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ThemaRadfahrerin bei Unfall mit Lastwagen lebensgefährlich verletzt127 Beträge
RubrikEinsatz
Infos:
  • Einsatzbericht Berliner Feuerwehr
  • ZEIT: Klimaaktivismus - So wird niemand gerettet
  • Focus: Die Klima-Kleber haben eine Grenze überschritten
  •  
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg879790
    Datum31.10.2022 13:028893 x gelesen
    Radfahrerin bei Unfall mit Lastwagen lebensgefährlich verletzt

    hallo,

    ... Wie die Feuerwehr dem rbb bestätigte, kam der Rüstwagen, der den LKW anheben sollte, verspätet zur Unfallstelle. Er war durch die Klima-Proteste und den dadurch verursachten Stau auf der A100 aufgehalten worden. ...

    hm ...

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg879791
    Datum31.10.2022 15:134792 x gelesen
    ähm ...

    STELLUNGNAHME: RÜSTWAGEN DER FEUERWEHR VERSPÄTET WEGEN STAU AUF A100

    31. OKTOBER 2022

    Laut rbb24 ereignete sich heute Vormittag im Verkehr auf der Bundesallee / Ecke Spichernstraße ein Unfall, wobei eine Radfahrerin verletzt wurde. Die Feuerwehr bestätigte dazu rbb24, dass der Rüstwagen, der den LKW, welcher die Radfahrerin verletzte anheben sollte, verspätet zur Unfallstelle kam. Er sei durch einen Stau auf der A 100 aufgehalten worden.

    Bürger:innen der Letzten Generation unterbrachen heute erneut den Verkehr auf der Berliner Stadtautobahn, um von der Regierung die ersten Sicherheitsmaßnahmen gegen den Klimakollaps zu erbitten. Die Letzte Generation kann nicht ausschließen, dass die Verspätung des Rüstwagens auf einen durch uns verursachten Stau zurückzuführen ist.

    Es bestürzt uns, dass heute eine Radfahrerin von einem LKW verletzt wurde. Wir hoffen inständig, dass sich ihr Gesundheitszustand durch die Verspätung nicht verschlimmert hat, so Carla Hinrichs von der Letzten Generation. Bei all unseren Protestaktionen ist das oberste Gebot, die Sicherheit aller teilnehmenden Menschen zu gewährleisten. Das gilt selbstverständlich auch für alle Verkehrsteilnehmer:innen.

    Die Letzte Generation achtet in ihren Straßenblockaden sorgfältig auf das Einhalten von Rettungsgassen.

    Aimée van Baalen, Sprecherin der Gruppe ergänzt: Wir unterbrechen den Alltag nicht leichtfertig. Wir wünschten, eine solche Störung wäre nicht notwendig, um die Regierung in der Klimakrise zum Handeln zu bewegen. Wir haben uns für dieses Mittel des Protests entschieden, da alle zuvor gelagerten Mittel wie Demonstrationen und Petitionen nicht den notwendigen Erfolg gebracht haben. Die Sicherheit aller auf unseren Straßen, auch in Zukunft, ist grundlegende Motivation für unser Handeln. Sobald die Regierung die ersten Sicherheitsmaßnahmen gegen den drohenden Klimakollaps ergreift, werden wir sofort alle Protestaktionen einstellen.


    Quelle: https://letztegeneration.de/blog/2022/10/stellungnahme-ruestwagen-der-feuerwehr-verspaetet-wegen-stau-auf-a100/


    Die Letzte Generation achtet in ihren Straßenblockaden sorgfältig auf das Einhalten von Rettungsgassen

    offensichtlich aber nicht!

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorTobi8as 8H., Ludwigsburg / Baden Württenberg879792
    Datum31.10.2022 15:19   4820 x gelesen
    Sie können ja Platz lassen bei der Blockade, aber wen der Verkehr dann keine Gasse bildet können sie auch nicht viel machen.

    Am Ende nix anderes als bei einem Unfall und dem daraus resultierenden Stau oder jeder anderen Demo

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    AutorAlex8and8er 8H., Burgheim / 879793
    Datum31.10.2022 16:41   4766 x gelesen
    Geschrieben von Tobias H.Am Ende nix anderes als bei einem Unfall

    Doch, ein Unfall ist plötzliches Ereignis welches in der Regel unfreiwillig passiert.
    Der Terrorismus, den die da verursachen ist pure Absicht um andere Menschen in Geiselhaft zu nehmen.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg879794
    Datum31.10.2022 16:474381 x gelesen
    Betonmischer überrollt Radfahrerin

    Eine Radfahrerin ist bei einem Unfall in Berlin lebensgefährlich verletzt worden. Weil Blockaden von Klimaaktivisten einen Stau verursacht hätten, trafen Helfer verspätet ein, kritisiert die Feuerwehr.

    Guten Tag


    Eine Stellungsnahme hierzu auf Spiegel.de der GdP:

    [...]
    Gewerkschaft der Polizei hält »Guerilla-Aktionen« für gefährlich

    Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) kritisierte die Aktion scharf: »Spätestens jetzt sollte man sich mal vom Märchen des harmlosen Protests verabschieden. Wer Verkehrswege blockiert, riskiert und behindert die Handlungsfähigkeit der Inneren Sicherheit und nimmt auch bewusst in Kauf, dass Menschen in Not länger auf Hilfe von Polizei und Feuerwehr warten müssen«, so Sprecher Benjamin Jendro. Bei den »Guerilla-Aktionen im Zeichen des Klimas« werde mit der Gesundheit der Bevölkerung gespielt.
    [...]



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorThor8ben8 G.8, Leese / Niedersachsen879795
    Datum31.10.2022 17:36   4574 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Alexander H.
    Doch, ein Unfall ist plötzliches Ereignis welches in der Regel unfreiwillig passiert.
    Der Terrorismus, den die da verursachen ist pure Absicht um andere Menschen in Geiselhaft zu nehmen.


    Na dann sagt ihr hoffentlich jetzt vorsorglich kurzfristig jegliche Unterstützung etwaiger Laternen- und Martinsumzüge ab. Gleiches für die jährlichen Schützenaufmärsche oder was man sonst noch an zweckfremder Nutzung des Straßenraums so hat. Könnte ja immer mal ein Einsatzfahrzeug später ankommen, weil irgendwelche Deppen übersinnlichen Phänomenen huldigen, Zielhilfen an Häusergiebel nageln oder bekranzte rote Autos taufen wollen...


    Gruß,
    Thorben

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    AutorUwe 8M., Neumünster / SH879796
    Datum31.10.2022 17:384242 x gelesen
    Irgenwie klingt das ganze komisch... Wieso wird ein RW über die A100 geschickt, wenn er zur Bundesallee / Spichernstrasse muß. Ist da kein anderer RW zur Verfügung, der nicht über die A100 muss? Sind die Löschfahrzeuge der BF in Berlin nicht HLFs? Wusste die Leistelle nichts von dem Stau auf der A100... zusammenarbeit mit der Polizei...
    Mir kommt das so vor, als wenn hier etwas konstruiert wird, um die Demonstranten in ein schlechtes Licht zu rücken.

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW879797
    Datum31.10.2022 18:154226 x gelesen
    Schnell gegoggelt sehe ich da den §323 im StGB, Grundsätzlich sehe ich hier aber eh den Gefährliche Eingriffe in den Straßenverkehr nach § 315b erfüllt weil die Gefahr vorsätzlich erzeugt wird was aber keinen Politiker interessiert.

    Ansonsten finde ich; von der Regierung die ersten Sicherheitsmaßnahmen gegen den Klimakollaps zu erbitten.
    ja total süss. Das ist schlicht eine Gewaltanwendung um ihren politischen Willen zu erzwingen.
    Früher war man damit nah am Terrorismus

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorSven8 R.8, Brakel / NRW879798
    Datum31.10.2022 18:174199 x gelesen
    RW gibts in Berlin nur bei den Technischen Diensten Marzahn und Charlottenburg Nord. Je nach dem muss der dann eben durch die ganze Stadt.

