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Thema | Notfalltreffpunkte für die Bevölkerung in Baden-Württemberg - war: Lebensmittelknappheit | 63 Beträge | |||
Rubrik | Katastrophenschutz | ||||
Infos: | |||||
Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 878863 | |||
Datum | 14.09.2022 19:38 | 7405 x gelesen | |||
Geschrieben von Manfred B. Jede Gemeinde sollte sich im Vorraus Gedanken machen, wie die Versorgung der Bürger für einen gewissen Zeitraum sichergestellt werden kann, da gibt es mit Sicherheit kein Patentrezept. Klar ist auch, dass im KatFall jeder (also jede Gemeinde oder jeder Ortsteil , zumindest in der Anfangsphase) auf sich selbst gestellt ist und die Versorgung sehr lokal erfogen wird/muss. Die Landesregierung in BaWü will lt. "SWR" Planungen für Notfalltreffpunkte gerade in den Kommunen forcieren: [...] Interessant: [...] Wie wohl die "Notstromversorgung" in diesem einmaligen Ausstattungsset für Kommunen aussehen wird ? Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 878868 | |||
Datum | 15.09.2022 00:03 | 3778 x gelesen | |||
die flächendeckende Versorgung der Bevölkerung sicherstellen Ob das mal einer durchgerechnet hat? 330Mio Mahlzeiten (BW = 11Mio EW, 3 Mahlzeiten, 10Tage) auf Vorrat. Zzgl Lager, Unterhaltung, Verwaltung hin zur geeigneten Infrastruktur um jedem Bürger zumindest einen Sitzplatz bieten zu können und dabei sitzt dieser noch nicht mal an einem Tisch mit Teller und Besteck und auch ohne ein Getränk da dürfte so gefordert manchen Kämmerer sehnsüchtig vom Rathausdach in die Tiefe blicken lassen? "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 878869 | |||
Datum | 15.09.2022 07:53 | 3645 x gelesen | |||
Guten Morgen Geschrieben von Thomas M. da dürfte so gefordert manchen Kämmerer sehnsüchtig vom Rathausdach in die Tiefe blicken lassen? Die Aktion " Notfalltreffpunkte für die Bevölkerung in Baden-Württemberg " wird am Ende bei den Kommunen finanziell hängen bleiben. Das Land stellt Kommunen ja nur "Hinweise zur Planung und den Betreib von Notfalltreffpunkten" bereit. Und wie das "einmalige Ausstattungsset für Kommunen" aussehen wird ? Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Wern8er 8G., Blankenburg (Harz) / Sachsen-Anhalt | 878876 | |||
Datum | 15.09.2022 10:00 | 3559 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.Das Land stellt Kommunen ja nur "Hinweise zur Planung und den Betreib von Notfalltreffpunkten" bereit. Und wie das "einmalige Ausstattungsset für Kommunen" aussehen wird ? Hallo, findet man diese Rahmenempfehlung auf einer der BW-Seiten?? Ich finde immer nur die Pressemitteilung?! Mit kameradschaftlichen Grüßen Werner "Kleine Taten die man ausführt sind besser als große, über die man nur redet!" | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 878877 | |||
Datum | 15.09.2022 10:32 | 3550 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Werner G. findet man diese Rahmenempfehlung auf einer der BW-Seiten?? Ich habe von diesen neuen Planungen auch erst gestern in der Sendung "BW-Aktuell" erfahren und " Hier " wußte man heute morgen auch nichts. Ich denke da muß man noch etwas abwarten; ich bleibe an der Sache dran. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 878878 | |||
Datum | 15.09.2022 10:44 | 3540 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Thomas M. 330Mio Mahlzeiten (BW = 11Mio EW, 3 Mahlzeiten, 10Tage) auf Vorrat. Gerade die letzten Punkte werden die Knackpunkte sein, wo will ich diese vielen Lebensmittelvorräte lagern ? Das kann eine Kommune nicht so einfach bewerkstelligen, da müßte gemeindeübergreifende regionale Lösungen gesucht werden. Evtl. müßte man da mit Lebensmittelgroßmärkten und Logistikzentren Verträge schließen. geeigneten Infrastruktur um jedem Bürger zumindest einen Sitzplatz bieten zu können So viele Sport- und Mehrzweck- oder andere geignete Hallen und Gebäude muß eine Gemeinde erst mal haben bzw. dafür ertüchtigen; wobei in dieser Richtung es in einigen Gemeinden durchaus Planungen gibt. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 878881 | |||
Datum | 15.09.2022 12:46 | 3448 x gelesen | |||
Na ja, ist die Gemeinde jetzt schlau baut sie direkt auf die politisch gewünschte Wärmepumpe um und fordert ihr Notstromgerät dann in entsprechender Größe an ;) Kommt der Stromausfall dann im Sommer können sie damit gleich den ganzen Ortsteil versorgen :))) "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 878883 | |||
Datum | 15.09.2022 16:49 | 3323 x gelesen | |||
Geschrieben von Werner G.Ich finde immer nur die Pressemitteilung?! hier: Notfalltreffpunkte für die Bevölkerung in Baden-Württemberg MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Phil8ipp8 W.8, Münster / Köln / NRW | 878885 | |||
Datum | 15.09.2022 20:13 | 3236 x gelesen | |||
Man möchte also flächendeckend vorgeplante Betreuungsplätze aufstellen? Selig der, der nichts zu sagen hat und trotzdem schweigt. | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 878887 | |||
Datum | 15.09.2022 20:57 | 3400 x gelesen | |||
