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ThemaBad Kreuznach: Feuerwehr warnt - einzelne Anwohner verärgert das24 Beträge
RubrikKatastrophenschutz
 
AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg874499
Datum07.01.2022 01:345224 x gelesen
Feuerwehr warnt - einzelne Anwohner verärgert das - Tourismusbeitrag-so-nicht

Die Hochwasserentwicklung an der Nahe ist selbst für Fachleute eine Herausforderung. Erst in der gestrigen Ausgabe hatte diese Seite ausführlich über dieses Thema berichtet. Wie sich Wasserstände entwickeln, ist wegen der vielen Zuflüsse und der hohen Fließgeschwindigkeit der Nahe auf 30 oder 40 Zentimeter genau erst wenige Stunden vorher zu sagen. Aber oft sind es ? „Feuerwehr warnt ? einzelne Anwohner verärgert das“ weiterlesen

Tourismusbeitrag-so-nicht

hallo,

die Erinnerungen verblassen?

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP874503
Datum07.01.2022 08:253157 x gelesen
An der Ahr entlang liefen auch Beobachtungen. Der Wasserstand alleine war zwar eigentlich noch nicht wirklich besorgniserregend, aber wer weiß schon, wie sich das im Zusammenspiel mit dem tlw. doch arg veränderten Flußbett und an manchen Stellen auch den Uferbefestigungen und Behelfseinrichtungen verhält? Diese Maßnahmen stießen in Kommentarspalten (z.B.) und Asozialen Netzwerken auch nicht überall auf Zustimmung, lieber werden Aktionismus und Landratswahlkampf als Motiv gesehen.

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorMark8us 8G., Kochel am See / Bayern874531
Datum08.01.2022 22:50   2216 x gelesen
Hi,

das passiert, wenn man an allem herummeckert und das denken/selbsbestimmte Handeln einstellt.
Was ich meine?
Es wurde gemeckert, daß der Staat, (wer auch immer das dann in letzter Konsequenz ist) nicht gewarnt hat (Ahrtal)
und es schließlich seine Aufgabe wäre uswusw.....
Nun hat er mal gemacht, was von ihm erwartet wurde und schon geht das gejammer und gemecker wieder los.

Ich hole mir derweil mal eine Cola und schaue entspannt weiter zu......

Der Deutsche, ein seltener Depp.....
(unbekannter Verfasser)

Gruß vom See
Markus

In Treue fest!

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AutorWolf8gan8g K8., Niddatal / Hessen874535
Datum09.01.2022 10:052075 x gelesen
Hallo Markus,

das wird jetzt vollkommen unbürokratisch gelöst.
Die Stadt wird einen Runden Tisch und eine Expertenkommision einberufen. Diese erarbeitet dann eine Checkliste zum "Störungsfreien Informieren von Anwohnern im Notfall".
Beim nächsten Ereignis, wir die Feuerwehr dann die Checkliste abarbeiten, das Stadtparlament wir die Durchführung der Maßnahme in der nächsten Sitzung beschließen, das Ergebnis wir den betroffenen Anwohner schriftlich und mit 14-tägigem Wiederspruchsrecht zu gestellt.
Nach Abarbeitung der Wiedersprüche, etc. wir dann die Feuerwehr die Warnung durchführen ......

Die unschöne Tatsache, das bis dahin ein paar Häuser durch die Fluten schon weggeschwemmt wurden, muss im Rahmen eines ordnungsgemäßen Verfahren in Kauf genommen werden.

Einen Schuß Sarkasmus konnte ich mir beim Lesen des Artikels nicht verbergen.

Meine ich es nur, oder wird es tatsächlich immer schlimmer?

