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Thema | Eine Feuerwehr nur für alte, weiße Männer braucht keiner! | 34 Beträge | |||
Rubrik | Feuerwehrverbände | ||||
Infos: | |||||
Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 877231 | |||
Datum | 26.06.2022 13:51 | 6138 x gelesen | |||
hallo,
Treffender wäre: Einen Feuerwehrverband nur für alte, weiße Männer braucht keiner! MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 877233 | |||
Datum | 26.06.2022 16:41 | 3390 x gelesen | |||
Passt ins Zeitbild; Qualifikation ist überhaupt kein Thema. "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Wolf8gan8g K8., Niddatal / Hessen | 877239 | |||
Datum | 26.06.2022 17:36 | 3347 x gelesen | |||
Hallo Jürgen, als alter weißer Mann, der bereit war in mehr wie 40 Jahren Feuerwehrdienst in verschiedenen Positionen Verantwortung zu übernehmen, hätte ich mir im konkreten Fall etwas mehr erwartet. Gibt es aus dem Präsidium Stellungnahmen, warum die Wahl so ausgegangen ist, wie sie ist? Wurden Gründe genannt, warum die Kameradin Kill nicht ins Präsidium berufen wurde? Oder huldigen wir hier nur einem Zeitgeist bestimmter politischer Randgruppen? Vielleicht noch ein Nachsatz eines alten weißen Mannes. Ich hatte in zwei Feuerwehren die Funktion des Wehrführers und ich war Mitglied im Vorstand eines Kreisfeuerwehrverbandes. Ich habe keine dieser Positionen erlangt, weil ich im Hinterzimmer darum geklüngelt habe. Es gab schlicht und ergreifend niemand anderen, weder Frau noch Mann die die Aufgaben übernehmen wollte! Und das ist nach den von mir gemachten Erfahrungen und Beobachtungen bei vielen Feuerwehren leider so. Wir sollten also hier nicht einem Zeitgeist huldigen und pauschal alte weiße Männer diffamieren! Sonst haben wir demnächst überhaupt niemanden mehr der Verantwortung tragen will, weder Frau, noch Mann, noch alt, oder wie auch immer! Und dann gibt es auch keine Feuerwehr mehr. hic! Wolfgang P.S. Ich finde es auch sehr bedauerlich, das von einem MdB hier nur eine solche Äußerung kommt. | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 877240 | |||
Datum | 26.06.2022 18:04 | 3176 x gelesen | |||
Hallo, inzwischen scheinen alte, weiße Männer benachteiligt zu werden. Denn es muss nun unabhängig von Qualifikation und Vorkenntnissen unbedingt was anderes als ein alter, weißer Mann sein. Irgendwie dürfte es doch erstmal überhaupt keine Rolle spielen, ob alt, ob jung, ob weiß, schwarz, gelb oder was auch immer, ob Mann, Frau oder anderes. Wenn sich halt bisher nur alte, weiße Männer fanden, die bestimmte Ämter übernahmen, könnte das schlicht und einfach auch daran liegen, dass der überwiegende Teil der dazu qualifizierten eben schon etwas älter ist und weiße Hautfarbe hat. Aber das interessiert ja nicht. Man könnte auch einfach die Nasenlänge oder sonstwas als Kriterium festlegen. Würde aber auch nicht wirklich weiterhelfen. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Mich8ael8 G.8, Gottenheim / Baden-Würtemberg | 877241 | |||
Datum | 26.06.2022 18:25 | 3194 x gelesen | |||
Leider ist der das mit den alten weißen Männern nur bedingt richtig, ein Neuanfang mit komplett neuen Gesichtern die unbelastet sind wäre der richtige Weg gewesen. Ein Verband mit sogennanten Führungskräften die jede Tranzparenz verweigern und die Gründe für den den Wechsel nicht offenlegen ist hier und heute aus der Zeit gefallen. Wenn der DFV uns wieder vertreten soll dann bitte nur mit komplett neuen Personal ob das Frau oder Mann ist, spielt dabei überhaupt keine Rolle. In diesem Sinne hoffe ich auf die Zukunft. Gruß Michae Ich schreibe hier nur meine eigne Meinung.l | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 877242 | |||
Datum | 26.06.2022 20:24 | 3083 x gelesen | |||
Geschrieben von Wolfgang K.Wurden Gründe genannt, warum die Kameradin Kill nicht ins Präsidium berufen wurde? Die Kameradin Kill war ja nunmal die Kandidatin des VdF NRW. Ich gehe eigentlich davon aus, dass das ihre Wahl verhindert hat. Die Spannungen zwischen DFV und VdF NRW dürften ja noch allgemein in Erinnerung sein. Im Übrigen wird wohl weder ihr Alter noch ihre Hautfarbe Grund für die nicht-Wahl gewesen sein. | |||||
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Autor | Mark8us 8G., Kochel am See / Bayern | 877244 | |||
Datum | 27.06.2022 07:33 | 2697 x gelesen | |||
Guten Morgen Henning, hab ich eigentlich schon einmal erwähnt, daß mir dieses: "zu welchem Lager gehört einer ect." so dermaßen auf die Nüsse geht. Ich merke pers. schon auch, daß die Meinungen, gerade in NRW teilw. sehr anders sind, als im Rest von Feuerwehrdeutschland. Gerade im Bereich des Verbandes wurden auch hier zum Teil sehr aggressive Vortrage an den Mann gebracht. Auch geht mir dieses ganze Diversitätsgedöns ziemlich auf den Senkel.... Ich weiß nicht, ob wir beiden Themen weiterhin eine Plattform bieten sollten, da sie mMn. beide von "Radikalisierung und Gutmenschentum" geprägt sind und wir hier hier keinen wirklichen Stich machen werden. Es wird seine Gründe gehabt haben, warum es so ist, wie es ist. Allerdings werden wir diese nie erfahren, was vielleicht auch ganz gut ist. Gruß vom See bei bestem Wetter Markus In Treue fest! | |||||
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Autor | Sven8 K.8, Vogtland / Sachsen | 877245 | |||
Datum | 27.06.2022 08:25 | 2456 x gelesen | |||
Dass es heutzutage überhaupt noch möglich ist, eine unbestimmte Gruppe aufgrund ihres Alters, ihrer Hautfarbe und ihres Geschlechts verunglimpfen zu können... MkG Sven -meine Meinung- | |||||
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Autor | Klau8s P8., Heinsberg / NRW | 877248 | |||
Datum | 27.06.2022 09:11 | 2431 x gelesen | |||
