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ThemaAmt für Bevölkerungsschutz: Für Kriegsfall nicht gerüstet20 Beträge
RubrikKatastrophenschutz
 
AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg876809
Datum29.05.2022 12:183658 x gelesen
Amt für Bevölkerungsschutz: "Für Kriegsfall nicht gerüstet"

Der Schutz im Kriegsfall ist Aufgabe des Bundesamts für Bevölkerungsschutz. Das könne das Amt aktuell nicht leisten, beklagt ein hoher Beamter.

hallo,

wundert mich nicht :-(

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorTobi8as 8B., Dortmund / Deutschland876810
Datum29.05.2022 12:41   2444 x gelesen
Das kommt jetzt nicht überraschend, man gibt lieber viel Geld aus um nach einer Schadenslage/ Katastrophe wieder aufzubauen (meist wieder dort wo die Natur gezeigt hat das es kein guter Ort ist) als in Vorsorge, Gefahrenabwehr und Führungsstrukturen, Vorräte und Reserven zu investieren.

Dem Bürger kann man scheinbar besser erklären viel Geld in Wiederaufbau zu investieren als in Material das auf Lager liegt umd vielleicht nicht genutzt wird weil in dem Zeitfenster die Katastrophe nicht Eintritt.

Ich kritisiere in diesem Zusammenhang auch massiv den Bund der Steuerzahler, der vorallem in der Vergangenheit Ausgaben für Zivil- und Katastrophenschutz, Warnung und medizinische Lagerbestände kritisiert hat und die Politik nur zu gerne diese Kosten eingespart hat.

Erschwerend kommt unsere Wohlstandsverwahrlosung dazu, ein Teil der Bevölkerung kann sich nicht mehr selber helfen und ruft selbst für ein Ästchen auf Gehweg/Fahrbahn die Feuerwehr....

Ich schreibe hier nur meine private Meinung, nie im Namen meiner Firma oder Feuerwehr

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg876815
Datum29.05.2022 17:532020 x gelesen
BW-Innenministerium: Kein einziger Bunker im Land mehr einsatzbereit

Seit Beginn des russischen Angriffskrieges bereitet der Bund ein neues Konzept für Schutzräume vor. Die Bauten aus dem Kalten Krieg in Baden-Württemberg sind nicht mehr sicher.

swr.online

Guten Tag

Geschrieben von Jürgen M.

wundert mich nicht :-(

Und das wundert mich auch nicht:

-> SWR " BW-Innenministerium: Kein einziger Bunker im Land mehr einsatzbereit "

[...]
Die funktionale Erhaltung der Schutzbauten sei 2007 bundesweit eingestellt worden, "sodass es derzeit keine einsatzbereiten Schutzräume mehr gibt", erklärt Staatssekretär Wilfried Klenk (CDU) in dem Schreiben. Bestehende Schutzräume wurden demnach seither stillgelegt, zurückgebaut oder anders genutzt.

Nach Angaben aus dem Ministerium vom April gab es im Land einst 547 öffentliche Schutzräume mit Platz für mehr als 400.000 Menschen. Neue Bunker wurden den Angaben zufolge bereits seit dem Ende des Kalten Krieges in den 1990er Jahren nicht mehr gebaut. Die Bunker aus der Zeit des Kalten Krieges befinden sich heute vor allem in privatem Eigentum und dem der Kommunen.
[...]



Interessanterweise kommt demnächst irgendwer von irgendeinem Amt um den Schutzraum unter unserem Feuerwehrhaus in Augenschein zu nehmen.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW876819
Datum29.05.2022 20:151926 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M.wundert mich nicht :-(

Natürlich ist es nicht verwunderlich, dass man für Ereignisse außerhalb der bisherigen Bemessungsszenarien schlecht gerüstet ist.

Dafür hat man ja die Bemessungsszenarien, damit man Art und Umfang der notwendigen Vorbereitungen bestimmen kann. Und es wäre in den letzten gut 20 Jahren bestimmt jeder öffentlich zerrissen worden, der mehr (Geld für) Vorbereitungen auf einen Kriegsfall gefordert hätte.

Zur Erinnerung: Nach Ausbruch des Weltfriedens Anfang der 90er hatte man das Szenario "V-Fall" praktisch ganz von der Liste gestrichen und sich ausschließlich auf Natur- und Industriekatastrophen vorbereitet. Nach 9/11 hat man die Liste dann um asymmetrische Bedrohungen ergänzt, was überhaupt erst 2004 zur Einrichtung der BBK geführt hatte. Denn den Vorläufer, das BZS hatte man ja durch ein Haushaltssanierungsgesetz von 1999 aufgelöst.

