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ThemaFrontal-21: Katastrophenfall Strom-Blackout26 Beträge
RubrikKatastrophenschutz
 
AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg864633
Datum24.11.2020 22:484864 x gelesen
Katastrophenfall Strom-Blackout

15 Jahre nach dem größten Strom-Blackout der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland ist das Land noch immer unzureichend auf einen großflächigen Stromausfall vorbereitet.

hallo,

dieser TV-Beitrag kam vor einigen Tagen im Fernsehen.

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorWolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg864637
Datum25.11.2020 09:402732 x gelesen
Ergänzend dazu mal das Buch Blackout von Marc Elsberg lesen. Es ist hochspannend. Aber irgendwie scheint bei unserer Verantwortlichen immer noch die Meinung zu regieren - Bei uns kommt der Strom aus der Steckdose. Wie so ein Szenario mit dem, nun auch bei uns Feuerwehrs, angekommenen Hype Elektromobilität zusammenpasst mag verstehen wer will.

Aber das passt zur jetzigen Lage. Die Bundestagsdrucksache Pandemie hat niemand interessiert. Passiert ja nicht .... sorry fast genauso wie dort beschreiben.

Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so.

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW864646
Datum25.11.2020 14:462180 x gelesen
Also wenn die Sache in Ochtrup das schlimmste anzunehmende Szenario ist, dann bin ich ja ziemlich beruhigt.

Das ist zum einen nur für solche Gebiete überhaupt möglich die nur über eine einzige Leitung versorgt werden (und das sollte eine Ausnahme sein im deutschen Stromnetz) und hat vor allem nicht das Potenzial sich auszubreiten.

Viel interessanter finde ich eigentlich die sogenannte Emslandstörung ein Jahr später. Die hatte Auswirkungen auf weite Teile Europas, einschließlich Zerfall des Verbundnetzes mit nachfolgendem Lastabwurf.

Genau dieses Szenario zeigt aber auch, dass unsere Energieversorgung doch nicht so schlecht und instabil ist wie man es immer so gerne herbei diskutieren möchte: Die Regelungsmechanismen haben funktioniert, Wikipedia nennt eine maximale Zeit des Stromausfalls von 120 Minuten.

Und da bleibe ich bei meiner Meinung: einen Stromausfall im unteren einstelligen Stundenbereich muss man einfach verkraften können, der kann immer mal auftreten. Da sollte es für die BOS nicht mehr zu tun geben als ein paar Leute aus Aufzügen zu befreien und vielleicht mal den Verkehr zu regeln.

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW864647
Datum25.11.2020 14:502180 x gelesen
Geschrieben von Wolfgang K.
Aber das passt zur jetzigen Lage. Die Bundestagsdrucksache Pandemie hat niemand interessiert. Passiert ja nicht .... sorry fast genauso wie dort beschreiben.


Die Ausgangslage ist ähnlich wie das dort beschriebene Szenario. So wie es bis jetzt aussieht werden wir aber ganz erheblich glimpflicher durch die Sache kommen als dort skizziert.

Vielleicht hatte es ja doch jemand gelesen...

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AutorWolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg864649
Datum25.11.2020 15:202149 x gelesen
Nun ob das was bei uns abläuft glimpflich ist/bleibt sei dahingestellt. Wir gehören da nicht zu den Besten in der Pandemiebekämpfung.

Und gelesen? Nun dann hätte man am Anfang einige Dinge unterlassen bzw tun sollen. Und auf manche unangenehme Dinge wird dort ja explizit hingewiesen - z.B. Einschränkung der Demonstrationsfreiheit und Unverletzlichkeit der Wohnung. Dinge die uns jetzt Problem machen und die man nicht anfassen möchte.

Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so.

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern864660
Datum25.11.2020 19:062020 x gelesen
Ich erinnere an eine Folgenabschätzung zum Thema lang anhaltender Stromausfall (also wenn ich mich recht erinnere waren damals 5 Tage bundesweit angenommen worden):

10 Mio tote Hühner
4 Mio tote Schweine
1 Mio tote Rinder /Milchkühe
und irgendwo 1500....3000 tote Patienten als Ersteffekt (Beatmungsplätze ohne Notstromversorgung, Dialyse etc.)