Guten Morgen .... Geschrieben von Sven K. Dass es heutzutage überhaupt noch möglich ist, eine unbestimmte Gruppe aufgrund ihres Alters, ihrer Hautfarbe und ihres Geschlechts verunglimpfen zu können... Ich könnte Euch mit Beispielen aus dem täglichen Leben zuwerfen ... Im Erfinden von "Feindbildern" sind der menschlichen Fantasie keine Grenzen gesetzt... im richtigen Leben bietet sich da trefflich an.. - Leiharbeiter*innen ... (Migrationshintergrund kein Hinderniss) - Handwerker*innen "vom Bau" ... denen kann man auch schnell "Bildungsferne" oder "soziale Unverträglichkeiten" unterstellen... es gibt auch immer noch diverse Angehörige von BF/WF, die heute noch der Meinung sind, Freiwillige sind für das betreute Abstreuen von Ölspuren da... nur mal so als Beispiel .... mit den besten Grüßen Klaus jedes Ding hat 3 Seiten ... Eine, Die Du siehst ... Eine, die Ich sehe... sowie Eine, die wir Beide nicht sehen .... | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 877323 | |||
Datum | 30.06.2022 10:31 | 2006 x gelesen | |||
hallo, Wollen kein Männerzirkel sein Seit 169 Jahren ohne Frau an der Spitze: Deutscher Feuerwehrverband wehrt sich gegen Kritik In fast 170 Jahren hat es keine Frau im Präsidium des Deutschen Feuerwehrverbands gegeben. Eine ließ sich am Samstag aufstellen, wurde aber nicht gewählt. In den sozialen Medien macht sich Kritik breit, die der Verband nicht wortlos stehenlassen möchte. Bemühungen um mehr Frauen in der Feuerwehr gebe es seit vielen Jahren. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 877324 | |||
Datum | 30.06.2022 10:52 | 1850 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Jürgen M. In fast 170 Jahren hat es keine Frau im Präsidium des Deutschen Feuerwehrverbands gegeben. Das muß man aber etwas relativieren, bis in die 70-ziger - 80-ziger Jahre des letzten Jahrhundert durften lt. den Länderfeuerwehrgesetzen Frauen überhaupt nicht Angehörige einer Feuerwehr sein. In BaWü m.W. erst ab 1978. Hierzu auch ein Ausschnitt aus einer Rede u.a. über Frauen in der Feuerwehr, des ehemaligen Präsidenten des DFV, Albert Bürger, gehalten bei der Verbandsversammlung des LFV BaWü am 04.09.1982: " Durch das Auswechseln eines einzigen Wortes in unserem Feuerwehrgesetz ist für eine weitere neue Grupierung in den Freiwilligen Feuerwehren die Legalität hergestellt worden, nämlich durch den ersatz des Wortes `Feuerwehrmänner´ gegen `Angehörige der Feuerwehr´. [...] Ich glaube aber, daß zumindest in einer längeren Übergangsperiode Frauen in den Feuerwehren unseres Landes, solange ausreichend Feuerwehrmänner zum Einsatz an Brand- und Schadensstellen zur Verfügung stehen, nicht für den ersten Zugriff oder in den Positionen von Truppmännern und Truppführern verwendet werden sollen. Ihr Einsatz sollte sich auf den Fernmelde- und Verwaltungsbereich, auf soziale und sanitätsdienstliche Funktionen und auf Betreuungsaufgaben beschränken" Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 877326 | |||
Datum | 30.06.2022 11:14 | 1769 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.Ich glaube aber, daß zumindest in einer längeren Übergangsperiode Frauen in den Feuerwehren unseres Landes, solange ausreichend Feuerwehrmänner zum Einsatz an Brand- und Schadensstellen zur Verfügung stehen, nicht für den ersten Zugriff oder in den Positionen von Truppmännern und Truppführern verwendet werden sollen. Ihr Einsatz sollte sich auf den Fernmelde- und Verwaltungsbereich, auf soziale und sanitätsdienstliche Funktionen und auf Betreuungsaufgaben beschränken" Da kriegen heute etliche Frauen wohl Puls über diese "sexistische" Einstellung. Dabei hat das jemand gesagt, der wahrscheinlich noch "Flintenweiber" persönlich erlebt hat und sowas nicht nochmal erleben wollte. Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 877327 | |||
Datum | 30.06.2022 11:21 | 1956 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Jürgen M. In fast 170 Jahren hat es keine Frau im Präsidium des Deutschen Feuerwehrverbands gegeben. Eine ließ sich am Samstag aufstellen, wurde aber nicht gewählt. Vermutlich haben sich auch andere Personen in den fast 170 Jahren schon aufstellen lassen und wurden nicht gewählt. Ob das nun ein Mann, eine Frau oder sonstwas ist, ist für mich kein Grund, ob man ihn/sie/es wählt oder nicht. Es geht einzig und allein darum, ob jemand für dieses Amt geeignet ist oder nicht. Auch an anderer Stelle sollte man das so handhaben. Die Geschlechtlichkeit wird doch immer mehr verwaschen und nach hinten gerückt, was ja auch so in Ordnung ist, dann kann es aber auch nicht sein, dass man darauf bezogen in irgendeiner Richtung bestimmte Quoten der Geschlechter fordert. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Wolf8gan8g K8., Niddatal / Hessen | 877336 | |||
Datum | 30.06.2022 18:09 | 1816 x gelesen | |||
Nachdem ja nun hinreichend bekannt ist, wer nicht ins Präsidium gewählt wurde, wer wurde den eigentlich gewählt? Gruß Wolfgang | |||||
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Autor | Mark8us 8G., Kochel am See / Bayern | 877345 | |||
Datum | 01.07.2022 07:46 | 1791 x gelesen | |||
Servus, wo bitte kommt denn diese Erwartungshaltung her?? Warum scheint es eine Selbstverständlichkeit zu sein, daß eine Frau in einer Organisation/Firma ect. eine Führungsposition inne haben muß? Wie lächerlich ist denn diese Grundananhme..... Da kann sogar der Papst noch lachen ;-) Kann ich nicht nachvollziehen und finde diese gesamte Thematik schon sehr spannend..... Gruß vom See Markus In Treue fest! | |||||
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Autor | Mari8o D8., Nettetal / NRW | 877346 | |||
