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ThemaMöglicher Suizid: Zahl der Rettungseinsätze steigt massiv an11 Beträge
RubrikRettungsdienst
Infos:
  • Möglicherweise weniger Suizide seit Corona
  •  
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg865550
    Datum03.01.2021 12:494258 x gelesen
    Möglicher Suizid: Zahl der Rettungseinsätze steigt massiv an

    Die Retter rückten 2020 bisher 294 Mal unter dem Stichwort ?Beinahe Strangulierung/ Erhängen? aus. Im Vorjahr gab es drei vergleichbare Einsätze, 2018 sieben.

    Berliner Zeitung

    hallo,

    leider auch ein aktuelles Thema :-(

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorMich8ael8 R.8, Bergisch Gladbach / HA Köln / NRW865551
    Datum03.01.2021 13:182554 x gelesen
    Belastung für die Psyche: Wie das Virus indirekt töten kann

    Die Corona-Krise ist für viele Menschen psychisch äußerst belastend. Dennoch scheint die Zahl der Suizide im Zuge der Corona-Pandemie bisher nicht gestiegen zu sein. Trotzdem sind viele Psychiater beunruhigt.

    Geschrieben von ---www.rnd.de---

    Zahlen für 2020 mit Vorsicht zu betrachten

    In Deutschland ist es derzeit schwierig, an verlässliche Zahlen zu Suiziden zu kommen. Viele Behörden, die Suizide erfassen, haben noch keine Zahlen für 2020. Doch einige Landeskriminalämter (LKA) geben auf Anfrage Auskunft. Das Landeskriminalamt Baden-Württemberg etwa will zwar keine genauen Zahlen nennen, schreibt aber in einer E-Mail: Wir können lediglich mitteilen, dass wir im Vergleich zu den Vorjahren tendenziell keinen Anstieg der Selbsttötungen in Baden-Württemberg feststellen können. Das Bayerische LKA legt Zahlen vor, die keinen Anstieg aufweisen. Und die Daten des LKA Rheinland-Pfalz zeigen sogar einen leichten Rückgang. Vom 1. Januar bis 16. November 2020 nahmen sich 426 Menschen das Leben. Im gleichen Zeitraum 2019 waren es hingegen 461.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorThor8ben8 G.8, Leese / Niedersachsen865563
    Datum03.01.2021 23:342187 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Jürgen M.hallo,

    leider auch ein aktuelles Thema :-(



    Lediglich mal wieder Covidioten-Propaganda. Da hat irgendwer wohl Rettungseinsätze mit Beinahe-Fällen nicht von Suiziden auseinanderhalten können und wirft es bunt zusammen, wie es gerade das richtige Panik-Bild ergibt.
    Nimmt man die Wiki-Zahlen über die Suizide der letzten Jahre in Berlin, kommt man im Mittel auf 410 pro Jahr mit einer Spanne von 280 bis 480. Im Bundesschnitt entfallen dabei knapp die Hälfte auf Erhängen. Macht also rund 200-250 zu erwartende Fälle. Keine Ahnung, wie sehr sich die Berliner bei der Methodenwahl nun an die bundesweite Tradition halten. Zumindest lässt sich eine Berliner Angabe von 60% der Männer erhängen sich oder stürzen sich zu Tode finden, ein abgleich mit einer Methodenenstatistik weist für Männer in Deutschland recht gut dazu passende 58% für die Summe dieser beiden Methoden aus. Wiederum 5% der Erhängten verstarben nach einer Münchner Studie im Krankenhaus. Das passt dann in der Größenordnung zu den für die Vorjahre vermeldeten einstelligen Einsatzzahlen, die dann wohl am ehesten als "Nach/bei Rettungseinsatz verstorben aufgrund erfolgter Strangulation" zu verstehen sind. Sind halt augenscheinlich die beim Eintreffen schon Toten nicht enthalten.


    Gruß,

    Thorben

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    AutorMari8o-A8lex8and8er 8L., Jüchen / Nordrhein-Westfalen865566
    Datum04.01.2021 11:401736 x gelesen
    Was mich hier auch einmal interessieren würde, wäre die absolute Zahl an vollendeten und versuchten Suiziden. Dadurch, dass z.Z. Mehr Menschen zu Hause sind, wäre es durchaus möglich, dass mehr Suizidversuche früher entdeckt werden und es somit zu einer erhöhten Anzahl an Meldungen an Beinahe. Suiziden kommt. Die Daten in dem Artikel sind mir hier noch etwas zu schwach, um mir ein abschließendes Urteil zu bilden.

