des Patienten in Ischgl beim Skifahren gewesen waren und dass dieser nun deutliches Fieber und starken Husten hat.
    Wir waren dann beim Patientenkontakt adäquat geschützt.

    Das war übrigens zu einem Zeitpunkt, als der DRK-Landesverband schon von jeder HvO-Tätigkeit abriet. Betreffender Kamerad wusste weder davon, noch was eine FFP2-Maske ist. Auf diesem Level an Professionalität ist eine FR-Tätigkeit in meinen Augen aktuell tatsächlich nicht zu verantworten.

    Men lernt nie aus.

    Ich schreibe hier meine Meinung als Privatperson!

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP858175
    Datum24.04.2020 12:275775 x gelesen
    Geschrieben von Eike R.Auf diesem Level an Professionalität ist eine FR-Tätigkeit in meinen Augen aktuell tatsächlich nicht zu verantworten.Nur aktuell?

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorSimo8n S8., Gomaringen / Baden Württemberg858176
    Datum24.04.2020 12:565702 x gelesen
    Geschrieben von Andreas K.Wenn die FR gebraucht werden, dann muss ich die Einsätze, natürlich mit der entsprechenden Ausrüstung, auch fahren. Brauche ich sie nicht, kann ich den Aufwand ganz sein lassen.

    Die gesetzlichen Vorgaben sind das eine. Danach wird der Rettungsdienst in aller Regel ausgerichtet (Wachenstandorte etc.). In ländlichen Gegenden fährt der RTW halt planmäßig 12 bis 15 Minuten. Für einen Rea-Patienten ist das zu viel. Da ist das FR-System für die Patienten von nutzen. Nur wenn ich den Schutz der Helfer nicht gewährleisten kann, muss ich den Dienst so lange einstellen bis ich diesen wieder gefahrlos aufnehmen kann. Auch wenn der Rettungsdienst dann 12 Minuten braucht und erstmal niemand kommt. Das kann ja auch so in den Orten passieren. FR ist ja nicht verpflichtend. Ist keiner da (oft unter der Woche, wenn aus den Wohngemeinden die Menschen zur Arbeit in den Ballungszentren sind) dann kommt ja auch kein FR an die Einsatzstelle.

    Grüße
    Simon

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    AutorStef8an 8D., Neunburg vorm Wald / Bayern858177
    Datum24.04.2020 13:365836 x gelesen
    Grüß Dich,

    ich kenne den Bundesfeuerwehrarzt schon lange und hatte seit über 10 Jahren immer wieder beruflich mit ihm zu tun. Ich muss hier ganz klar dazu sagen, dass ich ihn sehr schätze und ich finde, dass er einen sehr guten Job macht.

    Die von Dir beschriebene Situation, dass in bestimmten Phasen der Pandemie Ölspuren beseitigt werden, zugleich aber keine First-Responder-Einsätze gefahren werden trifft zu. Ich gehe aber davon aus, dass das ein unerwünschter, aber in Kauf genommener Nebeneffekt des Regelungsvorschlages ist.

    Ziel der Regelung ist in meinen Augen die Einsatzfähigkeit der Feuerwehr für ihre primären Aufgaben nicht zu gefährden. Dass zu den primären Aufgaben auch Aufgaben gehören, die von der Wertigkeit unter der Wertigkeit der First-Responder-Einsätze stehen ist unbestritten. Zu den primären Aufgaben der Feuerwehr (Brandbekämpfung und technischer Hilfsdienst) gehören aber auch Situationen wie Verkehrsunfälle mit eingeklemmten Personen oder Brände die den Einsatz von Atemschutzträgern erfordern. Dass es bei First-Responder-Einsätzen ein hohes Risiko einer COVID19-Exposition besteht ist wohl zweifellos. Damit besteht auch ein gewisses Risiko COVID19 in die Feuerwehreinheit einzuschleusen. Damit wäre auch der andere Teil der Aufgabenerfüllung gefährdet.

    Gerade hinsichtlich der Ausstattung mit hydraulischem Rettungsgerät könnte sich das als problematisch erweisen. Während TSF-W noch relativ breit gestreut sind in der Umgebung haben die nächsten Einheiten mit Hilfeleistungssatz eine ähnlich weite Anfahrt wie die benachbarten Rettungswägen.

    Bei Bränden oder Verkehrsunfällen leisten wir ja dann trotzdem Erste-Hilfe, wenn wir im Rahmen der primären Aufgabenerfüllung dazu kommen und überbrücken so das therapiefreie Intervall. Beim "normalen" Notfalleinsatz in der Wohnung kann die Feuerwehr halt eine Zeit lang nicht unterstützen. Dass das zu Nachteilen für die Bevölkerung führt ist eindeutig, aber die Nachteile für die Bevölkerung wären unter Umständen wesentlich gravierender, wenn die Feuerwehr auch noch ausfällt.

    Hinzu kommt, dass gerade in der Anfangsphase teilweise nicht ausreichend Schutzausstattung bestanden hat und zugleich nicht alle Kräfte ausreichend beschult waren. Getreu dem Grundsatz Eigenschutz geht vor ist da diese Empfehlung nur nachzuvollziehen. Der Ursprung der First-Responder bei der BF München war ja, dass ein Löschfahrzeug mit der Standardbesatzung alarmiert wurde. Vor diesem Hintergrund sehe ich die vorübergehende Aussetzung dieses Dienstes, zur Aufrechterhaltung der eigenen Einsatzfähigkeit als alternativlos.


    Allerdings:
    Ich kenne mittlerweile eigentlich (fast) nur Feuerwehren, bei denen die First-Responder ein eigenes Einsatzfahrzeug haben. Eine Feuerwehr kenne ich noch, die nutzen das MZF dafür.

    Ich denke, dass es in jeder Phase möglich ist den First-Responder-Einsatz fortzuführen, wenn der entsprechend organisatorisch getrennt werden kann. Wenn ich eine entsprechende Personalstärke in der Wehr habe, dass für ein paar Wochen zwei oder drei hochverfügbare Kräfte - die in der Zeit nicht am sonstigen Einsatzgeschehen der Wehr teilnehmen - den First-Responder Dienst übernehmen und der First-Responder-Gruppe ein eigenes Fahrzeug zur Verfügung steht, dann glaube ich, dass dem Dienst (wenn die entsprechende Ausbildung und PSA vorhanden ist) nichts entgegen steht.

    Zugleich darf man nicht vergessen, dass die Lage in den letzten Wochen schnelllebig war. Eine Empfehlung von gestern kann heute schon überholt sein. Der Grundgedanke dieser Empfehlung war für mich jedenfalls schlüssig. Natürlich gilt: Kein Grundsatz ohne Ausnahme! Aber auch in dieser Hinsicht kann ich verstehen, dass erstmal strikt abgeraten wird. Wenn man die entsprechenden Voraussetzungen und eine entsprechende Notwendigkeit hat, dann kann man sich ja darüber Gedanken machen und eine Einzelfallregelung finden.


    Kleine Anmerkung noch am Rande:
    Ich weiß, dass in Bayern der Staat diese Woche damit beginnt alle Einsatzeinheiten der Hilfsorganisationen (SEGen, Bergwacht, Wasserrettung), nach einem festen Schlüssel mit PSA (FFP2, Face-Shield, Overall) auszustatten. Auch wenn die Pandemie noch lange nicht überstanden ist und immer noch ein hohes Risiko besteht, dass wir in der Bekämpfung einen Rückschlag erleiden scheint es so, als würde die Logistik mittlerweile stehen.

    Auch die Ausbildung aller Helfer der Hilfsorganisationen in Sachen Infektionsschutz über ein dreistufiges Modell wurde zwischenzeitlich angestoßen und müsste größtenteils abgeschlossen sein.

    Die Feuerwehren machen Online-Übungen.

    Ich würde sagen Feuerwehr und Rettungsdienst (egal ob haupt- oder ehrenamtlich) machen Ihren Job derzeit verdammt gut. Den Rest haben wir nicht in der Hand. bleibt gesund!

    Stefan

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz858216
    Datum27.04.2020 07:125932 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Eike R.Auf diesem Level an Professionalität ist eine FR-Tätigkeit in meinen Augen aktuell tatsächlich nicht zu verantworten.

    Wenn die FR diesen Level an Profesionalität haben, sollte ich mir FR allgemein sparen. Dies ist bei uns zum Glück nicht so. Die FR in unserer VG sind fast alle zumindest nebenberuflich im Rettungsdienst tätig, sie sind auch nicht den Feuerwehreinheiten zugeordnet sondern arbeiten komplett separat. Natürlich sind auch einige dabei, die in Feuerwehreinheiten sind.

    Gruß,
    Michael

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg858409
    Datum02.05.2020 12:265686 x gelesen
    Guten Tag

    -> KFV HN: " Berufsfeuerwehr Heilbronn startet Grundausbildung unter verschärften Bedingungen Heilbronn "

    Einen ziemlich holprigen Start musste die Grundausbildung für Nachwuchskräfte der Berufsfeuerwehr in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie hinlegen. Als Grundsatz für die Ausbildung gab es zwei Herausforderungen zu bewältigen. Zum einen die Einhaltung der Infektionsschutzrichtlinien und die Aufrechterhaltung der Einsatzfähigkeit der Feuerwehr. [...]



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP858520
    Datum05.05.2020 13:465547 x gelesen
    Für RLP hat die ADD zum Übungsbetrieb inzwischen diese Maßgaben veröffentlicht:
    Übungen, die zwingend zur Aufrechterhaltung der Einsatzfähigkeit durchgeführt werden müssen, können unter strikter Beachtung nachfolgender Punkte stattfinden:
    Teilnehmeranzahl möglichst gering halten (Empfehlung: Übungsgruppe max. 9 Personen)
    Größere Feuerwehreinheiten sollen in Übungsgruppen unterteilt werden und zeitversetzt üben
    Keine Durchmischung der Übungsgruppen untereinander
    Übungen möglichst im Freien durchführen
    Theoretische Unterrichte möglichst als "E-Learning" durchführen
    Beachtung der Abstandsregeln und der allg. Hygienehinweise
    Gemeinschaftsübungen und die Kreisausbildung fallen weiterhin aus.
    Was "zwingend zur Aufrechterhaltung der Einsatzfähigkeit" ist, wird allerdings/natürlich nicht weiter definiert.

    Die UK RLP hat inzwischen auch nochmal etwas veröffentlicht. Demnach hält man dort Unterweisungen auch per Mail, Messengerdiensten (-an dieser Stelle bitte ein kopfkratzendes Smiley vorstellen-) oder Telefon möglich.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg858614
    Datum07.05.2020 18:515558 x gelesen
    Sachsen: Leipziger Feuerwehr widerspricht Gesundheitsministerin Köpping



    Wusste sie nicht, was sie da sagt? Gesundheitsministerin Petra Köpping hat bei Leipzigs Feuerwehrleuten für große Verwirrung gesorgt.

    bild.de

    Verwirrung?

    da sollte man schon gründlicher Arbeiten und den Informationsfluss verbessern

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorPete8r L8., St. Wendel / Saarland858952
    Datum21.05.2020 19:555446 x gelesen
    Hallo und einen schönen Feiertag,

    Mit dem Thema
    Geschrieben von Jürgen M.- Absage von Feuerwehrfesten
    auf Grund von Corona waren wir am letzten Sonntag (bzw. natürlich bereits im Vorfeld) auch konfrontiert.

    Wir haben uns daher, um zumindest ein wenig den Ansatz weiterzuverfolgen der Bevölkerung das Thema Feuerwehr näher zubringen weiterzuverfolgen, dafür entschieden einen virtuellen "Tag der geschlossenen Tür" anzubieten. Seit letztem Sonntag erscheint für eine Woche jeden Tag ein kurzes Video via Youtube, Facebook und Instagram in denen wir einen Blick hinter die Kulissen gewähren und auch versuchen Bereiche zu zeigen, die beim klassischen Tag der offenen Tür ehr im Hintergrund bleiben.

    Gibt es bei anderen Feuerwehren ähnliche Ideen oder Aktionen? Wie geht ihr mit der Absage eurer Feste o.ä. um?

    Gruß Peter

    Alles was ich schreibe ist ausschließlich meinen private Meinung und stellt nicht zwingend die Meinung meiner Feuerwehr oder meiner Dienststelle dar.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg858977
    Datum22.05.2020 17:225357 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Peter L.

    Gibt es bei anderen Feuerwehren ähnliche Ideen oder Aktionen?

    So speziell wie eue löbliches ÖA via Youtube, Facebook und Instagram habe ich im mir überschaubaren Raum noch nicht bewußt mitbekommen. Viele Feuerwehren sind aber weiterhin auf den o.g. Kanälen, aber auch in den örtlichen Zeitungen, Ortsblättchen etc. präsent. Sie weisen u.a. die Bevölkerung darauf hin, dass auf Grund der aktuellen Coronalage der Übungs- und Ausbildungsdienst ausgesetzt ist, dass sie im Ernstfall Einsatzbereit sind.
    Manche Feuerwehren veröffentlichen in den o.g. Medien auch, dass und welche virtuelle Onlineausbildungen ihre FF bzw. auch JF durchführt.


    Wie geht ihr mit der Absage eurer Feste o.ä. um?


    Etliche FF bedauern, dass ihnen durch die Absage erhebliche Gelder für ihre Kameradschaftskasse bzw. den Feuerwehr(Förder)verein flöten gehen.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW858992
    Datum22.05.2020 20:365466 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.

    "Wie geht ihr mit der Absage eurer Feste o.ä. um? "

    Etliche FF bedauern, dass ihnen durch die Absage erhebliche Gelder für ihre Kameradschaftskasse bzw. den Feuerwehr(Förder)verein flöten gehen.


    Da die Ausgaben für kameradschaftliche Veranstaltungen wie Ausflüge oder (interne) Feierlichkeiten etc. ebenfalls wegfallen könnte das aber auch ein Nullsummenspiel sein....

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP863621
    Datum26.10.2020 08:565203 x gelesen
    RLP hat inzwischen (Stand 22.10.2020) neue Rahmenempfehlungen zur Sicherstellung der Einsatzfähigkeit der Feuerwehren während der Corona-Pandemie rausgegeben.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin863631
    Datum26.10.2020 11:495055 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K. RLP hat inzwischen (Stand 22.10.2020) neue Rahmenempfehlungen zur Sicherstellung der Einsatzfähigkeit der Feuerwehren während der Corona-Pandemie rausgegeben.

    Mit "Einstellung des Ausbildungs- und Übungsbetriebs" für >50.

    Mal einen Blick auf die Karte werfen: Doch, es gibt noch ein paar Kreise in RLP, die unter der Schwelle liegen.



    Hans-Joachim

    "Zu allen Zeiten zogen Prozessionen von Lustigen durch die Straßen und riefen, dass die Pestilenz gar keine Kraft habe, wenn man es nur wirklich wolle."
    Thomas Fischer

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    AutorWolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg863633
    Datum26.10.2020 11:574962 x gelesen
    Das wird wohl bald "Geschichte" sein. Drei Kreise die noch "grau" sind, der Rest kratzt schon an der "50er" Grenze.

    Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so.

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP863635
    Datum26.10.2020 13:114912 x gelesen
    Einige der Kreise reißen die 50 allerdings v.a. wegen absolut eingrenzbarer Hotspots, z.B. in Senioreneinrichtungen. Da wird es in einigen "roten" Landkreisen einige Wehren geben, die weiter nach lokalen Gegebenheiten agieren. Und/oder viele Einsatzkräfte, die sich mit der Akzeptanz etwaiger Maßnahmen eher schwer tun.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin863636
    Datum26.10.2020 14:034766 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.Einige der Kreise reißen die 50 allerdings v.a. wegen absolut eingrenzbarer Hotspots, z.B. in Senioreneinrichtungen.

    Weil wir uns ja, wie immer wieder betont wird, dem Schutz der Risikogruppen verschreiben müssen. Theoretisch.


    So ist das auch in Schweden gelaufen. Dort sollten ja die Risikogruppen besonders geschützt werden, zumindest auf der Ebene politischer Willensbekundungen durch die zuständige Behörde. Tatsächlich war Schweden dann mehrere Wochen lang das Land mit der höchsten Covid-Sterblichkeit auf der ganzen Welt, weil SARS-COV2 gegrinst hat: "Glaub ich nicht!" Und in ihren Altenheimen ein Massaker angerichtet hat.


    Denn praktisch funktioniert das offensichtlich nicht. Nirgendwo auf der Welt bisher. Sobald die Infektionen beträchtlichenteils nicht mehr nachverfolgbar sind, findet das Virus seinen Weg zu den Älteren und Kranken.



    Hans-Joachim

    "Zu allen Zeiten zogen Prozessionen von Lustigen durch die Straßen und riefen, dass die Pestilenz gar keine Kraft habe, wenn man es nur wirklich wolle."
    Thomas Fischer

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP863637
    Datum26.10.2020 14:264730 x gelesen
    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Weil wir uns ja, wie immer wieder betont wird, dem Schutz der Risikogruppen verschreiben müssen. Theoretisch.Nö, wir müssten das vielleicht eher mal praktisch tun. Dann müssten sich die Maßnahmen, die ergriffen werden, auch noch etwas mehr auf diese Gruppen konzentrieren, und auf Altersheime etc..
    Aktuell, wenn die Ampel orange oder rot wird, hängen wir, wie letzte Woche im Ostallgäu live erlebt, Zettel mit "Kein Alkoholverkauf nach 22 Uhr" an Tankstellen, die eh um 20 Uhr schließen, schreiben Restaurants, die um 20:30 Uhr den Koch heimschicken eine genauso sinnvolle Sperrstunde vor, lassen Schulkinder im Unterricht Masken tragen, und betteln die Bevölkerung an, sich privat doch wieder etwas zurückzunehmen, nicht ohne von politischer Seite gleich auch darauf hinzuweisen, dass man das eh nicht kontrollieren könne, selbst wenn man es denn wirklich wolle. Bei der Kontaktverfolgung kann ich auch nicht wirklich erkennen, dass man die Sommermonate genutzt hätte, um sich dazu personell, materiell und rechtlich besser aufzustellen. Und dann sucht sich ein Virus seine Wege eben weiter so, wie sich Viren ihre Wege praktisch immer suchen.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin863639
    Datum26.10.2020 14:51   5025 x gelesen
    Geschrieben von Wolfgang K. Das wird wohl bald "Geschichte" sein. Drei Kreise die noch "grau" sind, der Rest kratzt schon an der "50er" Grenze.

    Die Zahlen werden spätestens nach dem nächsten Lockdown auch wieder zurückgehen. Es ist ja nicht so, daß das Virus irgendwelche Superkräfte hätte, es ist auf Kontakte zwischen Menschen angewiesen. Der drastische Anstieg derzeit geht einfach darauf zurück, daß nach dem Sommer überraschenderweise der Herbst gefolgt ist, verbunden mit den nicht vorhersehbaren Erscheinungen niedriger Temperaturen, feuchtkalter Niederschläge und dem vermehrten Aufenthalt in geschlossenen Räumen.

    Entweder führt das erhöhte Risiko zu angepaßtem Verhalten (was wünschenswert wäre) oder zum Lockdown (was ich erwarte). Gestern lagen in Deutschland 1362 Personen mit Covid auf Intensivstationen. Diese Zahl ist verbunden mit dem Infektionsgeschehen vor gut drei Wochen, als die täglichen Infektionen bei ca. 2500 lagen.

    Jetzt liegen die täglichen Infektionen bei 10000 bis 15000, also werden wir in gut drei Wochen ungefähr 6000 Leute mit Covid auf Intensiv haben, daran ist bereits jetzt nichts mehr zu ändern, das passiert einfach, egal was wir tun oder nicht tun. 20 - 25% davon werden nicht zurückkehren, und ein weiterer beträchtlicher Anteil nie mehr das vorherige Leben leben können.

    Spätestens dann, wenn die Entwicklung der Infektionen in Richtung 10000 oder 20000 auf Intensiv zeigt (absehbarerweise, drei Wochen später) werden wir wieder alles runterfahren.



    Ist halt so. Der Vorteil sehr niedriger Infektionszahlen wurde für den Sommerurlaub verbraucht und steht für das Beherrschen der zweiten Welle nicht mehr zur Verfügung. Kann man nicht mehr ändern.



    Hans-Joachim

    Wenn wir später einmal zurückblicken auf Corona, dann werden wir uns lachend in den Armen liegen und sagen: "Das waren vielleicht verrückte 12 Jahre!"

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin863640
    Datum26.10.2020 15:134727 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.Nö, wir müssten das vielleicht eher mal praktisch tun.


    Wie funktioniert das denn, praktisch?

    Wenn ich mal mit dem nassen Daumen peile, dann sind im Lokal/Regionalverkehr mindestens 50% der C/CE-Fahrer über 50. Auch Übergewicht ist keine wirklich seltene Erscheinung.

    Wenn Du uns alle nach Hause schickst, gibt es nichts mehr zu beißen.




    Hans-Joachim
    Risikogruppenvertreter

    Wenn wir später einmal zurückblicken auf Corona, dann werden wir uns lachend in den Armen liegen und sagen: "Das waren vielleicht verrückte 12 Jahre!"

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP863644
    Datum26.10.2020 16:294763 x gelesen
    Geschrieben von Hans-Joachim Z. Wie funktioniert das denn, praktisch?
    ...
    Risikogruppenvertreter

    Die alleinige Fokussierung auf Risikogruppe Ja/Nein ist nicht der beste Blickwinkel. Um dem Virus Wege zu erschweren, reicht es nicht, illusorisch die Ziele mit Warnschildern zu pflastern, sondern da muss man logischerweise auch in die Wege selbst eingreifen. Und das RKI hat in seinem "Epidemiologischen Bulletin 38/2020" ja inzwischen schon ein bisschen was zu den Wegen des Virus veröffentlicht. Logische Dinge mit statistischen Werten untermauert. Aber für die plötzliche Erscheinung der Herbstmonate reichten Kalender ja auch nicht aus...

    Praktisch funktionieren heißt da für mich beispielsweise: Noch mehr testen, und zwar regelmäßig, und zwar dort, wo ein Ausbruch die meisten Ansteckungen produziert. Und so besch***** das in der Vorweihnachtszeit auch ist, solche Bereiche kann man auch noch konsequenter abriegeln.
    Einfach mal darauf achten, wieviele Meldungen der Gesundheitsämter zu den tagesaktuellen Zahlen praktisch so aufgebaut sind: Zufallsfunde in Einrichtung X nach freiwilligen Test, im Anschluss aufwendige Kontaktverfolgung mit weiteren Funden. Die Dunkelziffern dazu kann man sich auswürfeln. Das ginge mit zielgenaueren, regelmäßigeren Tests wirklich besser. So wie wir die Bundesliga am laufen halten.
    Wenn man mal als Konsante annimmt, dass man in private Haushalt nicht mehr eingreifen kann/will, als durch "verstärkte Öffentlichkeitsarbeit" (zum Erfolg teile ich deine im anderen Beitrag geäußerte Erwartung voll und ganz), bleibt für mich der Eindruck: Die Maßnahmen, die man derzeit landauf, landab in den "Aktionsplänen" nach der Inzidenzampel hochfährt, greifen wenn überhaupt dort, wo es nach o.g. Zahlen a) wenige Fallzahlen gibt, und b) ein Ausbruch wenige Ansteckungen und einfachere Nachverfolgung mit sich bringt. Das ist nicht nur wenig effektiv, sondern bringt letztlich auch ordentlich Wasser auf die Mühlen der Corona-Leugner und Verschwörungstheoretiker.

    Derzeit habe ich nicht den Eindruck, dass man risikogruppenangehörige LKW-Fahrer nach Hause schicken würde. Ich traue es manchem Entscheidungsträger allerdings zu, die Höchstgeschwindigkeit von LKWs auf Autobahnen auf 60 zu drosseln, weil so vielleicht ein Virus mal langsamer unterwegs sein könnte. Zur Sinnhaftigkeit dieser Maßnahme dürften wir uns einig sein.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg863645
    Datum26.10.2020 17:104620 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Sebastian K.

    RLP hat inzwischen (Stand 22.10.2020) neue Rahmenempfehlungen zur Sicherstellung der Einsatzfähigkeit der Feuerwehren während der Corona-Pandemie rausgegeben.

    Für BaWü sind diese " Hinweise vom 19.10.2020 " noch aktuell (?). Gut/schlecht unterrichtete FW-Kreise erwarten stündlich neue Hinweise, die den Übungs- und Ausbildungsbetrieb weiter einschränken bzw. ganz einstellen werden, (Fama crescit eundo ); wartens wir ab.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg863646
    Datum26.10.2020 17:135136 x gelesen
    Anfeindungen nach Corona-Fällen bei der Feuerwehr

    Nach vier Corona-Fällen in einer Löschgruppe der Freiwilligen Feuerwehr gab es Anfeindungen auf der Straße. Andere Wehrleute wurden verbal angegangen.

    https://www.come-on.de

    zum Kotzen :-(

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg863647
    Datum26.10.2020 17:184662 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Sebastian K.

    Und/oder viele Einsatzkräfte, die sich mit der Akzeptanz etwaiger Maßnahmen eher schwer tun.

    Mag sein ?
    Bemerkenswert aber auch, dass hier im Kreis bei den in den letzten Wochen wieder angelaufenen TM-1 Lehrgängen die Teilnehmer gerne kurzfristig abends noch paar Ausbildungsstunden dranhängten und ihren freien Sonntag opferten, um endlich ihre Grundausbildung nach langer Unterbrechung beenden zu können.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorDirk8 W.8, Hemsbach / Baden-Württemberg863649
    Datum26.10.2020 19:474663 x gelesen
    Hallo Bernhard,

    bei uns wurden am Sonntag die Übungsdienste bis Ende des Jahres abgesagt.

    Gruß von der badischen Bergstrasse,

    Dirk

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    AutorSeba8sti8an 8S., Helmstadt-Bargen / Baden-Württemberg863650
    Datum27.10.2020 07:244446 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Bemerkenswert aber auch, dass hier im Kreis bei den in den letzten Wochen wieder angelaufenen TM-1 Lehrgängen die Teilnehmer gerne kurzfristig abends noch paar Ausbildungsstunden dranhängten und ihren freien Sonntag opferten, um endlich ihre Grundausbildung nach langer Unterbrechung beenden zu können.

    Wir haben bei uns im Südosten des Landkreises nach den Sommerferien erst begonnen mit der praktischen Ausbildung. Sprechfunk haben wir problemlos durchbekommen, den TM1 haben wir an jedem der vier Lehrgangsorte nach der Staffelausbildung Löschangriff unterbrochen. Und nun schauen wir halt, wann es wieder weitergehen kann.

