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ThemaWaldbrandsaison 202261 Beträge
RubrikEinsatz
 
AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg874859
Datum31.01.2022 22:246607 x gelesen
Waldbrand im Tessin: Dorf muss evakuiert werden

Trockenheit, Hitze und starker Wind fachen den Brand an. Das Tessiner Bergdorf Indemini wurde in der Nacht auf Montag evakuiert. Der Grenzübergang nach Italien ist geschlossen.

Aargauer Zeitung

Guten Abend

In der Schweiz sorgten lt. Aargauer Zeitung Trockenheit, Hitze und starker Wind schon jetzt für einen größeren Vegetationsbrand:

[...] Am Montagmorgen haben die Löscheinsätze zur Bekämpfung des Waldbrands am Monte Gambarogno hoch über dem Lago Maggiore wieder begonnen. Dieser Brand war am Sonntagmorgen um 4 Uhr aus bisher unbekannten Gründen ausgebrochen und wütet mittlerweile auf einer Fläche von sechs Hektaren, wie die Tessiner Kantonspolizei bekannt gab.
[...]
Mittlerweile sind sechs Helikopter zu Löschzwecken im Einsatz, darunter ein Super-Puma der Armee.
[...]



Interessant dazu:

[...]
Einer der mildesten Wintermonate

Zu den geringen Niederschlägen paaren sich aussergewöhnlich hohe Temperaturen und sehr viel Sonnenschein. In den letzten Tagen wurden auch in den Niederungen 12 bis 15 Grad gemessen. Laut Meteo Schweiz dürfte der Januar 2022 zu den fünf mildesten Wintermonaten seit Beginn der Wetteraufzeichnungen von 1864 zählen. «Wahrscheinlich wird der Januar sogar als sonnigster Januar der letzten 60 Jahre in die Geschichte eingehen», hielt der Meteorologe Luca Panziera von Meteo Schweiz gegenüber dem «Corriere del Ticino» fest.[...]



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg875145
Datum16.02.2022 17:513035 x gelesen
Guten Tag

Dass sich die Feuerwehrleute Nachts bei Vegetationbsbränden erholen können wird immer unwahrscheinlicher:

-> Natur.de " Nächtlicher Bremseffekt auf Brände schwindet "

Immer häufiger brennt es länger und intensiver: Einen wichtigen Faktor bei der Zunahme der weltweiten Bedrohung durch Wald- und Buschbrände zeigt nun eine Studie auf: Die wärmeren und trockeneren Nächte im Zuge des Klimawandels befeuern demnach buchstäblich den Trend. Aus Satellitendaten geht dabei hervor, dass die Intensität von nächtlichen Bränden in den letzten Jahrzehnten zugenommen hat. Zudem zeichnen sich in den gefährdeten Regionen häufiger die entsprechend brandfördernden Bedingungen in der Nacht ab. Feuerwehrleute müssen sich somit wohl immer mehr auf Rund-um-die-Uhr-Einsätze einstellen, sagen die Forscher.
[...]



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg875269
Datum23.02.2022 22:062885 x gelesen
Waldbrände: Experten warnen vor extremem Anstieg von Wildfeuern

Extreme Landschaftsbrände könnten künftig dramatisch zunehmen, warnt das Umweltprogramm der Vereinten Nationen in einem neuen Bericht. Die Forschenden raten dazu, weniger Geld für spektakuläre Löschaktionen auszugeben.

Guten Abend

Lt. spiegel.de stehen uns trübe Aussichten bevor:

[...]
Die Anzahl der extremen Wald- und Landschaftsbrände könnte sich drastisch erhöhen, davor warnt ein neuer Bericht des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (Unep). Die Anzahl von extremen Wildfeuern dürfte bis zum Ende des Jahrhunderts um 50 Prozent zunehmen, so die Prognosen. Wildfeuer und Klimawandel verstärken sich dabei gegenseitig. Selbst mit optimistischen Annahmen läge die Zunahme immer noch bei 31 Prozent. Bis 2050 könnte bei einem mittleren Szenario die Zunahme bei 30 Prozent liegen, bis 2030 bereits bei 14 Prozent.
[...]
Vieles davon ist bekannt und fast schon vorhersagbar. Und dennoch klammern sich Politik und Verwaltung oft immer noch an die alten Methoden im Umgang mit Wildfeuern, so der Report: Wenn es brennt, bekämpfen sie die Flammen mit Flugzeugen, Löschfahrzeugen und Heerscharen von Feuerwehrleuten, statt das Geld lieber vorab in die Verhinderung von Bränden zu investieren.
[...]




Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg876482
Datum08.05.2022 08:242752 x gelesen
Neuer Dürresommer: In Ostdeutschland könnten Ernten ausfallen - WELT

Weil es vor allem im März kaum geregnet hat, entstehen in Ostdeutschland riesige Trockenzonen. Bei manchen Nahrungsmitteln rechnen die Landwirte bereits mit Ernteausfällen. Langfristig müssen Lösungen her, manche Vorschläge werden den Umweltverbänden nicht gefallen.

DIE WELT

Guten Tag

Geschrieben von Bernhard D.

Lt. spiegel.de stehen uns trübe Aussichten bevor:


Lt. der " Welt " -besonders für Ostdeutschland- ebenfalls:

-> " Neuer Dürresommer - In Ostdeutschland könnten Ernten ausfallen, Brände drohen "

[...]
Aber in Ostdeutschland entsteht eine riesige Zone dauerhafter Trockenheit mit hoher Waldbrandgefahr vor allem in Brandenburg.
[...]



Auch Wassersparen die Devise.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg876837
Datum30.05.2022 20:002726 x gelesen
Guten Tag

Der Focus nennt uns schon mal die Waldbrand-Sommer-Hotspots in Deutschland:

[...]
Diese Regionen sind besonders betroffen

Laut Feuerökologe Alexander Held sind folgende Regionen besonders betroffen:

- der Osten Deutschlands

- Niedersachsen und

- Brandenburg .
[...]


und:

[...]
Was macht der Staat?

Doch wie sieht es konkret in der Prävention von Waldbränden aus? Laut Held haben sich mittlerweile zahlreiche Arbeitskreise bei den Feuerwehren, den Landesministerien und im Innenministerium gebildet. Zudem gibt es Krisentreffen in der Forstwirtschaft. Jedoch scheitert es an der Umsetzung.
[...]




Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg876838
Datum30.05.2022 20:312616 x gelesen
Hallo Bernhard,
Geschrieben von Bernhard D.Der Focus nennt uns schon mal die Waldbrand-Sommer-Hotspots in Deutschland:

" [...]
Diese Regionen sind besonders betroffen

Laut Feuerökologe Alexander Held sind folgende Regionen besonders betroffen:
- der Osten Deutschlands
- Niedersachsen und
- Brandenburg .
[...] "

Wieso bin ich über diese "Auswahl" nicht sonderlich überrascht?

Ich glaube jeder von uns war genauso schlau!

Gruß
Michael

Auch schlechter Ruf verpflichtet

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AutorTobi8as 8B., Dortmund / Deutschland876839
Datum30.05.2022 20:352611 x gelesen
Geschrieben von Bernhard D.[...]
Was macht der Staat?

Doch wie sieht es konkret in der Prävention von Waldbränden aus? Laut Held haben sich mittlerweile zahlreiche Arbeitskreise bei den Feuerwehren, den Landesministerien und im Innenministerium gebildet. Zudem gibt es Krisentreffen in der Forstwirtschaft. Jedoch scheitert es an der Umsetzung.
[...]


Wir wissen was wir tun sollten, wir wissen was passiert wenn wir nichts machen, wir wissen welche Folgen es für Natur, Klima, Umwelt, Menschen und Wirtschaft hat, aber wir machen nichts.

Erinnert mich an Geschichte und wie die Politiker im London des 19. Jahrhunderts wussten dass es in ihrer Stadt stinkt und das schlecht ist, die Idee einer Kanalisation schon mehrfach vorgetragen wurde, es wegen der Baukosten immer wieder abgelehnt wurde und erst der Sommer 1858 mit "The Big Stink" die Auswirkungen zu schlimm waren und man endlich etwas unternahm.

Ich schreibe hier nur meine private Meinung, nie im Namen meiner Firma oder Feuerwehr

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg876840
Datum30.05.2022 20:422722 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Michael B.

Wieso bin ich über diese "Auswahl" nicht sonderlich überrascht?

Ich glaube jeder von uns war genauso schlau!


