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Themaheute: kritischer Frequenzeinbruch und Netzaufsplittung im Europäischen Verbundsystem51 Beträge
RubrikKatastrophenschutz
Infos:
  • www.netzfrequenzmessung.de: Frequenzabfall unterschreitet erste Abschaltgrenze
  • Das europäische Stromversorgungsystem
  • Blackout-Gefahr: Immer mehr Noteinsätze
  • Focus: Europa schrammte am Freitag knapp am Blackout vorbei
  • cp: Schwerwiegender Zwischenfall im europäischen Stromversorgungssystem
  • Beinahe-Blackout in Europa: Die Ursache scheint gefunden - Update von Entso-E
  • Aufteilung des Synchronnetzes am 08.01.2021 www.netzfrequenz.info
  • Mathias Dalheimer: Wie man einen Blackout verursacht und warum das gar nicht so einfach ist
  • Zwischenbericht der ENTSO-E
  • Mathias Dalheimer: Wie man einen Blackout verursacht... (Foliensatz)
  •  
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg865674
    Datum08.01.2021 17:207823 x gelesen
    Bedenkliche Ereignisse 2021

    Schwerer Zwischenfall am 8. Jänner 2021, 14:05 Uhr Am 8. Jänner 2021 kam es um 14:05 Uhr zu einem kritischen Frequenzeinbruch und einer Netzaufsplittung im Euro

    Herbert Saurugg - Experte für Blackout-Vorsorge

    hallo,

    sind wir da knapp was was Größerem vorbei geschrammt?

    Am 8. Jänner 2021 kam es um 14:05 Uhr zu einem kritischen Frequenzeinbruch und einer Netzaufsplittung im Europäischen Verbundsystem. Der Normalbereich (49,8 50,2 Hz) wurde dabei erstmals seit dem 4. November 2006 mit 49,746 Hz unterschritten und stellt damit die zweitschwerste Großstörung im europäischen Verbundsystem (ENTSO-E RG-CE) dar.

    Sie stellt damit auch die bisherigen Frequenzabweichungen der vergangenen Jahre (siehe Aktuelle Situation oder Bedenkliche Ereignisse 2019 10.01.19 und 24.01.19) in den Schatten.





    Was jetzt genau wo die Ursache war kann ich jetzt noch nicht sagen. Bin gespannt ...
    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorThor8ben8 G.8, Leese / Niedersachsen865677
    Datum08.01.2021 19:214477 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Jürgen M.sind wir da knapp was was Größerem vorbei geschrammt?

    Nö.

    2020_01_08_Abschaltgrenzen.jpg

    https://www.netzfrequenzmessung.de/aktuelles.htm

    https://www.entsoe.eu/news/2021/01/08/system-split-registered-in-the-synchronous-area-of-continental-europe-incident-now-resolved/

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg865678
    Datum08.01.2021 20:204201 x gelesen
    hallo,

    Störung im europäischen Stromnetz

    Wien (OTS) - Im synchronisierten europäischen Hochspannungs-Stromnetz ist es Freitagnachmittag um 14:05 zu einer Störung gekommen, welche zu einer Unterfrequenz in Europa mit einer kurzfristigen Frequenzabweichung von rd. 260 mHz geführt hat. Die Detailanalyse des Störungshergangs ist noch im Laufen, der Ausgangspunkt lag jedenfalls außerhalb Österreichs. Dank der funktionierenden europaweit etablierten Schutzmechanismen sowie der umgehenden und abgestimmten Zusammenarbeit der Übertragungsnetzbetreiber konnte der Normalbetrieb für ganz Europa bereits innerhalb rd. einer Stunde wieder hergestellt werden.
    Über Austrian Power Grid (APG)

    Austrian Power Grid (APG) ist Österreichs unabhängiger Stromnetzbetreiber, der das über überregionale Stromtransportnetz steuert und verantwortet. Die Infrastruktur der APG sichert die Stromversorgung Österreichs und ist somit die Lebensader Österreichs, der Bevölkerung und seiner Unternehmen. Das APG-Netz erstreckt sich auf einer Trassenlänge von etwa 3.400 km, welches das Unternehmen mit einem Team von rund 600 Spezialistinnen und Spezialisten betreibt, instand hält und laufend den steigenden Anforderungen seitens Wirtschaft und Gesellschaft anpasst. Die Kapazitäten des Stromnetzes der APG sind die Voraussetzung für das Gelingen der Energiewende. Mitarbeiter entwickeln die geeigneten Marktprodukte, beherrschen die Physik und garantieren Sicherheit und Effizienz für Österreich. Mit einem Investitionsvolumen in Höhe von 350 Millionen Euro für den Aus- und Umbau der Netzinfrastruktur 2020 gibt APG der heimischen Bauindustrie einen kräftigen Impuls. Insgesamt wird APG rund 2,9 Milliarden Euro in den kommenden zehn Jahren in den Netzaus- und Umbau investieren. Das sind rund 16 Prozent der insgesamt 18 Milliarden Euro, die die E-Wirtschaft in den kommenden zehn Jahren in den Netzausbau investieren wird. Beim Sustainable Brand Rating 2020 wird APG in der Kategorie Versorgungs-Infrastruktur auf Platz eins gewählt, im Gesamtrating der Kategorie Investment auf Platz zwei.