Gruß

Wolfgang

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AutorSven8 R.8, Brakel / NRW874536
Datum09.01.2022 11:03   2074 x gelesen
Naja früher also vor Facebook und Co. Gabs diese Gespräche in der Dorfkneipe an jeder Theke. Nach 6 weiteren Bier war dann nicht nur die Nachbarstochter schön die Welt meistens auch und es haben nur 3 Leute mitbekommen. Heute wird jeder Scheiß öffentlich kommentiert und die Theke ist Facebook oder die entsprechende Kommentarfunktion unterm Artikel und irgendwer liest es dann findet es empörend und Zack ist der Lokalskandal über die Dorfmauer bekannt. Oder kurz Du kannst es dem Deutschen eh nicht recht machen irgendwer meckert immer weil Blau nicht Blau oder Gelb nicht gelb genug ist,

Greets Sven

Meine Meinung und nix anderes.

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz874537
Datum09.01.2022 11:301819 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Sven R.Naja früher also vor Facebook und Co. Gabs diese Gespräche in der Dorfkneipe an jeder Theke. Nach 6 weiteren Bier war dann nicht nur die Nachbarstochter schön die Welt meistens auch und es haben nur 3 Leute mitbekommen. Heute wird jeder Scheiß öffentlich kommentiert und die Theke ist Facebook oder die entsprechende Kommentarfunktion unterm Artikel und irgendwer liest es dann findet es empörend und Zack ist der Lokalskandal über die Dorfmauer bekannt. Oder kurz Du kannst es dem Deutschen eh nicht recht machen irgendwer meckert immer weil Blau nicht Blau oder Gelb nicht gelb genug ist,

100%ige Zustimmung. Und noch dazu nimmt die Presse heute jeden noch so absurden Sch... auf und macht einen reißerischen Artikel draus, weil generiert ja Interesse, somit steigert sich die Auflage und folglich der Gewinn.

Solche Spezialisten wie den dort in Bad Kreuznach einfach ignorieren und gut ist.

Gruß,
Michael

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AutorLars8 B8., Weinstadt / Baden-Württemberg874538
Datum09.01.2022 11:401834 x gelesen
Hallo zusammen,

einfachere Lösung:

Neben dem Aufkleber "Keine Werbung" am Briefkasten
einfach den Kleber "Bei Hochwasser nicht stören" neben die Klingel.
Das erkennt der Feuerwehrangehörige auch bei Nacht mit der Taschenlampe. Und kann somit die klare und eindeutige Willensäußerung beachten.

Nur der Nachmieter sollte ihn bei Bedarf rechtzeitig runter kratzen.

Hier ebenfalls Ironie off.

Viele Grüße

Lars
_______________________________________________

Alle Texte von mir in diesem Forum sind meine eigene private Meinung und stehen in keinerlei Zusammenhang mit meiner beruflichen oder ehrenamtlichen Tätigkeit.

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AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland874540
Datum09.01.2022 15:341669 x gelesen
Da teilst du meine Meinung zu den Internetmedien, da kann jeder Hirnfurz zu einem medialen shitstorm werden. Leider ist das der Normalzustand unserer Jugend. Damit müssen wir leben. Meiner ganz bescheiden Meinung nach brauchen wir daher (auf Gemeinde oder mindestens Kreisebene) einen Social Media Beauftragten (im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit) der sich professionell um Facebook, Twitter und Co. kümmert.
Ist gar nicht meine Welt, aber (leider) die Realität. Wenn du das ignorierst, geht der Schuss nach hinten los und wird dich treffen.

Gruß Daniel

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AutorAlex8and8er 8H., Hohentengen a.H. / Baden-Württemberg874541
Datum09.01.2022 16:471553 x gelesen
Geschrieben von Daniel Gehlen Leider ist das der Normalzustand unserer Jugend.

Das ist überhaupt kein Problem der Jugend. Da mischen Erwachsene jeden Alters kräftig mit.

Gruß Alex

Dies ist meine persönliche Meinung!

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW874542
Datum09.01.2022 17:241542 x gelesen
Geschrieben von Alexander H.Das ist überhaupt kein Problem der Jugend. Da mischen Erwachsene jeden Alters kräftig mit.