Ich zittiere mal aus dem " Roten Heft No. 26 " 1. Auflage 1968 über die "Waldbrandgefährtung der deutschen Landschaften":

Am stärksten betroffen ist ein breiter Gürtel, der sich von dem Raum zwischen Breslau und Danzig über Berlin und die Lüneburger Heide bis an die holländische Grenze hinzieht.

Kommt doch etwa mit den im Focus genannten Landstrichen gleich ?


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg877154
Datum21.06.2022 08:152643 x gelesen
Klimawandel: So könnten Waldbrände verhindert werden

Der Klimawandel sorgt in Baden-Württemberg für extremere Hitzewellen. Damit steigt auch die Waldbrandgefahr. Der Feuerökologe Johann Goldammer blickt in die Zukunft.

swr.online

Guten Morgen



Wie man lt. "SWR" Waldbrände verhindern könnte:

[...]
Freiburg: Anderer Umgang mit Waldbränden
Um sich für Waldbrände besser aufzustellen hätten er und sein Team vor zehn Jahren überlegt, wie die Feuerwehren, die in Baden-Württemberg Waldbrände bekämpfen, besser aufgestellt werden könnten. "Weil Waldbrand bisher noch nicht so ein Thema Nummer eins in diesem Bundesland war."

Daraufhin wurde die Ausbildung von zwei Spezialeinheiten der freiwilligen Feuerwehr in Freiburg so aufgebaut, dass eine andere Ausrüstung beschafft und die Einsatzkräfte für die Besonderheiten von Flächenbränden geschult wurden. Das habe sich bewährt. "Wir haben dann aber gemerkt, dass wir noch weitere Partner brauchen, die Forstverwaltung, oder generell gesagt, den Waldbesitzer, der den Wald besser kennt."
[...]




Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

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(Heinrich Heine)


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg877183
Datum23.06.2022 07:182487 x gelesen
Waldbrände: »Wir haben uns die Forstbrandgefahr selbst geschaffen«

Was Waldbrände mit Monokulturen zu tun haben und warum Laubbäume eine Lösung im Kampf gegen den Klimawandel sind, erklärt der Wald-Experte Pierre Ibisch

Guten Morgen

Lt. "Spektrum.de" haben wir uns die die Forstbrandgefahr selbst geschaffen:


[...]
Pierre Ibisch: Ich befürchte, dass wir mit Witterungsverhältnissen, wie wir sie am Wochenende erlebt haben, langsam zumindest im Sommer auf kalifornische Verhältnisse zusteuern. Das ist völlig verrückt, weil wir hier in Deutschland kein Mittelmeerklima haben, sondern uns immer noch in den gemäßigten Breiten befinden. Aber die Höchsttemperaturen von bis zu 40 Grad, die wir schon in brandenburgischen Kiefernforsten gemessen haben, stehen denen in Kalifornien kaum nach. Dort ist man Waldbrände im Sommer ja leider schon gewohnt. Wenn es über eine längere Zeit viel zu trocken und die Vegetation geschwächt ist und ein starker Wind dazukommt, dann wird es gefährlich.
[...]
wir hätten in Deutschland, zumal in Norddeutschland, eigentlich gar keine erhöhte Waldbrandgefahr. Natürlich für unsere Klimazone sind schlecht brennbare Laubmischwälder. Nadelwälder wachsen hier nicht flächig, in höheren Gebirgslagen vielleicht mal vereinzelt. Wir haben uns die Forstbrandgefahr, wie ich es jetzt mal bewusst nenne, selbst geschaffen.
[...]




Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg877196
Datum23.06.2022 16:212460 x gelesen
Hallo Bernhard,

Geschrieben von Bernhard D.Lt. "Spektrum.de" haben wir uns die die Forstbrandgefahr selbst geschaffen:Das ist schon richtig. Aber weder wir noch die Generation unserer Väter kann etwas dafür.
Klar ist, als großer Holzbedarf war wurden die Holzarten gepflanzt die am schnellsten Ertrag bringen. Dass sind jedoch je nach Baumart 100 - 150 ja auch manchmal 200-300 Jahre.

Gruß
Michael

Auch schlechter Ruf verpflichtet

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg877265
Datum27.06.2022 21:232614 x gelesen
Waldbrände: Alarmstufe Rot

In Ostdeutschland ist das Risiko für schwere Waldbrände besonders hoch. Gerade ist ständig irgendwo Katastrophe. Und beim Brandschutz gibt es immer noch Defizite.

ZEIT ONLINE

Guten Tag

Lt. der "ZEIT" herrscht "Alarmstufe Rot" in unseren Wäldern:

[...]
Die Zeiten, in denen man sich kaum Sorgen gemacht um Waldbrände, sind vorbei. Für den Brandschutz sind die Bundesländer verantwortlich. In Ministerien und Behörden gibt es Waldbrandschutzkonzepte und Katastrophenpläne. Die wurden an etlichen Stellen überarbeitet, nachdem vor einigen Jahren offensichtlich wurde, dass Feuerwehren zu schlecht ausgestattet sind, es zu viele Mängel gibt. Wenn man in diesen Tagen mit Brandexperten und Brandexpertinnen spricht, hört man aber: Optimal ist der Umgang mit der Waldbrandgefahr noch längst nicht. Vieles geht immer noch zu langsam, während die Gefahr immer größer wird.
[...]



Und noch zum Bundeswehr- und Hubschrauberthema:

Stundenlanges Warten auf den Hubschrauber

Auch die Bundeswehr ist eine wichtige Helferin, Hubschrauber, Räumpanzer und Soldaten wurden beim Großbrand nach Brandenburg geschickt. Allerdings erlebe er, sagt Kreisbrandmeister Heinze, dass die Logistik mitunter ein Problem sei. "Wenn man bei einem Brand einen Hubschrauber anfordert, dauert es teilweise einige Stunden", sagt er. "Es ist ein verwaltungstechnischer Aufwand, die Meldekette der Bundeswehr abzuarbeiten."
[...]
Die alleinige Retterin in der Not könne die Bundeswehr nicht sein, denn das Aufgabengebiet ist groß. "Wenn es woanders in Deutschland einen weiteren großen Brand gegeben hätte, wären die Kapazitäten begrenzt gewesen", sagt Oberst Schaus. Ohnehin ist die Frage: Wie sehr sollte man sich bei Katastrophen auf die Bundeswehr verlassen? In den letzten zwei Jahren waren Soldatinnen und Soldaten intensiv als Corona-Helferinnen im Einsatz.
[...]



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW877269
Datum28.06.2022 09:592567 x gelesen
""Es gibt eine Katastrophen-Demenz in Deutschland""

Das trifft es...

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg877271
Datum28.06.2022 12:052412 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Ulrich C.

"Es gibt eine Katastrophen-Demenz in Deutschland"


Schon, was bleibt bez. Waldbrände wirklich im Gedächtnis ?

Diesem Satz im Artikel kann ich aber teilweise schon zustimmen:

[...]
" Es braucht in allen Regionen moderne Systeme zur Früherkennung von Waldbränden. Und Feuerwehren, die optimal ausgestattet und ausgebildet sind, um mit Waldbränden umzugehen. Einiges werde schon umgesetzt, sagt Schneider, anderes sei bisher nur Theorie. "Bei allen anstehenden Aufgaben geht es immer auch darum, das nötige Geld zu bekommen. Es ist schwierig, alles auf einmal zu finanzieren", sagt Schneider.
[...]



Ich beobachte beispielsweise die zunehmene Verbreitung von D-Schläuchen etc., Rucksackspritzen und Werkzeugen/Tools zur Vegetationbrandbekämpfung. Auch im Bereich der Ausbildung geht es stetig vorwärts. Für unseren Bereich steht am kommenden Samstag eine Ausbildungsveranstaltung zur Vegetationsbrandbekämpfung auf dem Programm.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW877278
Datum28.06.2022 12:562368 x gelesen
Geschrieben von Bernhard D.Ich beobachte beispielsweise die zunehmene Verbreitung von D-Schläuchen etc.,

D-Schläuche kann man mit C-Verteiler und Strahlrohren gut in Schlauchtragekörben lagern und transportieren.

Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg877290
Datum28.06.2022 22:002284 x gelesen
Guten Abend

Geschrieben von Thomas E.

D-Schläuche kann man mit C-Verteiler und Strahlrohren gut in Schlauchtragekörben lagern und transportieren.


