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ThemaLebensmittelknappheit: Wie gut sind wir auf Krisen vorbereitet?12 Beträge
RubrikKatastrophenschutz
 
AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg876789
Datum28.05.2022 09:132153 x gelesen
hallo,



Die Corona-Pandemie und der Krieg in der Ukraine haben gezeigt: Auch bei uns können Lebensmittel
knapp werden. Hamsterkäufe führten in den vergangenen Jahren immer wieder dazu, dass die
Regale in Supermärkten teilweise leer blieben. Wie gut ist Deutschland auf Lebensmittelengpässe
vorbereitet?

Lucas Eiler hat sich auf die Suche gemacht und versucht herauszufinden, wie es in
Deutschland um staatliche Nahrungsreserven steht, was überhaupt der Grund für Engpässe bei
Lebensmitteln ist und welche Lebensmittel in Deutschland in Zukunft knapp werden könnten.

auch was man im KatS auf dem Radar haben sollte ...
MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW876791
Datum28.05.2022 13:191340 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M.
auch was man im KatS auf dem Radar haben sollte ...


Der Kat-S muss sich vor allem selber auf die Finger gucken!
Klar braucht es die große Lagerhallen mit hunderten Tonnen an Korn & Co und dem ganzen Schwanz hinten dran.

Aber wie schaut es denn bei uns persönlich aus?!
Wie viele von uns kleinen Wichteln werden/können denn ab Tag 3 noch ihre Familie verlassen um Dritten Hilfe zu leisten?
Nach meiner Einschätzung haben in unserem LZ keine 10% der Kameraden entspr. BBK vorgesorgt.
Das unsere FW mehr als "die Dose Einsatz-Bockwurst und Kiste Getränke" für den Eigenbedarf vorhält ist mir auch unbekannt und selbst dann muss das Brötchen zur Bockwurst frisch zugekauft werden.

Klar
Wir HiOrg würden in der Versorgung weit vorne stehen, das beinhaltet meines Wissens aber keine 24h -Vollversorgung jeder Einsatzkraft und schon gar nicht deren Familien. Das eine externe Notversorgung eine Anlaufzeit von mehreren Tagen benötigen kann sollte eh bekannt sein.....obwohl ich mir sicher bin das nicht mal jeder Häuptling weiß wo er überhaupt anfragen müsste geschweige denn er ohne Telefon und Inet seinen Transporter hinschicken kann.

Im kleinen versuche ich hier ein Bewusstsein zu schaffen, die meisten ordnen mich wohl als "komischen Kautz" ein, wenige denken zumindest mal ernsthaft darüber nach, denn wie der Truthahn wissen wir doch alle das nie sein wird was uns nie passiert ist.

"Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
frei n.Bmark

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AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland876794
Datum28.05.2022 17:061221 x gelesen
Wenn du gem. Empfehlung des BBK für 10 Tage Lebensmittel einlagerst und Gas/Holz/Holzkohle zum zubereiten hast, bist du ein Prepper, damit Rechtsradikal und absolut böse, du willst den Rechtstaat unterwandern und die Demokratie aushebeln.
Solange eine gesunde Selbstvorsorge so verpönt ist, brauchst du mit dem Thema Vorsorge nicht anfangen.

Gruß Daniel

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW876798
Datum28.05.2022 19:421260 x gelesen
Ich glaube nicht.
Klar gibt es diese Überschneidungen, allerdings dürfte wohl keiner auf die Idee kommen seine FW auf einen autarken Feldmarsch unter getarnten Bedingungen vorbereiten zu müssen bei dem er zudem erwartet die Ordnung und Sicherheit durch Einsatz aktiver Gewalt sicher stellen zu müssen.

Bleiben wir in der Realität
Die eigene Stadt hat
-welche Möglichkeiten der autarken Versorgung
-wird von externe Versorgung nach Zeit X erhalten
-rechnet mit einem Einsatzaufkommen von X
und dieses X gilt es dann autark zu überbrücken.
Das kann für eine Großstadt Stunden und für ein Dorf aAdW Tage bis Wochen bedeuten.


