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ThemaBlackout: Vom drohenden Kollaps der Gesellschaft9 Beträge
RubrikKatastrophenschutz
 
AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg874974
Datum06.02.2022 18:112848 x gelesen
Blackout: Vom drohenden Kollaps der Gesellschaft


Ein flächendeckender Stromausfall gilt als schlimmstes Katastrophenszenario. Schon die ersten 24 Stunden ohne Strom bringen das Leben, wie wir es kennen, zum Stillstand. Was droht, wie wir vorsorgen können und wie Versicherer dabei helfen.

hallo,

hier unter uns das das nichts Neues. Aber bei der Bevölkerung ist das noch nicht so bekannt.

interessante Einschätzung:

„Man muss der Bevölkerung klarmachen, dass ein Blackout möglich ist, dem man sich nicht einfach entziehen kann, weil eine sehr große Fläche betroffen sein wird“, sagt Katastrophenschützer Broemme. Dass es so kommt, ist für ihn nur eine Frage der Zeit. „Halb Europa wird dann für vier bis sechs Wochen ohne Strom sein.“ Denn selbst wenn die Ursache für die Störung gefunden und behoben ist, kommt der Strom keinesfalls auf Knopfdruck zurück. Zum Hochfahren eines Kraftwerks braucht man nämlich zunächst einmal – Strom.

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW874976
Datum06.02.2022 19:441696 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M.hier unter uns das das nichts Neues. Aber bei der Bevölkerung ist das noch nicht so bekannt.

Na ja, im bösen Staatsfersehen wurde das nun wirklich ausführlich und überwiegend sehr gut kommuniziert, zumindest aber deutlich qualifizierter als in diesem Bericht.
Gut und wichtig jedoch das nun auch die Versicherer das Problem offen ansprechen.
Im nächsten Schritt erklären wir denen dann das ein lokaler Stromausfall wegen einem Bauarbeiten mal so rein garnix mit dem Blackout zu tun hat ;)

"Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
frei n.Bmark

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AutorStep8han8 W.8, München / 874977
Datum06.02.2022 20:111643 x gelesen
Man schaue sich einfach mal den youTube Kanal "Outdoor Chiemgau" an und macht sich sein persönliches Bild über dessen aussagen und vor allem über dessen Publikum.

Man kann sich sicher sein das bereits bei kleinen Lokalen ausfällen ganz schnell Protagonisten auf der Bildfläche erscheinen die das ganze schnell hochkochen lassen (können)!

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW874979
Datum06.02.2022 21:151685 x gelesen
Geschrieben von Stephan W.Man schaue sich einfach mal den youTube Kanal "Outdoor Chiemgau" an und macht sich sein persönliches Bild über dessen aussagen und vor allem über dessen Publikum.

Hatte ich mal gerne, im letzten September wichen seine ...Implikationen dann so weit von meiner Meinung ab das auch ein "klärendes Gespräch" nix mehr half.
Schade, denn seine alten Beiträge zum Thema waren wirklich zielführend.

"Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
frei n.Bmark

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AutorAdri8an 8R., Utting / Bayern875013
Datum08.02.2022 17:33   1479 x gelesen
Geschrieben von Thomas M.Geschrieben von Stephan W."Man schaue sich einfach mal den youTube Kanal "Outdoor Chiemgau" an und macht sich sein persönliches Bild über dessen aussagen und vor allem über dessen Publikum."

Hatte ich mal gerne, im letzten September wichen seine ...Implikationen dann so weit von meiner Meinung ab das auch ein "klärendes Gespräch" nix mehr half.
Schade, denn seine alten Beiträge zum Thema waren wirklich zielführend.


Muss ich so leider beipflichten. Früher habe ich den Kanal mit Interesse verfolgt. Einerseits weil Stefan fachlich durchaus ein gewisses Wissen mitbringt, andererseits war es auch einer der ersten Kanäle der sich mit den technischen Umständen einer Notstromversortung auseinandergesetzt hat.

Leider drifteten die Kommentare immer weiter ab, bis ich mich dort nicht mehr wohl fühlte. Mittlerweile ist der Stefan auch weit weg von einer sachlichen, technischen Ansicht. Bei jeder kleinen Frequenzschwankung kommen Posts in Richtung "Gleich geht wie Welt unter" (Die mir der Youtube-Algorithmus natürlich trotzdem darbietet).


Beispiele auf dem Kanal "Outdoor Chiemgau":
Umfrage zur Impfpflicht: 10% Ja, 86% nein.
Umfrage zur Wahl: 72% AFD

Über das Niveau der Kommentare unter den Videos und Beiträgen darf sich jeder selbst ein Bild machen.


Leider driften einige Kanäle zur Katastrophenvorsorge (englisch "Prepping") in die Richtung eines diffusen Bereiches aus Schwurblern, Reichsbürgern und anderen "Staatsunzufriedenen" ab.

Ich finde das sehr schade, da ich eine moderate Kriesenvorsorge für ein wichtiges Thema halte. Dabei halte ich deren zum Teil sehr verqueren Ansichten (z.B. zu Aufständen, Plünderungen etc. gegen die man sich dann mit Waffengewalt verteidigen muss) für sehr destruktiv. Solche Aussagen schaden sowohl dem Thema der Kriesenvorsorge als auch den legalen Waffenbesitzern.