Datum | 01.07.2022 08:41 | 1766 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus G.Warum scheint es eine Selbstverständlichkeit zu sein, daß eine Frau in einer Organisation/Firma ect. eine Führungsposition inne haben muß? Es wird immer versucht, diese Frage aus der Sicht des Minderheitengeschlechts zu beantworten, und nicht aus der Sicht der Organisation/Firma. Ich denke, dass das ein großer Fehler ist. Bei meinem Arbeitgeber sind die Teams die erfolgreichsten, die nach Geschlecht, Alter und Herkunft die größte Diversität haben. Das gilt für diverse Kenngrößen wie Umsatzerfolge, Zusammenhalt, Austausch innerhalb des Teams, Integration neuer Kollegen und Kolleginnen, Umsetzen neuer Arbeits-und Denkweisen usw. Frauen in allen Hierarchieebenen zu haben fördert nicht nur die einzelne Frau, sondern bringt das ganze Team, die ganze Organisation und letztlich die ganze Gesellschaft nach vorne. Die Nichtwahl der Kameradin Birgit Kill ist nach meiner Meinung deshalb nicht nur eine Niederlage für sie persönlich, sondern vor allem eine für das deutsche Feuerwehrwesen. Grüße vom Niederrhein Mario Es ist nicht strafbar, während der Teilnahme an einem Forum Grundkenntnisse der deutschen Sprache und einen freundlichen Umgangston anzuwenden. 99% aller Zitate im Internet sind frei erfunden (A. Lincoln) | |||||
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Autor | Fran8k R8., Zossen / Brandenburg | 877347 | |||
Datum | 01.07.2022 08:52 | 1506 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.inzwischen scheinen alte, weiße Männer benachteiligt zu werden Dies ist ja wohl ein Witz. Wenn eine Gruppe in Deutschland noch immer die geringste Benachteiligung erfährt, dann sind es weiße Männer. Wurden ihnen schon einmal aufgrund ihrer Hautfarbe Beleidigungen an den Kopf geworfen oder sind sie deswegen körperlich angegangen worden? Hatten sie schon einmal das Problem, dass sie aufgrund ihres Geschlechts sexuell belästigt worden sind? Geschrieben von Michael W. Wenn sich halt bisher nur alte, weiße Männer fanden, die bestimmte Ämter übernahmen, könnte das schlicht und einfach auch daran liegen, dass der überwiegende Teil der dazu qualifizierten eben schon etwas älter ist und weiße Hautfarbe hat. Aber das interessiert ja nicht. Natürlich interessiert das. Es ist sogar der Grund dafür, dass Frauen bei gleicher Qualifikation bevorzugt eingestellt werden. Denn erst in den letzten Jahren erleben wir, dass die Qualifikationschancen für Frauen sich langsam den Männern angleichen. Aber noch vor ein paar Jahren waren Frauen in Führungspositionen bei der Feuerwehr eine Seltenheit. Geschrieben von Michael W. Denn es muss nun unabhängig von Qualifikation und Vorkenntnissen unbedingt was anderes als ein alter, weißer Mann sein. Wie ich bereits ausführte, ist das ein Ausgleich für die doch recht unterschiedlichen Qualifikationschancen. Geschrieben von Michael W. Irgendwie dürfte es doch erstmal überhaupt keine Rolle spielen, ob alt, ob jung, ob weiß, schwarz, gelb oder was auch immer, ob Mann, Frau oder anderes. Schön wäre es, wenn es schon so wäre. Ist es aber leider nicht. Und wenn man das Bewusstsein dafür erst erzwingen muss, indem man bewusst Minderheiten in Führungspositionen wählt, ist das ein Weg, der sicher nicht allen passt, aber das richtige Ziel hat. | |||||
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Autor | Andr8eas8 L.8, Rheinhausen / Baden-Württemberg | 877348 | |||
Datum | 01.07.2022 10:04 | 1390 x gelesen | |||
Warum äußert sich hier bisher eigentlich keine Frau?! Duck und renn... | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 877349 | |||
Datum | 01.07.2022 10:31 | 1339 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Frank R. Dies ist ja wohl ein Witz. Wenn eine Gruppe in Deutschland noch immer die geringste Benachteiligung erfährt, dann sind es weiße Männer. Nein, es ist kein Witz. Wenn man aber irgendeine Gruppe bevorzugt, wird es zwangsweise zu einer Benachteiligung der anderen Gruppen kommen. Vielmehr muss man diese "Gruppen"-Denkweise abschaffen. Wenn ein Kriterium (wie Hautfarbe, Geschlecht) für eine Position keine Rolle spielt, so ist es schlicht und einfach überhaupt nicht zu berücksichtigen. Sonst könnte man neben Hautfarbe, Alter, Geschlecht noch hunderte weitere Kriterien heranziehen, die man berücksichtigen müsste. Geschrieben von Frank R. Wurden ihnen schon einmal aufgrund ihrer Hautfarbe Beleidigungen an den Kopf geworfen oder sind sie deswegen körperlich angegangen worden? Hatten sie schon einmal das Problem, dass sie aufgrund ihres Geschlechts sexuell belästigt worden sind? Und was hat das mit der Qualifikation eines Kandidaten für ein bestimmtes Amt zu tun? Meiner Meinung nach genau nichts. Geschrieben von Frank R. Natürlich interessiert das. Es ist sogar der Grund dafür, dass Frauen bei gleicher Qualifikation bevorzugt eingestellt werden. Denn erst in den letzten Jahren erleben wir, dass die Qualifikationschancen für Frauen sich langsam den Männern angleichen. Aber noch vor ein paar Jahren waren Frauen in Führungspositionen bei der Feuerwehr eine Seltenheit.Geschrieben von Frank R. Schön wäre es, wenn es schon so wäre. Ist es aber leider nicht. Und wenn man das Bewusstsein dafür erst erzwingen muss, indem man bewusst Minderheiten in Führungspositionen wählt, ist das ein Weg, der sicher nicht allen passt, aber das richtige Ziel hat. Und schon sind wir an der Stelle, wo plötzlich die bisher benachteiligen bevorzugt und die bisher bevorzugten benachteiligt werden. Ist das wirklich, was man erreichen will? Das mit der Gleichberechtigung ist schon toll. Da reicht es mir, wenn ich so manche Stellenanzeigen lese: Da verlangt man bei einigen Feuerwehrstellenanzeigen volle körperliche Eignung inkl. gültiger G26.3, selbst für Bürotätigkeiten wie z.B. im vorbeugenden Brandschutz oder leitende Funktionen im Hintergrund, schreibt aber gleichzeitig den Satz rein, dass schwerbehinderte Bewerber bei gleicher Eignung bevorzugt werden. Wie sieht denn sowas in der Praxis aus? Gleiches bei der Diskriminierung Älterer. Oftmals finden sich auch heute noch Stellenanzeigen, wo Bewerber höchstens x Jahre alt sein dürfen (Stichwort Beamtenlaufbahn). Gruß, Michael | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 877350 | |||