    Gruß

    Mario

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW865570
    Datum04.01.2021 16:531597 x gelesen
    Geschrieben von Thorben G.Lediglich mal wieder Covidioten-Propaganda.
    1. ist das zunächst ein Medienbericht - nicht mehr, nicht weniger...
    2. Ich habe jetzt via PM aus einer deutschsprachigen Großstadt und einem ländlichen Bereich ähnliche Entwicklungen aus 2020 bestätigt bekommen. Ja - das eine liegt noch nicht mal in Deutschland, das andere schon, es ist keine flächendeckende Statistik, aber immer noch besser, als "möglicherweise" was ohne aktuelle Zahlen zu behaupten... Außerdem habe ich Rückmeldungen gerade auch aus den letzten Tagen, wo Kollegen aus anderen Städten ähnliches berichten. (Öffentliche Meldungen zu Suiziden sind aus bekannten Gründen ja recht selten.)
    3. Auf ähnliches Diskussionen zu diesem Beitrag in FB: Zitat: Nach Aussage von Micha Quäker, aktiver Feuerwehrmann und Landesvorsitzender der Deutschen Feuerwehrgewerkschaft, hat sich an den Alarmierungsstichworten, der internen Kategorisierung und der Zuordnung von besagten Fällen innerhalb der Feuerwehrstatistik in den letzten drei Jahren nichts geändert. (Weil man als erstes natürlich Zählfehler unterstellte)...

    Ich rate zu weniger bornierten geistigen Schützengräben und mehr Offenheit für Zahlen.

    Welche Hintergründe dahinter jeweils stecken ist dann wieder ein anderes Thema.


    Und auch hier der Ausblick in andere Nationen, da gibts zwar die einen oder anderen Erfolge, aber auch zu bezahlende Preise...
    https://www.fr.de/politik/das-stille-sterben-in-suedkorea-90102245.html?fbclid=IwAR1ztj8VUuyE4_8aSMKdrA3qF-LoipyPq6bWrcNkbsx2rIVgEDwnoodWCWQ

    https://www.dw.com/de/mehr-selbstmorde-in-japan-durch-pandemie/a-55241727

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW865571
    Datum04.01.2021 16:571474 x gelesen
    Geschrieben von Mario-Alexander L.Was mich hier auch einmal interessieren würde, wäre die absolute Zahl an vollendeten und versuchten Suiziden.

    Gibts m.W. nicht, weder in normalen Zeiten, noch jetzt...

    Bringt sich aber jemand um (z.B. wegen Liebeskummer), der zufällig einen positiven Coronatest hat und das auch bei der Leichenschau bekannt ist, ist der was?
    In der Gesamtstatistik ein Coronatoter.... (soweit zur Verlässlichkeit der Statistiken...)

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorPete8r F8., Murnau / Bayern865573
    Datum04.01.2021 18:171305 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.Ich rate zu weniger bornierten geistigen Schützengräben und mehr Offenheit für Zahlen.

    Dem kann ich mich nur anschließen. Vor allem sollte man sich mal mit den offiziellen Zahlen befassen (z.B. des RKI), die aber von den Medien und der Politik nicht propagiert werden, weil sie nicht zum Panik Bild passen. Außerdem ist es schon erstaunlich, dass sich das Einsatzstichwort "Suizidversuch" verhundertfacht. Das ist ja auch eine Aussage.

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW865576
    Datum04.01.2021 18:431402 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C..... (soweit zur Verlässlichkeit der Statistiken...)
    Naja, wer eine Statistik zur Religion erhebt, oder als unverrückbare Tatsache befindet, ist selbst schuld. Dich halte ich dafür als zu Intelligent.

    Meine zwei Gedankencent:
    1. für viele Menschen habe ich den ersten Lockdown als Entlastung erlebt. Ich habe Eltern das erste Mal mit ihren Kindern im Hof kicken gesehen. Das hat denen auch gut getan, auch wenn es aus Verzweifelung passierte. Dazu kam, das das Frühjahr sehr angenehm war und die Menschen sich die Parks entdeckten.
    2. war im ersten LD die Hilfsbereitschaft sehr breit gestreut. In Vereinen und Nachbarschaften wurde aktiv gesucht. Eine allgemein wahrgenommene Hilfsbereitschaft ist für die Menschen wie eine herzliche Umarmung.
    3. Habe ich Zeitungsberichte im Kopf, das während des Frühjahrs eine deutlichere Abnahme an Herz-Kreislaufgeschichten erfolgte.
    4. Habe ich im Umfeld einige Menschen erlebt, die über sich hinaus gewachsen sind.

