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ThemaNotfalltreffpunkte für die Bevölkerung in Baden-Württemberg - war: Lebensmittelknappheit63 Beträge
RubrikKatastrophenschutz
Infos:
  • Notfalltreffpunkte für die Bevölkerung in Baden-Württemberg
  • Rahmenempfehlung für die Planung und den Betrieb von Notfalltreffpunkten für die Bevölkerung in Baden-Württemberg - Vom 9. September 2022
  •  
    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg878863
    Datum14.09.2022 19:387265 x gelesen
    BW-Regierung unterstützt Planung von Notfalltreffpunkten

    Eine Anlaufstelle für Bürgerinnen und Bürger im Krisenfall: Die Landesregierung forciert Planungen für den Ernstfall. Im Fokus stehen Notfalltreffpunkte in den Kommunen.

    swr.online

    Guten Tag

    Geschrieben von Manfred B.

    Jede Gemeinde sollte sich im Vorraus Gedanken machen, wie die Versorgung der Bürger für einen gewissen Zeitraum sichergestellt werden kann, da gibt es mit Sicherheit kein Patentrezept. Klar ist auch, dass im KatFall jeder (also jede Gemeinde oder jeder Ortsteil , zumindest in der Anfangsphase) auf sich selbst gestellt ist und die Versorgung sehr lokal erfogen wird/muss.


    Die Landesregierung in BaWü will lt. "SWR" Planungen für Notfalltreffpunkte gerade in den Kommunen forcieren:

    [...]
    Notfalltreffpunkte sollen aus Sicht des baden-württembergischen Innenministeriums im ganzen Land im Krisenfall die flächendeckende Versorgung der Bevölkerung sicherstellen.
    [...]



    Interessant:

    [...]
    Die Rahmenempfehlung umfasse neben Hinweisen zur Planung und dem Betrieb von solchen Treffpunkten auch ein einmaliges Ausstattungsset für Kommunen - dazu gehörten zum Beispiel eine Notstromversorgung und Erste-Hilfe-Notfallsets.


    Wie wohl die "Notstromversorgung" in diesem einmaligen Ausstattungsset für Kommunen aussehen wird ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW878868
    Datum15.09.2022 00:033670 x gelesen
    die flächendeckende Versorgung der Bevölkerung sicherstellen

    Ob das mal einer durchgerechnet hat?

    330Mio Mahlzeiten (BW = 11Mio EW, 3 Mahlzeiten, 10Tage) auf Vorrat.
    Zzgl Lager, Unterhaltung, Verwaltung hin zur geeigneten Infrastruktur um jedem Bürger zumindest einen Sitzplatz bieten zu können und dabei sitzt dieser noch nicht mal an einem Tisch mit Teller und Besteck und auch ohne ein Getränk da dürfte so gefordert manchen Kämmerer sehnsüchtig vom Rathausdach in die Tiefe blicken lassen?

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg878869
    Datum15.09.2022 07:533526 x gelesen
    Guten Morgen


    Geschrieben von Thomas M.

    da dürfte so gefordert manchen Kämmerer sehnsüchtig vom Rathausdach in die Tiefe blicken lassen?


    Die Aktion " Notfalltreffpunkte für die Bevölkerung in Baden-Württemberg " wird am Ende bei den Kommunen finanziell hängen bleiben. Das Land stellt Kommunen ja nur "Hinweise zur Planung und den Betreib von Notfalltreffpunkten" bereit. Und wie das "einmalige Ausstattungsset für Kommunen" aussehen wird ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorWern8er 8G., Blankenburg (Harz) / Sachsen-Anhalt878876
    Datum15.09.2022 10:003452 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Das Land stellt Kommunen ja nur "Hinweise zur Planung und den Betreib von Notfalltreffpunkten" bereit. Und wie das "einmalige Ausstattungsset für Kommunen" aussehen wird ?


    Hallo, findet man diese Rahmenempfehlung auf einer der BW-Seiten?? Ich finde immer nur die Pressemitteilung?!

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Werner

    "Kleine Taten die man ausführt sind besser als große, über die man nur redet!"

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg878877
    Datum15.09.2022 10:323424 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Werner G.

    findet man diese Rahmenempfehlung auf einer der BW-Seiten??

    Ich habe von diesen neuen Planungen auch erst gestern in der Sendung "BW-Aktuell" erfahren und " Hier " wußte man heute morgen auch nichts. Ich denke da muß man noch etwas abwarten; ich bleibe an der Sache dran.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg878878
    Datum15.09.2022 10:443408 x gelesen
    Guten Tag



    Geschrieben von Thomas M.

    330Mio Mahlzeiten (BW = 11Mio EW, 3 Mahlzeiten, 10Tage) auf Vorrat.
    Zzgl Lager, Unterhaltung,


    Gerade die letzten Punkte werden die Knackpunkte sein, wo will ich diese vielen Lebensmittelvorräte lagern ? Das kann eine Kommune nicht so einfach bewerkstelligen, da müßte gemeindeübergreifende regionale Lösungen gesucht werden.
    Evtl. müßte man da mit Lebensmittelgroßmärkten und Logistikzentren Verträge schließen.


    geeigneten Infrastruktur um jedem Bürger zumindest einen Sitzplatz bieten zu können

    So viele Sport- und Mehrzweck- oder andere geignete Hallen und Gebäude muß eine Gemeinde erst mal haben bzw. dafür ertüchtigen; wobei in dieser Richtung es in einigen Gemeinden durchaus Planungen gibt.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW878881
    Datum15.09.2022 12:463339 x gelesen
    Na ja, ist die Gemeinde jetzt schlau baut sie direkt auf die politisch gewünschte Wärmepumpe um und fordert ihr Notstromgerät dann in entsprechender Größe an ;)
    Kommt der Stromausfall dann im Sommer können sie damit gleich den ganzen Ortsteil versorgen :)))

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg878883
    Datum15.09.2022 16:493216 x gelesen
    Geschrieben von Werner G.Ich finde immer nur die Pressemitteilung?!

    hier: Notfalltreffpunkte für die Bevölkerung in Baden-Württemberg

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorPhil8ipp8 W.8, Münster / Köln / NRW878885
    Datum15.09.2022 20:133134 x gelesen
    Man möchte also flächendeckend vorgeplante Betreuungsplätze aufstellen?

    Selig der, der nichts zu sagen hat und trotzdem schweigt.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg878887
    Datum15.09.2022 20:573277 x gelesen
    Guten Abend

    Geschrieben von Bernhard D.

    Ich denke da muß man noch etwas abwarten; ich bleibe an der Sache dran.

    Warten lohnt sich ;-))

    Siehe: " Rahmenempfehlung für die Planung und den Betrieb von Notfalltreffpunkten für die Bevölkerung in Baden-Württemberg - Vom 9. September 2022 "

    Das Innenministerium hat eine Rahmenempfehlung für die Planung und den Betrieb von Notfalltreffpunkten für die Bevölkerung in Baden-Württemberg ausgearbeitet und stellt damit Grundlagen für die Einrichtung dieser Notfalltreffpunkte bereit. Diese sollen landesweit möglichst flächendeckend eine entsprechende Versorgung der Bevölkerung im Land sicherstellen. Dabei unterstützt das Land die Städte und Gemeinden bei der Planung und dem Betrieb dieser Notfalltreffpunkten.

    Interessant der Punkt:

    " 4 Finanzierung

    4.1.1 Planung und Vorbereitung
    Die Umsetzung dieser Rahmenempfehlung ist freiwillig. Die Kosten für die Planung
    trägt die Gemeinde."



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP878897
    Datum16.09.2022 13:272874 x gelesen
    Die Umsetzung dieser Rahmenempfehlung ist freiwillig. Die Kosten für die Planung trägt die Gemeinde.
    Hat man sich dort etwa von RLP beraten lassen?

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW878900
    Datum16.09.2022 13:46   2926 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.4.1.1 Planung und Vorbereitung
    Die Umsetzung dieser Rahmenempfehlung ist freiwillig. Die Kosten für die Planung
    trägt die Gemeinde."