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW876822
Datum30.05.2022 08:161695 x gelesen
Geschrieben von Henning K.Zur Erinnerung: Nach Ausbruch des Weltfriedens Anfang der 90er hatte man das Szenario "V-Fall" praktisch ganz von der Liste gestrichen und sich ausschließlich auf Natur- und Industriekatastrophen vorbereitet. Nach 9/11 hat man die Liste dann um asymmetrische Bedrohungen ergänzt, was überhaupt erst 2004 zur Einrichtung der BBK geführt hatte.

Und selbst auf Katastrophen war man z. B. nicht mehr vorbereitet. Katastrophenschutz gab es nach Rechtslage nicht.

Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorMark8us 8G., Kochel am See / Bayern876823
Datum30.05.2022 08:311729 x gelesen
Guten Morgen,

das Problem ist mMn. noch viel größer als das, daß man nichts mehr hat.
Stell dir mal vor, der Deutsche braucht Räume und es sind zu wenige oder nicht für alle da.
Dieser Aufschrei....
Furchtbar.....

Aber mal im ernst.
Des deutschen Problem ist doch das, daß wir egal ob wir etwas, oder nix haben, nichts gerecht ist.
Der Michel ist immer unzufrieden und beklagt immer die ignoranz des Staates.
Die Panik kommt sowieso und immer, siehe auch hierzu den Hinweis des BBS für das Vorhalten/Bevorraten von Lebensmitteln.
Was für ein Aufschrei und Gezeter....

Aber nachdem wir ja lieber Geld für Tant (das 46 Handy ect.) ausgeben und uns damit wohlfühlen, rege ich mich besser nicht auf.


Schönen Tag euch allen....


Gruß vom See
Markus

In Treue fest!

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AutorVolk8er 8C., Garbsen / NDS876828
Datum30.05.2022 12:351577 x gelesen
Ich verfolge das auch. Das ist schlimm. So viel dumme /hasserfüllte Menschen.
Wir haben, im zuge von Corona, einen für uns zugeschnittenen Vorrat. der hat uns locker durch eine Coronaquarantäne gebracht.
Das ist kein Hexenwerk sondern einfach nur umsichtig kaufen und Verbrauchen.

Dies ist meine Meinung.

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AutorStef8an 8H., Karlsruhe / BW876836
Datum30.05.2022 18:401396 x gelesen
Geschrieben von Thomas E.Katastrophenschutz gab es nach Rechtslage nicht.

Das war eine Besonderheit in NRW!

Gruß, Stefan

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg876939
Datum06.06.2022 15:361332 x gelesen
Reaktivierung von Schutzräumen: Warum viele Bunker wenig nützen

Noch knapp 600 Bunker existieren in Deutschland. Könnten sie im Falle eines Krieges wieder genutzt werden? Bunkerexperte Diester erklärt im Interview, warum das von heute auf morgen wohl nicht geht.

tagesschau.de

Guten Tag

Warum lt. Tagesschau.de viele Bunker wenig nützen:

[...]
Wenn wir nicht für alle Menschen einen Platz in einem Schutzraum vorhalten können, bedarf es einer Evakuierungsplanung. Wie sollen im Krisenfall Tausende Menschen aus der Gefahrenzone gebracht? Auf welchem Weg, mit welchen Transportmitteln? Mir sind keine Konzepte dazu bekannt. Hier braucht es mehr Tempo und Transparenz gegenüber der Bevölkerung, wie Politik und Verwaltung in einer Krisensituation vorgehen wollen.



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorPete8r I8., Wolfen, Freital, Mulda / im Osten Deutschlands876941
Datum06.06.2022 16:531212 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Tageschau.

[...]
Wenn wir nicht für alle Menschen einen Platz in einem Schutzraum vorhalten können, bedarf es einer Evakuierungsplanung. Wie sollen im Krisenfall Tausende Menschen aus der Gefahrenzone gebracht? Auf welchem Weg, mit welchen Transportmitteln? Mir sind keine Konzepte dazu bekannt. Hier braucht es mehr Tempo und Transparenz gegenüber der Bevölkerung, wie Politik und Verwaltung in einer Krisensituation vorgehen wollen.


Transparenz wird man da wenig erwarten können. Oder will man im Krisenfall den Gegner in die Hände spielen.

Manch einer denkt wirklich das alles immer zu jeder Zeit offen zulegen ist.