Viele Grüße
Adrian

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AutorAdri8an 8R., Utting / Bayern875020
Datum09.02.2022 12:291167 x gelesen
Eine Kleine Anmerkung noch zum Thema Blackout. Wenn jemand damit anfängt einfach mal fragen ob er schon seine Hausaufgaben gemacht hat:

- Alle Schlafräume und Fluchtwege mit Rauchmeldern versehen? Selbsterklärend.

- Alle wichtigen Dokumente und Wertsachen in einem Tresor mit Feuerwiderstand? Zimmerbrände und Gelegenheitseinbrüche sind deutlich häufiger als Blackouts, ein einfacher Tresor reduziert die Nachwehen deutlich. Schon mal versucht die Schulzeugnisse neu zu bekommen?

- Daten gesichtert? Kein Backup, kein Mitleid.

- Überspannungsschutz montiert? Die beste Notstromeinspeisung nutzt nichts wenn die Geräte aufgrund von Überspannung sterben. Ist auch kostengünstig nachzurüsten.

- Alle Steckdosen RCD-Gesichert? Strom macht jährlich ohne große Schlagzeilen 30 Menschen tot, der "FI" rettet daher täglich Leben, 1970 (also vor FI) waren es noch über 250 Tote.

- Dach gesichert? Bei Gebieten mit entsprechender Schneemenge: Anschlagpunkt zur selbstsicherung vorhanden?

- Rückstauklappe im Abwasser?


Alle Fragen mit Ja beantwortet? Gut, dann könne wir über Fluchtrucksäcke, Notvorrat etc. reden.

Viele Grüße
Adrian

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW875026
Datum09.02.2022 15:371138 x gelesen
Geschrieben von Adrian R.Alle Fragen mit Ja beantwortet? Gut, dann könne wir über Fluchtrucksäcke, Notvorrat etc. reden.
Ja, fast alles
-Rückschlagklappe ist hier am Berg sinnlos, da drückt es das Wasser durch die Wand wofür mehr als genug Pumpen da sind
-Überspannungsschutz für den Strommokel ist auch sinnlos da der das selber kann


Fraglos ist das alles wichtig
Die Auswirkungen eines Blackout wären allerdings ungleich schlimmer da nahezu jeden betreffen wird, möglicherweise 2Sek. nach dem du dieses hier gelesen hast und das ohne Vorwarnung und das vermutlich dann über Tage bis Wochen mit folgenden Auswirkungen die noch Monate, möglicherweise sogar Jahre nachwirken.

Ganz platt
Guck dir die Betriebsaufnahme von Tönnies nach der Corona-Zwangsschließung an, das hat...8(?) Monate gedauert bis sie die alten Stückzahlen wieder erreicht haben....nach einer geplanten Schließung! Klar das betrifft "nur" unser täglich Essen.
Dann schau dir am Beispiel Texas was der Frost mit unseren Wasserleitungen im Haus macht....so ohne Heizung und rechne das jetzt auf 2/3 Deutschland hoch, hab dann bitte im Hinterkopf wie das mit dem Wiederaufbau im "Ahrtal" klappt...inkl. den nicht lieferbaren Ersatzteilen und Neugeräten.
Selbstredend beim Ahrtal die Firmen Strom haben und die Produktion sowie die Lieferketten ganz normal funktionieren.

"Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
frei n.Bmark

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern875073
Datum11.02.2022 17:14816 x gelesen
Melde umfassend "ja" ;-)

Auch Aggregat, Parallelverkabelung im Haus, Notvorräte ....

Adrian, eventuell auch der Hinweis, dass es für die Dokumentensicherungs auch geeignete Brandschutzkassetten für sehr wenig Geld gibt - für Menschen, die eine Tresoreingeschaft nicht brauchen, weil sie keine Wertsachen in Papier etc. zu Hause aufbewaren.

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorPaul8 B.8, Hungen / Hessen875091
Datum13.02.2022 11:00718 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Volker L.Dokumentensicherungs auch geeignete Brandschutzkassetten für sehr wenig Geld gibt ,
volle Zustimmung, die hat auch noch den Vorteil, dass man die unter den Arm klemmen kann, wenn es pressiert.
Ergänzend , so als "Premium-Version":
vernetzte Rauchmelder für Bereiche, die "außer Hörweite sind" , also z.B. wenn ein normaler Melder nachts in Keller anschlägt, den
würde ich nicht hören, vernetzt ist das was anderes - geht auch für Garage(n) oder sonstigen Anbauten.
Würde dann noch ergänzen für Notstromversorgung: sicher gelagerte Betriebsstoffe fürs Aggregat und einen passenden Standort (gegen Wasser von oben und unten gesichert, Abgasführung etc.) und auch noch - auch ohne Blackout-Thematik - geeignete Löschmittel für Entstehungsbrände .

- und mal Hand auf Herz, bei wie vielen Feuerwehrangehörigen sind ordentlich Rauchmelder vorhanden ? .....


Viele Grüße Paul

alles meine persönliche Meinung, wer Rechtschreibfehler findet, kann diese behalten

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 06.02.2022 18:11 Jürg7en 7M., Weinstadt
 06.02.2022 19:44 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 06.02.2022 20:11 Step7han7 W.7, München
 06.02.2022 21:15 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 08.02.2022 17:33 Adri7an 7R., Utting
 09.02.2022 12:29 Adri7an 7R., Utting
 09.02.2022 15:37 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 11.02.2022 17:14 Volk7er 7L., Erlangen
 13.02.2022 11:00 Paul7 B.7, Hungen
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