    Mit anderen Worten:
    Man hat das Konzept jetzt groß in der Presse platziert, die Bevölkerung denkt es wäre für alles gesorgt und vernachlässigt die eigene Vorsorge. Und in Wirklichkeit stehen die Gemeinden mit einem Vorschlag da, der in der Praxis überhaupt nicht umsetzbar ist.

    Tolle Sache.

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW878901
    Datum16.09.2022 14:012781 x gelesen
    Geschrieben von Henning K.Mit anderen Worten:
    Man hat das Konzept jetzt groß in der Presse platziert, die Bevölkerung denkt es wäre für alles gesorgt und vernachlässigt die eigene Vorsorge. Und in Wirklichkeit stehen die Gemeinden mit einem Vorschlag da, der in der Praxis überhaupt nicht umsetzbar ist.

    Tolle Sache.


    Oder die Gemeinde macht auf eigene Kosten einen Plan und schreibt auf was es kostet und gibt das dann öffentlich wirksam zurück an das Innenministerium :-)

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg878902
    Datum16.09.2022 14:112937 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Bernhard D.

    Wie wohl die "Notstromversorgung" in diesem einmaligen Ausstattungsset für Kommunen aussehen wird ?


    Lt. " Rahmenempfehlung Notfalltreffpunkte " so:

    Das Land stellt ergänzend zur Grundausstattung durch die Gemeinde folgende Aus-
    stattung einmalig bereit (ein Ausstattungssatz pro Gemeinde):

    -> 1 Schild Notfalltreffpunkt (zusätzliche Schilder in derselben Ausführung über das Land erwerbbar)

    -> 2 Alu-Boxen

    -> Notstromversorgung (zweckorientiert, mobil, zur direkten Versorgung von Verbrauchern, ohne Kraftstoff)

    -> 6 Funktionswesten

    - > 3 LED-Handscheinwerfer, batteriebetrieben, ohne Batterien

    -> 3 LED-Arbeitsleuchten, batteriebetrieben, ohne Batterien

    -> 4 Stirnlampen, batteriebetrieben, ohne Batterien

    -> 1 Megaphon, batteriebetrieben, ohne Batterien

    -> 1 Erste-Hilfe-Box (DIN 13164) (Notfallset)

    -> 500 Meter Absperrband

    -> 1 DAB+-Radio ohne Batterien, mit Netzteil

    -> Erstausstattung Informationen zum Notfalltreffpunkt und Kartenmaterial

    Die Bereitstellung der Ergänzungsausstattung setzt die Einrichtung eines Notfalltreffpunkts mit Angabe der Örtlichkeit und einer Beschreibung des Leistungsspektrums voraus, welche der unteren Katastrophenschutzbehörde anzuzeigen ist.
    [...]





    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg878903
    Datum16.09.2022 14:502866 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Henning K.

    Man hat das Konzept jetzt groß in der Presse platziert,

    Lies sich halt gut bei " The Länd " ;-))


    die Bevölkerung denkt es wäre für alles gesorgt und vernachlässigt die eigene Vorsorge

    In den Anlagen zur Rahmenempfehlung auf der Seite der LFS-BaWü wird in den Anlagen 6.4, 6.5 und 6.6 schon auf diverse Broschüren des "BBK" verwiesen ( wer liest das aber hier schon von der Bevölkerung ? ). Da muß dazu aber noch viel Aufklärungsarbeit geleistet werden.


    Und in Wirklichkeit stehen die Gemeinden mit einem Vorschlag da,

    Nicht wenige Gemeinden in BaWü befassen sich durchaus schon mit der Thematik ( auch unsere ). Da hofft man durch solche Rahmenempfehlungen eine gewisse Einheitlichkeit zu erreichen.


    der in der Praxis überhaupt nicht umsetzbar ist.

    Das wird die Praxis zeigen.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken878922
    Datum17.09.2022 17:452876 x gelesen
    Es fehlen in der Aufstellung die zwei Formularblöcke 'Meterweiser Verwendungsnachweis für Absperrband aus Bundeslieferung (Durchschreibesatz dreifach, ohne Kohlepapier)).

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    AutorDirk8 B.8, Karlsbad / Baden-Württemberg878923
    Datum17.09.2022 20:462723 x gelesen
    Mein Standardthema ist ja die Kommunikation. In den Empfehlungen ist ja erwähnt, dass die Bevölkerung zum Handyladen vorbei kommen kann. Das wird sicher auch gehen, nur was mache ich mit einem geladenen Handy wenn es kein Netz gibt? Außer Tetris spielen bleibt nicht mehr viel. Dann ist einer auf die Idee gekommen, dass die Bevölkerungshandy ja in das WLAN des Notfalltreffpunkts einbuchen können. Hier ergibt sich das gleiche Problem, einbuchen bekommt man irgendwie hin und dann? Wenn der Notfalltreffpunkt DSL wie jeder andere Bürger hat, ist da genauso Ende.
    OK, bleibt ja noch dass man Notfälle persönlich melden kann. Wenn es sich nicht nur um den Bedarf für ein Notfallpflaster handelt, ist dann vermutlich auch hier Ende. Das FW GH kann auch nicht über Funk weiter melden. In B-W ist die Gleichwelle auf dem Betriebskanal nach 8h platt, der Leitkanal hat keinen Akku oder ist so alt dass er noch früher am Ende ist. Digitalfunk gibt es bei uns nicht, bleibt also nicht mehr viiel, oder hab ich was vergessen? Die fast schon reflexartige Reaktion der Feuerwehren ist dann ein Aggregat aufzustellen, dumm nur dass es dafür keine Vorbereitung gibt (siehe auch Zeitschrift Brandschutz Heft 10 /2022) und Zeit / Personal und Material auch nicht gerade im Überfluss da ist.

    Wenn dann tatsächlich es irgendwie klappt ein Hilfeersuchen an die Leitstelle zu transportieren hat diese das gleiche Problem. Irgendwie ist das nicht zu Ende gedacht. Macht ja nichts, ist eh nur eine Empfehlung. Der Grund ist offensichtlich. Wer bestellt bezahlt, immerhin gibt es ein Schild und ein paar Taschenlampen vom Land. Bin mal gespannt was da als Notstromerzeuger kommt, bei der professionellen Umsetzung können sich die Gemeinden wahrscheinlich auf eine USB Powerbank freuen und der Anweisung, dass diese nur aus regenerativen Energieträgern geladen werden darf.

    Professionell erscheint mir das nicht gerade, egal dann kann das Personal wenigstens ein paar Waschlappen verteilen.

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW878930
    Datum18.09.2022 15:082653 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.
    Lt. " Rahmenempfehlung Notfalltreffpunkte " so:.....


    Ich habe es wirklich versucht, nun kann ich es nicht mehr halten, sorry

    Haben die einen an der Waffel?
    Das was die da anbieten reicht gerade mal für eine kleine, mitteständische Firma. Frech weg würde ich mal sagen damit hat eine Gemeinde nun Material um das eigene Rathaus zu räumen.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 878933
    Datum18.09.2022 17:032603 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Thomas M.Frech weg würde ich mal sagen.....

    Nein, nicht Frech. Eher ein wenig Planlos weil man nicht weiß was wirklich in so einem Fall los sein wird. Es gilt hier das Motto: "Hauptsache irgendwas gemacht ist besser als nichts gemacht".

    Wenn ich das auf meine kleine Gemeinde mit 850 Einwohnern beziehe und dabei unsere Turnhalle im Auge habe, kann ich mir das Chaos schon vorstellen. Das wird in größeren Gemeinden wohl noch viel schlimmer sein.

    Aber warten wir mal ab. Evtl. ist man, wenn so ein Fall eintritt, etwas schlauer und vergisst dann wie gewohnt nach ein paar Jahren die Erfahrungen wieder. ;-)

    Also keine Panik, alles wird gut.

    Gruß vom Berg

    Jakob

    "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen."
    >> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg878934
    Datum18.09.2022 18:162722 x gelesen
    Stundenlanger Stromausfall in Rastatt: Zehntausende Betroffene

    Ein Brand in einem Umspannwerk in Rastatt hat für einen Stromausfall gesorgt. Laut Behörden war das ganze Stadtgebiet betroffen. Etwa 50.000 Menschen waren stundenlang ohne Strom.

    swr.online

    Guten Tag

    Zu Punkt 2.2 der Rahmenempfehlungen :

    [...]
    2.2 Aufgaben der Notfalltreffpunkte
    Aufgaben können zum Beispiel sein:

    -> Entgegennahme von mündlichen Notfallmeldungen von Seiten der Bevölkerung und deren Weiterleitung an die Integrierten Leitstellen (112) sowie an die Polizei (110)
    [...]