Datum | 01.07.2022 10:49 | 1513 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Andreas L. Warum äußert sich hier bisher eigentlich keine Frau?! Duck und renn... Ja, im Sinne der Gleichberechtigung müsste man doch auch fordern, dass mehr Frauen Mitglieder in diesem Forum werden und eine gleiche Anzahl der weiblichen/männlichen/diversen Mitglieder fordern. Oder interessieren sich hier auch überwiegend alte, weiße Männer für das Thema? (Und bevor einer anderes vermutet: Wir hatten schon Anfang bis Mitte der 80er Jahre Frauen in unserer Ortsfeuerwehr und waren damit weit und breit die ersten. Einen 50%-Anteil haben wir zwar bei den Aktiven nicht, teilweise lag er aber in der JFW sogar schon höher) Gruß, Michael | |||||
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Autor | Stef8fen8 S.8, Großauheim / Hessen | 877354 | |||
Datum | 01.07.2022 23:25 | 1223 x gelesen | |||
Ähm, ich las, dass es sich hier um eine Wahl handelte. Wo ist also das Problem? | |||||
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Autor | Mart8in 8D., Dinslaken / | 877361 | |||
Datum | 02.07.2022 13:25 | 1129 x gelesen | |||
Hallo Henning, mir haben mittlerweile mehrere Deligierte, die den Vorsatz hatten,gesagt, dass Sie nach Ihrer Rede dieses nicht mehr konnten. Oder um einen Kameraden zu zitieren: Ihr Fulminante Rede ist vollends nach hinten los gegangen. Es muss also nicht immer nur an den bösen weißen Männern oder an den Verbänden liegen. Ab und an liegen Kandidaten mit dem, was Sie in einer solchen Veranstaltung von sich geben auch einfach daneben oder auf der Welle will dort keiner mitreiten. All das ist legitim. Gruß | |||||
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Autor | Mark8us 8G., Kochel am See / Bayern | 877363 | |||
Datum | 02.07.2022 14:56 | 1118 x gelesen | |||
Hallo Mario, ich bin doch im Grunde vollkommen bei dir und habe auch die gleichen Erfahrungen gemacht. ;-) Aber ich kann diesen "Wahn" nicht nachvollziehen, warum wir egal welche Minderheiten gemeint sind, immer mit der Brechsange veruchen gleich zu stellen. Ich denke, wenn ein Bewerber gut ist, wird er auch weiter kommen. Egal ob dieser männlich, weiß und deutsch ist. (m/w/d) Allerdings ist die Eigenwahrnehmung in den seltensten Fällen realistisch und in der Außenwahrnehmung zumeist ganz anders verortet. Daraus resultiert mMn. dann solche Schlagzeilen. Ich weiß nicht, ob es ein Fehler war, das Mädel nicht zu wählen, oder was sie drauf hat und welchen Verlust hier das Deutsche Feuerwehrwesen erlitten hat. Bei unseren Verteidigungsministerinnen hat das leider nicht funktioniert. Ich hätte mir lieber gewünscht, daß nach dieser Schlammschlacht alle beteiligten ihren Hut genommen hätten und das Gremium mit ganz neuen Köpfen besetzt hätten. Gleiches auch in den Landesverbänden. MMn. sind die meisten eh nur Selbstdarsteller, die sonst nichts haben und solche Posten brauchen, damit ihr Ego befriedigt ist. Den meisten geht es nicht um die Sache, sondern nur um die persönliche Profilierung. Zumindest leite ich das aus den Ergebnissen ab. Aber lassen wir das, weil wir hier leider zu wenig Einfluß haben und uns hier bereits heißgeredet hatten. ;-) Gruß vom See Markus In Treue fest! | |||||
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Autor | Mark8us 8G., Kochel am See / Bayern | 877364 | |||
Datum | 02.07.2022 15:14 | 976 x gelesen | |||
Hallo Frank, Geschrieben von Frank R. Wurden ihnen schon einmal aufgrund ihrer Hautfarbe Beleidigungen an den Kopf geworfen oder sind sie deswegen körperlich angegangen worden Jupp..... Immer dann, wenn Migranten ihre Argumente ausgehen...... Ist mittlerweile Standard geworden..... Geschrieben von Frank R. Hatten sie schon einmal das Problem, dass sie aufgrund ihres Geschlechts sexuell belästigt worden sind? Jupp von Schwulen, die gemeint haben ich würde ihnen gefallen..... Was ich aber nicht wirklich nachvollziehen kann..... lol Das ist aber beides nicht schlimm, weil ich mir daraus nichts mache und ein breites Kreuz habe. Das haben aber halt nicht alle. Ich kenne genug Frauen, die sich nichts gefallen lassen und sauguad san. Geschrieben von Frank R. ein Ausgleich für die doch recht unterschiedlichen Qualifikationschancen Ich bin der Meinung, daß sich unsere Einstellung ändern muß. Allerdings nicht basierend auf Zwang, sondern aus Überzeugung. Wenn ich daran denke, daß Frauen bis in die 70er ohne die Zustimmung ihres Mannes nicht einmal eine Arbeitsstelle annehmen durften, sind wir doch sehr weit. (Nur als kleines Beispiel.) Die Israelis haben Untersucht, warum männliche Soldaten mehr Risiken eingehen, um einen weiblichen Kameraden zu retten als einen männlichen. Das Ergebnis geht in die Richtung, daß die Männer immer den Drang haben, den Frauen zu helfen. Das ist so ein Erziehungs und genetisches Ding (in meinen Worten!). Wir brauchen halt einfach noch ein bischen, bis das angekommen ist..... ;-) Wenn ich mir die diversen Männer*innen heute so anschaue, brauchen wir eh nicht mehr lange...... lol Gruß vom See Markus In Treue fest! | |||||
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Autor | Mart8in 8D., Dinslaken / | 877365 | |||
Datum | 02.07.2022 15:56 | 985 x gelesen | |||
Moin, der erste Satz sollte eigentlich so lauten: mir haben mittlerweile mehrere Deligierte versichert, dass sie den Vorsatz hatten, die Dame zu wählen. Nach Ihrer Rede dieses nicht mehr konnten. Gruß | |||||
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Autor | Tobi8as 8B., Dortmund / Deutschland | 877366 | |||