Stimmt, aber vor allem die Jugend informiert sich ausschließlich über die ...alternativen Medien und wenn im ÖRR die Richtigstellung zumindest noch auf "S.3" erscheint oder es in wichtigen Fällen zu Beiträgen in entsprechenden Themenmagazinen schafft passiert auf Twitter& Telegramm nix mehr dazu.

"Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
frei n.Bmark

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AutorSven8 R.8, Brakel / NRW874543
Datum09.01.2022 17:451630 x gelesen
Geschrieben von Daniel G.(auf Gemeinde oder mindestens Kreisebene) einen Social Media Beauftragten (im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit) der sich professionell um Facebook, Twitter und Co. kümmert.

Hallo
Das muss auf Gemeindeebene. Kreis ist viel zu groß. Dieser Müll fängt schon auf der Gerüchteebene bei irgendwelchen Alarmfahrten an. Das Spektrum ist von " Müssen die auch Nachts mit Horn fahren" bis bei dem Unfall auf dem Feldweg waren bestimmt "56 Tote" durchgängig vorhanden, Die lokalen FB Gruppen muss Feuerwehr da son bisl im Blick haben, damit man frühzeitig gegensteuern kann. Problematisch wird das dann wenn man nichts macht und die Lokalpolitik am nächsten Morgen beim Bäcker auf die Überschwemmung im Ortsteil XY angesprochen wird und die nix wissen spätestens dann haste den Shitstorm gebucht. Aber das ganze mit Vorsicht die Unfallbenachrichtigung der Polizei muss vorm Facebook Post mit Bildern stehn sonst kommt der Bummerang von dort. Infomeldung VU yx-Straße näheres folgt reicht um zumindest den ersten Blubb Empörung abzufedern.

Greets Sven

Meine Meinung und nix anderes.

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AutorTobi8as 8H., Ludwigsburg / Baden Württenberg874551
Datum10.01.2022 09:431347 x gelesen
Aus meiner Sicht der falsche Ansatz.

Es reicht völlig aus wenn wir als Einsatzorganisation am nächsten Tag oder später einen Einsatzbericht veröffentlichen. Wir brauchen keine Livebilder und Berichterstattung -> Sonst brauchen wir uns auch nicht über Gaffer beklagen, wenn wir denen noch sagen wo sie hin müssen und wenn wir selbst diesen Eindruck vermitteln. ( Ausnahmen natürlich bei langen Großschadenlagen oder besonderen Gefahren).

Liveberichterstattung ist nicht unsere Aufgabe., dafür gibt es die Presse. Wir machen Öffentlichkeitsarbeit und da reicht es völlig aus wenn die nach dem Einsatz erfolgt.

Und die meisten Shitstorms kann man am besten ignorieren, die Mehrheit der Leute haben örtlich damit nichts zu tun oder sind nicht betroffen.
Mann heizt das ganze nur weiter an. Zwei Tage später wird eh die nächste Sau durchs Dorf getrieben und 99,9% wissen wahrscheinlich schon nach 4 Wochen nichts mehr davon.
Genügend Dinge einfach aussitzen, kann man bei vielen Firmen oder auch bei Behörden gut beobachten, dass viele negativen Äußerungen in Sozialen Netzwerken ignoriert werden.

Zusätzlich ist das in der Regel eine kleine Minderheit. Wenn einem Ort mit 100.000 Einwohnern 100 schreiben die Feuerwehr ist doof, dann sind sieht das nach viel aus sind aber eigentlich nur 0,1% des Ortes und dann muss man noch die von außerhalb abziehen.

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AutorSven8 R.8, Brakel / NRW874558
Datum10.01.2022 12:431288 x gelesen
Geschrieben von Tobias H.Liveberichterstattung ist nicht unsere Aufgabe., dafür gibt es die Presse. Wir machen Öffentlichkeitsarbeit und da reicht es völlig aus wenn die nach dem Einsatz erfolgt.