    Da konnte man heute den Praxistest machen:

    -> BNN " 50.000 Rastatter betroffen: Brand in Umspannwerk sorgt für stundenlangen Stromausfall "

    [...]
    Ein Brand im Umspannwerk Oberreuth im Rastatter Oberreutweg hat am Sonntag einen stundenlangen Stromausfall im kompletten Stadtgebiet verursacht.
    [...]
    Laut der Warn-App des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe waren die Notrufnummern der Polizei und Feuerwehr gestört. Die Feuerwehr bildete nach eigenen Angaben 13 Anlaufpunkte in der Stadt für besorgte Bürger und medizinische Notfälle.
    [...]


    Hier noch "Anlaufstellen" genannt, in Zukunft dann als "Notfalltreffpunkte" betitelt ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW878935
    Datum18.09.2022 18:172527 x gelesen
    Na ja, gerade ganz aktuell lief hier gerade ein Test;
    https://www.facebook.com/barockstadt.rastatt/posts/pfbid0t1jj2obmJS5tL2e8bUsy2GupkdGDAHLDZDR6yoQXGseSHS8wLQKUboVUkNw82T2gl

    Man kann ziemlich gut verfolgen was passiert und wie sehr in einer mittleren Stadt die beiden Alukisten geholfen hätten.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW878937
    Datum18.09.2022 19:032466 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.
    Hier noch "Anlaufstellen" genannt, in Zukunft dann als "Notfalltreffpunkte" betitelt ?


    Wie man den Kommentaren entnehmen kann war Inet, Handy und Telefon unmittelbar ausgefallen und über Radio kam wohl nur die Info das es einen Stromausfall gibt.
    Ich denke hier ist ein guter Ansatzpunkt für uns wo es gilt besser zu werden, denn ob Anlaufstelle oder Notfalltreffpunkt (was ich unpassend finde) ist vollkommen egal wenn diese Info den Bürger nicht erreicht.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW878938
    Datum18.09.2022 19:04   2600 x gelesen
    Geschrieben von Jakob T.Wenn ich das auf meine kleine Gemeinde mit 850 Einwohnern beziehe und dabei unsere Turnhalle im Auge habe, kann ich mir das Chaos schon vorstellen. Das wird in größeren Gemeinden wohl noch viel schlimmer sein.

    Wir haben in unserem Bereich etwa 9.000 Einwohner und zwei Turnhallen. Selbst wenn die beide Notstrom und autark funktionierende Heizungen hätten (was derzeit nicht der Fall ist und sich wohl bis zum Winter auch nicht ändern wird): Vermutlich würde es noch nichtmals reichen, dass dort alle ihre Handys laden könnten. Auf keinen Fall wird es dort für alle Einwohner drei Mahlzeiten am Tag, einen warmen Aufenthaltsraum und Schhlafplatz und tägliche Duschmöglichkeiten geben. Und deswegen sollte man es auch tunlichst vermeiden, irgendwie den Eindruck zu vermitteln die Bürger könnten sich auf so einen "Service" verlassen!

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    AutorDirk8 B.8, Karlsbad / Baden-Württemberg878943
    Datum18.09.2022 21:162537 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Das was die da anbieten reicht gerade mal für eine kleine, mitteständische Firma. Frech weg würde ich mal sagen damit hat eine Gemeinde nun Material um das eigene Rathaus zu räumen.

    Hoho, langsam. Das Land sieht sich da nicht in der Verantwortung. Tatig werden (und bezahlen) sollen die Gemeinden. Das Konzept ist nur ein Vorschlag und die Materialien sind im Prinzip nur Werbegeschenke. Man könnte auch sagen es ist eine Prämie für eine Art kurzfristige Haftpflichtversicherung. Kurzfristig da in der verbleibenden Zeit nicht mehr korrigiert werden kann was Jahrzehnte versäumt wurde. Wenn es nämlich zu Blackszenarien kommt, kann man immer sagen wir haben Euch gewarnt und sogar ein paar Taschenlampen spendiert. Wenn die Gemeinden das nicht Ernst nehmen, ist es deren Problem.

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW878945
    Datum18.09.2022 22:192523 x gelesen
    Ah ok, dann hier ein Upgrade zur Kommunikation



    (ach ich bekomm das Bild hier net rein)

    https://www.dropbox.com/s/aqkhmd5hv6t3cib/2022-09-18%2022.15.21.jpg?dl=0

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorSasc8ha 8E., Baiersbronn / Baden-Württemberg878948
    Datum19.09.2022 09:292410 x gelesen
    nun das mit den Sitzplätzen finde ich nicht unbedingt das größte Problem.
    Es gibt neben den Sport- und Mehrzweckhallen noch andere öffentliche Gebäude, die man für so etwas nutzen kann: Schulen, Kindergärten und auch Kirchen. Und letztere sind durch Gemeindehäuser oder der gleichen auch oft bereits mit Küchen ausgestattet um zumindest warme Getränke anbieten zu können.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Sascha

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    AutorDirk8 B.8, Karlsbad / Baden-Württemberg878949
    Datum19.09.2022 10:162421 x gelesen
    Mehrzweckhallen mit Küchen wären eigentlich ok, nur welche hat den eine Ersatzstromversorgung??? Mit Schulen und Kindergärten brauchen wir bei Thema Notstrom erst gar nicht anfangen. Ohne Notstrom kein Licht und keine Heizung. Im Winter also eher ungeeignet und im Sommer können die Leute auch zu Hause bleiben.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg878950
    Datum19.09.2022 10:472437 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Dirk B.

    Mehrzweckhallen mit Küchen wären eigentlich ok, nur welche hat den eine Ersatzstromversorgung???

    In dem die Gemeinden -wie auch " Hier " diskutiert- beispielsweise einen AB-NEA oder FW-A-NEA beschaffen und die Hallen zur Einspeisung ertüchtigen.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorDirk8 B.8, Karlsbad / Baden-Württemberg878953
    Datum19.09.2022 11:452344 x gelesen
    OK, das wäre schon mal das richtige Gerät für den Zweck. Auch die Aussage dass die Einspeisung noch ertüchtigt werden muss lässt schon mal Realismus erkennen. Es gibt immer noch Leute die denken mit einem Baumarktaggregat ihr Haus versorgen zu können und das noch ohne Änderungen an der elektrischen Anlage. Stellt Euch mal im Baumarkt in die Abteilung und lauscht den Nachfragen der Bürger, es ist erschreckend.

    Der AB scheint zwar etwas überdimensioniert für ein Gebäude, aber haben ist besser als brauchen. Damit könnte man schon fast eine kleine Straße versorgen wenn man an den Ortsnetztrafo rankommen würde......
    Allerdings würde meine Gemeinde dann gleich ein halbes Dutzend davon benötigen um für 10% der Bevölkerung einen warmen Sitzplatz zu ermöglichen. Da stellt sich sowieso die Frage mit wieviel Zulauf in einem solchen Fall zu rechnen ist. Wesentliche Mengen treten vermutlich erst nach 24h Blackout auf. Und selbst 20% der Bevölkerung über einige Tage mit Wasser/Getränken/Aufenthalt zu versorgen ist utopisch.

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    AutorSasc8ha 8E., Baiersbronn / Baden-Württemberg878956
    Datum19.09.2022 13:252261 x gelesen
    Ich war früher in Rastatt in der Feuerwehr. Lang, lang ist es her.
    Ich weiß, dass in einem Teilort zum Beispiel eine Festplatzüberdachung (also im Prinzip ein festes Festzelt :-)) eine Notstromeinspeisung hat und auch in mindestens einer Halle waren damals die Überlegungen schon da eine Notstromeinspeisung zu realisieren.

    Auch an anderen stellen weiß ich, dass es Vorbereitungen gab/gibt öffentliche Gebäude entsprechend zu ertüchtigen. Das nicht alle sofort so weit sind ist klar, aber wenn man das von anfang an entsprechend plant.