Datum | 02.07.2022 16:12 | 1154 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus G.Aber ich kann diesen "Wahn" nicht nachvollziehen, warum wir egal welche Minderheiten gemeint sind, Hier ist schon sprachlich Ablehnung zu erkennen, ob "Wahn", "Gendergaga" oder andere Kampfbegriffe verwendet werden, damit wird immer auch die Sache diskreditiert. Auch ein Vergleich mit der Brechstange ist eher ein negativer Vergleich. Ich konnte das bisher nicht als Wahn erkennen, eher als Bemühungen etwas Gutesäm und richtigem Gehör und Aufmerksamkeit zu verschaffen und eine sinnvolle Verbesserung voranzutreiben. Was wäre denn das Gegenteil zu dem unterstellten "Wahn" und dem durchsetzen mit der "Brechstange"? Stillschweigen und hoffen es passiert von alleine? Kann das zielführend sein? Ist es nicht eher so, dass die, die von Wahn reden, die Brechstange sehen und angst vor Gendergaga die sind, die Angst vor Veränderungen in ihrem bequemen traditionellen und veralterten System/Denken/Handeln haben und dann Angriff und Diskreditieren als beste Verteidigung ansehen? Geschrieben von Markus G. Ich denke, wenn ein Bewerber gut ist, wird er auch weiter kommen. Interessant wäre hier doch eher die Frage ob sich bisher denn immer die guten Bewerber durchgesetzt haben oder ob wir nicht eher durch Vitamin B, Ar...kriechen, Blendung oder tradierten denken Personen in Verantwortung und Führung gebrachten haben. Denn ich würde behaupten auch heute setzen sich in vielen Fällen nicht die besten und guten Bewerber durch, vieles wird durch bewusste und unbewusste Vorurteile wegen dem Geschlecht, Herkunft, Namen, Abstammung, Religion, Aussehen beeinflusst. Desweiteren ist vorallem bei Wahlposten auch eine Beeinflussung durch Personen die den Posten innehaben oder zum Vorstand oder was auch immer gehören allgegenwärtig, da hier die eigene Position abgesichert wird und Nachfolger gezielt in Stellung gebracht werden. Ein vom Präsidenten oder Vorstand oder Chef in Position gebrachter Nachfolger muss nicht gut und vorallem nicht besser als ein anderer Bewerber sein, setzt sich aber oft durch. Die Frage ist doch viel eher ob unsere Auswahlverfahren mit denen wir in Beruf, Verband, Verein, Politik oder sonst wo arbeiten wirklich geeignet sind die besten auszuwählen und wir in der Vergangenheit wirklich immer die guten oder besten ausgewählt haben? Ich bezweifle das stark. Geschrieben von Markus G. Daraus resultiert mMn. dann solche Schlagzeilen. Wobei ich eher das Gefühl habe die Cobtraseite nutzt und fordert diese Schlagzeilen, nutzt seine narrative um das bestehende Auswahlverfahren das Männern überproportional viele Vorteile bietet und Frauen (oder Migranten oder) den Aufstieg eher verwehrt zu festigen und zu verteidigen um zu behaupten "wäre sie gut gewesen, hätte sie den Posten bekommen" Was in zweierlei Hinsicht unfair ist, denn es suggeriert zum einem dass die Person eh nicht geeignet gewesen wäre und eine persönliche Abwertung mitnichten bringt und zum anderen weil man weiter die Augen verschließt und nicht erkennen will oder kann, dass unsere Auswahlverfahren nicht fair sind und nicht die besten ins Amt bringen (ganz im Gegenteil wir haben eher ein System etabliert dass die inkompetenten Blender eher befördert als die kompetenten und fähigen Personen) Geschrieben von Markus G. Gleiches auch in den Landesverbänden. Wir haben also bisher eher die unfähigen ausgewählt als die fähigen? Passt nicht zu deiner Aussage wäre sie gut gewesen hätte sie sich durchgesetzt, da ja scheinbar inkompetente Blender besser durchgekommen weil sie Männer sind und Frauen gar nicht erst die Chance bekommen. Eine Quotenregelung ist nötig und nicht unfair, sondern gerecht, da sie die verkristeten Vitamin B Auswahlverfahren aufbricht. Zu überlegen wäre es warum man nicht viel mehr anonymisiert durchführt, gerade aus der Welt der Personalabteilungen und der Arbeitswelt zeigt such anonymisierte Bewerbungen ohne Namen, Geschlecht oder Herkunft zu kennen führt überproportional häufiger dazu das sich die fachlich geeignete Person und somit tatsächlich der beste Bewerber durchsetzt Aus Skandinavien, Kanada und den USA gibt es Doppelblind Studien die zeigen der anonymisiert ausgewählte Bewerber von dem alle begeistert waren wegen Qualifikation und Bildungsstand, Softskills und Zeugnissen wurde bei nicht anonymisierter Bewerbung teilweise sehr früh aussortiert wenn das Geschlecht weiblich war, der Name einen Migrationshintergrund erkennen ließ, auf dem Foto eine übergewichtige Person oder religiöse Symbole wie Turban, Kippa, Kopftuch, Halskette mit Davidstern zu sehen waren. Eine Diskriminierung findet also statt und die guten oder besten setzen sich oft nicht durch weil sie weiblich sind, ferner Herkunft oder eine andere Hautfarbe haben, einen nicht typischen Namen und so weiter. Daher sind Quoten sinnvoll um Diversität zu fördern um den besten eine Chance zu geben und faire Auswahlverfahren zu haben, vorallem wenn nicht anonymisiert ausgewählt werden kann. Wahn ist es eher am althergebrachten und bekannten festzuhalten weil man Angst vor neuem hat und nicht bereit ist sich mit den Vorteilen auseinander zusetzen. Ich schreibe hier nur meine private Meinung, nie im Namen meiner Firma oder Feuerwehr | |||||
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Autor | Tobi8as 8B., Dortmund / Deutschland | 877367 | |||
Datum | 02.07.2022 16:24 | 1012 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.Ob das nun ein Mann, eine Frau oder sonstwas ist, ist für mich kein Grund, ob man ihn/sie/es wählt oder nicht. Es geht einzig und allein darum, ob jemand für dieses Amt geeignet ist oder nicht Ist denn das Auswahlverfahren so, dass sich garantiert die am besten geeigneten Personen durchsetzen oder schlüpfen nicht doch inkompetente Blender durch und fähige und gute bleiben auf der Strecke weil sie sich mal ihren Mund verbrannt haben? Wird nach Qualifikation und Qualität und Befähigung ausgewählt oder nicht eher nach Faktoten wie "Nase", "Stallgeruch", "Mentor der einen fördert" oder "vom bisherigen Präsidenten/Vorsitzenden/Aufsichtsrat in Stellung gebrachten Nachfolger"? Ich habe bei solchen Wahlen noch nie erlebt, dass es um die Auswahl des beste geeigneten Kandidaten geht. Und ja in den 170 Jahren sind vermutlich viele Kandidaten verprellt/vergrault worden die das können, wissen und die Qualität gehabt hätten um im Summe mehr zu erreichen. Anonymisieren und nur nach Qualifikation wählen oder mit Quoten für bestimmte Gruppen arbeiten sind die einzige Möglichkeit wirklich dafür zu sorgen nur die am besten geeigneten Auszuwählen und Vetternwirtschaft, Nasenpolitik und Diskriminierung vorzubeugen. Ich schreibe hier nur meine private Meinung, nie im Namen meiner Firma oder Feuerwehr | |||||
