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ThemaCochem-Zell: Zoff um Mini-Entschädigung für Feuerwehren23 Beträge
RubrikSonstiges
 
AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg865712
Datum09.01.2021 21:535419 x gelesen
Zoff um Mini-Entschädigung für Feuerwehren

DRK-Helfer und Feuerwehren bekommen unterschiedliche Entschädigung. Entscheidung der Kreisverwaltung sorgt für Unverständnis. Kreis-Feuerwehrchef Morsch kritisiert Entscheidung der Kreisverwaltung Cochem-Zell dafür, dass Ehrenamt "Feuerwehr" für Aufgaben genutzt werde, die definitiv nicht im?

wochenspiegellive.de

hallo,

weiter Infos dazu:

Die Kreisverwaltung setzt beim Betrieb des Impfzentrums bewusst auf ehrenamtliche Helfer

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken865714
Datum09.01.2021 22:083098 x gelesen
Irgendwie ist mir nicht ganz klar, ob hier Feuerwehrangehörige in ihrer Funktion beauftragt wurden oder gezielt bei Mitgliedern der FF nach ehrenamtlichen Mitarbeitern gesucht wurde. Im zweiten Fall sehe ich keinen Grund warum sich die Zuständigen der FF aufregen.

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg865715
Datum09.01.2021 22:162993 x gelesen
hallo,

dazu:

... Auf dieser Basis hat er mit Hilfe der Bürgermeister der vier Verbandsgemeinden die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren ebenfalls darum gebeten, sich ehrenamtlich einzubringen.

Hierbei handelt es sich nicht um einen Feuerwehreinsatz.

Vielmehr hat man über die Feuerwehren freiwillige ehrenamtliche Personen aus den Reihen der Feuerwehrleute angefragt, die sich diese Tätigkeit in ihrer Freizeit vorstellen können.

Dabei stand und steht es jedem frei, sich einzubringen. Die Feuerwehren als Organisationen wurden zu keiner Zeit zu diesem Dienst verpflichtet. ...


Quelle: Landkreis

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken865717
Datum10.01.2021 10:512577 x gelesen
So hab ich es mir gedacht. Daher finde ich es extrem seltsam, dass die Feuerwehr jetzt da auch einen Anteil vom Kuchen will.

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AutorHein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen865719
Datum10.01.2021 12:522326 x gelesen
Mahlzeit,

viel besser finde ich ja, das von den 20 /Std., die der Bund pro Helfer zahlt, das DRK 10 behalten will. Ist das wo anders auch üblich?

Gruß
Heinrich

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AutorIngo8 z.8, Salzhausen / Niedersachsen865721
Datum10.01.2021 13:482326 x gelesen
Wenn du einen Handwerker bestellst kostet dich das wahrscheinlich mehr als dessen Stundenlohn. Von daher ist das völlig o.k. Ansonsten sind bei uns im Impfzentrum die Mitarbeiter alle nach AVR bezahlt beschäftigt. Ehrenamtlich war der Aufbau und die Startphase.
Ehrenamtlich war dann ohne Geld durch Helfer des Katastrophenschutzes.

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AutorAndr8é P8., Magdeburg / Sachsen-Anhalt865729
Datum10.01.2021 20:562015 x gelesen
Unabhängig von der HiOrg geht es allen so, dass die Helfer Bekleidung benötigen, eine Ausbildung, med. Untersuchungen, Fortbildungen, Fahrtkosten, ....

Alles was ich von mir gebe, ist meine eigene Meinung!
Ich schreibe hier unabhängig von meiner Wehr!

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AutorOliv8er 8S., Neidenbach / Rheinland-Pfalz865734
Datum10.01.2021 23:27   2322 x gelesen
Das ist doch sehr einfach zu lösen: Wem die Aufwandsentschädigung zu gering ist, der geht halt nicht hin. Es wird doch niemand gezwungen. Es kann auch niemand gezwungen werden, da es sich ausdrücklich nicht um einen Einsatz oder eine andere originäre Feuerwehraufgabe handelt. Ich würde da einfach dankend ablehnen mit der Begründung: Nicht unsere Aufgabe. Wenn sich dennoch genügend Freiwillige finden, die das zu diesen Bedingungen machen wollen, auch gut, dies ist schließlich ein freies Land.

Ich befürchte ein wenig, dass die privat dort tätigen FA mit üblicher Dienstkleidung und auch mit Einsatzfahrzeugen dort aufschlagen werden und für Außenstehende offensichtlich hoheitlich tätig werden. Die Formulierung "nicht offiziell" wird damit dann etwas fragwürdig.