MkG Peter

meine reine private Meinung

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AutorTobi8as 8B., Dortmund / Deutschland876946
Datum07.06.2022 06:061206 x gelesen
Dafür waren doch früher die Betreuungsleitzüge vorgesehen

Betreuungsleitzug

Neben den obigen Betreuungszügen existierte nach ebenfalls zurückgezogener Maßgabe des Bundes auch das Konzept für einen Betreuungsleitzug (BtLtZ).Jeder dieser Züge diente der Lenkung von Bevölkerungsbewegungen. Die Stärke und Ausstattung waren wie folgt

Gesamtstärke: 1/11/20/321. Leitgruppe (1/2/5/8; achtsitzigen Kombi und sechs Krads besetzend)2. bis 4. Leitgruppe (jeweils -/3/5/8; je Kombi und sechs Krads besetzend). Die Kombis waren unter anderem mit Sprechfunkgeräten, Megaphonen, Leuchten, Fernrohr sowie Sanitätsmaterial bestückt.



Ich schreibe hier nur meine private Meinung, nie im Namen meiner Firma oder Feuerwehr

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AutorTobi8as 8B., Dortmund / Deutschland876947
Datum07.06.2022 08:431002 x gelesen
Geschrieben von Tobias B.Fernrohr sowie Sanitätsmaterial bestückt.

Fernrohr ist natürlich schon eine interessante Ausstattung

Ich schreibe hier nur meine private Meinung, nie im Namen meiner Firma oder Feuerwehr

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg876948
Datum07.06.2022 10:051017 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Tobias B.

Fernrohr ist natürlich schon eine interessante Ausstattung


Um die Flüchtlingsströme schon von Weiten kommen sehen und lenken können ?!

Der Vorläufer des Betreuungsleitzuges war u.a. die LS-Lenkungsbereitschaft, überörtlich bestehend aus 123 Helfern, davon maximal 17 Frauen ( Lt. STAN Juni 1960 ) und größtenteils zu beorderten Fahrzeugen. Bei Planspielen und Übungen zeigte sich, dass diese gedachten Einheiten wenig effektiv seien; im Zuge des "Erweiterten KatS" ab 1968 wurden dann diese LS-Einheiten in Betreuungsdiensteinheiten umgegliedert.

In BaWü hat man einige " Kombi Überregionales Kreisauskunftsbüro (Kombi ÜKAB) / Kennung 71 " den SanHiOrgs zugeteilt, was etwas in diese Richtung geht.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorTobi8as 8B., Dortmund / Deutschland876965
Datum07.06.2022 13:31928 x gelesen
Geschrieben von Bernhard D.Um die Flüchtlingsströme schon von Weiten kommen sehen und lenken können ?!

Ich hatte ein Fernglas erwartet

Ich schreibe hier nur meine private Meinung, nie im Namen meiner Firma oder Feuerwehr

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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen876967
Datum07.06.2022 13:50943 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Tobias B.Ich hatte ein Fernglas erwartet

... und wenn Du in die alte STAN schaust wirst Du da ein "Doppelfernrohr 8*30" finden ... das ist nichts anderes als ein (mittelmäßiges) Fernglas mit 8facher Vergrößerung und 30mm Linsenöffnung - nur in BW/KatS-Umschreibung.

So ein Ding dieser Leistungsklasse steht übrigens m.W. auch in der ELW 1 Norm.

Gruß
Gerhard

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AutorUdo 8B., Schiltach / Baden-Württemberg876970
Datum07.06.2022 15:36958 x gelesen
Nein, da ist nichts mit "Lenkung von Bevölkerungsbewegungen", dafür waren/sind die Betreuungskombis vorgesehen und ausgestattet.

Die Aufgaben des ÜKAB (BaWü) mit 0/1/5//6:
personelle und technische Unterstützung des örtlichen KABs
Im Kastastrophenfall oder Großer Schadenslage ÜKAB als alleiniger Ansprechpartner gegenüber der Polizei
Datentransfer zum GSL-Web
Unterstützung der KAB-Ausbildung

Standorte sind (nach meinen Infos)
RP Stuttgart: ÜKAB Stuttgart (Feuerbach),
RP Tübingen: ÜKAB KV Zollernalb (zuständig auch für Rottweil, Tuttlingen)
RP Karlsruhe: ÜKAB KV Rhein-Neckar/Heidelberg
RP Freiburg: ÜKAB LV Badisches Rotes Kreuz (Offenburg)

Grüße
Udo

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg876988
Datum08.06.2022 21:41673 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Gerhard B.

und wenn Du in die alte STAN schaust wirst Du da ein "Doppelfernrohr 8*30" finden

Oder auch ein " Einheitsdoppelfernrohr 7x40 ".