    Greets Sven

    Meine Meinung und nix anderes.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg879800
    Datum31.10.2022 18:214292 x gelesen
    Radlerin in Berlin lebensgefährlich verletzt: Lkw-Fahrer mit Messer angegriffen ? Feuerwehr steht wegen Klima-Blockaden im Stau fest

    Eine Radfahrerin wird unter einem Betonmischer eingeklemmt. Ein Unbekannter attackiert den Fahrer. Klimaproteste bremsen Einsatzkräfte mit Spezialtechnik aus.

    hallo,

    ... in Unbekannter attackiert den Fahrer ...

    da bin ich auch mal gespannt ob das was rauskommt

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorPete8r M8., Wien / Wien879801
    Datum31.10.2022 19:134384 x gelesen
    Veranstaltungen werden angemeldet, Demonstrationen grundsätzlich auch - und da kann es zu aufgetragenen Änderungen kommen, wenn eine Verkehrsbehinderung für unzulässig/vermeidbar... eingestuft wird. Gibt es bei einer Begehung vor Ort keine Einigung zwischen Polizei und Kundgebungsanmelder, wird die Kundgebung eben untersagt und die Instanzen dürfen sich damit beschäftigen (und findet vor einer abschließenden Entscheidung über das Rechtsmittel nicht oder anders statt). Die Verkehrsbehinderung ist bekannt, geht durch den Verkehrsfunk, es gibt Umleitungsempfehlungen.

    Und die spontane Versammlung kann auch aufgelöst werden - klebt sich jetzt jemand (selbstverständlich unangemeldet) auf die Straße, dauert die Auflösung länger. Und wenn kein Platz für die Rettungsgasse ist, weil z.B. der Stau in das niederrangige Straßennetz zurückreicht, sind wir bei einem Vergleich mit den Folgen bei ziemlich heftigen "Unfall-Lagen" - bloß in der vorliegenden Konstellation bei "gezielt verursachten". Erklärt mir wer den Unterschied zum gezielt in Menschengruppen fahren/gezielt gegen Bank- oder Juwelierauslagen fahren..? Spielt sich doch alles zwischen "gewöhnlichem" kriminellem Akt und schwerem Terrorismus ab.

    Grüsse
    Peter

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    AutorLutz8 R.8, Geeste / Niedersachsen879803
    Datum31.10.2022 20:36   4131 x gelesen
    Naja, nüchtern betrachtet sind die Klimaschützer seit einem halben Jahrhundert aber mit viel Aufklärungsarbeit und dem Vorlegen von wissenschaftlichen Beweisen, Warnungen vor wetterbedingten Katastrophen und Benennung von zig Alternativen nie ernsthaft beachtet worden. Und das setzt sich ja bis heute fort. Wenn da einige zu solchen Mitteln greifen, kann ich das ein gutes Stück nach vollziehen. Und offen gestanden, der Protest passt für mich auch auf eine Autobahn besser, wie ins Museum.

    Und ich denke nicht, daß eine Demonstration auf einer nachgeordneten Straße einen Rüstwagen in jedem Falle weniger behindert hätte. Im Gegenteil. Was nun ? Alle Demonstrationen verbieten ? Aber Moment, haben nicht auch schon Feuerwehrleute als eben solche demonstriert ? Und das nicht auch schon mal auf der Straße ? Könnte es hier nicht auch das eine oder andere mal zu Verzögerungen gekommen sein?

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW879804
    Datum31.10.2022 21:404137 x gelesen
    Die eigentliche, völlig übersehene Frage ist doch: warum hat der Betonmischer Fahrer die Radfahrerin erwischt? Immerhin darf er innerhalb der Stadt schließlich nur in Schrittgeschwindigkeit abbiegen.

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    AutorStef8an 8H., Karlsruhe / BW879805
    Datum31.10.2022 21:514039 x gelesen
    Geschrieben von Sven R.RW gibts in Berlin nur bei den Technischen Diensten Marzahn und Charlottenburg Nord. Je nach dem muss der dann eben durch die ganze Stadt.

    Dann sind Verzögerungen ja vorprogrammiert. 2 RWs für über 3 Mio Einwohner - da gibt es ja auch längere Wartezeiten wegen Parallelalarmen. Und Staus dürfte es auch jeden Tag geben.

    Gruß, Stefan

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    AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland879806
    Datum31.10.2022 22:034101 x gelesen
    Richtig. Bei Umzügen, Prozessionen sind diese angemeldet und die Verkehrsbehinderung ist der Leitstelle bekannt und Diese kann die Einsatzfahrzeuge entsprechend disponieren. Und wenn dann noch die örtliche Wehr vor Ort ist und evtl. die Veranstaltung absichert, kann vor Ort auch der Sicherungsposten eingreifen und den Verkehr und die Teilnehmer leiten und beeinflussen.
    Bei den Spontanaktionen der Klimaterroristen ist keine dieser Möglichkeiten gegeben.

    @Thorben G.:
    Den Martinsumzug mit unseren Kindern mit diesen menschenleben gefährdenden Terrorakten zu vergleichen halte ich für absolut unangebracht, Thema verfehlt setzen sechs.

    Gruß Daniel

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    AutorDirk8 S.8, Lindau / Bayern879807
    Datum31.10.2022 23:244100 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Harald S.Die eigentliche, völlig übersehene Frage ist doch: warum hat der Betonmischer Fahrer die Radfahrerin erwischt? Immerhin darf er innerhalb der Stadt schließlich nur in Schrittgeschwindigkeit abbiegen.
    Was ändert Schrittgeschwindigkeit an dem Umstand, dass der LKW Fahrer während des Abbiegens seine Augen überall haben sollte, trotzdem oder weil die Spiegel falsch eingestellt sind und Radfahrer munter rechts überholen und davon ausgehen, dass der Kraftfahrer vor oder wegen dem Radfahrer hält?
    Grundproblem: wer rechts überholt, hat zwar als Radfahrer recht - ist halt unter umständen Tod!
    Egal wie schnell der LKW abbiegt. Ich wage zu behaupten, dass die Gefahr in einigen Situationen zunimmt.

    Gruß
    Dirk

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    AutorAlex8and8er 8H., Burgheim / 879808
    Datum01.11.2022 07:124062 x gelesen
    Geschrieben von Thorben G.Na dann sagt ihr hoffentlich jetzt vorsorglich kurzfristig jegliche Unterstützung etwaiger Laternen- und Martinsumzüge ab.
    Die Menschen die einen Umzug veranstalten, blockieren nicht die Straße.
    Die Straße wird vorher von staatlichen Stellen blockiert.
    Das ist ein himmelsweiter Unterschied.

    Diese Typen blockieren aber selbst mit Gewalt die Straße und ja, eine Sitzblockade wird auch mit Gewalt ausgebügt.
    Das hat der BGH in seinem "zweiten Reihen Urteil" bekräftigt.

    Zusätzlich wird Angst und Schrecken mit solchen Aktionen verbreitet. Die Menschen die im Stau stehen haben zB Angst zu spät zu kommen oder wichtige Termine zu verpassen.
    Desweiteren sind mehrere Feuerwehrleute nach dieser Aktion krankeitsbedingt nach Hause gegangen.
    Zitat:"Einige Kollegen waren fix und fertig und haben vorzeitig ihre Schicht beenden müssen. Sie werden nun psychologisch betreut."
    https://www.focus.de/panorama/welt/klebe-aktivisten-verzoegern-rettung-die-sanitaeter-sind-fix-und-fertig_id_174183267.html
    Somit gibt es nun auch tatsächliche Opfer diese angeblichen friedlichen Protestes.


    So und was ist es nun wenn man gewaltätige Straftaten begeht um politische Ziele zu erreichen und dadurch Angst und Schrecken verbreitet?
    Richtig Terrorismus.

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    AutorManf8red8 B.8, Tittmoning / 879809
    Datum01.11.2022 08:243966 x gelesen
    Geschrieben von Peter M.Spielt sich doch alles zwischen "gewöhnlichem" kriminellem Akt und schwerem Terrorismus ab.


    Genau! Der Staat oder jegliche staatliche Institution darf sich nicht erpressen lassen, sonst driften wir von der Demokratie in die Anarchie.

    Diese sog. Demonstranten nehmen bewusst die Schädigung der Gesundheit oder auch den Tod einer Person in Kauf und das definiere ich als Terrorismus.

    Spätestens wenn einer, der ein wenig Verständnis für solche Aktionen aufbringt, selbst geschädigt wird, dann wird er ganz schnell umdenken.

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz879810
    Datum01.11.2022 09:52   4162 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Harald S.Die eigentliche, völlig übersehene Frage ist doch: warum hat der Betonmischer Fahrer die Radfahrerin erwischt? Immerhin darf er innerhalb der Stadt schließlich nur in Schrittgeschwindigkeit abbiegen.