    Beispiel für Kommune

    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Sascha

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    AutorIngo8 z.8, Salzhausen / Niedersachsen878959
    Datum19.09.2022 14:122228 x gelesen
    Ohne mich damit besonders beschäftigt zu haben: Sind Pflegeheime nicht die Idealen Orte für so etwas ?
    - Bewohner die einfach Sterben wenn es zu kalt wird bzw. wo es sehr aufwändig ist sie an einen anderen Ort zu bringen
    - Gemeinschaftsräume
    - Küchen
    - fast flächendeckend vorhanden

    Ansonsten soll es Bundesländer geben die für den Bereich Betreuung der Bevölkerung Stromerzeuger 50-80kvA im KatS beschafft haben
    - Hessen 2x je Kreis in den Betreuungszügen
    - Mecklenburg-Vorpommern 1x je Betreuungszug
    - Niedersachsen 1x je Kreis für die Logistik und Technik Gruppen des Sanitäts- und Betreuungsdienstes (als ganz seltener Fall einer Landesbeschaffung)

    Nein, damit kann man natürlich nicht die ganze Bevölkerung versorgen.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg878960
    Datum19.09.2022 14:292292 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Ingo z.

    Ansonsten soll es Bundesländer geben die für den Bereich Betreuung der Bevölkerung Stromerzeuger 50-80kvA im KatS beschafft haben
    - Hessen 2x je Kreis in den Betreuungszügen


    Die auch regelmäßig z.B. bei JF-Zeltlagern zum Einsatz kommen.


    Nein, damit kann man natürlich nicht die ganze Bevölkerung versorgen.

    Mit diesen DRK-Imbiss-Küchen-Anhänger alleine wohl nicht, den kann man aber, wenn er nicht als Waffel-Station dient, als Küche benutzen, ist entsprechend ausgestattet; die HiOrgs halten da allerlei geeignete Fahrzeuge und Anhänger vor, man muß nur wissen wo und sie dementsprechend in AAOs einbauen.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg879033
    Datum21.09.2022 11:172385 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Bernhard D.

    Wie wohl die "Notstromversorgung" [...] für Kommunen aussehen wird ?


    Bei Militärs wird eine " Unterbrechungsfreie Stromversorgung für jeden Einsatz " angeboten:

    [...]
    Die ESG hat zusammen mit 2H Energy einen drehzahlvariablen Generator als Hybridsystem entwickelt. Das System sei die erste bewährte Stromversorgungslösung zur Reduzierung der Abhängigkeit von fossilen Energieträgern, schreibt die ESG. Diese Brückentechnologie zur Erreichung der Ziele für zukünftige Energieversorgungssysteme zeige bereits heute zahlreiche Vorteile im militärischen Einsatz.
    [...]
    Die stabile und unterbrechungsfreie Stromversorgung sei skalierbar von zwei kVA bis 300 kVA und könne dank des geringen Bauraums in viele Geräteanwendungen und Fahrzeuge integriert werden. Die Leistungsfähigkeit werde auch bei Fahrten im schwierigen Gelände nicht beeinträchtigt. Integrierte Software ermögliche automatisch die beste Stromversorgung in jeder Situation. Variable Ausgangsfrequenzen und -spannungen seien durch die fortschrittliche Invertertechnologie möglich.
    [...]


    Auch für KastS- u.ä. Zwecke nutzbar ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW879039
    Datum21.09.2022 13:202241 x gelesen
    Sobald die Geräte 24/7 global im Feld betankt werden können ist das eine (teure?) Alternative.
    Ja, ich finde es tatsächlich schlau unsere Geräte auch in Asien oder Amerika einsetzten zu können, denn Krieg oder Naturkatastrophen sind nicht wirklich selten uns dafür doppelte Lagerbestände vorzuhalten finde ich ....verlogen.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW879046
    Datum21.09.2022 20:262154 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Bei Militärs wird eine " Unterbrechungsfreie Stromversorgung für jeden Einsatz " angeboten:

    Irgendwie habe ich im Text die Stelle nicht gefunden, wo erklärt wird was daran jetzt "hybrid" ist?

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    AutorHein8er 8O., Scharnebeck / 879052
    Datum22.09.2022 06:532097 x gelesen
    Ich glaube die meinen damit das das Ding nicht nur 230V/50hz kann, sondern auch anders
    Für unsere Fälle weiß ich allerdings nicht was daran besser sein soll als jedes andere Aggregat im ISO Format

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    AutorUdo 8B., Schiltach / Baden-Württemberg879071
    Datum23.09.2022 07:172065 x gelesen
    "hybrid" heisst wohl in diesem Fall, dass eine USV mit einem Dieselaggi gekoppelt ist.

    Grüße
    Udo

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW879082
    Datum23.09.2022 20:322012 x gelesen
    Geschrieben von Udo B. "hybrid" heisst wohl in diesem Fall, dass eine USV mit einem Dieselaggi gekoppelt ist.

    Das verstehe ich auch so.
    Von der Industrie wurde dieser Typ u.a. für Containerkrananlagen entwickelt. Mit dem ablassen der Last wird über Energierückgewinnung Strom erzeugt und in einem Accu eingespeichert der dann beim liften den einen e-Motor versorgt und ggf vom Diesel zusätzlichen Strom bekommt. Möglich sei so bis zu ~80% Einsparung.

    Ich denke spannend für uns ist allein die Möglichkeit die Abnahme von 2 kVA bis 300 kVA regeln zu können....wenn ich das richtig verstanden habe.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorUdo 8B., Schiltach / Baden-Württemberg879096
    Datum25.09.2022 09:221939 x gelesen
    So wie das lese und verstehe, ist die USV modular aufgebaut, halt 2 kVA in der kleinsten und 300 kVA in der höchsten Ausbaustufe.
    Derartige skalierbare USV sind in bestimmten Bereichen schon länger usus Beispiel, du steckst oder stöpselst (teils) einfach weitere Module an.

    Grüße
    Udo

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg879168
    Datum01.10.2022 10:351883 x gelesen
    Guten Tag

    Falls man günstig Feldbetten zur Unterbringung braucht, siehe:

    -> cp " One-Way-Ausstattung für nachhaltigere Massennotunterkünfte "

    [...]
    Ausgehend von dem typischen Klapp-Feldbett wurde untersucht, welche Eigenschaften ein massentaugliches Feldbett für modernen Katastrophenschutz mitbringen sollte. Die grundlegende Herausforderung war die möglichst vollumfängliche Ermittlung der Anforderungen der sehr vielfältigen Praxis. Diesen sollte mit einem nachhaltigen Produktkonzept begegnet werden: Die sich abzeichnende Zunahme von Ereignissen weltweit hat ihre Hauptursache in den Folgen des Klimawandels. In den letzten Jahrzehnten kam es dadurch bereits zu einer Verzehnfachung von Naturkatastrophen (UN/Welthungerhilfe - Naturkatastrophen und der Klimawandel, 2022). Eine Lösung für die Katstrophenhilfe darf nicht Teil dieser Ursache selbst sein und erfordert damit die Nutzung nachwachsender Rohstoffe und praxistaugliche, umweltverträgliche End-of-Life-Lösungen. Über die Jahre wurden mehrere Werkstoffe und Gestaltungen getestet und weiterentwickelt. Dies erfolgte im praktischen Austausch mit den zukünftigen Anwendern, z. B. der THW-Jugend Dippoldiswalde oder auf der FLORIAN 2019.

    Als Ergebnis ist ein Bausatz für ein Feldbett für den einmaligen Transport entstanden, das neben einer hängemattenartige Bespannung aus Jutegewebe hauptsächlich aus einem Papierwerkstoff besteht: Die verwendete Schwerwellpappe ist ein typisches Verpackungsmaterial für Überseelogistik der Automobilindustrie. Sie besteht nahezu vollständig aus nachwachsenden Rohstoffen mit vergleichsweise geringem CO2-Fußabdruck gegenüber den bei Klapp-Feldbetten überwiegend verwendeten Metallen und Kunststoffen.