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland876989
Datum08.06.2022 22:11635 x gelesen
Das (E)DF 7x40 ist ein gutes Gerät. In Zeiten des Kalten Krieges aber nicht zu bekommen im Westen, da Ausrüstung des Warschauer Paktes. Heute würde ich ein (E)DF 7x40 oder auch ein Valdada IOR jedem Steiner oder Hensoldt Dienstglas vorziehen.

Gruß Daniel

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg880503
Datum03.12.2022 08:09567 x gelesen
Baden-Württemberg: Von Bomben und Bunkern und keinem Schutzraumkonzept

Krieg auf deutschem Boden? Bis vor kurzem eine absolut undenkbare Vorstellung. Das Land muss aber auf den schlimmsten Fall vorbereitet sein, sagt Innenminister Strobl.

Rhein-Neckar-Zeitung

Guten Morgen

Nichts Neues, dass es lt. "RNZ" über Bomben und Bunkern und kein Schutzraumkonzept gibt; braucht man es überhaupt ?:


[...]
Einfachste Arithmetik treibt den Katastrophenschützern aber immer mehr Sorgenfalten auf die Stirn: In Baden-Württemberg leben derzeit mehr als elf Millionen Menschen. Einst, zu Zeiten des Kalten Krieges, gab es für die Bürger im Südwesten 547 öffentliche Schutzräume mit mehr als 400 000 Plätzen. Davon übrig geblieben sind 220 Schutzräume mit rund 176 000 Plätzen. Und davon wirklich einsatzbereit? Sind null.

Innenminister Thomas Strobl schlägt deshalb nun Alarm - und will bei der Innenministerkonferenz diese Woche Druck machen. Baden-Württemberg fordert mit Unterstützung Hessens vom Bund die Erarbeitung eines klaren Schutzraumkonzepts für die Zivilbevölkerung. "Es gilt, das Undenkbare zu denken und sich entsprechend darauf vorzubereiten", sagte der CDU-Politiker der Deutschen Presse-Agentur in Stuttgart. "Deshalb brauchen wir vom Bund auch dringend klare Aussagen unter anderem für bauliche Voraussetzungen von Alltagsgebäuden, Prüfung unterirdischer Straßen- und Bahnsysteme zur Beherbergung von Menschen, aber auch Empfehlungen für die Bevölkerung an sich."
[...]
Neue Bunker wurden seit dem Ende des Kalten Krieges in den 1990er Jahren nicht mehr gebaut. "Das ist Sache des Bundes und muss an dieser Stelle entschieden werden", heißt es aus dem Innenministerium. Zivile Verteidigung sei Bundesaufgabe.

Die meisten Anlagen, die es von früher noch gibt, wurden zudem formell aus der sogenannten "Zivilschutzbindung" entlassen, der Staat hat rechtlich darauf gar keinen Zugriff mehr. "Die ursprünglich öffentlichen Schutzraumanlagen befinden sich überwiegend in Privateigentum sowie im Eigentum von Kommunen", so das Innenministerium. Noch in der Zivilschutzbindung befinden sich derzeit 220 Schutzräume im Südwesten. Die seien aber seit Jahren nicht mehr fachgerecht unterhalten worden, so das Ministerium. "Die Schutzräume müssen die technische Ausstattung beispielsweise im Bereich Lüftung, Strom- und Wasserversorgung vorweisen, um dem Aufenthalt von Menschen zu ermöglichen."




Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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 29.05.2022 12:18 Jürg7en 7M., Weinstadt
 29.05.2022 12:41 Tobi7as 7B., Dortmund
 29.05.2022 17:53 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 30.05.2022 08:31 Mark7us 7G., Kochel am See
 30.05.2022 12:35 Volk7er 7C., Garbsen
 29.05.2022 20:15 Henn7ing7 K.7, Dortmund
 30.05.2022 08:16 Thom7as 7E., Nettetal
 30.05.2022 18:40 Stef7an 7H., Karlsruhe
 06.06.2022 15:36 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 06.06.2022 16:53 Pete7r I7., Wolfen, Freital, Mulda
 07.06.2022 06:06 Tobi7as 7B., Dortmund
 07.06.2022 08:43 Tobi7as 7B., Dortmund
 07.06.2022 10:05 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 07.06.2022 13:31 Tobi7as 7B., Dortmund
 07.06.2022 13:50 Gerh7ard7 B.7, Pfungstadt
 08.06.2022 21:41 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 08.06.2022 22:11 Dani7el 7G., Überherrn
 07.06.2022 15:36 Udo 7B., Schiltach
 03.12.2022 08:09 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
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