    Ganz einfach: Weil der Gesetzgeber in dem Fall massiv falsche Vorgaben geschaffen hat, um den Radfahrern vermeintlich mehr Rechte und Vorrang einzuräumen, was halt leider dann völlig unabsichtlich tödlich ausgehen kann. Trotz aller Spiegel und inzwischen auch Assistenzsystemen in modernen LKW bleibt ein gewisses Risiko, dass selbst unter Einhaltung aller Vorschriften ein LKW-Fahrer einen Radfahrer übersieht. Da man den Radfahrern alle Rechte hier gegeben hat, denken auch viele Radfahrer gar nicht mehr darüber nach bzw. sind sich der Gefahren überhaupt nicht bewusst. Hilft dem Radfahrer allerdings letztenendes dann auch nicht, dass er zwar im Recht war aber nun leider tot. In Frankreich versucht man das zumindest mit Warnaufklebern an LKW den vorbeifahrenden Radfahrern bewusst zu machen.
    Ich käme nicht im Traum auf die Idee, an einem rechts blinkenden und abbiegenden LKW als Radfahrer rechts vorbeizufahren. Da ist mein Selbsterhaltungstrieb deutlich zu groß. Liegt vielleicht auch daran, dass ich selbst auch ab und an mal LKW fahre.
    Und dass ein Radfahrer einen rechten Blinker am LKW übersieht, ist nun mal fast unmöglich, so viele Blinkleuchten da seitlich vorhanden sind. Nur muss man das eben auch deuten als Radfahrer.

    Gruß,
    Michael

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    AutorLutz8 R.8, Geeste / Niedersachsen879811
    Datum01.11.2022 10:02   4045 x gelesen
    *Ironie an*

    Ok, nach Lektüre des Artikels komme auch ich zu dem Schluß, daß dort Terroristen am Werk waren. Es ist kein anderer Begriff besser, der das beharrliche nicht bilden einer Rettungsgasse besser beschreibt. Auch ich sehe immer wieder die vorsätzliche Bedrohung durch Autofahrer, die statt eine Rettungsgasse zu bilden sich absichtlich mehr und mehr verkeilen um auch jeden Zentimeter bis zur Stauursache zu nutzen. Und ja, da steht man als Retter wie als Hilfebedürftiger angsterfüllt daneben und fragt sich, ob die Hilfe noch rechtzeitig ankommt. Anschließend ist man auch wirklich reif für die Psychiatrie.

    *Ironie aus*

    Also wenn ich das nun richtig lese, dann haben die Blockierer sogar eine Gasse frei gehalten für solche Fälle. Das Problem ( die Terroristen) sind also demnach die Autofahrer, die keine Rettungsgasse gebildet haben. Was seinerseits auch wieder rechtswidrig ist und außer dem eigenen Vorteil wohl auch keine höheren Ziele verfolgt hat. Das wird nun keine einschlägige Zeitung so schreiben, wenn sie sich nicht mit ihrer Leserschaft anlegen will ( ok, die taz evtl.) . Nur mal um eine eine alternative Lesart ins Spiel zu bringen.

    So . Und nun würde ich es begrüßen, wenn wir diese wortgewaltige Kraftmeierei wieder der AfD und der Springerpresse überlassen und wieder thematisch und dem Verhalten nach wieder das Fachforum erkennen lassen.

    Liebe Grüße
    Lutz

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW879812
    Datum01.11.2022 10:563746 x gelesen
    Geschrieben von Lutz R. Was nun ? Alle Demonstrationen verbieten ?
    Wären diese Blockaden angemeldet wäre das eine berechtigte Frage *tiefüberdieBrilleguck*

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland879814
    Datum01.11.2022 11:26   3932 x gelesen
    Während der Nichtrettungsgassenbilder dies aus Dummheit, Ignoranz, Egoismus oder Faulheit macht, wobei die Dummen im Straßenverkehr meines Erachtens überwiegen, werden die Straßen bewusst und mit voller Absicht von den (Terror-) Aktivisten blockiert. Diese Blockierer halte ich auch nicht für dumm, im Gegenteil sind diese Personen mehrheitlich gebildet und können sich den Konsequenzen ihres Handels sicher bewusst sein.
    Und dann zu sagen: Wir haben aber Platz gelassen für Rettungsfahrzeuge! ist das Gleiche wenn ein Brandstifter sagt: Aber ich hatte doch einen Feuerlöscher dahin gestellt.

    Zum Thema Terrorismus. Da gibt es keine einheitliche Definition. Für mich persönlich ist dies aber hier gegeben. Der Staat soll durch die Gewalttat Verkehrschaos erzeugen genötigt, gedrängt, erpresst werden die Ziele der Kämpfer zu erfüllen. Dies auch unter Inkaufnahme von Schädigung unschuldiger Bürgerinnen und Bürger. Ok jetzt können wir philosophieren über Schuld und Unschuld.

    Die Gesetze lassen genügend Spielraum für legale Proteste und Aktionen (Fridays for Futur Demos) bis hin zur Gründung einer Partei (siehe Die Grünen in den 80er). Wenn man dann aber ins Kriminelle abgleitet und die Allgemeinheit gefährdet wird, sind meiner persönlichen Meinung nach Begriffe wie Terrorismus und Guerillakampf nicht ungerechtfertigt oder übertrieben.

    Gruß Daniel

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    AutorThor8ben8 G.8, Leese / Niedersachsen879815
    Datum01.11.2022 11:433714 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Thomas M. Geschrieben von Lutz R." Was nun ? Alle Demonstrationen verbieten ?"
    Wären diese Blockaden angemeldet wäre das eine berechtigte Frage *tiefüberdieBrilleguck*


    Ein Verstoß gegen die Anmelderfordernis verwirkt nicht den grundsätzlichen Schutz der Versammlungsfreiheit.


    Gruß,
    Thorben

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    AutorThor8ben8 G.8, Leese / Niedersachsen879816
    Datum01.11.2022 12:393738 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Alexander H.Zusätzlich wird Angst und Schrecken mit solchen Aktionen verbreitet. Die Menschen die im Stau stehen haben zB Angst zu spät zu kommen oder wichtige Termine zu verpassen.
    Desweiteren sind mehrere Feuerwehrleute nach dieser Aktion krankeitsbedingt nach Hause gegangen.
    Zitat:"Einige Kollegen waren fix und fertig und haben vorzeitig ihre Schicht beenden müssen. Sie werden nun psychologisch betreut."
    https://www.focus.de/panorama/welt/klebe-aktivisten-verzoegern-rettung-die-sanitaeter-sind-fix-und-fertig_id_174183267.html
    Somit gibt es nun auch tatsächliche Opfer diese angeblichen friedlichen Protestes.


    Na dann hoffe ich, dass die zuständigen Berliner Ämter den betroffenen BF-Angehörigen weiteres Leid und dem Steuerzahler vermeidbare Ausgaben ersparen und diese aus dem aktiven Einsatzdienst entfernen, wenn sie als Besatzung eines zur Befreiung der Frau letztlich nicht erforderlichen Fahrzeugs einer berufsalltäglichen Situation (Sprecher Fw Berlin: "Wir stehen jeden Tag im Stau") nicht gewachsen sind.

    Gestern gab's auf einer der Nachrichtenseite doch noch eine schöne Karte wo ersichtlich war, wie weit hinten im Stau der RW feststeckte. Vermag ich heute leider nicht mehr zu finden.


    Gruß,
    Thorben

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    AutorRobi8n B8., Braunschweig / Niedersachsen879818
    Datum01.11.2022 15:343623 x gelesen
    Geschrieben von Thorben G.Gestern gab's auf einer der Nachrichtenseite doch noch eine schöne Karte wo ersichtlich war, wie weit hinten im Stau der RW feststeckte. Vermag ich heute leider nicht mehr zu finden.


    Da helfe ich nach, hatte aber Jürgen schon gepostet: https://www.tagesspiegel.de/berlin/unter-lkw-eingeklemmt-radlerin-bei-unfall-in-berlin-lebensgefahrlich-verletzt--feuerwehr-steht-wegen-blockaden-im-stau-8816137.html

    Wir reden hier über eine Entfernung von etwas mehr als 3km zwischen Stauende (Brücke über die Spree) und Blockade (Dreieck Funkturm). Da muss man schon fragen, wie viel "Schuld" man aufladen kann, gesehen hat die sicher am Funkturm keiner. Sowohl Leitstelle, als auch Personal hätten entsprechend handeln können. Außerdem Sind auf dem Weg zwischen Spree und Funkturm noch weitere zwei Abfahrten.....

