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Thema | Grenadier von Ineos - war: die richtige G-Klasse wird doch noch gebaut ;-) | 126 Beträge | |||
Rubrik | Fahrzeugtechnik | ||||
Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 858346 | |||
Datum | 01.05.2020 08:38 | 12830 x gelesen | |||
ob es die Behörden Gs in zivil geben wird ist scheinbar noch unklar aber so tief stecke ich da auch nicht drin. Was hoffentlich gut wird ist der neue "Grenadier" von Ineos. 3,5to 3 Liter BMW mit ZF 8 Gang Automat Entwickelt bei Magna (da kommen auch Haflinger, Pinzgauer und G her) 2 starre Achsen von Carraro vergleichsweise große Räder 4 Schraubenfedern 3,5 Tonnen Anhängelast Hier ein Film zum Fahrwerk, jeden Monat kommt ein neuer Film. 2021 soll er auf den Markt kommen. https://ineosgrenadier.com/de/reveal/aufhangung | |||||
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Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 859868 | |||
Datum | 02.07.2020 19:59 | 7283 x gelesen | |||
https://ineosgrenadier.com/reveal/exterior-design | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 859869 | |||
Datum | 03.07.2020 09:49 | 6937 x gelesen | |||
bin gespannt, ob die den Preis halten, der hier mit 34.000,- für das Basismodell geschätzt wird... https://www.tz.de/auto/neue-grenadier-aussen-defender-innen-bmw-fahrbericht-auto-zr-13817934.html ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 859870 | |||
Datum | 03.07.2020 10:12 | 6439 x gelesen | |||
Auch wenn er brutto 45 -50K kostet, gibt es kaum neue Alternativen in Europa die man als Nicht Militär kaufen kann. Grau importierte Toyotas mit Zuschaltallrad evtl. noch. Wenn die neuen W-TLFs taktisch in Waldbrandzüge eingeteilt werden, wäre das der richtige Kommandowagen. Einen Pickup mit 4 Türen hat man ja auch schon gesehen und der wäre super mit kleinem Wechselaufbau oder Koffer hinten. Vielleicht gibt es den Pickup auch ohne die Pritsche ab Werk ... . | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 859876 | |||
Datum | 03.07.2020 12:56 | 6224 x gelesen | |||
Geschrieben von Lorenz R.Grau importierte Toyotas mit Zuschaltallrad evtl. noch. Der wäre mein Favorit Dann noch permanent Allrad und Fahrwerk mit ordentlicher Bereifung (~+10K) und man hat eine Basis für die man auch EU-weit eine Werkstatt und Ersatzteile findet ohne hunderte von Km weit zu suchen. Geschrieben von Lorenz R. Einen Pickup mit 4 Türen hat man ja auch schon gesehen und der wäre super mit kleinem Wechselaufbau oder Koffer hinten. Vielleicht gibt es den Pickup auch ohne die Pritsche ab Werk ... . Auch hier gibt es sehr geeignete Modelle wie Ranger oder Dmax und Hilux Die sehe ich aber eher mit "Schlauch& Pumpe" an der Flammenfront und auch hier wünschte ich mir geeignete Räder und Fahrwerk sowie auf jeden Fall Diff- und UFS.....und bitte bitte lasst die Trittbretter weg, wir wollen doch nicht in die Eisdiele. "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 859878 | |||
Datum | 03.07.2020 13:20 | 6263 x gelesen | |||
Der Grenadier wird nicht 100derte Kilometer zum Service müssen und es wird Flying Doctors (äh Spanners) geben. Mit den Land Cruisern sind die meisten Toyota Werkstätten auch überfordert, die schaffen es noch nicht mal das richtige Getriebeöl ins Getriebe zu kippen und wundern sich warum es sich nicht mehr richtig schalten lässt. Der Grenadier hat permaneneten Allrad, 3x 100% Diffsperren, Starrachsen an 4 Lenkern und Schraubenfedern, vergleichsweise große Räder (mind 31"), Leiterrahmen, 3 Liter BMW 6 Zylinder Motoren mit 8 Gang ZF Getriebe. 3,5 Tonnen zGG und 7 Tonnen Gesamt Zuggewicht. Zur Serienreife entwickelt bei Magna in Graz. So weit man weis wird es einen 5 Türer geben und einen etwas im Radstnd längeren Pickup. Das ist deutlich besser wenn es ernst wird als ein serienmäßiger Hilux oder Isuzu. | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 859884 | |||
Datum | 03.07.2020 21:59 | 6088 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.bin gespannt, ob die den Preis halten, der hier mit 34.000,- für das Basismodell geschätzt wird... naja, abwarten was überhaupt daraus wird. BTW: hat in letzter Zeit mal jemand was vom Tecdrah gehört? | |||||
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Autor | Sven8 R.8, Brakel / NRW | 859885 | |||
Datum | 03.07.2020 22:09 | 5930 x gelesen | |||
Hallo Ja mkurz gesagt Pleite Klick Greets Sven Meine Meinung und nix anderes. | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 859886 | |||
Datum | 04.07.2020 07:57 | 6188 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning K.
das ist soweit (Testfahrten laufen, Werk wird m.W. zur Produktion vorbereitet), dass bei dem dahinterstehenden Privatvermögen sicher was herauskommt... Und ganz ehrlich: Den Ansatz das so "robust" anzugehen, finde ich besser, als vieles andere, man wird sicherlich abwarten müssen, wie er im Abgasbereich und mit den "Strafzahlungen" der EU so liegt, weil angeblich hat das den neuen Jimmy ja hier auch schnell gekillt.. https://www.nzz.ch/mobilitaet/auto-mobil/suzuki-jimny-ende-nach-kurzer-renaissance-ld.1547891 Bleibt eigentlich nur noch der Lada.. ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 859888 | |||
Datum | 04.07.2020 10:46 | 5868 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Ulrich C. Bleibt eigentlich nur noch der Lada.. Wobei der " Lada 4x4 TAIGA " auch schon mal als etwas zu klein für Feuerwehrzwecke eingeschätzt wird ? Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 859889 | |||
Datum | 04.07.2020 12:49 | 5712 x gelesen | |||
Meine Einschätzung hat sich nicht geändert, wir haben privat einen Niva und ich halte ihn als Einsatzfahrzeug für deutlich zu klein. "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Lutz8 R.8, Geeste / Niedersachsen | 859891 | |||
Datum | 04.07.2020 13:11 | 5730 x gelesen | |||
Moin, dann bleibt ja noch immer der Pinzgauer als vollwertiges Geländefahrzeug. Als 4x4 ist der ja etwa im Format eines VW-Bus und als 6x6 etwa wie der Sprinter. Und letzterer hat gerade hinten einen hohen Komfort, selbst oder gerade bei Geländefahrten. Er ist aber auch nicht gerade ein Schnäppchen. Gruß aus dem Emsland | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 859893 | |||
Datum | 04.07.2020 16:40 | 5637 x gelesen | |||
Geschrieben von Lutz R.dann bleibt ja noch immer der Pinzgauer Wo kann man den neu kaufen? "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 859896 | |||
Datum | 04.07.2020 17:19 | 5684 x gelesen | |||
Man soll ja keine Schleichwerbung machen aber mit Pinzgauern kennt sich meine Firma in D wohl mit am besten aus. Wir betreuen viele Pinzgauer weltweit mit Ersatzteilen und Zubehör. Gerade der 6x6 718K oder FW mit einem modernen Diesel und 5 Türen wäre ideal, von der Größe, vom Platz und von der auf schlechten Pisten sicher zu fahrenden Geschwindigkeit. Da kommt kaum ein serienmäßiges Auto mit 4 Tonnen hinterher. Wir haben immer noch einige Bergwachten und Feuerwehren als Kunden die regelmäßig neue Autos angeboten bekommen und trotzdem den Pinzgauer behalten, wobei sich der Amarok mit dem Ambulanzaufbau bei den Bayern schon gut verbreitet hat. z.B. Kommentar zum Vito 4x4 für die Bergwacht: "da muss ich ja bei jedem Grashalm aussteigen und schauen ob die Bodenfreiheit reicht" Der Pinzgauer wurde als Benziner von 1971 bis ca. 1987 gebaut. Der Turbodiesel (nicht nur der Motor, auch viele andere Änderungen wie Servolenkung, Scheibenbremsen, breitere Spur, größerer Radstand und Niveuregulieruing beim 4x4) von ca. 1986 bis 2000 in Graz und dann in England zum Großteil für die britische Armee bis ca. 2008. Ab 2004 wurde ein neuer Euro3 VW Diesel 5 Zylinder 2,5 Liter verbaut. 280Nm bei 1600 U/min. 130PS. Nur noch mit einem verstärkten 4HP22 Automatikgetriebe. ABS und Traktionskontrolle kamen auch noch dazu. Die letzen 326 Stück gingen nach Neuseeland zur dortigen Army. Dann wurde der kleine Konzern zu dem der britische Pinzgauerbauer zu dem Zeitpunkt gehörte an den Rüstungskonzren BAE verkauft, der schon 3 Baureihen in dieser Gewichtsklasse hat(te) und der Pinzi wurde eingestellt :-(. Wenn man Ihn noch genauso bauen würde wie 2008 wäre der Preis für einen 6x6 5 Türer in neu bei von mir ganz grob geschätzen ca. 180.000. Man kann sich aber beim Werkskundendienst in Graz einen neu aufbauen/restaurieren lassen. Vor 3 Jahren wurde ein deutsches TSF für ca. 80.000.- überholt - fit für die nächsten 20 Jahre im Gebirge. Es gibt auch jemanden der 5 Zylinder Tdis mit komplett mechanischer Pumpe in die alten, ziemlich lahmen 6 Zylinder Diesel einbaut. Mit so einem Umbau haben wir schon die Superkarpata Trophy gewonnen. Der Grenadier hat beste Vorraussetzungen ein guter Geländewagen für die Feuerwehren zu werden. Eines hat er nicht, und das ist der Platz eines Frontlenkers wie einem Pinzgauers oder Kurzschnauzers wie einem Sprinter. Um das unterzubringen was in einem Sprinter Kastenwagen mit 3m Radstand passt, brauche ich bei klassischer Bauweise mit großer Motorhaube wie beim Grenadier schon den gaaanz langen Radstand uum die "Platzverschwendung" durch die Motorhabe wieder rauszuholen. Hat natürlich alles Vor- und Nachteile. | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 859897 | |||
Datum | 04.07.2020 18:14 | 5760 x gelesen | |||
Geschrieben von Lorenz R.einen neu aufbauen/restaurieren lassen. Am Lagerfeuer sind wir da einer Meinung. Die FW-Welt will aber keine alten Fahrzeuge neu aufgebaut, muß uns nicht gefallen ist aber so. Bestes Beispiel die in der Basis extrem geeignete U425/435 (TLF8-18). Weil alt und technisch überholt verkauft man dieses extrem geeignete Fahrgestell und tauscht es lieber gegen modernes ....Gelump aus das kaum in der Lage ist einen nassen Waldweg zu befahren. "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 859899 | |||
Datum | 04.07.2020 20:45 | 6281 x gelesen | |||
Nicht nur am Lagerfeuer. Und dann wird das Gelump auch noch schön geredet. Dabei gibt es gar keinen Grund einen TLF8/18 auszusondern. Einfach überholen lassen und nochmal 25 Jahre. Es wird nichts Besseres als TLF 2000 nachkommen. Im Moment könnte man noch den U4000 Euro5 mit 3,25m nehmen oder halt doch lieber nur noch ein Auto wie ein HLF20/35 und sich wundern dass man nirgends hinkommt. Das Beste ist dann immer in den Zeitungsbereichten: "schwer erreichbare Gebiete" ... | |||||
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Autor | Mich8ael8 L.8, Dausenau / RLP | 859902 | |||
Datum | 04.07.2020 23:09 | 5768 x gelesen | |||
Gerüchten zufolge soll der Jimny als "Nutzfahrzeug" wieder auf den europäischen Markt kommen. Sprich mit abgeklebten hinteren Seitenscheiben und ohne Rückbank. Geschrieben von Ulrich C. Bleibt eigentlich nur noch der Lada.. Den trifft doch das gleiche Problem wie den Jimny. Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder. Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung. | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 859906 | |||
Datum | 05.07.2020 09:44 | 5898 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael L.