    Auf Standortebene war für letzte Woche die Wiederaufnahme des Übungsbetriebes geplant, aufgrund der steigenden Inzidenz wurde dieser Plan in Absprache mit dem Bürgermeister aber wieder verworfen.

    Beste Grüße aus dem Kraichgau
    Sebastian Stadler
    -------------------------------------
    Dieser Betrag ist meine eigene persönliche Meinung
    und spiegelt nicht zwangsläufig die Meinung der Einheiten wieder, für die ich tätig bin.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg863651
    Datum27.10.2020 07:464423 x gelesen
    Guten Morgen

    Geschrieben von Sebastian S.

    Auf Standortebene war für letzte Woche die Wiederaufnahme des Übungsbetriebes geplant, aufgrund der steigenden Inzidenz wurde dieser Plan in Absprache mit dem Bürgermeister aber wieder verworfen.

    Hier wurde seit Anfang Juni/Juli gem. den Vorgaben der wieder Übungbetrieb aufgenommen, die Zukunft... ?

    Im benachbarten Rhein-Pfalz-Kreis haben aktuell einige FF ihren Übungsbetrieb schon wieder eingestellt.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorWolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg863656
    Datum27.10.2020 09:344708 x gelesen
    Das Thema wird uns noch eine Weile begleiten und nicht besser werden - eher schlimmer.

    Persönlich stelle ich mir auch immer die Frage: Wo hat sich jemand angesteckt? Wei hat er sich danach verhalten?

    Urlaub in Risikogebieten, Partys, Fussballspiele/Sportveranstaltungen, Großhochzeiten und noch ein paar dinge mehr sind für mich absolute NoGo´s. Ansteckungen dort für mich nicht tolerabel. Da muss man drauf verzichten. Und das Verhalten mancher Infizierter vor, während oder nach solchen Events zeigt oft die Abwesenheit von GMV.

    Dass Menschen, die sich an Regeln halten, verzichten und Angst um Gesundheit und Existenz haben, dann auch mal überreagieren ist für mich verständlich. Es sit nicht richtig und gut, aber nachvollziehbar.

    Leider sit die CoroanaApp auch derart bescheiden gestaltet, dass man zwar Hinweise auf Kontakte bekommt, aber keinerlei Hinweis, wann wo. Das Teil ist für die Tonne.

    Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so.

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW863658
    Datum27.10.2020 09:46   4558 x gelesen
    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Die Zahlen werden spätestens nach dem nächsten Lockdown auch wieder zurückgehen.

    und danach wieder ansteigen, bis es Frühjahr wird (und wärmer), oder bis es genügend Leute hatten oder mit hoffentlich der richtigen Impfung versehen wurden (also die angeblich so unmögliche Herdenimmunität erreicht wurde)...

    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Entweder führt das erhöhte Risiko zu angepaßtem Verhalten (was wünschenswert wäre) oder zum Lockdown (was ich erwarte). Gestern lagen in Deutschland 1362 Personen mit Covid auf Intensivstationen. Diese Zahl ist verbunden mit dem Infektionsgeschehen vor gut drei Wochen, als die täglichen Infektionen bei ca. 2500 lagen.

    Die Hospitalisierungen sind aktuell immer noch weit vom Geschehen im Frühjahr weg, wenn ich meinen Heimatlandkreis nehme (Rottal-Inn) so kann man auf den dortigen Seiten sehr gut die Verläufe und Entwicklungen für jeden Tag der letzten Monate recherchieren... die Anzahl der Toten im Verhältnis zu den Einwohnerzahlen ist relataiv hoch, davon sind die weit überwiegende Anzahl in den ersten Wochen gestorben, aktuell ist die Hospitalisierung und Belegung der Intensivstationen und die "neuen" Toten weit geringer, als das mit der mit höchsten Inzidenz in D zu vermuten/befürchten wäre.
    Ganz so dramatisch ist das also nicht. - Und wenn ich Prof. Lauterbach folge, hätten schon im Frühjahr nach der Schulöffnung viel schlimmere Folgen geschen müssen... zeigt also, auch die Vorhersagen sind so einfach nicht...

    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Der Vorteil sehr niedriger Infektionszahlen wurde für den Sommerurlaub verbraucht und steht für das Beherrschen der zweiten Welle nicht mehr zur Verfügung.

    Was für ein Unsinn!
    Die Zahlen steigen weltweit mit dem Herbst wieder an. Völlig egal, welches Schutzkonzept, welches Reise- und Freizeitverhalten die jeweiligen Länder so haben. Interessanterweise steigen sie dort am stärksten, wo schon wieder früher stärkere Beschränkungen galten. Kann man mal drüber nachdenken, ob das dann trotz, oder wegen so abläuft... (weil es hilft nix, wenn man Restaurants schließt und die Gäste dann woanders "privat" feiern, man das aber weder überwachen, noch kontrollieren, noch sanktionieren kann und will..)
    Ganz abgesehen davon, dass man immer noch weit entfernt davon ist, auch nur im Ansatz vergleichbare Zahlen zu haben!

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP863663
    Datum27.10.2020 10:43   4902 x gelesen
    Geschrieben von Wolfgang K.Urlaub in RisikogebietenHabe ich vor kurzem noch genossen. War schön, sehr zu empfehlen. Würde ich sofort wieder tun. Mein Heimatlandkreis war bei Reisebeginn kein Risikogebiet, Urlaubslandkreis (Ostallgäu) auch nicht, wurde es aber während meiner Anwesenheit. Da man dort die Zahlen sehr detailiert nach Kommune aufdrösselt, wusste ich vor und während meines kompletten Aufenthalts dort, es gibt dort 1 aktiven Fall. Auch, als der dortige Kreis dann Risikogebiet wurde. Erst war die Ampel orange, dann einen Tag später schon rot. Dann durfte die örtliche Tankstelle, die um 20 Uhr schließt, zuerst ab 23 Uhr keinen Alkohol verkaufen, dann ab 22 Uhr. Und die Gastronomie, die dich in den meisten Fällen zwischen 20:00 und 21:00 Uhr rausgebeten hat, hatte zuerst Sperrstunde ab 23 Uhr, dann ab 22 Uhr. Tja, in Risikogebieten muss man eben Maßnahmen ergreifen...
    Was Gastronomie und Hotel dort vorher schon als Präventivmaßnahmen hatten, fand ich vorbildlich. Verzichten? Warum? Völliger Nonsens. Nicht jeder Urlaub ist Party-/Saufurlaub.

    Größte Veränderung coronamäßig im Urlaubsort während ich dort war: Es gab einen weiteren Fall, gleichzeitig war der vorherige offenbar genesen, also weiter ein aktiver (bekannter) Fall. So war auch gestern noch der aktuelle Fall, während der Landkreis seine Inzidenz nach kurzer Medienrecherche inzwischen schon auf "dunkelrot" gesetzt hat. Ob die Tankstelle, die um 20 Uhr schließt, jetzt schon ab 21 Uhr keinen Alkohol mehr verkaufen darf, habe ich nicht recherchiert, bin ja wieder daheim. Im Heimatlandkreis, der seit dem Wochenende Risikogebiet ist. Hohe Inzidenz wurde maßgeblich durch lokale Ausbrüche in Senioreneinrichtungen hervorgerufen, darauf bauen auch die weiteren Steigerungen soweit man es nachvollziehen kann auf.
    Gefühlt jeder 2. Arbeitnehmer meiner Heimatgemeinde pendelt übrigens täglich nach Bonn, da läuft die Inzidenz auf 100 zu, ein paar wenige Richtung Köln, da peilt man die 200 an, und viele auch in den angrenzenden Rhein-Sieg-Kreis. Der ist inzwischen auch Risikogebiet. Für ein, zwei Tage konnte man sich aus den im Netz verfügbaren Zahlen einfach mal aussuchen, ob man dort schon Risikogebiet hatte, oder nicht.
    Will sagen: Das "Risiko" in "Risikogebiet" kommt nicht vom Gebiet, das hat andere Ursachen. Die man z.B. aus diesen Zahlen erkennen kann. Einen Urlaub nur anhand von Inzidenzen planen, absagen oder verteufeln, macht keinen Sinn. Um den Themenbezug nicht völlig zu verlieren: Für Feuerwehraktivitäten gilt das gleiche. ;-)

    Geschrieben von Wolfgang K. Leider sit die CoroanaApp auch derart bescheiden gestaltet, dass man zwar Hinweise auf Kontakte bekommt, aber keinerlei Hinweis, wann wo. Das Teil ist für die Tonne.
    Meine Warnapp hat übrigens trotz des Risikogebietsurlaubs und des Risikogebietswohnorts keine Risikobegegnung registriert. Bekannte, die zu den o.g. Pendlern gehören, haben darin seit Wochen immer wieder potentielle Risikokontakte angezeigt bekommen. Womöglich würde denen ein Urlaub in manchem Risikogebiet auch mal so richtig gut tun.
    Hab allerdings auch schon überlegt, die App wieder zu löschen. Als das letzte Update mit großem Getöse angekündigt wurde, weil es nun "europaweit" funktionieren würde, und in der Übersicht der teilnehmenden Länder auftauchten: Deutschland, Italien, Irland. Hahaha. Wenn man noch die Fidschi-Inseln beteiligen kann, könnte man es "weltweit" bewerben.

    Geschrieben von Wolfgang K.Das Thema wird uns noch eine Weile begleiten und nicht besser werden - eher schlimmer. Das denke ich auch. Das umfasst aber nicht nur Krankheitsverläufe und Zahlen, sondern alles drumherum.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorWolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg863666
    Datum27.10.2020 10:564860 x gelesen
    Hallo Sebastian,

    Dein Urlaubsregion kenne ich gut - dank vieler privater Kontakte. Mit "Urlaub" meinte ich auch nicht unbedingt den in "deutschen Landen, wo Regeln gelten und die auch (einigermaßen) kontrolliert werden. Problematischer sind da die "privaten" Aufenthalte in Risikogebieten. Da gelten dann keine Regeln, große Familientreffen .....

    Und wie Du schreibst, es kommt auf die Art des Urlaubs an. Und da muss ich halt im Moment nicht alles machen. My 2 Cent

    Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so.

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin863676
    Datum27.10.2020 18:344413 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.Und das RKI hat in seinem "Epidemiologischen Bulletin 38/2020" ja inzwischen schon ein bisschen was zu den Wegen des Virus veröffentlicht. Logische Dinge mit statistischen Werten untermauert.


    Das erste, was man sich bei einer Statistik ansieht, ist der Bezugsrahmen: Was wurde eigentlich gemessen? In diesem Falle: Ein Teil des Infektionsgeschehens bis Mitte Juli.


    Das heißt beispielsweise: In Schulen haben sich wenige angesteckt, weil die Schulen zu waren.

    Oder nehmen wir mal ein mir sehr vertrautes Beispiel: Im ÖPNV haben sich wenige angesteckt, weil der ÖPNV bis Ostern nur halb voll war, oder weniger. Danach war es zuerst so, daß man den großen Fahrgastströmen ausweichen konnte. Statt U-Bahn ... M-Bus. Gerade hier in Berlin sind die Leute massenhaft auf's Fahrrad umgestiegen, die Zahl der Radfahrer nahm in drastischer Weise zu, zumindest in der Innenstadt.

    Wenn jemand abgeleitet von dieser RKI-Statistik aber behaupten möchte, daß sich auch jetzt niemand im ÖPNV ansteckt, dann lautet meine Antwort: "Ich glaube kein Wort!"
    Ich gucke mir einfach die X-Busse und M-Busse zu der Zeit an, wenn die Oberstufenschüler nach Hause fahren, und sehe: Die Packungsdichte im Bus ist so hoch, daß die Scheiben von innen dick beschlagen. Natürlich helfen Masken da ein wenig, die Ansteckungswahrscheinlichkeit könnte, wenn beide Seiten eine tragen, auf 50% oder so sinken. Aber das ändert nichts an den 100 oder mehr Personen auf 40 Quadratmetern. Und auch nichts daran, daß diese 100 Personen pro Minute ungefähr 750l Aerosol in ein Gesamtvolumen von ca. 100 m3 ausatmen.

    Dies mal als ein praktisches Beispiel.

    Oder auch Gaststätten. Die spielen in der Statistik keine Rolle, weil sie zuerst dicht waren, und dann der Betrieb größtenteils draußen stattfand. Wenn abgeleitet davon nun jemand glauben möchte, daß sie auch jetzt keine Rolle spielen, dann sollte derjenige mal am Wochenende einen Blick in eine Fußballkneipe mit Großfernseher werfen.

    Aber besser nur einen Blick.



    Die RKI-Statistik ist schon eine sinnvolle Hilfe, aber wie fast jede Statistik nur dann, wenn man sich angesehen hat, was genau gemessen wurde.



    Hans-Joachim

    "Zu allen Zeiten zogen Prozessionen von Lustigen durch die Straßen und riefen, dass die Pestilenz gar keine Kraft habe, wenn man es nur wirklich wolle."
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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin863678
    Datum27.10.2020 22:404233 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.und danach wieder ansteigen, bis es Frühjahr wird (und wärmer), oder bis es genügend Leute hatten oder mit hoffentlich der richtigen Impfung versehen wurden (also die angeblich so unmögliche Herdenimmunität erreicht wurde)...

    Herdenimmunität per Impfung ist selbstverständlich nicht unmöglich, das funktioniert sogar prima, immer wieder. Ohne Impfung funktioniert es natürlich nicht, bzw. nur mit Opferzahlen, die niemand möchte. Für Deutschland wären das so ungefähr 250000 Tote, plus ein paar hunderttausend bleibend Geschädigte. Wenn der Verzicht auf's Abstandhalten diese Opferzahl wert ist, kann man auch morgen die Feuerwehr abschaffen, nach dem Motto: Mit Schwund muß man rechnen.

    Es gab in weiter zurückliegender Zeit durchaus Beispiele, daß Herdenimmunität bei einer Pandemie ohne Impfung erreicht wurde. Dies allerdings war üblicherweise mit dem Verlust von 10 bis 50% der Bevölkerung verbunden, und damals konnten sich die Menschen das nicht aussuchen.

    Der neuzeitliche Mensch bevorzugt die Impfung. Zumindest in Großbritannien, wo die Grippewelle 2018 deshalb nicht stattgefunden hat. Zumindest nicht in ungewöhnlicher Form.



    Geschrieben von Ulrich C.Die Hospitalisierungen sind aktuell immer noch weit vom Geschehen im Frühjahr weg, wenn ich meinen Heimatlandkreis nehme (Rottal-Inn) so kann man auf den dortigen Seiten sehr gut die Verläufe und Entwicklungen für jeden Tag der letzten Monate recherchieren... die Anzahl der Toten im Verhältnis zu den Einwohnerzahlen ist relataiv hoch, davon sind die weit überwiegende Anzahl in den ersten Wochen gestorben, aktuell ist die Hospitalisierung und Belegung der Intensivstationen und die "neuen" Toten weit geringer, als das mit der mit höchsten Inzidenz in D zu vermuten/befürchten wäre.


    Ich verstehe nicht ganz, wie Du auf dieses schmale Brett kommst.

    Den bisherigen Höhepunkt der Intensivstationbelegung hatten wir am 18. April, mit 2922 Patienten. (Wobei anzumerken ist, daß in den Wochen davor die Meldefreudigkeit der Krankenhäuser niedriger war.)

    Den Höhepunkt der Infektionen im Frühjahr hatten wir hingegen Mitte März. Als die Zahl der Intensivpatienten seinen Höhepunkt erreichte, wurde in Deutschland längst die große Lockerungsdiskussion geführt. Das muß ja auch so sein: Covid hat eine lange Inkubationszeit, und wenn dann jemand Symptome entwickelt, liegt er noch lange nicht auf Intensiv. Das Geschehen auf den Intensivstationen folgt den Infektionen mit 3 Wochen Abstand oder vielleicht sogar vier.

    Derzeit haben wir 1470 Intensivpatienten. Das ist das Ergebnis der Infektionen Ende September / Anfang Oktober, also 2500 bis 3000 pro Tag. Das unterscheidet sich von den Frühjahrszahlen deutlich weniger, als ich erwartet hätte.

    In Frankreich war die Dunkelziffer im Frühjahr offensichtlich meilenweit entfernt von der aktuellen Dunkelziffer. In Deutschland gibt es da sicher auch einen Unterschied zum Frühjahr, aber einen überraschend kleinen.

    Weil ich einen größeren Unterschied in der Dunkelziffer vermutete, habe ich, wo es um das Verhältnis von Infektionen zu Intensivpatienten geht, jeden Vergleich mit dem Frühjahr vermieden. Der Vergleich von September-Infizierten mit Oktober-Infizierten sollte dagegen wenig Probleme verursachen.



    Geschrieben von Ulrich C.Und wenn ich Prof. Lauterbach folge, hätten schon im Frühjahr nach der Schulöffnung viel schlimmere Folgen geschen müssen... zeigt also, auch die Vorhersagen sind so einfach nicht...

    Vorhersagen, wie sich Infektionszahlen entwickeln werden, die sind in der Tat ziemlich schwierig, weil man da ein kollektives menschliches Verhalten vorhersagen möchte, das aber nicht kollektiv ist, sondern individuell. Und Kinder verhalten sich bisweilen vernünftiger als Erwachsene.

    Sehr viel besser vorhersagbar ist, was das Virus mit den Infizierten machen wird (solange es in der Gruppe der Infizierten keine heftigen demographischen Unterschiede gibt). Etwas bessere Zahlen als im Frühjahr erwarte ich, denn Ärzte sind lernfähig. Etwas.

    Aber ... wir werden beobachten können, ob es in gut drei Wochen wirklich 6000 auf Intensiv sind. Heute waren es wieder gut 100 mehr. Ist allerdings eine ziemlich freudlose Rechthaberei...



    Geschrieben von Ulrich C.Was für ein Unsinn!
    Die Zahlen steigen weltweit mit dem Herbst wieder an.


    Mein Verdacht: Dein Weltbild ist ziemlich europazentriert.

    world.png
    (Legende zur Karte gibt's in der New York Times, aber als Situationsbeschreibung paßt es auch ohne weitere Erläuterung)

    1) Es ist keineswegs überall Herbst auf der Welt. Argentinien schafft die deutschen Infektionszahlen allerdings auch im Frühjahr, mit der halben Bevölkerung.

    2) In Indien sinken seit dem Beginn des Herbstes die Infektionszahlen, was das weltweite Ergebnis relevant beeinflußt.

    3) Im Bereich zwischen den Wendekreisen spielt die Jahreszeit vermutlich nur eine untergeordnete Rolle für die Virusausbreitung.

    4) In Griechenland, Norwegen, Finnland und Estland ist noch Sommer.



    Geschrieben von Ulrich C.Interessanterweise steigen sie dort am stärksten, wo schon wieder früher stärkere Beschränkungen galten.

    Die heftigsten Beschränkungen hatten China und Neuseeland, mit einem unterschiedlich hohen Maß an Freiwilligkeit. In beiden Ländern ist das Virus praktisch ausgerottet.

    Die größten Zuwächse gibt es inzwischen wieder in den USA, wo ein zielgerichtetes Handeln in die eine oder andere Richtung nur schwer auszumachen ist.



    Geschrieben von Ulrich C.Ganz abgesehen davon, dass man immer noch weit entfernt davon ist, auch nur im Ansatz vergleichbare Zahlen zu haben!

    Inzwischen gibt es für ziemlich viele Länder Übersterblichkeitsdaten. Selbst in Rußland sind sie zur dortigen Presse durchgesickert. (Rußland hat inoffiziell vier Mal so viele Tote wie offiziell, was angesichts der offiziellen Infiziertenzahlen nicht verwundert. Auch bei Verwendung der inoffiziellen Sterblichkeit hat sich das russische Gesundheitswesen gut geschlagen.)

    Wir wissen, daß die deutschen oder schwedischen Zahlen der Übersterblichkeit recht genau entsprechen, in sehr vielen Ländern (Spanien, Italien, Großbritannien, USA) die realen Todesfälle hingegen höher liegen. Zum Teil merken das die Statistikämter aber auch längst an. Für England und Wales zum Beispiel gibt es seit Monaten Sonderauswertungen des Statistikamtes.



    Hans-Joachim

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    AutorStef8an 8H., Karlsruhe / BW863679
    Datum27.10.2020 22:594062 x gelesen
    Geschrieben von Simon S. In ländlichen Gegenden fährt der RTW halt planmäßig 12 bis 15 Minuten. Für einen Rea-Patienten ist das zu viel. Da ist das FR-System für die Patienten von nutzen.

    Einverstanden.

    Geschrieben von Simon S.Nur wenn ich den Schutz der Helfer nicht gewährleisten kann, muss ich den Dienst so lange einstellen bis ich diesen wieder gefahrlos aufnehmen kann. Auch wenn der Rettungsdienst dann 12 Minuten braucht und erstmal niemand kommt. Das kann ja auch so in den Orten passieren. FR ist ja nicht verpflichtend.

    Alles klar soweit. Ich habe den Eindruck, dass viele FR-Einsätze nicht im o.g. Sinn wirklich lebensrettend sind und mehr der vereinseigenen PR oder der Selbstdarstellung dienen. Wenn man es wirklich ernst meinen würde, hätte man die zahlenmäßig dann doch überschaubaren FR-Einsätze in wirklich dringenden Fällen durchaus mit der erforderlichen PSA fahren können. Zumindest hätte man früher wieder einsteigen können. Es ist ja nun nicht so, dass das Sozialministerium in BaWü keine PSA beschafft und ausgeliefert hätte.

    Gruß, Stefan

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin863680
    Datum28.10.2020 00:314654 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.zum Kotzen :-(


    Manchmal hilft es bei der Einordnung, sich zu vergewissern, wie denn früher so eine Pandemie ablief, als man noch keinen Virologen zuhören konnte, weil man noch gar nicht wußte, was das ist, ein Virus. Oder ein Bakterium.

    An der Kirche, in der ich als Kind meinen Orgelunterricht bekam, gibt es zu diesem Thema eine informative Inschrift:

    peststein.png

    "ANNO DOMINI M.CCC.L ANNO JUBILE QUO FLAGELLATI IBANT, PESTIS FUIT, JUDEI OCCIDEBANTUR ET AMPLIFICATA EST HAEC ECCLESIA"

    "Anno Jubile" muß vermutlich erklärt werden, wenn hier nicht alle bibelfest sind. Das geht auf das 3. Buch Mose zurück:

    Du sollst sieben Jahreswochen, siebenmal sieben Jahre, zählen; die Zeit von sieben Jahreswochen ergibt für dich neunundvierzig Jahre.
    Im siebten Monat, am zehnten Tag des Monats, sollst du das Signalhorn ertönen lassen; am Versöhnungstag sollt ihr das Horn im ganzen Land ertönen lassen.
    Erklärt dieses fünfzigste Jahr für heilig und ruft Freiheit für alle Bewohner des Landes aus! Es gelte euch als Jubeljahr. Jeder von euch soll zu seinem Grundbesitz zurückkehren, jeder soll zu seiner Sippe heimkehren.

    Bonifatius VIII. hat daraus dann ein besonderes Ablaßjahr für die Sündenvergebung gemacht. Heute erinnert nur noch der umgangssprachliche Ausdruck "alle Jubeljahre" an diese Institution.

    Also, 1350 war ein solches Jubeljahr, allerdings eines mit einer Pandemie: Yersinia pestis war unterwegs. Das allerdings wußte man damals noch nicht, weshalb die angemessenen Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung ergriffen wurden:
    - In den Straßen peitschten sich die Flagellanten, um Vergebung der Sünden zu erlangen.
    - Die Juden der Stadt wurden totgeschlagen.
    - Die Kirche wurde erweitert.


    Dem unbekannten Verfasser der Inschrift muß zugestanden werden, daß er mit "Judei occidebantur" einen möglichst lyrischen Ausdruck für das Vorgehen gewählt hat.





    Ja, so war das mit der Pandemiebekämpfung und den Schuldigen. Den einen oder anderen Fortschritt haben wir doch hingekriegt.


    Hans-Joachim

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP863681
    Datum28.10.2020 08:204201 x gelesen
    Abstriche an der Statistik würde ich eher daran festmachen, dass so manches Gesundheitsamt für derartige Datensammlungen nicht unbedingt die Ressourcen und Möglichkeiten hatte. Und daran, dass mancher Infektionsweg hinterher doch wieder anders gewesen sein mag wie zuerst geurteilt wurde.
    Der Lockdown lag natürlich im Beurteilungszeitraum, allerdings umfasst der ja nun doch noch etwas mehr. Datenbasis sind Fälle der 9. bis 29. Kalenderwoche, also von Rosenmontag an bis hin zum politischen Lockerungskarneval (Mai, Juni, Juli). Die umfassenden Kontaktbeschränkungen kamen zur 13. Kalenderwoche, ab der 17. Kalenderwoche gab es aber auch schon die ersten schrittweisen Lockerungen. Was auch zur Statistik passt, sind die Presseberichte und Meldungen der Verwaltungen. Wie häufig liest man von großen Ausbrüchen in Seniorenheimen, wie oft in Flüchtlingsheimen, wie oft in Schulen, Kitas, Hotels/Gastronomie?
    Zur Datenlage im ÖPNV sagt das RKI selber, solche Kontakte kann man praktisch nicht nachvollziehen. Da vermute ich auch eine sehr hohe Dunkelziffer. Die Busse hier in der Pampa sehen da auch nicht besser aus als in Berlin, sie fahren halt nur seltener ;-)
    Müsste das nicht eigentlich bedeuten, das man mit Einschränkungen/Maßnahmen dort mal konzentrierter anfangen sollte?
    Schulen, Kitas und Gastronomie werden auch weiterhin keine hohen Fallzahlen produzieren, selbst wenn man sie 1:1 so weiterlaufen lässt wie aktuell. Wird man aber, zumindest was die Gaststätten angeht, wohl offenbar nicht. Also wie bisher auch: Maßnahmen am falschen Ende der Zahlen.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorWolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg863683
    Datum28.10.2020 11:164105 x gelesen
    Wir haben in Deutschland und Europa viele Dinge versäumt bzw die falschen Dinge getan.

    Beispiele CoronaApp - ein zahnloser Tiger. Hier steht immer noch ein übertriebener Datenschutz vor Gesundheitsschutz. Ich kann da das Gejammer langsam nicht mehr hören. Jede Apple-Watch, jeder Fitness-Tracker ist eine größere Datenschleuder.