    Austrian Power Grid AG


    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorPhil8ip 8R., Ebhausen / BaWü865679
    Datum09.01.2021 02:593819 x gelesen
    Der verlinkte Beitrag liest sich zusammengefasst so:

    Aus unbekannter Ursache ist die Frequenz durch eine Überlast/Unterkapazität in Osteuropa unter den ersten Schwellenwert zusammengebrochen.
    Puffer für Überkapazität wurden abgeschalten (Stausehen werden nicht weiter vollgepumpt) und kurzfristig verfügbare Kraftwerke wurden aktiviert (wahrscheinlich Gaskraftwerke?)
    So wurde die Unterfrequenz binnen 30 Sekunden wieder ausgegelichen....
    Und das ganze ist wohl recht selten.

    Wenn ich mich recht erinnere hatte Extra 3 mal nen Beitrag über nen "Unnötiges" Gaskraftwerk das wohl die ganze Zeit nur im "Standby" läuft.

    So ich habs jetzt gefunden:
    https://www.youtube.com/watch?v=z3v-5V4CIDE&ab_channel=extra3
    Wie im Beitrag gesagt wird. Das Kraftwerk sollte stillgelegt werden dies ist aber mehrfach untersagt worden da es für eventuelle Engpässe bereitgehalten werden soll.

    Ich will an der stelle nicht werten ob das gut oder schlecht ist zeigt aber anschaulich das solche Kraftwerke eine Bewandtnis haben. Jetzt interessiert mich nurnoch ob das Teil gestern um 14 Uhr an war....

    Meine Beiträge Spiegeln einzig und alleine meine Persönliche Meinung wieder. Sie stellen keine Kommunikation einer Feuerwehr oder meines Arbeitgebers dar.

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW865680
    Datum09.01.2021 05:353883 x gelesen
    Geschrieben von Thorben G.
    Nö.


    Hm, wenn ich lese das die das süd-östliche Stromnetz abgeworfen haben um unser Netz zu schützen hört sich das für mich schon dramatisch an. Gut allerdings das es geklappt hat, Interessant hingegen das die eine Stunde gebraucht haben um die weiterhin laufenden Netze wieder zu synchronisieren.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorSven8 R.8, Brakel / NRW865681
    Datum09.01.2021 07:333868 x gelesen
    Hallo
    das Ganze ist weitgehend automatisiert (ganz ohne Computer). So ein Frequenzeinbruch muss eigentlich mit einer ausgefallenen Hochspannungsleitung zu tun haben was dann zur Überlast auf anderen Leitungen im Europäischen Verbundnetz geführt hat dann kommt es dort auch zur Überlast und zum Abwurf der Leitungen dann trennt sich das Netz von ganz allein mechanisch auf. Die Wiederaufschaltung ist nicht so ganz trivial wie in der Küche das Licht anschalten die Teilnetzte müssen wieder auf die Netzfrequenz synchronisiert werden (auf den 50 Hz soll ) und können erst dann zusammengeschaltet werden. Das dauert halt weil ja auch das Teilnetz wo es die massive Störung gab erstmal wieder auf 50 Hz hoch muss über Mehr Energieeinspeisung oder Lastabwurf in dem Teilnetz. für ein paar Hintergründe empfehle ich diesen Vortrag :



    Stromnetze
    Greets Sven

    Meine Meinung und nix anderes.

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    AutorPaul8 B.8, Hungen / Hessen865684
    Datum09.01.2021 10:263603 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Philip R.Und das ganze ist wohl recht selten. genau (zum Glück), aber nicht unmöglich - dumm halt dass dann die Auswirkungen hoch sind (interessant halt für eine Risikobewertung).

    Geschrieben von Philip R.Ich will an der stelle nicht werten ob das gut oder schlecht ist zeigt aber anschaulich das solche Kraftwerke eine Bewandtnis haben. tja, das ist halt "Physik" und "Historie".
    Erzeugung und Abnahme im Stromnetz müssen die Waage halten, die "Steuerung" / "Kontrolle" (oder wie man es nennen man, also die variable Größe) erfolgt in diesem System über die Frequenz. (und die Physik hat nicht änderbare Gesetze)
    Historie: bei historisch gewachsenen Netzen mit konventioneller Erzeugung sind große Abnehmer und große Erzeuger meistens in Nachbarschaft. Heute haben wir aber einen Wandel in den Produktionen (z.T Wegfall von Großindustrie) und in der Erzeugung (Abschaltung von Atom und Kohlekraftwerken, mehr Wind (z.T. aus der See) und PV), dazwischen die Netze (mit allen Transportverlusten und Aufwand für Betrieb, Lastverteilung und Redundanz), eine spannende Sache.
    Das ist gut, dass wir solche Kraftwerke haben, die im Ausnahmefall eingreifen können und auch eingesetzt werden.
    Ist auch nicht so, dass z.B. PV-Einspeisung einen Generator ersetzten kann, man braucht halt auch rotierende Massen im Netz, die per so schon steuernd sind. Für diejenigen, die solche Kraftwerke gerne abschalten möchten (oder die Vorhaltung der Leistung nicht bezahlen möchten) gibt es eine einfach Frage dazu: warum habt Ihr Versicherungen ? Genau das ist halt so ein Kraftwerk, eine Versicherung, dass im Falle eines Falles der Schaden nicht noch größer wird.