Sehr seltsam finde ich erstens, dass das DRK die Hälfte der Aufwandsentschädigung einbehält. Ich bin selbst kein aktives DRK Mitglied, wüsste aber, was ich meinen Funktionären dazu zu sagen hätte.

Zweitens finde ich noch seltsamer, dass die Feuerwehrfürsten eine ähnliche Regelung für ihre Leute präferieren würden, die noch nicht einmal als Feuerwehr, sondern rein privat dort tätig werden.

Und drittens ist es für mich am seltsamsten, dass mit diesem Geld, das vom Kreis an privat tätige Feuerwehrangehörige gezahlt und vom Land rückerstattet wird, eine Pflichtaufgabe der Verbandsgemeinden, also die Beschaffung von Feuerwehrfahrzeugen sowie der Bau von Gerätehäusern, finanziert werden soll.

Warum sich die Feuerwehrfunktionäre aufregen, dass ihre Mitglieder außerhalb der Organisation Feuerwehr tätig werden sollen, erschließt sich mir nicht. Es wäre sehr einfach, den FA die Verwendung von Fahrzeugen und Ausrüstung für diesen privaten Zweck zu untersagen, dann sind sie komplett raus. Alternativ kann der Kreis die Verbandsgemeinden offiziell um Unterstützung durch die Feuerwehren bitten, zahlt dann die üblichen Entschädigungen und gut ist.

Da ist es wohl an der Zeit, dass sich der Landrat und die Bürgermeister sowie ihre Feuerwehroberen noch einmal mit ihren ureigenen Zuständigkeiten und den einschlägigen gesetzlichen Regelungen beschäftigen.

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AutorSeba8sti8an 8S., Helmstadt-Bargen / Baden-Württemberg865735
Datum11.01.2021 07:191832 x gelesen
Geschrieben von Heinrich B.viel besser finde ich ja, das von den 20 /Std., die der Bund pro Helfer zahlt, das DRK 10 behalten will. Ist das wo anders auch üblich?

Aus gesicherten Quellen kann ich sagen, dass die Helfer aus den DRK-Ortsvereinen 10 pro Stunde bekommen, Versicherung über die BG, Ausrüstung wird gestellt. Allerdings bekommt der einzelne Helfer nicht das Geld direkt, sondern es wird gesammelt an den jeweiligen OV ausbezahlt. Dies betrifft nicht nur die Arbeit in Impfzentren, sondern auch die Unterstützung in kreiseigenen Kliniken. Hierbei handelt es sich um einen Landkreis im nördlichen Baden-Württemberg.

Beste Grüße aus dem Kraichgau
Sebastian Stadler
-------------------------------------
Dieser Betrag ist meine eigene persönliche Meinung
und spiegelt nicht zwangsläufig die Meinung der Einheiten wieder, für die ich tätig bin.

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW865737
Datum11.01.2021 08:441857 x gelesen
Geschrieben von Oliver S.Warum sich die Feuerwehrfunktionäre aufregen, dass ihre Mitglieder außerhalb der Organisation Feuerwehr tätig werden sollen, erschließt sich mir nicht. Es wäre sehr einfach, den FA die Verwendung von Fahrzeugen und Ausrüstung für diesen privaten Zweck zu untersagen, dann sind sie komplett raus. Alternativ kann der Kreis die Verbandsgemeinden offiziell um Unterstützung durch die Feuerwehren bitten, zahlt dann die üblichen Entschädigungen und gut ist.


Sollte dem so sein entbehrt das Vorgehen nicht einer gewissen Komik, unabhängig vom Geld.
Oder findet das sonst niemand komisch das uns FF nahezu alles bis auf den Einsatzdienst untersagt wurde aber um "Pakrplatzwächter" zu spielen sollen dürfen wir davon abweichen.

"Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
frei n.Bmark

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP865738
Datum11.01.2021 09:461707 x gelesen
Geschrieben von Oliver S.Alternativ kann der Kreis die Verbandsgemeinden offiziell um Unterstützung durch die Feuerwehren bitten, zahlt dann die üblichen Entschädigungen ...und hofft darauf, dass entweder genug Feuerwehrangehörige doof genug sind, sich dazu auch den notwendigen Urlaub zu nehmen, oder genug Arbeitgeber von den jüngsten Änderungen im LBKG noch nichts mitbekommen haben (§ 2 Abs. 5 und 6 i.V.m. § 13 Abs. 2 LBKG...).