    Beschaffung und Logistik

    Dieses Material ist leicht, steif, kostengünstig und einfach zu verarbeiten. Die Herstellung der Einweg-Feldbetten findet auf Stanzmaschinen der Verpackungsindustrie statt, die in einem Arbeitsgang aus großen Materialbögen Teile ausstanzen, Falze einbringen und Anleitungen aufdrucken. Die gebrauchsfertigen Stanzteile werden flach liegend auf EURO-Paletten gestapelt und sind fertig für den Versand. Durch die hohe Produktivität dieser Anlagen können in kurzer Zeit große Mengen an Feldbetten zu niedrigen Preisen in Deutschland produziert werden. Die bei Klapp-Feldbetten langwierige und unflexible Logistik durch Importe aus Fernost entfällt. Es kann vor allem Zeit eingespart werden, aber auch beträchtliche Schadstoff-Emissionen. Ein zusätzlicher Gewinn ist die Unabhängigkeit von zunehmend unsicheren Transportketten und Ressourcenabhängigkeit, nicht zuletzt wie in Zeiten hoher Nachfrage z. B. im März 2022. Das gegenüber Klappfeldbetten höhere Transportvolumen ist ein Nachteil, der teilweise durch die gute Palettierbarkeit bei gleichem Gewicht aufgewogen wird.
    [...]



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorHein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen879174
    Datum01.10.2022 18:311780 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Guten Tag

    Falls man günstig Feldbetten zur Unterbringung braucht, siehe:

    -> cp " One-Way-Ausstattung für nachhaltigere Massennotunterkünfte "

    [...]
    Ausgehend von dem typischen Klapp-Feldbett wurde untersucht, welche Eigenschaften ein massentaugliches Feldbett für modernen Katastrophenschutz mitbringen sollte. Die grundlegende Herausforderung war die möglichst vollumfängliche Ermittlung der Anforderungen der sehr vielfältigen Praxis. Diesen sollte mit einem nachhaltigen Produktkonzept begegnet werden: Die sich abzeichnende Zunahme von Ereignissen weltweit hat ihre Hauptursache in den Folgen des Klimawandels. In den letzten Jahrzehnten kam es dadurch bereits zu einer Verzehnfachung von Naturkatastrophen (UN/Welthungerhilfe - Naturkatastrophen und der Klimawandel, 2022). Eine Lösung für die Katstrophenhilfe darf nicht Teil dieser Ursache selbst sein und erfordert damit die Nutzung nachwachsender Rohstoffe und praxistaugliche, umweltverträgliche End-of-Life-Lösungen. Über die Jahre wurden mehrere Werkstoffe und Gestaltungen getestet und weiterentwickelt. Dies erfolgte im praktischen Austausch mit den zukünftigen Anwendern, z. B. der THW-Jugend Dippoldiswalde oder auf der FLORIAN 2019.

    Als Ergebnis ist ein Bausatz für ein Feldbett für den einmaligen Transport entstanden, das neben einer hängemattenartige Bespannung aus Jutegewebe hauptsächlich aus einem Papierwerkstoff besteht: Die verwendete Schwerwellpappe ist ein typisches Verpackungsmaterial für Überseelogistik der Automobilindustrie. Sie besteht nahezu vollständig aus nachwachsenden Rohstoffen mit vergleichsweise geringem CO2-Fußabdruck gegenüber den bei Klapp-Feldbetten überwiegend verwendeten Metallen und Kunststoffen.

    Beschaffung und Logistik

    Dieses Material ist leicht, steif, kostengünstig und einfach zu verarbeiten. Die Herstellung der Einweg-Feldbetten findet auf Stanzmaschinen der Verpackungsindustrie statt, die in einem Arbeitsgang aus großen Materialbögen Teile ausstanzen, Falze einbringen und Anleitungen aufdrucken. Die gebrauchsfertigen Stanzteile werden flach liegend auf EURO-Paletten gestapelt und sind fertig für den Versand. Durch die hohe Produktivität dieser Anlagen können in kurzer Zeit große Mengen an Feldbetten zu niedrigen Preisen in Deutschland produziert werden. Die bei Klapp-Feldbetten langwierige und unflexible Logistik durch Importe aus Fernost entfällt. Es kann vor allem Zeit eingespart werden, aber auch beträchtliche Schadstoff-Emissionen. Ein zusätzlicher Gewinn ist die Unabhängigkeit von zunehmend unsicheren Transportketten und Ressourcenabhängigkeit, nicht zuletzt wie in Zeiten hoher Nachfrage z. B. im März 2022. Das gegenüber Klappfeldbetten höhere Transportvolumen ist ein Nachteil, der teilweise durch die gute Palettierbarkeit bei gleichem Gewicht aufgewogen wird.
    [...]



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    Ob das wirklich günstig ist? Wenn heute der Strom, sagen wir mal für zwei Tage, ausfällt und 200 Personen in einer Unterkunft mit diesen Materialien untergebracht werden und sie anschließend nach Hause zurück kehren, was passiert dann damit? Reinigen, desinfizieren und stehenlassen für evtl. später kann man die ja wohl nicht, also weg damit. Jetzt passiert das gleiche eine Woche später noch mal. Nun habe ich aber gerade alles abgebaut und weggeschmissen. Woher bekomme ich dann was neues? Bei Feldbetten wäre das kein Problem, da kämen neue Einweglaken und Decken drauf und sie wären wieder bereit.

    Heinrich

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg879310
    Datum08.10.2022 12:071764 x gelesen
    Pirmasens stellt Plan für Katastrophenschutz vor

    Wie mit Katastrophen umgehen? Diese Frage stellen sich viele Kommunen in der Westpfalz nach der Flutkatastrophe. Pirmasens hat eine Antwort darauf gegeben.

    swr.online

    Guten Tag

    Geschrieben von Bernhard D.

    Planungen für Notfalltreffpunkte gerade in den Kommunen forcieren:


    Beispiele aus RLP:

    -> SWR " Pirmasens stellt Plan für Katastrophenschutz vor "

    [...]
    "Leuchttürme" sollen Anlaufstellen für Pirmasenser sein

    Im Falle eines Blackouts, wenn wegen Stromausfalls Handynetze und das Wärmenetz zusammen gebrochen sind, werden sogenannte "Leuchttürme" eingerichtet. Dort können Menschen zum Beispiel Notrufe absetzen, es wird aber auch Erste Hilfe geleistet. Einige solcher "Leuchttürme" sind die Hauptfeuerwache, die Sanitätswache an der Schachenstraße, das THW auf der Husterhöhe und Außenstellen in Ruhbank und Gersbach.
    [...]
    Oberbürgermeister Zwick betonte aber, dass all diese Pläne die Auswirkungen einer Katastrophe nur abfedern könnten. Im Ernstfall könnten nicht alle 40.000 Einwohner von Pirmasens auf einmal versorgt werden. Deshalb appellierte er an die Bevölkerung, auch privat vorzusorgen. "Das ist aber keine Panikmache", sagte Zwick. Die Empfehlung, sich für Krisen in gewissem Maß zum Beispiel mit Kerzen oder haltbaren Lebensmitteln einzudecken, gebe es schon lange.
    [...]



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg879321
    Datum09.10.2022 09:371700 x gelesen
    Guten Tag

    Nochmal ein Blick zum Militär:

    -> esut " Modernisierung hat oberste Priorität "

    [...]
    Zugute kommen dem Unternehmen dabei seine Erfahrungen mit mobilen, hybriden Stromversorgungsaggregaten in der Bandbreite von 50 bis 200 Kilowatt, wie VINCORION sie etwa an die Bundeswehr ausliefern wird. Erste Design-Reviews sind für Ende 2023 geplant, soviel kann verraten werden.
    [...]


    210111_VIN_EPP_Haenger_Illu_green-768x31

    Dieser Absatz könnte interessant sein:

    [...]
    Die Stromerzeugungsaggregate von VINCORION können mit gängigen NATO-Kraftstoffen betankt und parallel sowie im Verbund mit mehreren Systemen betrieben werden. Entscheidende Neuerung ist hier die Emission-Downgrade-Technologie. Sie ermöglicht etwa bei Auslandseinsätzen auch die Stromerzeugung mit minderwertigen Brennstoffen bei zuverlässiger Stromversorgung. Der Garant für eine zuverlässige und sichere Mission.
    [...]