Klar, es gibt einfachere oder elegantere Lösungen D-Schläuche in FW-Fahrzeugen zu transportieren. Der Feuerwehr wahr es aber so wichtig weitere D-Schläuche im Fahrzeug mitzuführen, dass sie jeden halbwegs verfügbaren Platz nützt ( fiel mir halt dort auf und wurde mir so erklärt ).


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg877371
Datum02.07.2022 20:252129 x gelesen
Forstämter der Pfalz bereiten sich verstärkt auf Waldbrände vor

Allein im Kreis Bad Dürkheim hat es dieses Jahr laut Forstamt vier Waldbrände gegeben - weitere werden befürchtet. In der Vorder- und Südpfalz werden deshalb zusätzliche Vorkehrungen getroffen.

swr.online

Guten Tag

Die Forstämter der Pfalz bereiten sich lt. SWR verstärkt auf Waldbrände vor. Einige Schwerpunkte sind Navigationssysteme für den Wald, Löschteiche im Wald und die Brandbekämpfung aus der Luft:

[...]
In schwer zugänglichen oder nicht erschlossenen Bereichen können zum Löschen auch Hubschrauber der Polizeihubschrauberstaffel Rheinland-Pfalz zum Einsatz kommen. Diese können mit angehängten Feuerlöschbehältern hunderte Liter Wasser abwerfen. Laut der Integrierten Rettungsleitstelle Ludwigshafen müsse die Brandbekämpfung aus der Luft bundesweit verbessert werden.

Allerdings sei die Feuerwehr in der Vorder- und Südpfalz mit geländegängigen Löschfahrzeugen gut aufgestellt.
[...]



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg877749
Datum20.07.2022 19:572164 x gelesen
Waldbrandgefahr: So hoch ist die Waldbrandgefahr in Ihrer Region

Zigaretten, Grill und Lagerfeuer ? oft legt der Mensch das Feuer. Doch mit dem Klimawandel wird daraus eher ein großer Waldbrand. Wie hoch ist die Gefahr bei Ihnen?

ZEIT ONLINE

Guten Abend

Wie hoch die Waldbrandgefahr vor seiner Haustür ist weis die "ZEIT" zuwissen:

[...]
Die meisten Tage mit hoher oder sehr hoher Waldbrandgefahr gibt es in Brandenburg und in Teilen Sachsen-Anhalts, Sachsens und Berlins. Die Gefahr für Waldbrände gibt der Deutsche Wetterdienst (DWD) mit dem WBI, dem Waldbrandgefahrenindex an. Von eins sehr geringe Gefahr bis fünf sehr hohe Gefahr zeigt er, wie hoch das meteorologische Potenzial dafür ist, dass ein Brand entstehen kann. Die Anzahl der Tage, an denen die Gefahr mit vier oder fünf hoch oder sehr hoch ist, stieg im Vergleich zum langjährigen Mittel 19611990 vor allem im Osten Deutschlands. Im Vergleich zu den Jahren vor 1990 gibt es in einigen Regionen inzwischen doppelt so viele Tage, an denen der WBI eine hohe oder sehr hohe Waldbrandgefahr anzeigt.
[...]



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg877796
Datum21.07.2022 17:332110 x gelesen
Guten Tag

Das meint lt. Foccus "Waldpapst" Peter Wohlleben zu den Waldbränden in Deutschland:

[...]
FOCUS Online: Auffällig ist auch, dass es immer häufiger Waldbrände zu geben scheint. Worauf führen Sie das zurück?

Wohlleben: Waldbrände werden grundsätzlich durch fahrlässige oder absichtliche Brandstiftung verursacht. Man kann aber sagen, dass die Tendenz in den nächsten Jahren, durch die Klimaerwärmung, lange Dürrephasen und die zunehmenden Kahlschläge ansteigen wird. Wir erleben in Deutschland riesige Kahlschläge durch die absterbenden Plantagen. Und das Reisig, was dann überbleibt, brennt sehr leicht. Ebenso brennen Nadelwälder sehr leicht, unsere heimischen Laubwälder brennen dagegen von Natur aus nicht.
In Deutschland haben wir auf über der Hälfte der Fläche noch Nadelbäume und da werden wir auch zunehmend Waldbrände sehen. Die Gefahr steigt stetig an, aber nicht linear. Das ist das Problem: Den Klimawandel kann man nicht exakt vorhersagen. Meine persönliche Prognose ist aber, dass wir in den nächsten 10 Jahren die Hälfte der Waldfläche in Deutschland verlieren werden.

FOCUS Online: Wird Deutschland irgendwann wie Südeuropa brennen?

Wohlleben: Das glaube ich aus mehreren Gründen eher nicht. Zum einen haben wir hier immer noch mehr Wasser, weil die Böden feuchter sind. Zum anderen ist der Wald hier oftmals kleinflächiger, da ein Laubwald das Feuer bremsen kann. Und durch die starke Besiedlung ist relativ schnell die Feuerwehr vor Ort. Andererseits sehen wir jetzt schon Feuer mit einer Ausdehung von bis zu 4 Quadratkilometern, das ist nicht wenig.
Der Mittelmeerraum ist auch deswegen so heiß, weil die Römer damals kräftig abgeholzt haben. Zur aktuellen Hitze in Südeuropa trägt also auch die Entwaldung bei. Und dass dort so viele Wälder brennen, kommt daher, dass es dort Kiefer- und Eukalyptusplantagen gibt, die von Natur aus schnell brennen. Waldbrand gefährdet ist es vor allem dort, wo es trocken ist und es viele Nadelholzplantagen gibt. In Deutschland sind der Nord-Osten und Mitteldeutschland mit Thüringen und Nordrhein-Westfalen am meisten gefährdet. Je weiter man in den Osten Deutschlands geht, desto höher die Wahrscheinlichkeit.
[...]



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Bernhard

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg877832
Datum23.07.2022 07:242212 x gelesen
Feuerwehren in Rheinhessen sind auf Waldbrand vorbereitet

Durch die anhaltende Trockenheit und die hohen Temperaturen steigt die Wald- und Flächenbrandgefahr in Rheinhessen. Deswegen wird auch das Löschwasser in der Region überprüft.

swr.online

Guten Morgen

Die Feuerwehren in Rheinhessen sind lt. "SWR" auf Waldbrand vorbereitet:

[...]
Die Feuerwehr-Leitstelle ist das Herzstück der Feuerwache in Mainz. Hier werden alle Brände der Region gemeldet. "Sie reagiert gerade sensibler und schickt lieber einen Einsatzwagen mehr, um das Feuer zu löschen", sagt Michael März, stellvertretender Brand- und Katastrophenschutzinspekteur der Kreisverwaltung Mainz-Bingen.
[...]
Feuerwehr Mainz verzichtet auf Dienstsport

Wegen der hohen Temperaturen und vermehrter Einsätze in den vergangenen Wochen verzichtet die Mainzer Berufsfeuerwehr momentan auf ihren Dienstsport. Dieser sei Bestandteil der Dienstzeit, so Michael Ehresmann, Sprecher der Mainzer Feuerwehr. Ein normaler Einsatztag bei der Mainzer Berufsfeuerwehr besteht laut Ehresmann aus 24 Stunden. In dieser Zeit ist ein Feuerwehrmann im Dienst auf der Wache.

Dazu gehören zehneinhalb Stunden reine Arbeitszeit, außerdem Mahlzeiten, Fortbildungen und auch eineinhalb Stunden Sport. Auf diesen dürften die Feuerwehrleute aber derzeit wegen der Belastung, unter anderem der Hitze, verzichten, so der Pressesprecher. Wenn keine Einsätze sind, dürfe zu bestimmten Zeiten auch geschlafen werden.



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg877843
Datum24.07.2022 22:252011 x gelesen
Guten Abend


Zum ganzen Themenkomplex in der Hessenschau:

-> " Sind Feuerwehren auf steigende Brandgefahr vorbereitet? ! "

Bei einem Großbrand in Cölbe wurden neun Feuerwehrleute verletzt. Das Feuer zu löschen, war gefährlich und eine wahnsinnige Anstrengung. Mit den aktuellen hochsommerlichen Temperaturen steigt auch die Waldbrandgefahr. Sind die Feuerwehren auf die vermehrte Brandgefahr vorbereitet?