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Autor | Mark8us 8G., Kochel am See / Bayern | 877370 | |||
Datum | 02.07.2022 18:10 | 1145 x gelesen | |||
Hallo Tobias, Danke für deine sehr ausführliche Antwort, die ich in Teilbereichen erwidern möchte. Geschrieben von Tobias B. Hier ist schon sprachlich Ablehnung zu erkennen, ob "Wahn", "Gendergaga" oder andere Kampfbegriffe Hier unterstellst du Dinge, die ich so nicht gesagt habe, aber so Wahrnehme, wenn ich mich in meinem Bekannten und Kollegenkreis umhöre. Die allesamt normal sind, Rote, Grüne, Schwule, Lesben, Schwarze, sowohl politisch gesinnt, als auch in der Hautfarbe usw. Auch finde ich das Wort Kampfbegriff sehr diffamierend, weil dieser etwas unterstellt/suggeriert, was, zumindest in meinem Fall, nicht stimmt. Weiters kommte es mir so vor, als ob man hier auch sofort wieder in Farben einteilt. Du bist weiß und schwarz, weil ich das so sage. Geschrieben von Tobias B. Stillschweigen und hoffen es passiert von alleine Nein, muß es doch nicht. Allerdings nutzen Minderheiten, wie diese Gendergruppierungen gkerhgfndik oder wie auch immer diese in ihren Abkürzungen heißen, gerade die politisch angeschobene Gleichstellung zwischen Mann und Frau. Wobei wir uns allerdings einig sein sollten, daß hinter jedem Mann eine noch stärkere Frau steht und dem Mann sagt, was er zu tun hat. ;-) Dabei wird uns gerade erklärt, wie wir nun zu reden und zu denken haben. Dieses *innen Gedöhns ist für mich nicht zu ertragen. Weil es uns in nichts weiterbringt. Wir unterschlagen bei jedem dieser Diskussionen leider die natürlichen und/oder gottgebenen/biologischen Unterschiedlichkeiten. Deswegen der Begriff Brechstange, weil wenn wir schon dabei sind, machen wir das deutsch gründlich und nehmen alle ins Boot. Die, die beim pinkel stehen, sitzen oder es noch nicht oder schon lange anders wissen usw. Aber das nur am Rande. Zurück zum Thema. Geschrieben von Tobias B. Interessant wäre hier doch eher die Frage ob sich bisher denn immer die guten Bewerber durchgesetzt haben Ich denke sowohl als auch. Natürlich ist es leider nicht immer so, daß die besten gewinnen. Verlieren doch in den meisten Fällen weiße Männern, weil diese statistisch gesehen die Mehrheit stellen. Ist das überhaupt gerecht??? ;-) Geschrieben von Tobias B. Denn ich würde behaupten auch heute setzen sich in vielen Fällen nicht die besten und guten Bewerber durch, vieles wird durch bewusste und unbewusste Vorurteile wegen dem Geschlecht, Herkunft, Namen, Abstammung, Religion, Aussehen beeinflusst. In vielen Fällen..... OK. in wie vielen Fällen denn....??? Das ist doch alles subjektiiv und nicht wirklich meßbar. Machen wir jetzt alles an Gefühlen fest, oder wer entscheidet das denn genau??? Ich kann dir nur sagen, warum in manchen Fällen ein Mensch verliert. Der Mittelstand stellt den größten Anteil an Stellen in diesem Land. Für diesen ist eine schwangere Frau eine Katastrophe. Wobei wir wieder bei biologischen Unterschiedlichkeiten wären. ;-) Da die Stelle, eine ungeklärten Zeit (vielleicht kommt ja noch eins oder zwei oder drei Kinder*innen usw...) freigehalten werden MUß. Oder das Mädel bleibt alle 4 Wochen daheim, weil sie Menstruationsbeschwerden hat und nicht arbeiten kann. Gleiches bei Menschen mit einer Behinderung, den du nicht mehr losbekommst uswuswusw. Oder in meiner eigenen Firma, der Kosovare/Moslem arbeitet nicht mit einem Serben/Christen ect. Der Afghane lässt sich von der Sekretärin/Bauleiterin nichts sagen, weil sie eine Frau ist und ruft immer mich an uswuswuswusw. Ist das Diskriminierung?? Ich denke nein, sondern Gutmenschentum/Unwissenheit/Dummhei/Hoffnung bei der Einstellung. Such dir was aus. Ich weiß es nicht.... Ich weiß nur, daß die allermeisten lediglich versuchen den Laden am laufen zu halten und da sind leider einige Animositäten zu berücksichtigen. Geschrieben von Tobias B. Wir haben also bisher eher die unfähigen ausgewählt als die fähigen? Passt nicht zu deiner Aussage wäre sie gut gewesen hätte sie sich durchgesetzt, da ja scheinbar inkompetente Blender besser durchgekommen weil sie Männer sind und Frauen gar nicht erst die Chance bekommen. Ich sagte : "ich denke" ;-) Wie vor, habe ich auch nur ein Gefühl, daß mir sagt, daß manche Personen dort am falschen Platz sind. Allerdings wurden viele meiner Gefühle durch entsprechende Entscheidungen bestätigt. Wie unsere letzten Verteidigungsministerinnen. Aber das ist nur meine gaaaaaaaaanz persönliche Meinung. Geschrieben von Tobias B. Eine Quotenregelung ist nötig und nicht unfair, sondern gerecht, da sie die verkristeten Vitamin B Auswahlverfahren aufbricht. Sehe ich komplett anders. Es fördert Unfähigkeit, weil ich den Job sowiso bekomme, weil die anderen es MÜSSEN.... Geschrieben von Tobias B. Zu überlegen wäre es warum man nicht viel mehr anonymisiert durchführt Kann ich im ersten Ansatz mitgehen, wird aber nicht passieren, weil man wie vor beschrieben wissen möchte, ob ich einen Moslem, Christen, Juden ect. in meinem Team unterbringe..... Stell dir vor, du suchst einen Gerüstbauer. Du machst ein anonymes Auswahlverfahren. Ein Bewerber setzt sich gegen einen anderen durch, weil er 10km näher am Firmensitz wohnt wie der andere. Am ersten Arbeitstag kommt ein ein Mädel mit 22 Jahren und 1,65m Körpergröße zur Tür herein und sagt sie ist schwanger. Wen würdest du sie denn ernsthaft nehmen und wieder ein anonymisiertes Verfahren machen?? Nicht im ernst, also kein Firmenchef der Klar bei Verstand ist. (Gilt 1zu1 auch bei der Feuerwehr ect.) Geschrieben von Tobias B. Eine Diskriminierung findet also statt Jupp, aber aus anderen Gründen und nicht weil man gegen die Person als Mensch ist und das ist der allerwichtigste und entscheidenste Punkt. Geschrieben von Tobias B. Wahn ist es eher am althergebrachten und bekannten festzuhalten weil man Angst vor neuem hat und nicht bereit ist sich mit den Vorteilen auseinander