    Behörden arbeiten immer noch mit Papier und Bleistift. Das Fax-Gerät scheint das wichtigste Arbeitsmittel zu sein. Hoffen wir, dass in Asien die Produktion nicht eingestellt wird.

    Prioritäten werden vollkommen falsch gesetzt. Beispiel Berlin - hohe Infektionsrate, aber BL mit 5.000 Zuschauern. Hier wurde wohl gute Lobbyarbeit geleistet. Private Großveranstaltungen - aus "politischen" Gründen ein Tabu. Es wurde und wird immer noch auf die berühmt berüchtigte Selbstverantwortung gesetzt. Obwohl man weiß, dass diese in bestimmten Kreisen nicht vorhanden ist. Aber man scheut Kontrolle und auch konsequente Bestrafung.

    Die Quittung haben/werden wir bekommen.

    Wenn ich jetzt auf die Landkarte schaue, dann ist es dort gelb/grau, wo konsequent gehandelt wurde/wird. In China / Südkorea geht nichts ohne App. Dort reibt man sich verwundert die Augen über das "HighTech-Land" Deutschland in dem Digitalisierung ein Fremdwort zu sein scheint.

    Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so.

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin863685
    Datum28.10.2020 12:144091 x gelesen
    Geschrieben von Wolfgang K.Jede Apple-Watch, jeder Fitness-Tracker ist eine größere Datenschleuder.

    Die benutzt allerdings längst nicht jeder, weil man das halt weiß.



    Geschrieben von Wolfgang K.Beispiel Berlin - hohe Infektionsrate, aber BL mit 5.000 Zuschauern.

    Ab Samstag: 500.



    Geschrieben von Wolfgang K.Hier wurde wohl gute Lobbyarbeit geleistet.

    "Alle reden von der Pandemie. Wir machen sie. Eisern Union."




    Hans-Joachim

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP863686
    Datum28.10.2020 12:384212 x gelesen
    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Die benutzt allerdings längst nicht jeder, weil man das halt weiß.Witzigerweise hat mein Fitnesstracker schon lange Daten zur Corona-Lageeinschätzung ans RKI geschickt, bevor die erste Version der Warn-App veröffentlicht wurde.

    Geschrieben von Hans-Joachim Z.(Buli) Ab Samstag: 500.Für mich ist das auch so ein Beispiel für sinnfragliche Maßnahmen. Von Hotspots durch solche geringen Stadionbesetzungen hat man doch bislang nichts gehört, man ist weitestgehend draußen, kann Zugänge usw. alles regeln. Volle Stadien sind sicher noch lange nicht drin, aber welchen Sinn die ganz leeren haben?
    Diejenigen, die sich um die wenigen Stadionplätze kloppen würden, das sind am Ende die, die dann halt andere Wege suchen und finden, gemeinsam ihren Fussballgöttern zu fröhnen. Egal, was drumherum geregelt wird. Privater Raum, wenig geregelt, gar nicht kontrolliert.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorMich8ael8 R.8, Bergisch Gladbach / HA Köln / NRW863687
    Datum28.10.2020 13:014033 x gelesen
    Geschrieben von Wolfgang K.Behörden arbeiten immer noch mit Papier und Bleistift. Das Fax-Gerät scheint das wichtigste Arbeitsmittel zu sein. Hoffen wir, dass in Asien die Produktion nicht eingestellt wird.

    Die meisten Gesundheitsämter arbeiten auch schon mit EDV ;-)
    Das es da noch welche gibt die halt EPM sicher arbeiten ist eher die Ausnahme.
    Was aber allen gemeinsam ist gehen die Zahlen auf >> 50/100.000/7d sind die personellen Reserven auch mit Unterstützung der Stadt-/Kreisverwaltung sehr schnell nicht mehr ausreichend.
    Dann greifen die meisten auch auf Hilfe der Bundeswehr zurück.
    Aber auch da ist das Personal auf derzeit 15.000 für die ZMZ-I begrenzt.

    Was mich aber eher irritiert, das wir bei allen Gesundheitsämtern die Rückmeldung bekommen das ein größer werdender Anteil der Infektionen nicht zuordnen bar sei.
    Gleichzeitig argumentiert man dann mit Statistiken, das ja der Bereich A, B oder C ja nicht auffällig sei.
    Man kann dann viel interpretieren.
    Letztlich fahren wir aber das größte biologische Experiment des Jahrtausends.

    ElaD8BhX0AENn46?format=jpg&name=medium

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorMich8ael8 R.8, Bergisch Gladbach / HA Köln / NRW863688
    Datum28.10.2020 13:414037 x gelesen
    Geschrieben von Michael R.EPM EMP

    https://de.wikipedia.org/wiki/Elektromagnetischer_Impuls

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorMich8ael8 R.8, Bergisch Gladbach / HA Köln / NRW863692
    Datum28.10.2020 18:563993 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.Die Zahlen steigen weltweit mit dem Herbst wieder an. Völlig egal, welches Schutzkonzept, welches Reise- und Freizeitverhalten die jeweiligen Länder so haben.

    Und Wir haben also einen globalen Herbst ?
    Oder wo sinken die gerade ?

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin863699
    Datum29.10.2020 03:033919 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.Für mich ist das auch so ein Beispiel für sinnfragliche Maßnahmen. Von Hotspots durch solche geringen Stadionbesetzungen hat man doch bislang nichts gehört,

    Bei Union Berlin ist es zu Verbrüderungen mit gemeinsamen Fangesängen gekommen, was natürlich die maximal infektiöse Variante ist. Obwohl das heftigst gegen die Richtlinien verstößt, die sich die Bundesliga gegeben hat, hat der Verein nichts unternommen dagegen, und sich hinterher wachsweich rauszureden versucht, man habe die Fans ja schließlich nicht zum Singen aufgefordert.

    Selbst die christlichen Sekten sind inzwischen meist schlauer als Union Berlin.

    Berlin hat sich noch ein Schlupfloch gebaut: Bei überzeugendem Hygienekonzept können es bei Veranstaltungen wohl ein paar hundert mehr sein. Wobei ich doch sehr hoffen möchte, daß Union Berlin wegen fehlender Zuverlässigkeit weit davon entfernt sein sollte, eine solche Ausnahme zu bekommen.



    Geschrieben von Sebastian K.Diejenigen, die sich um die wenigen Stadionplätze kloppen würden, das sind am Ende die, die dann halt andere Wege suchen und finden, gemeinsam ihren Fussballgöttern zu fröhnen. Egal, was drumherum geregelt wird. Privater Raum, wenig geregelt, gar nicht kontrolliert.

    Ich denke mal, unsere Verfassungsrichter werden am Ende Ausgangsbeschränkungen als weniger problematisch ansehen als Eingriffe in die Unverletzlichkeit der Wohnung. Die wird sehr hoch gehalten, stand schon in der Paulskirchenverfassung drin, vielleicht sollte man zur Kenntnis nehmen, wie wichtig sie jenen Deutschen war, die derlei noch nicht hatten.



    Hans-Joachim

    P.S.: Heute wieder hundert mehr auf den Intensivstationen: 1569. Wobei es immer noch wie im Frühjahr so ist, daß die Mehrheit der Covid-Toten nicht auf der Intensivstation stirbt.

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin863700
    Datum29.10.2020 03:263884 x gelesen
    Geschrieben von Michael R.Oder wo sinken die gerade ?

    Die wichtigste positive Entwicklung ist diese:
    indien.png

    Auch die Zahl der Toten sinkt dort.
    Sicher kann man streiten, ob man 500 Tote pro Tag unter "positiv" rubrizieren möchte, aber 500 Tote pro Tag sind nun einmal besser als 1000 Tote pro Tag.

    Auch in Arabien, ehemaliger Infektionsschwerpunkt, ist die Zahl der Infektionen drastisch gesunken.

    Auch aus Afrika werden niedrige Zahlen gemeldet, doch ist bei vielen Ländern dort mein Verdacht, daß die proportional zur Zahl der Tests sind.



    Hans-Joachim

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP863703
    Datum29.10.2020 08:23   4075 x gelesen
    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Eingriffe in die Unverletzlichkeit der Wohnung. Die wird sehr hoch gehaltenIch habe bei der politischen Diskussion den Eindruck, man erwarte, dass bald jede Nacht dutzende Wohnungstüren durchs SEK aufgesprengt werden und wilde staatliche Horden zur Personalienfeststellung in die Zimmer strömen. Ob Lauterbach das so gemeint hat, weiß er inzwischen wohl selber nicht mehr. Wenn statt 2 mal 3 Hausstände gemeinsam am Abendessen sitzen, weil die Tochter den Eltern ihren neuen Typen vorstellen will, dürfte das auch ein Vergehen sein, was man unter den Tisch fallen lassen kann. Richtige Corona-Partys fallen der Nachbarschaft in vielen Fällen sicher auf, und wenn dann Hinweise kommen, muss es zumindest mal möglich sein, das dort zeitnah mal einer vom Staat auf die Wohnungsklingel drückt. Wie bei einer Ruhestörung auch - wobei manche Bundesländer da sogar schon Wohnungsbetretungen gesetzlich vorsehen, wenn der Lärm ausreicht um die Gesundheit der Nachbarn zu schädigen. Genau dafür fehlen aber die personellen Ressourcen, und auch der politische Rückhalt.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorWolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg863704
    Datum29.10.2020 08:433785 x gelesen
    Ich frage mich gerade - was läuft in Europa verkehrt? Südkorea, China, Taiwan, Singapur, Japan - lt. Johns Hopkins mehr als niedrige Zahlen. Was machen diese Länder anders/besser wie wir Europäer?

    Südkorea hat derzeit nach Johns Hopkins nur 1.641 Infizierte. Woran liegt es? China scheint die Lage auch in den Griff bekommen zu haben. Mit welchen Maßnahmen?

    Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so.

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    AutorFlor8ian8 M.8, Rösrath / NRW863705
    Datum29.10.2020 08:483790 x gelesen
    Das sind grob 0,37/Mio im Gegensatz zu Deutschland mit 0,75/Mio. Also für mich insbesondere unter Berücksichtigung der allgemeinen und besonders der hygienischen Zustände in Indien ist das "positiv"

    MkG Florian

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    AutorFlor8ian8 M.8, Rösrath / NRW863706
    Datum29.10.2020 09:113841 x gelesen
    Hallo Wolfgang,

    Südkorea z.B.
    https://m.bild.de/politik/ausland/politik-ausland/corona-kontaktverfolgung-warum-suedkorea-so-viel-effizienter-ist-73609736.bildMobile.html###wt_ref=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F&wt_t=1603958859304

    Kurz gesagt keinen Datenschutz und wenn man das richtig durchzieht braucht man auch weniger Soldaten in den Gesundheitsämtern.

    China ist eine Diktatur.

    MkG
    Florian

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    AutorWolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg863707
    Datum29.10.2020 10:223781 x gelesen
    Also kein Datenschutz würde ich da nicht sagen. Und ehrlich gesagt geht mir der übertriebene Datenschutz im Moment bei dem Thema am selbigen vorbei. Wenn ich sehe was wir für ein Chaos haben und für Einschränkungen, würde ich gerne mit Südkorea tauschen.

    Und China - Diktatur ja, aber dort wird auch konsequent gehandelt. Und im Bezug auf uns gilt immer noch Maos Spruch - Bestrafe einen, erziehe tausend.

    Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so.

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    AutorSven8 K.8, Vogtland / Sachsen863708
    Datum29.10.2020 11:413857 x gelesen
    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Geschrieben von Ulrich C."Die Hospitalisierungen sind aktuell immer noch weit vom Geschehen im Frühjahr weg, wenn ich meinen Heimatlandkreis nehme (Rottal-Inn) so kann man auf den dortigen Seiten sehr gut die Verläufe und Entwicklungen für jeden Tag der letzten Monate recherchieren... die Anzahl der Toten im Verhältnis zu den Einwohnerzahlen ist relataiv hoch, davon sind die weit überwiegende Anzahl in den ersten Wochen gestorben, aktuell ist die Hospitalisierung und Belegung der Intensivstationen und die "neuen" Toten weit geringer, als das mit der mit höchsten Inzidenz in D zu vermuten/befürchten wäre."


    Ich verstehe nicht ganz, wie Du auf dieses schmale Brett kommst.

    Den bisherigen Höhepunkt der Intensivstationbelegung hatten wir am 18. April, mit 2922 Patienten. (Wobei anzumerken ist, daß in den Wochen davor die Meldefreudigkeit der Krankenhäuser niedriger war.)

    Den Höhepunkt der Infektionen im Frühjahr hatten wir hingegen Mitte März. Als die Zahl der Intensivpatienten seinen Höhepunkt erreichte, wurde in Deutschland längst die große Lockerungsdiskussion geführt. Das muß ja auch so sein: Covid hat eine lange Inkubationszeit, und wenn dann jemand Symptome entwickelt, liegt er noch lange nicht auf Intensiv. Das Geschehen auf den Intensivstationen folgt den Infektionen mit 3 Wochen Abstand oder vielleicht sogar vier.

    Derzeit haben wir 1470 Intensivpatienten. Das ist das Ergebnis der Infektionen Ende September / Anfang Oktober, also 2500 bis 3000 pro Tag. Das unterscheidet sich von den Frühjahrszahlen deutlich weniger, als ich erwartet hätte.



    Der Verlauf der Infektionszahlen lässt sich bis etwa um den 15.10. mit der kompletten Hochphase Frühjahr vergleichen. Stand heute benötigen wir aber "nur" die Hälfte an Intensivbetten.

    Insofern ist die Kernaussage "Die Hospitalisierungen sind aktuell immer noch weit vom Geschehen im Frühjahr weg" meines Erachtens nicht falsch.

    MkG Sven

    -meine Meinung-

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW863711
    Datum29.10.2020 16:373643 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.man erwarte, dass bald jede Nacht dutzende Wohnungstüren durchs SEK aufgesprengt werden

    Das ist natürlich Blödsinn, auch das SEK muß sich hier an die Nachtruhe halten. ;)

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorChri8sti8an 8R., Fichtenberg / Baden-Würtemberg863712
    Datum29.10.2020 19:253594 x gelesen
    Geschrieben von Wolfgang K.Und China - Diktatur ja, aber dort wird auch konsequent gehandelt.Und erstmal den Arzt, der davor gewarnt hat "ermahnt" das nicht mehr zu tun... Wegen Verbreitung von Gerüchten vorgeladen: Tod von Whistleblower-Arzt: Chinas Regierung startet Untersuchung

    Christian Rosenau

    Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt.

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin863716
    Datum29.10.2020 20:543643 x gelesen
    Geschrieben von Wolfgang K.China scheint die Lage auch in den Griff bekommen zu haben. Mit welchen Maßnahmen?

    Sobald auch nur 5 Infektionen auftreten, die nicht nachverfolgbar sind, wird die gesamte Stadt durchgetestet. Auch wenn es um 2 Millionen Leute geht.


    Das ist natürlich irre teuer und aufwendig. Langfristig aber, so scheint's, billiger.




    Hans-Joachim

    "Zu allen Zeiten zogen Prozessionen von Lustigen durch die Straßen und riefen, dass die Pestilenz gar keine Kraft habe, wenn man es nur wirklich wolle."
    Thomas Fischer

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin863717
    Datum29.10.2020 21:333560 x gelesen
    Geschrieben von Sven K.Der Verlauf der Infektionszahlen lässt sich bis etwa um den 15.10. mit der kompletten Hochphase Frühjahr vergleichen. Stand heute benötigen wir aber "nur" die Hälfte an Intensivbetten.


    Ca. 5. - 10. November werden wir wissen, wie viele Intensivbetten für das Infektionsgeschehen um den 15.10. benötigt werden. Das wirst Du noch abwarten müssen.

    Heute sind wir bei 1696. 338 Neuzugänge, 211 abgeschlossene Behandlungen.


    Sieh Dir die Zahlen vom Frühjahr noch einmal an. Der Peak auf Intensiv war im Bereich 18./22. April, fast einen Monat nach dem Peak der Infektionen. Du mußt Dich also noch ein bißchen gedulden, aber auf das Virus wird leider Verlaß sein. Insbesondere, weil es im Gegensatz zum Sommer jetzt wieder genügend Ältere erwischt, aber das war zu erwarten.



    Hans-Joachim

    "Zu allen Zeiten zogen Prozessionen von Lustigen durch die Straßen und riefen, dass die Pestilenz gar keine Kraft habe, wenn man es nur wirklich wolle."
    Thomas Fischer

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    AutorMich8ael8 R.8, Bergisch Gladbach / HA Köln / NRW863718
    Datum29.10.2020 21:483510 x gelesen
    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Heute sind wir bei 1696. 338 Neuzugänge, 211 abgeschlossene Behandlungen.

    Wobei die 27 Verstorbenen auch unter abgeschlossene Behandlung fallen.

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorMich8ael8 R.8, Bergisch Gladbach / HA Köln / NRW863719
    Datum29.10.2020 22:173509 x gelesen
    Während März&April fast nur Kranke getestet wurden testen wir heute auch Symptomlose.

    War es nicht die Heinsberg Studie die im Nachgang zur Erkenntnis führte das nur 1/3 der Einwohner positiv getestet worden sind, von denen die Antikörper hatten ? D.h.: Es gab eine Dunkelziffer infizierter.
    Man könnte das auch so interpretieren, das wir nur einen Bruchteil der Infizierten erfaßt haben.
    Heute durch eine viel größere Testanzahl dürfte diese Dunkelziffer entsprechend kleiner sein.
    Wenn man dann noch unterschiedliche Alsterstrukturen im Patientenkreis mit einbezieht merkt man das ein Vergleich so 1:1 nicht möglich ist.

    Das DIVI-Register wurde die ersten Wochen nur freiwillig mit Daten versorgt.
    D.h. auch da sind wir tw. Blind wie viele Patienten wirklich am Anfang auf dern ITS waren.

    Testergebnis spiegeln i.d.R. den Sachstand vor einer Woche wieder (Infektion - Test - Testergebnis - Datenübermittlung ÖGD- Landesämter - RKI).

    Die Belegung auf der ITS läuft wiederum 3-6 Wochen nach.
    Solange dauert es bis es den Patienten nach der Infektion so schlecht geht,
    das sie auf ITS behandelt werden müssen.

    Lt. heutiger Aussage des Prof. Dr. med. Stefan Kluge (Klinikdirektor Klinik für Intensivmedizin des Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) & im Vorstand der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI)) bleiben die Patienten dort auch viel länger als "normale" Infektionspatienten. Die beiden letzten Patienten der ersten Welle wurde nach 6 Monaten aus der UKE zur Reha verlegt.

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin863720
    Datum29.10.2020 23:443540 x gelesen
    Geschrieben von Michael R.Wobei die 27 Verstorbenen auch unter abgeschlossene Behandlung fallen.


    Richtig.
    Was mich aber wirklich erstaunt: 27 von 89 sind auf einer Intensivstation verstorben.

    Hat jemand Daten aus anderen Ländern dazu gesehen, ob Intensivstationen bei den schweren Fällen dort eine größere Rolle spielen?




    Hans-Joachim

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / 863721
    Datum30.10.2020 07:253489 x gelesen
    Moin,
    ich möchte gerne eine weiteren Punkt gerne in die Diskussion bringen. Es soll durchaus Mitbürger geben, die sich bewusst trotz entsprechender Symptome nicht testen lassen, weil die Angst vor den Folgen für den eigenen Betrieb oder das Arbeitsverhältnis überwiegen.

    Geschrieben von Michael R.
    Die Belegung auf der ITS läuft wiederum 3-6 Wochen nach.
    Solange dauert es bis es den Patienten nach der Infektion so schlecht geht,
    das sie auf ITS behandelt werden müssen.


    und das ist das, was mir Sorge bereitet....

    Gruß

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    AutorWolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg863722
    Datum30.10.2020 08:303438 x gelesen
    Und bei uns werden die Reaganzien verdünnt, weil keine mehr da sind oder man sparen muss/will. Mit fatalen Ergebnis. Langsam bekomme ich den Eindruck, dass China/Asien uns mit volldampf überholt bzw schon überholt hat.

    Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so.

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP863723
    Datum30.10.2020 08:333453 x gelesen
    Geschrieben von Michael R.Es gab eine Dunkelziffer infizierter.
    Man könnte das auch so interpretieren, das wir nur einen Bruchteil der Infizierten erfaßt haben.
    Das könnte man nicht nur, das muss man schon. Selbst für Dunkelziffer-Berechnungen gibt es schon eine mit staatlicher Unterstützung geförderte Landkarte, und auch die WHO hat schon Aussagen zur Dunkelziffer gebracht.
    Das RKI versucht in lokalen Studien (Kupferzell, Bad Feilnbach, Ergebnisse von Straubing kommen wohl in Kürze), u.a. etwas zur Dunkelziffer sagen zu können.
    Bisher haben die Aussagen gemeinsam betrachtet ein, man könnte sagen, beachtliches Spektrum. Heißt: Wir wissen praktisch überhaupt nicht, wieviele wirklich infiziert waren und sind. Und so, wie sich die Möglichkeiten der Gesundheitsämter entwickelt haben, die Wege des Virus nachzuvollziehen, glaube ich nicht, dass die reine Anzahl der Tests ausreicht, die Dunkelziffer klein zu halten. Dafür müssten wir uns viel mehr in Richtung richtiger Massentests bewegen, und nicht nur die Anzahl von Zufallsfunden erhöhen.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorWolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg863724
    Datum30.10.2020 09:243388 x gelesen
    Wieso erstaunt dich diese zahl? Und positiv oder negativ?

    Es gibt eine Studie dazu.

    Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so.

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    AutorMari8o-A8lex8and8er 8L., Jüchen / Nordrhein-Westfalen863725
    Datum30.10.2020 09:423522 x gelesen
    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Dem unbekannten Verfasser der Inschrift muß zugestanden werden, daß er mit "Judei occidebantur" einen möglichst lyrischen Ausdruck für das Vorgehen gewählt hat

    Wobei ich occidere mit den Übersetzungen umbringen, töten, untergehen, fallen, niederhauen nur begrenzt lyrisch finde.


    Aber die Inschrift zeigt wirklich gut, wie sich das Wissen verbessert hat. Wenn ich mir jedoch die Bekämpfung im Verglich zur Spanischen Grippe ansehe, sind die Fortschritte nicht mehr ganz so groß. Auch dort lockerten viele Orte die Maßnahmen vor der 2. Welle und waren dann ganz überrascht, dass es eine heftige 2. Welle gab. Auch die Maskenpflicht war umstritten. Es gibt Beschreibungen aus den USA, wo Maskengegner die Tragepflicht gekippt haben und es danach vollkommen überaschend zu einem massiven Anstieg der Infektionen kam.

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    AutorMich8ael8 R.8, Bergisch Gladbach / HA Köln / NRW863727
    Datum30.10.2020 10:113361 x gelesen
    Geschrieben von Wolfgang K.Und bei uns werden die Reaganzien verdünnt

    Quelle ?

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

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    AutorChri8sti8an 8R., Fichtenberg / Baden-Würtemberg863728
    Datum30.10.2020 10:29   3529 x gelesen
    Geschrieben von Mario-Alexander L.Wenn ich mir jedoch die Bekämpfung im Verglich zur Spanischen Grippe ansehe, sind die Fortschritte nicht mehr ganz so groß.Man scheitert eben nicht mehr am Unwissen über die richtigen Wege zur Bekämpfung, sondern am begrenzten geistigen Horizont der Menschen. Aber es ist wie bei allen abstrakten Problemen, die es zu bewältigen gibt: Was nicht greifbar ist, wird schwer den Leuten zu vermitteln:
    - Klimawandel
    - Luftqualität
    - Überfischung
    - endloses Wachstum
    - Datensammelei

    Ich will jetzt auch gar nicht im Detail darauf eingehen und ich habe Verständnis, wenn es hier Leute gibt, die einzelne Punkte anders sehen und der Meinung sind, dass das nicht so ist.

    Weil diese Dinge für viele Menschen schwer zu begreifen sind, regt sich auch immer Widerstand gegen die Maßnahmen. Wenn ich die Ursache nicht verstehe, habe ich noch viel weniger Verständnis für Dinge die mich deswegen einschränken.

    Christian Rosenau

    Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt.

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    AutorWolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg863730
    Datum30.10.2020 11:043376 x gelesen
    Quelle

    Eine nachfrage bei "gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen" im bayerischen Gesundheitswesen wird dir das bestätigen.

    Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so.

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    AutorMich8ael8 R.8, Bergisch Gladbach / HA Köln / NRW863732
    Datum30.10.2020 11:133365 x gelesen
    Geschrieben von Wolfgang K."Und bei uns werden die Reaganzien verdünnt"


    Das Labor habe wegen des Lieferausfalls eines Herstellers auf ein anderes Nachweismittel zurückgreifen müssen, das offenbar nicht kompatibel gewesen sei.

    Das Klingt irgend wie anders.

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

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    AutorWolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg863733
    Datum30.10.2020 11:253309 x gelesen
    Bis zum Ende lesen ...... "und fehlender Reagenzien in der gewohnten Qualität zu testen. "

    Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so.

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    AutorJens8 O.8, Heide / Schleswig-Holstein863734
    Datum30.10.2020 11:393325 x gelesen
    Hallo,

    das ist ja unglaublich, daß so etwas in Söderland passiert!

    (Ironie Ende)

    Gruß Jens

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    AutorWolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg863735
    Datum30.10.2020 11:473328 x gelesen
    Da brauchst nicht nach Söder-Land schauen. Das ist Merkel-Land. Vielleicht erinnerst Dich noch an den Februar/März, als Desinfektionsmittel knapp wurde. Warum? Es fehlte Ethanol. Das haben wir aber weiter munter ins Benzin gekippt.

    Falls die nachfrage kommt: Googeln hilft hier weiter.

    Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so.

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    AutorMich8ael8 R.8, Bergisch Gladbach / HA Köln / NRW863736
    Datum30.10.2020 11:543309 x gelesen
    Geschrieben von Wolfgang K.Bis zum Ende lesen ...... "und fehlender Reagenzien in der gewohnten Qualität zu testen. "

    Geschrieben von Wolfgang K."Und bei uns werden die Reaganzien verdünnt"

    Das hat nichts mit Strecken zu tun.

    Damit das auch Löschknechte ohne medizinische Kenntnisse > EH das verstehen hier ein Beispiel:

    Während du früher Bauteile für den DA58 bei beiden Herstellern beziehen konntest,
    war das Vermischen von Bauteilen z.B. des PA90 mit dem BD88 nicht zulässig.