Weiter war damals auf Versorgungsengpässe hingewiesen worden => Ausfall Kühlketten, Warendistributionssystem,
Ausfall Geldversorgung, Kraftstoffversorgung (u.a. das Projekt Tanknotstrom in Berlin wurde mal erwähnt).
Ausfall telekommunikation und damit auch der telefonsischen Möglichkeiten der Absetzung von Notrufen.
Im Winter kommt dazu derweitgehende Ausfall der Wärmeversorgung jenseit von Kaminofen und Kachelofen

Es fällt nicht nur nach einigen Stunden die Wasserversorgung aus. Auch die Abwasserentsorgung fällt aus. Aus den Klos wachsen stinkende braune Berge nach oben...Wer denkt schon an Latrinenkonzepte im ersten Moment...

Und wie war das mit der Brotversorgung, Hefe, etc. ? Und natürlich auch die Fragen der inneren Sicherheit- nicht alle Menschen werden sich brav und diszipliniert verhalten.

Und wir dürfen nicht vergessen, Industrieprozesse werden abrupt unterbrochen, Prozesswärme fällt aus => was da Alles in Rohrleitungen erstarrt.... In der Stahlindustrie nicht mehr gegossen werden kann und Stahl, Eisen erstarrt irgendwo in den Anlagen ohne vorher in die vorgeshenenen Formen werden zu können u.v.m.

Da alleine die Planungen für einen Wiederanlauf der Fertigungsprozesse....OMG !


Das würde verdammt heftig. Aber wie schön, dass unsere Politiker glauben wichtigere Themen behandeln zu müssen - bis hin zu politischen Hobbyshops wie gendergerechte Sprache * Sarkassmus aus *

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorPaul8 B.8, Hungen / Hessen864661
Datum25.11.2020 20:001812 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Volker L.damals 5 Tage bundesweit ist natürlich eine Hausnummer, wobei soo unrealistisch das nicht ist.
Insbesondere, wenn man auf volatile (erneuerbare) Energien angewiesen ist . Nur wenige Windparks sind z.B. schwarzstartfähig, bei Gaskraftwerken kommt es darauf an, ob das Gas noch ins Kraftwerk gedrückt werden kann, man kann sich in einigen Regionen mit Inselnetzen über Wasser halten, aber viel mehr auch nicht.
Das große Problem hierbei ist ja, wenn es 5 Tage in Deutschland dunkel ist, wie schaut es in der Nachbarschaft aus ? Dann hat auch garantiert das europäische Verbundnetz einen Ausfall oder ungenügende Kapazitäten - ok, so was wird richtig übel.
Drücken wir die Daumen, dass das nicht passiert.

Viele Grüße Paul

alles meine persönliche Meinung, wer Rechtschreibfehler findet, kann diese behalten

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AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg864662
Datum25.11.2020 20:571797 x gelesen
2. Versuch

Hallo Forum, hallo Wolfgang,

Geschrieben von Wolfgang K. Nun ob das was bei uns abläuft glimpflich ist/bleibt sei dahingestellt. So wie ich das sehe , hat man schon einiges erreicht.

Geschrieben von Wolfgang K.Und gelesen? Nun dann hätte man am Anfang einige Dinge unterlassen bzw tun sollen. Wenn man vom Rathaus kommt ist man schlauer wie wenn man hingeht! Oder anders gesagt in der Rückschau kann man vieles besser machen.
Nicht umsonst heißt es beim Militär: Die Generale bereiten immer den letzten Krieg vor.

Geschrieben von Wolfgang K.Und auf manche unangenehme Dinge wird dort ja explizit hingewiesen - z.B. Einschränkung der Demonstrationsfreiheit und Unverletzlichkeit der Wohnung. Dinge die uns jetzt Problem machen und die man nicht anfassen möchte.Und das mit gutem Recht. Ich möchte weder eine Hauspolizei (Denunzianten) noch das die Polizei grundlos in meiner Wohnung steht.

Oder wie heißt es in unserer Nationalhymne: Einigkeit und Recht und Freiheit

Gruß
Michael

Auch schlechter Ruf verpflichtet

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AutorHara8ld 8S., Köln / NRW864663
Datum25.11.2020 21:371726 x gelesen
Geschrieben von Volker L.Und wir dürfen nicht vergessen, Industrieprozesse werden abrupt unterbrochen, Prozesswärme fällt aus => was da Alles in Rohrleitungen erstarrt.... In der Stahlindustrie nicht mehr gegossen werden kann und Stahl, Eisen erstarrt irgendwo in den Anlagen ohne vorher in die vorgeshenenen Formen werden zu können u.v.m.
Also, da kann ich dich beruhigen. Diese Firmen haben nicht selten eigene Versorgungen, die einfach weiter laufen. Notfalls völlig autark. Das über Tage und Wochen. Zumindest aus drei Chemiewerken ist mir das aus eigener Anschauung bekannt.
Die Gasversorgung wird auch nicht so ohne weiteres ausfallen, die Turbopumpen und die Hilfsenergieversorgung wird aus dem Gas gewonnen.