Guten Abend Geschrieben von Bernhard D. Ich denke da muß man noch etwas abwarten; ich bleibe an der Sache dran. Warten lohnt sich ;-)) Siehe: " Rahmenempfehlung für die Planung und den Betrieb von Notfalltreffpunkten für die Bevölkerung in Baden-Württemberg - Vom 9. September 2022 " Das Innenministerium hat eine Rahmenempfehlung für die Planung und den Betrieb von Notfalltreffpunkten für die Bevölkerung in Baden-Württemberg ausgearbeitet und stellt damit Grundlagen für die Einrichtung dieser Notfalltreffpunkte bereit. Diese sollen landesweit möglichst flächendeckend eine entsprechende Versorgung der Bevölkerung im Land sicherstellen. Dabei unterstützt das Land die Städte und Gemeinden bei der Planung und dem Betrieb dieser Notfalltreffpunkten. Interessant der Punkt: " 4 Finanzierung 4.1.1 Planung und Vorbereitung Die Umsetzung dieser Rahmenempfehlung ist freiwillig. Die Kosten für die Planung trägt die Gemeinde." Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 878897 | |||
Datum | 16.09.2022 13:27 | 2976 x gelesen | |||
Die Umsetzung dieser Rahmenempfehlung ist freiwillig. Die Kosten für die Planung trägt die Gemeinde. Hat man sich dort etwa von RLP beraten lassen? "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 878900 | |||
Datum | 16.09.2022 13:46 ![]() | 3039 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.4.1.1 Planung und Vorbereitung Mit anderen Worten: Man hat das Konzept jetzt groß in der Presse platziert, die Bevölkerung denkt es wäre für alles gesorgt und vernachlässigt die eigene Vorsorge. Und in Wirklichkeit stehen die Gemeinden mit einem Vorschlag da, der in der Praxis überhaupt nicht umsetzbar ist. Tolle Sache. | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 878901 | |||
Datum | 16.09.2022 14:01 | 2885 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning K.Mit anderen Worten: Oder die Gemeinde macht auf eigene Kosten einen Plan und schreibt auf was es kostet und gibt das dann öffentlich wirksam zurück an das Innenministerium :-) Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 878902 | |||
Datum | 16.09.2022 14:11 | 3053 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Bernhard D. Wie wohl die "Notstromversorgung" in diesem einmaligen Ausstattungsset für Kommunen aussehen wird ? Lt. " Rahmenempfehlung Notfalltreffpunkte " so: Das Land stellt ergänzend zur Grundausstattung durch die Gemeinde folgende Aus- Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 878903 | |||
Datum | 16.09.2022 14:50 | 2989 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Henning K. Man hat das Konzept jetzt groß in der Presse platziert, Lies sich halt gut bei " The Länd " ;-)) die Bevölkerung denkt es wäre für alles gesorgt und vernachlässigt die eigene Vorsorge In den Anlagen zur Rahmenempfehlung auf der Seite der LFS-BaWü wird in den Anlagen 6.4, 6.5 und 6.6 schon auf diverse Broschüren des "BBK" verwiesen ( wer liest das aber hier schon von der Bevölkerung ? ). Da muß dazu aber noch viel Aufklärungsarbeit geleistet werden. Und in Wirklichkeit stehen die Gemeinden mit einem Vorschlag da, Nicht wenige Gemeinden in BaWü befassen sich durchaus schon mit der Thematik ( auch unsere ). Da hofft man durch solche Rahmenempfehlungen eine gewisse Einheitlichkeit zu erreichen. der in der Praxis überhaupt nicht umsetzbar ist. Das wird die Praxis zeigen. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Neum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken | 878922 | |||
Datum | 17.09.2022 17:45 | 2985 x gelesen | |||
Es fehlen in der Aufstellung die zwei Formularblöcke 'Meterweiser Verwendungsnachweis für Absperrband aus Bundeslieferung (Durchschreibesatz dreifach, ohne Kohlepapier)). | |||||
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Autor | Dirk8 B.8, Karlsbad / Baden-Württemberg | 878923 | |||
Datum | 17.09.2022 20:46 | 2825 x gelesen | |||
Mein Standardthema ist ja die Kommunikation. In den Empfehlungen ist ja erwähnt, dass die Bevölkerung zum Handyladen vorbei kommen kann. Das wird sicher auch gehen, nur was mache ich mit einem geladenen Handy wenn es kein Netz gibt? Außer Tetris spielen bleibt nicht mehr viel. Dann ist einer auf die Idee gekommen, dass die Bevölkerungshandy ja in das WLAN des Notfalltreffpunkts einbuchen können. Hier ergibt sich das gleiche Problem, einbuchen bekommt man irgendwie hin und dann? Wenn der Notfalltreffpunkt DSL wie jeder andere Bürger hat, ist da genauso Ende. OK, bleibt ja noch dass man Notfälle persönlich melden kann. Wenn es sich nicht nur um den Bedarf für ein Notfallpflaster handelt, ist dann vermutlich auch hier Ende. Das FW GH kann auch nicht über Funk weiter melden. In B-W ist die Gleichwelle auf dem Betriebskanal nach 8h platt, der Leitkanal hat keinen Akku oder ist so alt dass er noch früher am Ende ist. Digitalfunk gibt es bei uns nicht, bleibt also nicht mehr viiel, oder hab ich was vergessen? Die fast schon reflexartige Reaktion der Feuerwehren ist dann ein Aggregat aufzustellen, dumm nur dass es dafür keine Vorbereitung gibt (siehe auch Zeitschrift Brandschutz Heft 10 /2022) und Zeit / Personal und Material auch nicht gerade im Überfluss da ist. Wenn dann tatsächlich es irgendwie klappt ein Hilfeersuchen an die Leitstelle zu transportieren hat diese das gleiche Problem. Irgendwie ist das nicht zu Ende gedacht. Macht ja nichts, ist eh nur eine Empfehlung. Der Grund ist offensichtlich. Wer bestellt bezahlt, immerhin gibt es ein Schild und ein paar Taschenlampen vom Land. Bin mal gespannt was da als Notstromerzeuger kommt, bei der professionellen Umsetzung können sich die Gemeinden wahrscheinlich auf eine USB Powerbank freuen und der Anweisung, dass diese nur aus regenerativen Energieträgern geladen werden darf. Professionell erscheint mir das nicht gerade, egal dann kann das Personal wenigstens ein paar Waschlappen verteilen. | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 878930 | |||
Datum | 18.09.2022 15:08 | 2765 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.