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW879819
    Datum01.11.2022 15:453571 x gelesen
    Geschrieben von Robin B. Da muss man schon fragen, wie viel "Schuld" man aufladen kann, gesehen hat die sicher am Funkturm keiner.

    Spannende Fragestellung.
    Ein Jäger der eine Kugel abfeuert ist zumindest mal nicht aus der Verantwortung wenn seine Kugel ausser Sicht- und Hörweite jemanden schädigt, verletzt oder tötet. Vermutlich sollten wir das mal überdenken?

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorUwe 8M., Neumünster / SH879820
    Datum01.11.2022 15:463566 x gelesen
    Geschrieben von Robin B. Außerdem Sind auf dem Weg zwischen Spree und Funkturm noch weitere zwei Abfahrten.....
    Braucht man genau dafür nicht ortskundiges Personal?
    Ich erinnere mich an diverse Fälle, wo man immer um die Einsatzstelle herumfuhr, weil man sich nicht auskannte.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg879821
    Datum01.11.2022 15:513665 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Robin B.

    Da muss man schon fragen, wie viel "Schuld" man aufladen kann,


    Lt. "Focus" ermittelt die Polizei jetzt gegen die "Klima-Kleber" wegen Behinderung von Rettungsarbeiten:

    [...]
    Nach einer erneuten Behinderung von Rettungsfahrzeugen durch eine Straßenblockade für eine nicht genehmigte Klima-Protestaktion in Berlin drohen zwei Aktivisten der Letzten Generation nun möglicherweise strafrechtliche Folgen. Wir haben Strafanzeige gegen die Betroffenen wegen der Behinderung von Rettungsarbeiten gestellt, erklärte eine Sprecherin der Berliner Polizei FOCUS online Dienstagmittag auf Anfrage.
    [...]


    Mal interessant zu sehen wie die Jutiz das sieht.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorHein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen879826
    Datum01.11.2022 19:083676 x gelesen
    Geschrieben von Harald S.
    Die eigentliche, völlig übersehene Frage ist doch: warum hat der Betonmischer Fahrer die Radfahrerin erwischt? Immerhin darf er innerhalb der Stadt schließlich nur in Schrittgeschwindigkeit abbiegen.



    Der ist gar nicht abgebogen. Schau dir das mal auf Google Maps an und stell dir dann die Frage, was macht die Radfahrerin da? Dazu lies mal den verlinkten Artikel und schau dir mal das Bild an. Da wo der Blitzer steht ist eine Fahrradstraße, was macht die Radfahrerin da, wo der Betonmischer steht?
    Erst informieren, dann über die LKW-Fahrer meckern.

    Heinrich

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    AutorFlor8ian8 M.8, Rösrath / NRW879827
    Datum01.11.2022 23:183460 x gelesen
    Hallo Michael,

    Ich habe bisher noch gar nicht gelesen, dass der LKW definitiv gelinkt hat. Aber das habe ich bestimmt übersehen.

    MkG
    Florian

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg879828
    Datum02.11.2022 00:163541 x gelesen
    Technische Hilfeleistung in Wilmersdorf

    Person bei Lkw-Unfall schwer verletzt

    hallo,

    hier der Bericht der Berliner Feuerwehr

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorAndr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt879832
    Datum02.11.2022 08:03   3565 x gelesen
    Egal aus welchem Grund sich der Stau gebildet hat, sehe ich hier das primäre Problem in der Bildung der Rettungsgasse.
    Damit fangen 90% der Fahrzeugführer, die ich erlebe, erst an, wenn das Sondersignal von hinten auftaucht. Dann ist es aber schon längst zu spät.
    Wenn man die Rettungsgasse nicht bildet, wenn man auf den Stau trifft, schafft man das normalerweise nicht mehr. Ausnahme, es geht plötzlich wieder ein paar Meter weiter. Dann kann man den Fehler noch korrigieren.

    Wenn das Einsatzfahrzeug vor den Protestanten steht und nicht durchkommt, dann behindern die, aber vorher nicht.

    Alles andere ist Politik und hat mit dem eigentlichen Einsatz und den Problemen dabei nichts zu tun.

    Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder.

    Zur besseren Lesbarkeit können Bezeichnungen in der männlichen Form dargestellt werden. Diese gelten grundsätzlich in jeglicher Form.

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW879833
    Datum02.11.2022 09:53   3667 x gelesen
    Geschrieben von Tobias H.Sie können ja Platz lassen bei der Blockade, aber wen der Verkehr dann keine Gasse bildet können sie auch nicht viel machen.


    Wo hast Du bisher eine dieser dämlichen Blockaden gesehen, wo Platz gelassen worden wäre?


    Geschrieben von Tobias H.Am Ende nix anderes als bei einem Unfall und dem daraus resultierenden Stau oder jeder anderen Demo



    Doch, es gibt ganz wesentliche Unterschiede
    1. Bewusst herbeigeführt (Unterschied zum "normalen Stau")
    2. Nicht veränderbar, weil man sich eben auf der Straße festgeklebt hat - Demonstranten könnten ja ausweichen. - Und bei allen Demos, die ich miterlebt habe, wurde das für Einsatzfahrzeuge zumindest der Fw und des RD auch gemacht... (ja, ich weiß, in Berlin gabs auch früher schon Deppen, die Fw-Fahrzeuge etc angegriffen haben...)

    Diese "Akitvisten" = Terroristen haben aber nicht den Ansatz einer Mehrheit für Ihre Ideen oder gar Aktionen, daher klappts mit großen Demos nicht, also wählt man bewusst radikalere Aktionen, um damit aufzufallen.

    Und nein, das ist durch nichts gedeckt!

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorRobi8n B8., Braunschweig / Niedersachsen879834
    Datum02.11.2022 10:103395 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.Wo hast Du bisher eine dieser dämlichen Blockaden gesehen, wo Platz gelassen worden wäre?

    Ich habe schon mehrere Videos gesehen und Situationen real miterlebt....
    Für dich habe ich aber mal Google bemüht:
    https://twitter.com/AufstandLastGen/status/1546483519886704644
    https://www.youtube.com/watch?v=1q9GocpDgxg (Okay, andere Gruppe, ähnliche Aktion)

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW879835
    Datum 02.11.2022 10:11   3941 x gelesen
    Hallo,

    ich bin einigermaßen entsetzt, über die relativierenden Kommentare von etlichen Postern hier, die die Aktionen wie Verkehrsblockaden auch noch versuchen zu rechtfertigen, um Meinungen durchzusetzen, für die es keine Mehrheiten gibt, sonst wären die Wahlergebnisse anders und FFF würde sich zur Wahl stellen und nicht auch noch die Grünen angreifen, weil sie zu wenig radikale Maßnahmen in der Regierung fordern würden....

    1. Festkleben auf Straßen (oder Abseilen von Brücken), um den Verkehr zu unterbrechen ist ein gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr! Dabei gab es schon wiederholt Folgeunfälle und Behinderungen von anderen Einsätzen bzw. Fahrzeugen auf dem Weg dahin.
    Wer heute noch behauptet, das habe man so nicht bedacht/gewollt, der lügt oder ist so naiv, dass man sich fragen muss, wie er sonst so durchs Leben kommt.

    2. Das ganze nimmt eine irrwitzige Dynamik der Rechtsbeugung an, wenn die gleichen Idioten bzw. ihre Mit-Aktivisten (= Terroristen), die erst Straßen blockieren und dafür festgenommen werden, anschließend ankündigen, wegen der Festsetzung gleich noch mehr Straßen zu blockieren (vulgo bis die Festgesetzten frei gelassen werden...)
    Da sind wir dann bei Erpressung, versuchter Gefangenenbefreiung - und ganz ehrlich, m.E. schon lang bei Bildung einer (oder mehrerer) krimineller Vereinigungen...

    Und das Schlimmste daran ist, wenn man mal mit solchen Leuten ins Gespräch kommt und eine Diskussion versucht, ist die sinnlos, weil es Glaubensbekenntnisse/(Mantras sind, Gegenargumente nicht gehört oder direkt niedergeschrien werden.

    Ich bin sehr für die Demokratie, aber diese Idioten treten selbige mit Füßen! Und ein Teil davon gibt das sogar offen zu, dass andere "ordnendere" Gesellschaftssysteme weit besser für den Planeten wären. Blöd halt nur, dass die Auswertung der Naturzustände klar ergibt, dass es selbiger in echten Demokratien besser geht, als in allen Formen sozialistischer Strukturen oder Diktaturen..
    Und da endet dann jede Diskussion, weil Belege ignoriert und der Glaube an die mögliche bessere Welt über allem steht...