bisher angeblich nicht.. andere Quellen? ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Burgen (Mosel) / Rheinland-Pfalz | 859907 | |||
Datum | 05.07.2020 10:12 | 5615 x gelesen | |||
Hallo, mit dem Lada 4 x4 ist wohl ebenfalls Feierabend in D. Quelle Gruß Thomas | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 859908 | |||
Datum | 05.07.2020 10:16 | 5755 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael L.Gerüchten zufolge soll der Jimny als "Nutzfahrzeug" wieder auf den europäischen Markt kommen. Sprich mit abgeklebten hinteren Seitenscheiben und ohne Rückbank. Mein Defender BJ 2012 ist auch kein PKW. Nur so war er zulassungsfähig konnte die EURO 5 bekommen. Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Mich8ael8 L.8, Dausenau / RLP | 859911 | |||
Datum | 05.07.2020 13:24 | 5515 x gelesen | |||
Eine Quelle hat Thomas ja schon genannt. Allerdings kommen wohl immer noch Ladas nach D, aktuell in 2020er Design. Ansonsten wäre der deutsche Jäger ja auch ziemlich arm dran. Zumindest die die nicht im Flachland unterwegs sind. Denn die Alternativen zu Jimny und Lada sind ja mehr als übersichtlich. Das sieht man ja auch hier, wobei sowohl Lada Niva als auch Jimny für den hier angesprochenen Einsatzzweck kaum tauglich sind. Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder. Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung. | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 859914 | |||
Datum | 05.07.2020 15:07 | 5629 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas M.mit dem Lada 4 x4 ist wohl ebenfalls Feierabend in D. ja, heute auch gelesen... :-( https://m.focus.de/auto/news/russlands-kult-auto-vor-europa-aus-letzte-hoffnung-putin-wie-fans-um-die-marke-lada-kaempfen_id_12153944.html?utm_source=facebook&utm_medium=social&utm_campaign=facebook-focus-online-auto&fbc=facebook-focus-online-auto&ts=202007041547&cid=04072020 ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Mich8ael8 L.8, Dausenau / RLP | 859916 | |||
Datum | 05.07.2020 15:17 | 5431 x gelesen | |||
Dann muss ich mich wohl beeilen... ;-) Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder. Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung. | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 859917 | |||
Datum | 05.07.2020 16:02 | 5440 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael L.Denn die Alternativen zu Jimny und Lada sind ja mehr als übersichtlich. Ich denke eher Niva und Jimny waren nie eine Alternative ;) Nur mal so in den Raum geworfen...denn seit dem Grenadier spielt ein Händlernetz ja keine Rolle mehr :) https://madeinrussia.de/type/uaz/ "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 859918 | |||
Datum | 05.07.2020 16:03 | 5398 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas M.Die FW-Welt will aber keine alten Fahrzeuge neu aufgebaut, muß uns nicht gefallen ist aber so. Was ist der Unterschied zwischen einem neuen und einem alten Unimog? Der Grill. Die Kabine ist seit 50 Jahren die gleiche. (Außerdem ist unter dem Blech alles mögliche anders, aber es wird ja niemand daran gehindert, bei der Renovierung auch noch Reifendruckregelung oder länger übersetzte Zahnradpaarung in's Vorgelege oder Geräuschdämmung oder einen Ladeluftkühler oder Klima oder hitzefeste Leitungen einbauen zu lassen. Die üblichen Verdächtigen erledigen das gern.) Gitter schön feuerwehrkontrastfarbig in weiß lackieren lassen. Schon hat man einen neuen Unimog. Macht Daimler auch nicht anders. 425 britische Pfund plus Steuer bei Atkinson Vos. Hans-Joachim "Zu allen Zeiten zogen Prozessionen von Lustigen durch die Straßen und riefen, dass die Pestilenz gar keine Kraft habe, wenn man es nur wirklich wolle." Thomas Fischer | |||||
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Autor | Mich8ael8 L.8, Dausenau / RLP | 859920 | |||
Datum | 05.07.2020 16:27 | 5381 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas M.Ich denke eher Niva und Jimny waren nie eine Alternative ;) Als Jäger in den hiesigen Revieren allemal. ;-) Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder. Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung. | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 859921 | |||
Datum | 05.07.2020 16:53 | 5516 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas M.Nur mal so in den Raum geworfen...denn seit dem Grenadier spielt ein Händlernetz ja keine Rolle mehr :) Der Inhaber dieser Firma fügt beim UAZ ehrlicherweise hinzu, daß sich UAZ eben nicht für Personen eignet, die einfach ein funktionierendes Auto wollen. Wenn die Autos in Deutschland ankommen, wird erstmal die Kardanwelle und einiges andere trockene Metall geschmiert, die klaffenden Fugen zugeklebt, und eine Feuerwehr kann so etwas wirklich nur fahren, wenn man eine freie Werkstatt mit deutschrussischem Inhaber in der Nähe hat, der sich um das Auto kümmert. Wenn eine Feuerwehr bereit sein sollte, ohne Händlernetz im Vertrauen auf eine lokal vorhandene Werkstatt zu kaufen, dann gibt es auf dem Weltmarkt in Euro 4/5 mehrere sehr deutlich bessere und modernere und funktionalere Fahrzeuge, die man zu vertretbaren Kosten beschaffen und einzelzulassen könnte, wenn ein Ministerium dabei mitspielt und den Emissionswert absegnet. Also beispielsweise mit (nach unseren Maßstäben) 10 Jahre alter Ford-Technik statt mit 40 Jahre alter Lada-Technik. Problem ist nicht, daß so etwas nicht mehr gebaut würde, denn es gibt schließlich jede Menge Länder ohne westeuropäisches Straßennetz. Problem ist auch nicht, einen deutlich höheren Standard als bei Lada zu bekommen. Problem ist ausschließlich die Zulassung und danach dann zum Beispiel die Frage, ob sich ein Ford-Händler dazu herabläßt, ein exotisches Auto mit Ford-Technik zu warten und zu reparieren. Hans-Joachim "Zu allen Zeiten zogen Prozessionen von Lustigen durch die Straßen und riefen, dass die Pestilenz gar keine Kraft habe, wenn man es nur wirklich wolle." Thomas Fischer | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 859923 | |||
Datum | 05.07.2020 18:57 | 5352 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Hans-Joachim Z. Was ist der Unterschied zwischen einem neuen und einem alten Unimog? Naja, spätestens seit dem Euro6-Unimog ist nur noch das Außenblech und das Oberteil der Kabine gleich. Und da noch nicht mal viel davon, denn der neue ist nur noch mit etwas längerer Kabine und Hochdach verfügbar, Die Haube und der Grill sind auch anders, der Innenraum sowie die komplette Fahrerhaus-Bodengruppe auch. Rahmen und Achsen wurden schon im Laufe der Jahre vorher überarbeitet, ebenso wie das Getriebe. Die Motoren stammen aus den modernen LKW-Baureihen. Genaugenommen ist nur noch die Kabinenform und das Grundkonzept gleich geblieben, sonst eigentlich nichts. Das kennt man aber auch von vorherigen Fahrzeugen der Unimog-Baureihe. Der 406er, vielen bekannt, wurde von 1962 bis Ende der 80er Jahre gebaut. Gerade in den 60ern und 70ern wurde da so viel geändert, dass man von einem 1963er kaum Teile an einen 1980er Unimog schrauben kann, obwohl die Fahrzeuge von außen gleich aussehen. Da passt so gut wie nichts, auch wenn man die Unterschiede auf den ersten Blick nicht erkennt. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 859925 | |||
Datum | 05.07.2020 20:19 | 5341 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.Naja, spätestens seit dem Euro6-Unimog ist nur noch das Außenblech und das Oberteil der Kabine gleich. Also der Teil, den man nicht ändern kann, ohne gigantische Werkzeugkosten für's Stanzen zu haben. Geschrieben von Michael W. der neue ist nur noch mit etwas längerer Kabine und Hochdach verfügbar Dein freundlicher Unimog-Renovierer baut Dir das gerne um. Geschrieben von Michael W. Rahmen und Achsen wurden schon im Laufe der Jahre vorher überarbeitet Für ein TLF-2000 möchtest Du ja gar kein breiteres Fahrzeug mit längeren Achsen. Mindestens einer der Unimog-Renovierer baut Dir Reifendruckregelung auch in die alten zweiteiligen Achsen ein. Geschrieben von Michael W. ebenso wie das Getriebe Wenn der Unimog-Renovierer Deines geringsten Mißtrauens ein gebrauchtes UG3/100, also das neue Getriebe, auf manuell umrüsten und in den alten Unimog einbauen soll, kostet Dich das ungefähr 15000. Schaltet sich besser. Geschrieben von Michael W. Die Motoren stammen aus den modernen LKW-Baureihen. Dem Motor kannst Du Turbo (sofern er noch keinen hat) und Ladeluftkühler spendieren lassen. Beim Ladeluftkühler wird es unter der Haube eng (Mercedes hat für den Kühler die Kabine höher gesetzt, das kannst Du in der Nachrüstung kaum nachmachen), aber es gibt mindestens eine preiswerte Möglichkeit, den Ladeluftkühler unter die Haube zu bringen. Technisch simpel und ordentlich gelöst, ästhetisch etwas zweifelhaft. Wenn Du die Leistung eines modernen Unimogs möchtest, geht auch das, dann mußt Du noch Kolbenbodenkühlung nachrüsten. Ich denke aber nicht, daß sich das lohnt. Feuerwehr fährt auf Ankommen, nicht auf Sieg. Für den halben Preis eines neuen Fahrgestells sollte da einiges machbar sein, wenn man möchte. Auf die moderne Elektronik allerdings, darauf mußt Du verzichten. Hans-Joachim "Zu allen Zeiten zogen Prozessionen von Lustigen durch die Straßen und riefen, dass die Pestilenz gar keine Kraft habe, wenn man es nur wirklich wolle." Thomas Fischer | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 859926 | |||