Ich habe es wirklich versucht, nun kann ich es nicht mehr halten, sorry Haben die einen an der Waffel? Das was die da anbieten reicht gerade mal für eine kleine, mitteständische Firma. Frech weg würde ich mal sagen damit hat eine Gemeinde nun Material um das eigene Rathaus zu räumen. "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Jako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre | 878933 | |||
Datum | 18.09.2022 17:03 | 2716 x gelesen | |||
Hallo! Geschrieben von Thomas M. Frech weg würde ich mal sagen..... Nein, nicht Frech. Eher ein wenig Planlos weil man nicht weiß was wirklich in so einem Fall los sein wird. Es gilt hier das Motto: "Hauptsache irgendwas gemacht ist besser als nichts gemacht". Wenn ich das auf meine kleine Gemeinde mit 850 Einwohnern beziehe und dabei unsere Turnhalle im Auge habe, kann ich mir das Chaos schon vorstellen. Das wird in größeren Gemeinden wohl noch viel schlimmer sein. Aber warten wir mal ab. Evtl. ist man, wenn so ein Fall eintritt, etwas schlauer und vergisst dann wie gewohnt nach ein paar Jahren die Erfahrungen wieder. ;-) Also keine Panik, alles wird gut. Gruß vom Berg Jakob "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen." >> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 878934 | |||
Datum | 18.09.2022 18:16 | 2832 x gelesen | |||
Zu Punkt 2.2 der Rahmenempfehlungen : [...] Da konnte man heute den Praxistest machen: -> BNN " 50.000 Rastatter betroffen: Brand in Umspannwerk sorgt für stundenlangen Stromausfall " [...] Hier noch "Anlaufstellen" genannt, in Zukunft dann als "Notfalltreffpunkte" betitelt ? Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 878935 | |||
Datum | 18.09.2022 18:17 | 2634 x gelesen | |||
Na ja, gerade ganz aktuell lief hier gerade ein Test; https://www.facebook.com/barockstadt.rastatt/posts/pfbid0t1jj2obmJS5tL2e8bUsy2GupkdGDAHLDZDR6yoQXGseSHS8wLQKUboVUkNw82T2gl Man kann ziemlich gut verfolgen was passiert und wie sehr in einer mittleren Stadt die beiden Alukisten geholfen hätten. "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 878937 | |||
Datum | 18.09.2022 19:03 | 2568 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.