Geschrieben von Oliver S. Da ist es wohl an der Zeit, dass sich der Landrat und die Bürgermeister sowie ihre Feuerwehroberen noch einmal mit ihren ureigenen Zuständigkeiten und den einschlägigen gesetzlichen Regelungen beschäftigen.Jepp, allerhöchste Zeit.

Wenn der Landkreis für die nichtmedizinischen Abläufe rund ums Impfzentrum mit dem Ehrenamt arbeiten will, kann er das über 12/12a Landkreisordnung versuchen. Kommunen und Feuerwehren braucht er dafür gar nicht.

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP865739
Datum11.01.2021 09:491692 x gelesen
Geschrieben von Thomas M. Oder findet das sonst niemand komisch das uns FF nahezu alles bis auf den Einsatzdienst untersagt wurde aber um "Parkplatzwächter" zu spielen sollen dürfen wir davon abweichen.Das fand ich in den letzten 2-3 Wochen schon öfters komisch, immer wenn es in den Nachrichten oder FW-"Einsatzberichten" darum ging, dass die FW bei überlaufenen Schneeausflugszielen den Parkplatzdienst gespielt hat.

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorVolk8er 8C., Garbsen / NDS865740
Datum11.01.2021 10:021681 x gelesen
Geschrieben von Oliver S. ist es wohl an der Zeit, dass sich der Landrat und die Bürgermeister sowie ihre Feuerwehroberen noch einmal mit ihren ureigenen Zuständigkeiten und den einschlägigen gesetzlichen Regelungen beschäftigen.
Nach meinem Empfinden scheint das auch hier vonnöten zu sein:

https://news-trier.de/winter-einsatzlage-in-neuhuetten-hermeskeil-b407-und-abtei-grosser-ansturm-bleibt-aus/

In den Wintersportgebieten Hunsrück, Hochwald und Eifel ist Dank der Präventionsarbeit der örtlichen Behörden ein Besucheransturm ausgeblieben. Traumhaftes Wetter hat am Samstag für großen Zulauf an den bekannten Örtlichkeiten in der Verbandsgemeinde Hermeskeil, insbesondere in der Ortsgemeinde Neuhütten, gesorgt.

Neuhütten (Dollberg)


Trotzdem gab es immer noch viele Verkehrsteilnehmer und Schneefans die unter anderem besonders aus dem Saarland nach Neuhütten gekommen sind. Dort hat sich bereits am frühen Morgen die Polizei und die Feuerwehr an allen Ortseingängen positioniert. Bereits ab 9.00 Uhr am Morgen konnte ein erhöhter Fahrzeugverkehr aus dem benachbarten Saarland verzeichnet werden. Lediglich Anwohner, Menschen die dort arbeiten und für auf die Arbeit durch Neuhütten fahren müssen, durften den Hochwaldort passieren. Alle anderen Anreisenden mussten umdrehen. Zahlreiche Zufahrtswege zum Skigebiet Dollberg wurden gesperrt. Der Berg blieb leer. Die Menschen zeigten hier großes Verständnis für die eingeleiteten Maßnahmen.


Zumindest in der Verbandsgemeinde Hermeskeil ist das erarbeitete Konzept mit über 80 Einsatzkräften von Polizei, Ordnungsamt, Feuerwehr und THW aufgegangen. Auch heute werden die Einsatzkräfte das bekannte Konzept noch einmal umsetzen.

Fazit des VG- Bürgermeister: Bürger und Besucher zeigen großes Verständnis für die Maßnahmen der Verbandsgemeinde

Lt. THW-Bericht war auch der MHD mit einer Verpflegungskomponente im Einsatz.

Für mich eine klassische Polizeiaufgabe mit dem Ordnungsamt
Vielerorts, so auch in Hermeskeil, darf die Feuerwehr keine Weihnachtsbaumaktionen durchführen, aber mit (uneinsichtigen) Touristen diskutieren, das geht in Ordnung?

Dies ist meine Meinung.

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AutorOliv8er 8S., Neidenbach / Rheinland-Pfalz865741
Datum11.01.2021 10:421724 x gelesen
Geschrieben von Volker C.In den Wintersportgebieten Hunsrück, Hochwald und Eifel ist Dank der Präventionsarbeit der örtlichen Behörden ein Besucheransturm ausgeblieben.

Der Ansturm war in den Wintersportgebieten Wolfsschlucht und Schwarzer Mann in der Eifel durchaus deutlich geringer als "zwischen den Jahren", aber auch an diesem Wochenende wurde jede erdekliche Zufahrt zu Schneeflächen und jeder Waldweg zugeparkt, nachdem die offizielle Zufahrt zu den dort vorhandenen Parkplätzen gesperrt wurde.