    So auch hier beim Testen. Du kannst halt nur Test mit Aussagekraft abliefern wenn du die richtigen vom Hersteller freigegebenen Testmittel nutzt. Nutzt du nicht verifizierte Teile anderer Hersteller stimmt das Testergebnis nicht mehr.

    Hier wurde wohl Konkret mit falschen, nicht zugelassenen Reagenzien gearbeitet.
    Verdünnt wurde da offensichtlich nichts.

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorMich8ael8 R.8, Bergisch Gladbach / HA Köln / NRW863737
    Datum30.10.2020 12:053304 x gelesen
    Meldung

    05.03.2020 - Ab sofort dürfen die Apotheken in Deutschland bestimmte Desinfektionsmittel für die Hände herstellen. Damit wird auf den Lieferengpass infolge der Ausbreitung des Coronavirus reagiert. Dies hat die Bundesstelle für Chemikalien entschieden und eine sogenannte Allgemeinverfügung erlassen.

    Geschrieben von Wolfgang K.Vielleicht erinnerst Dich noch an den Februar/März, als Desinfektionsmittel knapp wurde. Warum? Es fehlte Ethanol. Das haben wir aber weiter munter ins Benzin gekippt.

    Ist wohl auch wie beim Klopapier, wir haben keinen Mangel außer Leute fordern von der Logistik mehr ab als sonst.
    Dann kommt die Logistik nicht mehr hinter her, weil ja just in Time das Votum aus der BWL war.

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorMich8ael8 R.8, Bergisch Gladbach / HA Köln / NRW863738
    Datum30.10.2020 12:113261 x gelesen
    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Ca. 5. - 10. November werden wir wissen, wie viele Intensivbetten für das Infektionsgeschehen um den 15.10. benötigt werden. Das wirst Du noch abwarten müssen.

    Heute sind wir bei 1696. 338 Neuzugänge, 211 abgeschlossene Behandlungen.


    Berlin
    Anteil der freien Betten an Gesamtzahl der Intensivbetten: 12.11%
    Betten frei: 150
    Betten belegt: 1089
    Betten gesamt: 1239

    Ich befürchte Berlin wird es zu erst feststellen.

    Danach Hessen ?

    Hessen
    Anteil der freien Betten an Gesamtzahl der Intensivbetten: 18.68%
    Betten frei: 401
    Betten belegt: 1746
    Betten gesamt: 2147

    Und Bremen ?

    Bremen
    Anteil der freien Betten an Gesamtzahl der Intensivbetten: 19.82%
    Betten frei: 44
    Betten belegt: 178
    Betten gesamt: 222

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorWolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg863739
    Datum30.10.2020 12:143277 x gelesen
    Na wenn du das sagst .......

    Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so.

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    AutorEike8 R.8, Gomadingen / Baden-Württemberg863740
    Datum30.10.2020 12:30   3335 x gelesen
    Geschrieben von Wolfgang K.Das ist Merkel-Land.
    Geschrieben von Wolfgang K.Es fehlte Ethanol. Das haben wir aber weiter munter ins Benzin gekippt. Falls die nachfrage kommt: Googeln hilft hier weiter.
    Hallo Wolfgang, müssen diese ständigen Sticheleien eigentlich sein?
    Sie haben einmal nicht wirklich was mit dem Thema zu tun und bewirken (zumindest bei mir) außerdem einen gewissen Gegenreflex, durch den ich mich nicht immer motiviert fühle, über die Kernaussage (hier: knappes Ethanol) nachzudenken.

    Men lernt nie aus.

    Ich schreibe hier meine Meinung als Privatperson!

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    AutorMich8ael8 R.8, Bergisch Gladbach / HA Köln / NRW863741
    Datum30.10.2020 12:313250 x gelesen
    Geschrieben von Wolfgang K.Na wenn du das sagst .......

    Du lieferst selbst keinerlei Belege das dem nicht so ist!

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

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    AutorMich8ael8 R.8, Bergisch Gladbach / HA Köln / NRW863742
    Datum30.10.2020 12:363378 x gelesen
    Uns ist klar das man bei diesem Thema Feuerwehr und Politik nicht trennen kann.

    Aber trotzdem sollten wir hier im Feuerwehr-Forum diese Thema unter Feuerwehrsicht diskutieren!

    Mit freundlichen Grüßen
    Michael R.

    Moderator
    Team www.FEUERWEHR.de

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    AutorEike8 R.8, Gomadingen / Baden-Württemberg863743
    Datum30.10.2020 12:393237 x gelesen
    Was bei der Betrachtung der Intensiv-Kapazitäten m.E. etwas vernachlässigt wird, ist dass nicht jeder Intensivplatz auch ein Beatmungsplatz ist.
    Wir hatten hier (Kreis RT) vorletzte Nacht gewisse Schwierigkeiten, eine Patientin auf einer Intensivstation unterzubringen, welche möglicherweise beatmungspflichtig wird. In zwei Kliniken war die Aussage "Intensivplatz kein Problem, aber für eine Beatmung müsst ihr woanders hin".

    Ich bin tatsächlich mal gespannt, wie sich die Intensivkapazitäten in den nächsten Wochen entwickeln. Wenn wir mal annehmen, dass der Höchststand an Neuinfektionen Anfang der kommenden Woche erreicht wird, ist mit dem Höchststand an intensivpflichtigen Coronafällen ja gegen Mitte-Ende November zu rechnen. Also noch fast ein Monat steigender Zahlen.

    Men lernt nie aus.

    Ich schreibe hier meine Meinung als Privatperson!

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    AutorMich8ael8 R.8, Bergisch Gladbach / HA Köln / NRW863744
    Datum30.10.2020 12:433271 x gelesen
    Anstieg der Corvid-19 belegten ICU Plätze der letzten Tage/Wochen:

    30.10.2020 1.844 Patienten auf der ICU davon 920 beatmet
    29.10.2020 1.696 Patienten auf der ICU davon 826 beatmet
    28.10.2020 1.570 Patienten auf der ICU davon 764 beatmet
    27.10.2020 1.470 Patienten auf der ICU davon 688 beatmet
    26.10.2020 1.369 Patienten auf der ICU davon 625 beatmet
    25.10.2020 1.294 Patienten auf der ICU davon 578 beatmet
    24.10.2020 1.201 Patienten auf der ICU davon 533 beatmet
    23.10.2020 1.109 Patienten auf der ICU davon 467 beatmet
    22.10.2020 1.029 Patienten auf der ICU davon 459 beatmet
    21.10.2020 943 Patienten auf der ICU davon 425 beatmet
    20.10.2020 879 Patienten auf der ICU davon 411 beatmet
    19.10.2020 852 Patienten auf der ICU davon 389 beatmet
    18.10.2020 769 Patienten auf der ICU davon 354 beatmet
    17.10.2020 732 Patienten auf der ICU davon 346 beatmet
    16.10.2020 690 Patienten auf der ICU davon 341 beatmet
    15.10.2020 655 Patienten auf der ICU davon 329 beatmet
    14.10.2020 602 Patienten auf der ICU davon 323 beatmet
    06.10.2020 449 Patienten auf der ICU davon 219 beatmet

    Gleichzeitig sinken die freien verfügbaren ICU Plätze.

    Für Köln z.B. waren es heute vormittag noch 30!

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg863745
    Datum30.10.2020 13:033444 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Jürgen M.

    - Absage von Lehrgängen

    An der LFS BaWü gibts aktuell eine " Anpassung des Lehrgangsbetriebs ".


    - Einstellung des Übungsbegriebs

    Nicht eingestellt, beim THW heißt es aktuell " International und digital Übungen in Corona-Zeiten ".



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorMich8ael8 R.8, Bergisch Gladbach / HA Köln / NRW863746
    Datum30.10.2020 13:413257 x gelesen
    Mediziner berichten zur aktuellen Covid-19 Situation auf den Intensivstationen

    In der Bundespressekonferenz berichten Mediziner zur aktuellen Covid-19 Situation auf den Intensivstationen, mit Prof. Dr. Uwe Janssens (Präsident der DIVI (...

    YouTube

    ...

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin863753
    Datum30.10.2020 16:013280 x gelesen
    Geschrieben von Wolfgang K.Und bei uns werden die Reaganzien verdünnt, weil keine mehr da sind oder man sparen muss/will. Mit fatalen Ergebnis. Langsam bekomme ich den Eindruck, dass China/Asien uns mit volldampf überholt bzw schon überholt hat.


    Nun mal bitte hinsetzen, ruhig durchatmen, und nach der Reihe:

    1) Der PCR-Test, der jetzt der Goldstandard weltweit ist, der wurde 2 km von meiner Wohnung entfernt entwickelt. Und zwar binnen kürzester Frist, wo wir 1/500 Flughafen bauen oder so.

    2) Der erste kommerzielle Test wurde von einer kleinen Firma ungefähr 10km von hier entwickelt.

    3) Die ersten dieser Tests wurden in größter Eile nach China gesandt, bzw. nach Hongkong, aber das ist mittlerweile ja weitgehend das gleiche. So nach dem Motto: Testpackungen per Kurier zum Flughafen, Beipackzettel schreiben wir noch und schicken den per Mail.

    4) Schon im Februar hat der Inhaber dieser kleinen Firma angemerkt, daß man aus seinen Tests mit Verdünnung deutlich mehr herausholen könne in sicherer Weise - wenn man wisse, was man tue.

    Was er nicht versprochen hat: Daß jeder Labormitarbeiter eines Labors irgendwo in Deutschland weiß, was er tut.

    Mehrere Länder haben die Tests ausschließlich in staatlichen Zentrallabors ausgewertet, und sind damit in der ersten Welle völlig auf die Nase gefallen. Die waren hilflos. Der dezentrale Ansatz in Deutschland war meilenweit voraus und hat wesentlich dazu beigetragen, daß wir relativ gut abgeschnitten haben bisher.

    Bisher.




    Was Du zu meinen scheinst, ist die weltweite Arbeitsteilung.

    Früher mal wurden chemische Grundstoffe massenhaft an Orten wie Leverkusen oder Leuna hergestellt. Heute findet das an Orten statt, wo die Arbeiter weniger verdienen. Normalerweise ist das vorteilhaft für Länder, die sich nicht mit der billigen Massenware, sondern der Veredelung beschäftigen.

    In einer Pandemie kann das anders sein.




    Hans-Joachim

    "Zu allen Zeiten zogen Prozessionen von Lustigen durch die Straßen und riefen, dass die Pestilenz gar keine Kraft habe, wenn man es nur wirklich wolle."
    Thomas Fischer

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin863756
    Datum30.10.2020 16:153217 x gelesen
    Geschrieben von Wolfgang K.Wieso erstaunt dich diese zahl? Und positiv oder negativ?

    Es gibt eine Studie dazu.




    Mißverständnis.
    Es geht mir nicht um die Sterblichkeit auf Intensiv. Die liegt in Deutschland besonders niedrig.


    Es geht mir darum, daß scheinbar nur eine Minderheit der schweren Fälle, ein Drittel oder knapp die Hälfte, auf eine Intensivstation zu gelangen scheint. Die Sterblichkeit ist jeden Tag mehr als doppelt so hoch wie die Sterblichkeit auf Intensiv.




    Hans-Joachim

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin863757
    Datum30.10.2020 16:363268 x gelesen
    Geschrieben von Mario-Alexander L.Wobei ich occidere mit den Übersetzungen umbringen, töten, untergehen, fallen, niederhauen nur begrenzt lyrisch finde.


    Es bedeutet, jemanden in den Sonnenuntergang zu führen.

    Habe ich aber nicht so übersetzt, weil nur im Lateinischen klar ist, daß man damit "abmurksen" meint. Wobei es im Lateinischen so ungefähr 20 Wörter für's Abmurksen gibt.



    Hans-Joachim

    "Zu allen Zeiten zogen Prozessionen von Lustigen durch die Straßen und riefen, dass die Pestilenz gar keine Kraft habe, wenn man es nur wirklich wolle."
    Thomas Fischer

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    AutorWolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg863759
    Datum30.10.2020 17:003241 x gelesen
    Nun schön, dass Du an einem so wichtigen Ort wohnst. Tut aber nichts zur Sache.

    Die letzten Monate war die Lernkurve in unserer Regierung / Verwaltung leider sehr flach. Man weiß, oder sollte wissen, dass die Pandemie nicht morgen vorbei sit. man weiß, was man braucht, man weiß, dass die Lieferketten jederzeit unterbrochen werden können oder man ausgestochen wird. Und trotzdem schafft man es nicht, einfachste Dinge in Europa selbst her zu stellen.

    Andere, von uns verpönte Länder sind da eine Nummer besser:

    4,7 Mio Tests

    In Brüssel wird mit Milliarden hantiert - heraus kommt: Nichts. Wir machen uns von Tag zu Tag weiter abhängig.

    Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so.

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    AutorWolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg863761
    Datum30.10.2020 17:043177 x gelesen
    Die "Minderheit" steigt stetig. Die Lernkurve der Medizin ist ein gutes Stück dafür verantwortlich, dass weniger Erkrankte auf Intensiv landen. Man weiß heute mehr über die Erkrankung und deren Verlauf. So wird z.B. heute standardmäßig gegen Thrombosen vorgegangen. Außerdem kennt man inzwischen Marker, die den Verlauf recht gut vorhersagen können. Damit kann man rechtzeitig gegensteuern. Zusätzlich profitieren kleine Klinken von standartisierten Behandlungskonzepten aus großen Kliniken.

    Man kann sagen - die Medizin hat ihren Job gut gemacht.

    Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so.

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    AutorWolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg863763
    Datum30.10.2020 17:153208 x gelesen
    Ich sehe das nur aus Feuerwehrsicht. Und aus der Sicht der Kameraden aus dem RD/KT. Warum? Um einsatzfähig zu bleiben brauchen wir nun mal bestimmte Dinge. Und in Pandemiezeiten sind dies nun auch einmal Schutzausrüstung und Desinfektionsmittel.

    Und da erwarte ich schon, dass unsere Verwaltung, mit Regierung, nach ein paar Monaten aus den Fehlern lernt und Dinge ändert. Und wenn Politiker und seriöse Zeitungen vom "Krieg gegen Corona" sprechen, dann ist das sicher richtig. Dann muss ich aber auch auf "Kriegswirtschaft" umstellen und bestimmte Dinge selber produzieren. Zeit und Geld waren genügend da. Die restlichen Anmerkungen lasse ich mal, das wäre politisch.

    Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so.

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin863764
    Datum30.10.2020 17:443192 x gelesen
    Geschrieben von Michael R.Ich befürchte Berlin wird es zu erst feststellen.

    Gemach.
    Die Auffassung von Herrn Zawatka-Gerlach hat sich nicht durchgesetzt in Berlin.
    Ich denke, daß der Engpaß im ungünstigsten Falle das Personal sein wird.


    Auch deutschlandweit wird der eigentliche Engpaß das Personal für Intensiv sein. Die Belegung der Intensivstationen wird in einem Monat vermutlich drei mal so hoch sein wie im April, aber es gibt noch tausende freie Intensivbetten in Deutschland, und dann noch zusätzliche Ressourcen wie das Berliner Messelazarett.
    Am Material wird es wohl nicht scheitern, und durch den Light-Lockdown ab Montag wird die Zahl der täglichen Neuinfektionen vermutlich auf einen Peak von 20000 bis 25000 gekappt, mit anschließendem Rückgang.

    Frage ist: Wer schnitzt die Intensivpfleger?



    Hans-Joachim

    P.S.: Heute 1839 auf Intensiv, 143 mehr als gestern.

    "Zu allen Zeiten zogen Prozessionen von Lustigen durch die Straßen und riefen, dass die Pestilenz gar keine Kraft habe, wenn man es nur wirklich wolle."
    Thomas Fischer

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    AutorDirk8 S.8, Lindau / Bayern863765
    Datum30.10.2020 18:113161 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Wolfgang K.So wird z.B. heute standardmäßig gegen Thrombosen vorgegangen.
    Das ist und war aber auf deutschen Intensivstationen schon immer Standard! Deshalb war von Anfang an, die Sterblichkeit an Deutschen Kliniken etwas gringer. Studien haben das belegt und die anderen Kliniken /Länder, vor allem USA, haben nachgezogen.
    Geschrieben von Wolfgang K.Zusätzlich profitieren kleine Klinken von standartisierten Behandlungskonzepten aus großen Kliniken.
    Richtig! Lt. Charité werden die schweren Fälle (High Care) an den Uniklinkverbund abgegeben. Leider liegen noch viele Patienten aus der ersten Welle in den Betten. Lt. Klinikverbund sind deutlich weniger Intensivbetten (Bett + Pflegekräfte) verfügbar, als am Anfang der Pandemie. (müsste man in der Bundespressekonferenz vorein oder zwei Wochen mit dem Leiter der Charité nachschauen) Also ist der Optimismus verfrüht. Wenn der Pflegeschlüssel wieder gesenkt wird und mehr Pflegekräfte wieder arbeitsfähig sind, schaut die Lage vielleicht etwas besser aus.
    Die Angeblichen 8000-9000 Betten stehen wegen fehlenden Personal derzeit nicht zu Verfügung.

    Bei den jetztigen Steigerungsraten wird es aber die Intensivstationen in 4 bis 6 Wochen mit voller Wucht treffen!
    Vor allem wenn sich die Altersgruppe wieder nach obern verschiebt.

    Geschrieben von Wolfgang K.Und da erwarte ich schon, dass unsere Verwaltung, mit Regierung, nach ein paar Monaten aus den Fehlern lernt und Dinge ändert
    Wenn man die Bundestagsdebatte verfolgt hat, dann hat unsere Politik nichts gelernt. Die freie Rede von Bringhaus war wirklich bemerkenswert! Leider in der Klarheit nicht bei allen angekommen.
    Viel der Politiker haben nicht mal begriffen, für was sie da sind und für was sie Verantwortung zu übernehmen haben.
    Die gesetzlichen Voraussetzung, um die Pandemie wirksam zu bekämpfen, sind nicht geschaffen worden.
    Die Regierung bekommt langsam ein Akzeptanzproblem. Die Aussagen mancher "Dummdecker" kommen langsam in der breiten Gesellschaft an.
    Wenigstens in an der Basis bis jetzt ausreichend Schutzmaterial vorhanden.

    Gruß
    Dirk

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin863769
    Datum30.10.2020 19:18   3407 x gelesen
    Geschrieben von Wolfgang K.Andere, von uns verpönte Länder sind da eine Nummer besser:

    4,7 Mio Tests




    Erstens ist China nicht zu Unrecht verpönt, denn ohne China hätten wir das Problem nicht. Chinesische Ärzte wußten frühzeitig um das Problem, und nur das diktatorische Regime, das Provinzverwalter zu kleinen Königen macht, hat eine schnelle Reaktion verhindert.

    Zweitens testet China weniger als Deutschland: 111000 Tests auf eine Million Einwohner, in Deutschland 261000.


    China hat aber das weitaus bessere Bekämpfungskonzept: Virus ausrotten, sobald es sich zeigt, Grenzen zumachen, Quarantäne für Ankömmlinge, bei jedem trotzdem auftretenden Fall Kontaktverfolgung, kann man's nicht nachverfolgen: Ganze Stadt durchtesten.

    Das frühzeitige Ausrotten ist kurzfristig deutlich teurer, hat einen größeren Einbruch der Wirtschaft zur Folge, ist aber langfristig billiger. Überlegen ist China also nicht industriell oder wirtschaftlich, sie haben bloß das bessere Konzept zur Pandemiebekämpfung.



    Dafür braucht man keine Diktatur. Neuseeland hat das gleiche Konzept verwendet. Man muß allerdings hinzufügen, daß Neuseeland Glück hatte mit seiner Ministerpräsidentin, die erstens frühzeitig das Problem vollständig verstanden hat (wie Merkel), und dann zweitens eine begnadete Kommunikatorin ist. Wenn Jacinda Ardern das Gefühl hatte, daß ihren Landsleuten der Lockdown wirklich auf den Sack ging, dann hat sie sich eben im ältesten Sweatshirt zu Hause auf's Sofa gesetzt, den Leuten erzählt, daß ihr auch die Decke auf den Kopf fällt und die Arbeit einer Ministerpräsidentin unter Kontaktbeschränkung auch nicht gerade einfacher wird, aber warum es halt sein muß. Und wie stolz sie ist auf ihr Team von 5 Millionen. Ab nach Facebook.
    So etwas kann Merkel nicht, dafür ist sie nicht der Typ. Seien wir froh, daß sie wenigstens das Handwerk beherrscht, auch wenn die Kruggers des Landes von morgens bis abends herumnölen. Deutschland hat bisher 124 Tote auf eine Million, das sieht neben 700 in den USA, 550 in Frankreich, 760 in Spanien, 680 in GB, 630 in Italien, 590 in Schweden, 420 in den Niederlanden, 960 in Belgien, 135 in Polen, 270 in der Tschechei, 350 in Rumänien, 240 in Portugal, 120 in Österreich, 170 in Ungarn, 380 in Irland, 180 in Bulgarien, 123 in Dänemark, 140 in Slowenien, 240 in Luxemburg so schlecht nun wirklich nicht aus.
    Nur Estland, Lettland, Litauen, Slowakei, Norwegen, Finnland, Griechenland, Zypern haben in Europa bisher deutlich besser abgeschnitten als Deutschland.

    Auch bei den wirtschaftlichen Folgen sieht es in vielen Ländern schlimmer aus.




    Jetzt die Frage: Könnten wir so gut sein wie China, in dieser Situation?

    Könnten wir.

    Allerdings nicht als Deutschland, sondern ausschließlich als Europäische Union bzw. als Schengenraum. Denn dafür muß man die Grenzen dichtmachen können, und das kann Deutschland nicht wirklich, ohne sich heftigst in's Knie zu schießen. Wir würden eine einheitliche Pandemiebekämpfung für Europa benötigen, und müßten der Kommission die dafür notwendigen Vollmachten geben. Bzw. nein: Wir müßten erst einmal das Europäische Parlament ertüchtigen in seinen Möglichkeiten, und dann könnte das Europaparlament die Kommission entsprechend ermächtigen und überwachen.

    Dann wären wir in der Lage, das Virus weitgehend auszurotten, und anschließend wie Neuseeland oder China fast alle Beschränkungen aufzuheben.

    Okay, eine Europäische Kommission, die nicht zur Entsorgung von gescheiterten Politikern dient, wäre auch nicht schlecht, aber das ergibt sich in dem Szenario von allein.




    Hans-Joachim

    Wenn wir später einmal zurückblicken auf Corona, dann werden wir uns lachend in den Armen liegen und sagen: "Das waren vielleicht verrückte 12 Jahre!"

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW863771
    Datum30.10.2020 20:033157 x gelesen
    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Es geht mir darum, daß scheinbar nur eine Minderheit der schweren Fälle, ein Drittel oder knapp die Hälfte, auf eine Intensivstation zu gelangen scheint. Die Sterblichkeit ist jeden Tag mehr als doppelt so hoch wie die Sterblichkeit auf Intensiv.

    Gibt es denn ein medizinisches Szenario, in dem jemand an (!) COVID stirbt, ohne dass man vorher eine Chance darin sieht, dass auf einer Intensivstation zu verhindern?

    Ansonsten würde ich eher vermuten, dass diese zwei Drittel eben keine schweren COVID-Fälle sind sondern mehr oder weniger hoffnungslose Fälle, die halt auch positiv getestet wurden. (was natürlich deswegen nicht bedeuten muss, dass die Infektion das Ableben nicht begünstigt oder beschleunigt hätte)

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin863773
    Datum30.10.2020 20:593164 x gelesen
    Geschrieben von Henning K.Gibt es denn ein medizinisches Szenario, in dem jemand an (!) COVID stirbt, ohne dass man vorher eine Chance darin sieht, dass auf einer Intensivstation zu verhindern?

    Ansonsten würde ich eher vermuten, dass diese zwei Drittel eben keine schweren COVID-Fälle sind sondern mehr oder weniger hoffnungslose Fälle, die halt auch positiv getestet wurden. (was natürlich deswegen nicht bedeuten muss, dass die Infektion das Ableben nicht begünstigt oder beschleunigt hätte)




    Meine Mutter ist (in den 90ern) zu Hause gestorben, weil sie die Einlieferung in's Krankenhaus strikt verweigert hat. Bei ihr war es vermutlich vor allem die Angst vor dem Kontrollverlust, die dazu geführt hat. Zumindest bisher habe ich meine Mutter allerdings für eine ungewöhnlich halsstarrige Person und nicht repräsentativ gehalten.

    Dann gibt es natürlich die Leute, für die ausschließlich Gebete zum Kurieren solcher Krankheiten in Frage kommen, oder Bachblüten, oder Vitamine, oder Kräuterextrakte. Zumindest in meinem persönlichen Umfeld greift diese Personengruppe aber zur Schulmedizin, sobald es ihnen richtig dreckig geht.

    Dann gibt es so Leute wie mich, die im Jahr eine Erkältung haben oder zwei, mit der sie keinen Arzt belästigen, sondern sich eine Woche in's Bett legen mit ätherischen Ölen oder ähnlichen, und jahrzehntelang niemals irgendetwas Schwerwiegenderes haben. Wenn sich Covid anfangs wie eine Erkältung anfühlen sollte, dann kann natürlich der richtige Zeitpunkt für den Rettungswagen verpaßt werden - falls SPO2 irgendwann in den Keller geht, ist man vielleicht gar nicht mehr so richtig entscheidungsfähig, Erfahrungen aus der Luftfahrt sagen, daß Sauerstoffmangel euphorisch und besoffen macht. Ich habe mir sicherheitshalber einen SPO2-Messer hingelegt für 20Euro, China ist ja wieder lieferfähig. ;-)




    Aber auch, wenn ich alle solche Möglichkeiten addiere, komme ich doch niemals auf eine Mehrheit potentieller Patienten!

    Da müßte schon mehr passieren, beispielsweise Pflegeabhängige, deren Pfleger nicht verstehen, was gerade passiert.



    Hans-Joachim

    Wenn wir später einmal zurückblicken auf Corona, dann werden wir uns lachend in den Armen liegen und sagen: "Das waren vielleicht verrückte 12 Jahre!"

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    AutorRobi8n B8., Braunschweig / Niedersachsen863774
    Datum30.10.2020 22:273235 x gelesen
    Geschrieben von Wolfgang K.Dann muss ich aber auch auf "Kriegswirtschaft" umstellen und bestimmte Dinge selber produzieren. Zeit und Geld waren genügend da.

    Läuft doch schon alles.....
    https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/114515/Ab-September-hoehere-Maskenproduktion-in-Deutschland
    Über den Sinn und Unsinn von Desinfektionsmitteln kann man trefflich streien....