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

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AutorGünt8her8 S.8, Mayen / Rheinland-Pfalz877863
Datum25.07.2022 21:081907 x gelesen
Waldbrand bei Falkenberg auf 100 Hektar ausgeweitet - zwei Orte werden evakuiert

RND

RBB 24

mkG
Günther

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg877939
Datum27.07.2022 21:041801 x gelesen
Brände in Sachsen und Brandenburg: Deutschland wird zum Waldbrandland - Kolumne

Große Brände werden in Zeiten der Klimakrise zur neuen Normalität. Dagegen müssen wir als Gesellschaft eine Feuerkultur entwickeln – und wir brauchen eine politische Antwort.

Guten Abend


Eine neue Feuerkultur sollen wir lt. einer " Spiegel-Kolumne " entwickeln:

[...]
Zur notwendigen Entwicklung einer Feuerkultur gehört die Verbreitung von Wissen über das Feuer. Eine verstörend hohe Zahl von Waldbränden wird durch Brandstiftung ausgelöst, da hilft Bildung wahrscheinlich kaum, aber auch Fahrlässigkeit spielt eine wesentliche Rolle. Für die Erkenntnis, dass noch brennende Zigaretten nie in die Vegetation geworfen werden sollten, muss man eher nicht zwölf Semester Brandkunde studiert haben.

Aber schon etwas weniger bekannt ist, dass eben noch gefahrene Autos am Unterboden extrem heiße Metallteile haben, die trockene Pflanzen leicht entzünden können. Und noch immer sieht man Menschen, die selbst bei extremer Dürre mitten in der Natur grillen oder Lagerfeuer anzünden.
[...]




Gruß aus der Kurpfalz

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg877956
Datum28.07.2022 12:551847 x gelesen
Guten Tag

Gibt es immer mehr; spezielle Feuerwehr Facheinheiten zur Vegetationsbrandbekämpfung:


-> KFV HN " Neue Fachgruppe Vegetationsbrand nimmt den Dienst auf "

Ab sofort steht dem Landkreis Heilbronn die beim Feuerwehrzweckverband Ellbachtal (Ellhofen und Lehrensteinsfeld) angesiedelte Fachgruppe Vegetationsbrand zur Verfügung.
[...]
Das Einsatzspektrum vom Vegetationsbrand sind große Flächenbrände und der Waldbrand. Die Einheit wird über die ILS Heilbronn über einen eigerichteten Alarm-RIC angefordert. Die Fachgruppe kommt mit drei Fahrzeugen vor Ort. Dies sind ein MZF, GW-L2 und TLF 3000. Vor Ort werden Feuerwehren mit spezieller Technik und Taktik unterstützt. Die Fachgruppe ist primär als reine Unterstützungseinheit konzipiert und aufgestellt und wird damit in der Regel nicht alleine tätig. Für spezielle Aufgaben kann sie auch autark eingesetzt werden.

Das Portfolio der Fachgruppe ist vielseitig. Der Schwerpunkt liegt in der Arbeit ohne Löschfahrzeuge, das bedeutet Arbeiten in Einheiten mit unterschiedlichsten Aufgaben und Ausstattungen. Der Grundsatz lautet: Alles muss tragbar sein. Dann kommt man auch an Ziele ohne Straßen und Wege. Vor Ort werden die Einsatzkräfte mit Gerätschaften der Fachgruppe ausgestattet und angeleitet. Die Anzahl der vorhandenen Geräte ermöglicht einen gleichzeitigen Einsatz von bis zu acht Gruppen als Löscheinheiten und weitere vier Gruppen als klassische Handcrews. Zusätzlich kann ein vielfacher Löschangriff aufgebaut werden. Dazu bringt die Fachgruppe über 1000m D-Schlauch und eine Vielzahl an Strahlrohren, Waldbrandverteiler und Armaturen mit. Das Tanklöschfahrzeug bietet eine breite Facette von Anwendungsmöglichkeiten: Pump-and-Roll-Verfahren, Wasserversorgung mit Auffangbehälter, Wassertransport sowie weitere Werkzeuge und Ausrüstungsgegenstände.
[...]




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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg878094
Datum05.08.2022 06:281879 x gelesen
Waldbrand im Pfälzerwald: Darum gibt es kein Frühwarnsystem

Sieben Hektar Wald standen unterhalb des Hambacher Schlosses in dieser Woche in Flammen, auch kleinere Waldbrände häufen sich im Pfälzerwald. Ein Frühwarnsystem gibt es aber einfach nicht.

swr.online

Guten Morgen

Warum es im Pfälzer Wald lt. " SWR " kein Frühwarnsystem für Waldbrände gibt:

[...]
Überwachung im Pfälzerwald personell nicht möglich

Spezielle Überwachungseinrichtungen gebe es derzeit nicht, wie die Verantwortlichen der Forstämter Johanniskreuz, Kaiserslautern und Wasgau erklären. Zwar gibt es einige Türme im Pfälzerwald, von denen es möglich wäre, Qualm und Rauch frühzeitig zu entdecken, jedoch haben die Forstämter einfach kein Personal, um die Aussichtspunkte zu besetzen.
[...]


Wären das nicht paar Ferienjobs wert ?
Wo gibt es noch durch Beobachter besetzte Wachttürme ?


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

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AutorSven8 R.8, Brakel / NRW878095
Datum05.08.2022 07:101754 x gelesen
Geht anderswo scheinbar auch automatisch

Greets Sven

Meine Meinung und nix anderes.

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AutorSven8 R.8, Brakel / NRW878096
Datum05.08.2022 07:101758 x gelesen
Geht anderswo scheinbar auch automatisch

Greets Sven

Meine Meinung und nix anderes.

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AutorLars8 J.8, Kaarst / NRW878097
Datum05.08.2022 07:441813 x gelesen
Geschrieben von Bernhard D.Wären das nicht paar Ferienjobs wert ?
Wo gibt es noch durch Beobachter besetzte Wachttürme ?


In meiner Heimat im Kreis Kleve (NRW) gibt es im Reichswald zwei Feuerwachtürme, welche der Forstbehörde zugeordnet sind.

Bei diversen Besichtigungen (die Letzte ist auch schon ein paar Jahre her) war die Aussage, dass in Vergangenheit in den Ferien die Waldjugend diese Türme besetzt hat. Das wird aber meines Wissens nach schon lange nicht mehr so praktiziert.

Ausgestattet sind die beiden Türme aber sowieso sehr spartanisch. Schnurtelefon, eine Gussscheibe mit Karte des umliegenden Geländes, eingeteilt in Felder um per Kreuzpeilung mit dem zweiten Turm die Brandstelle auszumachen. Dazu ein paar Autobatterien und eine PV-Zelle auf dem Dach. Ich vermute, dass der Telefonanschluss nach Umstellung des Netzes auf VOIP tot sein könnte - hat ja sowieso jeder ein Handy dabei heutzutage und Empfang ist dort oben gegeben.

In der Nähe des Reichswaldes sind aber ansonsten bei entsprechendem Wetter häufig Segelflieger unterwegs und die Fliegerstaffel der Polizei NRW soll dort auch hin und wieder Kontrollflüge mit ihren Cessna oder Helis durchführen. Die letzten Einsätze, welche ich dort miterlebt habe, wurden durch Spaziergänger oder Segelflieger gemeldet.

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AutorHein8er 8O., Scharnebeck / 878104
Datum05.08.2022 15:541611 x gelesen
https://www.landesforsten.de/blog/2021/02/23/modernisierung-der-waldbrand-ueberwachungszentrale/

Geschrieben von Bernhard D.Wo gibt es noch durch Beobachter besetzte Wachttürme ?


In Niedersachsen wird das durch die Landesforsten zentral gelöst. Auf vielen Mobilfunktürmen sind hochauflösende Kameras angebracht. Zusammen mit dem Feuerwehrflugdienst scheint das ganz gut zu klappen.