    Hat eigentlich irgendjemand schon mal einen dieser Weltverbesserer in einer der vielen ehrenamtlichen Hilfsorganisationen gesehen, um die Welt tatsächlich praktisch ein Stück besser zu machen? Ich nicht...
    Was man aber durchaus so mitbekommt, etliche davon scheinen das mehr oder wenig Vollzeit zu machen - und munter von Gegen-Autobahn-Demos, gegen AKW, gegen Braunkohle, gegen ??? zu pendeln... (und gerade die müssten die Folgen der Blockaden doch mehrfach erlebt haben!)

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW879836
    Datum02.11.2022 10:173486 x gelesen
    Geschrieben von Robin B.
    Ich habe schon mehrere Videos gesehen und Situationen real miterlebt....
    Für dich habe ich aber mal Google bemüht:
    https://twitter.com/AufstandLastGen/status/1546483519886704644
    https://www.youtube.com/watch?v=1q9GocpDgxg (Okay, andere Gruppe, ähnliche Aktion)



    Im zweiten Fall klebt auf dem Video m.E. keiner, die machen eher eine Sitzblockade.

    Im ersten Fall ist eine schmale Gasse vor frei, genaueres ist nicht zu erkennen...

    Beide Fälle kannte ich so nicht... und wieviel Videos oder Bilder soll ich Dir zeigen, wo das nicht gemacht wurde?

    Ich habe für derartige Aktionen KEINERLEI Verständnis. Wenn wir so weiter machen, was kommt als nächstes an flächendeckenden Aktionen, um was für wen zu erreichen? Veganer werfen Salzsäure in Milchtanks? E-Autobefürworter Zucker in KFZ-Tanks? Das ist beliebig ausweitbar! - alles übrigens ähnlich schon dagewesen... - nur halt nicht in großem Stil...

    Und nochmal: Wo sind die Aktionen dieser Gruppen in den Gebieten und Gegenden mit weit mehr Aufholbedarf in Umweltfragen als Deutschland?

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland879837
    Datum02.11.2022 10:243320 x gelesen
    Wenn die festgeklebt sind wäre da auch Platz für den KW? Ja ich weiß auch in einem normalen Stau kommt der KW kaum durch, es geht aber um die Durchfahrbreite durch die Blockade.

    Gruß Daniel

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    AutorRobi8n B8., Braunschweig / Niedersachsen879838
    Datum02.11.2022 10:323567 x gelesen
    Aktuelle Berichterstattung des Tagesspiegel:
    https://www.tagesspiegel.de/berlin/betonmischer-unfall-in-berlin-opfer-hatte-radweg-benutzen-mussen--doch-mit-dem-gibt-es-probleme-8821213.html
    Hier ist auch eine gute Graphik der Verkehrssituation enthalten.

    Ansonsten auch interessant:
    Kreuzung aus Sicht "Radfahrer": https://www.mapillary.com/app/?lat=52.495303843219006&lng=13.331270813954006&z=18.72507323695858&pKey=1179471172486511&focus=photo

    Zum genauen Unglücksort aber noch abwarten, denn Verkehrsspuren bis kurz vor die Radwegfurt über die Bundesallee markiert wurden: https://twitter.com/berlin_radler/status/1587131616853463040/photo/1

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz879846
    Datum02.11.2022 17:293292 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Florian M.Ich habe bisher noch gar nicht gelesen, dass der LKW definitiv gelinkt hat. Aber das habe ich bestimmt übersehen.

    Ich habe meinen Beitrag nicht auf diesen Fall bezogen sondern allgemein gehalten. Daher habe ich auch nirgends behauptet, dass der LKW geblinkt hat. Ich weiß noch nicht mal, in welchem Zusammenhang der die Radfahrerin getroffen hat, vielleicht war es gar nicht beim abbiegen. Spielt hier auch keine Rolle, ich bezog mich lediglich auf die meiner Meinung nach völlig fehlgegangene und durchaus für Radfahrer gefährliche Rechtslage bezüglich rechts vorbeifahren an fahrenden oder wartenden Fahrzeugen. Es hilft keinem, wenn er im Recht aber leider tot ist.

    Gruß,
    Michael

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    AutorAlex8and8er 8H., Burgheim / 879862
    Datum03.11.2022 12:543213 x gelesen
    Mittlerweile ist die Frau leider verstorben.

    https://www.n-tv.de/newsletter/breakingnews/Radfahrerin-nach-Unfall-mit-Betonmischer-in-Berlin-gestorben-article23693882.html

    Eigentlich sollten diese Klimaterroristen nun zumindest wegen Totschlag angeklagt werden.

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    AutorPete8r I8., Wolfen, Freital, Mulda / im Osten Deutschlands879866
    Datum03.11.2022 15:453037 x gelesen
    Hallo Robin,

    Geschrieben von Ulrich C.
    Wo hast Du bisher eine dieser dämlichen Blockaden gesehen, wo Platz gelassen worden wäre?

    Geschrieben von Robin B.Ich habe schon mehrere Videos gesehen und Situationen real miterlebt....
    Für dich habe ich aber mal Google bemüht:
    https://twitter.com/AufstandLastGen/status/1546483519886704644
    https://www.youtube.com/watch?v=1q9GocpDgxg (Okay, andere Gruppe, ähnliche Aktion)


    Auf dem von dir verlinktem Twittervideo gibt es keine Rettungsgasse. Eine Rettungsgasse ist auf der eigenen Fahrtrichtung, egal ob 2 oder mehrere Fahrspuren vorhanden sind. In dem von dir verlinktem Video "der letzten Generation" befuhr der KTW die Gegenfahrbahn. Wäre eine Rettungsgasse vorhanden könnten alle Kraftfahrzeuge, mit gebührender Rücksicht, vorbeifahren. Aber genau dies ist nicht gewollt. Damit gibt es auch keine Rettungsgasse. Bei diesen unangemeldeten Aktionenhandeltes sich um einen gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr. Und dieser ist endlich entsprechend strafrechtlich zu verfolgen. Von den anderen Aktionen gegen die Genfer Konvention reden wir noch gar nicht.

    Beim zweiten Video sieht man wie Menschen handeln die denken können. Sie demonstrieren und gehen zur Seite sollte es nötig sein. Hier sieht es sogar aus, als wäre es vorher die Verhaltensregeln besprochen wurden. Und genau das ist der Unterschied zur Geiselnahme was diese absolute Minderheit gerade macht. Aber leider werden sie von den Medien gefeiert und somit traut sich keiner ran.

    MkG Peter

    meine reine private Meinung

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    AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland879870
    Datum03.11.2022 16:34   3157 x gelesen
    Geschrieben von ---Peter I. --- Aber leider werden sie von den Medien gefeiert und somit traut sich keiner ran.
    Und zum Teil auch hier im Forum, was ich persönlich nicht verstehen kann. Gerade wer mit Blaulicht und Horn unterwegs ist, sollte solche Aktionen als absolut unzulässig und kriminell erkennen und verurteilen. Leider wird sich eher über Formulierungen aufgeregt und die illegale, gesetzwidrige Tat relativiert und schöngeredet.

    Gruß Daniel

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg879876
    Datum03.11.2022 18:403156 x gelesen
    Klimaaktivisten: Polizeigewerkschaft fordert Prüfung von Verbot der Letzten Generation

    In der Debatte um einen verspäteten Rettungseinsatz nimmt die Kritik an Klimaaktivisten zu. Der Protest der Letzten Generation laufe aus dem Ruder, kritisiert die GdP.

    ZEIT ONLINE

    Guten Abend

    Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) fordert lt. der "ZEIT" ein härteres Vorgehen gegen Klimaaktivisten der Letzten Generation, auch ein juristisches Verbot der Gruppe müsste geprüft werden:


    [...]
    Deutliche Kritik an der Protestaktion kam auch aus der Politik. "Wenn Straftaten begangen werden und andere Menschen gefährdet werden, ist jede Grenze legitimen Protests überschritten", sagte Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD). "All das hat mit einer demokratischen Auseinandersetzung überhaupt nichts zu tun. Die Straftäter müssen schnell und konsequent verfolgt werden." Zuvor hatte Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) gesagt, dass bei derartigen Protestaktionen auch Haftstrafen denkbar seien.
    [...]