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg879330
    Datum10.10.2022 10:521735 x gelesen
    Katastrophenschutz in Zweibrücken: Wie Leuchttürme helfen sollen

    Die Stadt Zweibrücken will sich besser vor möglichen Katastrophen schützen. Beispielsweise sollen für den Fall eines längeren Stromausfalls Leuchttürme eingerichtet werden.

    swr.online

    Guten Tag

    Geschrieben von Bernhard D.

    Beispiele aus RLP:


    Lt. "SWR" aus Zweibrücken:

    [...]
    Wo genau sich die insgesamt 14 Leuchttürme befinden sollen, hält die Stadt noch unter Verschluss. Es müsse noch abschließend geprüft werden, ob die Standorte auch geeignet seien und dann alle technischen Vorbereitungen getroffen werden, erläutert der OB. Zwingend erforderlich sei beispielsweise, dass vor Ort eine Notstromversorgung realisiert werden könne.
    [...]


    Und auch interessant:

    [...]
    Dazu will die Stadt Zweibrücken jetzt auch zusätzliche Notstromaggregate bestellen, konkret 15 Stück an der Zahl. Außerdem laufen Vorbereitungen für ein unabhängiges Funknetz und es sollen Evakuierungsräume geschaffen werden.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg879413
    Datum14.10.2022 17:051502 x gelesen
    Städte in der Pfalz rüsten sich für längeren Stromausfall

    Angesichts der zunehmenden Energiekrise nehmen die Kommunen in der Vorder- und Südpfalz die Sorge vor einem flächendeckenden Stromausfall sehr ernst. Die Verwaltungen rufen aber auch ihre Bürger dazu auf selbst vorzusorgen.

    swr.online

    Guten Tag

    Geschrieben von Dirk B.

    Tatig werden (und bezahlen) sollen die Gemeinden. Das Konzept ist nur ein Vorschlag


    Was sie auch lt. "SWR" immer mehr tun:

    [...]
    Da bei einem Stromausfall auch Kommunikationsmittel wie Telefon, Internet und Radio (außer analoge, batteriebetriebene oder Kurbelradios) nicht funktionieren, sollen in vielen Städten und Gemeinden zentrale Anlaufstellen für Bürger eingerichtet werden. Im Kreis Bad Dürkheim sollen sich die Menschen beispielsweise bei Feuerwehrgerätehäusern treffen, informieren oder Hilfe bekommen können. Die Stadt Neustadt will mehrere solcher Anlaufstellen in der Innenstadt anbieten.
    [...]


    und sollte man -wenn man so folgendes liest- in Aktien von NEA-Herstellerfirmen invetieren ? ;-)) :

    [...]
    Dazu werden beispielsweise zusätzliche Notstromgeräte benötigt, die die Stadt Landau nach eigenen Angaben extra anschafft.
    [...]


    und:

    RNZ: -> " Kommunen feilen an Plänen für den Notfall "



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg879693
    Datum25.10.2022 07:531494 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Bernhard D.

    Die Landesregierung in BaWü will lt. "SWR" Planungen für Notfalltreffpunkte gerade in den Kommunen forcieren:


    Gerade an Notfalltreffpunkten, auch vielfach "Leuchttürme" genannt fehlt es nach einer Recherchen des ARD-Politikmagazins REPORT MAINZ :

    [...]
    Fehlende "Katastrophen-Leuchttürme als Anlaufstelle für die Bevölkerung

    Ein ähnliches Bild zeigt sich bei den so genannten Katastrophen - Leuchttürmen, kurz KAT- Leuchttürme. Dabei handelt es sich um Anlaufstellen für Bürgerinnen und Bürger. Dort können sie Notfälle melden, sich mit Informationen versorgen oder sich aufwärmen. 67 Kommunen antworten, dass sie bisher keine solchen Anlaufstellen eingerichtet hätten.
    [...]



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP879697
    Datum25.10.2022 08:43   1614 x gelesen
    Bei diesen "Katastrophen-Leuchttürmen" habe ich einerseits einen ELW1 vor Augen, der im großflächig geschädigten Flussanliegerort für Notfälle und Infos bereitsteht, andererseits Familie Flodder, die nach ner Viertelstunde Stromausfall am lauen Spätsommerabend am Feuerwehrgerätehaus auftaucht und meckert, weil es da nur Biertischgarnituren gibt, die aber noch keiner aufgestellt hat, Heißgetränke dauern auch noch und das passende Handyladekabel ist am Stromaggregat leider auch nicht vorhanden.
    Was erwarten BOS, Bevölkerung und Politik eigentlich konkret von diesen Treffpunkten? Die Rahmenempfehlung BW bleibt da auch sehr offen, und träumt spätestens beim Ziel "2.1.1 - Stärkung der Selbsthilfefähigkeit" von einer Bevölkerung, die wir so vielerorts schlichtweg nicht haben.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg879699
    Datum25.10.2022 10:551462 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Sebastian K.

    Die Rahmenempfehlung BW bleibt da auch sehr offen, und träumt spätestens beim Ziel "2.1.1 - Stärkung der Selbsthilfefähigkeit" von einer Bevölkerung, die wir so vielerorts schlichtweg nicht haben.


    Das ist mit ein Knackpunkt; das eigenartige/eigenwillige Verhalten vieler Bevölkerungsgruppen beobachtet man ja schon bei alltäglichen Einsätzen.
    Ein Wunschtraum vieler Verantwortlicher wäre die "Wunschbevölkerung".



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg880361
    Datum26.11.2022 15:571407 x gelesen
    Kreis Heilbronn plant für Katastrophenfall

    Im Kreis Heilbronn werden die Pläne für Notfalllagen ausgebaut. Sogenannte Notfalltreffpunkte sollen Bürgern eine Anlaufstelle bieten.

    swr.online

    Guten Tag


    Zwischenzeitlich ziehen da -auch lt. "SWR"- viele Komunnen beispielsweise in BaWü oder RLP nach:

    [...]
    Die Notfalltreffpunkte sollen Bürgerinnen und Bürgern im Katastrophenfall eine verlässliche Anlaufstelle bieten. Hier soll eine erste medizinische Versorgung erfolgen, Rettungskräfte sollen vor Ort sein oder sie sollen beispielsweise als Ausgabestelle für Jodtabletten dienen.
    Bisher gab es keine Konzepte für Notfalltreffpunkte im Kreis Heilbronn. Vorbild ist beispielsweise die Schweiz. Bereits im kommenden Jahr sollen die Konzepte fertig sein und die Treffpunkte feststehen. Dann müsse natürlich auch noch der Krisenfall geprobt werden, auch um etwaige Probleme aufzuzeigen, erklärt Hoffmann.



    und lt. der Rheinpfalz:

    Stromausfall: Notrufstützpunkte eingerichtet

    Im Landkreis bereitet man sich angesichts der Energiekrise und einer möglichen Gasmangellage auf den Fall eines Blackouts vor. Die Verwaltung arbeitet dabei mit Kommunen, Polizei, Feuerwehr, Kreiskrankenhaus sowie mit Energie- und Wasserversorgern zusammen. Um Notrufe absetzen zu können, werden Stützpunkte eingerichtet.
    [...]Zudem gibt es bereits eine Liste aller sogenannter Notrufstützpunkte im Landkreis. Diese werden besetzt, wenn es zu einem Ausfall des gesamten Telefonnetzes als Folge eines längeren großflächigen Stromausfall kommt. Genutzt werden dafür bekannte Stellen wie das Feuerwehrgerätehaus, die Polizei oder öffentliche Plätze. Dort steht in so einem Fall jemand mit Funk, der die Rettungsleitstelle direkt kontaktieren und die Rettungskräfte alarmieren kann, sagt Sascha Schwenk, Brand- und Katastrophenschutzinspekteur des Landkreises. Diese Notrufstützpunkte seien jedoch ausdrücklich nur für Notrufe vorgesehen.
    [...]




    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW880366
    Datum26.11.2022 20:161287 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Genutzt werden dafür bekannte Stellen wie das Feuerwehrgerätehaus


    Irgendwie kommt mir da immer der Gedanke das wenn eh einer da ist und das Licht brennt man ja mal schnell sein Handy laden könnte und ein Kaffee wäre auch schön denn der duftet so verlockend und ausserdem ist meiner kleinen Tochter so fürchterlich kalt die kann sich derweil doch bestimmt man kurz aufwärmen wobei Oma könnte ich doch bestimmt auch mal schnell holen...
    Habe nur ich im Bezug auf größere Wachen/GH/ Stützpunkt-FW dabei Bauchschmerzen?