Im Kern gibt es hier alles nachzulesen;
https://www.saurugg.net/wp-content/uploads/2018/08/Meine-Feuerwehr-auf-ein-Blackout-vorbereiten.pdf

"Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
frei n.Bmark

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AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland876799
Datum28.05.2022 23:051095 x gelesen
Dass bei einer Flächenlage mit Versorgungsengpässen, ich sag mal keine Feuerwehr, in der Lage ist seine FA und die Angehörigen zu versorgen, bleibt nix anderes übrig als eigene Vorsorge zu betreiben. Andernfalls bleib ich zu Hause und kümmere mich um meine Familie.
Nur wenn du hörst, dass Vorsorge betreiben von den Medien entweder in lächerliche gezogen wird (Hamsterkäufer) oder im schlimmsten Fall als Preppernazi betitelt werden, überlegt man sich ob man Vorräte anlegen soll.

Gruß Daniel

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW876800
Datum29.05.2022 00:471129 x gelesen
Mir ist klar was du meinst. Deshalb sehe ich diesen Punkt als primäres Problem was wir angehen sollten.
Positiver Nebeneffekt
Die FW (und BOS) hat ein extrem hohen Ansehen in der Bevölkerung, wenn ein Großteil unserer Kräfte also Vorsorge nach BBK betreiben wird das zumindest einen Teil der Bevölkerung mitziehen, so wie das auch in meinem privaten Umfeld passiert ist.
Klar nicht jeden und schon gar nicht sofort.
Ich hatte zB immer nur einen Fluchtrucksack in der Ecke stehen, wenns Brennt raus und man hat zumindest "Socken und seine Papiere"
Seit (meine Frau hat mich heute noch aufgeklärt) 14Jahren sehe ich unsere Energiepolitik als ...kritisch und habe seit dem permanent vorgesorgt. In all dieser Zeit konnte ich wissentlich 6 Familien mitziehen. Das sind 6 Familien die zwar nicht auf den Fingern pfeifen werden, allerdings werden die uns in der Akutphase auch nicht mehr zur Last fallen.
Ganz besonders freut mich hier ein COPD Heim-Patient der auf meine Empfehlung hin jetzt (lief über seinen Vater) einen kleinen Strommokel samt Sonderkraftstoff für 7Tage vorhält. Auslöser war hier Papas klagen im Herbst 21 auf Facebook nach einem lokalen Stromausfall, denn der Rett.Dienst kam erst als der einzige Ersatzaccu schon rot blinkte.

"Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
frei n.Bmark

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AutorManf8red8 B.8, Tittmoning / 876802
Datum29.05.2022 07:321698 x gelesen
Geschrieben von Thomas M.Bleiben wir in der Realität
Die eigene Stadt hat
-welche Möglichkeiten der autarken Versorgung

Das kann für eine Großstadt Stunden und für ein Dorf aAdW Tage bis Wochen bedeuten.



Konkretes Beispiel aus meiner Gemeinde, 6000 EW

Ich habe eine Bäckerei, meine Vorräte reichen stets für ca. 2000kg Brot, eine Mühle ist kurzer Reichweite, die Versorgung mit Mehl ist also sichergestellt.
Strom liefert mit im KatFall die Feuerwehr, ein 16KVA-Aggregat reicht bei mir für den Notbetrieb.
Im Gemeindebereich gibt es mehrere Lebensmittelgeschäfte, auch mit entsprechenden Vorräten.

Die Versorgung mit Grundnahrungsmitteln ist also zuerst mal sichergestellt, aber dürfte eine Rationierung der Lebensmittel, bzw. ein limitierter Verkauf hohe Priorität haben, um Hamsterkäufe zu vermeiden.