    Vielleicht sind durch weniger Verkehr, weniger Geschwindigleit, weniger Erwartungen viele einfach mal einen Gang runter gekommen. So als die Heilsame Seite des LD. Das wird sicherlich auch mal untersucht (hoffe ich) und vielleicht wird es nach Abschluss der Studien in 3-4 Jahren eine Empfehlung zum regelmäßigen gesellschaftlichen LD geben.

    Geschrieben von Ulrich C.(z.B. wegen Liebeskummer)
    Diese Toten wird es weiterhin geben. Eine übele Sache. Gehen wir mal von Depression als tödliche Krankheit aus. Andererseits kann sowohl Ruhe (LD), als auch Reize (Sonderlage) dazu führen, das diese Menschen aktiver werden. Hoffen wir darauf, das hierdurch viele einen Weg hinaus gefunden haben.

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW865594
    Datum05.01.2021 11:521312 x gelesen
    Geschrieben von Harald S.1. für viele Menschen habe ich den ersten Lockdown als Entlastung erlebt. Ich habe Eltern das erste Mal mit ihren Kindern im Hof kicken gesehen. Das hat denen auch gut getan, auch wenn es aus Verzweifelung passierte. Dazu kam, das das Frühjahr sehr angenehm war und die Menschen sich die Parks entdeckten.

    Ja, und viele haben sich mit dem Homeoffice angefreundet, das wird bleibende Folgen für Vieles haben (Unternehmenskulturen, Arbeitskultur, Immobilienlandschaft, Verkehr usw.).
    Du wirst aber mit wenig Aufwand viele Meldungen von vielen Menschen finden, die das alles andere als leicht empfanden... umso schwerer, je prekärer die Verhältnisse (vulgo: 3 Zimmer in der 7. Etage im Hochhaus mit 3 Kindern und alleinerziehend ist da etwas weniger priveligiert, als Familie im Eigenheim mit Eltern um die Ecke...)

    Geschrieben von Harald S.3. Habe ich Zeitungsberichte im Kopf, das während des Frühjahrs eine deutlichere Abnahme an Herz-Kreislaufgeschichten erfolgte.

    Abgesehen davon, dass CoViD-19 auch das Herz schädigen kann...
    ja, um den Preis einer Verlagerung...
    https://www.aponet.de/artikel/herzinfarkt-1-21903

    Und da Probleme mit ausfallenden Heilbehandlungen anderer Erkrankungsformen gibt es seit März (ausgefallene Behandlungen wegen frei zu haltender Betten anfangs, dann Probleme mit erkrankten oder in Quarantäne befindlichem Personal oder Patienten oder deren Angehörigen, dann die fehlenden/ausgefallenen Anschlußbehandlungen...
    All das hat Folgen - bis weit in die nächsten Jahre!

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW865615
    Datum05.01.2021 18:271188 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.umso schwerer, je prekärer die VerhältnisseGenau das meine ich auch. Das ist vielen Eigenheimbesitzern gar nicht klar, in welchem Luxus sie leben.
    Geschrieben von Ulrich C.All das hat Folgen - bis weit in die nächsten Jahre!Ein mit Sicherheit interessantes Forschungsgebiet, sobald wir die Zahlen mal ordentlich auseinandergenommen haben. Jetzt befinden wir uns da im Blindflug. Schwierig finde ich da, sichere Zahlen vorzugeben.
    Geschrieben von Ulrich C.Abgesehen davon, dass CoViD-19 auch das Herz schädigen kann...Deswegen wird noch kaum einer gestorben sein. Die sterben erst nächstes Jahr.

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW865624
    Datum06.01.2021 14:311219 x gelesen
    Geschrieben von Harald S.Deswegen wird noch kaum einer gestorben sein. Die sterben erst nächstes Jahr.

    Nein, die sterben jetzt auch schon ... und auch das ist nicht neu bei viral bedingten Erkrankungen des Atemapparates...
    https://www.zdf.de/nachrichten/video/panorama-herztod-nach-corona-100.html

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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     03.01.2021 12:49 Jürg7en 7M., Weinstadt
     03.01.2021 13:18 Mich7ael7 R.7, Bergisch Gladbach / HA Köln
     03.01.2021 23:34 Thor7ben7 G.7, Leese
     04.01.2021 11:40 Mari7o-A7lex7and7er 7L., Jüchen
     04.01.2021 16:57 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     04.01.2021 18:43 Hara7ld 7S., Köln
     05.01.2021 11:52 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     05.01.2021 18:27 Hara7ld 7S., Köln
     06.01.2021 14:31 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     04.01.2021 16:53 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     04.01.2021 18:17 Pete7r F7., Murnau
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