zusetzen. Ich denke, die meisten machen genau das. Jeder Firmenchef macht sich seine Gedanken. Angst ist hier nicht ausschlaggebend, sondern in den meisten Fällen die eigene Erfahrung. Auch nur so am Rande mal etwas provokant.... Wenn wir gleiche Chancen für alle wollen, dann sollten wir vielleicht darüber nachdenken, ob wir uns unseren sozialen Standart halten möchten. Warum kann ich einen behinderten Menschen, wenn er angestellt wird, nicht wieder entlassen, ohne eine abartige Prozedur über mich ergehen lassen zu müssen, wenn er doch gleich behandelt werden soll? Warum muß ich einer Frau eine unbestimmte Zeit eine Stelle freihalten, ohne zu wissen, ob sie jemals wiederkommt? Warum muß ich es mir gefallen lassen, daß mir eine Frau die Arbeit anschafft, weil es eine Quote fordert und sie nur halb soviel kann wie ich, bei gleichen Abschlüßen....? Warum sollen gleichgeschlechtliche Paare Kinder haben?? Wir reden immer über Psyche und dem wohl des Kindes. Ist es sinnvoll hier Experimente zu machen? ....... Aber um wieder auf Feuerwehr/Thema zu kommen. Das Mädel muß sich mit ihrer Rede/Absichten herausgeschossen haben. Tja.... Was bringt da die ganze Diversität?? Aber gut, daß wir darüber gesprochen haben.... Ach ja, einen hab ich noch. Wir fordern Diversität mit aller Gewalt und die anda verkackt bei ihrer eigenen Rede..... (wenn es denn so war!) Genau mein Humor Gruß vom See Markus In Treue fest! | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 877373 | |||
Datum | 02.07.2022 21:46 | 997 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Tobias B. Ist denn das Auswahlverfahren so, dass sich garantiert die am besten geeigneten Personen durchsetzen oder schlüpfen nicht doch inkompetente Blender durch und fähige und gute bleiben auf der Strecke weil sie sich mal ihren Mund verbrannt haben? Mit Sicherheit ist es nicht so, denn vielfach passiert es so, wie du es im nächsten Satz schreibst: Geschrieben von Tobias B. Wird nach Qualifikation und Qualität und Befähigung ausgewählt oder nicht eher nach Faktoten wie "Nase", "Stallgeruch", "Mentor der einen fördert" oder "vom bisherigen Präsidenten/Vorsitzenden/Aufsichtsrat in Stellung gebrachten Nachfolger"? Das vermeidet man aber auch durch irgendwelche Quotenregeln oder sonstige komische Regularien nicht. Es sind halt Wahlen und der, der die meisten Stimmen bekommt, gewinnt. Das ist leider oft auch mal der, der/die die besten Beziehungen hat, sich gut darstellen kann oder Ähnliches. Nicht immer der/die Bestqualifizierte, leider. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Tobi8as 8B., Dortmund / Deutschland | 877376 | |||
Datum | 03.07.2022 08:26 | 1005 x gelesen | |||
Ich spare mir da zitieren Kinder*innen ist total Quatsch, kein Mensch bei Sinn und Verstand würde dort das *innen verwenden Kampfbegriffe übernimmt man vielleicht unbewusst und hat gar nicht bemerkt was man übernimmt und welcher Gruppe man damit unbewusst folgt, ein Maß N selbstreflexion hilft dann zu erkennen ob es nei einem zutrifft oder nicht, Kinder*innen geht aber in die selbe Richtung, es wird halt eben nicht alles gegendert! Ja der Gerüstbauer hat bestimmt andere Ansprüche als für einen Vorstandsposten, deswegen würde ich nie sagen ein Verfahren für alle Positionen und Berufe ist ausschließlich richtig. (Btw vor Vertragsunterschrift lernt man den Bewerber persönlich kennen, dann spielt Geschlecht oder Migrationshintergrund keine Rolle mehr, weil die Entscheidung gefallen ist) Achja anonymisiert ist eher was für große Unternehmen mit 1000 plus x Beschäftigte oder für Jobs bei denen Projekte und ähnliches zu bearbeiten sind. Ach so ich wollte keine Verteidigungsrede für die nicht gewählte Frau halten, sondern nur dem narrativ "wäre sie geeignet gewesen hätte sie dem Posten bekommen" entgegentreten, da dies auch manipulativ und abwertend ist, denn ob Mann und Frau sich bewerben oder zwei Männer oder zwei Frauen und es nur einen Posten gibt, heißt es nicht dass der/die nicht ausgewählte ungeeignet gewesen wäre. Hier sollte man mal sprachlich sensibler werden und einsehen dass es auch fachlich super geeignete Personen mal nicht den Posten bekommen Wobei es hier eher bei der Wahl um.Politik ging und dem VdF NRW ein Bein gestellt wurde. Oder sie hat sich selbst ins ausgeschossen, aber auch das wäre kein Beweis für ungeeignet sein, denn fachlich kann man trotzdem geeignet sein, hat für die Delegierten aber zu moderne Ansichten und Pläne zu Veränderung geäußert die anderen nicht passen, dann wäre man übrigens am vorgestellten Programm gescheitert, nicht an der Qualität/fachlichen Eignung oder am Geschlecht Es kann natürlich ein Mischung aus allem sein Ach und zum Thema Schwangerschaft und Menstruation, dies ist oft ein Grund fachlich sogar besser geeignete Frauen nicht auszuwählen (auch hier wieder unterscheiden Malermeister Müller mit 5 Mitarbeitern/innen hat andere Kriterien als eine große Verwaltung, der Vorstand eines DAX Konzern oder ein Aufsichtsrat oder ein Vereins/Verbandsvorstand. Ach und ob ein Mitarbeiter Moslem oder Jude oder Christ oder Hindu oder Atheist ist dürfte gar keine Rolle spielen Nochmals Kinder*innen noch nie so einen Schwachsinn gelesen der ausschließlich zum provozieren gedacht ist. Ich wünsche einen schönen Sonntag Abschließend mir geht es vorrangig um das narrativ "wäre sie geeignet hätte si den Posten bekommen" das ist immer falsch, fern der Wahrheit und persönlich diffamierend Ich schreibe hier nur meine private Meinung, nie im Namen meiner Firma oder Feuerwehr | |||||
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Autor | Tobi8as 8B., Dortmund / Deutschland | 877377 | |||