Unsere Wasserversorgung kommt aus einem artesischen Brunnen und wird direkt in das Trinkwasserversorgungsnetz eingespeist. Wasserversorgung ist also auch sichergestellt.

Tankstelle haben wir auch im Ort, Sprit für die Notstromversorgung ist also auch sichergestellt.

In unserer Gemeinde währen wir also eher über Wochen als über Stunden gut Notfallmäßig versorgt.

10 Kilometer weiter sieht es ganz anders aus, eine Gemeinde in ählicher Größe, die haben NICHTS in dieser Hinsicht.



Jede Gemeinde sollte sich im Vorraus Gedanken machen, wie die Versorgung der Bürger für einen gewissen Zeitraum sichergestellt werden kann, da gibt es mit Sicherheit kein Patentrezept. Klar ist auch, dass im KatFall jeder (also jede Gemeinde oder jeder Ortsteil , zumindest in der Anfangsphase) auf sich selbst gestellt ist und die Versorgung sehr lokal erfogen wird/muss.

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AutorTobi8as 8B., Dortmund / Deutschland876804
Datum29.05.2022 08:32   1270 x gelesen
Geschrieben von Daniel G.Wenn du gem. Empfehlung des BBK für 10 Tage Lebensmittel einlagerst und Gas/Holz/Holzkohle zum zubereiten hast, bist du ein Prepper, damit Rechtsradikal und absolut böse, du willst den Rechtstaat unterwandern und die Demokratie aushebeln.
Solange eine gesunde Selbstvorsorge so verpönt ist, brauchst du mit dem Thema Vorsorge nicht anfangen


Ich würde mir wünschen dies zu differenzieren, die "Prepperszene" reagiert immer ähnlich sensibel wie die Freiwillige Feuerwehr und nimmt jede kleinste Kritik persönlich, reagiert beleidigt wie ein bockiges Kindergartenkind und fordert Anerkennung und Streicheleinheiten ein.

Die Prepperszene ist sehr heterogen mit verschiedenen Einflussfaktoren und Personen und Motivationen, dabei ist die Prepperszene ganz offensichtlich von antistaatlichen, antidemokratischen und rechtsradikalen Personen unterwandert, bzw diese nutzen den Bereich Prepping um sich zu vernetzen, andere für ihre Wahnideen zu gewinnen/ zu überzeugen und ihre Unsturzfantasien zu leben. Ob Gruppe Nordkreuz und so weiter, es gibt genug Beweise dafür. Dies muss man auch klar benennen! Man muss sagen dürfen "Deine Prepperszene wurde von antidemokratischen Nazis unterwandert die von Bürgerkrieg und Umsturz träumen, pass auf und distanziere dich von denen, in deinem Forum, Facebookgruppe, was auch immer tauscht du dich mit denen gerade aus und machst unter Umständen gemeinsame Sache mit ihnen!" Man muss auf sagen/warnen dürfen Verein/Unternehmen xyz das Seminare wie 72h im Wald überleben, Powermarsch mit dem BOB, Bogen- und Armbrustschießen für dien SHTF Fall/Day X, BOB und Fluchtrucksack packen und ähnliches wird von Personen organisiert die klar der rechtsradikalen Szene zugehörig sind, die im Internet zum Umsturz und Staatsstreich aufrufen, die Vorstafen aus dem Antisemitischen, rechtsradikalen Straftatbereich haben, wenn du dich bei denen "weiterbildest" dann finanzierst du diese Nazis, dann umgibst du dich mit Nazis, dann machst du gemeinsame Sache mit Nazis. Das sind alles berechtigte Aussagen und Warnungen, wer deswegen beleidigt reagiert oder sich diskreditiert fühlt der sollte mal in sich gehen und überlegen ob die Aussagen nicht alle berechtigt sind und es sinnvoll wäre sich von solchen rechtsradikalen, antidemokratischen, antistaatlichen, antisemitischen Akteuren zu distanzieren, denn ansonsten wird man zurecht mit denen in einen Topf geworfen.