Davon war nicht die Rede! Berichterstattung kann die Lokalpresse machen das ist deren Job. Es geht um diese Schwachsinnsdiskussionen die man nicht aussitzen kann wenn jeder jeden kennt, Hier im Umkreis reden wir von ca 200-8000 Einwohnern pro Ort. Das geht ganz schnell und glaub mir es ist besser du steuerst da früh genug gegen als wenn der Bürgermeister in der Dönerbude gefragt wird was seine Feuerwehr macht. Dann steht er erstmal blöd da, dann der Chef und dann spätestens wirds auch für die kleinen Einheiten blöd. Klar muss das nicht Echtzeit sein und der Ölfleck unterm Auto ist auch nicht das Ding, Aber wenn Feuerwehr da nicht drauf vorbereitet ist dann kommt es schneller als du denkst zu solchen Sachen und das muss schlicht nicht sein. Das fängt spätestens beim Kaminbrand an, da wird mal schnell aus nix ein in Facebook abgebranntes Haus. Kurze Info in die Sozialen Medien und fertig ganz ohne Bild oder langem Text, das reicht um den ersten Wind aus dem Segel zu nehmen die Spekulationen einzudämmen und dann kann man sich manches dumme Gespräch ersparen.

Greets Sven

Meine Meinung und nix anderes.

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AutorTobi8as 8H., Ludwigsburg / Baden Württenberg874563
Datum10.01.2022 15:281170 x gelesen
Fährst du dann auch mit Lautsprechern durch den Ort und sagst das auch dem Nachmittagskaffe bei Frau Mayer, die bei Kaffee mit Freunden darüber spekuliert, dass dort gerade ein Haus abbrennt, weil Sie die Rauchwolke sehen? Nix anderes passiert in den sozialen Medien.

Wenn der Bürgermeister keine Vertrauen darin hat, dass die Führungskräfte in zeitnah informieren wenn es etwas für Ihn relevantes ( Größe, Anzahl Betroffenen, Spezielle Gefahren oder Objekt) passiert, dann sollte er die Positionen vielleicht anders besetzen. Er kann sich natürlich auch bei jeden Einsatz mit alarmieren lassen.

Und wenn ich als Bürgermeister in der Dönerbude gefragt werde, gibt eine einfach Antwort "Die Feuerwehr macht gerade ihren Job, gerne können Sie sich unter der Adresse xx vorstellen und mitmachen, dann sind Sie auch live dabei. Ansonsten noch der Verweis an die Pressestelle.

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW874567
Datum10.01.2022 16:591142 x gelesen
Geschrieben von Tobias H.Es reicht völlig aus wenn wir als Einsatzorganisation am nächsten Tag oder später einen Einsatzbericht veröffentlichen.
Diese Zeiten sind vorbei
Spätestens die Berichterstattung zum "Ahrtal-Hochwasser" hätte hier zu einem deutlichen Umdenken führen müssen.
Was da nur ein (1) medial gut vernetzter "Bauer" bereits für Schaden anrichten kann wenn sich seitens der BOS schlicht niemand berufen fühlt dem unmittelbar eine Richtigstellung entgegen zu setzten hat mich mehr als entsetzt.

Und ja, wenn ich nach einem Einsatz lese was in der örtlichen Facebook-Gruppe dazu geschrieben wurde frage ich mich schon mal ob ich auch beim richtigen Einsatz war ;)
Allerdings gibt es bei uns eher viel Unwissen und absolut sicheres Auftreten bei völliger Ahnungslosigkeit, Besserwisser oder gar Gegner haben wir hier nicht.

"Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
frei n.Bmark

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AutorSven8 R.8, Brakel / NRW874568
Datum10.01.2022 17:251024 x gelesen
Geschrieben von Tobias H. Fährst du dann auch mit Lautsprechern durch den Ort und sagst das auch dem Nachmittagskaffe bei Frau Mayer, die bei Kaffee mit Freunden darüber spekuliert, dass dort gerade ein Haus abbrennt, weil Sie die Rauchwolke sehen? Nix anderes passiert in den sozialen Medien. Mit dem Unterschied bei Frau Mayer sitzen 5 Leute am Tisch bei Facebook 5xx.

Geschrieben von Tobias H.Wenn der Bürgermeister keine Vertrauen darin hat, dass die Führungskräfte in zeitnah informieren wenn es etwas für Ihn relevantes ( Größe, Anzahl Betroffenen, Spezielle Gefahren oder Objekt) passiert, dann sollte er die Positionen vielleicht anders besetzen. Er kann sich natürlich auch bei jeden Einsatz mit alarmieren lassen

Das will der gar nicht (muss er auch nicht). Was passiert wenn man nichts macht konnte man gut in den ersten Tagen Ahrtal nachschauen, da hat jemand ganze Kreise und deren Führungsstäbe vorgeführt. Das kann man verhindern wenn man frühzeitig handelt. Klar da ist die Lage allen weggelaufen und das örtliche Facebook war nicht deren Problem nur die sozailen Medien sind so schnell da reicht es nicht 4 tage später was zu schreiben.

Geschrieben von Tobias H.Ansonsten noch der Verweis an die Pressestelle. du musst mal von deinem Speckgürtel Stuttgart wegkommen hier ist Ländlich, das sind ganz andere Strukturen und nochmal hier kennt man sich noch persönlich und das ist immer blöd wenn der erste Bürger der Stadt einem Wähler nicht antworten kann.
Wie schon gesagt die Ölspur ist egal nur wenn was ist reicht ein Hinweis da ist was und gut das machts auch dem BM einfacher da kannn er sagen wenn ganz dringend wäre hätte man mich informiert und das Tagesgeschäft können wir ja eben nachsehen. Kommt ganz anders rüber als: "Ähm äh ja Äh rufen se mich dsa morgen mal zu an. " Ob wir wollen oder nicht die Medienwelt ist schneller als noch vor 5-10 Jahren wer da nicht meitspielt verbrennt sich irgendwann die Pfoten.

Greets Sven

Meine Meinung und nix anderes.

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP874569
Datum10.01.2022 17:321036 x gelesen
Geschrieben von Thomas M.Was da nur ein (1) medial gut vernetzter "Bauer" bereits für Schaden anrichten kann wenn sich seitens der BOS schlicht niemand berufen fühlt dem unmittelbar eine Richtigstellung entgegen zu setzten hat mich mehr als entsetzt.Allzuviel "Schaden" hat der eigentlich gar nicht angerichtet, wenn man zum einen sieht, wie die Zusammenarbeit dann real vor Ort war, und zum anderen, welchen Anteil selbst seine staatliche Zahl an Facebook-Jüngern gegenüber der echten Welt ausmachen.

Und mal böse gesagt: wenn FB wirklich so wichtig (i.S.v. inhaltlich bei der Bevölkerung präsent) wäre, wie manche tun, würde man die Diskussion, ob genug gewarnt wurde, gar nicht führen.

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorSven8 R.8, Brakel / NRW874570
Datum10.01.2022 17:401033 x gelesen
Geschrieben von Sebastian K.Allzuviel "Schaden" hat der eigentlich gar nicht angerichtet, wenn man zum einen sieht, wie die Zusammenarbeit dann real vor Ort war, und zum anderen, welchen Anteil selbst seine staatliche Zahl an Facebook-Jüngern gegenüber der echten Welt ausmachen.
Naja er hat es zumindest bis auf die Titelseiten der überregionalen Presse geschafft. Und die Videos sind nicht nur über FBverteilt worden die habe ich selbst aus unterschiedlichen Quellen aus Feuerwehren bekommen mit dem Unterton klappt da wohl nicht. Was er erreicht hat ist zumindest das viele Leute Führungsstäbe unnötig beschäftigt haben, sei es mit Presseanfragen oder sonstigen Quatsch.