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AutorMich8ael8 R.8, Bergisch Gladbach / HA Köln / NRW864667
Datum25.11.2020 22:361787 x gelesen
In Folge dessen hat NRW ja NEA und GW-L beschafft.

Nun hat auch Schleswig-Holstein etwas mehr vorgesorgt:



NEA für Schleswig Holstein

mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW864668
Datum25.11.2020 22:421605 x gelesen
Geschrieben von Harald S.Die Gasversorgung wird auch nicht so ohne weiteres ausfallen, die Turbopumpen und die Hilfsenergieversorgung wird aus dem Gas gewonnen.
Betrifft das auch die Sicherheits-Magnetventile im Leitungsnetz?

"Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
frei n.Bmark

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AutorFlor8ian8 M.8, Rösrath / NRW864669
Datum25.11.2020 23:051641 x gelesen
Eine autonome Versorgung über Wochen eines Kraftwerkes ist mir konkret nicht bekannt, die Stromversorgung ist aber auch nicht grade mein Fachbereich, aber es ist nicht davon auszugehen, dass wenn bei max mustermann der Strom ausfällt, das auch bei Firma krachbumm im Chempark passieren wird. Dazu ist aber vor allem anzumerken, dass die Absicherung gegen solche Ereignisse in den Betrieben, die ich kenne deutlich ernsthafter angegangen wird, als von der Politik für einzelne Kommunen. Einer der Gründe mag sein, dass es dafür konkrete Instrumente wie Risikomatrizen gibt in denen das wirtschaftliche Risiko bewertet wird, was für den Totalverlust eines Reaktors durch erstarrtes xyz oder plötzliche Abkühlung alleine auch einfacher sein dürfte, als für eine Kommune.

MkG Florian

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AutorPaul8 B.8, Hungen / Hessen864670
Datum26.11.2020 06:011535 x gelesen
Hallo,

mmh, Sicherheits-Magnetventile im Leitungsnetz , da wüsste ich gerade nicht, wo die eingebaut wären, die sind für mich im Bereich der Inneninstallationen zu finden.
Bei den Fernleitungsbetreibern braucht es Treibenergie , um die Drücke zu halten bzw. zu erhöhen, ein Verteilnetz kommt eigentlich auch ohne Stromversorgung aus. Da funktioniert die Durch-Leitung und Verteilung über das Druckgefälle / mechanische Regelung . Einzig die Vorwärmung (Heizung nach der "Entspannung" des Gases) braucht Strom, wobei hier auch nicht sofort beim Ausfall der Stromversorgung alles zufriert. Für die Messungen braucht man auch Strom , die sind i.d.R akkugepuffert, aber für den eigentlichen Betrieb in einem druckgeregelten Netz (also rudimentär : Gas strömt) könnte man für einige Zeit darauf verzichten.
Bei den Firmen (also bei den Kunden), da sind Magnetventile (stromlos schliessend) ein Teil der Sicherheitskette - wobei ohne Strom auch keine Heizung oder sonstiges läuft.

Viele Grüße Paul

alles meine persönliche Meinung, wer Rechtschreibfehler findet, kann diese behalten

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AutorSven8 R.8, Brakel / NRW864671
Datum26.11.2020 07:161544 x gelesen
Hallo

hier mal ein Vortrag zum Thema Übertragungsnetze und wenn da mal was Schiefläuft. Und was dann passiert. Das ganze ist aus 2014 und die erneuerbaren Energieverhältnisse sind wohl etwas anders aber die Netzstruktur ist immer noch die gleiche. Störfälle ein AKW im Gigawattbereich fällt aus und die Fehlschaltung an der EMS und was die Reaktion des Europäischen Verbundnetzes dabei war. Das ganze entspannt das Thema dann schon sehr....

Greets Sven

Meine Meinung und nix anderes.

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AutorWolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg864673
Datum26.11.2020 08:391593 x gelesen
Geschrieben von Michael B.So wie ich das sehe , hat man schon einiges erreicht.