    Geschrieben von Philip R.Jetzt interessiert mich nurnoch ob das Teil gestern um 14 Uhr an war....ja, interessant zu wissen, kann aber auch durchaus sein, dass das Kraftwerk halt in der Zone steht, die diesen Engpass nicht hatte.

    und für die Verschwörungstheoretiker noch der Hinweis, dass wir Januar 2019 (fast um die gleiche Zeit) auch mal ein größeres Problem im Netz hatten (dazu laufen ja noch diverse Ermittlungen / Verfahren).
    Positiv betrachtet kann man aber sagen, dass das europäische Verbundsystem in der Reaktion funktioniert hat, bin mal gespannt, was da die Ursache war.

    Viele Grüße Paul

    alles meine persönliche Meinung, wer Rechtschreibfehler findet, kann diese behalten

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    AutorMich8ael8 R.8, Bergisch Gladbach / HA Köln / NRW865686
    Datum09.01.2021 10:353514 x gelesen
    Pan? de curent în aproape toat? Transilvania. Transelectrica: au fost probleme ?i în alte ??ri

    O avarie la re?eaua de transport a energiei a l?sat f?r? electricitate mai multe zone din nord-vestul României, vineri dup?-amiaz?, au anun?at reprezentan?ii Transelectrica. Mai multe localit??i din Transilvania au r?mas total sau par?ial, f?r? energie...

    RFI România: Actualitate, informa?ii, ?tiri în direct

    ...

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg865687
    Datum09.01.2021 10:403547 x gelesen
    Übersetzung:

    http://translate.google.com/translate?hl=&sl=ro&tl=de&u=https%3A%2F%2Fwww.rfi.ro%2Fsocial-129284-pana-de-curent-aproape-toata-transilvania-transelectrica-au-fost-probleme-si-alte-tari

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken865702
    Datum09.01.2021 13:473516 x gelesen
    betroffenen Verbraucher wurden gegen 16.45 Uhr betankt :-)

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    AutorJost8 L.8, Ennigerloh / NRW865704
    Datum09.01.2021 14:413579 x gelesen
    Geschrieben von Philip R.Jetzt interessiert mich nur noch ob das Teil gestern um 14 Uhr an war....

    Sehr wahrscheinlich ja. Siehe Leistung der Gaskraftwerke in DE. Die Daten gehen aktuell bis zum 4.1.21, die Daten vom 8.1. dürften daher nächste Woche online sein.

    Nebenbei: Auf dem Sektor Kohle- und Gaskraftwerke gibt es seit 2018 eine deutliche Verschiebung von Kohle zu Erdgas, das liegt wohl wesentlich an den gestiegenen Preisen der CO2-Zertifikate, die eine schrittweise Verschiebung der Einsatzreihenfolge ("merit order") bewirken.

    Gruß
    Jost Lemke

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW865706
    Datum09.01.2021 16:433440 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.http://translate.google.com/translate?hl=&sl=ro&tl=de&u=https%3A%2F%2Fwww.rfi.ro%2Fsocial-129284-pana-de-curent-aproape-toata-transilvania-transelectrica-au-fost-probleme-si-alte-tari

    Dieser Bericht taugt auch zur Beantwortung deiner Frage im Eröffnungsposting:

    "sind wir da knapp was was Größerem vorbei geschrammt?"

    Das hängt jetzt einfach davon ab, was man unter "was Größerem" versteht. Ein Stromausfall von vielleicht zwei bis drei Stunden kann immer mal passieren, und er kann bei solchen Störungen im Verbundnetz auch unter ungünstigen Umständen mal ein Viertel oder Drittel von Europa betreffen; siehe Emslandstörung. Ja, das ist was größeres und ja, das kann passieren. Der hier immer herbeigeredete tagelange flächendeckende Stromausfall mit der Folge des Zusammenbruchs von staatlicher Ordnung und zivilisiertem Zusammenleben dagegen ist technisch nahezu unmöglich. Eben weil das Netz in Teilnetze auseinanderfällt die nicht alle gleichzeitig ausfallen werden.

    Mit einem Ausfall von wenigen Stunden dagegen sollte wirklich jeder klarkommen können, denn der kann (sogar noch viel wahrscheinlicher) jederzeit auch durch lokale Störungen im Mittel- oder Niederspannungsnetz auftreten. Wer dann nicht gerade im Aufzug steht sollte bitteschön auch nicht die Hilfe von Feuerwehr oder KatS brauchen.

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW865709
    Datum09.01.2021 19:183342 x gelesen
    Geschrieben von Henning K.Der ... tagelange flächendeckende Stromausfall ... ist technisch nahezu unmöglich.