Greets Sven

Meine Meinung und nix anderes.

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP874571
Datum10.01.2022 17:511042 x gelesen
Geschrieben von Sven R.Mit dem Unterschied bei Frau Mayer sitzen 5 Leute am Tisch bei Facebook 5xx. Wenn an Frau Mayers Tisch jemand niest, wünschen alle brav und zeitnah Gesundheit. Wenn bei Facebook jemand niest, tut das nur ein ganz geringer Bruchteil, die meisten "am Tisch" wischen einfach drüber weg, wechseln schnell zu Bildern von süßen Kätzchen oder Möpsen (oder andere Tiere), teilen die Meldung des im April in München entlaufenen Hundes am Neujahrstag in Hamburg, oder die Kritik an der 25. Corona-Bekämpfungsverordnung, während die 30. in Kraft ist, oder liken das aktuellste Dubistssosuperspruchbildchen ihres Lieblingsinfluencers. Und wer Gesundheit wünscht, hat in 5min vergessen wer überhaupt genießt hat, es sei denn, er fühlt sich als Taschentuch benutzt.
Klar, die Hälfte der Weltbevölkerung nutzt soziale Medien, und im Durchschnitt werden die glaube schon über zweieinhalb Stunden am Tag genutzt. Aber wer ernsthaft glaubt, alles in der Zeit gelesene/gesehene bleibt dann auch wirklich dauerhaft in irgendeinem Schädel präsent, traut den Schädeln dieser Welt verdammt viel zu.

Geschrieben von Sven R.Ob wir wollen oder nicht die Medienwelt ist schneller als noch vor 5-10 Jahren wer da nicht meitspielt verbrennt sich irgendwann die Pfoten.Gerade weil sie so schnell ist, ist "weglaufen lassen" oft die bessere Alternative zu "hinterher krabbeln". Die Konsumenten bilden nämlich nicht den Zieleinlauf, sondern laufen einfach fröhlich mit.

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorTobi8as 8H., Ludwigsburg / Baden Württenberg874573
Datum10.01.2022 18:151050 x gelesen
Also ich kann nicht viel Schaden finden, dass THW hat eine Interessentenwelle wie selten zuvor. Die, die da gefolgt sind hatten sich auch von einer sofortigen Gegendarstellung der BOS nicht beirren lassen. Die meisten der Kommentatoren waren nicht mal vor Ort.
Und zumindest das THW hat umfangreiche Öffentlichkeitsarbeit betrieben.

Ein Beispiel umfangreiche Berichterstattung über die Brücken. Sofortige Meckere "ala in China hätte es nur 2 Tage gedauert, nicht 1,5 Wochen" usw. Sich im Detail mit den Kommentatoren auf Facebook und co. zu beschäftigen ist fast aussichtslos.

Fragen doch in einem Jahr nochmal nach einem der unbekannten Kommentatoren, wie viel noch bekannt ist.
Aber bisher ging es auch nicht um eine Wochenlange Katastrophenlage sondern um den durchschnittlichen Einsatz.
Natürlich muss ich in so einer Lager auch während des Einsatz Öffentlichkeitsarbeit machen. Gar keine Frage.

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AutorTobi8as 8H., Ludwigsburg / Baden Württenberg874575
Datum10.01.2022 18:30972 x gelesen
Und was interessiert mich was der Hans Peter am anderen Ende von Deutschland zum Einsatz meiner örtlichen Feuerwehr. Gar nicht, Mich interessiert da mein Ort und vielleicht noch die drum herum.

Das im Ahrtal war aber kein Problem der Öffentlichkeitsarbeit sondern ein Problem der Überforderung eigene Betroffenheit der Stäbe. Als einzelner der keine Struktur hat, keine Rechenschaft abgelegen muss, nicht betroffen ist, ist es immer einfacher.