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    AutorWolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg863777
    Datum31.10.2020 11:563113 x gelesen
    Konjunktiv - die Betonung liegt auf soll ..... Möchtegern ...

    Naja dann würde ich mal den Arzt wenn Du das nächste Mal unters Messer musst darum bitten, keine Desinfektionsmittel zu benutzen .....

    Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so.

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    AutorWolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg863778
    Datum31.10.2020 12:033010 x gelesen
    Sorry aber wir reden hier von Menschen nicht von Autos. Was ist ein "hoffnungsloser" Fall? Solange Ärzte eine Hoffnung auf Besserung sehen, werden und müssen sie behandeln. Außer der Patient hat eine entsprechende Patientenverfügung.

    Ansonsten sind wir bei Triage - Katastrophenmedizin. Ich helfe nur noch dem, der die größten Chancen hat. Die Diskussion hatten wir hier schon im März/April.

    Wobei heute die Medizin weiter ist. Sie hat bestimmte Marker, die die vorhersage des Verlaufs erleichtern.

    Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so.

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    AutorDirk8 S.8, Lindau / Bayern863779
    Datum31.10.2020 12:103032 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Robin B.Läuft doch schon alles.....
    sorry, Wirtschaftsförderung um Anreiz zu schaffen, dass bestimmte Produkte erzeugt werden, hat wenig mit Kriegswirtschaft zu tun.
    Der Bund/Land nutzt Instrumente der Marktwirtschaft.
    Verschiebung der Produktion von Asien nach Europa läuft über Geld und erhöhte Nachfrage.
    Evtl. könnte in Zukunft einer Sicherstellung der Lieferung "erzwungen" werden. Aber das lässt sich über Abnahmeverträge machen.
    Beim Impfstoff wird das gerade gemacht. Wie die Industrie das hinbekommt, ist ihre Sache. Könnte aber dazu führen, dass ein Anteil in Europa hergestellt wird.

    Gruß
    Dirk

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    AutorWolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg863780
    Datum31.10.2020 12:143135 x gelesen
    Bei einigen Dingen bin ich bei Dir - bei anderen nicht.

    Grenzschließungen - die brauchen wir dringend und die hätten wir in der ersten Welle viel dringender und früher gebraucht. Wie lange gab es unkontrollierte einreisen über Flughäfen aus Hoch-Risikogebieten?

    Gemeinsame europäische Pandemie-Politik? Da können wir, wie in anderen Bereichen auch, noch Jahrzehnte davon träumen.

    Viele Länder schlimmer - aber auch viele Länder besser. Wir schauen, ganz bewusst, auf die Länder neben uns, in denen es noch schlechter läuft. Wie es deutlich besser laufen kann zeigt für mich z.B. Südkorea. Dort ist die Lage im Griff.

    Was Du vergessen hast, sind die Methoden, mit denen wir die Pandemie bekämpfen wollen. Während wir mit Bleistift, Zettel und Telefon arbeiten, setzen erfolgreiche Länder auf Digitalisierung. Und sind damit erfolgreich - siehe z.B. Südkorea. Während bei uns ein nichtssagender Hinweis kommt, gibt es dort klare Infos. Während bei uns das Kreuzchen auf dem Formular nicht vergessen werden darf, dass auch digitalsiert informiert werden darf, geht dort aus digital. Die Frage ob jemand die Info "infiziert" in das System eingespeist werden soll, stellt sich dort nicht. Bei uns ist die App ein zahnloser Tiger.

    Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so.

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin863791
    Datum31.10.2020 18:55   3192 x gelesen
    Geschrieben von Wolfgang K.Grenzschließungen - die brauchen wir dringend

    Natürlich brauchen wir die nicht. In der jetzigen Situation gibt es nichts Überflüssigeres. Alle Länder rund um uns herum haben eine ähnliche Infektionsentwicklung und ergreifen ähnliche Maßnahmen. Grenzschließungen rund um Deutschland sind ungefähr so vielversprechend wie Grenzschließungen rund um Hessen.


    Ich meinte etwas anderes: Wenn ein Land oder ein Staatenverbund beschließt, das Virus auszurotten, mit dem Ergebnis von 0 Übertragungen, dann müssen anschließend die Grenzen zu sein. Da gehen dann nur Container und Trailer drüber, keine LKW-Fahrer, kein Bahnpersonal, Schiffsbesatzungen bleiben auf den Schiffen. Quarantänehotels für Leute, die wirklich reisen müssen, für den Aufenthalt bis zum zweiten Test.

    Das muß so sein, weil ein richtiger Lockdown runter bis zur Nullinfektion deutlich teurer ist als das, was wir in Deutschland im Frühjahr gemacht haben, und man muß dann sicher sein können, daß man auch die Früchte ernten kann. Nur dann ist er langfristig billiger (und hat dann auch geringere soziale Folgen).

    So etwas für Deutschland machen zu wollen, ist ein nicht gehirngesteuerter, sondern rückenmarkgesteuerter Reflex. Für Schengen-Europa wäre das denkbar, wenn auch nicht mit den Institutionen, die wir derzeit haben.



    Geschrieben von Wolfgang K.Gemeinsame europäische Pandemie-Politik? Da können wir, wie in anderen Bereichen auch, noch Jahrzehnte davon träumen.

    Bis Leute das installiert haben, die nicht träumen, sondern machen, werden wir nur eingeschränkt handlungsfähig sein. Das ist nicht änderbar.




    Hans-Joachim

    Wenn wir später einmal zurückblicken auf Corona, dann werden wir uns lachend in den Armen liegen und sagen: "Das waren vielleicht verrückte 12 Jahre!"

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin863792
    Datum31.10.2020 19:033077 x gelesen
    Geschrieben von Wolfgang K.Sorry aber wir reden hier von Menschen nicht von Autos. Was ist ein "hoffnungsloser" Fall? Solange Ärzte eine Hoffnung auf Besserung sehen, werden und müssen sie behandeln. Außer der Patient hat eine entsprechende Patientenverfügung.


    Ich bin nicht in der Lage,

    1) die Zahlen, die veröffentlicht werden,

    2) Deine Vorstellung davon, wie die Dinge eigentlich ablaufen müssten,

    in Übereinstimmung zu bringen.



    Hans-Joachim

    "Zu allen Zeiten zogen Prozessionen von Lustigen durch die Straßen und riefen, dass die Pestilenz gar keine Kraft habe, wenn man es nur wirklich wolle."
    Thomas Fischer

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin863794
    Datum31.10.2020 19:283101 x gelesen
    Geschrieben von Robin B.Über den Sinn und Unsinn von Desinfektionsmitteln kann man trefflich streien....


    Vielleicht meinst Du das Hamstern von Desinfektionsmitteln, oder das großflächige Verteilen davon, aber sonst: Nein, kann man nicht.

    Sieh Dir doch einfach an, wie Alltagsmasken im Alltag gehandhabt werden. Ein Taschenfläschchen mit Desinfektionsgel, bei passender Gelegenheit benutzt, erhöht die Sicherheit ohne jeden Zweifel.

    Zwei Schriite zum heutigen Zustand:
    1) Sterillium
    2) Gel


    h.

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    AutorRobi8n B8., Braunschweig / Niedersachsen863804
    Datum01.11.2020 11:133044 x gelesen
    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Vielleicht meinst Du das Hamstern von Desinfektionsmitteln, oder das großflächige Verteilen davon, aber sonst: Nein, kann man nicht.

    Doof Ausgedrückt :D - Ja, ich meine das großflächige Verteilen - besonders unter dem Augenmerk der Hautverträglichkeit ist einfaches Händewaschen in der aktuellen Lage - bezüglich des SARS-CoV-2 - gesünder und besser für die Haut.

    Ein genereller Unsinn von Desinfektionsmittel wollte ich damit nicht ausdrücken - war nur bisschen inkonkret.

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    AutorWolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg863814
    Datum01.11.2020 16:482969 x gelesen
    Nicht mein Problem ......

    Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so.

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    AutorWolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg863816
    Datum01.11.2020 16:542993 x gelesen
    Sorry, aber andere Länder, erfolgreich in der Pandemiebekämpfung haben gezeigt, wie notwendig geschlossen Grenzen sind. Ich kann diese sinnfreie Gesabbel über die Wichtigkeit offener Grenzen nicht mehr hören.

    Und es geht darum, dass in Schengenland nach außen leider die Grenzen offen stehen wie Scheunentore. Grund? Unwillen und Unfähigkeit der Bürokratie in Brüssel bzw aller Länder an einem Strang zu ziehen.

    Europa hat bei anderen heißen Themen keine Einigkeit geschafft, es wird es auch nicht bei der Pandemiebekämpfung schaffen. Europa als handlungsfähige Einheit gibt es nur bei der Gurkenkrümmung. Als andere sind (Alp-)Träume.

    Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so.

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    AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen863822
    Datum01.11.2020 19:33   3024 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Wolfgang K.Sorry, aber andere Länder, erfolgreich in der Pandemiebekämpfung haben gezeigt, wie notwendig geschlossen Grenzen sind.

    ... und welche sind das - die nicht zufällig eine Insel sind, wo das wesentlich besser umsetzbar ist. Da gibt es z.B. so gut wie keine gtrenzübergreifende Pendler. Und auch keinen EU-Binnenmarkt mit Unmengen grenzübergreifender Warenströme.

    ... und welchen Vorteil soll das bringen, wenn beiderseits der Gremze das gleiche Problem (in etwa gleicher Intensität und vergleichbarer Gegenmaßnahmen) besteht.
    Unbestritten ist, dass Reisen an sich in Pandemiezeiten zu reduzieren ist, Was ist aber da der Unterschied, ob jemand von Frankfurt nach Hamburg reist oder von Frankfurt nach Wien?

    ... selbst wenn man im Frühjahr - nach Bekanntwerden der Covid-Fälle in China die Grenzen dorthin geschlossen hätte (wie das gehen soll, wenn das nicht weltweit parallel geschieht (was unrealististisch ist) und auch Reisen über Drittländer verhindert, muss man mir erst mal erklären), hätte das die Corona-Ausbreitung allerhöchstens etwas verzögert - das Virus war ja - nachweislich Abwasserproben - bereits im Dezember in Italien.

    Gruß
    Gerhard

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin863824
    Datum01.11.2020 20:112975 x gelesen
    Geschrieben von Gerhard B.Da gibt es z.B. so gut wie keine gtrenzübergreifende Pendler.

    Luxemburg hatte 2018, Ende des Jahres, 421.826 Beschäftigte. Davon waren 191.998 Grenzgänger, 100.087 aus Frankreich, 46.100 aus Belgien und 45.812 aus Deutschland. Das Durchschnittseinkommen der deutschen Einpendler lag bei knapp 60000/Jahr, also eher der Bereich qualifizierter Kräfte. Die Zahl der Einpendler nach Luxemburg wächst um ungefähr 5% pro Jahr.

    Während Luxemburg den größten Anteil von Einpendlern hat, fast 50%, liegt es in absoluten Zahlen an der dritten Stelle, hinter Deutschland und der Schweiz.

    Nicht erfaßt werden in solchen Statistiken die Schüler-Grenzgänger, also so Sachen wie das Gymnasium Löcknitz und dergleichen.




    Hans-Joachim

    Wenn wir später einmal zurückblicken auf Corona, dann werden wir uns lachend in den Armen liegen und sagen: "Das waren vielleicht verrückte 12 Jahre!"

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP863827
    Datum01.11.2020 21:31   3016 x gelesen
    Geschrieben von Wolfgang K.Sorry, aber andere Länder, erfolgreich in der Pandemiebekämpfung haben gezeigt, wie notwendig geschlossen Grenzen sind. Ich kann diese sinnfreie Gesabbel über die Wichtigkeit offener Grenzen nicht mehr hören.Abgesehen von dem politischen Willen, sondern ganz praktisch, wie willst du das bewerkstelligen? Also nicht nur ein paar Schildchen aufhängen, öffentliche Bekanntmachungen in den angrenzenden Orten, und ab und zu mal an einem Grenzübergang auf Autobahnen/an Schienen alibimäßig etwas kontrollieren, sondern tatsächlich sicher geschlossen. Das ist heutzutage Träumerei, die Voraussetzungen bis man wieder ernsthaft darüber nachdenken könnte würden länger dauern wie ne Pandemie.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorWolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg863833
    Datum02.11.2020 08:352966 x gelesen
    Welchen Vorteil das bringen soll? Ganz einfach weniger Kontakte. Brauche ich im Moment Einkaufstouristen aus der Schweiz oder Belgien oder aus Tschechien wo die Fallzahlen deutlich höher liegen? Ganz gewiss nicht.

    Und ja, ein Teil der erfolgreichen Länder sind Inseln. Und komischerweise gibt es dort keine Probleme mit den Warenströmen. Die Exportwirtschaft dort brummt.

    Und was haben wir in D und der EU gemacht? Menschen aus Hochrisikogebieten wie China und dem Irak sind weiter unkontrolliert eingereist. Warum? Weil das narrativ der Resiefreiheit hochgehalten wurde bzw die EU und D nicht in der Lage und Willens waren Quarantäne anzuordnen. Das böse böse China, das Menschen einsperrt und die tolle EU, die Freiheit hat. Das Ergebnis sehen wir jetzt.

    Gestern zufällig Anne will gesehen? War seit Monaten mal wieder wegen eines Gates sehenswert. Viola Priesemann hat mal genau erklärt was Sache ist und auch deutlich zu den Kontakten von außen Stellung genommen. Helge Braun wurde dann ganz ruhig.

    Ja das Abwasser in Italien in der "Textilregion" sollte uns zu denken geben. Wer arbeitet und wohnt dort unter prekären Verhältnissen? Mehrere hundertausend Chinesen. November /Dezember war dort ein Hauptreisezeit. Aber selbst nachdem die Tatsachen bekannt waren wurde nicht reagiert - wir haben ja Reisefreiheit. Leider auch für das Virus.

    Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so.

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    AutorWolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg863834
    Datum02.11.2020 10:132870 x gelesen
    Also ich bin ja nun so alt, dass ich mich daran erinnere, dass an Grenzen regelmäßig und vollständig kontrolliert wurde. Das hat komischerweise geklappt. Und siehe da es gibt auch heut zu Tage Länder die das erfolgreich praktizieren. Versuche zur Zeit mal nach Dänemark ein zu reisen. Viel Erfolg. Norwegen? Grenze dicht - Quarantäne. Und hat ja vor kurzem auch noch - oh Wunder - funktioniert. Die Grenzen zur Schweiz und Frankreich bspw. waren zu. Wenn der politische Wille da ist, geht sowas ganz schnell.

    Und zum Thema Warenverkehr. Wir haben heute Schnelltest. Aber ich brauche z.b. in Südbaden keinen Einkaufstourismus aus der Schweiz. Nur damit die Herrschaften das eine oder andere Fränkli sparen.

    Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so.

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    AutorChri8sti8an 8R., Fichtenberg / Baden-Würtemberg863835
    Datum02.11.2020 10:17   2943 x gelesen
    Geschrieben von Wolfgang K.Europa hat bei anderen heißen Themen keine Einigkeit geschafft, es wird es auch nicht bei der Pandemiebekämpfung schaffen. Europa als handlungsfähige Einheit gibt es nur bei der Gurkenkrümmung. Als andere sind (Alp-)Träume.heißen Themen: Wir haben seit 75 Jahren Frieden. Die Erzfeindschaft mit Frankreich ist vorbei. Krieg ist nicht mehr das Mittel mit dem EU-Staaten untereinander Konflikte lösen.

    Und dann kann man im Rahmen der Pandemie noch fragen, ob es Sinn macht eine einheitliche Politik für x verschiedene Völker (nicht mit Nationalitäten gleich zu setzen) zu machen. Alles ist immer unterschiedlich: Gesundheitssystem, Aufbau der Verwaltung, Hörigkeit gegenüber der Regierung, Sozialverhalten, Hamsterverhalten, Altersstruktur, Verkehr... Wie soll denn Europa eine einheitliche Antwort finden?

    Europa macht nicht alles richtig. Aber ich glaube, wenn du 28 Feuerwehrhäuptlinge eines Landkreises zusammen setzt und verlangst irgendwas zu feuerwehrmäßiges (bspw. Einsatzkleidung, Normfahrzeuge bau- und beladungsgleich) vereinheitlichen, dass da auch nichts besseres bei rum kommt, oder erst nach 50 Jahren...

    Christian Rosenau

    Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt.

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    AutorFeli8x H8., Hannover / Niedersachsen863878
    Datum02.11.2020 16:57   2867 x gelesen
    Geschrieben von Wolfgang K.Also ich bin ja nun so alt, dass ich mich daran erinnere, dass an Grenzen regelmäßig und vollständig kontrolliert wurde. Das hat komischerweise geklappt.
    Ja, mit einem Bundesgrenzschutz, der deutlich größer war als der heutige Zoll, mit einer Bundeswehr, die um mehrere Faktoren größer war als heute und vor allem nicht zu vergessen: Mit einer baulich gesicherten Ostgrenze, über die es kaum Übergänge, wohl aber eine Vielzahl an einfach baulich gekappten Straßen gab.

    Die heutigen Grenzen der Bundesrepublik Deutschland entsprechen einfach in keinster Weise mehr den Umständen vor 1990. Damit ist eine effektive Grenzschließung heute vermutlich nicht einmal mittels Einsatz der gesamten (!) Bundeswehr machbar - zumal es mindestens in Grenzregionen auch zu Volksaufständen dagegen kommen könnte - da müssten dann die Kräfte, die man so bitter für die Grenzschließung benötigen würde auch noch intervenieren.

    Dazu kommt noch: All die Länder, die du als erfolgreicher aufzählst (korrekter Weise) haben dauerhaft gesicherte Grenzen. Die können mit wenig Maßnahmen gewissermaßen einen Schalter umlegen und dann ist Schluss mit Einreise. Außerdem ist ihre Wirtschaft, die laut deiner Aussage ja weiter brummt, es auch gewöhnt, dass Waren aufgrund von Zoll usw. mal auf sich warten lassen - oder in der Auslieferung länger dauern. Dementsprechend ist die gesamte Wirtschaft dort daran gewöhnt. Das alles sind Faktoren, die in Deutschland nicht vorliegen und auch so schnell nicht vorliegen werden - egal wie sehr du dir das wünscht. Deshalb ist die Strategie, Deutschlands Grenzen schließen zu wollen, von vorne herein zum Scheitern verurteilt. Das dafür benötigte Personal, die dafür benötigte Logistik und die dafür benötigten Finanzmittel können für andere Maßnahmen deutlich sinnvoller genutzt werden.

    Alle hier dargestellten Gedanken entsprechen ausschließlich meiner eigenen Fantasie und haben nichts mit offiziellen Ansichten meiner Wehr zu tun!

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    AutorWolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg863884
    Datum02.11.2020 17:382917 x gelesen
    Also irgenwie muss ich da in einem anderen Land gelebt haben.

    Bundeswehr und Grenzschutz? Da muss ich wohl die eine oder andere Grundgesetzänderung nicht mitbekommen haben. BGS damals um die 22.000 Mann - Bundespolizei heute rund 55.000 Mann. Ist deutlich kleiner.

    Geschrieben von Felix H.Damit ist eine effektive Grenzschließung heute vermutlich nicht einmal mittels Einsatz der gesamten (!) Bundeswehr machbar Lass das aber ja den Horst nicht wissen. Und Bundeswehr und Grenzschließung? einfach mal googlen.

    Wir reden vom Personenverkehr. Grenzüberschreitender Einkauf. Tanktourismus, Schweizer am Bodensee und solchen Dingen ....

    Und Personal und Logistik? Also wenn mich die Bilder von der dänischen Grenze nicht täuschen, wurden dort ein paar Leitkegel aufgestellt und es stehen ein paar Grenzer da. Die rechnen richtigerweise damit, dass da keine gewaltsame Invasion stattfindet. An der Grenze Schweden/Norwegen ist es gleich.


    Geschrieben von Felix H.die dafür benötigte Logistik und die dafür benötigten Finanzmittel können für andere Maßnahmen deutlich sinnvoller genutzt werden. Und welche wären das? Das Ziel sit im Moment Kontakte vermeiden, kein Eintrag von aussen. Sagen die Spezialisten. Aber die haben sicher dich noch nicht gefragt.

    Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so.

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    AutorChri8sti8an 8R., Fichtenberg / Baden-Würtemberg863894
    Datum02.11.2020 22:522777 x gelesen
    Geschrieben von Wolfgang K.Also wenn mich die Bilder von der dänischen Grenze nicht täuschen, wurden dort ein paar Leitkegel aufgestellt und es stehen ein paar Grenzer da.Das ist bei den paar Kilometern Grenze im wirtschaftlichen Nichts auch kein nennenswertes Problem. Dänemark hat genau zwei Landgrenzen: Eine zu uns (gezählt ca. 20 Straßen) und eine künstliche in der Ostsee. Ende.

    Wir haben die Grenze zu Dänemark, Polen, Tschechien, Österreich, Schweiz, Frankreich, Luxemburg, Belgien und den Niederlanden. Und diese Grenzen laufen teilweise quer durch eng vernetzte Wirtschaftsräume mit einer entsprechenden Verkehrsinfrastruktur.

    Beispielhaft sei hier mal Kerkrade (NL) / Herzogenrath (D) genannt, wie viele Leitkegel und Grenzer braucht man wohl hier und wie viele an der deutsch-dänischen Grenze?

    Christian Rosenau

    Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt.

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    AutorMich8ael8 R.8, Bergisch Gladbach / HA Köln / NRW863899
    Datum03.11.2020 01:252779 x gelesen
    Geschrieben von Wolfgang K.Sorry, aber andere Länder, erfolgreich in der Pandemiebekämpfung haben gezeigt, wie notwendig geschlossen Grenzen sind. Ich kann diese sinnfreie Gesabbel über die Wichtigkeit offener Grenzen nicht mehr hören.

    Dann halt dir die Ohren zu, die meisten Börsen orientierten Unternehmen in Deutschland bekommen Teile / Rohstoffe für ihre Produktion in Deutschland aus dem Ausland!

    Und Grenzen zu heißt dann auch Lieferketten unterbrechen.
    Das schadet dann ganz sicher den Unternehmen.

    Geschrieben von Wolfgang K.Europa hat bei anderen heißen Themen keine Einigkeit geschafft, es wird es auch nicht bei der Pandemiebekämpfung schaffen. Europa als handlungsfähige Einheit gibt es nur bei der Gurkenkrümmung. Als andere sind (Alp-)Träume.

    Nicht nur ein Automobilkonzern der auch in der Stadt mit der größten Bahnhofskapelle ansässig ist Transportiert viel zwischen seinen Europäischen Standorten.

    Ein weiters Traditionsunternehmen Unterhält u.A in Spanien ein Werk zur Komponentenfertigung.

    Naja wer nicht versteht das Produktion nicht der Dorfschmied des 18. Jahrhundert ist hat das verstanden.

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorMich8ael8 R.8, Bergisch Gladbach / HA Köln / NRW863900
    Datum03.11.2020 01:352738 x gelesen
    Geschrieben von Wolfgang K.Und zum Thema Warenverkehr. Wir haben heute Schnelltest.

    Da Empfehle ich mal die BPK von den 4 Professoren.
    Ist der Proband Symptomlos ist keine sichere Aussage möglich.
    Nur bei Symptomen sind die Ergebnisse hinreichend sicher zu verwerten.



    In der Bundespressekonferenz berichten Mediziner zur aktuellen Covid-19 Situation auf den Intensivstationen, mit Prof. Dr. Uwe Janssens (Präsident der DIVI (Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin)), Prof. Dr. Stefan Kluge (Direktor der Klinik für Intensivmedizin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf), Prof. Dr. Norbert Suttorp (Direktor der Medizinischen Klinik mit Schwerpunkt Infektiologie und Pneumologie an der Charité Universitätsmedizin Berlin) und Prof. Dr. Clemens Wendtner (Chefarzt der Infektiologie der München Klinik Schwabing).

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorMich8ael8 R.8, Bergisch Gladbach / HA Köln / NRW863901
    Datum03.11.2020 01:582721 x gelesen
    Geschrieben von Wolfgang K.BGS damals um die 22.000 Mann - Bundespolizei heute rund 55.000 Mann. Ist deutlich kleiner.

    Zahlen, Daten, Fakten
    Mitarbeiter

    Die Bundespolizei hat 51.315 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Davon sind 42.885 Polizeivollzugsbeamte (inklusive 8.215 Anwärter), 2.095 Verwaltungsbeamte, 6.042 Tarifbeschäftigte und 293 Auszubildende in der Verwaltung. (Stand: 1. September 2020)

    Da scheint die BuPo wohl nicht alle gezählt zu haben ?

    Bundespolizei

    Ferner hat die Bundespolizei ja auch die Aufgaben der Bahnpolizei geerbt.
    Damit war natürlich auch ein Aufwuchs der Kräfte verbunden.

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin863902
    Datum03.11.2020 06:31   2755 x gelesen
    Geschrieben von Wolfgang K.Ja das Abwasser in Italien in der "Textilregion" sollte uns zu denken geben. Wer arbeitet und wohnt dort unter prekären Verhältnissen? Mehrere hundertausend Chinesen. November /Dezember war dort ein Hauptreisezeit. Aber selbst nachdem die Tatsachen bekannt waren wurde nicht reagiert - wir haben ja Reisefreiheit. Leider auch für das Virus.



    Du weißt, daß Chinesen keine Reisefreiheit für die Einreise in die EU haben.

    Jeder andere hier weiß das auch.



    Es hat längst jeder verstanden, daß Du die EU nicht magst und gern von morgens bis abends darüber jammern möchtest. Aber Darstellungen von solcher Niveaulosigkeit solltest Du wirklich für die volltrunkene Darbietung am Stammtisch aufheben, da merkts dann irgendwann keiner mehr.


    Hans-Joachim

    "Zu allen Zeiten zogen Prozessionen von Lustigen durch die Straßen und riefen, dass die Pestilenz gar keine Kraft habe, wenn man es nur wirklich wolle."
    Thomas Fischer

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    AutorWolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg863906
    Datum03.11.2020 08:282653 x gelesen
    Dann würde ich mich mal darüber informieren, was in der Textilindustrie in Italiens Norden los ist.

    Modeindustrie

    Dank goggle findest Du da auch noch mehr Berichte.

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    AutorFeli8x H8., Hannover / Niedersachsen863908
    Datum03.11.2020 08:302676 x gelesen
    Zum Großteil wurde ja bereits etwas geschrieben.