Ich würde auch unterscheiden wie und worauf man sich vorbereitet, Lebensmittelvorräte für 30 Tage, Fluchtrucksack, EDC und GetHomeBack im Auto und der Plan dadurch den Hilfsorganisationen nicht zur last zu fallen, den Machbarn zu helfen, vom Katastrophenschutz organisierte Notunterkünfte zu erreichen oder mir einer nicht-polizeilichen BOS in den Eindatz zu gehen und die Familie versorgt zu wissen ist etwas anderes als einem 20kg BOB mit mehreren Messern und Macheten zu packen, ein EDC zu haben das sich auch hauptsächlich um Messer dreht, den Zusammenbruch der Zivilisation zu erwarten, zu predigen das man keinen vertrauen kann und als einzigen Plan die Flucht in den Wald und überleben unter einem Tarp mit Schlafsack plant und anderen nicht helfen möchte und keinen anderen Vertrauen kann weil einem die bösen Städter alles wegnehmen wollen, weil die sich nicht vorbereitet haben und Hunger den Menschen zum schlimmsten treibt.

Regel für mich, desto mehr ein Prepper sich um Messer kümmert und diese in einschlägigen Foren/Gruppen präsentiert, desto mehr ein Prepper von Bürgerkrieg schwafelt, desto mehr ein Prepper nur Flucht und überleben im Wald plant, Fluchtrouten in entfernte Länder plant (und gleichzeitig über Flüchtlinge aus Syrien, Afghanistan, Afrika, etc meckert) desto mehr ist dies kein vernünftiger Mensch der Vorsorge und Selbstschutz betreibt sondern ein in die esoterische, rechtsradikale, antistaatliche, antidemokratische und extreme Nazi-Prepper-Szene abgerutscht. Einige sind stärker davon abgerutscht, andere noch weniger stark, dann ist es auch vielen gar nicht bewusst in was sie abgerutscht sind, haben aber schon das Gedabkenbild übernommen.

Man kann also nicht alle Prepper als Nazis bezeichnen, wenn man es macht trifft es aber auf einige zu und ist die Wahrheit, man muss sich also davon distanzieren und kann trotzdem Vorsorge betreiben.

Ich wäre im klassischen Sinn bestimmt er Definition ein Prepper, würde mich aber nie so bezeichnen und habe den Ausstieg aus der Internetszene aktiv gewählt, erst durch verlassen der Hatebook Gruppen dann durch Löschen meines Hatebookprofils, nachdem ich erkannt habe mit wem man sich austauscht und auf was sich viele vorbereiten und welch große Rolle dabei Messer, Macheten, Armbrust, Bogen und legale Schusswaffen spielen.

Für den längeren Einsatz habe ich einen Rucksack gepackt, etwas trinken, Proteinriegel, Energieriegel, Wechsel Unterhose und Socken, Hygieneartikel, was zum schreiben, Powerbank und Ladegerät, Reservebrille, Hand- und Nagelpflege und für absehbar mehrtägige Einsätze auch eine Sporttasche mit Schlafsack, Kopfkissen, Wechselwäsche, etc., privat Konserven und Minerslwasser, Pampers und Babynahrung, Gasgrill und Gaskocher, Gasflaschen, etc für ungefähr 30 Tage.

Der Einsatzrucksack ist auch mein Get Home Bag, daher etwas Werkzeug dabei, das Ahrtal und verschiedene Stürme/Orkane/Tornados haben gezeigt das oft auch zu spät alarmiert wird und man dann bereits gestörte (auch zerstörte) Verkehrsinfrastruktur überwinden muss um den OV zu erreichen.