Hier jedoch waren nur Polizei und Ordnungsamt unterwegs, die örtlichen Feuerwehren kamen nur bei Schneebruch zum Einsatz.

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg865750
Datum11.01.2021 18:351544 x gelesen
Guten Abend

Geschrieben von Sebastian K.

Das fand ich in den letzten 2-3 Wochen schon öfters komisch, immer wenn es in den Nachrichten oder FW-"Einsatzberichten" darum ging, dass die FW bei überlaufenen Schneeausflugszielen den Parkplatzdienst gespielt hat.


Das ist halt die Krux einer FF; wer ist halt Wochenends schnell mit einer größeren Mannschaftsstärke verfügtbar ?
Und wenns der Bürgermeister anordnet ?


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken865751
Datum11.01.2021 19:361379 x gelesen
Und wer bietet unkomplizierten Versicherungsschutz, einheitliches Auftreten und eine gewisse Autorität (und schöne Anhaltestäbe)?

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AutorFlor8ian8 M.8, Rösrath / NRW865752
Datum11.01.2021 20:331306 x gelesen
Geschrieben von Bernhard D.Und wenns der Bürgermeister anordnet ?

Da müsste er sich zunächst mal eine Rechtsgrundlage für ausdenken.

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AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken865753
Datum11.01.2021 20:451409 x gelesen
Gefahrenabwehr kann man sehr weit dehnen :-)

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AutorAlex8and8er 8H., Burgheim / 865755
Datum12.01.2021 07:561304 x gelesen
Geschrieben von Oliver S.Sehr seltsam finde ich erstens, dass das DRK die Hälfte der Aufwandsentschädigung einbehält.

Ach seltsam finde ich das nicht.

Das DRK ist kein wohltätiger Verein, so wie er sich immer gerne darsellt.
Das RK ist ein knallhartes Wirtschaftsunternehmen, dem es um Macht und Geld geht.

Die "Wohl" des Menschen ist für das RK nur Mittel zum Zweck.

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AutorIngo8 z.8, Salzhausen / Niedersachsen865758
Datum12.01.2021 08:351289 x gelesen
Geschrieben von Alexander H.Das DRK ist kein wohltätiger Verein

Auch wenn ich weder im DRK bin, noch mit seinem Handeln immer konform gehe ist das in dieser Pauschalität einfach falsch.

Nur im Blaulicht-Bereich betreibt das DRK diverse KatS Einheiten, Rettungshundestaffeln, Kriseninterventionsteams oder HvO. Das ist alle weit weg von Konzern mit Gewinnerzielungsabsicht.

Die Staatsquote ist in diesem Bereich übrigens auch signifikant geringer als bei der Feuerwehr.

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AutorAlex8and8er 8H., Burgheim / 865759
Datum12.01.2021 09:071256 x gelesen
Geschrieben von Ingo z.Nur im Blaulicht-Bereich betreibt das DRK diverse KatS Einheiten, Rettungshundestaffeln, Kriseninterventionsteams oder HvO. Das ist alle weit weg von Konzern mit Gewinnerzielungsabsicht.


Ja, das Material zahlt der Bund und die Länder für den Katastrophenschutz.
Die Ausbildung der ehrenamtlichen Helfer zahlt der Bund und die Länder.

Und dann nutzt das DRK das Material und Personal welches vom Bund und Länder bezahlt wurden und macht dann Sicherheitswachen und verlangt Geld dafür.

Also wenn ich was kostenlos zur Verfügung gestellt bekomme und nutze es dann um damit Geld zu "verdienen" sehe ich das schon als Gewinnerzielungsabsicht.

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AutorChri8sti8an 8B., Düsedau / Sachsen-Anhalt 865761
Datum12.01.2021 10:121336 x gelesen
Geschrieben von Alexander H.Ja, das Material zahlt der Bund und die Länder für den Katastrophenschutz.
Die Ausbildung der ehrenamtlichen Helfer zahlt der Bund und die Länder.



hahaha

Und du glaubst das ist kostendeckend?

Ja es gibt Orts- und Kreisvereine, die schwimmen im Geld, aber es gibt auch nicht wenige die zusehen müssen wie sie über die Runden kommen und trotzdem noch freiwillig ein Mehr an Material/Fahrzeugen/Ausrüstung vorhalten.

Ich gebe hier nur meine eigene Meinung wieder.