Wie man den Kommentaren entnehmen kann war Inet, Handy und Telefon unmittelbar ausgefallen und über Radio kam wohl nur die Info das es einen Stromausfall gibt. Ich denke hier ist ein guter Ansatzpunkt für uns wo es gilt besser zu werden, denn ob Anlaufstelle oder Notfalltreffpunkt (was ich unpassend finde) ist vollkommen egal wenn diese Info den Bürger nicht erreicht. "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 878938 | |||
Datum | 18.09.2022 19:04 ![]() | 2716 x gelesen | |||
Geschrieben von Jakob T.Wenn ich das auf meine kleine Gemeinde mit 850 Einwohnern beziehe und dabei unsere Turnhalle im Auge habe, kann ich mir das Chaos schon vorstellen. Das wird in größeren Gemeinden wohl noch viel schlimmer sein. Wir haben in unserem Bereich etwa 9.000 Einwohner und zwei Turnhallen. Selbst wenn die beide Notstrom und autark funktionierende Heizungen hätten (was derzeit nicht der Fall ist und sich wohl bis zum Winter auch nicht ändern wird): Vermutlich würde es noch nichtmals reichen, dass dort alle ihre Handys laden könnten. Auf keinen Fall wird es dort für alle Einwohner drei Mahlzeiten am Tag, einen warmen Aufenthaltsraum und Schhlafplatz und tägliche Duschmöglichkeiten geben. Und deswegen sollte man es auch tunlichst vermeiden, irgendwie den Eindruck zu vermitteln die Bürger könnten sich auf so einen "Service" verlassen! | |||||
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Autor | Dirk8 B.8, Karlsbad / Baden-Württemberg | 878943 | |||
Datum | 18.09.2022 21:16 | 2644 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas M.Das was die da anbieten reicht gerade mal für eine kleine, mitteständische Firma. Frech weg würde ich mal sagen damit hat eine Gemeinde nun Material um das eigene Rathaus zu räumen. Hoho, langsam. Das Land sieht sich da nicht in der Verantwortung. Tatig werden (und bezahlen) sollen die Gemeinden. Das Konzept ist nur ein Vorschlag und die Materialien sind im Prinzip nur Werbegeschenke. Man könnte auch sagen es ist eine Prämie für eine Art kurzfristige Haftpflichtversicherung. Kurzfristig da in der verbleibenden Zeit nicht mehr korrigiert werden kann was Jahrzehnte versäumt wurde. Wenn es nämlich zu Blackszenarien kommt, kann man immer sagen wir haben Euch gewarnt und sogar ein paar Taschenlampen spendiert. Wenn die Gemeinden das nicht Ernst nehmen, ist es deren Problem. | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 878945 | |||
Datum | 18.09.2022 22:19 | 2634 x gelesen | |||
Ah ok, dann hier ein Upgrade zur Kommunikation (ach ich bekomm das Bild hier net rein) https://www.dropbox.com/s/aqkhmd5hv6t3cib/2022-09-18%2022.15.21.jpg?dl=0 "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Sasc8ha 8E., Baiersbronn / Baden-Württemberg | 878948 | |||
Datum | 19.09.2022 09:29 | 2524 x gelesen | |||
nun das mit den Sitzplätzen finde ich nicht unbedingt das größte Problem. Es gibt neben den Sport- und Mehrzweckhallen noch andere öffentliche Gebäude, die man für so etwas nutzen kann: Schulen, Kindergärten und auch Kirchen. Und letztere sind durch Gemeindehäuser oder der gleichen auch oft bereits mit Küchen ausgestattet um zumindest warme Getränke anbieten zu können. Mit kameradschaftlichen Grüßen Sascha | |||||
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Autor | Dirk8 B.8, Karlsbad / Baden-Württemberg | 878949 | |||
Datum | 19.09.2022 10:16 | 2527 x gelesen | |||
Mehrzweckhallen mit Küchen wären eigentlich ok, nur welche hat den eine Ersatzstromversorgung??? Mit Schulen und Kindergärten brauchen wir bei Thema Notstrom erst gar nicht anfangen. Ohne Notstrom kein Licht und keine Heizung. Im Winter also eher ungeeignet und im Sommer können die Leute auch zu Hause bleiben. | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 878950 | |||
Datum | 19.09.2022 10:47 | 2567 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Dirk B. Mehrzweckhallen mit Küchen wären eigentlich ok, nur welche hat den eine Ersatzstromversorgung??? In dem die Gemeinden -wie auch " Hier " diskutiert- beispielsweise einen AB-NEA oder FW-A-NEA beschaffen und die Hallen zur Einspeisung ertüchtigen. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Dirk8 B.8, Karlsbad / Baden-Württemberg | 878953 | |||
Datum | 19.09.2022 11:45 | 2471 x gelesen | |||
OK, das wäre schon mal das richtige Gerät für den Zweck. Auch die Aussage dass die Einspeisung noch ertüchtigt werden muss lässt schon mal Realismus erkennen. Es gibt immer noch Leute die denken mit einem Baumarktaggregat ihr Haus versorgen zu können und das noch ohne Änderungen an der elektrischen Anlage. Stellt Euch mal im Baumarkt in die Abteilung und lauscht den Nachfragen der Bürger, es ist erschreckend. Der AB scheint zwar etwas überdimensioniert für ein Gebäude, aber haben ist besser als brauchen. Damit könnte man schon fast eine kleine Straße versorgen wenn man an den Ortsnetztrafo rankommen würde...... Allerdings würde meine Gemeinde dann gleich ein halbes Dutzend davon benötigen um für 10% der Bevölkerung einen warmen Sitzplatz zu ermöglichen. Da stellt sich sowieso die Frage mit wieviel Zulauf in einem solchen Fall zu rechnen ist. Wesentliche Mengen treten vermutlich erst nach 24h Blackout auf. Und selbst 20% der Bevölkerung über einige Tage mit Wasser/Getränken/Aufenthalt zu versorgen ist utopisch. | |||||