    Geschrieben von Wolfgang K.Und welche wären das? Das Ziel sit im Moment Kontakte vermeiden, kein Eintrag von aussen. Sagen die Spezialisten. Aber die haben sicher dich noch nicht gefragt.
    Zum Beispiel Entschädigungen für die Branchen, die jetzt (wieder) von staatlicher Seite geschlossen wurden. Die kosten Geld - Geld, das das Schließen von Grenzen auch kosten würde. Logistik wird beispielsweise in der Versorgung der Krankenhäuser und Arztpraxen mit Schutzmaterialien benötigt. Und Personal zur Kontrolle der Einhaltung der bestehenden Regeln (denn Regeln, die sowieso nicht kontrolliert werden, müssen gar nicht erst erlassen werden).

    Natürlich ist das Ziel derzeit Kontakte vermeiden, das habe ich ja auch nirgendwo in Frage gestellt...

    Alle hier dargestellten Gedanken entsprechen ausschließlich meiner eigenen Fantasie und haben nichts mit offiziellen Ansichten meiner Wehr zu tun!

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    AutorWolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg863909
    Datum03.11.2020 08:312661 x gelesen
    Aber im noch sicherer wie gar kein Kontrolle. Und bei Symptomen sollte es eh klar sein, dass es dann keine Einreise gibt, und die Person sofort isoliert wird und in Quarantäne geht. Oder soll er seine Virenlast auf der Fahrt durchs Land verstreuen dürfen?

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    AutorWolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg863912
    Datum03.11.2020 08:342702 x gelesen
    Sorry - Polizisten sind Soda-Kosten. Die sind sowieso da, egal ob sie an der Grenze sind oder nichts tun. Die Entschädigungen gibt es schon jetzt, kosten aber zusätzlich Geld. Und für die Logistik - wenn es richtig läuft, haben wir dafür eigentlich Speditionen und Paketdienste. Es sollte m.E. die Ausnahme sein, dass Feuerwehr/THW rare Schutzkleidung verteilt.

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP863916
    Datum03.11.2020 09:012728 x gelesen
    Geschrieben von Wolfgang K.Versuche zur Zeit mal nach Dänemark ein zu reisen. Viel Erfolg.67km, 20 Übergänge. Ja, das dürfte inzwischen für Menschen und Wildschweine gleichermaßen schwierig sein.

    Geschrieben von Wolfgang K.Und hat ja vor kurzem auch noch - oh Wunder - funktioniert. Die Grenzen zur Schweiz und Frankreich bspw. waren zu.Ja, das dachten/denken manche Politiker auch. Heute sind nicht nur die Hauptverkehrsstraßen offene Grenzübergänge, sondern zig an und für sich belanglose Nebenstraßen auch. Soviele Verkehrsleitkegel dürfte der Staat kaum haben, um das alles wieder so zu verbauen, dass die Grenzen halbwegs als geschlossen bezeichnet werden können und das Personal halbwegs ausreicht, um das zu kontrollieren. Als man während der Flüchlingskrise in Bayern dachte, man könne sich wieder richtig von Österreich abgrenzen hat es auch nur zu ein paar läppischen Stichproben gereicht.
    Und rein vom politischen Willen betrachtet: Selbst als die Grenzen eigentlich "zu" waren, hatte man relativ schnell wieder einige Übergangsstellen geöffnet. Feldwege mal nicht mitgezählt. Diese kennen die Einkaufstouristen allerdings auch.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorWolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg863927
    Datum03.11.2020 11:442665 x gelesen
    Zwischen Norwegen und Schweden klappt es auch - 1.619 km

    Die Grenzen waren für bestimmte Gruppen ja immer offen. Aber die Schweizer würden nie über einen Feldweg zum einkaufen nach D fahren - das ginge zwar über die "grüne" Grenze - aber das Wichtigste bei der Heimfahrt würde fehlen - der "grüne" Zettel zur Mehrwersteuererstattung!

    Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so.

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    AutorChri8sti8an 8R., Fichtenberg / Baden-Würtemberg863929
    Datum03.11.2020 12:252667 x gelesen
    Geschrieben von Wolfgang K.Zwischen Norwegen und Schweden klappt es auch - 1.619 km
    NZZ: Eine Grenze unter scharfer BeobachtungZwar hat Norwegen eine sehr lange Grenze mit den EU-Staaten Schweden und Finnland. Doch durch die dünne Besiedelung sind grenzüberschreitende Verflechtungen innerhalb zusammenhängender Siedlungsgebiete und lokaler Wirtschaftsräume gering. Zudem ist die Zahl der Übergänge mit knapp 100 überschaubar.Ich glaube auch, dass die meiste Strecke der Grenze kaum erreichbar ist... Der Vergleich zieht also auch nicht.

    Christian Rosenau

    Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt.

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    AutorMich8ael8 R.8, Bergisch Gladbach / HA Köln / NRW863932
    Datum03.11.2020 12:532674 x gelesen
    Geschrieben von Wolfgang K.Aber im noch sicherer wie gar kein Kontrolle. Und bei Symptomen sollte es eh klar sein, dass es dann keine Einreise gibt, und die Person sofort isoliert wird und in Quarantäne geht.

    Dann mußt du jede KITA und Schule zu erst schließen, weil jetzt halt auch Kinder ihren Schnupfen bekommen.
    Du kannst auch Fieber mesen, oder eine Münze werfen. Beides hat eine 50/50 Chance richtig zu sein.

    Und wer mach die von dir gewünschten Kontrollen ?
    Der Abstrich muss auch für Schnelltest durch Medizinisches Personal erfolgen.
    Wo ziehst du die ab ?
    Hausarztpraxen ? Krankenhäuser ? Alten-/Pflegeheime ?

    Geschrieben von Wolfgang K.Oder soll er seine Virenlast auf der Fahrt durchs Land verstreuen dürfen?

    Solange der im Transit durchs Land düst verteilt der das nur in seiner Hütte.
    Aber man erkennt eindeutig das es dir eher um Grenzen Dicht ect. geht.

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorMich8ael8 R.8, Bergisch Gladbach / HA Köln / NRW863933
    Datum03.11.2020 13:002631 x gelesen
    Geschrieben von Wolfgang K.Sorry - Polizisten sind Soda-Kost

    Ach und alle anderen Polizeiaufgaben sind auf einmal nicht mehr da ?

    Geschrieben von Wolfgang K.Die sind sowieso da, egal ob sie an der Grenze sind oder nichts tun.

    Ganz dünnes Eis, mir sind mehr wie eine Region in Deutschland bekannt, wo am Wochenden landesweit disponiert werden muss um ausreichend Kräfte zu bestimmten Einsatzstichworten entsenden zu können.

    Geschrieben von Wolfgang K.Und für die Logistik - wenn es richtig läuft, haben wir dafür eigentlich Speditionen und Paketdienste.

    Die auch in aller Regel das Geschäft bedienen. Aber wenn in der Phase März - April es sich um eine Mangelversorgung Handelte und gleichzeitig auch aus Lagern das Material geklaut wurde ist man geneigt dem Ansehen der Feuerwehr/HIO entsprechend diese die Raren Güter zu verteilen. Und es wurde sogar die Bundeswehr in diese Versorgung eingebunden.

    Geschrieben von Wolfgang K.Es sollte m.E. die Ausnahme sein, dass Feuerwehr/THW rare Schutzkleidung verteilt.

    Aktuell sind die Lager voll und die Logistik steht ohne Blaulichtspedition.

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP863936
    Datum03.11.2020 13:13   2675 x gelesen
    Geschrieben von Wolfgang K.Sorry - Polizisten sind Soda-Kosten. Die sind sowieso da, egal ob sie an der Grenze sind oder nichts tun. Sorry, du hast natürlich Recht. Die Massen von nichtstuenden Polizisten, die sich in den Kellern der Innenministerien stapeln, müsste man einfach mal abstauben, vielleicht noch kurz die Mütze bügeln und schon kann man sie an die Grenzen stellen.

    Hilfe...

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorWolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg863938
    Datum03.11.2020 13:412624 x gelesen
    Wenn man auch verstehen (will) kann was geschrieben wurde ....

    Es ging darum, dass ich durch den "Nichteinsatz" von Kräften an der Grenze kein Geld spare, dass ich anderweitig für Unterstützung ausgeben kann ..... kopfschüttel

    Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so.

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    AutorMich8ael8 R.8, Bergisch Gladbach / HA Köln / NRW863940
    Datum03.11.2020 13:562645 x gelesen
    Geschrieben von Wolfgang K.Wenn man auch verstehen (will) kann was geschrieben wurde ....

    Es ging darum, dass ich durch den "Nichteinsatz" von Kräften


    Welche Kräfte willst du bitte wo abziehen um ausreichend Kräfte für deine Grenzkontrollen zusammen zu bekommen ?

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

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    AutorWolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg863944
    Datum03.11.2020 14:582553 x gelesen
    Oh wundersamer Weise hat das schon geklappt - auch ohne Deine umfassende Expertise. Denn wundersamerweise sind an der Grenze noch Beamte stationiert. Zumindest ist das im Süden der Republik so. Und die Schließung der Grenze hat zumindest in BaWue so gut geklappt, dass sich die Lokalblättchen der teilweisen Empörung angeschlossen haben. Aber ich muss glaube ich Strobl mal Deine E-mail-Adresse geben ..... damit er dann lernt wies geht.

    Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so.

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    AutorWolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg863948
    Datum03.11.2020 15:232578 x gelesen
    Grenzen dicht? Ja, wenn es hilft Infektionen zu verhindern, dann brauche ich keinen unnötigen Tourismus. Vor allem nicht aus Gebieten, die deutlich stärker mit Corona belastet sind, wie wir.

    Dann setzt du in Deiner grenzenlosen Weisheit das Personal am anderen Ende ein? Nicht Vorbeugung, sondern Behandlung - tolles Konzept eines Fachmanns! Und btw dazu brauche ich kein Personal aus Krankenhäusern oder Altenheimen abziehen, das habe ich größtenteils in den HiOrgs. Bayern und Baden-Württemberg haben das ja schon vorgemacht mit mobilen Teststationen. Leider für viel zu viele "Berechtigte. Konzentriere ich da meine Kapazitäten auf die notwendigen Einreisen (z.b. zum örtlichen Schmied) dann klappt das auch.

    Ich würde dir mal raten die Aussagen von Viola Priesemann nach zu lesen .... sehr interessant auch für vermeintliche Fachleute.

    Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so.

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    AutorMich8ael8 R.8, Bergisch Gladbach / HA Köln / NRW863950
    Datum03.11.2020 15:452640 x gelesen
    Geschrieben von Wolfgang K.Dann setzt du in Deiner grenzenlosen Weisheit das Personal am anderen Ende ein? Nicht Vorbeugung, sondern Behandlung - tolles Konzept eines Fachmanns! Und btw dazu brauche ich kein Personal aus Krankenhäusern oder Altenheimen abziehen, das habe ich größtenteils in den HiOrgs.

    Aha, wenn ich da qualitativ hochwertiges Personal will, und keine EH-Qualifikation.
    Kommt dieses EA-Personal halt nicht selten auch aus einer HA Tätigkeit.
    Wie lange soll das EA das dann durchführen ?
    24h ? 7d ? 4w ? Die fehlen dann nicht in ihrem eigentlichen Beruf ?

    Geschrieben von Wolfgang K.Bayern und Baden-Württemberg haben das ja schon vorgemacht mit mobilen Teststationen.

    Da wurde durch einen MP der immer strenge Maßnahmen gefordert hat dann das nicht funktionieren seiner HIO Nr. 1 angekreidet. Als es da Protest zu gab ruderte man dann zurück, um einige Zeit später genau da wieder anzufragen, weil der gewerblich beauftragte Anbieter Personalprobleme anmeldete...

    Geschrieben von Wolfgang K.Leider für viel zu viele "Berechtigte.

    Tja und das ist eine Fehleinschätzung, du weißt eben nicht wer infiziert ist wenn du ihn nicht testest.

    Geschrieben von Wolfgang K.Ich würde dir mal raten die Aussagen von Viola Priesemann nach zu lesen

    Physikerin bei Anne Will: Maßnahmen wirken wie ein Reset Es komme ganz darauf an, so die Wissenschaftlerin. Die Ausbreitung des Virus ist ganz klar vom Verhalten der Menschen getrieben, erklärte sie. Je nachdem wie sich die Menschen verhalten, werden wir an der einen oder an der anderen Stelle stehen. Der neue Maßnahmenkatalog sei wie ein Reset zu verstehen. Nach dem Motto: Die Situation ist außer Kontrolle geraten. Lass uns noch einmal von vorne anfangen, erläuterte Priesemann. Während die Situation im Sommer unter Kontrolle war und die Testungen sowie Nachverfolgungen schneller liefen als sich das Virus verbreitet hatte, sei der Zustand nun ein anderer. Wir haben eine unkontrollierte Ausbreitung. Physikerin malt düsteres Szenario bei Anne Will: Sterblichkeitsrate verfünffacht sich Was ist passiert? Mitte September sind in einem Landkreis nach dem anderen die Fallzahlen gestiegen. Die Gesundheitsämter könnten immer schwerer die Kontakte nachverfolgen, und dann gibt es Träger des Virus, die gar nicht wissen, dass sie Träger sind, so die Physikerin. Diese Personen würden viel mehr zur Ausbreitung des Virus beitragen sie könnten in Altenheime oder zu anderen Risikopatienten gehen und diese infizieren. Da springt die Krankheit von den Jungen zu den Älteren über. Derzeit liege die Sterblichkeitsrate zwar bei etwa 0,2 bis 0,3 Prozent. Wenn aber die Krankheit sich gleichmäßig in allen Bevölkerungsgruppen ausbreiten würden, wären wir eher bei 1,5 Prozent Sterblichkeit, betont Priesemann. Und das macht einen großen Unterschied. Das ist dann fünf Mal so hoch. Physikerin bei Anne Will: Irgendwann ist die Kontrolle nicht mehr möglich Wenn man sich aber zu viel Zeit lässt, ist irgendwann die Kontrolle nicht mehr möglich. Irgendwann seien die Krankenhäuser und die Gesundheitsämter überlastet, es gebe nicht mehr genug Corona-Tests und es gibt mehr und mehr Träger, die gar nicht wissen, dass sie Träger sind und die heizen die Ausbreitung an. Ist aber die Reaktion der Politik auf die Infektionswelle deutlich genug? Das steht auf der Kippe, erklärte Priesemann. Es komme eben ganz auf die Umsetzung an. Die umfangreichen Maßnahmen aber seien dringend notwendig, um das Infektionsgeschehen einzudämmen. Nach den Erfahrungen im Frühjahr sei es wichtig, den derzeitigen R-Wert von etwa 1,5 auf 0,7 zu senken, damit die Fallzahlen sinken. Physikerin bei Anne Will: 20.000 Neuinfektionen pro Tag keine langfristige Lösung Das bedeutet: Zu den Einschränkungen, die wir seit Monaten in Kauf nehmen, müssen wir jetzt noch mehr Einschränkungen machen. Einfach nur, weil die Situation in manchen Landkreisen außer Kontrolle geraten ist. Und das kostet. Um auf die 0,7 zu kommen, brauche man jeden Baustein. Wenn wir nicht auf die 0,7 kommen, sondern auf sagen wir auf einen R-Wert von 1, dann stabilisieren wir die Neuinfektionen auf vielleicht 20.000 pro Tag. Aber das ist keine langfristige Lösung. Sie hoffe, dass die Chance jetzt genutzt wird. Am Ende der Sendung meinte Professor Stefan Willich dann, die Corona-Statistiken müssten anders betrachtet werden. Eine hohe Zahl von Neuinfektionen sei per se gar nicht gefährlich, so seine Meinung. Er forderte, unter anderem mehr auf die Intensivkapazitäten zu schauen. Physikerin bei Anne Will: Wenn wir das nicht schaffen, haben wir ganzen Dezember über Lockdown

    Nochmal der Virus braucht eine Wirt, uns, und er kann sich nur Verbreiten wenn genügend Wirte ihm die Ausbreitung ermöglichen. Und selbst in Schleswig Holstein ziehen die Zahlen an, trotz Becherbergungsverbot ect.

    Und mir liegen aus meinem privaten Umfeld genügend Berichte vor, was da und anderen Ortes so abgegangen ist.

    Achja um 12:00 waren theoretisch noch rund 7.300 Intensivbetten Deutschlandweit frei. Wenn wir sonst gerne von 30.000 Betten reden und bei einem Personalmangel von 20-30% sprechen sind 6.000-9.000 Betten auf Intensiv nicht betreibbar...........

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

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    AutorJoer8g S8., Karlsruhe / Baden-Wuerttemberg863961
    Datum04.11.2020 08:422661 x gelesen
    ... und die Schließung der Grenze hat zumindest in BaWue so gut geklappt,...

    Da ist BaWue auch ein 'Sonderfall' in Deutschland da die gesamte Grenze zu den beiden Nachbarnationen durch einen 'natürlichen Zaun' namens Rhein realisiert und deshalb auch gut kontrollierbar ist. Bereits wenn du über den Rhein nach RLP wechselst sieht das völlig anders aus, und in Bayern 'ab Lindau' genauso. Die Badener (das sind die die an der Grenze zu den Nachbarnationen leben) sind eben 'von der Sonne verwöhnt' ...

    /Joerg

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    AutorWolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg863968
    Datum04.11.2020 12:032562 x gelesen
    Also wenn ich da unsere Landkarte anschaue, haben wir nicht nur den Rhein in BaWue als langen Grenzfluss. Und zum zweiten kann man kleine Übergänge auch "mechanisch" sperren, was vielerorts schon der Fall sit. Und von massenhaften Übertretungen der "grünen" Grenze hat keine berichtet. Wäre auch ein wenig mühselig mit dem ganzen Klopapier unter dem Arm.

    Und zu BaWue - ich empfehle da mal die Lektüre des regionalen Blattes Südkurier. An den Hotsptos z.B. in Konstanz gab es sogar doppelte Zäune mit entsprechender Aufregung.

    Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so.

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    AutorAlex8and8er 8H., Hohentengen a.H. / Baden-Württemberg863971
    Datum04.11.2020 12:382535 x gelesen
    Die Schweizer Behörden haben Berichten zufolge während dem ersten Lokdown die Grenze (auch die grünen Grenzen) regelmäßig kontrolliert und empfindliche Strafen für Verstöße verhängt. Die Grenzübergänge waren tatsächlich mit Gittern abgeriegelt. Es hätte sicherlich die eine oder andere Möglichkeit gegeben über die grüne Grenze zwischen den Ländern zu wechseln oder sich an den Absperrungen vorbeizudrücken, aber von einer signifikanten Anzahl an Verstößen wurde nicht berichtet und man hat hier nichts davon bemerkt, das hat also schon sehr gut funktioniert.

    Gruß von der Grenze,
    Alex

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    AutorJoer8g S8., Karlsruhe / Baden-Wuerttemberg863972
    Datum04.11.2020 12:442536 x gelesen
    ... ich gebe zu die 'paar Kilometer' um Konstanz südlich des Rheins und bei 'Kleinbasel' und Schaffhausen habe ich ignoriert aber im Verhältniss zu den ca. 250 km restliche Grenze ist das dann doch eher überwachbar und wenn ich das in Beziehung zu den 'Aussengrenzen' anderer Bundesländer setze sehr wenig ...

    /Joerg

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    AutorWolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg863974
    Datum04.11.2020 13:522508 x gelesen
    Zum einen falls es Dir nicht aufgefallen ist - es waren auch die Grenzen zu anderen Ländern zu. Nicht nur zu Frankreich. Polen mit der Oder? Schon mal gehört?

    Und zum zweiten - wir installieren Firewalls um Viren von unsren PC´s und Smartphones ab zu halten, wir haben Brandschutzmauern um Schadensfeuer zu begrenzen, wir hauen Schneisen in den Wald um Waldbrände zu stoppen .... aber bei den Kontakten zwischen Menschen aus hoch und weniger hoch mit dem Virus belasteten Regionen tun wir nichts?

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    AutorJoer8g S8., Karlsruhe / Baden-Wuerttemberg863978
    Datum04.11.2020 14:262483 x gelesen
    .. das hast du gut erkannt (Firewall, Brandschutzmauern ...) deshalb hat nicht nur die Bundeskanzlerin und viele andere empfohlen das jeder einzelne Bürger bzw. Mitbewohner diese Landes eine virtuelle 'Virus Firewall' um sich herum aufbaut (man nennt das auch Kontaktbeschränkung) um sich vor einer Infektion zu schützen ...

    Das mit der Grenze wäre dann in der IT die chinesische Variante des 'Great Firewall' um das ganze Land bei dem der Betreiber dieses Firewall definiert was DU durch diese Firewall sehen darfst - deshalb besser der 'Personal Firewall' bei dem jeder entsprechend der Freiheitsrechte des GG seine 'Isolationstiefe' selbst bestimmt

    PS: das mit der Oder funktioniert so leider nicht weshalb Brandenbur5g (wie Dänemark) jetzt einen Zaun bautm ... -> Stichwort 'Schweinegrippe' hier in diesem Forum

    /Joerg

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    AutorWolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg863979
    Datum04.11.2020 14:372472 x gelesen
    Wei das mit der persönlichen Firewall funktioniert sehen wir Tag für Tag. Und manche Dinge muss ich in Epidemiezeiten nicht haben. Z.b. Einkaufstouristen aus dem Ausland, die auch noch aus Hochrisikogebieten kommen und bei denen dank hervorragend funktionierenden europaweiter App eine Nachverfolgung bzw nur Information über den Infektionsstatus nicht möglich ist.

    Und das mit der Oder funktioniert bei Wildschwein nicht - richtig. Aber ich habe keine tausenden menschen durch die Oder hin und her schwimmen sehen. Du etwa im Rhein? Man sollte schon beim Thema bleiben.

    Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so.

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    AutorJoer8g S8., Karlsruhe / Baden-Wuerttemberg863980
    Datum04.11.2020 14:572439 x gelesen
    ... Wei das mit der persönlichen Firewall funktioniert sehen wir Tag für Tag ...

    Genauso wie bei der Pandemie - wenn ich verstanden habe was das soll, was es kann und was nicht und es akzeptieren WILL (hier Kontakteinschränkung, dort Personal Firewall) dann funktioniert das, zumindest im statistischen Maßstab - Einzelfälle (auch Aussenlieger genannt) gibt es auch bei Gauß ...

    Somit ist eben das große Problem bei der Pandemie das gleiche wie das 68-Problem der IT - das Problem sitzt ca 68 cm vor dem Bildschirm und in Verbindung mit der vorhandenen Intelligenz der Betreffenden findet wer will auch einen Weg - durch die Mauer (Grenze), über die Mauer oder drumherum - hat bis vor knapp 32 Jahren sogar an der 'bestbewachtesten' Grenze ab und an funktioniert.

    PS: das mit der Oder zeigt die Intelligenz der Schweine - und geschwommen wird da sehr wohl (ja - derzeit eher nicht und im Winter wird dann eher gelaufen - übers Eis)

    /Joerg

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    AutorWolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg863985
    Datum04.11.2020 15:462454 x gelesen
    Und wieder die Frage: was hat das mit den Grenzschließungen zu tun? Kennst Du z.B. die Situation in Konstanz mit tausenden Einkaufstouristen aus der Schweiz? Lassen wir es, sonst beschweren sich noch die polnischen Wildschweine .....

    Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so.

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    AutorJoer8g S8., Karlsruhe / Baden-Wuerttemberg863986
    Datum04.11.2020 15:492434 x gelesen
    ... ja - ich kenne die Situation 'dort' war auch im Frühjahr 'am'Zaun' gestanden ...

    ... deshalb haben ja die Kreise am Hochrhein und am Bodensee die geringstem Inzidenzen und relativen Summenzahlen (per 100K Einwohner ...) hier in BW ...

    ... nach Deiner Betrachtung müssten die ja auf der Alb und im Schwarzwald /Odenwald geringer sein ...

    /Joerg

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    AutorAlex8and8er 8H., Hohentengen a.H. / Baden-Württemberg863988
    Datum04.11.2020 16:072447 x gelesen
    Geschrieben von Joerg S.... deshalb haben ja die Kreise am Hochrhein und am Bodensee die geringstem Inzidenzen und relativen Summenzahlen (per 100K Einwohner ...) hier in BW ...


    Wenn man wenig testet gibts auch wenig Infizierte. Zahlen können manchmal auch irreführend sein.

    Gruß Alex

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    AutorWolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg863989
    Datum04.11.2020 16:382445 x gelesen
    Also grad mal nachgeschaut LK Konstsanz 97/100 k LK Waldshut 122. Main Tauberkreis 66, Odenwald 80, Ravensburg 53 ....

    Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so.

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    AutorAlex8and8er 8H., Hohentengen a.H. / Baden-Württemberg863992
    Datum04.11.2020 17:092424 x gelesen
    Geschrieben von Wolfgang K.LK Waldshut 122

    Der LK Waldshut hatte bis vor wenigen Wochen super niedrige Zahlen, aber eine massiv hohe Sterblichkeitsrate. Offizielle Erklärung waren die wenigen Testkapazitäten während der ersten Welle und somit wahrscheinlich eine hohe Dunkelziffer. Diese Testkapazitäten wurden dann auch im Sommer als man Zeit zur Vorbereitung auf eine zweite Welle hatte weiter abgebaut. Fazit: Man musste teilweise knapp eine Woche auf sein Testergebnis warten (bei meinen Eltern im LK Böblingen sowie meinen Schwiegereltern im Saarland etwa 2 Tage).
    Aber seit einigen Wochen schwimmen wir hier zumindest bei den Infektionen zahlenmäßig mit dem Strom, ob die Testkapazitäten inzwischen besser geworden sind weiß ich nicht.
    Deshalb sind die Zahlen nicht unbedingt immer ein zuverlässiger Indikator für das Infektionsgeschehen.

    Gruß Alex

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    AutorDirk8 S.8, Lindau / Bayern863996
    Datum04.11.2020 17:422428 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Alexander H.Aber seit einigen Wochen schwimmen wir hier zumindest bei den Infektionen zahlenmäßig mit dem Strom, ob die Testkapazitäten inzwischen besser geworden sind weiß ich nicht.
    Deshalb sind die Zahlen nicht unbedingt immer ein zuverlässiger Indikator für das Infektionsgeschehen.


    Zu Testungen in BW kann man feststellen, dass an der Grenze zu Bayern (z.B. Ravensburg, Bodenseekreis) nicht mehr durchgehend getestet wird.
    Getestet wird nur noch, wer Kontakt mit einem Infizieren u>und Symptome hat.
    An sich unproblematisch, wenn Quarantäne aussprochen wird und die Leute 14 Tage einsperrt sind.
    Aber, wenn diese Person infiziert ist und eine asymptomatischen Verlauf hat, hoppala! Dann wird dieser Kontakt nicht weiterverfolgt.