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AutorSimo8n S8., Gomaringen / Baden Württemberg865763
Datum12.01.2021 17:331118 x gelesen
Werfen wir doch mal einen Blick in die Realität und werfen nicht nur mit pauschalen Vorwürfen um uns:

Geschrieben von Alexander H.Ja, das Material zahlt der Bund und die Länder für den Katastrophenschutz.
Bei den Bundeinheiten zahlt der Bund das Ersatzmaterial, welches abgelaufen ist, Wartung, etc. In BaWü ist der Träger der Katastrophenhilfe verpflichtet 50% der pauschalalierten Unterhaltskosten und des Verbrauchsmaterial für das vom Land gestellte Material (Fahrzeuge etc.) selbst zu bezahlen und eine Refinanzierung sicher zu stellen.
Das Material das den HiOrgs aus staatlichen Stellen zur Verfügung gestellt wird ist in der Regel ein Bruchteil dessen, was vorgehalten und ergänzend zum Einsatz gebracht wird.
Rettungshundewesen, HvO, in manchen Länder Führungseinheiten, etc. sind alles durch die HiOrgs zu finanzierende Einheiten ohne staatliche Zuschüsse.

Geschrieben von Alexander H.Die Ausbildung der ehrenamtlichen Helfer zahlt der Bund und die Länder.
BaWü bezahlt für Sanitätsaubsildungen, RS, etc. keinen müden Cent an die HiOrgs für Ausbildung. Vom Bund gibt es nur Zuschuss zum RettSan und für die Führerscheine. Und zwar alle 5 Jahre für 2 Helfer pro Position. Alle anderen benötigten Kurse (Gruppenführer, Zugführer, Feldkoch, Betreuungsausbildung, etc.) muss die jeweilige HiOrg selbst bezahlen. Und z.B. mit zwei Fahrern bekommst Du keinen GW-San Bund vom Hof. Entweder Du hast Fahrer die beruflich den Schein haben zusätzlich oder Du finanzierst aus Deinen Spenden weitere Führerscheine damit das Ausrücken sichergestellt ist.
Ebenso müssen die HiOrgs Sprit für die geforderten Bewegungsfahrten (600km pro Jahr, sofern nicht mit Org-eigenen Aufgaben die Kilometerleitstung erbracht wird), Versicherungen (Helferhaftpflicht, etc.), Übungen auf Standortebene, Einsatzbekleidung inkl. PSA, etc. durch die HiOrg finanziert werden.

Geschrieben von Alexander H.Also wenn ich was kostenlos zur Verfügung gestellt bekomme und nutze es dann um damit Geld zu "verdienen" sehe ich das schon als Gewinnerzielungsabsicht.
Erziehle ich mit einem Bund-Fahrzeug gewinne, muss ich diese an den Bund abführen.
Mit einem Landesfahrzeug (zumindest in BaWü) bin ich verpflichtet irgend eine Refinanzierung des 50%-Anteils der den HiOrgs auferlegt ist zu erziehlen.

Grüße
Simon

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 09.01.2021 21:53 Jürg7en 7M., Weinstadt
 09.01.2021 22:08 Neum7ann7 T.7, Bayreuth
 09.01.2021 22:16 Jürg7en 7M., Weinstadt
 10.01.2021 10:51 Neum7ann7 T.7, Bayreuth
 10.01.2021 12:52 Hein7ric7h B7., Osnabrück
 10.01.2021 13:48 Ingo7 z.7, Salzhausen
 10.01.2021 20:56 Andr7é P7., Magdeburg
 11.01.2021 07:19 Seba7sti7an 7S., Helmstadt-Bargen
 10.01.2021 23:27 Oliv7er 7S., Neidenbach
 11.01.2021 08:44 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 11.01.2021 09:49 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 11.01.2021 18:35 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 11.01.2021 19:36 Neum7ann7 T.7, Bayreuth
 11.01.2021 20:33 Flor7ian7 M.7, Rösrath
 11.01.2021 20:45 Neum7ann7 T.7, Bayreuth
 11.01.2021 09:46 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 11.01.2021 10:02 Volk7er 7C., Garbsen
 11.01.2021 10:42 Oliv7er 7S., Neidenbach
 12.01.2021 07:56 Alex7and7er 7H., Burgheim
 12.01.2021 08:35 Ingo7 z.7, Salzhausen
 12.01.2021 09:07 Alex7and7er 7H., Burgheim
 12.01.2021 10:12 Chri7sti7an 7B., Düsedau
 12.01.2021 17:33 Simo7n S7., Gomaringen
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