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Autor | Sasc8ha 8E., Baiersbronn / Baden-Württemberg | 878956 | |||
Datum | 19.09.2022 13:25 | 2373 x gelesen | |||
Ich war früher in Rastatt in der Feuerwehr. Lang, lang ist es her. Ich weiß, dass in einem Teilort zum Beispiel eine Festplatzüberdachung (also im Prinzip ein festes Festzelt :-)) eine Notstromeinspeisung hat und auch in mindestens einer Halle waren damals die Überlegungen schon da eine Notstromeinspeisung zu realisieren. Auch an anderen stellen weiß ich, dass es Vorbereitungen gab/gibt öffentliche Gebäude entsprechend zu ertüchtigen. Das nicht alle sofort so weit sind ist klar, aber wenn man das von anfang an entsprechend plant. Beispiel für Kommune Mit kameradschaftlichen Grüßen Sascha | |||||
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Autor | Ingo8 z.8, Salzhausen / Niedersachsen | 878959 | |||
Datum | 19.09.2022 14:12 | 2340 x gelesen | |||
Ohne mich damit besonders beschäftigt zu haben: Sind Pflegeheime nicht die Idealen Orte für so etwas ? - Bewohner die einfach Sterben wenn es zu kalt wird bzw. wo es sehr aufwändig ist sie an einen anderen Ort zu bringen - Gemeinschaftsräume - Küchen - fast flächendeckend vorhanden Ansonsten soll es Bundesländer geben die für den Bereich Betreuung der Bevölkerung Stromerzeuger 50-80kvA im KatS beschafft haben - Hessen 2x je Kreis in den Betreuungszügen - Mecklenburg-Vorpommern 1x je Betreuungszug - Niedersachsen 1x je Kreis für die Logistik und Technik Gruppen des Sanitäts- und Betreuungsdienstes (als ganz seltener Fall einer Landesbeschaffung) Nein, damit kann man natürlich nicht die ganze Bevölkerung versorgen. | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 878960 | |||
Datum | 19.09.2022 14:29 | 2399 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Ingo z. Ansonsten soll es Bundesländer geben die für den Bereich Betreuung der Bevölkerung Stromerzeuger 50-80kvA im KatS beschafft haben Die auch regelmäßig z.B. bei JF-Zeltlagern zum Einsatz kommen. Nein, damit kann man natürlich nicht die ganze Bevölkerung versorgen. Mit diesen DRK-Imbiss-Küchen-Anhänger alleine wohl nicht, den kann man aber, wenn er nicht als Waffel-Station dient, als Küche benutzen, ist entsprechend ausgestattet; die HiOrgs halten da allerlei geeignete Fahrzeuge und Anhänger vor, man muß nur wissen wo und sie dementsprechend in AAOs einbauen. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 879033 | |||
Datum | 21.09.2022 11:17 | 2503 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Bernhard D. Wie wohl die "Notstromversorgung" [...] für Kommunen aussehen wird ? Bei Militärs wird eine " Unterbrechungsfreie Stromversorgung für jeden Einsatz " angeboten: [...] Auch für KastS- u.ä. Zwecke nutzbar ? Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 879039 | |||
Datum | 21.09.2022 13:20 | 2350 x gelesen | |||
Sobald die Geräte 24/7 global im Feld betankt werden können ist das eine (teure?) Alternative. Ja, ich finde es tatsächlich schlau unsere Geräte auch in Asien oder Amerika einsetzten zu können, denn Krieg oder Naturkatastrophen sind nicht wirklich selten uns dafür doppelte Lagerbestände vorzuhalten finde ich ....verlogen. "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 879046 | |||
Datum | 21.09.2022 20:26 | 2265 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.Bei Militärs wird eine " Unterbrechungsfreie Stromversorgung für jeden Einsatz " angeboten: Irgendwie habe ich im Text die Stelle nicht gefunden, wo erklärt wird was daran jetzt "hybrid" ist? | |||||
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Autor | Hein8er 8O., Scharnebeck / | 879052 | |||
Datum | 22.09.2022 06:53 | 2213 x gelesen | |||
Ich glaube die meinen damit das das Ding nicht nur 230V/50hz kann, sondern auch anders Für unsere Fälle weiß ich allerdings nicht was daran besser sein soll als jedes andere Aggregat im ISO Format | |||||
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Autor | Udo 8B., Schiltach / Baden-Württemberg | 879071 | |||
Datum | 23.09.2022 07:17 | 2194 x gelesen | |||
"hybrid" heisst wohl in diesem Fall, dass eine USV mit einem Dieselaggi gekoppelt ist. Grüße Udo | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 879082 | |||
Datum | 23.09.2022 20:32 | 2115 x gelesen | |||
Geschrieben von Udo B."hybrid" heisst wohl in diesem Fall, dass eine USV mit einem Dieselaggi gekoppelt ist. Das verstehe ich auch so. Von der Industrie wurde dieser Typ u.a. für Containerkrananlagen entwickelt. Mit dem ablassen der Last wird über Energierückgewinnung Strom erzeugt und in einem Accu eingespeichert der dann beim liften den einen e-Motor versorgt und ggf vom Diesel zusätzlichen Strom bekommt. Möglich sei so bis zu ~80% Einsparung. Ich denke spannend für uns ist allein die Möglichkeit die Abnahme von 2 kVA bis 300 kVA regeln zu können....wenn ich das richtig verstanden habe. "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Udo 8B., Schiltach / Baden-Württemberg | 879096 | |||