Datum | 05.07.2020 21:18 | 5393 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Hans-Joachim Z. Dein freundlicher Unimog-Renovierer baut Dir das gerne um. Danke, ich kenne erstens die Unimog-Szene recht genau und besitze selbst 3 Fahrzeuge unterschiedlicher Bauart, dazu sind einige durch meine Hände gegangen, vom Unimog 404 über 403/406/416 bis zum 424 und 435. Gefahren habe ich ansonsten auch schon U5023, U530 und einige weitere frühere Modelle. Es ging allerdings nicht um eine 1m-Kabinenverlängerung sondern nur um ein paar cm. Für den Nicht-Kenner sieht die Kabine der neuen unverändert aus. Das Hochdach gab es ja schon in den 90ern als Sonderausstattung. Geschrieben von Hans-Joachim Z. Für ein TLF-2000 möchtest Du ja gar kein breiteres Fahrzeug mit längeren Achsen. Mindestens einer der Unimog-Renovierer baut Dir Reifendruckregelung auch in die alten zweiteiligen Achsen ein. Die Achsen früherer Modelle (z.B. U1300L waren dreiteilig). Zweiteilige kamen dann in den 90ern im 427/437. Auch für die dreiteiligen gab es die Reifendruckregelanlage, das ist auch keine Frage der 2- oder 3-teiligen Achse sondern der verbauten Radvorgelege. Die längere Achsübersetzung haben die neueren Fahrzeuge sowieso schon drin. Ist aber wie bei allen LKW, keiner baut die heute mehr so, dass sie bei 80 (oder 100)km/h an der Abregeldrehzahl fahren. Geschrieben von Hans-Joachim Z. Wenn der Unimog-Renovierer Deines geringsten Mißtrauens ein gebrauchtes UG3/100, also das neue Getriebe, auf manuell umrüsten und in den alten Unimog einbauen soll, kostet Dich das ungefähr 15000. Schaltet sich besser. Da wird viel umgebaut. Oft werden die neuen automatisierten Getriebe auf manuell umgebaut in alte Fahrzeuge eingebaut. Muss man nicht wirklich machen, zumindest das UG3/65, ab Anfang der 90er verbaut, ist robust und hält auch leistungsgesteigerte Motoren aus. Das läßt sich auch leicht schalten, wenn man das richtige Öl nimmt. Geschrieben von Hans-Joachim Z. Dem Motor kannst Du Turbo (sofern er noch keinen hat) und Ladeluftkühler spendieren lassen. Beim Ladeluftkühler wird es unter der Haube eng (Mercedes hat für den Kühler die Kabine höher gesetzt, das kannst Du in der Nachrüstung kaum nachmachen), aber es gibt mindestens eine preiswerte Möglichkeit, den Ladeluftkühler unter die Haube zu bringen. Damit wird aber weder aus dem OM352 noch aus dem OM366 ein moderner Motor. Kabine hochsetzen machen auch einige, wenn man an die Umbauteile günstig rankommt, geht auch das. Geschrieben von Hans-Joachim Z. Wenn Du die Leistung eines modernen Unimogs möchtest, geht auch das, dann mußt Du noch Kolbenbodenkühlung nachrüsten. Ich denke aber nicht, daß sich das lohnt. Feuerwehr fährt auf Ankommen, nicht auf Sieg. Dann hast du von den Motoren wenig Ahnung. Die Kolbenbodenkühlung benötigt man bei den oben genannten Leistungssteigerungen fast schon zwingend, zumindest wenn es deutlich über die 150PS hinausgehen soll. Falls man einen Motor aus den späten 80ern oder neuer hat, ist die Nachrüstung unproblematisch und für wenige 100 Euros zu machen, die Düsen kann man einschrauben und eine größere Ölpumpe einbauen, alles andere ist da. Geschrieben von Hans-Joachim Z. Für den halben Preis eines neuen Fahrgestells sollte da einiges machbar sein, wenn man möchte. Auf die moderne Elektronik allerdings, darauf mußt Du verzichten. Im Vergleich zu einem neuen Unimog ist da sehr vieles machbar, für ein Feuerwehrfahrzeug braucht man aber eher wenig davon, da zählen andere Dinge. Man muss im Prinzip neben ein wenig elektronischem Schnickschnack, modernen Sicherheitsfeatures wie ABS (wenn man nicht ein Fahrzeug aus den späten 90ern kauft) eigentlich nur auf eine zeitgemäße Abgasreinigung verzichten. Alles andere sollte akzeptabel sein. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 859940 | |||
Datum | 06.07.2020 12:20 | 5579 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas M.Geschrieben von Michael L."Denn die Alternativen zu Jimny und Lada sind ja mehr als übersichtlich." Doch, als günstige und ziemlich wendige und leichte Erkundungsfahrzeuge wären die schon was... und ein bißchen sicherer und vielseitiger als Kradmelder (die trotzdem gerade für die Kolonne wertvoll sind, wenn man damit umgehen kann und darf...) ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 859946 | |||
Datum | 06.07.2020 15:54 | 5232 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.als günstige und ziemlich wendige und leichte Erkundungsfahrzeuge wären die schon was... Sind da ATV (ala Yamaha Grizzly) nicht zweckmäßiger? Vorteil -Auf einem 750Kg-Anhänger mitgeführt kann man es direkt mit wirklichen Geländereifen ausstatten. -Im Vergleich zum PKW im Gelände auch von unerfahrenen Fahrern sicher zu bewegen -Hängt man den Anhänger ans ATV lässt sich Material rein/rausfahren. "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 859947 | |||
Datum | 06.07.2020 16:19 | 5380 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas M.Sind da ATV (ala Yamaha Grizzly) nicht zweckmäßiger? kommt auf den Verwendungszweck an... für eine Waldbrandbereitschaft u.U. ja... für Erkundung im Zuge von Unwetterschäden würde ich geschlossene Fahrzeuge bevorzugen... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 859948 | |||
Datum | 06.07.2020 16:51 | 5095 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.für Erkundung im Zuge von Unwetterschäden würde ich geschlossene Fahrzeuge bevorzugen... ....so gesehen; Definitiv ;) Da tut es aber jeder "PKW bis Bulli", beim Baum auf Straße braucht es kein Allrad und im Hochwasser komme ich mit den Kleinen auch nicht wirklich weiter. "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Mich8ael8 L.8, Dausenau / RLP | 859949 | |||
Datum | 06.07.2020 17:15 | 5108 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas M.-Im Vergleich zum PKW im Gelände auch von unerfahrenen Fahrern sicher zu bewegen Gerüchten zufolge soll eine nicht näher genannte Bundeswehreinheit, im Norden des Schwarzwaldes beheimatet, nach ersten Erfahrungen in Afghanistan relativ plötzlich mit Quads/ATVs ausgerüstet worden sein. Nachdem "draufsetzen und losfahren" zu diversen Verlusten an Mensch und Material geführt haben soll hat man "Vorne halt" gegeben und sich zivile Ausbilder geholt. Also würde ich das nicht unbedingt als Vorteil annehmen. Allerdings ist eine gewisse Ausbildung im Gelände, egal welches Fahrzeug, durchaus nützlich. Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder. Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung. | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 859950 | |||
Datum | 06.07.2020 17:24 | 5149 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael L.Allerdings ist eine gewisse Ausbildung im Gelände, egal welches Fahrzeug, durchaus nützlich. Nicht falsch verstehen! Natürlich bedarf es Übung, so wie für alles andere auch, ich hoffe das ist selbstverständlich. Allerdings halte ich es für deutlich einfacher ein ATV durch ein Gelände zu fahren (wir reden hier nicht vom Rally fahren) als einen geschlossenen PKW bei dem ich die Räder nicht sehen kann, noch schlimmer im hyper-modernden SUV bei denen man die Arbeit vom Fahrzeug mit Glück an blinkenden Lämpchen erkennen kann. "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 859952 | |||
Datum | 06.07.2020 21:15 | 4980 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.Es ging allerdings nicht um eine 1m-Kabinenverlängerung sondern nur um ein paar cm. Für den Nicht-Kenner sieht die Kabine der neuen unverändert aus. Wesentlich ist, daß eine Feuerwehr tatsächlich der Meinung sein könnte, ihr alter Unimog sei zu klein. Die Europäer wachsen so ein bis zwei Zentimeter pro Jahrzehnt, da kann ein Fahrerhaus von 1970 tatsächlich eng werden. Und dafür gibt es Abhilfe in allen möglichen Dimensionen. Hans-Joachim "Zu allen Zeiten zogen Prozessionen von Lustigen durch die Straßen und riefen, dass die Pestilenz gar keine Kraft habe, wenn man es nur wirklich wolle." Thomas Fischer | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 859954 | |||
Datum | 06.07.2020 21:31 | 5128 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Hans-Joachim Z. Wesentlich ist, daß eine Feuerwehr tatsächlich der Meinung sein könnte, ihr alter Unimog sei zu klein. Die Europäer wachsen so ein bis zwei Zentimeter pro Jahrzehnt, da kann ein Fahrerhaus von 1970 tatsächlich eng werden. Wer die Kabine des 435er kennt, weiß dass es vor allem zwei Problempunkte gibt. Kopffreiheit, vor allem mit Helm und/oder bei großgewachsenen und die Beinfreiheit, vor allem auf dem Mittelsitz. Da beim Ux023 (Euro6) noch eine andere Bodengruppe dazukam, da der Motor deutlich weiter nach hinten gerückt ist, musste man das Hochdach serienmäßig draufsetzen und die Kabine ein wenig verlängern. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 859989 | |||
Datum | 08.07.2020 10:03 | 5031 x gelesen | |||
Geschrieben von Lorenz R.Auch wenn er brutto 45 -50K kostet Ich denke langsam nähert man sich der Realität ;) https://www.faz.net/aktuell/technik-motor/motor/ineos-grenadier-kein-ende-im-gelaende-16846271.htmlGeschrieben von --- Geschätzte 70.000, eher 80.000 Euro muss einem die rustikale Reise zurück in der Zeit also wohl wert sein. "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 859991 | |||
Datum | 08.07.2020 11:02 | 4897 x gelesen | |||
@ Preis des Grenadiers: Man sollte nicht alles glauben was in Zeitungen steht. | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 859992 | |||
Datum | 08.07.2020 11:34 | 5129 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas M.
