Thema | Wie entscheiden Helden? | 4 Beträge |
Rubrik | Sonstiges |
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 873964 |
Datum | 07.12.2021 11:09 | 2931 x gelesen |
| Wie entscheiden Helden? - brand eins online Der Offenburger Professor Bernhard Denne ist ehrenamtlicher Feuerwehrmann. Und rät Unternehmen, so schnell und beherzt Entscheidungen zu treffen wie Lebensretter im Ernstfall. | hallo,
interessanter Artikel
MkG Jürgen Mayer, Weinstadt
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Autor | Alex8and8er 8H., Hohentengen a.H. / Baden-Württemberg | 873966 |
Datum | 07.12.2021 14:36 | 1771 x gelesen |
Wir haben auf der Arbeit (Luftfahrt) während einer Fortbildung mal mit einem Interview eines NASA-Wissenschaftlers über Entscheidungsfindung gearbeitet. In dem Video ging es darum wie Feuerwehrleute im Einsatz entscheidungen treffen und wie und was wir daraus lernen können. Prinzipiell ging es wenn ich mich recht erinnere auch um das SRK-Modell (skill-, rule-, knowledge-based) in der Entscheidungsfindung. Normalerweise sind wir in der Luftfahrt eher Vorreiter in dieser Hinsicht und trainieren selbst andere Branchen. In diesem Fall hatte sich die NASA allerdings vor einiger Zeit schon die Feuerwehr zum Vorbild genommen. Nicht zu Unrecht, denn Erfahrung mit dynamischen und nicht geplanten Situationen hat die Feuerwehr schon sehr lange und häufig.
Gruß Alex
Dies ist meine persönliche Meinung!
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Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 873996 |
Datum | 09.12.2021 10:44 | 1343 x gelesen |
Die Kernaussagen unterstütze ich voll und ganz. Jedoch ist mir die Verwendung des Wortes "Helden" zu reisserisch.... mir wäre "Profis" lieber.
Ein weiterer Grundaufbau, der viel zu wenige in der Industrie gelebt oder gedacht wird ist aus meiner Erfahrung bei Problemlösungen der folgende "Dreisprung"
Taktisches Ziel - erforderliche Ausbildung - benötigte Ausrüstung
Zu oft wird in der Industrie nur um die Hardware diskutiert "benötigte Ausrichtung" ohne sich darüber im Klaren zu sein, ob das überhaupt das Richtige sein kann und was man damit eigentlich erreichen will....Also ein "copy & paste" durch Dumme und Blinde....
..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...
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Autor | Matt8hia8s K8., Rottenburg a. N. / Baden-Württemberg | 874034 |
Datum | 11.12.2021 22:30 | 769 x gelesen |
Titel der Arbeit etwas reißerisch, aber inhaltlich kann man vielem zustimmen.
Ich persönlich fand die zwei Wochen Gruppenführerlehrgang deutlich anspruchsvoller, als jede Art Führungskräftefortbildung im Betrieb. Vor allem war sie zielorientiert und sollte auf eine konkrete Führungsaufgabe vorbereiten, im Gegensatz zum Assessment Center, an dem nur allgemeines Blabla wiedergekaut wurde und mehr wert auf das wiedergeben, als auf Verstehen und Anwenden gelegt wurde.
Beruflich versuch ich ebenfalls einige an Denkweisen bzw. Vorgehensweisen an Kollegen weiterzugeben. Als Gruppen- oder Zugführer gehst Du raus und hast maximal eine grobe Übersicht, was auf Dich zukommt. Ähnliches im Dienst; man kennt Objekte und Personen, der restliche Verlauf entwickelt sich vor Ort. Man braucht keinen starren Plan für einen Ablauf, der behindert meist mehr, man muss die Lage erkunden, man muss entscheiden, man muss befehlen und dann erkundet man wieder, und entscheidet neu und befiehlt wieder und und und...
Die veröffentlichten Beiträge spiegeln ausschließlich die persönliche Meinung wieder und werden nicht in dienstlicher Eigenschaft verfasst.
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