Datum | 25.09.2022 09:22 | 2048 x gelesen | |||
So wie das lese und verstehe, ist die USV modular aufgebaut, halt 2 kVA in der kleinsten und 300 kVA in der höchsten Ausbaustufe. Derartige skalierbare USV sind in bestimmten Bereichen schon länger usus Beispiel, du steckst oder stöpselst (teils) einfach weitere Module an. Grüße Udo | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 879168 | |||
Datum | 01.10.2022 10:35 | 1996 x gelesen | |||
Guten Tag Falls man günstig Feldbetten zur Unterbringung braucht, siehe: -> cp " One-Way-Ausstattung für nachhaltigere Massennotunterkünfte " [...] Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Hein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen | 879174 | |||
Datum | 01.10.2022 18:31 | 1879 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.Guten Tag Ob das wirklich günstig ist? Wenn heute der Strom, sagen wir mal für zwei Tage, ausfällt und 200 Personen in einer Unterkunft mit diesen Materialien untergebracht werden und sie anschließend nach Hause zurück kehren, was passiert dann damit? Reinigen, desinfizieren und stehenlassen für evtl. später kann man die ja wohl nicht, also weg damit. Jetzt passiert das gleiche eine Woche später noch mal. Nun habe ich aber gerade alles abgebaut und weggeschmissen. Woher bekomme ich dann was neues? Bei Feldbetten wäre das kein Problem, da kämen neue Einweglaken und Decken drauf und sie wären wieder bereit. Heinrich | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 879310 | |||
Datum | 08.10.2022 12:07 | 1917 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D. Planungen für Notfalltreffpunkte gerade in den Kommunen forcieren: Beispiele aus RLP: -> SWR " Pirmasens stellt Plan für Katastrophenschutz vor " [...] Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 879321 | |||
Datum | 09.10.2022 09:37 | 1809 x gelesen | |||
Guten Tag Nochmal ein Blick zum Militär: -> esut " Modernisierung hat oberste Priorität " [...] ![]() Dieser Absatz könnte interessant sein: [...] Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 879330 | |||
Datum | 10.10.2022 10:52 | 1845 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D. Beispiele aus RLP: Lt. "SWR" aus Zweibrücken: [...] Und auch interessant: [...] Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 879413 | |||
Datum | 14.10.2022 17:05 | 1611 x gelesen | |||
Geschrieben von Dirk B. Tatig werden (und bezahlen) sollen die Gemeinden. Das Konzept ist nur ein Vorschlag Was sie auch lt. "SWR" immer mehr tun: [...] und sollte man -wenn man so folgendes liest- in Aktien von NEA-Herstellerfirmen invetieren ? ;-)) : [...] und: RNZ: -> " Kommunen feilen an Plänen für den Notfall " Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 879693 | |||
Datum | 25.10.2022 07:53 | 1599 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Bernhard D. Die Landesregierung in BaWü will lt. "SWR" Planungen für Notfalltreffpunkte gerade in den Kommunen forcieren: Gerade an Notfalltreffpunkten, auch vielfach "Leuchttürme" genannt fehlt es nach einer Recherchen des ARD-Politikmagazins REPORT MAINZ : [...] Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 879697 | |||
Datum | 25.10.2022 08:43 ![]() | 1724 x gelesen | |||
Bei diesen "Katastrophen-Leuchttürmen" habe ich einerseits einen ELW1 vor Augen, der im großflächig geschädigten Flussanliegerort für Notfälle und Infos bereitsteht, andererseits Familie Flodder, die nach ner Viertelstunde Stromausfall am lauen Spätsommerabend am Feuerwehrgerätehaus auftaucht und meckert, weil es da nur Biertischgarnituren gibt, die aber noch keiner aufgestellt hat, Heißgetränke dauern auch noch und das passende Handyladekabel ist am Stromaggregat leider auch nicht vorhanden. Was erwarten BOS, Bevölkerung und Politik eigentlich konkret von diesen Treffpunkten? Die Rahmenempfehlung BW bleibt da auch sehr offen, und träumt spätestens beim Ziel "2.1.1 - Stärkung der Selbsthilfefähigkeit" von einer Bevölkerung, die wir so vielerorts schlichtweg nicht haben. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 879699 | |||
Datum | 25.10.2022 10:55 | 1569 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Sebastian K. Die Rahmenempfehlung BW bleibt da auch sehr offen, und träumt spätestens beim Ziel "2.1.1 - Stärkung der Selbsthilfefähigkeit" von einer Bevölkerung, die wir so vielerorts schlichtweg nicht haben. Das ist mit ein Knackpunkt; das eigenartige/eigenwillige Verhalten vieler Bevölkerungsgruppen beobachtet man ja schon bei alltäglichen Einsätzen. Ein Wunschtraum vieler Verantwortlicher wäre die "Wunschbevölkerung". Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 880361 | |||
Datum | 26.11.2022 15:57 | 1518 x gelesen | |||