Link korrigiert: https://www.faz.net/aktuell/technik-motor/motor/ineos-grenadier-kein-ende-im-gelaende-16846271.html Der günstigste Defender lag und liegt bei knapp 50.000 Euro - und Grenadier von Ines wollte drunter bleiben... https://www.autozeitung.de/ineos-grenadier-2021-motor-ausstattung-197239.html https://www.autobild.de/artikel/ineos-grenadier-2021-land-rover-defender-bmw-reihensechser-15678835.html Wenn Ineos das alles wirklich gelingt - und die Kunden das dann auch noch kaufen (können und dürfen!), deklassiert das nichts weiter als die europäische Automobilindustrie, die in vielen Bereichen munter am Markt vorbei baut, teils weil Politik das fordert, teils weil die Hersteller "moderner" und schnellere Wechsel (bei kürzeren Lebenszyklen) mehr sexy finden... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 859995 | |||
Datum | 08.07.2020 12:59 | 4864 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Ulrich C. Der günstigste Defender lag und liegt bei knapp 50.000 Euro - und Grenadier von Ines wollte drunter bleiben... Das wird mit 6-Zylinder Turbomotoren und ZF-8-Gang-Automatik wohl eher ein Wunschtraum bleiben. Ebenso wie es ein Wunschtraum bleiben wird, dass das Fahrzeug noch viel mit der Einfachheit und Robustheit eines Defenders zu tun hat. Die aktuellen Zulassungsvorschriften sind doch ohne viel Elektronik, und ich spreche dabei nicht nur vom Motor, gar nicht mehr umsetzbar. Letztenendes wird das ein Luxus-Offroader wie die aktuelle G-Klasse einer ist. Mit viel Glück kommt noch ein Ableger wie der G-Worker vor einigen Jahren mal war. Die Zielgruppe scheint aber eher woanders zu liegen. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 859996 | |||
Datum | 08.07.2020 13:44 | 4792 x gelesen | |||
Der Grenadier wird kein Luxusoffroader. | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 859998 | |||
Datum | 08.07.2020 14:21 | 4791 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Lorenz R. Der Grenadier wird kein Luxusoffroader. Da würde ich mal abwarten... Gruß, Michael | |||||
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Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 859999 | |||
Datum | 08.07.2020 14:37 | 4757 x gelesen | |||
Glaub es mir einfach :-) | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 860000 | |||
Datum | 08.07.2020 15:08 | 4756 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Lorenz R. Glaub es mir einfach :-) trotzdem wird es kein Billigangebot werden. Alleine der Antriebsstrang ist kein Schnäppchen, dazu noch ein Kleinserienprodukt. Man sieht es ja an der G Worker Edition. Obwohl keine Luxusausstattung war das solange man die bekam immer relativ teuer. Es sei denn, da kalkuliert einer schon massive Verluste mit ein. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 860001 | |||
Datum | 08.07.2020 16:03 | 4710 x gelesen | |||
Billig soll er ja auch nicht werden. Weiter oben hat es doch schon jemand geschrieben, ein Hilux + 10.000.- für ein gescheites Fahrwerk. Dann bist Du bei 40-50.000.- brutto. Da sollte der Grenadier landen sollen ... | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 860002 | |||
Datum | 08.07.2020 16:08 | 4738 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Lorenz R. Dann bist Du bei 40-50.000.- brutto. Da sollte der Grenadier landen sollen ... Da glaube ich bei der aufgeführten Motorisierung noch nicht dran. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 860004 | |||
Datum | 08.07.2020 17:59 | 4678 x gelesen | |||
Geschrieben von Lorenz R.Dann bist Du bei 40-50.000.- brutto. Da sollte der Grenadier landen sollen Das war auch der letzte Preis beim Defender 110 und damit hat Landrover kein Geld verdient. Trotz Großserienmotor und Getriebe von Ford. Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 860008 | |||
Datum | 08.07.2020 18:21 | 4714 x gelesen | |||
Weil wir eh weit weg vom Thema sind meine Meinung dazu; Gewinn und lässt sich hier nur über Massenproduktion oder Premiumprodukte erzielen. Falls er in Serie geht wird es also eine Luxuskiste um zwischen Golfplatz und Yachthafen zu pendeln. Zum einen deuten Jim Ratcliffe seine "Freizeit-Aktivitäten" schlicht nicht im Ansatz darauf hin das er sich für "Nutzfahrzeuge" oder die Bedürfnisse der Arbeiterklasse interessiert. Zum anderen lassen alleine Motor, Achsen und Getriebe in Kleinserie verbaut eh auf einen UVP deuten der ziemlich weit oben im 5-Stelligen landen wird....und ja für eine Großserie fehlen ihm die Kapazitäten. Als Befürworter vom Brexit wundert es mich eh das die Karre hier so beworben wird, oder anders; Eine M1 Zulassung in der EU würde mich wirklich überraschen. Mein Tipp falls die Kiste in Serie gebaut wird; Keine M1 Zulassung in der EU Luxuskiste die in Vollausstattung 6-Stellig kostet Möglicherweise gibt es einen Sportableger für schicke Werbebilder zB von der Ralley Dakar "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 860011 | |||
Datum | 08.07.2020 20:56 | 4624 x gelesen | |||
Das wird nur was halbwegs günstiges, wenn alle und ich meine alle Armeen in der EU zusammen einen Nachfolger in der Wolf-Klasse suchen und ausschreiben. Dann würde sich eine größere Serie lohnen und die Preise im Bereich um die 50 T landen. Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 860014 | |||
Datum | 08.07.2020 21:20 | 4696 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Thomas E. Das wird nur was halbwegs günstiges, wenn alle und ich meine alle Armeen in der EU zusammen einen Nachfolger in der Wolf-Klasse suchen und ausschreiben. Das hat schon in den 1960er Jahren beim sogenannten " Europa-Jeep " nicht geklappt, davon wollte die Bundewehr 30.000 und Frankreich sowie Italien je 10.000 Fahrzeuge für ihre Armeen beschaffen. Lesenswert hierzu auch: -> Spiegel " Aus dem Schlaf gerissen " Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Dani8el 8R., Lauterbach / Hessen | 860017 | |||
Datum | 08.07.2020 21:57 | 4649 x gelesen | |||
Lustig an dem Beitrag aus heutiger Sicht: VW hatte kein Interesse sich an der Ausschreibung für einen Munga Nachfolger zu beteiligen......ein paar Jahre später haben sie die Auschreibung zur Munga Nachfolge gewonnen | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 860023 | |||
Datum | 09.07.2020 07:13 | 4717 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Daniel R. Lustig an dem Beitrag aus heutiger Sicht: VW hatte kein Interesse sich an der Ausschreibung für einen Munga Nachfolger zu beteiligen......ein paar Jahre später haben sie die Auschreibung zur Munga Nachfolge gewonnen Aber wohl erst nach massiver Änderung des Lastenheftes. Der VW 181 hatte keinen Allradantrieb, der Iltis hatte ihn dann, wurde aber bei Audi entwickelt. Von schwimmfähig waren beide dann noch weiter entfernt wie die erst als schwimmfähig entwickelten Bundeswehr-LKW dieser Zeit. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Dani8el 8R., Lauterbach / Hessen | 860030 | |||
Datum | 09.07.2020 10:14 | 4659 x gelesen | |||
Ja, das ist schon klar. Trotzdem recht interessant wie ich finde. War es nicht auch so das die G Klasse an der gleichen Auschreibung wie der Iltis teilgenommen und verloren hat? | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 860032 | |||
Datum | 09.07.2020 14:05 | 4813 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas M.Mein Tipp falls die Kiste in Serie gebaut wird; Soweit bisher bekannt ist, hat der Hersteller die EU durchaus auf dem Schirm, vgl. z.B. https://www.handelsblatt.com/auto/nachrichten/ineos-grenadier-der-wahre-erbe-des-defenders/25970636.html, daraus "Doch auch Ineos muss sich den Zulassungsregeln beugen, die Land Rover letztlich zu einer Neuauflage des Defender gezwungen haben. Der Grenadier soll deshalb alle Crashvorschriften erfüllen, bekommt moderne Sicherheits- und Assistenzsystem und vor allem zeitgemäße Motoren mit dem Potential für Euro VII." Preis: wenn weniger Hochglanzlack und formschöner Plaste-Elaste-Innenverkleidungen, dafür mehr gerade stabile Bleche mit normalen Lackierungen verwendet werden (gerade auch im Innenraum), die Zukaufteile aus dem Baukasten der einschlägigen Zulieferer kommen (die gerade alle DRINGEND neue Jobs brauchen und sicher auch gut mit sich verhandeln lassen), kann ich mir schon vorstellen, dass die Preise durchaus interessanter werden, als die vom neuen Defender... Und: ich persönliche kenne mehr Leute, die lieber einen moderneren Nutz-Wagen mit für die meisten mehr Möglichkeiten im Gelände bzw. als Transportmittel als mit dem alten Defender (keine Automatik, manuelle Längs-, va. aber keine Quersperren!), als einen stylischen bißchen reduzierten Discovery-Verschnitt... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 860033 | |||
Datum | 09.07.2020 14:41 | 4613 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.Doch, als günstige und ziemlich wendige und leichte Erkundungsfahrzeuge Zumindest für den Niva sieht es jetzt ...tiefschwarz aus. https://www.youtube.com/watch?v=2slVgmi1XBE&t=202s "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 860038 | |||
Datum | 09.07.2020 21:30 | 4572 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas M.Zumindest für den Niva sieht es jetzt ...tiefschwarz aus. Dass der Niva einfach nicht mehr heutigen Standards entspricht wurde erst gestern wieder auf tragische Weise bewiesen. | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 860041 | |||
Datum | 10.07.2020 07:48 | 4508 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Henning K. Dass der Niva einfach nicht mehr heutigen Standards entspricht wurde erst gestern wieder auf tragische Weise bewiesen. Das Problem hast du aber immer wieder, wenn ältere auf neuere Fahrzeuge treffen. Selbst wenn sie in der gleichen Größen-/Gewichtsklasse spielen. Ich hab da z.B. noch zwei Fälle im Kopf. Mazda 3 (bzw. 323) der damals aktuellen Generation gegen einen der Generation direkt vorher, Frontal Offset auf der Landstraße mit breiter Überdeckung. Das Fahrzeug eine Generation älter war deutlich stärker zerstört, der Fahrer eingeklemmt. Ähnlich Toyota Yaris gegen Renault Twingo (1. Gen), Der damals recht neue Yaris (war so 2016) hatte einen zerknitterten Kotflügel, Fahrer weitgehend unverletzt, der Twingo total zertrümmert, das Vorderrad stand im Fahrerfußraum, Fahrer eingeklemmt. Da braucht es keine 40-50 Jahre alten Fahrzeugkonstruktionen. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Mich8ael8 B.8, Ratingen / NRW | 860045 | |||
Datum | 10.07.2020 09:59 | 4511 x gelesen | |||
Gruß Michael Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung. | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 860046 | |||
Datum | 10.07.2020 11:44 | 4325 x gelesen | |||
Könnte ein riesen Win-Win werden. Wir bekommen die Arbeitsplätze und Ineos den Stempel "Made in Germany" und vielleicht sogar Facharbeiter. "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 860047 | |||
Datum | 10.07.2020 11:51 | 4289 x gelesen | |||
eher "Made in France" MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 860048 | |||