    Interessant, kannst du das in einem Satz begründen, ich meine AT sieht die Wahrscheinlichkeit bei 100% in den nächsten 5Jahren.
    Da liegt ja nun etwas mehr als eine kleine Diskrepanz zwischen.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorRobi8n B8., Braunschweig / Niedersachsen865710
    Datum09.01.2021 19:293278 x gelesen
    Geschrieben von Henning K.Der hier immer herbeigeredete tagelange flächendeckende Stromausfall mit der Folge des Zusammenbruchs von staatlicher Ordnung und zivilisiertem Zusammenleben dagegen ist technisch nahezu unmöglich.

    Ich halte diese Aussage für faktisch nicht haltbar und sehr gefährlich!
    Ich empfehle diesen Vortrag innerhalb des 32C3 des Chaos Computer Clubs Namens "Wie man einen Blackout verursacht": https://media.ccc.de/v/32c3-7323-wie_man_einen_blackout_verursacht

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    AutorSven8 R.8, Brakel / NRW865711
    Datum09.01.2021 20:573252 x gelesen
    Hallo
    ich hab dir den entsprechenden Beitrag oben schon verlinkt. Tu dir die Stunde Video mal an dann da ist viel Hintergrund zur Selbstregelung der Netze dabei und warum das nicht so trivial ist das ganze Europäische Verbundnetz lahm zu legen.

    Greets Sven

    Meine Meinung und nix anderes.

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW865716
    Datum10.01.2021 00:47   3543 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Interessant, kannst du das in einem Satz begründen,

    Weil das Netz nicht komplett "abstürzt" sondern in Teilnetze zerfällt. Von denen werden dann ggf. einige Last abwerfen müssen, manche vielleicht auch komplett ausfallen. Aber halt nicht "mache bzz - ganz Europa dunkel!".

    Geschrieben von Thomas M.AT sieht die Wahrscheinlichkeit bei 100% in den nächsten 5Jahren.

    Ich habe im alten Testament nichts zu dem Thema gefunden?! ;-)

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg865726
    Datum10.01.2021 17:033240 x gelesen
    Kritische Infrastruktur: Massive Probleme im europäischen Stromnetz - Golem.de

    Das europäische Stromnetz hatte gestern mit größeren Problemen zu kämpfen. Eine Region wurde abgetrennt, teils kam es zu Stromausfällen.

    hallo,

    hier gibt es noch weitere Infos ...

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorPete8r M8., Wien / Wien865730
    Datum10.01.2021 21:123014 x gelesen
    Die Reserven werden knapp - ORF von heute: Blackout-Gefahr: Immer mehr Noteinsätze
    Österreichische EVU's können sich das Vorhalten von Kapazitätsreserven - noch - leisten, weil sie seit 1946 gesetzlich geregelt in mehrheitlichem Besitz des States bzw. der Gebietskörperschaften stehen müssen, aber die privaten Aktionäre freuen sich nicht..

    Grüsse
    Peter

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW865731
    Datum10.01.2021 21:432970 x gelesen
    Spannend wenn wir dabei Frankreich im Hinterkopf haben, also die die uns ja Strom liefern sollen;
    https://www.lalsace.fr/environnement/2021/01/08/non-la-fermeture-de-fessenheim-n-est-pas-seule-responsable-des-penuries-d-electricite

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW865732
    Datum10.01.2021 22:032868 x gelesen
    Ich halte es durchaus für möglich das gesamte Europäische Stromnetz zu killen. Aber nicht wegen eines Schaltfehlers, einer Überlast, oder eines Ausfalles egal aus welchem Grund. Teilnetze werden weiter Funktionieren und damit ist das Horrorszenario sehr unwahrscheinlich. Eine Regeneration nach einer Stunde ist auch völlig in Ordnung.
    Es gibt natürlich eher Militärische Szenarien, bei denen das funktioniert. Andererseits hat das noch nicht mal im Balkankrieg geklappt.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg865733
    Datum10.01.2021 22:123065 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Harald S.Es gibt natürlich eher Militärische Szenarien, bei denen das funktioniert. Andererseits hat das noch nicht mal im Balkankrieg geklappt.
    "Man" lernt dazu :-(

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorMich8ael8 R.8, Bergisch Gladbach / HA Köln / NRW865767
    Datum13.01.2021 00:002792 x gelesen
    Strombranche will ?runden Tisch? für Blackout-Vorsorge

    news.ORF.at

    ...

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorPhil8ip 8R., Ebhausen / BaWü865781
    Datum14.01.2021 00:122733 x gelesen
    Die daten vom 8. sind jetzt grade so drinn....

    Um 14 Uhr war die Leistung etwas weiter unten als um 12 Uhr ging dann aber um 15 und 16 Uhr deutlich hoch und fällt wohl um 17 Uhr wieder damit ist die Aufzeichnung aber auch rum.

    An den Vortagen wurde bei weitem weniger Last benötigt.

    Und zur eigentlichen Frage... Irsching Blocke 4 ist die ganze Zeit (auch die tage davor) mit 500mW im Nennbereich gelaufen, Block 3 war wohl permanent aus.

    Das kann aber wie schon von anderen erwähnt daran liegen das in der Stelle vom Stromnetz keine Mehrlapazität benötigt wurde.

    Meine Beiträge Spiegeln einzig und alleine meine Persönliche Meinung wieder. Sie stellen keine Kommunikation einer Feuerwehr oder meines Arbeitgebers dar.