Da bin ich mal gespannt. Was haben wir denn erreicht? Derzeit sehr hohe nfektionszahlen pro Tag - trotz Teil-Lockdown. Sehr hohe Zahlen von Sterbefällen. Der Lockdown wird schärfer. Für wie lange?

Bei den "Erfolgen" sollten wir nicht nach unten in der Tabelle schauen, wo die schlechteren stehen, sondern nach vorne, wo die besseren stehen. Ein kleiner tipp für eine gute Lektüre zu dem Thema: NZZ - Asien

Geschrieben von Michael B.Oder anders gesagt in der Rückschau kann man vieles besser machen. Was haben wir denn den Sommer nach der ersten Welle gemacht? Sind wir da vor die Lage gekommen? Wie es sich gerade zeigt Nein. Wir haben uns ausgeruht, in dem Wissen, dass das was kommt schlimmer ist, wie die erste Welle.

Geschrieben von Michael B.Ich möchte weder eine Hauspolizei (Denunzianten) noch das die Polizei grundlos in meiner Wohnung steht. Dass jemand grundlos in meiner Wohnung steht, möchte ich auch nicht. Aber wenn dort halt massiv gegen Regeln verstoen wird, dann ist es schon notwendig. Und apropos Hauspolizei - dann möchtest Du sicher auch nicht, dass Dein Nachbar die Polizei anruft, wenn bei Dir eingebrochen wird. Es macht derzeit schon Sinn, wenn man sich an die Vorgaben bezüglich "Feiergröße" hält.

Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so.

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AutorWolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg864674
Datum26.11.2020 09:171580 x gelesen
Geschrieben von Paul B.Insbesondere, wenn man auf volatile (erneuerbare) Energien angewiesen ist . Wir gehen da, mal weider nur den halben Weg. Insellösung? Noch ein Fremdwort für viele. Wir statten heute Öffentliche Gebäude wie z.B. Turn- und Festhallen mit Photovoltaik aus. Den zweiten Schritt, diese Gebäude und vielleicht noch ein paar in der Umgebung per Insellösung ein stückweit autark zu machen, gehen wir nicht. Batteriespeicher, um solche Gebäude auch nachts ein stück weit ohne Aggregat zu betreiben? Fehlanzeige.

Das Szenario eines längeren Stromausfalls scheint einfach zu weit weg zu sein. Leider.

Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so.

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AutorPaul8 B.8, Hungen / Hessen864691
Datum26.11.2020 18:311344 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Wolfgang K.Batteriespeicher, um solche Gebäude auch nachts ein stück weit ohne Aggregat zu betreiben? Fehlanzeige. ja, wobei auch ein Betrieb über Aggregat nicht die schlechteste Lösung wäre, müsste man sich nur vorher mal 1-2 Gedanken machen und das Ganze auch umsetzen.
Bei PV auf dem Dach, Speicher im Gebäude könnte man relativ einfach ein kleines Notstromsystem aufbauen -zumindest für einen überschaubaren Zeitraum bzw. bei kurzer Dunkelflaute - das sieht bei einer längeren Dunkelheit schlechter aus.
Leider nimmt aber auch hier die Komplexität der Komponenten zu, hab gerade ein Notstromkonzept vor Augen , das auf dem Papier harmlos aussieht , in der Umsetzung aber schon sportlich war (Energie/ Wärmezentrale für verschiedene Gebäude, dummerweise aber der Komplex von 2 Trafos versorgt).

Viele Grüße Paul

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AutorWolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg864693
Datum26.11.2020 18:381307 x gelesen
Hab mir das für Daheim auch schon überlegt. ist nicht ganz einfach. Aber so ein Konzept von (Teil-)autarken Hallen könnte im Fall der Fälle ganz schön weiterhelfen. Denn mit Diesel wirds dann auch nicht mehr so üppig aussehen.

Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so.

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AutorPaul8 B.8, Hungen / Hessen864698
Datum26.11.2020 19:321283 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Wolfgang K.Hab mir das für Daheim auch schon überlegt. ist nicht ganz einfach. jepp, wobei es Verbrauchsmäßig überschaubar bleibt, wenn Du keinen Durchlauferhitzer nutzt - ist aber trotzdem E-Seitig nicht so einfach -
bei den Aggregaten ist halt das Problem, was man dranhängt, so ne 1000-Watt Glühbirne ist da kein Problem, bei Heizungssteuerungen und Routern , sprich Geräten mit sensibler Elektronik, muss das Aggregat schon etwas besser sein.