Datum | 10.07.2020 11:52 | 4299 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Thomas M. Wir bekommen die Arbeitsplätze und Ineos den Stempel "Made in Germany" und vielleicht sogar Facharbeiter. Wohl eher "Made in France". Die betreffende Fabrik liegt nicht in Deutschland. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 860049 | |||
Datum | 10.07.2020 12:01 | 4291 x gelesen | |||
Ups, kommt davon wenn man nur die Hälfte liest :( "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 860050 | |||
Datum | 10.07.2020 12:24 | 4385 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Michael W. Der VW 181 hatte keinen Allradantrieb, Aber immerhin hat die Bundeswehr über 15000 Stück des Pkw 0,4 t beschafft, und mit Gleitschutzketten war er gar nicht so schlecht im Gelände; ich habe ihn irgendwie geliebt, war dort mein Fahrschulauto ;-)) Für die ABC-Züge des KatS wurden rund 200 Expl. als ABC-ErkKW beschafft, einige fanden nach Auflösung dieser Züge noch ihren Weg zu verschiedenen Feuerwehren. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 860055 | |||
Datum | 10.07.2020 13:58 | 4286 x gelesen | |||
Die Fabrik die in Wales auf der grünen Wiese geplant ist, ist in der Nähe eines Ford? Motorenwerkes, welches blad die Tore zumacht. Also Facharbeiter gäbe es da auch. | |||||
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Autor | Phil8ip 8K., Saarbrücken / Saarland | 860066 | |||
Datum | 10.07.2020 19:22 | 4323 x gelesen | |||
in ca 30km Entfernung von Hambach ist in Saarbrücken ein Automatikgetriebewerk von ZF. Smartville ( das Automobilwerk in Hambach) verfügt über einen Autobahn und einen Gleisanschluss, zur Anlieferung der Teile und zum Abtransport der fertigen Autos, all das ist sicher schon ein guter Grund, um das Werk in Betracht zu ziehen. | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 860077 | |||
Datum | 12.07.2020 09:21 | 4244 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.Der günstigste Defender lag und liegt bei knapp 50.000 Euro Der lag bei unter 35000 Euro (bevor die allerletzten als Liebhaberstücke mit Superluxusoptionen zu Mondpreisen abverkauft wurden). Der liegt bei über 50000 Euro. Der für ein solches Fahrzeug bemerkenswert niedrige Preis war doch der Grund dafür, daß zehntausende von Besitzern die Montagequalität aus Solihull nachgearbeitet haben! Das hätte sonst doch niemand gemacht! Solihull war in der Tat eine Legende! Nicht so, wie es in den Abgesängen kenntnisfreier Lohnschreiber in deutschen Autozeitschriften zu lesen war, als das Ding eingestellt wurde. Sondern so: Jeder anständige Expeditionsshop der 80er Jahre verkaufte Dir den Landrover-Schraubensatz. Großer Beutel. Damals konnte man das Fahrzeug noch komplett zerlegen, wie Fischertechnik. Der Schraubensatz enthielt sämtliche Schrauben des Fahrzeugs, nur in Edelstahl statt in Verrottungsqualität. Aufgabe derjenigen, die tatsächlich in Tamanrasset irgendwohin abbiegen wollten, wo man ein solches Fahrzeug brauchte, war dann, das eigene Auto einmal auseinander- und dann wieder zusammenzuschrauben, vernünftig gefettet, korrosionsgeschützt und mit Edelstahlschrauben. Vielleicht mußten noch ein paar Alubleche ein wenig paßgenauer gemacht werden, kam vor. Danach war das dann wirklich ein optimales Auto für den, der so etwas brauchte. Ciao Hans-Joachim "Zu allen Zeiten zogen Prozessionen von Lustigen durch die Straßen und riefen, dass die Pestilenz gar keine Kraft habe, wenn man es nur wirklich wolle." Thomas Fischer | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 860078 | |||
Datum | 12.07.2020 09:34 | 4200 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas E.Das war auch der letzte Preis beim Defender 110 und damit hat Landrover kein Geld verdient. Trotz Großserienmotor und Getriebe von Ford. Daraus kannst Du es nicht ableiten. Die Fertigung des alten Defenders war nicht wirklich automatisierbar. Der war nicht mehr komplett, aber immer noch überwiegend aus nicht wirklich paßgenauen Alublechen zusammengeschraubt. Industrieroboter können das nicht. Lohnkosten zu hoch. Hans-Joachim "Zu allen Zeiten zogen Prozessionen von Lustigen durch die Straßen und riefen, dass die Pestilenz gar keine Kraft habe, wenn man es nur wirklich wolle." Thomas Fischer | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 860080 | |||
Datum | 12.07.2020 10:16 | 4215 x gelesen | |||
Geschrieben von Philip K.in ca 30km Entfernung von Hambach ist in Saarbrücken ein Automatikgetriebewerk von ZF. Sir John war halt einer der obersten Brexit-Trommler, der den Briten von morgens bis abends erzählt hat, daß ihre Chancen außerhalb der EU liegen. Gedacht hat er sich die Sache sicher als eine Art europäisches Singapur mit Billigstlöhnern, die ihn noch reicher machen. Problem nun: Erstens haben viele Briten in der Corona-Krise Respekt gelernt vor denen, die die Drecksarbeit machen, ganz anders als in Deutschland, das im direkten Vergleich kaum wirkliche Probleme hatte. Zweitens hat sich herausgestellt, daß die EU-27 sich nicht in der Weise über den Tisch ziehen lassen wie erhofft. Das konnte man eigentlich auch nicht hoffen, aber manchmal beginnen Leute, an die eigene Propaganda zu glauben. Problem also: Entweder zynisches Gelächter in ganz GB, wenn er in der EU produzieren läßt, oder ... na ja, zumindest derzeit sieht es so aus, als sei ab nächstes Jahr WHO-Zoll zu zahlen. Hans-Joachim "Zu allen Zeiten zogen Prozessionen von Lustigen durch die Straßen und riefen, dass die Pestilenz gar keine Kraft habe, wenn man es nur wirklich wolle." Thomas Fischer | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 860090 | |||
Datum | 12.07.2020 17:59 | 4230 x gelesen | |||
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Daraus kannst Du es nicht ableiten. Die Fertigung des alten Defenders war nicht wirklich automatisierbar. Der war nicht mehr komplett, aber immer noch überwiegend aus nicht wirklich paßgenauen Alublechen zusammengeschraubt. Industrieroboter können das nicht. Lohnkosten zu hoch. Für 30 T Autos Jahresproduktion war der alte Defender nicht mehr kostendeckend zu bauen. Früher konnte Landrover noch Gleichteilestrategie mit anderen Baureihen fahren, das war allerdings lange vorbei. Die Alukarosserie aus kleinen Blechteilen war ein Relikt aus der Entwicklung nach dem Krieg. Die Entwicklung durfte nichts kosten. Und die Formen sind das Teuerste bei der Entwicklung. Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 860158 | |||
Datum | 15.07.2020 14:18 | 4587 x gelesen | |||
MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 860195 | |||
Datum | 16.07.2020 19:20 | 4011 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.Und: ich persönliche kenne mehr Leute, die lieber einen moderneren Nutz-Wagen mit für die meisten mehr Möglichkeiten im Gelände bzw. als Transportmittel als mit dem alten Defender (keine Automatik, manuelle Längs-, va. aber keine Quersperren!), als einen stylischen bißchen reduzierten Discovery-Verschnitt... geht mir auch so, allerdings sind wir offensichtlich viel zu wenige. Ähnliche Anläufe gibt es immer wieder, vom kleinen Einzelkämpfer bis zum Branchenriese haben schon viele ein ähnliches Konzept auf die Beine gestellt um dann über die Absatzzahlen zu stolpern. Den hier konnte sogar mal ein Kumpel von mir fahren, ist irgendwo bei Youtube zu finden. https://www.auto-motor-und-sport.de/fahrbericht/exklusiv-travec-tecdrah-test-erste-fahrt-mit-dem-neuen-tiefpreis-suv/ Der Kumpel hat echt Ahnung von 4x4, ist in der "Szene" auch nicht wirklich unbekannt und unter uns gesprochen fand er das die Kiste damals tatsächlich einen ernsthaften Blick wert war. Ergo für mich; Gutes Fahrzeug mit guten Preis und trotzdem gescheitert. Ich denke ohne das Militär als Großabnehmer lässt sich ein solches Fahrzeugkonzept schlicht nicht mehr wirtschaftlich vermarkten. "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Dani8el 8R., Lauterbach / Hessen | 860197 | |||
Datum | 16.07.2020 20:05 | 3969 x gelesen | |||
Naja, es ist ja auch tatsächlich so das nur ein sehr sehr geringer Prozentsatz der Autofahrer bzw Besitzer so ein Fahrzeug wirklich braucht. Und die die sich sowas zum Spaß kaufen erhöhen den Prozentsatz auch nicht wirklich. | |||||
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Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 860971 | |||
Datum | 12.08.2020 19:50 | 4236 x gelesen | |||
Neuer Film von Antrieb und Getriebe: KLICK MICH! | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 861493 | |||
Datum | 02.09.2020 10:55 | 4062 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Ulrich C. für eine Waldbrandbereitschaft u.U. ja... für Erkundung im Zuge von Unwetterschäden würde ich geschlossene Fahrzeuge bevorzugen... Da würde sich doch sowas für ( fast ) jeden Einsatzzweck z.B. als Erkunder anbieten ;-)): -> esut.de " Neue russische Gleit-Amphibie " Die russischen Streitkräfte bekommen ein neues Amphibienfahrzeug. Auf dem ARMY 2020 Forum wurde das erste russische allradgetriebene amphibische Gleit-Fahrzeug präsentiert. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 861543 | |||
Datum | 04.09.2020 20:38 | 3843 x gelesen | |||
Neben den 2 Prototypen die mit dem Team Grenadier auf der Tour de France sind, hat Jim noch einen Prototyp in England der Öffentlichkeit gezeigt. Klick-Mich! | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Burgen (Mosel) / Rheinland-Pfalz | 861546 | |||
Datum | 04.09.2020 21:38 | 3623 x gelesen | |||
Geschrieben von ---Hans-Joachim Zierke--- Der Inhaber dieser Firma fügt beim UAZ ehrlicherweise hinzu, daß sich UAZ eben nicht für Personen eignet, die einfach ein funktionierendes Auto wollen. Wenn die Autos in Deutschland ankommen, wird erstmal die Kardanwelle und einiges andere trockene Metall geschmiert, die klaffenden Fugen zugeklebt, und eine Feuerwehr kann so etwas wirklich nur fahren, wenn man eine freie Werkstatt mit deutschrussischem Inhaber in der Nähe hat, der sich um das Auto kümmert. Der Verkäufer ist soweit ehrlich und schürt keine falsche Hoffnungen. Irgendwo kommt der Preis (Stichwort "Verarbeitungsqualität") her und in Russland sind die spottbillig. Diese Autos füllen hierzuland eine Nische und mehr eben nicht. Für Feuerwehrs ist ein nicht existierendes Händlernetz ein Problem, für Selbstschrauber nicht. "Linkshänder" benötigen einen motivierten Dorfschmied und man biegt das wieder hin. Ggf. erfordert Ersatzteilbeschaffung Zeit. Sicherheitstechnisch natürlich auch nicht auf der Höhe und eine gescheite Konservierung sollte man nicht vergessen. ;-) Dafür bekommt man gute offroadqualitäten und eine Euro 6 Zulassung in D über entsprechende Händler. Zurück zum Thema, der Grenadier ist ein interessantes Projekt, bin mal gespannt was am Ende unterm Strich steht. Viele Grüße Thomas | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 861930 | |||