Zwischenzeitlich ziehen da -auch lt. "SWR"- viele Komunnen beispielsweise in BaWü oder RLP nach: [...] und lt. der Rheinpfalz: Stromausfall: Notrufstützpunkte eingerichtet Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 880366 | |||
Datum | 26.11.2022 20:16 | 1393 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.Genutzt werden dafür bekannte Stellen wie das Feuerwehrgerätehaus Irgendwie kommt mir da immer der Gedanke das wenn eh einer da ist und das Licht brennt man ja mal schnell sein Handy laden könnte und ein Kaffee wäre auch schön denn der duftet so verlockend und ausserdem ist meiner kleinen Tochter so fürchterlich kalt die kann sich derweil doch bestimmt man kurz aufwärmen wobei Oma könnte ich doch bestimmt auch mal schnell holen... Habe nur ich im Bezug auf größere Wachen/GH/ Stützpunkt-FW dabei Bauchschmerzen? "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Robi8n B8., Braunschweig / Niedersachsen | 880386 | |||
Datum | 27.11.2022 17:39 | 1324 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas M.Habe nur ich im Bezug auf größere Wachen/GH/ Stützpunkt-FW dabei Bauchschmerzen? Deswegen muss man eindeutig zwischen den Notrufstellen und Anlaufpunkten, wo man Menschen unterbringen kann unterscheiden... Ob das so gut klappt.... | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 882501 | |||
Datum | 27.03.2023 11:16 | 1575 x gelesen | |||
Guten Tag Um der Bevölkerung Informationen zu den Notfalltreffpunkten und zur Vorbereitung auf mögliche Notfälle anbieten zu können, hat das Innenministerium die Landingpage Notfalltreffpunkte bereitgestellt: " Notfalltreffpunkt - Mein Anlaufpunkt im Notfall " Um der Bevölkerung Informationen zu den Notfalltreffpunkten, zur Vorbereitung auf mögliche Notfälle und zum richtigen Verhalten zentral anbieten zu können, hat das Innenministerium die in der Rahmenempfehlung Notfalltreffpunkte angekündigte Landingpage https://www.notfalltreffpunkt-bw.de entwickeln lassen und bereitgestellt. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Dirk8 B.8, Karlsbad / Baden-Württemberg | 882503 | |||
Datum | 27.03.2023 16:53 | 1245 x gelesen | |||
Mein Anlaufpunkt im Notfall.... Da erwarte ich doch eine entsprechende Auskunft. Ich suche und suche und sehe aber keine Stelle wo ich meinen zuständigen Treffpunkt finden kann. Gib es das nicht oder ist es nur gut versteckt? Ohne Auskunft ist die HP nur eine weitere auf der in bunten Bildern wenig Information verteilt wird. Ich möchte nicht wissen was das gekostet hat..... | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 882504 | |||
Datum | 27.03.2023 17:13 | 1224 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Dirk B. Mein Anlaufpunkt im Notfall.... Da erwarte ich doch eine entsprechende Auskunft. Ich suche und suche und sehe aber keine Stelle wo ich meinen zuständigen Treffpunkt finden kann. Gib es das nicht oder ist es nur gut versteckt? darüber bin ich auch gestolpert :-( da die Einrichtung der Notfalltreffpunkte / Leuchttürme aber eine Sache der Kommunen ist kann und will das Land hier nicht konkret werden :-( Deshalb ist diese Webseite nur die halbe Miete :-( MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Mark8us 8B., Gummersbach / NRW | 882506 | |||
Datum | 27.03.2023 19:51 | 1218 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von ---aus Flyer--- Die Notfalltreffpunkte in den Gemeinden können unterschiedliche Leistungen bereitstellen. Diese info steht im Flyer, ist natürlich sehr dürftig. Haben die Komunen bei Euch noch keine "Werbung" dazu gemacht? Bei uns wurden zum Teil schon die entsprechenden Schilder an den Notfalltreffpunkten angebracht, aber wer wird sich daran in 8 - 10 - 24 Monaten noch erinnern? Grüße aus dem schönen Bergischen Land Markus | |||||
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Autor | Bjor8n R8., Mommenheim / Rheinland-Pfalz | 882510 | |||
Datum | 28.03.2023 09:42 | 1201 x gelesen | |||
Hi, Geschrieben von Jürgen M. da die Einrichtung der Notfalltreffpunkte / Leuchttürme aber eine Sache der Kommunen ist kann und will das Land hier nicht konkret werden :-( B-W ist ja in manchen Bereichen in diesem Thema schon sehr viel weiter als andere Bundesländer (*hust*RLP*hust*) - siehe zB. Unterlagen KatS Stromausfall B-W Hier zeigt sich aber wieder mal, dass es keine Abstimmung zwischen den Ebenen gibt - jeder macht mal was, immer im Rahmen seiner eigenen Zuständigkeiten, leider nicht koordiniert. Und so bleibt es bei der Homepage sehr oberflächlich, das wird dann aber nicht passend durch lokale AKtivitäten aufgegriffen und miteinander verbunden. Beim ersten Blick auf die Seite war ich schon ganz neidisch - wow, in B-W wurden alle Notanlaufstellen zentral erfasst. :-o Ich hatte jetzt eine PLZ Abfragemaske und danach ein GoogleMaps Ausschnitt erwartet. OK, soo weit vorn ist das Ländle dann (zum Glück) doch nicht. Es geht aber auch lokal ähnlich zu. Da ergeht der Auftrag an die Ortsgemeinden, entsprechende Planungen zu starten, parallel auch Aktivitäten auf VG-Ebene und natürlich plant die FF die Katastrophe separat aus. Wenn das allerdings nicht irgendwo zentral gesteuert wird, alle mit dem gleichen Szenario (und zeitl. Phasen!) arbeiten entstehen x verschiedene Ansätze. X=(VG+VG-FF+Anzahl Orte der VG)^Menge der Leute, die meinen, was zu sagen zu haben. Da ist dann zwischen Sondersitzungen des Gemeinderats zur Freigebe von Invest von zig 10kEUR für Stromerzeuger, Treibstofflagerung, Notrationen, Feldbetten und Kennzeichnungswesten bis zur Inaktivität weil "passiert eh nicht und wenn, dann kommt ja der Landkreis|das Land|die Bundeswehr" alles dabei. Schade, dass so dann das Rad an jeder dritten Milchkanne wieder neu erfunden wird. Oder läuft es anderswo viel besser? So long, Bjorn | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 882511 | |||