    Personen die sich in Bayern bei der Arbeit und der Schule anstecken, aber in BW wohnen fallen auch teilweise komplett durchs Raster. Ich kenne jetzt zwei akute Fälle, bei denen nicht getestet und nicht die Quarantäne ausgesprochen wurde. (Darunter eine Schulklasse)
    Im Käseblatt hat es auch geheißen, das die Auslastung bei der Testkapazität bei ca. 120% liegt.

    Zu Grenzschließungen. Wir haben einen regen Grenzverkehr mit einem ehemaligen Hochrisikogebiet. Der Austausch mit den Nachbarn kann als Grund angeführt werden, dass jetzt eine Welle herüberschwappt. Allerdings was ist mit den Deutschen Tagestouristen die mit aller Gewalt nach A wollen? Die haben ihr Anwaltschreiben schon im Handschuhfach ihrer S-Klasse.
    Grenzschließung macht nur Sinn, wenn das Infektionsgeschehen extrem unterschiedlich ist.
    Wenn man auf die Entwicklung der Hotspots schaut, dann lässt sich das nicht mir Grenzverkehr begründen. Siehe Beispiel München, Ulm, Augsburg ich darf annehmen, dass hier unwesentlicher Grenzverkehr stattfindet. Da muss sich der Deutsche schon selber an die Nase fassen!
    Grenzschließungen sind nicht unbedingt die Lösung!

    Gruß
    Dirk

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    AutorMich8ael8 R.8, Bergisch Gladbach / HA Köln / NRW864000
    Datum04.11.2020 18:292521 x gelesen
    Bekämpfung der Corona-Pandemie: Ministerin verteidigt 60-Stunden-Woche

    Die Erhöhung der zulässigen Arbeitszeit auf 60 Stunden pro Woche für bestimmte Branchen hat für Ärger gesorgt. Jetzt verteidigt Niedersachsens Sozialministerin Carola Reimann die Regelung.

    Geschrieben von Michael R. am 03.11.2020 Achja um 12:00 waren theoretisch noch rund 7.300 Intensivbetten Deutschlandweit frei. Wenn wir sonst gerne von 30.000 Betten reden und bei einem Personalmangel von 20-30% sprechen sind 6.000-9.000 Betten auf Intensiv nicht betreibbar...........

    04.11.2020 18:00 aktuell frei

    7.034

    Wer jetzt noch schnell Intensivpflegekräfte ausbilden will:

    Berufsausbildung Pflegefachkraft 3 Jahre
    Weiterbildung zur Intensivpflegekraft 2 Jahre

    Gesamt Ausbildungsdauer 5 Jahre !

    aktuell wurde für Niedersachsen die wöchentliche Arbeitszeitgrenze auf 60h/w erhöht.

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorThom8as 8R., Haibach / Bayern864025
    Datum05.11.2020 17:432521 x gelesen
    Der letzte Satz im Artikel:
    Die Arbeitgeber seien außerdem verpflichtet, die Mehrarbeit auszugleichen.

    ... bedeutet jetzt konkret?

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin864090
    Datum09.11.2020 01:052549 x gelesen
    Geschrieben von Sven K.Der Verlauf der Infektionszahlen lässt sich bis etwa um den 15.10. mit der kompletten Hochphase Frühjahr vergleichen. Stand heute benötigen wir aber "nur" die Hälfte an Intensivbetten.



    Meine Antwort lautete:
    "Ca. 5. - 10. November werden wir wissen, wie viele Intensivbetten für das Infektionsgeschehen um den 15.10. benötigt werden. Das wirst Du noch abwarten müssen."



    Dann gucken wir mal:
    2904 auf der Intensivstation.

    Leider hat sich das Virus nicht entschließen mögen, netter und freundlicher zu sein als im Frühjahr. Der wichtige Unterschied ist: Im Frühjahr war die Sache vorbei, wenige Tage nachdem wir bei knapp 3000 angelangt waren auf Intensivstation. Deutschland hatte nämlich deutlich früher reagiert als viele andere Staaten.

    Dieses Mal war das anders. Nicht, weil die Bundesregierung hinter der Lage gewesen wäre, sondern weil sie erst einmal das Gockelschaulaufen der Ministerpräsidenten abwarten mußte.

    Wobei hinzuzufügen ist, daß gewisse Ministerpräsidenten vielleicht nicht einmal völlig Unrecht hatten: Wir haben einen zunehmenden Anteil von Leuten in Deutschland, die nicht in der Lage sind, mit der Tödlichkeit des Virus geistig klarzukommen, solange nicht auch Leute im eigenen Bekanntenkreis wegsterben. Ohne das Mitmachen der Bevölkerung nützen politische Beschlüsse nicht viel. Ich finde es bedauerlich, daß wir für den pädagogischen Effekt ... vielleicht 20000? ... Deutsche opfern mußten, aber es wurde so entschieden und ist nicht mehr zu ändern.

    Ich schreibe über die Toten in der Vergangenheitsform, obwohl sie erst zu Weihnachten oder vor Weihnachten beerdigt werden, denn faktisch sind sie jetzt schon tot. In einigen Tagen beginnt das große Gemetzel. Wie Du weißt, ist es bei den Infektionszahlen von Mitte Oktober nicht geblieben.



    Frohes Fest
    Hans-Joachim

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    AutorAlex8and8er 8H., Hohentengen a.H. / Baden-Württemberg864097
    Datum09.11.2020 12:142497 x gelesen
    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Wobei hinzuzufügen ist, daß gewisse Ministerpräsidenten vielleicht nicht einmal völlig Unrecht hatten: Wir haben einen zunehmenden Anteil von Leuten in Deutschland, die nicht in der Lage sind, mit der Tödlichkeit des Virus geistig klarzukommen, solange nicht auch Leute im eigenen Bekanntenkreis wegsterben.

    Die Sterblichkeitsrate ist aber auch nicht das einzige Problem. Die Anzahl an Personen mit langfristigen Folgen ist auch nicht zu unterschätzen. Lungen- und Herzprobleme, die sich teilweise erst Monate nach der Erkrankung manifestieren, chronisches Erschöpfungssyndrom, neurologische Ausfälle,... Das wird aber meist ausgeblendet, ist bei der schieren Anzahl an Erkrankten aber auch nicht zu unterschätzen.

    Gruß Alex

    Dies ist meine persönliche Meinung!

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    AutorMich8ael8 R.8, Bergisch Gladbach / HA Köln / NRW864107
    Datum10.11.2020 00:022338 x gelesen
    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Geschrieben von Sven K."Der Verlauf der Infektionszahlen lässt sich bis etwa um den 15.10. mit der kompletten Hochphase Frühjahr vergleichen. Stand heute benötigen wir aber "nur" die Hälfte an Intensivbetten."



    Meine Antwort lautete:
    "Ca. 5. - 10. November werden wir wissen, wie viele Intensivbetten für das Infektionsgeschehen um den 15.10. benötigt werden. Das wirst Du noch abwarten müssen."


    09.11.2020 3.005 Patienten auf der ICU davon 1.688 (56%) beatmet Tagesreport
    09.11.2020 3.004 Patienten auf der ICU davon 1.683 (56,03%) beatmet 10:00
    09.11.2020 2.978 Patienten auf der ICU davon 1.662 (55,81%) beatmet 09:00
    08.11.2020 2.933 Patienten auf der ICU davon 1.618 (55,17%) beatmet 22:00
    08.11.2020 2.930 Patienten auf der ICU davon 1.617 (55,19%) beatmet 20:00
    08.11.2020 2.924 Patienten auf der ICU davon 1.613 (55,16%) beatmet 16:00
    08.11.2020 2.909 Patienten auf der ICU davon 1.605 (55,17%) beatmet Tagesreport
    08.11.2020 2.910 Patienten auf der ICU davon 1.584 (54,43%) beatmet 10:00
    08.11.2020 2.891 Patienten auf der ICU davon 1.559 (53,93%) beatmet 09:00
    08.11.2020 2.848 Patienten auf der ICU davon 1.543 (54,18%) beatmet 01:00
    07.11.2020 2.847 Patienten auf der ICU davon 1.535 (53,92%) beatmet Tagesreport
    07.11.2020 2.829 Patienten auf der ICU davon 1.528 (54,01%) beatmet 11:00
    07.11.2020 2.800 Patienten auf der ICU davon 1.478 (52,78%) beatmet 09:00
    06.11.2020 2.760 Patienten auf der ICU davon 1.446 (52,39%) beatmet Tagesreport
    06.11.2020 2.680 Patienten auf der ICU davon 1.434 (53,51%) beatmet 08:00
    05.11.2020 2.658 Patienten auf der ICU davon 1.423 (53,54%) beatmet Tagesreport
    05.11.2020 2.651 Patienten auf der ICU davon 1.418 (53,49%) beatmet 11:00
    05.11.2020 2.639 Patienten auf der ICU davon 1.418 (53,73%) beatmet 10:00
    05.11.2020 2.575 Patienten auf der ICU davon 1.363 (52,93%) beatmet 01:00
    04.11.2020 2.570 Patienten auf der ICU davon 1.360 (52,92%) beatmet 21:00
    04.11.2020 2.550 Patienten auf der ICU davon 1.353 (52,78%) beatmet 14:00
    04.11.2020 2.556 Patienten auf der ICU davon 1.349 (52,78%) beatmet
    03.11.2020 2.392 Patienten auf der ICU davon 1.256 (52,51%) beatmet
    02.11.2020 2.243 Patienten auf der ICU davon 1.167 (52,03%) beatmet
    01.11.2020 2.061 Patienten auf der ICU davon 1.086 (52,69%) beatmet
    31.10.2020 1.944 Patienten auf der ICU davon 1.004 (52%) beatmet


    Was an den Zahlen der ICU auffällt, die Zahl von der Spitze 18.04.2020 2.933 Patienten auf der ICU haben wir schon gerissen. Heute sind rund 300 Patienten von der ICU entlassen worden und dafür 400 neu aufgenommen.
    Also eine Fluktuation von 700 Patienten bei insgesamt rund 3.000 Corvid-19 belegten ICU Plätzen.
    Seit Anfang Oktober hat sich der Anteil der beatmeten Patienten auf ICU erhöht.
    Und von den freien ICU-Betten sind rund 1.000 auf Kinderintensivstationen.......

    Prognosen sehen den Peak bei ca. 6.000 Corvid-19 Patienten auf ICU.

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg864456
    Datum21.11.2020 12:592332 x gelesen
    Guten Tag

    Außergewöhnlich (?), eine Satzung über die Entschädigung der ehrenamtlich tätigen Angehörigen der Feuerwehr in Sonderfällen wie in der Corona-Pandemie:

    -> BNN " Feuerwehreinsätze sollen in Baden-Baden teurer werden "

    [...] Auch die ehrenamtlichen Helfer sollen künftig besser entlohnt werden - auch, weil in der Corona-Pandemie ohne sie die Einsatzfähigkeit gefährdet ist.
    [...]
    Mitte März mussten Ehrenamtliche tatsächlich bei den Hauptamtlichen aushelfen, weil diese mit Corona-Folgen zu kämpfen hatten. Damals waren zwei Corona-Erkrankungen bei der hauptamtlichen Feuerwehrabteilung aufgetreten.
    [...]
    Der Personalengpass wurde mit ehrenamtlichen Kräften im Bereitschaftsdienst gelöst. Zum damaligen Zeitpunkt gab es allerdings keine Satzung, die eine Entschädigung dieser Kräfte regelte. Weil es nicht um Kleinbeträge geht, soll die Angelegenheit nicht als Freiwilligkeitsleistung genehmigt werden. Damit würde zudem ein Präzedenzfall geschaffen und der Sparvorgabe beim Haushaltsvollzug widersprochen.

    Die Ehrenamtlichen sollten aber nicht für Gottes Lohn tätig sein, das sieht auch die Stadtverwaltung so. Deshalb ist eine Satzungsänderung geplant, der der Gemeinderat noch zustimmen muss. In den drei Wochen im Frühjahr bewegten sich die Kosten für eine solche Lösung nach Angaben der Verwaltung bei insgesamt etwas über 60.000 Euro. Pro Tag waren es zwischen 2.800 und 3.200 Euro.
    [...]



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorAdri8an 8R., Utting / Bayern864875
    Datum02.12.2020 10:412242 x gelesen
    Link

    Aufgrund dieser Häufung ließ der Chef der Münchner Berufsfeuerwehr, Oberbranddirektor Wolfgang Schäuble, die gesamte Wachmannschaft aus dem Dienst nehmen. Mittlerweile wurden noch zwei weitere Feuerwehrbeamte positiv getestet. In solchen Fällen greifen Notfallpläne, sodass Kollegen aus anderen Wachen und auch die Freiwillige Feuerwehr den Betrieb zu jeder Zeit ergänzen und einsatzbereit halten können. Wir mussten damit rechnen und darum waren auf genau diesen Fall sehr gut vorbereitet, sagte ein Sprecher der Münchner Berufsfeuerwehr.

    Viele Grüße
    Adrian

    Dieser Beitrag stellt einen Auszug meiner aktuellen Meinung dar. Diese muss nicht zwangsläufig mit der offiziellen Meinung meiner Dienststelle/HiOrg korrelieren.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg866460
    Datum05.02.2021 12:102176 x gelesen
    Weißensberger Feuerwehr: Rat bestellt ?Notkommandanten?

    Eigentlich hätte die Freiwillige Feuerwehr Weißensberg (FFW) am 29. Januar ihre jährliche Dienstversammlung veranstalten müssen, um nach sechs Jahren eine neue Kommandospitze zu wählen. Weil dies aufgrund der aktuellen Corona-Lage aber nicht möglich war, und für die Einsätze der Feuerwehr weiterhin eine rechtliche Grundlage vorhanden sein muss, bestellte der Gemeinderat Christian Buchmüller zum sogenannten ?Notkommandanten?. Tobias Zenker ist sein Stellvertreter. Der Beschluss fiel einstimmig.

    Schwäbische

    hallo,

    auch das ist eine Auswirkung der Pandemie :-(

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen866463
    Datum05.02.2021 12:172042 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.auch das ist eine Auswirkung der Pandemie :-(

    ... was nun aber an sich nun nichts besonderes ist, in Hessen gibt es hierzu schon seit Frühjahr 2020 entsprechende Ausnahmeerlasse.

    Aus dem Grund hänge ich auch seit Mai 2020 ein "(komm.)" hinter meine Funktionsbezeichnung ... hoffe das lässt sich nun im Sommer 2021 lösen ...

    Gruß
    Gerhard

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg866464
    Datum05.02.2021 12:362020 x gelesen
    Guten Tag

    Einige FF planen Online-Jahreshauptversammlungen, wird -wie auch hier angesprochen- evtl. Satzungsänderungen notwendig machen ( hauptsächlich bei Kdt. und FW-Ausschußwahlen ) ?
    Einige über ihre gewählte Zeit noch tätige FW-Führungskräfte tragen auch eine Zusatzbezeichnung wie "Komm" oder "Vorl.".
    Mal sehn was diesbezüglich die Zukunft bringt ?!


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorRobi8n B8., Braunschweig / Niedersachsen866468
    Datum05.02.2021 14:461924 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Mal sehn was diesbezüglich die Zukunft bringt ?!

    Hätte man sich nicht mal früher Gedanken machen können? Also das Versammlungen nicht möglich sind, war ja schon länger Absehrbar.

    Satzungsänderungen oder Erlässe/Verordnungen, damit man analog zum Vereinsrecht, Versammlungen digital oder auch die Wahlen im Umlaufverfahren zu ermöglichen..... Also gibt ja schon Beispiele, die eine Alternative aufzeigen.

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    AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen866469
    Datum05.02.2021 14:591923 x gelesen
    Hallo

    Geschrieben von Robin B.Hätte man sich nicht mal früher Gedanken machen können? Also das Versammlungen nicht möglich sind, war ja schon länger Absehrbar.


    ... leider sind sich die Länder da (wieder mal) nicht einig: während BW Briefwahl m.W. als Alternative sieht, schließt HE das als Wahlalternative für Führungskräftewahlen aus und verweist auf kommisarische Einsetzungsmöglichkeit durch die Gemeinde ...

    Wir hatten nämlich versucht, da eine frühzeitige Lösung unseres Wahlproblems zu schaffen ...

    Gruß
    Gerhard
    SBI (komm.)

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    AutorRobi8n B8., Braunschweig / Niedersachsen866472
    Datum05.02.2021 15:351933 x gelesen
    Geschrieben von Gerhard B.er sind sich die Länder da (wieder mal) nicht einig: während BW Briefwahl m.W. als Alternative sieht, schließt HE das als Wahlalternative für Führungskräftewahlen aus

    Aber was sagt denn eure Satzung? Ich kenne die Rechtslage in Hessen nicht, aber ist nicht idR die Wahl durch Satzung der Gemeinde geregelt?

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg866479
    Datum05.02.2021 18:391928 x gelesen
    Guten Abend

    Geschrieben von Robin B.

    Aber was sagt denn eure Satzung?

    Im größten Teil der Feuerwehrsatzungen in der Republik wird man einen Passus über Briefwahl oder Online-Sitzungen vergeblich suchen. Jahrzehntelang hat man seine Jahreshauptversammlung als Präsenzveranstaltung durchgeführt. Da müssen sich halt viele Feuerwehren erst mal in die neue Situation einleben.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen866481
    Datum05.02.2021 20:411889 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Robin B.Aber was sagt denn eure Satzung? Ich kenne die Rechtslage in Hessen nicht, aber ist nicht idR die Wahl durch Satzung der Gemeinde geregelt?


    ... die wollten wir ja entsprechend ändern.

    Die Rechtsprüfung überr den Städtetag ergab, dass das Innenministerium eine derartige Regelung für "rechtlich bedenklich" hält. Daher riet der Städttag davon ab -> daher wollte die Stadtverwaltung das auch nicht weiterverfolgen ...

    Gruß
    Gerhard

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    AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg866485
    Datum05.02.2021 23:141899 x gelesen
    Hallo Bernhartd, hallo Forun,

    Geschrieben von Bernhard D.Im größten Teil der Feuerwehrsatzungen in der Republik wird man einen Passus über Briefwahl oder Online-Sitzungen vergeblich suchen.In der hiesigen nicht mehr. Wenn ich es in der Tagezeitung richtig verstandenhabe, wurde in der letzten Stadtratssitzung die FW- Satzung um die Briefwahl erweitert.

    Gruß
    Michael

    Auch schlechter Ruf verpflichtet

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg866528
    Datum07.02.2021 09:511873 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Bernhard D.

    Im größten Teil der Feuerwehrsatzungen in der Republik wird man einen Passus über Briefwahl oder Online-Sitzungen vergeblich suchen.

    Aus dem aktuellen "Infodienst der Abteilung Bevölkerungsschutz und Krisenmanagement" ( 1/2021 ) -Herausgeber: Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration - Abteilung 6 - Bevölkerungsschutz und Krisenmanageme- von Baden-Württemberg zur Thematik:

    " Satzungsmuster des Gemeindetags für eine Feuerwehrsatzung wurde um Regelungen zu alternativen Formaten für Versammlungen und Wahlen ergänzt.

    Aufgrund der aktuellen pandemischen Lage und den damit verbundenen Kon-taktbeschränkungen wird die Durchführung von Hauptversammlungen und Wahlen der Feuerwehren in Form von Präsenzveranstaltungen erschwert. Um alternative Formate zur Durchführung der Hauptversammlungen und Wahlen nutzbar zu machen und um den Feuerwehrangehörigen wo immer möglich unnötige Kontakte und Infektionsrisiken zu ersparen, bedarf es entsprechenden Regelungen in der Feuerwehrsatzung. Aus diesem Grund wurde aktuell das Satzungsmuster des Gemeindetags für eine Feuerwehrsatzung unter Mitwirkung des Innenministeriums, des Landesfeuerwehrverbandes und der Gemeindeprüfungsanstalt angepasst. Das Satzungsmuster enthält nun insbesondere Regelungen zur Durchführung von Versammlungen und Wahlen im Falle nicht möglicher Präsenzveranstaltungen. [...] "


    Etliche FW-Führungskräfte und Funktionäre als auch kommunale Entscheidungsträger sind bisher der Ansicht, dass beispielsweise online durchgeführte Wahlen von FW-Kommandanten und der Stellvertreter, als auch Wahlen zum Feuerwehrausschuß auf Grund fehlender diesbezüglicher Regelungen angefochten werden könnten.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    NB.: Müßte ich eigentlich erst eine Präsenzveranstaltung zur Änderung der Satzung veranstalten um später eine Onlineversammlung zu durchführen zu können ?

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg866529
    Datum07.02.2021 10:261772 x gelesen
    Hallo Bernhard,

    Geschrieben von Bernhard D.Etliche FW-Führungskräfte und Funktionäre als auch kommunale Entscheidungsträger sind bisher der Ansicht, dass beispielsweise online durchgeführte Wahlen von FW-Kommandanten und der Stellvertreter, als auch Wahlen zum Feuerwehrausschuß auf Grund fehlender diesbezüglicher Regelungen angefochten werden könnten.Sehe ich genauso.
    Die Wahl des Kdt., Abt.Kdt. und Stellvertreter soll geheim sein!
    Dies ist Online nur bedingt möglich. Geht aber man muss Wissen wie.

    Geschrieben von Bernhard D.NB.: Müßte ich eigentlich erst eine Präsenzveranstaltung zur Änderung der Satzung veranstalten um später eine Onlineversammlung zu durchführen zu können ? Nö, FW- Satzung ist Aufgabe des Gemeinde- / Stadtrates.

    Gruß
    Michael

    Auch schlechter Ruf verpflichtet

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz866531
    Datum07.02.2021 10:371796 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Bernhard D.Im größten Teil der Feuerwehrsatzungen in der Republik wird man einen Passus über Briefwahl oder Online-Sitzungen vergeblich suchen. Jahrzehntelang hat man seine Jahreshauptversammlung als Präsenzveranstaltung durchgeführt. Da müssen sich halt viele Feuerwehren erst mal in die neue Situation einleben.

    In RLP kommt man da mit einer Satzung nicht weit. Die entsprechenden Regelungen finden sich im LBKG. Die Entscheidung kann also da schlicht eine Feuerwehr oder Verbandsgemeinde gar nicht eigenständig treffen.

    Gruß,
    Michael

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    AutorManf8red8 K.8, Löwenstein / BaWü866559
    Datum07.02.2021 22:221773 x gelesen
    Hallo,

    hier die Mustersatzung
    Mustersatzung

    Manfred

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg866600
    Datum08.02.2021 18:261827 x gelesen
    Guten Abend

    Aktuell für BaWü zusammengefasst:

    -> IM BaWü" Aktualisierte Hinweise zum Ausbildungs- und Übungsdienst der Feuerwehren "

    Corona-Virus;

    Ausbildungs-,Übungs-und Dienstbetrieb bei den Feuerwehren und den im Katastrophenschutz mitwirkenden Organisationenund Einrichtungen. Übersicht zu den aktuellen Regelungen.




    Gruß aus der verschneiten Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP868928
    Datum25.04.2021 21:101903 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.RLP hat inzwischen (Stand 22.10.2020) neue Rahmenempfehlungen zur Sicherstellung der Einsatzfähigkeit der Feuerwehren während der Corona-Pandemie rausgegeben.
    RLP erklärt seinen Feuerwehrleut*innen (m/w/d/sonstige) die aktuellen Rahmenempfehlungen nun mit einem Erklärvideo.
    Nein, die meinen das glaube ich echt ernst.
    Vielleicht dauert die Überarbeitung der FwDV2 ja so lange, weil man das für uns Doofies noch in einfache Sprache umfuhrwerken muss?

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW868931
    Datum26.04.2021 09:221765 x gelesen
    :Face->Desk:
    Mit der Erklärung hätten wir zu keiner Zeit einen Dienst ausfallen lassen müssen. Leider ist es nicht so einfach, vor allem nicht in NRW.
    Es wird nicht darüber nachgedacht wenn eine der Ausbildungsgruppen wegen C dann in Quarantäne muss.

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP869294
    Datum11.05.2021 08:37   1570 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K. RLP erklärt seinen Feuerwehrleut*innen (m/w/d/sonstige) die aktuellen Rahmenempfehlungen nun mit einem Erklärvideo.
    RLP hat am 10. Mai seine Rahmenempfehlung überarbeitet.
    Es wird nun ausdrücklich empfohlen, das Händewaschen zu unterweisen und, natürlich, zu dokumentieren. Damit man das vernünftig unterweisen kann, natürlich wieder mit Erklärvideo.

    Gerüchten zufolge müssen bei Lehrgängen demnächst immer zwei Ausbilder tätig sein, einer verkleidet als große orange Maus, einer als kleiner blauer Elefant.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz869300
    Datum11.05.2021 09:121391 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Sebastian K.RLP hat am 10. Mai seine Rahmenempfehlung überarbeitet.

    Sinnvollerweise soll man auch jetzt unbedingt (wie lange ist die Pandemie doch schon gleich im Gange?) die Feuerwehrangehörigen im richtigen Händewaschen sowie An- und Ablegen von FFP2-Masken sowie Einwegschutzkleidung schulen. Natürlich auch alles dokumentieren, wie man sich heutzutage tagein, tagaus mit gefühlt nichts anderem mehr als Dokumentation überaus wichtiger Dinge beschäftigen muss.

    Vielleicht hätte man besser mal auf eine zügige Impfung hinwirken sollen.

    Gruß,
    Michael

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    AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP869301
    Datum11.05.2021 09:261369 x gelesen
    Aus der Rubrik: Der tägliche Wahnsinn - Neues aus RLP.

    Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
    Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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    AutorSimo8n S8., Gomaringen / Baden Württemberg869303
    Datum11.05.2021 10:331386 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.RLP hat am 10. Mai seine Rahmenempfehlung überarbeitet.
    Es wird nun ausdrücklich empfohlen, das Händewaschen zu unterweisen und, natürlich, zu dokumentieren. Damit man das vernünftig unterweisen kann, natürlich wieder mit Erklärvideo.


    Das ist doch wohl bitte ein Witz. Oder muss in RLP jetzt dann ein Helfer bei FW/HiOrg auch noch im Atmen und/oder Essen mit Messer und Gabel unterwiesen werden?
    *Kopfschüttel*

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    AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz869305
    Datum11.05.2021 11:381302 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Michael W.
    Vielleicht hätte man besser mal auf eine zügige Impfung hinwirken sollen.