Geschrieben von Wolfgang K.Aber so ein Konzept von (Teil-)autarken Hallen könnte im Fall der Fälle ganz schön weiterhelfen. jepp, gibt auch Kommunen, die das prüfen - wobei bei vielen "Altbauten" die Hallendächer nicht so gut für PV geeignet sind, bei Neubauten wird das meistens schon eingeplant .
Viele Grüße Paul

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AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg864706
Datum26.11.2020 21:461243 x gelesen
Hallo Wolfgang,

Geschrieben von Wolfgang K.Bei den "Erfolgen" sollten wir nicht nach unten in der Tabelle schauen, wo die schlechteren stehen, sondern nach vorne, wo die besseren stehen. Ein kleiner tipp für eine gute Lektüre zu dem Thema: NZZ - AsienDie Frage ist doch macht die Bevölkerung das mit! Da habe ich so meine Bedenken.

Geschrieben von Wolfgang K.Was haben wir denn den Sommer nach der ersten Welle gemacht? Sind wir da vor die Lage gekommen? Wie es sich gerade zeigt Nein. Wir haben uns ausgeruht, in dem Wissen, dass das was kommt schlimmer ist, wie die erste Welle. So wie es aussieht nicht. Aber ist die Politik allein schuld? Es war allen klar, die Reisen sind potentiell gefährlich. Aber jeder musste doch Verreisen (auch ich! Wanderurlaub in den Dolomiten).
Ich glaube die Reizüberflutung mit Corona macht viele Menschen Rebellisch und führt zum Ignorieren der Regeln.

Geschrieben von Wolfgang K.Dass jemand grundlos in meiner Wohnung steht, möchte ich auch nicht.Dann sind wir uns in diesem Punkt einig.

Geschrieben von Wolfgang K. Aber wenn dort halt massiv gegen Regeln verstosen wird, dann ist es schon notwendig. Da haben wir halt die Verhältnismäßigkeit. Manch einen freut es, wenn er dem ungeliebten Nachbarn einen reinwürgen kann.

Geschrieben von Wolfgang K.Und apropos Hauspolizei - dann möchtest Du sicher auch nicht, dass Dein Nachbar die Polizei anruft, wenn bei Dir eingebrochen wird. Doch, das verstehe ich auch nicht unter "Hauspolizei". Eher, das man die Polizei ruft wenn ich einmal 5 Min falsch parke. (Kommt so gut wie nie bewusst vor!)

Gruß
Michael

Auch schlechter Ruf verpflichtet

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW864707
Datum26.11.2020 21:541234 x gelesen
Geschrieben von Paul B. so ne 1000-Watt Glühbirne ist da kein Problem, bei Heizungssteuerungen und Routern , sprich Geräten mit sensibler Elektronik, muss das Aggregat schon etwas besser sein.


Naja, für 1Kw reicht auch ein Stromkabel mit zwei Steckern (Männlich) um das Handy zu laden und da gibt es Inverter für deutlich unter 1000 ;) (ja war ein Witz!!!!)

Ich denke der Stromerzeuger und ein manuellem Umschalter neben der Einspeisesteckdose sind nicht der Punkt.
Schlecht für die Bücher sind die laufenden Kosten wie Wartung, Testlauf und der Vorhalt von immer frischem Kraftstoff werden in jedem Jahr erneut zur Diskussion stehen warum die Kosten da sein müssen weil "wir haben das doch noch nie gebraucht". sollen sich also andere Schisser drum kümmern.

"Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
frei n.Bmark

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AutorPaul8 B.8, Hungen / Hessen864710
Datum27.11.2020 05:531247 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Thomas M.Schlecht für die Bücher sind die laufenden Kosten ja, volle Zustimmung, das kommt noch hinzu - wobei nach diversen Ereignissen es für Vorsorge auch auf einmal Gelder geben kann (nicht nur auf diesen Fall bezogen). Bei den Kommunen sind die laufenden Kosten meiner Ansicht nach nicht so das Problem, die sind halt da - da fehlt es halt meist an den Kümmerern , die die Anlagen warten und betriebsbereit halten .
Aber wie schon gesagt, wir jammern auf hohem Niveau.

Viele Grüße Paul

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AutorWolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg864712
Datum27.11.2020 08:321236 x gelesen
Geschrieben von Michael B.Die Frage ist doch macht die Bevölkerung das mit! Was ist denn die Alternative? Halbgare Lockdowns wie im Moment, die nichts bringen (siehe die Infektionszahlen von heute). Und wie lange wollen wir das lavieren noch machen?