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorMari8o W8., Regensburg / Bayern879879
    Datum04.11.2022 00:222974 x gelesen
    Geschrieben von Peter Irmer In dem von dir verlinktem Video "der letzten Generation" befuhr der KTW die Gegenfahrbahn.

    Das sieht mM nach an der Haltelinie anders aus. Mehrere Fahrspuren in Fahrtrichtung des KTW.
    Auf GoogleMaps gut zu erkennen, es sind sogar 5 Fahrspuren (Messedamm / Neue Kantstr. Berlin)

    Bei allen anderen Punkten gebe ich dir natürlich Recht!!

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    AutorFlor8ian8 M.8, Ingolstadt / Bayern879881
    Datum04.11.2022 08:292838 x gelesen
    Gestern in München:
    Klebeaktion am Stachus. 16 festgeklebte Aktivisten auf einer Hauptverkehrsstraße (4 Fahrspuren pro Richtung) mitten durch die Stadt. Polizei musste eine Umleitung einrichten. Kein Platz, keine Rettungsgasse, kein Durchkommen. Die Fahrtrichtung war dicht - ohne Rücksicht auf andere.
    Video auf stern.de

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW879882
    Datum04.11.2022 09:172807 x gelesen
    Geschrieben von Peter I.Beim zweiten Video sieht man wie Menschen handeln die denken können. Sie demonstrieren und gehen zur Seite sollte es nötig sein.

    Das hilft 3,5Km entfernt am Stauende genau ...gar nicht.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorAndr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt879883
    Datum04.11.2022 09:262837 x gelesen
    Dass das Einsatzfahrzeug am 3,5km entfernten Stauende steht und nicht direkt vor den Demonstranten, liegt aber nicht an den Demonstranten sondern an der fehlenden Rettungsgasse.

    Leute, es ist völlig unerheblich, was die Stauursache ist, solange das Einsatzfahrzeug nicht bis zum Stauanfang kommt. Das wäre, bei einer Demonstration, deren Motivation man akzeptiert, oder einem VU nicht anders.

    Erst wenn das Einsatzfahrzeug am Stauanfang steht und nicht durchkommt, wird interessant was die Stauursache ist.

    Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder.

    Zur besseren Lesbarkeit können Bezeichnungen in der männlichen Form dargestellt werden. Diese gelten grundsätzlich in jeglicher Form.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg879886
    Datum04.11.2022 12:362963 x gelesen
    Tod einer Radfahrerin in Berlin: Klimaaktion hatte keinen Einfluss auf Versorgung

    Nach Einschätzung der Notärztin hatte der Stau, den Klimaaktivisten auslösten, keine Folgen für die Rettung der verunglückten Radfahrerin.

    Süddeutsche.de

    hallo,

    ich denke das korrigiert so manche Argumentation ...

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz879888
    Datum04.11.2022 12:53   2973 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Jürgen M.ich denke das korrigiert so manche Argumentation ...

    Nein, für die Bewertung des Geschehens ist das erstmal völlig unerheblich. Es bleibt auch dabei, dass eine Autobahn wissentlich und unrechtmäßig blockiert wurde und somit ganz konkret die Hilfeleistung durch diese Blockade verzögert wurde. Ob das für die Radfahrerin letztlich irgendwelche Änderungen in der Versorgung oder ihres Zustandes gebracht hat, ist nicht im direkten Zusammenhang damit zu betrachten.

    Gruß,
    Michael

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    AutorAlex8and8er 8H., Burgheim / 879890
    Datum04.11.2022 14:23   2791 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.ich denke das korrigiert so manche Argumentation ...
    Auch wenn mich gleich wieder einige verfluchen ...
    Für mich ist die Notärztin gar nicht qualifiziert um so eine Aussage zu treffen ohne Obduktion zu treffen.
    Dafür gibts Rechtsmediziner die sowas bei einer Obduktion (eventuell) feststellen können.

    Alleine wenn man sowas liest, spricht das mehr als Bände...

    Zitat:"Ihr Fazit: in Deutschland wird Jahr für Jahr bei rund 11.000 Toten fälschlicherweise eine natürlich Todesursache diagnostiziert."
    https://www.kriminalpolizei.de/ausgaben/2008/maerz/detailansicht-maerz/artikel/jeder-zweite-mord-bleibt-unentdeckt.html

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    AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg879891
    Datum04.11.2022 14:25   2847 x gelesen
    Hallo Forum, hallo Jürgen,

    Geschrieben von Jürgen M.ich denke das korrigiert so manche Argumentation ...Und wieder einmal wurde bewiesen:
    Nicht gleich lospoltern / schreien / etc., sondern abwarten bis die Fakten ermittelt wurden.

    Gruß
    Michael

    Auch schlechter Ruf verpflichtet

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW879892
    Datum04.11.2022 14:262892 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.ich denke das korrigiert so manche Argumentation ...



    Nö, das vermindert höchstens die Strafe...

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorAlex8and8er 8H., Burgheim / 879893
    Datum04.11.2022 14:382632 x gelesen
    Geschrieben von Andreas K.Dass das Einsatzfahrzeug am 3,5km entfernten Stauende steht und nicht direkt vor den Demonstranten, liegt aber nicht an den Demonstranten sondern an der fehlenden Rettungsgasse.

    Nöö, kausal ist erstmal wer die Ursache setzt.

    Wenn du einen Unfall verursachst, der Unfallgegner wegen einem Armbruch operiert werden muss und er verstirbt bei der Operation wegen irgendwelchen Komplikationen bist du auch auf einmal wegen fahrlässiger Tötung dran.

    Schlicht und einfach, weil du durch deinen Unfall überhaupt erst die Operation nötig gemacht hast.

    Nichts anderes ist es hier.
    Die anderen VT müssen zwar eine Rettungsgasse bilden, aber die Klimakriminellen haben mit ihrer Aktion erst den Stau verursacht, also sind sie auch dafür verantwortlich und müssen es sich ankreiden lassen das kein Rettungsfahrzeug durchgekommen ist.

    Und selbst wenn es eine Rettungsgasse gegeben hätte, hätte es immernoch massiven Zeitverzug gegeben oder willst du mir erzählen ihr fahrt mit 90 durch eine Rettungsgasse?
    Bei einem Stau von 3,5km wären das mit 40 Kmh über 5 Minuten und mit 90 kmh wie man im normalen Verkehr fahren könnte nur knapp 2,5Minuten.
    Und 3 Minuten können bei einem lebensgefährlich verletzten Patienten auch über Leben und Tod entscheiden, oder streitet das hier ernsthaft jemand ab?

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    AutorAndr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt879894
    Datum04.11.2022 14:492621 x gelesen
    Geschrieben von Alexander H.Wenn du einen Unfall verursachst, der Unfallgegner wegen einem Armbruch operiert werden muss und er verstirbt bei der Operation wegen irgendwelchen Komplikationen bist du auch auf einmal wegen fahrlässiger Tötung dran.

    Soweit richtig.

    Aber mit dem eventuellen Folgeunfall im Stau hinter Dir, der durch Deinen Unfall entstanden ist, hast Du nichts mehr zu tun.
    Das gilt auch für Einsatzfahrzeuge, die durch den durch Dich verursachten Stau, zu einer anderen Einsatzstelle müssen. Da bist Du nicht wegen Behinderung dran.

    Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder.

    Zur besseren Lesbarkeit können Bezeichnungen in der männlichen Form dargestellt werden. Diese gelten grundsätzlich in jeglicher Form.

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    AutorFlor8ian8 M.8, Rösrath / NRW879895
    Datum04.11.2022 15:242594 x gelesen
    Hallo Alexander,

    Wie du selbst richtig schreibst ist der Unfallverursacher (der Unfall hat nach meiner Kenntnis nichts mit der Blockade zu tun gehabt) verantwortlich für den Tod der Frau. Für alles andere habe ich bisher noch keine Belege gefunden.

    Nichts anderes ist es hier.
    Die anderen VT müssen zwar eine Rettungsgasse bilden, aber die Klimakriminellen haben mit ihrer Aktion erst den Stau verursacht, also sind sie auch dafür verantwortlich und müssen es sich ankreiden lassen das kein Rettungsfahrzeug durchgekommen ist.

    Und selbst wenn es eine Rettungsgasse gegeben hätte, hätte es immernoch massiven Zeitverzug gegeben oder willst du mir erzählen ihr fahrt mit 90 durch eine Rettungsgasse?
    Bei einem Stau von 3,5km wären das mit 40 Kmh über 5 Minuten und mit 90 kmh wie man im normalen Verkehr fahren könnte nur knapp 2,5Minuten.
    Und 3 Minuten können bei einem lebensgefährlich verletzten Patienten auch über Leben und Tod entscheiden, oder streitet das hier ernsthaft jemand ab?
    Geschrieben von Alexander H.