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    AutorMich8ael8 R.8, Bergisch Gladbach / HA Köln / NRW865798
    Datum14.01.2021 19:112661 x gelesen
    63 Minuten Inselbetrieb: Europa schrammte am Freitag knapp am Blackout vorbei

    Europa ist knapp an einem Strom-Blackout vorbeigeschrammt. Nach einer Störung in Südosteuropa mussten mehrere Länder von der Stromversorgung getrennt werden. In Deutschland blieb das weitgehend unbemerkt - auch weil die Vorkehrungen funktioniert haben.

    FOCUS Online

    ,,,

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorAndr8eas8 F.8, Pluwig / Rheinland-Pfalz865801
    Datum15.01.2021 09:492427 x gelesen
    Hallo,

    was mir aber noch nicht so ganz klar ist und auch nirgendwo steht ist was dann mit dem abgetrennten Teilnetz passiert ist.
    Wenn in Osteuropa ein Defizit in der Erzeugung herrschte und unsere Regelkapazität nicht ausreichte um das auszugleichen, was passiert mit dem defizitären Teil nach der Auftrennung. Denen ist ja dann der ganze Regelüberschuss aus dem westlichen Teil entfallen und im Moment der Auftrennung hätte die Netzfrequenz bei denen deutlich absacken müssen und es zu wirklichen Lastabwürfen in deren Netzbereich kommen müssen. Davon liest man aber nichts.

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW865803
    Datum15.01.2021 10:032390 x gelesen
    Genau das passiert.

    Die entstehenden Teilnetze müssen den Verbrauch in ihrem Bereich mit der Erzeugung im eigenen Bereich abdecken.

    Funktioniert das nicht, dann muss Last angeworfen werden. Zuerst energieintensive Industrie (mit der das vertraglich im Vorfeld vereinbart ist und die dafür einen attraktiven Preis bekommen), wenn das nicht reicht aber auch "normale" Verbraucher. Das ist im Wikipedia-Artikel zur Emslandstörung ganz schön beschrieben, kam aber auch im hier diskutierten Fall vor (war es in Tschechien oder in der Slowakei? Der Link müsste hier im Thread sein).

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW865805
    Datum15.01.2021 10:22   2583 x gelesen
    Hallo,

    das "interessanteste" daran ist,
    - wie wenig die Medien eigentlich darauf angesprungen sind
    - wie wenig die Politik öffentlich reagiert hat,
    - wie wenig das den meisten bewusst ist
    und wie abgefahren, herabliassend und abmildernd das von vielen "Energieaktivisten" dagegen kommentiert wurde...

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorHein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen865806
    Datum15.01.2021 10:472305 x gelesen
    Den Link hatte M. Roleff am 9.1. gepostet.

    Heinrich

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW865807
    Datum15.01.2021 10:512458 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C. wie wenig die Medien eigentlich darauf angesprungen sind

    Auch die Medien reagieren auf Click Bait und sind im Moment mit Corona beschäftigt.

    Geschrieben von Ulrich C.- wie wenig die Politik öffentlich reagiert hat,

    Wie wenig die Politik Wissenschaft und Technik versteht sieht man zur Zeit auch bei Corona. Da werden Entscheidungen zu Zeiten getroffen, die 4 Wochen zu spät sind. Und dann wundern sich alle warum sie nicht wirken.

    Geschrieben von Ulrich C.- wie wenig das den meisten bewusst ist

    Ist zwar böse aber für den Großteil der Bevölkerung kommt der Strom aus der Steckdose und das reicht doch.

    Geschrieben von Ulrich C.und wie abgefahren, herabliassend und abmildernd das von vielen "Energieaktivisten" dagegen kommentiert wurde.

    Da gilt: Es kann nicht sein was nicht sein darf.

    Wer Sarkasmus findet, darf ihn behalten :-)

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorSven8 R.8, Brakel / NRW865811
    Datum15.01.2021 13:062329 x gelesen
    Geschrieben von Andreas F.Wenn in Osteuropa ein Defizit in der Erzeugung herrschte und unsere Regelkapazität nicht ausreichte um das auszugleichen, was passiert mit dem defizitären Teil nach der Auftrennung.

    Die Regelkapazität hätte das schon hinbekommen nur muss man die Ströme auch verarbeiten können auf Leitungsebene. Es nützt nix wenn du 500MW Überkapazität auf einen Netzabschnitt schiebst wenn das Kabel wo es durch muss glüht und die Lasttrenner das nicht halten. Auch hier wieder den verlinkten Vortrag zur Emslandstörung ansehen um zu verstehen das es meist die Übertragungsnetze sind die zur Engstelle werden nicht die Erzeugung oder Abnahme.

    Geschrieben von Andreas F.was passiert mit dem defizitären Teil nach der Auftrennungda wird Last abgeworfen solange bis das Netz sich wieder Richtung 50 Hz stabilisiert, erst Großverbraucher dann auch flächig. Auch das ist in der Emslandstörung in Frankreich passiert um das Netz wieder in Richtung der 50Hz zu ziehen.

    Greets Sven

    Meine Meinung und nix anderes.