Das hat doch nix mit Speckgürtel zu tun, auch eure Gemeinde hat zwei Mitarbeiterinne für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.
Aber dem BM hilft wenn er unterwegs ist ggf. auch kein Post in den sozialen Medien.

Oder man verbrennt sich die Finger weil man zu schnelle und die Meldung sofort die Runde macht.

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AutorTobi8as 8H., Ludwigsburg / Baden Württenberg874576
Datum10.01.2022 18:341082 x gelesen
Ja und mit mancher Kritik hat er ja auch nicht falsche gelegen, es ist ja sicher nicht alles optimal gelaufen. Klar es waren auch falsche Sachen dabei.

Und wie oft waren die BOS auf der Titelseite? Selbst als der eine Landwirt schon längst wieder aus dem Radar der Medien verschwunden war?

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AutorMatt8hia8s K8., Rottenburg a. N. / Baden-Württemberg874645
Datum14.01.2022 08:46908 x gelesen
Naja, wenn ich mir aktuell anschaue wer sich wie informiert, dann finde ich die Altersgruppe 35-50 die sich über soziale Medien wie Facebook "informiert" oder ihre Informationen aus Telegramm-Gruppen holt. Twitter ist eher was für Akademiker oder solche die sich dafür halten.

Die "Jugend" hat kein Telegramm, weil das nur "Scheiße" (Originalton) drin ist; und Facebook nutzt man auch nicht. Die "Jugend" ist bei ihrem Medienkonsum deutlich besser als ihr Ruf.

Die veröffentlichten Beiträge spiegeln ausschließlich die persönliche Meinung wieder und werden nicht in dienstlicher Eigenschaft verfasst.

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW874649
Datum14.01.2022 11:02823 x gelesen
Telegram steht nur als Synonym
https://www.leibniz-gemeinschaft.de/ueber-uns/neues/forschungsnachrichten/forschungsnachrichten-single/newsdetails/wie-informieren-sich-junge-menschen

Lt. Hans-Bredow-Institut (jpub20.hans-bredow-institut.de) schauen zudem ganze 4,7% der < 20J. die Tagesschau


Ist aber auch egal
Mir geht es lediglich darum das wir SM-Kanäle nicht ignorieren dürfen, junge Menschen müssen wir da abholen wo sie sich rum treiben und das tun sie zunehmend abseits der ...ganz allgemein; Staatsmedien (nicht negativ gemeint)

"Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
frei n.Bmark

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 07.01.2022 01:34 Jürg7en 7M., Weinstadt
 07.01.2022 08:25 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 08.01.2022 22:50 Mark7us 7G., Kochel am See
 09.01.2022 10:05 Wolf7gan7g K7., Niddatal
 09.01.2022 11:03 Sven7 R.7, Brakel
 09.01.2022 11:30 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 09.01.2022 15:34 Dani7el 7G., Überherrn
 09.01.2022 16:47 Alex7and7er 7H., Hohentengen a.H.
 09.01.2022 17:24 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 14.01.2022 08:46 Matt7hia7s K7., Rottenburg a. N.
 14.01.2022 11:02 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 09.01.2022 17:45 Sven7 R.7, Brakel
 10.01.2022 09:43 Tobi7as 7H., Ludwigsburg
 10.01.2022 12:43 Sven7 R.7, Brakel
 10.01.2022 15:28 Tobi7as 7H., Ludwigsburg
 10.01.2022 17:25 Sven7 R.7, Brakel
 10.01.2022 17:51 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 10.01.2022 18:30 Tobi7as 7H., Ludwigsburg
 10.01.2022 16:59 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 10.01.2022 17:32 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 10.01.2022 17:40 Sven7 R.7, Brakel
 10.01.2022 18:34 Tobi7as 7H., Ludwigsburg
 10.01.2022 18:15 Tobi7as 7H., Ludwigsburg
 09.01.2022 11:40 Lars7 B7., Weinstadt
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