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg878177
Datum10.08.2022 14:091798 x gelesen
Guten Tag

Im Auftrag des Landes hat eine Arbeitsgruppe ein Konzept zur Waldbrandvorbeugung und Waldbrandbekämpfung in Nordrhein-Westfalen erstellt. Dieses haben der Minister des Innern, Herbert Reul, und die Ministerin für Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Silke Gorißen, gestern in Wermelskirchen (Rheinisch-Bergischer Kreis) der Öffentlichkeit präsentiert:

-> IdF " Waldbrandvorbeugung und Waldbrandbekämpfung in Nordrhein-Westfalen "

Wie beide Ministerien in einer gemeinsamen Pressemitteilung schreiben, soll das Konzept eine Grundlage für eine stärkere Zusammenarbeit zwischen Forstverwaltung und den Feuerwehren bilden. Die Feuerwehr ist in erster Linie für die Waldbrandbekämpfung da. Doch auch zur Waldbrandvorbeugung kann sie einiges an Expertise beitragen, sagt Innenminister Reul.

was uns hier oftmals am meisten interessiert:

7.4.1. Fahrzeuge für die Brandbekämpfung

Bei der Beschaffung von Feuerwehrfahrzeugen, die auch bei Flächen- und Vegetationsbränden eingesetzt werden sollen, sollten mindestens folgende fahrzeugtechnische und beladungstechnische Ausstattungen berücksichtigt werden:


-> Fahrgestell singlebereift, möglichst Kategorie 3 (geländegängig) nach DIN EN
1846, mindestens Kategorie 2 (geländefähig)
-> Allradantrieb
-> Wassertank mindestens 2.000 Liter
-> Feuerlöschkreiselpumpe Tank- und Saugbetrieb
-> Pump & Roll Funktion (auch beim Rückwärtsfahren)
-> Dachmonitor (mobil)
-> jeweils ein seitlicher C-Abgang links und rechts im Front- sowie ggf. im Heckbereich
-> Feuerwehrtechnische Zusatzbeladung „Waldbrand“ nach DIN 14800-18


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorLore8nz 8R., Eberbach / BW878178
Datum10.08.2022 14:391491 x gelesen
Geschrieben von Bernhard D.Fahrgestell singlebereift, möglichst Kategorie 3 (geländegängig) nach DIN EN
1846, mindestens Kategorie 2 (geländefähig)


Und da geht es schon wieder los. Warum nicht ausschliesslich Kategorie 3?
- Tekne Graelion
- Unimog
- Tatra

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg878181
Datum10.08.2022 15:041514 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Lorenz R.

Warum nicht ausschliesslich Kategorie 3?

Das haben wir letzt beim " TLF-WB-Bayern " schon bemängelt.


- Tekne Graelion
- Unimog
- Tatra



Zu teuer ? Zu exotisch ? Oder überhaupt ?



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorIngo8 z.8, Salzhausen / Niedersachsen878182
Datum10.08.2022 15:301486 x gelesen
Geschrieben von Lorenz R.- Tekne Graelion
- Unimog
- Tatra


Was ist mit den Renault wie in Niedersachsen?

Außerdem ist hier ein Dachwerfer gefordert. Andere fordern Frontwerfer und/ oder Dachluken. Da zeigt sich auch kein einheitliches Bild

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AutorLore8nz 8R., Eberbach / BW878186
Datum10.08.2022 16:551461 x gelesen
Natürlich auch die Renault oder MAN oder Iveco, wenn sie uns Fahrgestelle in echter KAT3 bauen wollen.

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg878202
Datum11.08.2022 09:521477 x gelesen
Landwirtschaftsminister Hauk: Wir müssen wegen der Waldbrände vorsorgen

Fast täglich gibt es Meldungen über neue Brände in Wäldern oder auf Feldern. BW-Landwirtschaftsminister Hauk hat sich in Stutensee modernste Brandschutztechniken zeigen lassen.

swr.online

Guten Tag

Lt. "SWR" müssen wir wegen der Waldbrände in Baden-Württemberg vorsorgen, sagt Landwirtschaftsminister Hauk:


[...]
Hardtwald bei Karlsruhe: Modellregion für Waldbrandmanagement
Im Hardtwald zwischen Ettlingen und Heidelberg entstand deshalb eine Modellregion für das Waldbrandmanagement. Forstverwaltung, Feuerwehr und Katastrophenschutz arbeiten hier eng zusammen.

Gemeinsam mit der Feuerwehr haben Landesforstverwaltung und ForstBW bereits verschiedene Maßnahmen im Einsatz:

-> Anlage von Löschwasserbrunnen in Absprache mit den Gemeinden

-> waldbauliche Maßnahmen

-> Einüben von Abläufen der Brandbekämpfung mit der Feuerwehr im Wald

-> Bereitstellen digitaler Informationen für die Einsatzleitung

-> Waldbrandrisikokarten sind derzeit in Entwicklung

Die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg koordiniert das Modellprojekt.
[...]



Packens wirs an !


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg878226
Datum11.08.2022 21:181397 x gelesen
Waldbrandgefahr: Sollen mehr Löschteiche in der Pfalz reaktiviert werden?

Seit den Wald- und Flächenbränden in der Pfalz ist die Überlegung laut geworden, ob nicht wieder mehr Löschteiche angelegt werden sollten. Die Forstämter sehen das sehr unterschiedlich.

swr.online

Guten Abend

Geschrieben von Bernhard D.

Löschteiche im Wald

Worüber es lt. "SWR" dort unterschiedkiche Meinungen gibt:

[...]
Auch im Gebiet des Forstamts Haardt gebe es aktuell keine Löschteiche. Eine mögliche Reaktivierung alter Teiche sei dort zu aufwändig, sagt Forstamtsleiter Michael Leschnig. Zum einen könnten in diesen Teichen Biotope entstehen, was eine Wasserentnahme schwierig mache. Zum Anderen müsse man bei Löschteichen auch regelmäßig auf den Wasserstand achten. Statt auf Löschteiche lege man mehr Wert darauf, dass der natürliche Wasserrückhalt im Wald gefördert wird, beispielsweise durch Versickerungsmulden an der Bergseite der Wege. Das Forstamt Haardt setze darauf, im Brandfall Wasser aus Entnahmestellen am Rande der Wälder zu schöpfen.
[...]



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg878341
Datum17.08.2022 07:481500 x gelesen
Verband: Wälder müssen auf Brandgefahr vorbereitet werden

Der trockene und heiße Sommer sorgt in diesem Jahr in Baden-Württemberg immer wieder für Waldbrandgefahr. Um die Wälder zu schützen, muss laut Verbänden nachgerüstet werden.

swr.online

Guten Morgen

Im Grunde nichts Neues; lt. "SWR" müssen die Wälder in Baden-Württemberg auf Brandgefahr vorbereitet werden:


[...]
Das Risiko für schwere Brände ist dem baden-württembergischen Landeswaldverband zufolge deutlich größer geworden. Vor allem im Rheintal, wo die sandigen Böden nur wenig Wasser speichern könnten. Immer häufiger gilt in Baden-Württemberg die höchste Waldbrand-Gefahrenstufe, im benachbarten Elsass wurden wegen der Trockenheit bereits Wälder gesperrt. Um in Zukunft für die wachsende Bedrohung gewappnet zu sein, setzt sich der Landesverband für mehr Artenreichtum und das Aufforsten mit verschiedenen Baumarten ein. Daneben fordert er ein flächendeckendes Waldbrand-Management. Wichtig sei außerdem eine bessere Zusammenarbeit zwischen Forstleuten, Feuerwehr und Katastrophenschutz, sagte ein Sprecher des Landeswaldverbands dem SWR.
[...]
Vorbild könne das sogenannte Freiburger Modell sein, sagte Johann Georg Goldammer, der Leiter der Arbeitsgruppe Feuerökologie und des Zentrums für Globale Feuerüberwachung in Freiburg. In dem seit 2012 aufgebauten Programm erhält das Forstpersonal dieselbe Ausbildung wie die Feuerwehr Freiburg. "Außerdem verfügen die Forstleute über eine leichte Grundausrüstung für den Erstangriff eines Waldbrands", sagte Goldammer.




Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg878350
Datum18.08.2022 07:151376 x gelesen
Südpfälzer Bauern und Winzer sollen Feuerwehr helfen

Bauern und Winzer im Landkreis Südliche Weinstraße sollen künftig beim Löschen von Waldbränden helfen. Der Kreis organisiert mit dem Bauern- und Winzerverband die sogenannte Red Farmer Initiative Südpfalz.

swr.online

Guten Morgen


Gibt es auch anderorts schon und wurde hier auch schon diskutiert:

-> SWR "Red Farmer Initiative" Südpfälzer Bauern und Winzer sollen Feuerwehr helfen

[...]
Landwirte und Winzer sollen mit ihren Fahrzeugen helfen, Löschwasser für die Feuerwehren bereitzustellen und zu transportieren. Mit Wasser-, Gülle- und Maischefässern soll Wasser in schwer zugängliches Gelände gefahren werden. Diese Hilfe sei freiwillig, betonte Karl-Friedrich Junker vom Bauern- und Winzerverband im Kreis Südliche Weinstraße.

Bauern seien unfallversichert

Bauern könnten ihre Telefonnummer angeben und würden im Brandfall von der Rettungsleitstelle alarmiert. Bei den Einsätzen seien sie unfallversichert. Landrat Dietmar Seefeldt (CDU) bedankte sich für das Engagement der Landwirte.
[...]




Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg878398
Datum23.08.2022 10:061367 x gelesen
Mit dem Traktor gegen Waldbrände in der Pfalz

Immer mehr Wald- und Ackerflächen brennen in der Pfalz. Die Feuerwehr Südliche Weinstraße braucht dringend Hilfe beim Löschen. Rund 20 Landwirte, Winzer und Forstbetriebe haben bereits ihre Unterstützung zugesagt.

swr.online

Guten Tag

Weiteres zum Thema:

-> " Mit dem Traktor gegen Waldbrände in der Pfalz "

[...]
Feuerwehr an der SÜW will sich besser auf Waldbrände vorbereiten

Das aktuelle Jahr mit den vielen Trockenphasen habe deutlich gezeigt, dass sie vor allem beim Bekämpfen von Waldbränden noch Nachholbedarf hätten. "Das geht los bei leichter Schutzkleidung über die Konzepte zur Löschwasserversorgung bis hin zur Taktik, wie man einen Waldbrand frühzeitig entdeckt, erklärt Thiele.
[...]



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg878427
Datum25.08.2022 07:221267 x gelesen
Trockenheit, Waldbrände und der Bruchsaler Feuerwehrkommandant

Fast täglich brennt es derzeit in der Region und der Bruchsaler Feuerwehrkommandant muss mit seinen Einsatzkräften ausrücken. Bernd Molitor im Sonntagsspaziergang in SWR4 Baden-Württemberg.

swr.online

Guten Morgen

"Wir brauchen neue Konzepte und Mittel, um mit solchen Bränden in Waldgebieten besser umgehen zu können", sagt Bernd Molitor beim Sonntagsspaziergang in SWR4 Baden-Württemberg:

[....]
Da sei man derzeit mit dem Landkreis, dem Forst und den Kommunen in Gesprächen. Benötigt werden geländegängige Fahrzeuge und vor allem Löschwasser in unzugänglichen Waldgebieten, so der stellvertretende Kreisbrandmeister aus Bruchsal im Sonntagsspaziergang in SWR4 Baden-Württemberg.
[...]



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg878450
Datum25.08.2022 19:291224 x gelesen
Feuerwehr zu Flächenbränden: Aus einem kleinen Funken kann ein großes Unglück werden

Der Klimawandel begünstigt in ganz Deutschland Wald- und Flächenbrände. Die Stuttgarter Feuerwehr will mit ?Technik und Taktik? dagegenhalten.  

swr.online

Guten Tag

Aus einem kleinen Funken kann ein großes Unglück werden, lt. "SWR" will die Stuttgarter Feuerwehr will mit "Technik und Taktik" dagegenhalten:

[...]
Zwei spezialisierte Einheiten der Stuttgarter Feuerwehr trainieren am Donnerstagabend im Stadtbezirk Birkach das Löschen eines Flächenbrands. "Angenommen wird, dass landwirtschaftliche Geräte auf einem Stoppelfeld Feuer gefangen haben", sagte Pressesprecher Daniel Anand dem SWR. Beim Löschen eingesetzt würden unter anderem zwei speziell für Waldbrände konstruierte Tanklöschfahrzeuge. Die seien hoch geländegängig und zum Beispiel mit Löschrucksäcken ausgestattet, mit denen Feuerwehrleute in unwegsamem Gelände Glutnester beseitigen können.
[...]



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

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AutorPete8r I8., Wolfen, Freital, Mulda / im Osten Deutschlands878471
Datum26.08.2022 12:161178 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Bernhard D.Aus einem kleinen Funken kann ein großes Unglück werden, lt. "SWR" will die Stuttgarter Feuerwehr will mit "Technik und Taktik" dagegenhalten:

[...]
Zwei spezialisierte Einheiten der Stuttgarter Feuerwehr trainieren am Donnerstagabend im Stadtbezirk Birkach das Löschen eines Flächenbrands. "Angenommen wird, dass landwirtschaftliche Geräte auf einem Stoppelfeld Feuer gefangen haben", sagte Pressesprecher Daniel Anand dem SWR. Beim Löschen eingesetzt würden unter anderem zwei speziell für Waldbrände konstruierte Tanklöschfahrzeuge. Die seien hoch geländegängig und zum Beispiel mit Löschrucksäcken ausgestattet, mit denen Feuerwehrleute in unwegsamem Gelände Glutnester beseitigen können.
[...]


Ich kann immer nur den Kopf schütteln wenn ich sowas lese. Wir haben in Deutschland eines für unsere Bedürfnisse perfektes Fahrzeug zur VBBK. Das TLF3000 mit Truppbesatzung und Singlebereifung. Ich brauche kein anderes Fahrzeug! Egal ob Nordseeküste oder Alpenvorland. Und einen Löschrucksack gehört doch auf jedes wasserführendes Fahrzeug. Genauso wie ein paar 20m D-Schläuche mit passendem Strahlrohr mit dem man sparsam Wasser abgeben kann (keins mit einem Durchfluss von150l/min).

Selbst in Sachsen bringt der Landesbranddirektor Dr. Schneider plötzlich TLF nach französischen Vorbild als 5. und 6. Waldbrandlöschzug des Kats ins Spiel. Ich höre aus allen Richtung die Forderung nach diesen Fahrzeugen. Nur zur Taktik, also wie sie eingesetzt werden sollen finde ich nichts. Warum muss man sich freuen wieder was tolles zu erfinden ohne das zu nutzen was man doch hat. Ich verstehe die deutsche Feuerwehrwelt nicht mehr.

MkG Peter

meine reine private Meinung

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW878477
Datum26.08.2022 16:481200 x gelesen
Geschrieben von Peter I.Ich höre aus allen Richtung die Forderung nach diesen Fahrzeugen. Nur zur Taktik, also wie sie eingesetzt werden sollen finde ich nichts.

die befindet isch überall erst noch in Entwicklung, während wie immer die Technik schon beschafft wird...

Wenn man sich dann noch ansieht, wie dünn die Kenntnisse über die taktische Gesamtplanung in F ist, man nix über deren vorbeugende Maßnahmen (z.B. Waldwege) weiß, die andere Vegetation und das andere Brandverhalten (mehr Wind, Feuer kommt und geht schneller bei niedrigerer Vegetation), dann hab ich gar keine Fragen mehr..., sondern muss es hinnehmen...

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg878491
Datum27.08.2022 08:091119 x gelesen
Guten Morgen

-> DFV " Waldeigentümer und Feuerwehren fordern finanzielle Unterstützung für Präventionsmaßnahmen ":

[...]
Die beiden Verbände kündigten an, in der Waldbrandprävention und -bekämpfung künftig enger zusammenzuarbeiten. Die Walderschließung soll stärker auch auf die Gefahrenabwehr ausgerichtet werden. Die Tragfähigkeit und Lichtraumprofile der Forstwege sollen die Bedürfnisse der Feuerwehren berücksichtigen. Sogenannte Schutzstreifen (Schneisen) oder Waldbrandriegel seien überall dort vorzusehen, wo eine besondere Gefährdung vorliegt. In einem Schutzstreifen findet sich kein brennbarer Bewuchs, ein Waldbrandriegel ist dagegen ein Bewuchs aus weniger brandgefährdeten oder brandgefährlichen Bäumen, der in der notwendigen Breite zwischen großflächigen Waldgebieten mit leichter brennbaren Beständen oder Siedlungen angelegt wird.
[...]



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg878492
Datum27.08.2022 08:341147 x gelesen
Trockenheit bringt Feuerwehr an ihre Grenzen

Wald- und Flächenbrände bringen die Brandbekämpfer in Rheinland-Pfalz an ihre Grenzen. Die Folgen des Klimawandels erfordern nach Einschätzung des Landesfeuerwehrchefs erhebliche Investitionen in die Ausrüstung.

swr.online

Guten Tag

Die Trockenheit bringt lt. "SWR" die Feuerwehren in RLP an ihre Grenzen:

[...]
"Es muss eine finanzielle Unterstützung für die Gemeinden her. Und zwar nicht erst in zehn Jahren, sondern so schnell wie möglich." Die Forderung des Landesfeuerwehr-Präsidenten Frank Hachemer ist deutlich. Das Geld werde benötigt, um die Feuerwehren so auszustatten, dass sie in der Lage seien, ihre Arbeit zu tun - egal bei welchem Brand.