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    AutorPete8r M8., Wien / Wien865815
    Datum15.01.2021 16:152364 x gelesen
    Wollen wir hoffen, dass die - wenigen - tendenziell schwer Betroffenen nicht locker lassen, der ORF berichtet immerhin: IV verlangt Strategien gegen Blackout-Gefahr
    Hat das was mit der größeren geografischen Nähe zu tun?

    Grüsse
    Peter

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW865817
    Datum15.01.2021 18:352349 x gelesen
    Geschrieben von Peter M.Hat das was mit der größeren geografischen Nähe zu tun?

    Möglich, die gehen aber eh viel ...offener mit dem Problem um.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorPete8r M8., Wien / Wien865819
    Datum15.01.2021 20:412375 x gelesen
    Nächste Meldung: zum ENTSO-E Zwischenbericht
    Die zugrundeliegende apa-Meldung: APG-Presseaussendung via apa

    Grüsse
    Peter

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    AutorHend8rik8 I8., Ahaus / NRW865830
    Datum16.01.2021 16:532346 x gelesen
    System Separation in the Continental Europe Synchronous Area on 8 January 2021 update
    https://www.entsoe.eu/news/2021/01/15/system-separation-in-the-continental-europe-synchronous-area-on-8-january-2021-update/

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    AutorFabi8an 8B., Sprotta / 865851
    Datum18.01.2021 10:232261 x gelesen
    Hier mehr dazu:

    https://www.welt.de/wirtschaft/plus224523316/Stromnetz-instabil-Dieser-Split-trieb-Europa-an-den-Rand-eines-Blackouts.html

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW865853
    Datum18.01.2021 11:482125 x gelesen
    Geschrieben von Fabian B.https://www.welt.de/wirtschaft/plus224523316/Stromnetz-instabil-Dieser-Split-trieb-Europa-an-den-Rand-eines-Blackouts.html
    Leider kann ich diesen Artikel nicht lesen. Wenn aber bereits in der Überschrift ein massiver Verständnissfeher offen gelegt wird, ist der Rest eventuell auch nicht Wichtig.

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW865859
    Datum18.01.2021 14:502131 x gelesen
    Ja, zumal "dieser Split" den großen Stromausfall maßgeblich verhindert hat.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorPete8r M8., Wien / Wien866052
    Datum24.01.2021 19:462085 x gelesen
    Das Land Kärnten lässt sich das Konzept "Rettungsinsel" was kosten: ORF-Bericht
    Ich frage mich nur, wie ich die zivilen Kommunikationskanäle aufrecht halte. Wir sind zwar nicht soo VOIP-lastig, aber ausprobieren will ich es nicht, und die Mobilfunk-Basisstationen ohne Batteriepuffer haben wir auch (aber Huawei is ja so billig)

    Grüsse
    Peter

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    AutorPaul8 B.8, Hungen / Hessen866054
    Datum24.01.2021 20:352007 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Peter M.Ich frage mich nur, wie ich die zivilen Kommunikationskanäle aufrecht halte. Wir sind zwar nicht soo VOIP-lastig, aber ausprobieren will ich es nicht, und die Mobilfunk-Basisstationen ohne Batteriepuffer haben wir auch (aber Huawei is ja so billig) die Frage muss eher gestellt werden, wie viel zivile Kommunikation braucht es wirklich ?
    Auch wenn es so scheint, im Hintergrund läuft mehr VOIP als man vermuten würde - da kann auch ein Stromausfall bzw. Spannungseinbruch was mit nachfolgenden Problemen zu Ausfällen an x-km entfernten Orten führen.
    Es gibt zwar viele Puffer in den Anlagen, aber so die Elektronik alle Schwankungen einfach so toleriert und einfach normal weiterläuft, möchte ich bezweifeln, mit solchen "Späßen" hatte ich auch schon zu tun.
    Das Problem bei den Mobilfunkstationen wird im Falle eines Falles wohl noch verschärft auftreten, Stichwort Silvester -
    jeder muss ja jedem mitteilen, dass der Strom weg ist...., ok, wie lange halten heutige Handyakkus, das Problem löst sich von selbst....
    Wenn Du mit Kommunikation alles meinst, was nicht über BOS-Funk läuft, tja, das wird sportlich. Spontan fallen mir da nur Satellitentelefone, Pagerdienste (ok nur eine Richtung), Betriebsfunk oder Funkamateure ein , die dann halt einspringen.
    Ansonsten für dringende Not-Fälle sollten halt die Anlaufstellen mit Kommunikationseinrichtungen bekannt sein - ob das so ist?

    Viele Grüße Paul

    alles meine persönliche Meinung, wer Rechtschreibfehler findet, kann diese behalten

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    AutorRobi8n B8., Braunschweig / Niedersachsen866062
    Datum25.01.2021 04:381965 x gelesen
    Geschrieben von Peter M.Konzept "Rettungsinsel"
    Klingt für mich so bisschen wie das Projekt des BBKs im Rahmen der Sicherheitsforschung: Katschutz-Leuchttürme. Nur dass hier auch richtig Material angeschafft wird. Auf jeden Fall interessant weiterzuverfolgen.