    Es ist vermutlich juristisch ein gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr, insofern ist kriminell nach einer Verurteilung korrekt. Alles andere ist Ideologie in beide Richtungen

    Die einzigen, die mich bisher bei Einsatzfahrten behindert haben waren übrigens Autofahrer, auch ohne Stau.

    MkG Florian

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW879896
    Datum04.11.2022 15:372612 x gelesen
    Nö bei einer angemeldeten Demonstration werden mögliche Probleme in der AAO berücksichtigt und entsprechende Sicherungsmassnahmen ergriffen. Es käme nicht mal mehr jemand auf die Idee ohne Absicherung einen Gully zu leeren, geschweige denn mal einfach so eine Sperrung zu setzten.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorVolk8er 8C., Garbsen / NDS879897
    Datum04.11.2022 17:112725 x gelesen
    https://www.rnd.de/panorama/berlin-feuerwehr-spezialfahrzeug-gar-nicht-zur-rettung-verunglueckter-radfahrerin-benoetigt-SFIF76OIRFGILE2SL6Y276ETFQ.html
    ie Klimaproteste der Letzten Generation hatten Medienberichten zufolge offenbar doch keine Auswirkungen auf den Unfalltod einer Radfahrerin in Berlin. Das Spezialfahrzeug, das in dem durch die Proteste verursachten Stau feststeckte, sei laut eines internen Vermerkes der Feuerwehr gar nicht benötigt worden. Die Notärztin hatte sich für einen anderen Weg entschieden, die eingeklemmte Frau zu befreien.

    04.11.2022, 12:32 Uhr




    Berlin. Einem internen Vermerk der Berliner Feuerwehr zufolge, haben die Klimaproteste der Letzten Generation offenbar keinen Einfluss auf die Rettung einer verunglückten Fahrradfahrerin gehabt. Diese Information soll bereits am Dienstagnachmittag an die Berliner Innensenatorin geschickt worden sein.

    Wie die Süddeutsche Zeitung in Berufung auf einen internen Bericht der Feuerwehr in der Bundeshauptstadt berichtet, sei das im Stau steckengebliebene Spezialfahrzeug gar nicht mehr benötigt worden. Demzufolge sei die Radfahrerin mit einem Bein unter dem in den Unfall verwickelten Betonmischer eingeklemmt gewesen. Die Notärztin, die die schwer Verletzte Frau am Unfallort betreute, habe daraufhin entschieden, dass der Lkw sich mit eigener Motorkraft bewegen und das Opfer so befreien solle.

    Radfahrerin nach Unfall in Berlin verstorben

    Wenige Tage nach dem Unfall mit einem Betonmischer in Berlin ist die lebensgefährlich verletzte Radfahrerin für tot erklärt worden.

    © Quelle: dpa

    Rüstwagen offenbar nicht benötigt
    Selbst wenn mit Rüstwagen oder Kran andere technische Möglichkeiten zur Verfügung gestanden hätten, war dies die richtige Vorgehensweise, heißt es weiter. Ein Anheben des Betonmischers hätte nach Einschätzung der Rettungskräfte länger gedauert, selbst wenn das Spezialfahrzeug nicht im Stau gestanden hätte, und auch die medizinische Situation verschlechtert, zitiert die Süddeutsche Zeitung. Die Notärztin habe sich klar geäußert, dass sie sich auch bei der Verfügbarkeit von anderen technischen Möglichkeiten durch Rüstwagen oder Kran sofort für diese Methode entschieden hätte.

    https://www.rnd.de/panorama/wie-viel-schuld-traegt-die-letzte-generation-am-tod-einer-berliner-radfahrerin-HCVHQ5BWSBD7HLQW6XWN7OKCPI.html
    War es die Verkettung besonderer Umstände, die einen Rettungswagen in Berlin zu spät an einem Unfallort eintreffen ließen? Der Fall, in dem eine schwer verletzte Radfahrerin, Verkehrschaos, Klimaproteste und ein Messerstecher eine Rolle spielen, sorgt für Wut auf Klimaaktivisten. Eine Spurensuche.

    Thoralf Cleven
    Thoralf Cleven

    04.11.2022, 10:14 Uhr




    Berlin. Der Reformationstag ist für viele Brandenburgerinnen und Brandenburger im weiteren Einzugsgebiet Berlins ein doppelter Feiertag. Sie haben frei, können in der Metropole shoppen oder in Museen und Galerien abtauchen. Denn in Berlin ist, wie in sechs weiteren Bundesländern, der Reformationstag ein ganz normaler Arbeitstag.

    Für den ohnehin notorisch gestressten Autofahrer in Berlin kommen dann zu normalem Pendlerverkehr, dichten Straßen und Baustellen noch gut gelaunte Brandenburgerinnen und Brandenburger, die sich auf einen entspannten Tag in der Nachbarschaft freuen. So wie am vergangenen Montag.

    Gegen 7 Uhr an diesem Morgen tauchen zwei Männer an einer Schilderbrücke der durch Berlin verlaufenden A 100 am stark frequentierten Dreieck Funkturm auf. Der Berufsverkehr ist dicht, fließt aber.


    Gerade haben die beiden Aktivisten der radikalen Klima­schutz­gruppe Aufstand der letzten Generation die Polizei informiert, dann erklimmen sie das Schildergestell über der Autobahn. Oben angekommen, setzen sie sich und kleben ihre Finger ans Metall. Es ist 7.20 Uhr.

    Langsamer Durchfluss
    Die ersten Polizisten treffen schnell an der Schilderbrücke ein und sprechen die Männer an, sie lehnen es jedoch ab, freiwillig wieder herunter­zukommen. Die Beamten informieren die Leitstellen der Berliner Verkehrs­betriebe und die der Feuerwehr über die Lage am Dreieck Funkturm.


    Um 7.40 Uhr sind dann zwei der drei Fahrspuren auf der A100 gesperrt. Die Polizei registriert langsamen Durchfluss, zitiert eine Sprecherin aus dem Einsatzprotokoll. Die Stelle des Klimaprotests wird zum Nadelöhr. In der Folge verlangsamt sich der Verkehr auf der A100 zu einem zäh fließenden Brei. Das Internetportal Stau.info registriert einen Stau von zwei Kilometern zwischen Dreieck Charlottenburg und Dreieck Funkturm.

    40 Minuten später, etwa um 8.20 Uhr, ereignet sich fünf Kilometer östlich etwa zehn Autominuten entfernt ein folgenschwerer Unfall. Die Umstände, wie eine 44jährige Radfahrerin im Stadtteil Wilmersdorf auf der Bundesallee zwischen Nachod- und Spichernstraße von einem Betonmischer überrollt und schwer verletzt darunter eingeklemmt werden konnte, sind noch ungeklärt.

    Klimablockade versperrt Feuerwehr den Weg zu lebensgefährlich verletzter FrauWettlauf zwischen Leben und Tod
    Es beginnt jetzt aber ein Wettlauf zwischen Leben und Tod.

    Den Rettungskräften der Feuerwehr vor Ort wird schnell klar, dass sie ein Spezial­fahrzeug benötigen, um die Frau unter dem schweren Laster zu bergen. Angefordert wird ein sogenannter Rüstwagen RW 3. Er ist ausschließlich für spezielle technische Hilfeleistungen konzipiert.

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    Genau um 8.26 Uhr wird die Mannschaft des RW 3 in der Feuerwache Charlottenburg-Nord im Nikolaus-Groß-Weg 2 alarmiert. 9,4 Kilometer weit ist der kürzeste Weg zum Unfallort, laut der von der Feuerwehr verwendeten Karten-App von Apple rund 14 Minuten bei freier und flotter Fahrt. Allerdings: Er führt über die A100.

    Ein Feuerwehrsprecher am Donnerstag gegenüber dem RND: Grundsätzlich wird zum Einsatzort die schnellste Route genutzt. Diese wird bei der Alarmierung automatisch an die betroffenen Einsatz­fahrzeuge übermittelt.

    Ein Betonmisch-Fahrzeug steht an der Bundesallee in Berlin-Wilmersdorf, wo am 31.10.2022 eine Radfahrerin bei dem Verkehrsunfall so schwer verletzt wurde, dass sie Donnerstagabend im Krankenhaus verstarb.
    Ein Betonmisch-Fahrzeug steht an der Bundesallee in Berlin-Wilmersdorf, wo am 31.10.2022 eine Radfahrerin bei dem Verkehrsunfall so schwer verletzt wurde, dass sie Donnerstagabend im Krankenhaus verstarb.