Plane ich Flucht in den Wald? Absolut nicht? Rechne ich mit Bürgerkrieg? Absolut nein! Möchte ich anderen helfen? Ja! Glaube ich die Menschen werden feindlich in der Katastrophe? Nein, meine Erfahrungen im In- und Ausland haben mir gezeigt man rückt zusammen und überlegt gemeinsam und baut gemeinsam wieder auf! Bin ich ein Prepper? Nein! Bin ich vorbereitet? Ja! Halte ich alle Prepper für Nazis? Nein, aber ich weiß in der Prepperszene tummeln sich viele Nazis, darum distanziere ich mich davon! Halte ich es für wichtig und richtig dass der Verfassungsschutz die Prepperszene überwacht? Absolut ja! Das ist nötig, ebenso wie bei Reichsbürgern und Querdenker (und es gibt auch offensichtliche Überschneidung dieser drei Szenen die gefährlich für Demokratie, Freiheit, Frieden und Wohlstand sind!)

Ich schreibe hier nur meine private Meinung, nie im Namen meiner Firma oder Feuerwehr

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW876813
Datum29.05.2022 17:351026 x gelesen
Du warst immer bei der falschen Katastrophe.
Wer kennt nicht die Berichte aus TV und Rundfunk wo 14 Tage nach der Katastrophe die gut genährten Prepper breit grinsend mit dem Tarp über dem Arm und einem Wildschein auf der Schulter aus dem Wald kommen ;)

Ich habe gerade einen sehr ernüchternden Schriftwechsel unter dem ZDF Beitrag mit einer Person die sich zumindest mal ernsthafte Gedanken macht. Die u.g. Antwort folgte auf meinen Hinweis das der Staat sehr wohl Vorsorge für seine Bürger betreibt, diese allerdings Tage bis Wochen benötigt um die Strukturen so weit hoch zu fahren bis diese dann beim Bürger ankommt und das jeder Bürger genau diesen Zeitraum eigenständig überbrücken können sollte;

Die Strukturen können schon jetzt hochgefahren werden und nicht erst, wenn das Katastrophenszenario möglicherweise eingetroffen ist.

Ansonsten klingen solche Selbstversorger
Vorsorgeempfehlungen wie
"nur noch ein paar Tage und die Katastrophe tritt ein!"


Keine Ahnung, da war ich erstmal platt.
Einige die sich ja zumindest im Kopf damit ernsthaft beschäftigen glauben scheinbar das nach wenigen Stunden ein staatlicher "Food-Truck" rum fährt der morgens frische Brötchen mit Marmelade und Schwarzwälder Schinken bringt und Abends Kotelett mit Kartoffeln und Soße oder wahlweise Vegane Lasagne mit einem leichten Mousse au Chocolat als Nachtisch liefert....letzeres vermutlich mit einem leichten Rotwein.

Keine Ahnung
Möglicherweise muß man viel Grundsätzlich anfangen, allerdings fürchte ich dass das viele verschrecken würde und dann komplett geblockt wird.

"Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
frei n.Bmark

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AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 876830
Datum30.05.2022 16:17916 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Thomas M.Wer kennt nicht die Berichte aus TV und Rundfunk wo 14 Tage nach der Katastrophe die gut genährten Prepper breit grinsend mit dem Tarp über dem Arm und einem Wildschein auf der Schulter aus dem Wald kommen ;)


"Schenkelklopfer der Woche" :-)

Die wenigsten "Prepper" werden wohl eine Ausnahmesituation so überstehen wie sie es sich vorstellen. Da werden so einigen die Augen aufgehen wenn plötzlich das Smartphone nicht mehr funktioniert und das ach so tolle GPS nur noch einen schwarzen Bildschirm zeigt.

Und wenn man dann auch noch das ach so teure 2000,-- Survival-Kit nicht so handhaben kann wie man es im Urlaub in Ruhe geübt hat, ist es ganz aus.