    Geschrieben von Peter M.Ich frage mich nur, wie ich die zivilen Kommunikationskanäle aufrecht halte.
    Darum geht es ja - zentrale Anlaufpunkte - wo z.B. Hilfe verständigt werden kann, wenn es brennt oder ähnliches. Über kurz oder lang reicht auch eine Batterie-Pufferung z.B. bei Mobilfunkmasten nicht mehr aus. Und was bringen mir ein funktionierendes Netz, wenn die Teilnehmer keinen Strom mehr haben auf Handys zuzugreifen, weil diese leer sind.
    Lektüre wäre u.a. hier zu finden: https://www.sifo.de/de/kat-leuchttuerme-katastrophenschutz-leuchttuerme-als-anlaufstelle-fuer-die-bevoelkerung-in-1965.html

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW866063
    Datum25.01.2021 04:401889 x gelesen
    Geschrieben von Paul B.oder Funkamateure

    Die können das, wissen wir.
    Aber haben wir eine vorbereitete Schnittstelle in unseren ILS oder sitzen die dann mit ihrem Funkgerät auf dem Parkplatz und wir parken den ELW daneben?

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken866064
    Datum25.01.2021 07:271888 x gelesen
    Ich habe, noch in der 'guten alten Analogzeit' unsere Leitstelle am Morgen nach einem nächtlichen Blitzeinschlag besucht.
    Da stand ein FuG7 mit Fensterantenne :-). Allerdings gab es zu der Zeit noch alle Infos in Papierform, der Bereich war begrenzt und die Disponenten haben 'nur' den RD disponiert.
    Wie sich ein Ausfall (z.B. der EDV) in einer heutigen Leitstelle auswirkt, das möchte ich mir gar nicht weiter ausmalen.
    Ach ja, der Notstromdiesel ist damals, als er wirklich gebraucht wurde, auch nicht angesprungen...

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    AutorHein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen866071
    Datum25.01.2021 12:091812 x gelesen
    Geschrieben von Robin B.Darum geht es ja - zentrale Anlaufpunkte - wo z.B. Hilfe verständigt werden kann, wenn es brennt oder ähnliches

    Das sollte doch wohl schon geplant sein, oder?
    Seit dem größeren Stromausfall im Münsterland gab es bei uns schon einige kleinere. Da werden dann die FW-Häuser und Rettungswachen als Anlaufstellen besetzt und in den äußeren Ortsteilen steht dann ein ELW/MTW als Anlaufstelle. Das muss nur der Bevölkerung auch bekannt sein.
    Was die "Rettungsinsel betrifft, soll es ja ein Gebäude/Raumlichkeiten sein, wo im Falle eines Falles Strom, Licht, Wärme, Verpflegung ect. machbar ist. Da bieten sich Sport/Turnhallen an, da die meistens über ausreichend Duschen und Toiletten verfügen. Die können dann von dem zur Verfügung stehenden Mittel ertüchtigt werden.

    Heinrich

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW866075
    Datum25.01.2021 13:221790 x gelesen
    Geschrieben von Heinrich B.Was die "Rettungsinsel betrifft, soll es ja ein Gebäude/Raumlichkeiten sein, wo im Falle eines Falles Strom, Licht, Wärme, Verpflegung ect. machbar ist.
    Was bei einem Krankenhaus, aufgrund seiner Aufgabe, schwer machbar ist.

    Schulen/ Turnhallen/ Vereinsheime sind da die bessere Wahl. Das muss man auch nicht bis zum Exzess üben, und Beleuchtungskonzepte (auf Sparflamme) gehören genau so dazu, wie Standartisierte Generatoren und gut Dokumentierte Einspeisepunkte. Dann muss man das auch nicht ständig üben, sondern nur ein mal, an einem Gebäude.

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    AutorMich8ael8 B.8, Überlingen / Baden-Württemberg866083
    Datum25.01.2021 18:181755 x gelesen
    Bei uns im Landkreis ist der Raum der Funkamateure neben dem Technikraum der ILS. Das reichte in der Vergangenheit immer.

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    AutorPete8r M8., Wien / Wien866088
    Datum25.01.2021 22:131673 x gelesen
    Wenn das Gemeindezentrum in Hnterkreuzkirchen noch einen POTS-Anschluss hat, kommen die weit - 5 Ortschaften weiter kann bei außergewöhnlichen Naturereignissen auch schon helfen, das geht bei der "stragischen Fichte vs. Stromleitung" los. Schneesturm und ein halbes Bundesland stromlos wird öfter vorkommen.

    Und mit Glück erreichen die die nächste Garnison und von dort geht es auch verkabelt weiter, und nicht einmal mehr handvermittelt wie im kalten Krieg. Dem (altgedienten) Bürgermeister trau' ich zu das zu wissen und für MEDEVAC Anforderung braucht er nicht mehr

    Grüsse
    Peter

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    AutorPaul8 B.8, Hungen / Hessen866130
    Datum27.01.2021 07:171749 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Jürgen M.Was jetzt genau wo die Ursache war kann ich jetzt noch nicht sagen. Bin gespannt ...
    Entso-E hat ein Update gebracht:

    Klick

    ein Problem im Umspannwerk Ernestinovo - "kleine Ursache - große Wirkung" - würd ich mal sagen

    viele Grüße Paul

    alles meine persönliche Meinung, wer Rechtschreibfehler findet, kann diese behalten

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    AutorSven8 R.8, Brakel / NRW866132
    Datum27.01.2021 08:531627 x gelesen
    Hallo
    Und damit wie schon vermutet im Prinzip das gleiche wie die Emslandstörung. Nur hier ohne aktiven Schaltvorgang sondern durch reine Überlast.