Datum | 15.09.2020 16:44 | 3520 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas M.Ggf. erfordert Ersatzteilbeschaffung Zeit. Das ist in den modernen Zeiten deutlich entspannter als früher. Geschrieben von Thomas M. Sicherheitstechnisch natürlich auch nicht auf der Höhe Die Russen haben eindeutig vor der westlichen Dekadenz kapituliert! Fast 50 Jahre lang wurde der Buchanka von UAZ in bewährter Form geliefert - mit einer Lenksäule, die als Speer auf den Brustkorb des Fahrers gerichtet war. Motto: "Bau Du mir ja keinen Unfall, ist das klar?" Vor ungefähr 15 Jahren kapitulierten dann die Russen vor der westlichen Dekadenz: Sicherheitslenksäulen wurden auch dort Vorschrift, und eine deutsche Firma entwickelte statt der jahrzehntelang bewährten Vorrichtung eine neue für UAZ. Und der UAZ Patriot ist mit Airbags und ESP lieferbar! Geschrieben von Thomas M. Dafür bekommt man gute offroadqualitäten und eine Euro 6 Zulassung in D über entsprechende Händler. Dir ist aber klar, daß diese Motoren - in ihrer Grundstruktur ungefähr so alt sind wie ich? - in Rußland als Euro 5 verkauft werden? Ich enthalte mich jeder Spekulation, wie das Euro6-Label generiert wird, würde als Feuerwehr ein solches Fahrzeug aber lieber als Euro5 mit Ausnahmegenehmigung zulassen wollen. Nur so vorsichtshalber. Indien ist ab diesem Jahr ein besseres Herkunftsland, weil aufgrund der katastrophalen Smogbelastung "Bharat Stage VI" auf dieses Jahr vorgezogen wurde, was in etwa Euro 6 entspricht. Also lieber Force Ghurka Extreme als Lada Niva, was nicht nur einen für Bharat 6 modifizierten OM611 und ein ehemaliges Daimler-Getriebe einbringt, sondern auch deutlich bessere Geländefähigkeiten (100%-Sperren serienmäßig, schraubengefederte Dana-Starrachsen wie beim Wrangler, genug Platz für große Bereifung beim Serienfahrzeug.) Hans-Joachim "Zu allen Zeiten zogen Prozessionen von Lustigen durch die Straßen und riefen, dass die Pestilenz gar keine Kraft habe, wenn man es nur wirklich wolle." Thomas Fischer | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 861931 | |||
Datum | 15.09.2020 17:10 | 3376 x gelesen | |||
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Dir ist aber klar, daß diese Motoren Meines Wissens ist der ZMZ 409-Motor das Ergebnis der Zusammenarbeit mit Toyota aus 1997... du Jungspund ;) und wurde seit dem natürlich auch immer weiter entwickelt, hat mittlerweile u.a. die gesamte Elektronik vom Bosch bekommen. "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 864177 | |||
Datum | 11.11.2020 17:49 | 3449 x gelesen | |||
Guten Abend Geschrieben von Lorenz R. Grau importierte Toyotas mit Zuschaltallrad evtl. noch. Und wenn man 1.200 Toyota Hilux abnimmt, bekommt man sie zum Stückpreis von rund 34.000 Euro, zumindest die tschechische Armee ;-)) Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 864179 | |||
Datum | 11.11.2020 18:59 | 3832 x gelesen | |||
Ein neuer Film über die Räder des Grenadiers: https://ineosgrenadier.com/reveal/kicking-the-tyres | |||||
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Autor | Pete8r M8., Wien / Wien | 864180 | |||
Datum | 11.11.2020 20:01 | 3491 x gelesen | |||
Und wir haben ein Show-car für Europa: Die Grenze für 16"-Räder hinsichtlich der Bremsen liegt irgendwo zw. 6,5 und 7,5t. Irgendwo im Busch wird es 7.50 R 16 geben, heißt 235/85er als OEM Grüsse Peter | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 864181 | |||
Datum | 11.11.2020 20:09 | 3462 x gelesen | |||
Stell mal bitte kurz einen Bezug her "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 864182 | |||
Datum | 11.11.2020 20:24 | 3150 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.zumindest die tschechische Armee Wenn man jetzt noch wüsste was man dafür bekommt könnte man das sogar bewerten ;) "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 864183 | |||
Datum | 11.11.2020 20:31 | 3436 x gelesen | |||
Peter meint damit, dass auf einen Geländewagen dieser Klasse aus verschiedenen Gründen 16" Räder draufgehören. | |||||
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Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 864184 | |||
Datum | 11.11.2020 20:33 | 3157 x gelesen | |||
sehr wahrscheinlich Zuschaltallrad und den brauchen wir bei der Feuerwehr in solchen Fahrzeugen nicht. | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 864185 | |||
Datum | 11.11.2020 21:48 | 3093 x gelesen | |||
Nö, permanentallradler mit mechanischer 50:50 Kraftverteilung "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 864186 | |||
Datum | 11.11.2020 22:16 | 3134 x gelesen | |||
Dann hat die tschechische Army wohl eine andere Version als der Zivilist, denn der hat starren Zuschaltallrad. Ich habe gerade eben noch mal in aktuellen Preislisten von Toyota Deutschland geschaut. | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 864187 | |||
Datum | 12.11.2020 00:17 | 3347 x gelesen | |||
Sorry das lief quer. Mit dem permanent Allrad war ich wieder beim Grenadier. "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Ingo8 z.8, Salzhausen / Niedersachsen | 864190 | |||
Datum | 12.11.2020 15:38 | 3155 x gelesen | |||
Geschrieben von Lorenz R.dass auf einen Geländewagen dieser Klasse aus verschiedenen Gründen 16" Räder draufgehören. Gibt es für Laien auch eine Erklärung der Gründe? | |||||
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Autor | Pete8r M8., Wien / Wien | 864191 | |||
Datum | 12.11.2020 17:52 | 3068 x gelesen | |||
Meine Betrachtung war die globale: Verfügbarkeit der Reifen - in 16" sind ein paar Dimensionen überall zu bekommen, die Palette in 17 und 18" wird bis zum Ural verfügbar sein, weiter nicht. Und die Eillieferung per DHL.. ja, am Papier, nein, wenn der Zollfuzzi nicht will. Macht sich in einem Katastropheneinsatz auch 'gut', wenn Du Reifen einfliegen musst Dazu kommt: Selbstreinigung des Profils erfordert Walkbewegung, und da kann ich bei niederen und steifen Flanken so viel Druck absenken, dass der Reifen nach innen klappt, aber walken wird der dennoch deutlich weniger. Heißt: Querschnitte von 80 oder 85% aufwärts gehören zum Einsatz von Reifendruck(relegung, geht aber auch händisch) als Instrument der Geländebewältigung dazu Wie schnell die Felgenhörner bei Niederquerschnitt drankommen.. geringste zulässige Breite nehmen hilft ein wenig, aber übrig bleibt, dass das Konzept Raddurchmesser rauf, Reifenquerschnitt runter etwas für die Straße ist (und für die Möchtegern-Rennfahrer) Das Thema 17" am Geländewagen dieser Größe hat Toyota salonfähig gemacht, weil die nicht unbedingt für die besten und standfestesten Bremsanlagen bekannt waren und nach irgendeinem Test die Panik hatten - damit gab es im Sinn der Gleichteile am "general spec"-Fahrzeug auch die großen Bremsscheiben und folglich einen 17-Zöller, der (hoffentlich) globale Verbreitung findet. Aber einen Reifen mit einem Hersteller "abstimmen" - nö, liebe Ineos-Bauer, das bringt zwar Berichte und viel Druckerschwärze, aber für den angeblich angestrebten Einsatz disqualifiziert Ihr Euch. Grüsse Peter | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8T., Lemwerder / Niedersachsen | 864193 | |||
Datum | 13.11.2020 07:12 | 2918 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Peter M. Aber einen Reifen mit einem Hersteller "abstimmen" - nö, liebe Ineos-Bauer, das bringt zwar Berichte und viel Druckerschwärze, aber für den angeblich angestrebten Einsatz disqualifiziert Ihr Euch. Ich würde den Satz jetzt nicht unbedingt als Markenbindung bezogen auf das Fahrzeug bewerten. Schaut man sich den Markt an Reifen für Fahrzeuge mit einem derartigen Einsatzzweck, also hauptsächlich ausgelegt auf "off-road", an dann wird man feststellen, dass es einige Hersteller gibt, die Reifen mit Eignung als AT (All Terain) und MT (Mud Terrain) anbieten. Einige davon werden als reine POR-Reifen angeboten - ein "Kunstgriff" und bestimmte Prüfungen zu vermeiden..... schränkt aber die Auswahl schon mal ein. Möchte ich dem Qualitätsanspruch von Ineos folgend ein bestimmtes Niveau, was meine Reifen angelangt, dann komme ich irgendwann bei den von Ineos vorgeschlagenen Reifen an. Jeder Fahrzeughersteller bietet seine Fahrzeuge ab Werk mit Reifen einer bestimmten Größe und eines Herstellers seiner Wahl an, ein ganz normaler Vorgang, wird aber nicht so publiziert wie bei Ineos. Ich selber bin mit meinem Fahrzeug auch bei entsprechenden Reifen, die hier beim Grenadier als "Grundausstattung" beschrieben werden, gelandet. Wonach entschieden? Einsatzbereich, Verfügbarkeit, Zulassung für das Fahrzeug (Herstellerfreigabe für entsprechende Größe und Felge-Reifen- Kombination, ...), Hersteller, Empfehlungen, ... Die Herstelleranzahl im entsprechenden Segment ist sehr überschaubar, BF Goodrich, Toyo, Continental, Genreral Tires, Nokian (v.a. Winterreifen) und vielleicht noch ein paar weitere, Einfach mal in einschlägigen Reifensuchportalen oder Onlineportalen die Größe 235/85 R 16 eingeben und Ergebnisse anschauen.... Vielleicht wird dann ja auch die Reifenwahl von Ineos verständlicher. Und was die Verfügbarkeit im Busch angeht: Wer sowas plant nimmt von vornherein entsprechend Reservematerial mit (nicht nur einen Ersatzreifen sondern Reservedecken, Reifenflicksets etc.) mit. Und in vielen Ländern werden Reifennreparaturen gemacht, an die wir in D nicht mal denken würden.... --> Aber da wollen wir mit unserem Einsatzfahrzeug (und darüber reden wir hier ja, Grenadier als Einsatzfahrzeug bei HiOrgs und FW) ja auch nicht primär hin.... Gruß Christian Alles Geschriebene stellt lediglich meine private Meinung dar. | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8T., Lemwerder / Niedersachsen | 864194 | |||
Datum | 13.11.2020 07:40 | 2986 x gelesen | |||
Moin, Nachtrag: Geschrieben von Christian T. Ich selber bin mit meinem Fahrzeug auch bei entsprechenden Reifen, die hier beim Grenadier als "Grundausstattung" beschrieben werden, gelandet. Entsprechende Reifen meint hier: AT / MT / Winterreifen in allerdings 16" (weil 7,50/16 und 235/XX 16 nahezu identisch) Und: Geschrieben von Christian T. Einfach mal in einschlägigen Reifensuchportalen oder Onlineportalen die Größe 235/85 R 16 eingeben und Ergebnisse anschauen.... ...und dann die Größe in 17" und ggfs. 18" ändern (mit passenden anderen Parametern Reifenbreite / Reifenhöhe, ...) und schauen wie sich die Auswahl und Verfügbarkeit ändert..... Gruß Christian Alles Geschriebene stellt lediglich meine private Meinung dar. | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 864570 | |||
Datum | 23.11.2020 20:09 | 2845 x gelesen | |||
die Entwicklung geht weiter ... MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 865003 | |||
Datum | 06.12.2020 08:41 | 2685 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Ulrich C. die Land Rover letztlich zu einer Neuauflage des Defender gezwungen haben. Dazu: -> MM " Genial im Gelände, flink auf der Straße " Vier Jahre nach dem Aus des Defenders gibt es einen würdigen Nachfolger für das Geländewagen-Urgestein [...] Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 865015 | |||
Datum | 06.12.2020 12:06 | 2594 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.