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorRobi8n B8., Braunschweig / Niedersachsen880386
    Datum27.11.2022 17:391228 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Habe nur ich im Bezug auf größere Wachen/GH/ Stützpunkt-FW dabei Bauchschmerzen?

    Deswegen muss man eindeutig zwischen den Notrufstellen und Anlaufpunkten, wo man Menschen unterbringen kann unterscheiden... Ob das so gut klappt....

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg882501
    Datum27.03.2023 11:161456 x gelesen
    Guten Tag

    Um der Bevölkerung Informationen zu den Notfalltreffpunkten und zur Vorbereitung auf mögliche Notfälle anbieten zu können, hat das Innenministerium die Landingpage Notfalltreffpunkte bereitgestellt:

    " Notfalltreffpunkt - Mein Anlaufpunkt im Notfall "


    Um der Bevölkerung Informationen zu den Notfalltreffpunkten, zur Vorbereitung auf mögliche Notfälle und zum richtigen Verhalten zentral anbieten zu können, hat das Innenministerium die in der Rahmenempfehlung Notfalltreffpunkte angekündigte Landingpage https://www.notfalltreffpunkt-bw.de entwickeln lassen und bereitgestellt.
    Damit wollen wir dem Informationsbedürfnis der Bevölkerung Rechnung tragen und die Gemeinden bei ihrem Bemühen unterstützen, den Schutz der Bevölkerung zu gewährleisten.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorDirk8 B.8, Karlsbad / Baden-Württemberg882503
    Datum27.03.2023 16:531138 x gelesen
    Mein Anlaufpunkt im Notfall.... Da erwarte ich doch eine entsprechende Auskunft. Ich suche und suche und sehe aber keine Stelle wo ich meinen zuständigen Treffpunkt finden kann. Gib es das nicht oder ist es nur gut versteckt?

    Ohne Auskunft ist die HP nur eine weitere auf der in bunten Bildern wenig Information verteilt wird. Ich möchte nicht wissen was das gekostet hat.....

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg882504
    Datum27.03.2023 17:131100 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Dirk B.Mein Anlaufpunkt im Notfall.... Da erwarte ich doch eine entsprechende Auskunft. Ich suche und suche und sehe aber keine Stelle wo ich meinen zuständigen Treffpunkt finden kann. Gib es das nicht oder ist es nur gut versteckt?
    darüber bin ich auch gestolpert :-(

    da die Einrichtung der Notfalltreffpunkte / Leuchttürme aber eine Sache der Kommunen ist kann und will das Land hier nicht konkret werden :-(

    Deshalb ist diese Webseite nur die halbe Miete :-(

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorMark8us 8B., Gummersbach / NRW882506
    Datum27.03.2023 19:511114 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von ---aus Flyer--- Die Notfalltreffpunkte in den Gemeinden können unterschiedliche Leistungen bereitstellen.
    Welche Leistungen Ihr Notfalltreffpunkt bietet, erfahren Sie bei Ihrer Gemeindeverwaltung.


    Diese info steht im Flyer, ist natürlich sehr dürftig. Haben die Komunen bei Euch noch keine "Werbung" dazu gemacht?

    Bei uns wurden zum Teil schon die entsprechenden Schilder an den Notfalltreffpunkten angebracht, aber wer wird sich daran in 8 - 10 - 24 Monaten noch erinnern?

    Grüße aus dem schönen Bergischen Land

    Markus

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    AutorBjor8n R8., Mommenheim / Rheinland-Pfalz882510
    Datum28.03.2023 09:421084 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Jürgen M.da die Einrichtung der Notfalltreffpunkte / Leuchttürme aber eine Sache der Kommunen ist kann und will das Land hier nicht konkret werden :-(

    B-W ist ja in manchen Bereichen in diesem Thema schon sehr viel weiter als andere Bundesländer (*hust*RLP*hust*) - siehe zB.
    Unterlagen KatS Stromausfall B-W

    Hier zeigt sich aber wieder mal, dass es keine Abstimmung zwischen den Ebenen gibt - jeder macht mal was, immer im Rahmen seiner eigenen Zuständigkeiten, leider nicht koordiniert.
    Und so bleibt es bei der Homepage sehr oberflächlich, das wird dann aber nicht passend durch lokale AKtivitäten aufgegriffen und miteinander verbunden.

    Beim ersten Blick auf die Seite war ich schon ganz neidisch - wow, in B-W wurden alle Notanlaufstellen zentral erfasst. :-o
    Ich hatte jetzt eine PLZ Abfragemaske und danach ein GoogleMaps Ausschnitt erwartet. OK, soo weit vorn ist das Ländle dann (zum Glück) doch nicht.

    Es geht aber auch lokal ähnlich zu.
    Da ergeht der Auftrag an die Ortsgemeinden, entsprechende Planungen zu starten, parallel auch Aktivitäten auf VG-Ebene und natürlich plant die FF die Katastrophe separat aus.
    Wenn das allerdings nicht irgendwo zentral gesteuert wird, alle mit dem gleichen Szenario (und zeitl. Phasen!) arbeiten entstehen x verschiedene Ansätze. X=(VG+VG-FF+Anzahl Orte der VG)^Menge der Leute, die meinen, was zu sagen zu haben.

    Da ist dann zwischen Sondersitzungen des Gemeinderats zur Freigebe von Invest von zig 10kEUR für Stromerzeuger, Treibstofflagerung, Notrationen, Feldbetten und Kennzeichnungswesten bis zur Inaktivität weil "passiert eh nicht und wenn, dann kommt ja der Landkreis|das Land|die Bundeswehr" alles dabei.

    Schade, dass so dann das Rad an jeder dritten Milchkanne wieder neu erfunden wird.

    Oder läuft es anderswo viel besser?

    So long,
    Bjorn

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg882511
    Datum28.03.2023 11:19998 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Bjorn R.

    Es geht aber auch lokal ähnlich zu.
    [...]
    Da ist dann zwischen Sondersitzungen des Gemeinderats zur Freigebe von Invest von zig 10kEUR für Stromerzeuger, Treibstofflagerung, Notrationen, Feldbetten und Kennzeichnungswesten bis zur Inaktivität weil "passiert eh nicht und wenn, dann kommt ja der Landkreis|das Land|die Bundeswehr" alles dabei.


    So ist es in BaWü und anderswo. Es gibt Gemeinden die sich schon Jahre mit der ganzen Thematik befassen ( z.B. Aglasterhausen ), andere Gemeinden zunehmend erst seit paar Monaten und wieder andere Gemeinden haben da bis jetzt noch überhaupt kein Problembewußtsein.
    Zentral scheint da aber nichts zu laufen ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW882512
    Datum28.03.2023 12:071027 x gelesen
    Geschrieben von Bjorn R.keine Abstimmung zwischen den Ebenen

    Ja, das stößt mir ziemlich auf.
    Es sollte EU-weit geregelt sein was ich an welcher Stelle erwarten kann und wie diese zu Kennzeichen sind.
    Mag sich zwar komisch anhören, aber auch fern vom heimischen Sofa kann einen der "Blackout" einholen.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz882519
    Datum29.03.2023 08:16848 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Geschrieben von Bjorn R.
    Oder läuft es anderswo viel besser?
    Viel besser weiß ich nicht, aber besser schon.

    Geschrieben von Bjorn R.
    Es geht aber auch lokal ähnlich zu.
    Da ergeht der Auftrag an die Ortsgemeinden, entsprechende Planungen zu starten, parallel auch Aktivitäten auf VG-Ebene und natürlich plant die FF die Katastrophe separat aus.
    Wenn das allerdings nicht irgendwo zentral gesteuert wird, alle mit dem gleichen Szenario (und zeitl. Phasen!) arbeiten entstehen x verschiedene Ansätze. X=(VG+VG-FF+Anzahl Orte der VG)^Menge der Leute, die meinen, was zu sagen zu haben.