Datum | 03.07.2022 08:31 | 956 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.Das vermeidet man aber auch durch irgendwelche Quotenregeln oder sonstige komische Regularien nicht. Es sind halt Wahlen und der, der die meisten Stimmen bekommt, gewinnt. Das ist leider oft auch mal der, der/die die besten Beziehungen hat, sich gut darstellen kann oder Ähnliches. Nicht immer der/die Bestqualifizierte, leider Dann darf man im Nachgang aber nicht behaupten Frauen würden sich automatisch durchsetzen wenn sie nur geeignet wären Eine Quote ist übrigens vorrangig für das Unternehmen vorteilhaft das es alte Strukturen aufbricht und andere Sichtweisen ermöglicht, es gibt Studien die die Vorteile zeigen, trifft natürlich nicht immer zu, aber da wo Quote widerwillig eingeführt wurde hat man diese teilweise erhöht um die Vorteile weiter zu nutzen Aber ja wahlen sind Wahlen ws gewinnt nicht immer der beste oder die beste sondern der der am meisten verspricht oder wenigsten ändern möchte... Ich schreibe hier nur meine private Meinung, nie im Namen meiner Firma oder Feuerwehr | |||||
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Autor | Mark8us 8G., Kochel am See / Bayern | 877380 | |||
Datum | 03.07.2022 13:19 | 997 x gelesen | |||
Hallo Tobias, eine ordentliche Anrede sollte immer drin sein ;-) Jetzt kommen wir der Sache aber näher.... Du beginnst nun zu differenzieren, was du in deinem Post ursprünglich nicht gemacht hast. Ich überspitze sehr gerne, bediene Klischees um Menschen zu reizen und bin auch einfach mal aus Prinzip dagegen, obwohl es oftmals meinem eigenen Wertekompas nicht entspricht. Dies führt zumeist dazu, daß Menschen ihre Komfortzone verlassen müssen und es spannende Diskussionen gibt...... Das nur mal so als Grundinformation zu meiner Person und zu deiner Bewertung des Beitrages. Nach deiner Antwort nach sind wir uns denke ich einig, daß Unterscheidungen/Gleichstellungen nicht überall geeignet sind und oftmals (nicht) notwendig oder gar zielführend sind. Weiters hat das mit den von dir bewerteten Vorurteilen einfach nichts zu tun. Man kann ganz leicht urteilen, wenn man mit vielen Dingen und mit der Lebenswirklichkeit anderer rein gar nichts zu tun hat. Dies betrifft z.B. einen Hochschulabsolventen, der gemeint hat, er müsse mir einen Vortrag über Integration, Diversität ect. halten. Nach einer Woche in meiner Lebenswirklichkeit begann er seine Aussagen zu überdenken. Der Grund für seine Meinungsänderung war, daß er in einem behüteten und geordneten Elternhaus aufgewachsen ist und mit "draußen" nur ganz wenig zu tun hatte. In seiner Welt gab es Reginale differenzen zwischen Bevölkerungsgruppen einfach nicht. (Siehe Blakn ect.) Ich möchte lediglich, daß wir nicht immer allen Menschen etwas unterstellenoder beurteilen, was in unserer eigenen Welt doch so ganz eindeutig und klar ist. Anklagen und schlau daherreden ist so unglaublich einfach, weil man den Beweis nie antreten muß. Daß merken gerade die Grünen, die aus der Oppositionsbank auch gemeint hatten, es wäre so einfach den Planeten zu retten. Man muß es nur ganz dolle Wollen. Ein afrikanischer Präsident hat einmal gesagt, solange seine Bevölkerung verhungert, interessiert ihn der Planet rel. wenig. Aber das sind alles Themen, die nicht zwingend in ein Feuerwehr-Forum gehören. ;-) Ebenfalls noch eine schönen Sonntag nach Dortmund. Gruß vom Pool Markus In Treue fest! | |||||
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Autor | Darr8e H8., hamburg / Hamburg | 877405 | |||
Datum | 04.07.2022 19:11 | 955 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Tobias B. Wird nach Qualifikation und Qualität und Befähigung ausgewählt oder nicht eher nach Faktoten wie "Nase", "Stallgeruch", "Mentor der einen fördert" oder "vom bisherigen Präsidenten/Vorsitzenden/Aufsichtsrat in Stellung gebrachten Nachfolger"? Wo ist denn jetzt hier deine selbst angemahnte Differenzierung? Denn deine "Lösung" passt hier doch gar nicht zum Problem, sondern ersetzt doch bloß die eine Ungerechtigkeit ("Nase", "Stallgeruch", "Mentor ", ...) - und zwar recht willkürlich - bloß durch eine andere Ungerechtigkeit (fehlendes Y-Chromosom als pauschale Qualifikation). Geschrieben von Tobias B. Eine Diskriminierung findet also statt und die guten oder besten setzen sich oft nicht durch weil sie weiblich sind, ferner Herkunft oder eine andere Hautfarbe haben, einen nicht typischen Namen und so weiter. Und dies generelle Pauschalisieren - ohne jede Differenzierung - wird der Sache eben auch nicht gerecht, denn bei der simplen Umkehrung deiner Gutmenschen-Argumentation kommt am Ende komischer-weise immer raus, dass eine Frau (beliebige Minderheit) immer automatisch gut (best-) geeignet ist, und wenn nicht, ja dann wurde nicht nach Qualifikation und Qualität und Befähigung ausgewählt, ah ja, genau. Da haben wir es wieder, fehlendes Y-Chromosom als pauschale Qualifikation. Erzähl das mal : Meral Fischer, Ortsbrandmeisterin der FF Lüneburg-Mitte (Niedersachsen) Britta Stender, Wehrführerin FF Elmshorn (Schleswig-Holstein) Wer bei Feuerwehr's mit solcher Argumentation daher kommt, der soll sich dann aber gefälligst auch so Ehrlich machen, und die ganze Wahrheit dazu sagen, nämlich, wenn's dann wieder doch nicht die/der Beste wird, ja dann aber Gott-sei-Dank wenigstens aus einem politisch korrektem Grund. Denn der Irrtum der Gutmenschen lautet: Minderheit + ungeeignet ist besser, als keine Quoten-Regelung, toll. Ebenso wie du, bin ich übrigens tatsächlich davon überzeugt, dass anonymisierte Auswahl-Verfahren bessere Ergebnisse im Bereich Qualität ergeben, aber das hat doch ganz stark überwiegend wieder überhaupt nix mit der Lebens-Realität in der Feuerwehr zu tun, außer vielleicht tatsächlich auf Länder-Ebene. Aber auch da beißt sich die Katze in den Schwanz, denn für die "bösen alten weißen Männer" ist es doch überhaupt gar kein Problem, alle "geforderten Qualifizierungen" durch einen Besuch einer entsprechenden Qualifizierungs-Maßnahme nachzuweisen. so what? Grüße Hansi | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 880287 | |||
Datum | 22.11.2022 09:44 | 979 x gelesen | |||
Guten Tag Siehe auch: " Hier " Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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