Na ja, "die Szene" denkt ziemlich einstimmig das die Kiste eher Discovery-X heißen müsste, denn Einzelradaufhängung und selbsttragende Karosserie mit etwas besserer Gelände-Performance sind hier hier halt viel näher dran als an dem alten Defender mit Starrachsen, Rahmenkonstruktion und den real deutlich überlegenen Geländeeigenschaften. "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 865029 | |||
Datum | 06.12.2020 16:27 | 2578 x gelesen | |||
Nun der Defender war einfach aus der Welt gefallen. Produktionstechnisch war er eine Insel die nichts mit dem Rest der Landrover Welt zu tun hatte. Deshalb war nicht mehr sinnvoll produzierter. Was die Geländegängigkeit angeht, da sind die LR Produkte in der Regel auf oberstem Level. Und der neue Defender wird wird da nicht abfallen. Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 866995 | |||
Datum | 17.02.2021 16:26 | 2711 x gelesen | |||
Episode 7, vom Proto zur Serie: https://www.youtube.com/watch?v=5m_1lijldws&feature=youtu.be | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 869843 | |||
Datum | 16.06.2021 12:23 | 2714 x gelesen | |||
bin gespannt wann der Erste bei Feuerwehrs steht ... MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 869883 | |||
Datum | 20.06.2021 13:10 | 2145 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian T.Einige davon werden als reine POR-Reifen angeboten - ein "Kunstgriff" und bestimmte Prüfungen zu vermeiden..... schränkt aber die Auswahl schon mal ein. Seit 2016 wäre es in der EU nicht mehr möglich, Fahrzeuge für Bergförstereien oder die Wartung von Versorgungsleitungen oder auch Fahrzeuge für anspruchsvolle Geländebedingungen im Katastrophenschutz legal zu bereifen. Die seit 2016 geltenden Lärmgrenzwerte können von Straßenreifen problemlos eingehalten werden, und auch von Winterreifen. Es war der Zweck der Regelverschärfung, daß diese Technologien allgemein zur Anwendung kommen. Auch in Brüssel ist allerdings irgendjemandem aufgefallen, daß so etwas noch ein bißchen unter 80db zu bringen ist, aber irgendwo südlich stößt man an eine technische Grenze. Deshalb hat man sich den Notnagel "professional off-road" einfallen lassen. Dabei geht es nicht um Prüfungsvermeidung, denn die Grenzwerte von 2009 kann man mit diesen Reifen noch einhalten. Es geht um Physik. Die Lärmgrenzwerte sollen noch einmal verschärft werden, 2026 glaube ich, und es geht schlicht um die Frage, wie Fahrprofile mit sowohl Straße als auch richtig schwierigem Untergrund auch in Zukunft legal absolviert werden können. Die Bedingungen für den POR-Einsatz sind allerdings nicht gerade hyperpräzise formuliert und als Beispiel für Verständlichkeit in der Regelsetzungskunst eher weniger geeignet. Wenn die Reifen eine E-Kennzeichnung haben, können sie legal verwendet werden, sofern Einsatzprofil/Verwendungszweck stimmen. Hans-Joachim Meine Prognose für Deutschland: 20000 Coronatote + 100000 Föderalismustote + 500.000 Long-Covid-Patienten. | |||||
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Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 870987 | |||
Datum | 29.07.2021 13:05 | 2291 x gelesen | |||
Ich hatte die Möglichkeit einen Prototypen zu besichtigen und auch mit zu fahren: Hier die Bilder: http://www.teamsaurer.com/system/bilder-und-filme/bilder/uebersicht.html?Parent=&PageId=&GalleryId=74 | |||||
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Autor | Helg8e K8., Sulzbach/Main / Bayern | 870992 | |||
Datum | 29.07.2021 16:42 | 2040 x gelesen | |||
Hallo Lorenz, kannst du kurz deine Eindrücke/Erfahrungen schildern? Gruß, Helge | |||||
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Autor | Math8ias8 S.8, Niederau / Sachsen | 870994 | |||
Datum | 29.07.2021 17:07 | 1999 x gelesen | |||
Mein Neid ist dir gewiss. Fiel eine Anmerkung zu den Vertriebswegen in D? Gruß Mathias | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 870995 | |||
Datum | 29.07.2021 17:48 | 2022 x gelesen | |||
Geschrieben von Lorenz R.Hier die Bilder: Leergewicht 2858 kg. Fast eine Tonne schwerer als der alte Defender. Ja, der war wirklich aus der Zeit gefallen. Hans-Joachim "Everybody is entitled to his own views. Everybody is not entitled to his own facts." James Schlesinger, 1975 | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 870999 | |||
Datum | 29.07.2021 19:54 | 2014 x gelesen | |||
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Leergewicht 2858 kg. hmmm. Also bleiben 642 kg bis 3,5 zGM... bei 5 Insassen abzügliche Fahrer (im Leergewicht enthalten mit 75 kg!) mit realistisch je 90 kg 375 kg bleibt noch weniger als 200 kg für alles (!) an Zusatzausrüstung (Dachträger, -box, Ski, Gepäck, Schneeketten usw.) Ich bin gespannt, ob man das noch niedriger bekommt, weil das schon SEHR hoch erscheint, damit wären Ausbauten als WoMo, SoKfz Fw o.ä. nur sehr schwer (bzw. mit massiven Beschränkungen z.B. der Mitfahrerzahlen) denkbar... um nicht die 3,5 zGM für den B-Führerschein und etliche verkehrsrechtliche Vorteile zu überschreiten... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 871000 | |||
Datum | 29.07.2021 20:13 | 1942 x gelesen | |||
Geschrieben von Hans-Joachim Z.
Schlau Bei den Gewicht arbeitete die Federung im alte Defender erst richtig ;) Davon ab Es machte schon den Eindruck das die Kiste wie ein Panzer gebaut wurde. Materialtransport fällt damit wohl weg und der Weg zum Freizeit und Urlaubsauto ist vorgegeben. oder anders ich hatte mit dem als Arbeitsauto geliebäugelt, blöd das alleine meine Winterdienstanbauten ~400Kg wiegt, damit ist der raus. "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 871003 | |||
Datum | 29.07.2021 22:19 | 1925 x gelesen | |||
Hallo Helge, er fährt sich sehr solide, obwohl noch Prototyp klappert außer dem losen 2kg Löscher überhaupt nichts im Auto auch bei zügiger Gangart über Feldwege. Der 6 Zylinder 3 Liter BMW Diesel mit 247 PS und ca. 540Nm arbeitet perfekt mit dem 8HP Getriebe zusammen - wenn man nicht die Schaltungen auf einem Display sehen würde, würde man vom Schalten nichts merken. Diese Kombi wurde aus dem BMW X5/ X6 übernommen. Die Verschränkung v.a. an der Hinterachse ist für ein serienmäßiges Auto gut. Er hat rundrum Stahl Schraubenfedern. Der 5 Türer hat einen Radstand von 115 Inch. Es kommt noch ein Pickup mit 4 Türen und 127 Inch. Das das Auto jetzt so schwer geworden ist, sehe ich auch als äußerst kritisch. Ich weis nicht so recht wo das alles herkommt aber die Fahrgastzelle soll super stabil sein und auch Überschläge überstehen können und das Karosserieblech scheint nicht gerade dünn zu sein :-). Er wird in der Serie noch etwas leichter werden, wurde gesagt. Schaun wir mal. Gebaut wird er in Hambach / Elsass im ehemaligen Smart Werk welches Daimler an Ineos Grenadier verkauft hat. Wer sich dafür interessiert kann die sich die Episoden Filme anschauen, da bekommt man schon viel mit. Hier z.B. die neueste Folge die sich mit dem Innenraum beschäftigt: https://youtu.be/QtSdYI43TUE Hier die Homepage: https://ineosgrenadier.com/de-de/films-and-images Ich habe gute Kontakte zu dem Laden, also wenn Fragen sind ... Grüße Lorenz | |||||
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Autor | Phil8ip 8K., Saarbrücken / Saarland | 871021 | |||
Datum | 30.07.2021 12:24 | 1787 x gelesen | |||
Geschrieben von ---Lorenz Rohde--- Gebaut wird er in Hambach / Elsass im ehemaligen Smart Werk welches Daimler an Ineos Grenadier verkauft hat. Hallo ich habe den Grenadier hier schon zwei mal auf der Autobahn rum fahren sehen. Hambach ist nicht weit, aber es werden eher Testfahrzeuge von ZF sein, die hier die Automatgetriebe herstellen. Gruß Philip | |||||
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Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 871022 | |||
Datum | 30.07.2021 12:33 | 1742 x gelesen | |||
Es sind 130 Testfahrzeuge "2B" unterwegs. Die müssen bis Ende Herbst 1.800.000km zurücklegen. Die höchste Testwagen Dichte ist um Graz rum, da werden die Autos entwickelt und die Testfahrzeuge gebaut. | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 871025 | |||
Datum | 30.07.2021 14:14 | 1721 x gelesen | |||
Geschrieben von Lorenz R.Es kommt noch ein Pickup mit 4 Türen und 127 Inch. Wenn du da was hörst gerne via PM "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 871056 | |||
Datum | 31.07.2021 15:22 | 1636 x gelesen | |||
Geschrieben von Lorenz R.Das das Auto jetzt so schwer geworden ist, sehe ich auch als äußerst kritisch. Ich weis nicht so recht wo das alles herkommt aber die Fahrgastzelle soll super stabil sein und auch Überschläge überstehen können und das Karosserieblech scheint nicht gerade dünn zu sein :-). Erst einmal ist es natürlich so, daß der Land Rover extrem leicht war - für ein solches Fahrzeug. Ja, es gab Leute, die auf das schwere Auto geschimpft haben, aber die hatten mit PKW verglichen und nicht mit anderen Geländewagen. Der Land Rover entstand in einer bestimmten historischen Situation, nämlich: Plötzlich mußte man Deutschland nicht mehr bombardieren. Weshalb man jede Menge Produktionskapazität für höher festes Aluminium hatte, das plötzlich keine Abnehmer mehr fand. In dieser Situation fiel die Entscheidung, die Karosserie des Autos aus höher festem Aluminium zu bauen, eigentlich Luxusgut für eine Landmaschine, in Fischertechnik-Bauweise, geschraubt, weil man dieses Alu nicht schweißen konnte. Deshalb war das Fahrzeug so leicht. Noch schöner wäre es natürlich gewesen, wenn in der Blechfertigung und der Montagequalität die Qualitätsstandards von Fischertechnik-Spielzeug erreicht worden wären, aber man kann eben nicht alles haben. Vor allem nicht aus Solihull. Hans-Joachim "Everybody is entitled to his own views. Everybody is not entitled to his own facts." James Schlesinger, 1975 | |||||
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Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 871065 | |||
Datum | 31.07.2021 16:48 | 1572 x gelesen | |||
Hallo Hans-Joachim, 100%ige Zustimmung. Allerdings ist der Grenadier eine 100%ige Neukonstruktion und hat (leider) vom Außendesign sehr viel vom alten Defender mitbekommen. Ein bisschen alter G und J7 und Wrangler sind auch drin. Von der Technik her sind beim Grenadier 0% vom alten Defender drin. Jim Radclif wollte ja eigenltlich den alten Defender mit den originalen Werkzeugen verbessert weiterbauen, dass hat ihm aber JLR (Jaguar Land Rover) verboten. Daher hat er jetzt 1 Milliarde in die Neukonstruktion investiert. Grüße Lorenz | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Burgen (Mosel) / Rheinland-Pfalz | 871066 | |||
Datum | 31.07.2021 16:49 | 1584 x gelesen | |||
Man darf auch nicht die uralt Konstruktion des Land Rover außer lassen, dann ist ein Fahrzeug auch als Allrad recht leicht. Schau mal die ebenfalls uralten UAZ aber immer noch aktuellen Modelle ( Buchanka + Hunter) Leergewichte an, die sind recht leicht. Und da ist 0,8mm Stahlblech verbaut... Viele Grüße Thomas | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 871077 | |||
Datum | 31.07.2021 19:29 | 1599 x gelesen | |||
Geschrieben von Hans-Joachim Z.