Gruß vom Berg

Jakob

"Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen."
>> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz

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AutorTobi8as 8B., Dortmund / Deutschland876835
Datum30.05.2022 18:21910 x gelesen
Geschrieben von Jakob T.Die wenigsten "Prepper" werden wohl eine Ausnahmesituation so überstehen wie sie es sich vorstellen. Da werden so einigen die Augen aufgehen wenn plötzlich das Smartphone nicht mehr funktioniert und das ach so tolle GPS nur noch einen schwarzen Bildschirm zeigt.

Und wenn man dann auch noch das ach so teure 2000,-- Survival-Kit nicht so handhaben kann wie man es im Urlaub in Ruhe geübt hat, ist es ganz aus


Ich sehe bei den Klischee-Preppern, meist Doomsdayprepper das Problem für die falschen Szenarien sich vorzubereiten, das läuft dann meist als "Shit Hits the Fan" und die Vorbereitung ist auf Flucht, Tarnen, Kämpfen, überleben in der Wildnis ausgerichtet, bei Starkregen, Flut, Hochwasser, Tornado, Waldbrand (evtl Evakuierung), Störfall mit CBRN Stoffen, etc bringt das einem wenig. Wenn dann noch Romane wie "Blackout", Serien wie "The walking dead" oder Filme wie "The Road" als Referenz herangezogen wird und eine totale Zerstörung des staatlichen System, der Hilfeleistung und Gefahrenabwehr, medizinische Versorgung, komplette Lebensmittelversorgung und Trinkwasserversorgung, Verlust von Sicherheit, Ordnung, Polizei und Justiz und der Nachbarschaftshilfe und Hilfsbereitschaft (religiös würde man sagen auch der Nächstenliebe) erwartet wird, dann fehlt die Bereitschaft am Wiederaufbau zu beteiligen.

Eigentlich müssten jetzt noch Prepper im Ahrtal oder Umgebung von Paderborn im Wald hocken, sich verstecken und gen Süden durchschlagen....

Ich schreibe hier nur meine private Meinung, nie im Namen meiner Firma oder Feuerwehr

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW876841
Datum30.05.2022 21:28936 x gelesen
Geschrieben von Tobias B.Prepper im Ahrtal

Mir ist eine Prepperin aus dem Ahrtal bekannt der ihre Blackout Vorbereitungen extrem geholfen haben.
Sie saß mit ihrem Fluchtrucksack auf dem Dach, abgesehen vom offensichtlichen Vorteil diesen zu haben fand sie im Nachgang am beeindruckendsten wie "abgebrüht" sie reagiert hat. Schlicht, wie sie meint, weil alles was ihr und ihrer Familie (Mann + 2 fast erwachsenen Söhnen die Kriesenvorsorge total albern finden...fanden?) helfen konnte sie zuvor im Kopf durchgespielt hat. Klar sie plante als Ultima Ratio jetzt eher einen Fußmarsch in die nächste Stadt mit einer, max. zwei Übernachtungen im Freien und rechnete nicht mit einer Nacht auf dem eigenen Hausdach, aber die Notwendigkeiten bleiben doch gleich.
Wärme
Trinken
(warmes) Essen
Licht
und super Nerv schonend einen USB-Stick mit den Kopien aller wichtigen Dokumente und Unterlagen.

"Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
frei n.Bmark

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 28.05.2022 09:13 Jürg7en 7M., Weinstadt
 28.05.2022 13:19 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 28.05.2022 17:06 Dani7el 7G., Überherrn
 28.05.2022 19:42 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 28.05.2022 23:05 Dani7el 7G., Überherrn
 29.05.2022 00:47 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 29.05.2022 07:32 Manf7red7 B.7, Tittmoning
 29.05.2022 08:32 Tobi7as 7B., Dortmund
 29.05.2022 17:35 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 30.05.2022 16:17 Jako7b T7., Bischheim
 30.05.2022 18:21 Tobi7as 7B., Dortmund
 30.05.2022 21:28 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
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