    Das ist jetzt aber ungerecht, immerhin hat unser "Frank vom Berg" ja gestern eine Pressemitteilung dazu rausgebracht!

    Jetzt sag nicht, es wäre nichts gemacht worden....

    Gruss
    Ralf

    Besucht mich doch mal auf unserer Homepage: www.vg-feuerwehr-kirchen.de


    Jeder Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!!

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    AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg869307
    Datum11.05.2021 12:111310 x gelesen
    Hallo Forum,

    Geschrieben von Simon S.Das ist doch wohl bitte ein Witz. Oder muss in RLP jetzt dann ein Helfer bei FW/HiOrg auch noch im Atmen und/oder Essen mit Messer und Gabel unterwiesen werden?
    *Kopfschüttel*
    Man hält in RLP den Menschen nicht mehr für ein selbstständig denkendes Wesen! :-( :-(

    Ein bisschen mehr Vertrauen tät uns allen gut.
    Man sollte sich aber auch an die Empfehlungen halten!

    Gruß
    Michael

    Auch schlechter Ruf verpflichtet

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    AutorUdo 8B., Schiltach / Baden-Württemberg869309
    Datum11.05.2021 12:50   1467 x gelesen
    Geschrieben von Simon S.Das ist doch wohl bitte ein Witz.
    Ich fürchte nein, aus gutem Grund.

    Richtiges(!) Händewaschen scheint trivial, ist es aber nicht wirklich, die meisten Rechtshänder vergessen dabei gerne mal den linken Daumen, Linkshänder umgekehrt, ebenso sind Fingerkuppen, Fingerzwischenräume und der Handgelenksbereich gerne "vergessene" Teile.

    Und genau aus den Gründen gibt es schon seit Jahr(zehnt)en entsprechende Unterlagen zur Unterweisung und UV-aktive Substanzen zur Kontrolle.

    Mach doch einfach mal bei euren Leuten den Test ... Hände mit UV-aktivem Gel (z.B. von Dermalux) kontaminieren und dann einfach waschen lassen mit anschließender Kontrolle unter UV-Licht.
    Die Ergebnisse können sehr spannend sein.

    Dito gilt natürlich erst recht auch für die hygienische Händedesinfektion.

    Grüße
    Udo Burkhard
    -----------------------------------
    schau mal rein:
    www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de

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    AutorHein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen869312
    Datum11.05.2021 14:101253 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K
    "RLP hat am 10. Mai seine Rahmenempfehlung überarbeitet.
    Es wird nun ausdrücklich empfohlen, das Händewaschen zu unterweisen und, natürlich, zu dokumentieren. Damit man das vernünftig unterweisen kann, natürlich wieder mit Erklärvideo."

    Geschrieben von Simon Schäberle
    Das ist doch wohl bitte ein Witz. Oder muss in RLP jetzt dann ein Helfer bei FW/HiOrg auch noch im Atmen und/oder Essen mit Messer und Gabel unterwiesen werden?
    *Kopfschüttel*


    Warum soll das ein Witz sein, so etwas ist z.B. in der lebenswmittelverarbeitenden Industrie und in Grossküchen gang und gebe und muß lt. Hygieneverordnung (HHCP-Konzept) jährlich unterwiesen werden.

    Heinrich

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP869314
    Datum11.05.2021 14:241303 x gelesen
    Geschrieben von Udo B.Mach doch einfach mal bei euren Leuten den Test ... Hände mit UV-aktivem Gel (z.B. von Dermalux) kontaminieren und dann einfach waschen lassen mit anschließender Kontrolle unter UV-Licht.Der Punkt, wo es zum Witz wird, ist ganz einfach:
    Alternative 1: Das von dir beschriebene mal praktisch durchziehen, ist ja relativ leicht in irgendeine Übung zu integrieren, und du bekommst einen Aha- und Lerneffekt.
    Alternative 2: Ein Zeichentrickerklärvideo im RLP-Style zeichnen lassen, das den gleichen Leuten vorführen, und die zeigen dir (und der Thematik an sich) den Vogel.

    Von mir aus könnte so ein Händewaschen in jedem Grundausbildungslehrgang mal gemacht werden, die Grundzüge der Einsatzhygiene kommen da ja eh schon drin vor und wie gesagt, der Aufwand ist ja nun sehr überschaubar.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz869317
    Datum11.05.2021 15:021270 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Udo B.Dito gilt natürlich erst recht auch für die hygienische Händedesinfektion.

    Wer vernünftige Ausbildung in der Feuerwehr macht, hat Händedesinfektion nicht nur seit Pandemiezeiten sowieso in seine Übungen integriert. Zumindest war das bei uns auch seither den Fall. Ich hab aber nicht separat dokumentiert, wer da an welchen Übungsthemen nun genau teilgenommen hat oder nicht (klar gibt es eine Anwesenheitsliste, aber ich kann und muss auch nicht unbedingt nachvollziehen können, wer bei welchem Thema jetzt gerade da war und wer nicht, das bleibt auf Sonderthemen wie AGT-Unterweisung beschränkt). Desweiteren ist es doch etwas befremdlich, wenn die Notwendigkeit nach über einem Jahr in der Pandemie erst auftaucht. Da hat man dann aber doch recht lange geschlafen...

    Gruß,
    Michael

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    AutorIngo8 z.8, Salzhausen / Niedersachsen869320
    Datum11.05.2021 16:341253 x gelesen
    Ja, unbenommen - aber wir haben Mai 2021 und nicht März 2020

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    AutorUdo 8B., Schiltach / Baden-Württemberg869321
    Datum11.05.2021 17:271267 x gelesen
    Und? Passt doch perfekt! :)

    Zur Erinnerung: Der Unternehmer hat die Versicherten über Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit, insbesondere über die mit ihrer Arbeit verbundenen Gefährdungen und die Maßnahmen zu ihrer Verhütung ... zu unterweisen; die Unterweisung muss erforderlichenfalls wiederholt werden, mindestens aber einmal jährlich erfolgen ...

    Grüße
    Udo Burkhard
    -----------------------------------
    schau mal rein:
    www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de

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    AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP869345
    Datum12.05.2021 22:541222 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.Gerüchten zufolge müssen bei Lehrgängen demnächst immer zwei Ausbilder tätig sein, einer verkleidet als große orange Maus, einer als kleiner blauer Elefant.

    Alternativ leihen wir uns in Hamburg Torben aus: https://youtu.be/xi3KGcbcywc

    Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
    Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg869349
    Datum13.05.2021 10:591232 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Udo B.

    Richtiges(!) Händewaschen scheint trivial, ist es aber nicht wirklich,


    Grundsätzlich gebe ich dir recht und die richtige Technik ist wichtig und wird den Feuerwehren seit Beginn der Corona-Pandemie in den verschiedensten Hinweisen demonstriert.
    Auch im privaten Bereich z.B. in TV-Spots, Prindmedien uvm. der breiten Bevölkerung nahegebracht, von Kindern in der Kita über die Schulen bis zu den Bewohnern von Seniorenresidenzen müßte es jetzt Allgemeinwissen sein ?

    Interessant bei einem Atemschutzlehrgang:

    -> KFV HN " Ausbildungsstau angegangen - Erster kreisweiter Lehrgang der Feuerwehr unter Pandemiebedingungen fand in Eppingen statt "

    Dort gab es beim Hygienekonzept die Funktion eines Corona-Schiedsrichters*:

    [...] Wir machen in Sachen Hygiene mehr als wir müssen, so Halter. Wir haben einen Corona-Schiedsrichter in der Halle, der die große Disziplin der Teilnehmer unterstrichen hat, und wir haben jeden Teilnehmer fünf Tage vor und fünf Tage nach dem Lehrgang aus seiner jeweiligen Einsatzabteilung herausgenommen. Während der praktischen Ausbildungsteile wurden Kleingruppen gebildet, jede Gruppe hatte ihre eigenen Ausbilder. Der Organisationsaufwand sei sehr hoch. Doch wir sind bereit, neue Wege zu gehen. [...]



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    * So eine Art " Corona-Sicherheitsassistent " ?

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg869687
    Datum03.06.2021 11:101086 x gelesen
    Guten Tag

    zum ganzen Komplex Online-Veranstaltungen gibt es jetzt von der DGUV eine Handreichung zum Methodeneinsatz in Online-Veranstaltungen:


    -> DFV " DGUV-Handreichung zum Methodeneinsatz in Online-Veranstaltungen "

    Tolle Broschüre: Die DGUV hat eine Handreichung zum Methodeneinsatz in Online-Veranstaltungen erstellt. Die Digitalisierung von Veranstaltungen hat durch die Corona-Pandemie einen enormen Schub bekommen. Digitale Webkonferenz- und Webinar-Systeme haben sich für Online-Veranstaltungen etabliert. Tools für das virtuelle Netzwerken und die kollaborative Zusammenarbeit sind hinzugekommen. Diese " kompakte Broschüre " enthält Anregungen und Tipps für die methodische Gestaltung von Online-Veranstaltungen, Online-Arbeitsgruppentreffen oder Online-Workshops.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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     29.01.2020 08:16 Jürg7en 7M., Weinstadt Coronavirus in Deutschland
     12.03.2020 20:41 Jürg7en 7M., Weinstadt
     12.03.2020 21:33 Dani7el 7R., Lauterbach
     13.03.2020 12:50 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     13.03.2020 22:13 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     13.03.2020 13:03 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     13.03.2020 14:53 Mark7us 7R., Höhenrain
     13.03.2020 16:46 Thor7ste7n R7., Lilienthal
     13.03.2020 16:52 Volk7er 7C., Garbsen
     13.03.2020 08:58 Andr7eas7 L.7, Lichtenfels
     13.03.2020 09:27 Thor7ste7n B7., Bammental
     13.03.2020 09:54 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     13.03.2020 14:37 Marc7us 7N., Habighorst
     13.03.2020 15:59 Axel7 U.7, Bergkamen (NRW)
     13.03.2020 16:47 Thor7ste7n R7., Lilienthal
     14.03.2020 10:26 Jürg7en 7M., Weinstadt
     14.03.2020 10:53 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     14.03.2020 11:09 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     14.03.2020 14:51 Stef7an 7H., Karlsruhe
     14.03.2020 15:24 Mich7ael7 B.7, Münsingen
     14.03.2020 15:33 Juli7a S7., Schramberg
     14.03.2020 21:50 Lars7 B7., Weinstadt
     14.03.2020 21:59 Gerh7ard7 B.7, Pfungstadt
     15.03.2020 07:26 Eike7 R.7, Gomadingen
     15.03.2020 08:01 Lars7 B7., Weinstadt
     15.03.2020 12:00 Jako7b T7., Bischheim
     15.03.2020 12:20 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     15.03.2020 16:28 Dani7el 7G., Überherrn
     15.03.2020 17:18 Pete7r M7., Ronneburg
     15.03.2020 17:34 Jako7b T7., Bischheim
     15.03.2020 19:34 Eike7 R.7, Gomadingen
     15.03.2020 23:05 Uwe 7T., Thallwitz
     15.03.2020 23:39 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     16.03.2020 13:05 Uwe 7T., Thallwitz
     15.03.2020 23:47 Alex7and7er 7H., Hohentengen a.H.
     16.03.2020 09:53 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     15.03.2020 19:30 Alex7and7er 7H., Burgheim
     16.03.2020 11:25 Sasc7ha 7H., Zusmarshause
     15.03.2020 12:16 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     15.03.2020 13:58 Jürg7en 7M., Weinstadt
     15.03.2020 15:27 Uwe 7T., Thallwitz
     16.03.2020 09:49 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     15.03.2020 15:38 Thor7ste7n R7., Lilienthal
     15.03.2020 17:16 Mark7us 7B., Gummersbach
     15.03.2020 21:14 Jako7b T7., Bischheim
     14.03.2020 13:12 Alex7and7er 7H., Hohentengen a.H.
     31.03.2020 16:25 Jürg7en 7M., Weinstadt
     14.03.2020 15:59 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     14.03.2020 17:16 Jan 7G., Raunheim
     15.03.2020 00:22 Pete7r M7., Ronneburg
     14.03.2020 23:37 Tilo7 B.7, Wendelstein
     16.03.2020 00:23 Pete7r M7., Ronneburg
     16.03.2020 10:53 Alex7and7er 7H., Hohentengen a.H.
     31.03.2020 11:40 Seba7sti7an 7S., Helmstadt-Bargen
     16.03.2020 09:19 Jürg7en 7M., Weinstadt
     16.03.2020 10:43 Pete7r M7., Ronneburg
     16.03.2020 11:37 Jürg7en 7M., Weinstadt
     16.03.2020 13:50 Pete7r M7., Ronneburg
     16.03.2020 14:40 Jürg7en 7M., Weinstadt
     16.03.2020 17:52 Pete7r M7., Ronneburg
     18.03.2020 09:21 Dani7el 7W., Immenstedt
     19.03.2020 13:13 Jürg7en 7M., Weinstadt
     19.03.2020 19:38 Jürg7en 7M., Weinstadt
     20.03.2020 08:10 Jürg7en 7M., Weinstadt
     20.03.2020 09:48 Jürg7en 7M., Weinstadt
     20.03.2020 15:49 Alex7and7er 7H., Burgheim
     20.03.2020 15:53 Jürg7en 7M., Weinstadt
     20.03.2020 16:28 Alex7and7er 7H., Burgheim
     20.03.2020 18:20 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     20.03.2020 18:37 Alex7and7er 7H., Burgheim
     21.03.2020 00:48 Kevi7n M7., Kronshagen
     21.03.2020 00:59 Jürg7en 7M., Weinstadt
     21.03.2020 06:35 Alex7and7er 7H., Burgheim
     20.03.2020 18:40 Stef7an 7D., Neunburg vorm Wald
     20.03.2020 19:08 Alex7and7er 7H., Burgheim
     21.03.2020 08:30 Sasc7ha 7H., Zusmarshause
     21.03.2020 08:44 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     21.03.2020 08:52 Alex7and7er 7H., Burgheim
     21.03.2020 08:57 Stef7an 7D., Neunburg vorm Wald
     21.03.2020 09:20 Alex7and7er 7H., Burgheim
     21.03.2020 09:39 Stef7an 7D., Neunburg vorm Wald
     21.03.2020 09:48 Jürg7en 7M., Weinstadt
     20.03.2020 15:59 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     20.03.2020 17:24 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     24.03.2020 23:53 Jürg7en 7M., Weinstadt
     27.03.2020 09:33 Stef7an 7R., Papendorf
     25.03.2020 07:22 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     26.03.2020 11:23 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     27.03.2020 13:33 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     28.03.2020 20:11 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     29.03.2020 22:23 Jürg7en 7M., Weinstadt
     22.04.2020 12:58 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     23.04.2020 08:14 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     23.04.2020 09:47 Hara7ld 7S., Köln
     23.04.2020 10:09 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     23.04.2020 10:43 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     23.04.2020 11:07 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     23.04.2020 10:10 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     23.04.2020 10:13 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     23.04.2020 13:47 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     23.04.2020 12:35 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     05.05.2020 13:46 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     26.10.2020 08:56 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     26.10.2020 11:49 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
     26.10.2020 11:57 Wolf7gan7g K7., Deißlingen
     26.10.2020 14:51 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
     27.10.2020 09:46 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     27.10.2020 22:40 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
     28.10.2020 11:16 Wolf7gan7g K7., Deißlingen
     28.10.2020 12:14 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
     28.10.2020 12:38 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     29.10.2020 03:03 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
     29.10.2020 08:23 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     29.10.2020 16:37 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     28.10.2020 13:01 Mich7ael7 R.7, Bergisch Gladbach / HA Köln
     28.10.2020 13:41 Mich7ael7 R.7, Bergisch Gladbach / HA Köln
     29.10.2020 11:41 Sven7 K.7, Vogtland
     29.10.2020 21:33 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
     29.10.2020 21:48 Mich7ael7 R.7, Bergisch Gladbach / HA Köln
     29.10.2020 23:44 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
     30.10.2020 09:24 Wolf7gan7g K7., Deißlingen
     30.10.2020 16:15 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
     30.10.2020 17:04 Wolf7gan7g K7., Deißlingen
     30.10.2020 18:11 Dirk7 S.7, Lindau
     30.10.2020 20:03 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     30.10.2020 20:59 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
     31.10.2020 12:03 Wolf7gan7g K7., Deißlingen
     31.10.2020 19:03 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
     01.11.2020 16:48 Wolf7gan7g K7., Deißlingen
     30.10.2020 12:11 Mich7ael7 R.7, Bergisch Gladbach / HA Köln
     30.10.2020 12:39 Eike7 R.7, Gomadingen
     30.10.2020 12:43 Mich7ael7 R.7, Bergisch Gladbach / HA Köln
     30.10.2020 13:41 Mich7ael7 R.7, Bergisch Gladbach / HA Köln
     30.10.2020 17:44 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
     29.10.2020 22:17 Mich7ael7 R.7, Bergisch Gladbach / HA Köln
     30.10.2020 07:25 Mart7in 7D., Dinslaken
     30.10.2020 08:33 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     09.11.2020 01:05 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
     09.11.2020 12:14 Alex7and7er 7H., Hohentengen a.H.
     10.11.2020 00:02 Mich7ael7 R.7, Bergisch Gladbach / HA Köln
     28.10.2020 18:56 Mich7ael7 R.7, Bergisch Gladbach / HA Köln
     29.10.2020 03:26 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
     29.10.2020 08:43 Wolf7gan7g K7., Deißlingen
     29.10.2020 09:11 Flor7ian7 M.7, Rösrath
     29.10.2020 10:22 Wolf7gan7g K7., Deißlingen
     29.10.2020 19:25 Chri7sti7an 7R., Fichtenberg
     29.10.2020 20:54 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
     30.10.2020 08:30 Wolf7gan7g K7., Deißlingen
     30.10.2020 10:11 Mich7ael7 R.7, Bergisch Gladbach / HA Köln
     30.10.2020 11:04 Wolf7gan7g K7., Deißlingen
     30.10.2020 11:13 Mich7ael7 R.7, Bergisch Gladbach / HA Köln
     30.10.2020 11:25 Wolf7gan7g K7., Deißlingen
     30.10.2020 11:54 Mich7ael7 R.7, Bergisch Gladbach / HA Köln
     30.10.2020 12:14 Wolf7gan7g K7., Deißlingen
     30.10.2020 12:31 Mich7ael7 R.7, Bergisch Gladbach / HA Köln
     30.10.2020 11:39 Jens7 O.7, Heide
     30.10.2020 11:47 Wolf7gan7g K7., Deißlingen
     30.10.2020 12:05 Mich7ael7 R.7, Bergisch Gladbach / HA Köln
     30.10.2020 12:30 Eike7 R.7, Gomadingen
     30.10.2020 12:36 Mich7ael7 R.7, Bergisch Gladbach / HA Köln
     30.10.2020 17:15 Wolf7gan7g K7., Deißlingen
     30.10.2020 22:27 Robi7n B7., Braunschweig
     31.10.2020 11:56 Wolf7gan7g K7., Deißlingen
     31.10.2020 12:10 Dirk7 S.7, Lindau
     31.10.2020 19:28 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
     01.11.2020 11:13 Robi7n B7., Braunschweig
     30.10.2020 16:01 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
     30.10.2020 17:00 Wolf7gan7g K7., Deißlingen
     30.10.2020 19:18 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
     31.10.2020 12:14 Wolf7gan7g K7., Deißlingen
     31.10.2020 18:55 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
     01.11.2020 16:54 Wolf7gan7g K7., Deißlingen
     01.11.2020 19:33 Gerh7ard7 B.7, Pfungstadt
     01.11.2020 20:11 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
     02.11.2020 08:35 Wolf7gan7g K7., Deißlingen
     03.11.2020 06:31 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
     03.11.2020 08:28 Wolf7gan7g K7., Deißlingen
     01.11.2020 21:31 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     02.11.2020 10:13 Wolf7gan7g K7., Deißlingen
     02.11.2020 16:57 Feli7x H7., Hannover
     02.11.2020 17:38 Wolf7gan7g K7., Deißlingen
     02.11.2020 22:52 Chri7sti7an 7R., Fichtenberg
     03.11.2020 01:58 Mich7ael7 R.7, Bergisch Gladbach / HA Köln
     03.11.2020 08:30 Feli7x H7., Hannover
     03.11.2020 08:34 Wolf7gan7g K7., Deißlingen
     03.11.2020 13:00 Mich7ael7 R.7, Bergisch Gladbach / HA Köln
     03.11.2020 13:13 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     03.11.2020 13:41 Wolf7gan7g K7., Deißlingen
     03.11.2020 13:56 Mich7ael7 R.7, Bergisch Gladbach / HA Köln
     03.11.2020 14:58 Wolf7gan7g K7., Deißlingen
     04.11.2020 08:42 Joer7g S7., Karlsruhe
     04.11.2020 12:03 Wolf7gan7g K7., Deißlingen
     04.11.2020 12:38 Alex7and7er 7H., Hohentengen a.H.
     04.11.2020 12:44 Joer7g S7., Karlsruhe
     04.11.2020 13:52 Wolf7gan7g K7., Deißlingen
     04.11.2020 14:26 Joer7g S7., Karlsruhe
     04.11.2020 14:37 Wolf7gan7g K7., Deißlingen
     04.11.2020 14:57 Joer7g S7., Karlsruhe
     04.11.2020 15:46 Wolf7gan7g K7., Deißlingen
     04.11.2020 15:49 Joer7g S7., Karlsruhe
     04.11.2020 16:07 Alex7and7er 7H., Hohentengen a.H.
     04.11.2020 16:38 Wolf7gan7g K7., Deißlingen
     04.11.2020 17:09 Alex7and7er 7H., Hohentengen a.H.
     04.11.2020 17:42 Dirk7 S.7, Lindau
     03.11.2020 01:35 Mich7ael7 R.7, Bergisch Gladbach / HA Köln
     03.11.2020 08:31 Wolf7gan7g K7., Deißlingen
     03.11.2020 12:53 Mich7ael7 R.7, Bergisch Gladbach / HA Köln
     03.11.2020 15:23 Wolf7gan7g K7., Deißlingen
     03.11.2020 15:45 Mich7ael7 R.7, Bergisch Gladbach / HA Köln
     04.11.2020 18:29 Mich7ael7 R.7, Bergisch Gladbach / HA Köln
     05.11.2020 17:43 Thom7as 7R., Haibach
     03.11.2020 09:01 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     03.11.2020 11:44 Wolf7gan7g K7., Deißlingen
     03.11.2020 12:25 Chri7sti7an 7R., Fichtenberg
     02.11.2020 10:17 Chri7sti7an 7R., Fichtenberg
     03.11.2020 01:25 Mich7ael7 R.7, Bergisch Gladbach / HA Köln
     29.10.2020 08:48 Flor7ian7 M.7, Rösrath
     26.10.2020 13:11 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     26.10.2020 14:03 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
     26.10.2020 14:26 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     26.10.2020 15:13 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
     26.10.2020 16:29 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     27.10.2020 18:34 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
     28.10.2020 08:20 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     26.10.2020 17:18 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     27.10.2020 07:24 Seba7sti7an 7S., Helmstadt-Bargen
     27.10.2020 07:46 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     26.10.2020 17:10 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     26.10.2020 19:47 Dirk7 W.7, Hemsbach
     25.04.2021 21:10 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     26.04.2021 09:22 Thom7as 7E., Nettetal
     11.05.2021 08:37 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     11.05.2021 09:12 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     11.05.2021 11:38 Ralf7 R.7, Kirchen
     11.05.2021 09:26 Mich7ael7 L.7, Dausenau
     11.05.2021 10:33 Simo7n S7., Gomaringen
     11.05.2021 12:11 Mich7ael7 B.7, Münsingen
     11.05.2021 12:50 Udo 7B., Schiltach
     11.05.2021 14:24 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     11.05.2021 15:02 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     11.05.2021 16:34 Ingo7 z.7, Salzhausen
     11.05.2021 17:27 Udo 7B., Schiltach
     13.05.2021 10:59 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     11.05.2021 14:10 Hein7ric7h B7., Osnabrück
     12.05.2021 22:54 Mich7ael7 L.7, Dausenau
     23.04.2020 11:45 Jürg7en 7M., Weinstadt
     24.04.2020 09:09 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     24.04.2020 09:50 Hara7ld 7S., Köln
     24.04.2020 11:05 Alex7and7er 7H., Hohentengen a.H.
     24.04.2020 10:59 Simo7n S7., Gomaringen
     24.04.2020 11:15 Andr7eas7 K.7, Magdeburg
     24.04.2020 12:56 Simo7n S7., Gomaringen
     27.10.2020 22:59 Stef7an 7H., Karlsruhe
     24.04.2020 11:55 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     24.04.2020 12:19 Eike7 R.7, Gomadingen
     24.04.2020 12:27 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     27.04.2020 07:12 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     24.04.2020 13:36 Stef7an 7D., Neunburg vorm Wald
     02.05.2020 12:26 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     07.05.2020 18:51 Jürg7en 7M., Weinstadt
     21.05.2020 19:55 Pete7r L7., St. Wendel
     22.05.2020 17:22 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     22.05.2020 20:36 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     26.10.2020 17:13 Jürg7en 7M., Weinstadt
     27.10.2020 09:34 Wolf7gan7g K7., Deißlingen
     27.10.2020 10:43 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     27.10.2020 10:56 Wolf7gan7g K7., Deißlingen
     28.10.2020 00:31 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
     30.10.2020 09:42 Mari7o-A7lex7and7er 7L., Jüchen
     30.10.2020 10:29 Chri7sti7an 7R., Fichtenberg
     30.10.2020 16:36 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
     30.10.2020 13:03 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     21.11.2020 12:59 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     02.12.2020 10:41 Adri7an 7R., Utting
     05.02.2021 12:10 Jürg7en 7M., Weinstadt
     05.02.2021 12:17 Gerh7ard7 B.7, Pfungstadt
     05.02.2021 12:36 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     05.02.2021 14:46 Robi7n B7., Braunschweig
     05.02.2021 14:59 Gerh7ard7 B.7, Pfungstadt
     05.02.2021 15:35 Robi7n B7., Braunschweig
     05.02.2021 18:39 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     05.02.2021 23:14 Mich7ael7 B.7, Münsingen
     07.02.2021 09:51 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     07.02.2021 10:26 Mich7ael7 B.7, Münsingen
     07.02.2021 22:22 Manf7red7 K.7, Löwenstein
     07.02.2021 10:37 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     05.02.2021 20:41 Gerh7ard7 B.7, Pfungstadt
     03.06.2021 11:10 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     08.02.2021 18:26 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
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