    Bei uns war es so, das VG und Feuerwehr sehr eng gemeinsam geplant haben, mehr aber weniger für die Ortsgemeinden mit. Ich war dann auch mal in Ortsbürgermeister-Dienstbesprechungen, hab denen gesagt, was kann die Feuerwehr, was kann die aber auch nicht, wir haben das geplant und es hatte kein Bürgermeister ein Problem damit.

    Die Ebene drüber war dann schon deutlich schwieriger zu koordinieren.

    Gruss
    Ralf

    Besucht mich doch mal auf unserer Homepage: www.vg-feuerwehr-kirchen.de


    Jeder Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!!

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg885938
    Datum30.11.2023 07:59833 x gelesen
    Notfalltreffpunkt in Schwetzingen: Nordstadthalle ist sicherer Anlaufpunkt

    Die Stadt Schwetzingen präsentiert einen strategisch gelegenen Notfalltreffpunkt an der Nordstadthalle mit Notstromversorgung und flexiblen Kapazitäten für den Ernstfall.

    Guten Morgen


    Ein festes Schild "Notfalltreffpunkt" wurde lt. " SZ " hier mal angebracht:

    [...]
    Bei dem Treffpunkt handle es sich um ein Hilfsangebot, meint der Bürgermeister: Auf Initiative des Landes Baden-Württemberg haben wir hier eine Anlaufstelle geschaffen, um die Bürger im Ernstfall unterstützen zu können. Darauf wird vor der Halle mit einem großen Schild aufmerksam gemacht. Es sei absichtlich fest eingebaut, damit die Schwetzinger diesen Hinweis bewusst wahrnehmen: Ziel ist es, dass die Menschen, wenn es keinen Strom gibt oder ähnlich weitreichende Dinge passieren, genau wissen, wo sie hinkönnen. Dieser Ort ist die Nordstadthalle.
    [...]
    Besonders wichtig sei es, die Anlaufstelle für Bürger von anderen Einsatzorten loszulösen, findet Bürgermeister Steffan: Die Menschen sollen im Ernstfall nicht zur Feuerwache, denn diese hat eine andere Funktion. Daher ist es wichtig, dass alle wissen, wo sie ihren Anlaufpunkt finden.

    Und für diejenigen, die dann noch nicht wissen, wo der Notfalltreffpunkt ist, kennt Leschinski die Lösung: Wenn die Bürger im Krisenfall Strom brauchen, gehen sie dorthin, wo sie Strom vermuten. Also zur Feuerwehr oder zum Krankenhaus. Dort kann ihnen dann gesagt werden, dass sie in der Nordstadthalle Hilfe bekommen.
    [...]



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW885949
    Datum30.11.2023 19:26732 x gelesen
    Wichtig ist bei solchen Stellen immer, klar und deutlich zu sagen was der Bürger dort bekommt:

    1. Hingehen und Bescheid sagen, dass man Feuerwehr/Rettungsdienst/Polizei braucht und die werden dann geschickt

    oder

    2. Hingehen und man kann dort im Warmen sitzen, sein Handy aufladen und bekommt vielleicht sogar etwas zu Essen.

    Das sind einfach zwei grundverschiedene Einrichtungen!

    Wenn man 1.in einem Feuerwehrhaus/Rettungswache/Polizeiposten/whatever eingerichtet hat (was vielerorts der Fall ist) bekommt man ein größeres Problem, wenn einen Leute mit der Erwartung von 2. die Bude einrennen. Das muss man einfach bestmöglich vorher kommunizieren. Am besten mit zwei einprägsamen und eindeutig unterscheidbaren Begriffen. Wofür es inzwischen aber vermutlich schon zu spät ist :-/

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg885954
    Datum01.12.2023 12:36627 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Henning K.

    Hingehen und man kann dort im Warmen sitzen, sein Handy aufladen und bekommt vielleicht sogar etwas zu Essen.

    Genau, dies ist in der erwähnten Mehrzweckhalle ( mit angrenzdenden Schulzentrum ) vorgesehen, Notstromversorgung kann durch einen AB-NEA sichergestellt werden.
    Und wie in Artikel bemerkt wäre das Feuerwehrhaus dafür keine Anlaufstelle.


    Hingehen und Bescheid sagen, dass man Feuerwehr/Rettungsdienst/Polizei braucht und die werden dann geschickt

    Dazu kämen u.a. das Feuerwehrhaus, das Polizeirevier, Bürgerbüro und an neuraglischen Punkte stationierte FW-Fahrzeuge ( sonst noch was ? ) in Frage.


    Wenn man 1.in einem Feuerwehrhaus/Rettungswache/Polizeiposten/whatever eingerichtet hat (was vielerorts der Fall ist) bekommt man ein größeres Problem, wenn einen Leute mit der Erwartung von 2. die Bude einrennen. Das muss man einfach bestmöglich vorher kommunizieren. Am besten mit zwei einprägsamen und eindeutig unterscheidbaren Begriffen. Wofür es inzwischen aber vermutlich schon zu spät ist :-/

    Ja, das müßte immer wieder der Bevölkerung durch Mitteilungen in der örtlichen Presse, Flyern, sozialen Medien, uvm. vermittelt werden.
    Einige Aspekte sind in der " Rahmenempfehlung " aufgezält.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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     29.05.2022 07:32 Manf7red7 B.7, Tittmoning Lebensmittelknappheit: Wie gut sind wir auf Krisen vorbereitet?
     14.09.2022 19:38 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     15.09.2022 00:03 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     15.09.2022 07:53 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     15.09.2022 10:00 Wern7er 7G., Blankenburg (Harz)
     15.09.2022 10:32 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     15.09.2022 20:57 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     16.09.2022 13:27 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     16.09.2022 13:46 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     16.09.2022 14:01 Thom7as 7E., Nettetal
     16.09.2022 14:50 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     18.09.2022 18:16 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     18.09.2022 19:03 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     15.09.2022 16:49 Jürg7en 7M., Weinstadt
     15.09.2022 10:44 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     15.09.2022 12:46 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     19.09.2022 09:29 Sasc7ha 7E., Baiersbronn
     19.09.2022 10:16 Dirk7 B.7, Karlsbad
     19.09.2022 10:47 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     19.09.2022 11:45 Dirk7 B.7, Karlsbad
     19.09.2022 13:25 Sasc7ha 7E., Baiersbronn
     19.09.2022 14:12 Ingo7 z.7, Salzhausen
     19.09.2022 14:29 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     15.09.2022 20:13 Phil7ipp7 W.7, Münster / Köln
     16.09.2022 14:11 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     17.09.2022 17:45 Neum7ann7 T.7, Bayreuth
     17.09.2022 20:46 Dirk7 B.7, Karlsbad
     18.09.2022 15:08 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     18.09.2022 17:03 Jako7b T7., Bischheim
     18.09.2022 18:17 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     18.09.2022 19:04 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     18.09.2022 21:16 Dirk7 B.7, Karlsbad
     18.09.2022 22:19 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     14.10.2022 17:05 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     21.09.2022 11:17 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     21.09.2022 13:20 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     21.09.2022 20:26 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     22.09.2022 06:53 Hein7er 7O., Scharnebeck
     23.09.2022 07:17 Udo 7B., Schiltach
     23.09.2022 20:32 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     25.09.2022 09:22 Udo 7B., Schiltach
     09.10.2022 09:37 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     01.10.2022 10:35 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     01.10.2022 18:31 Hein7ric7h B7., Osnabrück
     08.10.2022 12:07 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     10.10.2022 10:52 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     25.10.2022 07:53 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     25.10.2022 08:43 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     25.10.2022 10:55 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     26.11.2022 15:57 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     26.11.2022 20:16 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     27.11.2022 17:39 Robi7n B7., Braunschweig
     27.03.2023 11:16 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     27.03.2023 16:53 Dirk7 B.7, Karlsbad
     27.03.2023 17:13 Jürg7en 7M., Weinstadt
     28.03.2023 09:42 Bjor7n R7., Mommenheim
     28.03.2023 11:19 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     28.03.2023 12:07 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     29.03.2023 08:16 Ralf7 R.7, Kirchen
     27.03.2023 19:51 Mark7us 7B., Gummersbach
     30.11.2023 07:59 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     30.11.2023 19:26 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     01.12.2023 12:36 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
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