In der aktuellen "OffRoad" ist er mit 2301Kg angegeben. Mein 110tdi drückte reale 2,2to auf die Waage. Ich denke die hier eingeprägten 2,8to sind damit dem Testwagen geschuldet. "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 872603 | |||
Datum | 30.09.2021 14:06 | 1660 x gelesen | |||
das Fahrzeug mal aus der Sicht eines Offroad-Freaks betrachtet. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 872605 | |||
Datum | 30.09.2021 15:06 | 1570 x gelesen | |||
Dazu muss man auch noch sagen, dass der Verfasser, so wie ich auch, als externer Berater beim Grenadier mitwirkt (oder mitgewirkt hat). Sein Bericht ist sehr treffend geschrieben, könnte fast von mir sein. (nur kann ich nicht so gut formulieren) Auf der Allrad Messe in Bad Kissingen im Oktober hat der Grenadier auch einen Stand. Da könnte man ihn betrachten. Ich bin auch dort auf dem Hutchinson / MH4x4 / S-Tec / Pinzgauer Stand. Da wird ein alter Benzinpinzgauer in olivgrün mit giftblauer Plane stehen, da solltet ihr mich finden ... https://www.abenteuer-allrad.de/ | |||||
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Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 873947 | |||
Datum | 06.12.2021 17:24 | 1609 x gelesen | |||
https://www.youtube.com/watch?v=FLLYZY4GqIA | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Burgen (Mosel) / Rheinland-Pfalz | 876783 | |||
Datum | 27.05.2022 17:41 | 1525 x gelesen | |||
. Hallo, | |||||
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Autor | Helg8e K8., Sulzbach/Main / Bayern | 879417 | |||
Datum | 15.10.2022 07:56 | 1571 x gelesen | |||
Hallo Thomas, ich hatte diesen Mittwoch die Gelgenheit den Grenadier auf abgesperrtem Gelände des Motorsportclubs Aufenau (bei Gelnhausen) selbst zu fahren. Als Vergleich dient mir persönlich die Erfahrung in einem Nissan Pathfinder und einem Serie III. Das Gelände war zu 50% trockene Piste, 30% Schotter und der Rest schlammiger Untergrund. Als Reifen waren die Bridgestone All-Terrain-Reifen aufgezogen, fahren durfte ich die Benzinversion. Eingebaut in die Streckenführung waren Steigungen und Gefälle bis 25%. Gefahren wurde auf Anweisung einer Instruktorin. Die Geländeuntersetzung wurde für die Steigungen und Gefälle eingelegt, die Verteilergetriebesperre im schlammigen Bereich. Das Fahrzeug hatte keine Ausgleichsgetriebesperren (sind optional erhältlich). Die Fahrt dauerte ca. 10 min. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass das Auto an irgendeine Leistungsgrenze kam. Die Automatik des ZF-Getriebes verhielt sich sehr direkt (fahre selbst das ZF-Getriebe in einem 5er BMW, dort ist es anscheinend mehr auf Komfort abgestimmt was Schaltpunkte und Schaltzeiten angeht) und das Auto war sowohl am Berg als auch im Gefälle jederzeit gut beherrschbar. Trotz der eher strassenlastigen Reifen hatte ich im schlammigen Abschnitt nur wenig durchdrehende Räder. Der Wendekreis ist mit 13,5 Meter für dieses Fahrzeug angemessen gut. Die Motor/Getriebekombination ist über jeden Zweifel erhaben. Im Innenraum ist das Fahrzeug fast so leise wie ein E-Auto. Die Verarbeitung selbst war gut, es knarzte und knackte nirgends. Die Fußbodeneinlagen im Innenraum sahen noch etwas provisorisch aus. Sehr angenehm empfand ich das mittlere Display und die Kontrollleuchten hinter dem Lenkrad, es verbessert die Übersicht. Die Sicht nach hinten ist sehr eingeschränkt (2-geteilte Türe und Reserverad), eine Rückfahrkamera ist unerlässlich. Die Lenkung selbst war (noch) sehr soft, eventuell etwas rückmeldungsarm/schwammig. Dies soll aber in den Serienfahrzeugen durch entsprechende Programmierung des Steuergerätes verbessert werden. Ob es einen Behördenzugang mit entsprechenden Vorteilen gibt, kann ich nicht sagen (habe ich nicht gefragt :-)). Die Auslieferung der ersten Bestellungen soll im Dezember ´22 erfolgen. Für mich persönlich hat das Auto 2 große Vorteile: Es ist ein geschloßener Geländewagen (kein Pick-Up) und kann 3,5to ziehen --> meine Bestellung ist getätigt. Gruß, Helge | |||||
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Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 879418 | |||
Datum | 15.10.2022 09:46 | 1596 x gelesen | |||
Wir hätten uns abstimmen sollen, ich war am Donnerstag dort. :-) Als ehemaliger externer Berater der 1. Stunden beim Grenadier bin ich natürlich noch etwas mehr vorbelastet und war trotzdem oder gerade desswegen besonders aufgeregt, das Auto endlich mal selbst zu fahren. Ich bin mit dem Diesel gefahren. Die Lenkung war gut, bzw. ist mir nicht negativ aufgefallen und ich fahre recht viel im "Gelände". Mit allen möglichen Kisten, hauptsächlich Pinzgauern mit und ohne Servo. Wenn man wirklich viel Pisten fährt (Schlaglochpisten im Ahrtal z.B. oder Zubringer bei einem Gebirsbrand in den Alpen oder MZF auf Kopfsteinpflaster / Heidewegen) - ist man sehr froh wenn die Lenkung etwas gedämpft ist. Die Fahrer moderner PKWs haben da manchmal beim Umstieg ihre Problemchen. Der Diesel hatte die Achssperren verbaut, haben wir aber nicht gebraucht. Ich habe mal kurz vor einer Steigung die mechanisch zu betätigende Zentralsperre rein (wie beim alten Defender mit dem Hebel des Verteilergetriebes) um zu sehen wie die Hebelei sich bedienen lässt. Bergabfahrkontrolle hat das Auto auch - die Geschwindigkeit dieser kann man am Lenkrad mit + und - Knöpfen auch verstellen, man kann aber auch das Getriebe im manuellen Modus in den unteren Gängen sperren und so den Berg runter kraxeln. Der BMW Motor mit dem ZF 8 Gang geht auch im Diesel richtig vorwärts, es war eine 300 - 400m lange ebene Schotterzufahrt da konnte man mal kurz Gas geben. Leider waren da zu wenig Schlaglöcher drin um das Fahrwerk bei höheren Geschwindigkeiten kennen zu lernen. Das Ansprechverhalten des Gaspedals ist übrigens in der Untersetzung gedämpft im Vergleich zur Strassenübersetzung. Damit soll man sehr gefühlvoll im Gelände fahren können. Das wurde auch lange u.a. in einem Fahrgelände in Ö ausprobiert und programiert. Im Prinzip ist es ein Auto das ähnlich wie der G in Graz entwickelt wird und zeigt mit der 4 Lenker Führung der beiden starren Achsen und Schraubfedern wie ein moderneres Fahrwerk des Starrachs Gs hätte aussehen können. Der Jeep Rubicon hat ja derzeit das gleiche System und gilt als einer der geländegängigsten Fahrzeuge ab Werk - leider nicht so sehr als Arbeitstier - dafür mit großen Rädern ab Werk. Was den Verkauf an Flotten / Behörden angeht melde ich mich wieder hier. | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 879735 | |||
Datum | 27.10.2022 13:54 | 1124 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.bin gespannt, ob die den Preis halten, der hier mit 34.000,- für das Basismodell geschätzt wird Ach was hatten wir einst noch für Träume :) "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 879743 | |||
Datum | 27.10.2022 19:02 | 1061 x gelesen | |||
Ja, am Anfang wurde es aber auch vom Hersteller so kommuniziert. 5.000.- mehr als ein Hilux.... Trotzdem bekommt man sehr viel Offroader für immer noch einen fairen Startpreis von brutto 60.000.- Hier kann man sich seinen Grenadier zusammenstellen: Grenadier Konfigurator | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Burgen (Mosel) / Rheinland-Pfalz | 880363 | |||
Datum | 26.11.2022 17:23 | 833 x gelesen | |||
Geschrieben von Lorenz R.Trotzdem bekommt man sehr viel Offroader für immer noch einen fairen Startpreis von brutto 60.000.- Preis wurde schon 10% erhöht auf 65.890,00 ... Viele Grüße Thomas | |||||
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Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 881868 | |||
Datum | 09.02.2023 20:27 | 954 x gelesen | |||
Hier die Bedienungsanleitung als Film: KLICK-MICH! | |||||
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