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Thema | Briefbomben verursachen Feuerwehreinsätze | 7 Beträge | |||
Rubrik | Einsatz | ||||
Infos: | |||||
Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 867069 | |||
Datum | 20.02.2021 16:46 | 1864 x gelesen | |||
Guten Tag z.Zt. werden hier in der Regin die Feuerwehren durch briefbombeneinsätze gefordert: -> SWR " Nach Explosion bei Wild-Werken in Eppelheim " [...] Polizei, Feuerwehr und Rettungskräfte rückten mit einem Großaufgebot an. [...] -> SWR " Explosion in Neckarsulmer Lidl-Zentrale " [...] Rettungsdienste, Feuerwehr und Polizei waren bis in den Abend hinein mit einem Großaufgebot vor Ort. Ein Rettungshubschrauber landete auf dem Firmengelände. [....] und heute: -> MM " Paketverteilzentrum in Leimen wegen verdächtigen Pakets geräumt " [...] Wegen eines verdächtigen Pakets ist ein Paketverteilzentrum in Leimen (Rhein-Neckar-Kreis) geräumt worden. [...] Solche Einsätze mit in der Anfangsphase oftmals unklarer Lage ( u.a. Eigenschutz ) machen eine enge Zusammenarbeit/Absprache mit der Polizei notwendig. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Thom8as 8H., Dornstadt / Baden-Württemberg | 867070 | |||
Datum | 20.02.2021 16:56 | 1288 x gelesen | |||
Zum Glück wurde gestern Abend ein Tatverdächtiger in Ulm festgenommen. | |||||
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Autor | Alex8and8er 8H., Burgheim / | 867072 | |||
Datum | 20.02.2021 18:12 | 1246 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.Solche Einsätze mit in der Anfangsphase oftmals unklarer Lage ( u.a. Eigenschutz ) machen eine enge Zusammenarbeit/Absprache mit der Polizei notwendig. Wo willst du da großartig zusammenarbeiten? Die Feuerwehr kann den Gefahrenbereich und Sicherheitsbereich absperren, ja, aber dann ist schon Schluß mit zusammenarbeit. Also bleibt die Feuerwehr erstmal außerhalb des Gefahrenbereichs. Im Freien 500m. Falls es im Gebäude ist, würde ich das Gebäude nicht betreten. | |||||
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Autor | Dirk8 S.8, Lindau / Bayern | 867073 | |||
Datum | 20.02.2021 20:20 | 1106 x gelesen | |||
Hallo, das eher eine Frage, wie die Zusammenarbeit im Einsatz aussieht. Definiere Gefahrenbereich? Explosionsort, Postsäcke, Bereitstellungsraum.... Eins dürfte klar sein, wenn Menschen zu retten sind, dann muss abgeklärt werden, wie das zu erledigen ist und wer vorgeht. Nur Absperren und warten bis die Verletzten von alleine raus laufen wird nicht funktionieren. Vorgehen wie bei Terrorlage wird vielleicht verdrängt. Der Einsatz in der Anfangslage hat parallelen. Wie willst Du reagieren, wenn es bei der Alarmierung eine Terrorlage vorliegt, willst Du dann in der Wache bleiben, weil es möglicherweise Gefährlich wird? Irgendwie unrealistisch, oder?! Schwierige Entscheidung! Die Zusammenarbeit muss deshalb sehr frühzeitig stattfinden, um die Eigensicherung zu ermöglichen. Gruß Dirk | |||||
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Autor | Hein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen | 867106 | |||
Datum | 21.02.2021 17:42 | 957 x gelesen | |||
Geschrieben von Alexander H.Wo willst du da großartig zusammenarbeiten? 500m? Bei einer Briefbombe? Selbst bei einer Panzermine von Adolf wurde nicht so weit abgesperrt, und da ist mehr dahinter. Heinrich | |||||
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Autor | Alex8and8er 8H., Burgheim / | 867107 | |||
Datum | 21.02.2021 18:41 | 910 x gelesen | |||
Geschrieben von Heinrich B.500m? Bei einer Briefbombe? -Waren das Paketbomben. (Nur Briefbombe wird umgangssprachlich verwendet.) Geschrieben von Heinrich B. Selbst bei einer Panzermine von Adolf wurde nicht so weit abgesperrt, und da ist mehr dahinter. 1. Interessant das du weißt, wieviel Kg Sprengstoff in so einem Paket sind. 2. Wird bei solchen Anschlagsversuchen darauf geachtet möglichst breit Schaden zu verursachen. Mit Nägeln etc. und die fliegen durchaus mehrere hundert Meter und nicht zielgerichtet wie bei einer Panzerabwehrmine. Und dadurch das Sprengstoff unberechenbar ist... Feuerwehr-Dienstvorschrift FwDV 500 Einheiten im ABC Einsatz Ausgabe 01.2012 Der Gefahrengruppe IIIC sind zuzuordnen: Bereiche, - in denen Sprengstoffe erzeugt, gelagert, weiterverarbeitet oder eingesetzt werden; Sollte wohl unzweifelhaft zutreffen. Und weiter ... "Bereiche der Gefahrengruppe IIIC, bei denen es sich um militärische Anlagen mit Munition oder chemischen Kampfstoffen handelt, dürfen ohne Anwesenheit eines zuständigen und fachkundigen Militärangehörigen auf keinen Fall - auch nicht zur Rettung von Menschenleben - betreten werden. " Und sollte tatsächlich der Verdacht einer Paketbombe vorliegen würde ich als Einsatzleiter das sehr wohl auch auf diesen Fall ausweiten. Denn eine Paketbombe ist wesentlich unberechenbarer als militärische Munition. Militärische Munition ist in der regel doppelt gesichert, im Gegensatz zu einer Paketbombe. Also vergiss am Besten GAMS und mach GAS draus. 1. Gerfahr erkennen. 2. Absperren. (Entfernung nach FwDV 500 und nein, eine Paketbombe fällt nicht in die gleiche Kategorie 1.4 wie Silvesterkracher.) 3. Spezialkräfte anfordern. (Kampfmittelräumdienst/Bombenentschärfer) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 867147 | |||
Datum | 22.02.2021 16:54 | 848 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Dirk S. Die Zusammenarbeit muss deshalb sehr frühzeitig stattfinden, um die Eigensicherung zu ermöglichen Genau, und deshalb muß man vor Ort Kontakt mit der Polizei aufnehmen und die Einsatzmaßnahmen zentral zu koordinieren ( Polizeilage <-> Feuerwehrlage ), evtl. Verfügungsräume und Absperrgrenzen festlegen, uvm.; siehe u.a. Einsatzbericht FF-Neckarsulm: " Zur Einsatzkoordination zwischen Feuerwehr, Rettungsdienst und der Polizei wurde der ELW 2 des Landkreises Heilbronn mit der Fernmeldegruppe ebenfalls alarmiert. Die Einsatzmaßnahmen erfolgten stets in enger Absprache mit der Polizei. " Dies ist auch wichtig da die Feuerwehr mehr "von vorne", die Polizei mehr "von hinten" geführt wird. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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