Geschrieben von Michael B.Ich glaube die Reizüberflutung mit Corona macht viele Menschen Rebellisch und führt zum Ignorieren der Regeln. Da stimme ich Dir zu. Damit wird es aber Zeit für eine Kursänderung. Wir lavieren uns im Moment von MP-runde zu MP-Runde ohne wirkliches Konzept und Perspektive. Und das nicht nur in D, das gilt für (fast) ganz Europa.

Geschrieben von Michael B.Manch einen freut es, wenn er dem ungeliebten Nachbarn einen reinwürgen kann. GMV - wir sollten schon entscheiden, ärgert mich das oder ist das gefährlich. Haben leider viele verlernt.

Gruß

Wolfgang

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AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken864719
Datum27.11.2020 13:10   1260 x gelesen
Asien, nun ja. Da 'funktioniert' das Volk halt besser, sei es aus traditionellen, kulturellen Gründen oder weil die Überwachung 'besser' funktioniert.
14 Tage völliger Lockdown im Oktober wären bei uns wahrscheinlich das Mittel der Wahl gewesen, aber es hätte sich nie durchsetzen lassen und wäre nicht befolgt worden (und die Gerichte hätte es als nicht angemessen wieder außer Kraft gesetzt).

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AutorPaul8 B.8, Hungen / Hessen864737
Datum27.11.2020 17:481130 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Henning K.Und da bleibe ich bei meiner Meinung: einen Stromausfall im unteren einstelligen Stundenbereich muss man einfach verkraften können, ja, Zustimmung,

hier mal ein aktueller Fernseh-Beitrag , wie man in einem kleinen Ort sich auf einen längeren Stromausfall vorbereitet:

Hessenschau vom 27.11. , ab 14:55

viele Grüße Paul

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW864796
Datum30.11.2020 12:201334 x gelesen
Geschrieben von Neumann T.14 Tage völliger Lockdown im Oktober wären bei uns wahrscheinlich das Mittel der Wahl gewesen, aber es hätte sich nie durchsetzen lassen und wäre nicht befolgt worden (und die Gerichte hätte es als nicht angemessen wieder außer Kraft gesetzt).



und hätte auch nur zeitweise geholfen, weil halt nunmal Grippesaison ist... (vgl. andere Länder mit strengeren Maßnahmen)...
Natürlich hätten aber andere Maßnahmen mehr gebracht (z.B. Schulschließungen, versetzter Schulbeginn, entzerrter ÖPNV usw.), das hat man politisch aber offenbar nicht gewollt. Das Ergebnis sieht man jetzt...

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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xxx

 24.11.2020 22:48 Jürg7en 7M., Weinstadt
 25.11.2020 09:40 Wolf7gan7g K7., Deißlingen
 25.11.2020 14:50 Henn7ing7 K.7, Dortmund
 25.11.2020 15:20 Wolf7gan7g K7., Deißlingen
 25.11.2020 20:57 Mich7ael7 B.7, Münsingen
 26.11.2020 08:39 Wolf7gan7g K7., Deißlingen
 26.11.2020 21:46 Mich7ael7 B.7, Münsingen
 27.11.2020 08:32 Wolf7gan7g K7., Deißlingen
 27.11.2020 13:10 Neum7ann7 T.7, Bayreuth
 30.11.2020 12:20 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 25.11.2020 14:46 Henn7ing7 K.7, Dortmund
 26.11.2020 07:16 Sven7 R.7, Brakel
 27.11.2020 17:48 Paul7 B.7, Hungen
 25.11.2020 19:06 Volk7er 7L., Erlangen
 25.11.2020 20:00 Paul7 B.7, Hungen
 26.11.2020 09:17 Wolf7gan7g K7., Deißlingen
 26.11.2020 18:31 Paul7 B.7, Hungen
 26.11.2020 18:38 Wolf7gan7g K7., Deißlingen
 26.11.2020 19:32 Paul7 B.7, Hungen
 26.11.2020 21:54 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 27.11.2020 05:53 Paul7 B.7, Hungen
 25.11.2020 21:37 Hara7ld 7S., Köln
 25.11.2020 22:42 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 26.11.2020 06:01 Paul7 B.7, Hungen
 25.11.2020 23:05 Flor7ian7 M.7, Rösrath
 25.11.2020 22:36 Mich7ael7 R.7, Bergisch Gladbach / HA Köln
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