    Greets Sven

    Meine Meinung und nix anderes.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg866134
    Datum27.01.2021 09:521682 x gelesen
    EU-Stromnetz: Umspannanlage in Kroatien verursachte beinahe Blackout

    Ein Frequenzabfall, der das europäische Stromnetz Anfang Januar an seine Grenzen gebracht hat, ging laut Betreibern von einem Überstromschutz aus.

    heise online

    dazu auch noch dieser Artikel

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg866493
    Datum06.02.2021 12:401563 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Robin B.

    Katschutz-Leuchttürme


    Zum Stichwort "Leuchttürme":

    -> KFV Odenwaldkreis " Ausfall Kommunikationsnetz "

    [...] Da nicht nur das Funknetz betroffen war, sondern auch die Festnetzanschlüsse und Handynetz konnte aus dem Bereich keine Notrufe darüber abgesetzt werden. Entsprechend den Einsatzplanungen bei Ausfall kritischer Infrastrukturen wurden daraufhin alle Feuerwehrhäuser in der Stadt Oberzent als Anlaufpunkt zum absetzten von Notrufen besetzt. In den Konzepten des Landes Hessen werden diese Anlaufpunkte auch als Leuchttürme bezeichnet. [...]


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorPaul8 B.8, Hungen / Hessen870786
    Datum25.07.2021 19:221344 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Ulrich C.wie wenig die Medien eigentlich darauf angesprungen sind dafür aber im Hintergrund viel geforscht wurde - ok, aktuell sind andere Themen dran:
    der Bericht dazu , ein "paar" Seiten in Englisch

    viele Grüße Paul

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     08.01.2021 17:20 Jürg7en 7M., Weinstadt
     08.01.2021 19:21 Thor7ben7 G.7, Leese
     09.01.2021 05:35 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     09.01.2021 07:33 Sven7 R.7, Brakel
     08.01.2021 20:20 Jürg7en 7M., Weinstadt
     09.01.2021 02:59 Phil7ip 7R., Ebhausen
     09.01.2021 10:26 Paul7 B.7, Hungen
     09.01.2021 10:35 Mich7ael7 R.7, Bergisch Gladbach / HA Köln
     09.01.2021 10:40 Jürg7en 7M., Weinstadt
     09.01.2021 13:47 Neum7ann7 T.7, Bayreuth
     09.01.2021 16:43 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     09.01.2021 19:18 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     09.01.2021 20:57 Sven7 R.7, Brakel
     10.01.2021 22:03 Hara7ld 7S., Köln
     10.01.2021 22:12 Jürg7en 7M., Weinstadt
     10.01.2021 00:47 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     09.01.2021 19:29 Robi7n B7., Braunschweig
     09.01.2021 14:41 Jost7 L.7, Ennigerloh
     14.01.2021 00:12 Phil7ip 7R., Ebhausen
     10.01.2021 17:03 Jürg7en 7M., Weinstadt
     10.01.2021 21:12 Pete7r M7., Wien
     10.01.2021 21:43 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     13.01.2021 00:00 Mich7ael7 R.7, Bergisch Gladbach / HA Köln
     14.01.2021 19:11 Mich7ael7 R.7, Bergisch Gladbach / HA Köln
     15.01.2021 09:49 Andr7eas7 F.7, Pluwig
     15.01.2021 10:03 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     15.01.2021 10:47 Hein7ric7h B7., Osnabrück
     15.01.2021 13:06 Sven7 R.7, Brakel
     15.01.2021 10:22 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     15.01.2021 10:51 Thom7as 7E., Nettetal
     15.01.2021 16:15 Pete7r M7., Wien
     15.01.2021 18:35 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     15.01.2021 20:41 Pete7r M7., Wien
     16.01.2021 16:53 Hend7rik7 I7., Ahaus
     25.07.2021 19:22 Paul7 B.7, Hungen
     18.01.2021 10:23 Fabi7an 7B., Sprotta
     18.01.2021 11:48 Hara7ld 7S., Köln
     18.01.2021 14:50 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     24.01.2021 19:46 Pete7r M7., Wien
     24.01.2021 20:35 Paul7 B.7, Hungen
     25.01.2021 04:40 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     25.01.2021 07:27 Neum7ann7 T.7, Bayreuth
     25.01.2021 18:18 Mich7ael7 B.7, Überlingen
     25.01.2021 22:13 Pete7r M7., Wien
     25.01.2021 04:38 Robi7n B7., Braunschweig
     25.01.2021 12:09 Hein7ric7h B7., Osnabrück
     25.01.2021 13:22 Hara7ld 7S., Köln
     06.02.2021 12:40 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     27.01.2021 07:17 Paul7 B.7, Hungen
     27.01.2021 08:53 Sven7 R.7, Brakel
     27.01.2021 09:52 Jürg7en 7M., Weinstadt
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