Er fordert schnelle Investitionen von mehreren Millionen Euro, um die Einsatzkräfte für Löscharbeiten bei Wald- und Flächenbränden besser auszustatten - zum Beispiel mit leichteren Schutzanzügen, geeigneten Schläuchen und Löschhubschraubern.
[...]
Auch bei den Schläuchen gebe es Anschaffungsbedarf. Statt einem punktuellen Wasserstrahl würde bei bei einem Flächenbrand feiner Wasserstaub benötigt. Nur so könnten größere Oberflächen gekühlt werden.
[...]



Sind andere Bundesländer auch schon an ihre Grenzen gestoßen ?


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

*Landesfeuerwehrchef !

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW878494
Datum27.08.2022 09:481198 x gelesen
Geschrieben von Bernhard D.Sind andere Bundesländer auch schon an ihre Grenzen gestoßen ?


Komplett keines, mit speziellen Einheiten und Fähigkeiten m.E. mehrere... (wobei da z.T. die Hilfe natürlich auch deshalb aus benachbarten BL kam (vgl. Münster/Darmstadt aus Bayern), weil die viel näher waren, als viel weiter entfernt stehende Einheiten aus He).

Und wenn wir die extremen Lagen nur etwas länger gehabt hätten, dann wäre das noch sehr viel weiter/schneller eskaliert..

Aber selbst die bayerischen Flughelfer mit ihren 18 Standorten und der SFS-W haben gemerkt, wie gut es ist, alle gleich ausgestattet und ausgebildet und damit im Ringtausch auch quer über die Einheiten über längere Zeit problemlos einsetzen zu können - weil neben dem längeren Einsatz in der Sächsischen Schweiz, ja zwestellige Anzahlen an Bränden in Bayern aus der Luft zu begleiten/löschen etc. waren!

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz878499
Datum27.08.2022 18:191043 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Bernhard D.
Landesfeuerwehrchef

Würde er sich bestimmt freuen, wenn das stimmt ;-)

Gruss
Ralf

Besucht mich doch mal auf unserer Homepage: www.vg-feuerwehr-kirchen.de


Jeder Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!!

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AutorLore8nz 8R., Eberbach / BW878506
Datum27.08.2022 22:481055 x gelesen
Also dass wir bis jetzt Vegetationsbrände ausbekommen haben grenzt ja an ein Wunder - auch früher als es noch viele Dampflocks und Funkenflug gab. (Ironie!) Mit den TLF 8/18 auf einem U1300 brauche ich mich im Bestand auch mit Sicherheit nicht vor einem französischen Staffel CCFM auf Rzenault mit 13 Tonnen verstecken - im Gegenteil - ich könnte evtl. auch Kreise um es fahren. Und wieder einmal: man kann immer noch TLF 2000 auf U4000 und 3,25m Radstand mit Euro5 neu kaufen. Mit ein bisschen Argumentation ist das auch in den problematischen Ländern noch zulassbar.


Im Gegensatz zu den Franzosen und vielen anderen Ländern haben wir bei uns ein sehr dichtes Netz an Feuerwehren und ein deutsches Dorf 4x2 MLF was nur 1,5km vom Gerätehaus zum Bodenbrand im Wald hat ist mir am Anfang lieber als ein Zug mit 4 TLFs die erstmal 35km anrücken müssen und das Feuer dann schon viel größer ist und nicht ortskundig sind. (so ist es in manchen Gegenden in Frankreich)

Das deutsche MLF oder hoffentlich 4x4 LF10 hat zwar keine C Haspel nach hinten wie ein CCFM aber es hat mindestens 4 C Tragekörbe und 2x 30m C Schnellangriffsschläuche die auch sehr schnell direkt vom Auto aus verlegt sind und ein Waldbrandverteiler (D-C-D) vorne dran und 2 oder 3 D Rohre mit je einem Mann und der Rest der Gruppe nimmt Hackwerkzeuge oder und Löschrucksäcke zum ersten Eindämmen.

Jetzt noch zu den deutschen Trupp TLFs nach Norm. Es kommt zu diesen Normen ja jetzt noch der "V" Zusatz für die Wehren die ein TLF bauen wollen was auch Vegetationsbrandfähig ist. Das muss dann mit "V" aber auch richtig gut gefördert werden. Der Unterschied zwischen einem Sprudellaster TLF 3000 mit Zwilling zum Renault oder Unimog ready for V Brand sind halt mal locker 80.000 - 100.000.

Viele Norm TLFs wurden in letzter Zeit eben überhaupt nicht in Richtung "Gelände" ausgelegt.

Ich habe eben mal bei einem der großen Hersteller die Auslieferungen nach D in den letzten 13 Monaten angeschaut. Es waren 19 Stück Trupp TLF - davon 15 mit Zwillingsbereifung - da liegt auch der Hase im Pfeffer.

Auch kürzlich bei einer anderen Feuerwehr eine Aussage: "Wir versuchen ein TLF 3000 mit Singlebereifung bezuschusst zu bekommen, wenn es ein TLF 4000 wird bekommt es Zwillingsbereifung." ?????? FÜR ein TLF 4000 mit Single bräuchte man ja nur bei R anrufen und sagen baut mir so Eines auf Tatra so ähnlich wie für die Bundeswehr ...

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW878508
Datum28.08.2022 09:001126 x gelesen
Geschrieben von Lorenz R.Ich habe eben mal bei einem der großen Hersteller die Auslieferungen nach D in den letzten 13 Monaten angeschaut. Es waren 19 Stück Trupp TLF - davon 15 mit Zwillingsbereifung - da liegt auch der Hase im Pfeffer.


Davon sind wieviele TLF 4000 oder größer?

Ansonsten ist das natürlich dem Thema Hinterachslast (mehr Wasser weiter hinten führt dazu - und zu schlechter Gewichtsverteilung und damit schlechten Möglichkeiten im echten Gelände) und Angst vor angeblich schlechtem Fahrverhalten der Singlebereifung geschuldet...

Geschrieben von Lorenz R."Wir versuchen ein TLF 3000 mit Singlebereifung bezuschusst zu bekommen, wenn es ein TLF 4000 wird bekommt es Zwillingsbereifung." ?????? FÜR ein TLF 4000 mit Single bräuchte man ja nur bei R anrufen und sagen baut mir so Eines auf Tatra so ähnlich wie für die Bundeswehr ...

äh, was braucht man denn nach der Bedarfsplanung - und wieso wird da ggf. ein 4000er draus, wenn man ein 3000er will?

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorPete8r I8., Wolfen, Freital, Mulda / im Osten Deutschlands878509
Datum28.08.2022 10:05930 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ulrich C.
die befindet isch überall erst noch in Entwicklung, während wie immer die Technik schon beschafft wird...


Und genau das ist das Problem.

MkG Peter

meine reine private Meinung

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AutorLore8nz 8R., Eberbach / BW878511
Datum28.08.2022 10:50919 x gelesen
Geschrieben von Peter I.Und genau das ist das Problem.

Ich rede hier mal für die Gegenden in die D die nicht hochgefährdet im Waldbrand sind (wie z.B. Brandenburg oder L. heide.)

Für den Örtlichen- oder den Kreiseinsatz hochgeländegängige Trupp TLFs (anstatt Zwillingsbereifte Sprudellaster) mit Selbstschutz zu beschaffen und die großen Feuerwehren die WLFs haben mit Wasserkontainern auszusattten kann eigentlich kein Fehler sein. (Es ist sehr beruhigend wenn Du als Maschinist am WÜP kämpfst dass Du immer Wasser im Tank oder Faltbehälter deines LFs hast und auf einmal 10.000 Liter Wasser auf einmal kommt ... - ein Trägerfahrgestell mit 6x6 wäre auch hilfreich - siehe die Tatras am Main - ein 8x2x4 wie es manche BFs haben eher nicht)

Rohre vornehmen oder Pump and Roll und Feuersäume löschen kann jede Feuerwehr weltweit wenn die die Technik hat - wir hocken ja nicht mehr auf den Bäumen.

Wenn wir mit der Beschaffung der entsprechenden Fahrzeuge warten, bis die Landesfeuerwehrschulen alle relevanten Feuerwehren geschult haben oder von jeder Feuerwehr jemand bei @fire (Ich finde die Kameraden von@fire gut -auf der anderen Seite ist es traurig dass es in VBrandsicht so etwas überhaupt gibt - das müssten die LFS doch selber merken und schulen und das seit Jahren) geschult wurde, wird das Jahrzehnt zu Ende sein.