Datum | 28.03.2023 11:19 | 1131 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Bjorn R. Es geht aber auch lokal ähnlich zu. So ist es in BaWü und anderswo. Es gibt Gemeinden die sich schon Jahre mit der ganzen Thematik befassen ( z.B. Aglasterhausen ), andere Gemeinden zunehmend erst seit paar Monaten und wieder andere Gemeinden haben da bis jetzt noch überhaupt kein Problembewußtsein. Zentral scheint da aber nichts zu laufen ? Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 882512 | |||
Datum | 28.03.2023 12:07 | 1145 x gelesen | |||
Geschrieben von Bjorn R.keine Abstimmung zwischen den Ebenen Ja, das stößt mir ziemlich auf. Es sollte EU-weit geregelt sein was ich an welcher Stelle erwarten kann und wie diese zu Kennzeichen sind. Mag sich zwar komisch anhören, aber auch fern vom heimischen Sofa kann einen der "Blackout" einholen. "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Ralf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz | 882519 | |||
Datum | 29.03.2023 08:16 | 956 x gelesen | |||
Hallo zusammen, Geschrieben von Bjorn R. Oder läuft es anderswo viel besser? Viel besser weiß ich nicht, aber besser schon. Geschrieben von Bjorn R. Es geht aber auch lokal ähnlich zu. Bei uns war es so, das VG und Feuerwehr sehr eng gemeinsam geplant haben, mehr aber weniger für die Ortsgemeinden mit. Ich war dann auch mal in Ortsbürgermeister-Dienstbesprechungen, hab denen gesagt, was kann die Feuerwehr, was kann die aber auch nicht, wir haben das geplant und es hatte kein Bürgermeister ein Problem damit. Die Ebene drüber war dann schon deutlich schwieriger zu koordinieren. Gruss Ralf Besucht mich doch mal auf unserer Homepage: www.vg-feuerwehr-kirchen.de Jeder Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!! | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 885938 | |||
Datum | 30.11.2023 07:59 | 956 x gelesen | |||
Ein festes Schild "Notfalltreffpunkt" wurde lt. " SZ " hier mal angebracht: [...] Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 885949 | |||
Datum | 30.11.2023 19:26 | 849 x gelesen | |||
Wichtig ist bei solchen Stellen immer, klar und deutlich zu sagen was der Bürger dort bekommt: 1. Hingehen und Bescheid sagen, dass man Feuerwehr/Rettungsdienst/Polizei braucht und die werden dann geschickt oder 2. Hingehen und man kann dort im Warmen sitzen, sein Handy aufladen und bekommt vielleicht sogar etwas zu Essen. Das sind einfach zwei grundverschiedene Einrichtungen! Wenn man 1.in einem Feuerwehrhaus/Rettungswache/Polizeiposten/whatever eingerichtet hat (was vielerorts der Fall ist) bekommt man ein größeres Problem, wenn einen Leute mit der Erwartung von 2. die Bude einrennen. Das muss man einfach bestmöglich vorher kommunizieren. Am besten mit zwei einprägsamen und eindeutig unterscheidbaren Begriffen. Wofür es inzwischen aber vermutlich schon zu spät ist :-/ | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 885954 | |||
Datum | 01.12.2023 12:36 | 751 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Henning K. Hingehen und man kann dort im Warmen sitzen, sein Handy aufladen und bekommt vielleicht sogar etwas zu Essen. Genau, dies ist in der erwähnten Mehrzweckhalle ( mit angrenzdenden Schulzentrum ) vorgesehen, Notstromversorgung kann durch einen AB-NEA sichergestellt werden. Und wie in Artikel bemerkt wäre das Feuerwehrhaus dafür keine Anlaufstelle. Hingehen und Bescheid sagen, dass man Feuerwehr/Rettungsdienst/Polizei braucht und die werden dann geschickt Dazu kämen u.a. das Feuerwehrhaus, das Polizeirevier, Bürgerbüro und an neuraglischen Punkte stationierte FW-Fahrzeuge ( sonst noch was ? ) in Frage. Wenn man 1.in einem Feuerwehrhaus/Rettungswache/Polizeiposten/whatever eingerichtet hat (was vielerorts der Fall ist) bekommt man ein größeres Problem, wenn einen Leute mit der Erwartung von 2. die Bude einrennen. Das muss man einfach bestmöglich vorher kommunizieren. Am besten mit zwei einprägsamen und eindeutig unterscheidbaren Begriffen. Wofür es inzwischen aber vermutlich schon zu spät ist :-/ Ja, das müßte immer wieder der Bevölkerung durch Mitteilungen in der örtlichen Presse, Flyern, sozialen Medien, uvm. vermittelt werden. Einige Aspekte sind in der " Rahmenempfehlung " aufgezält. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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