Der erste Schritt wäre kommunal angeschaffte Trupp TLF die hochgeländegängig sind und mit Selbstschutz etc. so stark zu bezuschussen dass sie für die Gemeinde günstiger in der Anschaffung sind als das Zwillingsbereifte Sprudellaster TLF. Anders bekommen wir nie genug brauchbare TLFs in der Fläche.

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AutorLore8nz 8R., Eberbach / BW878512
Datum28.08.2022 10:53984 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.Davon sind wieviele TLF 4000 oder größer?
Keines. Es war nur ein Staffel TLF 3000 oder 4000 dabei - sonst nichts Größeres als ein TLF 4000 mit 5.000 Liter an Bord.

Geschrieben von Ulrich C.äh, was braucht man denn nach der Bedarfsplanung - und wieso wird da ggf. ein 4000er draus, wenn man ein 3000er will?
Genau das habe ich mich auch gefragt.

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg878514
Datum28.08.2022 18:34966 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Lorenz R.

ist mir am Anfang lieber als ein Zug mit 4 TLFs die erstmal 35km anrücken müssen und das Feuer dann schon viel größer ist und nicht ortskundig sind. (so ist es in manchen Gegenden in Frankreich)

Man muß ja CCF-M-à la francaise jetzt nicht massenhaft in Deutschland beschaffen, aber einige Züge bzw. GFFF-V Module für den überörtlichen/staatenübergreifenden Einsatz wären nicht verkehrt. Und die Taktik kann man sich aneignen.


Jetzt noch zu den deutschen Trupp TLFs nach Norm. Es kommt zu diesen Normen ja jetzt noch der "V" Zusatz für die Wehren die ein TLF bauen wollen was auch Vegetationsbrandfähig ist. Das muss dann mit "V" aber auch richtig gut gefördert werden.

Mal sehen was die " Technische Spezifikation " für die TLF-V so vorsieht.


Viele Norm TLFs wurden in letzter Zeit eben überhaupt nicht in Richtung "Gelände" ausgelegt.

Wenn ich nur sehe was in den letzten Jahren in Deutschland für die ganzen TLF 8/18 bzw. TLF-8-W ersatzbeschafft wurde; ( Im RNK hatten wir beispielspielsweise mal eine ganze Reihe Unimog TLF 8/18 bzw. 16/24 Tr ).


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg878515
Datum28.08.2022 18:43959 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Lorenz R.

Wenn wir mit der Beschaffung der entsprechenden Fahrzeuge warten, bis die Landesfeuerwehrschulen alle relevanten Feuerwehren geschult haben oder von jeder Feuerwehr jemand bei @fire (Ich finde die Kameraden von@fire gut -auf der anderen Seite ist es traurig dass es in VBrandsicht so etwas überhaupt gibt - das müssten die LFS doch selber merken und schulen und das seit Jahren) geschult wurde, wird das Jahrzehnt zu Ende sein.



Da gebe ich dir recht. Nicht falsch verstehen; eigentlich dürfte bez. der speziellen Vegetationsbrandbekämpfungsausbildung es private Organisaqtionen/Vereine wie @-fire gar nicht geben. Feuerwehrausbildung ist bzw. sollte Sache der Feuerwehrschulen u.ä. staatlicher Ausbildungseinrichtungen sein. Da hängen sie aber -obwohl langsam immer mehr in diese Richtung unternommen wird- noch schwer hinterher.
Siehe auch diese Diskussion.


Der erste Schritt wäre kommunal angeschaffte Trupp TLF die hochgeländegängig sind und mit Selbstschutz etc. so stark zu bezuschussen dass sie für die Gemeinde günstiger in der Anschaffung sind als das Zwillingsbereifte Sprudellaster TLF. Anders bekommen wir nie genug brauchbare TLFs in der Fläche.



Wäre eigentlich durch entsprechende Neufassungen der Zuschussrichtlinien der Länder ( Hier z.B. BaWü ) zu bewekstelligen, man muß nur wollen.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg878915
Datum17.09.2022 13:06695 x gelesen
Natürlicher Brandschutz: Weidetiere im Einsatz gegen Feuer

Rinder, Ziegen, Pferde und andere Pflanzenfresser können die Gefahr von Waldbränden erheblich verringern

Guten Tag

Weidentiere können lt. Spektrum.de die Gefahr von Waldbränden erheblich verringern.:


Eine Canadair-415 kann innerhalb von zwölf Sekunden rund 6000 Liter Wasser aufnehmen und zielgenau über einem Feuer abwerfen. 13 dieser Propeller-Löschflugzeuge aus Kanada hat die EU im Jahr 2019 angeschafft als Reaktion auf die verheerenden Waldbrände, die in den beiden Jahren zuvor EU-weit mehr als 300 Todesopfer gefordert haben. Es wird nicht die letzte schlimme Waldbrandsaison gewesen sein. Wegen des Klimawandels steigen die Temperaturen, die Sommer werden länger, die Dürreperioden nehmen zu und damit auch die Zahl der Brände. Die Investition in die Brandbekämpfung ist also durchaus sinnvoll, hat aber ihren Preis: Eine Canadair kostet 30 bis 40 Millionen Euro. [...]


Schafe, Ziegen, Rinder und Esel sind auch hier in der Rheinebene zur Landschaftspflege und somit auch zur Waldbrandprophylaxe im Einsatz.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

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(Heinrich Heine)


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg879304
Datum07.10.2022 20:59721 x gelesen
Guten Abend

-> Hessenschau.de " Hessischer Waldbrand-Hotspot - Warum im Süden die Wälder viel öfter brennen "

Auch im Rekordjahr gehen die mit Abstand meisten Waldbrände in Hessen auf das Konto des Rhein-Main-Gebiets und von Südhessen. Das hat Gründe. Die Feuerwehr reagiert bereits.
[...]
Feuerwehr stellt sich auf Waldbrände ein

Südhessen und das Rhein-Main-Gebiet werden deswegen und angesichts des Klimawandels auch in Zukunft mit Waldbränden zu kämpfen haben. Die Feuerwehr in Dieburg stellt sich bereits darauf ein. Nach den Erfahrungen beim großen Waldbrand im nahegelegenen Münster hat die Stadt beschlossen, 100.000 Euro für die Freiwillige Feuerwehr bereitzustellen.

Davon wird vor allem leichte Einsatzkleidung gekauft, die die Einsatzkräfte bei sommerlichen Temperaturen jenseits der 35 Grad weniger belasten soll. Beim Brand in Münster gab es im August mehrere verletzte Feuerwehrleute, viele von ihnen hatten Kreislaufprobleme aufgrund der großen Hitze.



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg882344
Datum14.03.2023 16:57666 x gelesen
Guten Tag


Interessante Lektüre einer Expertenkommission über die " »Waldbrände Sommer 2022« " in Sachsen:

Die unabhängige Expertenkommission »Waldbrände Sommer 2022« hat in der heutigen Kabinettssitzung ihren Abschlussbericht vorgestellt. Nach den verheerenden Waldbränden in der Sächsischen Schweiz, der Gohrischheide und in Arzberg hatte die Sächsische Staatsregierung die Kommission unter Leitung von Prof. Hermann Schröder eingesetzt. Auftrag des Gremiums war es, das Einsatzgeschehen objektiv auszuwerten und Optimierungspotenziale für den Waldbrandschutz aufzuzeigen.
[...]




Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

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AutorThom8as 8M., Burgen (Mosel) / Rheinland-Pfalz884033
Datum11.07.2023 22:40587 x gelesen
Hallo,
die Initiative "Red Farmer" geht weiter und wird vom Landesfeuerwehrverband Rheinland-Pfalz unterstützt. Auf örtlicher/kommunaler Ebene hat sowas ja schon mancherorts jahrelang funktioniert... Die "Rheinpfalz" ist hier federführend um Kräfte zu bündeln, danke für euren Einsatz und natürlich die der Landwirte und Winzer!

*Teilnehmer bitte anmelden*


Viele Grüße
Thomas

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP884039
Datum12.07.2023 07:57566 x gelesen
Geschrieben von Thomas M.Auf örtlicher/kommunaler Ebene hat sowas ja schon mancherorts jahrelang funktioniertSelbst wenn die verfügbaren Trecker alle 60 laufen würden, sehe ich gerade keinen Sinn, das auf einer anderen Ebene zu organisieren.

"Experten sind Leute, die 99 Liebesstellungen kennen, aber kein einziges Mädchen"
(Didi Hallervorden)

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