    © Quelle: Paul Zinken/dpa

    Vier Mann springen ins Fahrzeug und rauschen um 8.29 Uhr los. Der Fahrer nimmt die Auffahrt Siemensdamm und fährt direkt in den dichten Verkehr an der Rudolf-Wissell-Brücke. Die Feuerwehr wird später von einem Stau sprechen.

    Das breite Spezialfahrzeug hat Mühe, sich durch den Verkehr zu kämpfen auch wenn sich Autofahrer bemühen, Platz zu schaffen. Auf den drei vollbelegten Spuren geht es traditionell sehr eng zu zwischen Pkw, Lkw, Bussen und Kleintransportern. Schleppend nur kommt das Feuerwehr-Einsatzfahrzeug Richtung Dreieck Funkturm voran das sind 4,8 Kilometer.

    Währendessen spielt sich am Unfallort in der Bundesallee ein weiteres Drama ab. Während Rettungskräfte der Feuerwehr versuchen, die Frau unter dem Betonmischer zu bergen und unter Schock stehende Augenzeugen zu betreuen, geht ein Mann auf den Fahrer des Betonmischers zu, der sichtlich bestürzt neben der Fahrerkabine steht. Der Unbekannte zückt ein Messer und sticht auf den 64jährigen Fahrer ein. Dann flüchtet er. Die Retter der Feuerwehr kümmern sich nun auch um diesen Verletzten.

    Von all dem wissen die vier Feuerwehrmänner im RW3 nichts, als sie die von den auf der Schilderbrücke festklebenden Klimaschützern provozierte Engstelle am Dreieck Funkturm endlich passieren. Dahinter wird es wieder dreispurig, der Fahrer kann Gas geben. Nächste Ausfahrt am Hohenzollern­damm runter, dann nur noch geradeaus.

    Rüstwagen RW 3 sind ausschließlich für speielle technische Hilfeleistungen konzipiert. Sie werden bei den Technischen Diensten eingesetzt.
    Rüstwagen RW 3 sind ausschließlich für spezielle technische Hilfeleistungen konzipiert. Sie werden bei den Technischen Diensten eingesetzt.

    © Quelle: Feuerwehr

    In der Zwischenzeit haben die Kollegen es geschafft, die schwerstverletzte Frau unter dem Betonmischer zu bergen. Die Radfahrerin wird sofort mit lebens­gefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Auch der Lkw-Fahrer muss mit seiner Stichverletzung in eine Berliner Klinik.

    Die relevante Zeit der Verzögerung betrug weniger als 10 Minuten.

    Sprecher der Feuerwehr Berlin

    Als RW3 um 8.45 Uhr rund 19 Minuten nach der Alarmierung und 16minütiger Fahrt am Unfallort eintrifft, können die Männer der Besatzung nicht mehr helfen. Sie sind zu spät.

    Feuerwehr beschuldigt Aktivisten
    Die Feuerwehr gab noch am Nachmittag den Klimaaktivisten die Schuld. Die Rettung der Frau habe sich durch die Aktion am Dreieck Funkturm verzögert, weil der Einsatzwegen eine recht relevante Zeit im Stau auf der Stadtautobahn A100 gestanden habe, so Feuerwehr-Einsatzleiter Rolf Erbe am Montag. Man hätte an der Unfallstelle improvisieren müssen. Am Donnerstag konkretisierte ein Feuerwehr­sprecher gegenüber dem RND: Die relevante Zeit der Verzögerung betrug weniger als 10 Minuten.

    Da die Fahrtzeit der Strecke laut App auch ohne Stau rund 14 Minuten dauert, statt der 16 Minuten vom Montag, kann man sogar davon ausgehen, dass die Verzögerung eher bei unter drei Minuten lag.

    Zudem berichtete die Süddeutsche Zeitung am Freitag über einen dreiseitigen, internen Vermerk der Feuerwehr über das Vorgehen der Notärztin am Unfallort Bundesallee. Demnach hatte sie bereits entschieden, aus medizinischen Gründen auf das Anheben des Betonmischers zu verzichten, als der Rüstwagen RW 3 noch unterwegs war. Die SZ zitiert: Zur Frage der technischen Rettung hat die Notärztin klar geäußert, dass sie sich auch bei der Verfügbarkeit von anderen technischen Möglichkeiten durch Rüstwagen oder Kran sofort für diese Methode entschieden hätte.


    Als RW 3 am Unfallort in Berlin-Wilmersdorf eintrifft, sitzen die beiden 59 und 63 Jahre alten Aktivisten der Letzten Generation noch auf der Schilderbrücke über der A100 am Dreieck Funkturm. Erst um 9.47 Uhr konnten die Hände der Klimaschützer vom Metall gelöst und die Männer wieder auf den Boden geholt werden. 10.24 Uhr wurde der Verkehr wieder auf allen drei Spuren freigegeben.

    Ein zerstörtes Fahrrad liegt auf der Bundesallee in Berlin-Wilmersdorf. Drei Tage nach dem Unfall mit einem Betonmischer in Berlin ist die lebensgefährlich verletzte Radfahrerin Donnerstagabend verstorben.

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    AutorHein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen879900
    Datum04.11.2022 19:222611 x gelesen
    Geschrieben von Volker C.Gerade haben die beiden Aktivisten der radikalen Klima­schutz­gruppe Aufstand der letzten Generation die Polizei informiert, dann erklimmen sie das Schildergestell über der Autobahn. Oben angekommen, setzen sie sich und kleben ihre Finger ans Metall.

    "Ironie an" Wenn die eben auf der Schilderbrücke sitzen und sich festgeklebt haben, warum wird darunter der Verkehr gesperrt? Runterfallen können die doch nicht. warum nicht bis Abends darauf sitzen lassen, bis der größte Verkehr vorbei ist? Wenn die doch die Aussicht genießen wollen, lasst sie doch da oben. "Ironie aus"

    ich glaube, wenn man die mal ein paar Stunden angeklebt sitzen lässt, ist der Spuk schnell vorbei.

    Heinrich

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    AutorStef8an 8H., Karlsruhe / BW879901
    Datum04.11.2022 19:552472 x gelesen
    Geschrieben von Alexander H.Wenn du einen Unfall verursachst, der Unfallgegner wegen einem Armbruch operiert werden muss und er verstirbt bei der Operation wegen irgendwelchen Komplikationen bist du auch auf einmal wegen fahrlässiger Tötung dran.


    Ich vermute mal, dass du keine besondere Ahnung vom Strafrecht hast. Oder?

    Gruß, Stefan

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    AutorAlex8and8er 8H., Hohentengen a.H. / Baden-Württemberg879902
    Datum04.11.2022 21:282582 x gelesen
    Geschrieben von Heinrich B.ich glaube, wenn man die mal ein paar Stunden angeklebt sitzen lässt, ist der Spuk schnell vorbei.

    Nein, sie fordern dann versorgt zu werden. ;)
    https://www.merkur.de/deutschland/rebellion-autostadt-wolfsburg-vw-protest-klimaschuetzer-porsche-pavillion-scientist-91873834.html

    Gruß Alex

    Dies ist meine persönliche Meinung!

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz879911
    Datum05.11.2022 12:322438 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Heinrich B."Ironie an" Wenn die eben auf der Schilderbrücke sitzen und sich festgeklebt haben, warum wird darunter der Verkehr gesperrt? Runterfallen können die doch nicht. warum nicht bis Abends darauf sitzen lassen, bis der größte Verkehr vorbei ist? Wenn die doch die Aussicht genießen wollen, lasst sie doch da oben. "Ironie aus"

    Ganz ohne Ironie. Genau das hätte man in dem Fall machen müssen. Sind selbst da hoch gekommen und haben ja vermutlich nicht bei der Polizei angerufen um aus der Situation gerettet zu werden. Solange die nicht anfangen, Gegenstände auf die vorbeifahrenden Fahrzeuge zu werfen, bestand doch keine direkte Gefahr.

    Gruß,
    Michael

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    AutorAlex8and8er 8H., Burgheim / 879916
    Datum05.11.2022 12:522422 x gelesen
    Geschrieben von Michael W.Genau das hätte man in dem Fall machen müssen.
    Da finde ich das was Bayern jetzt macht viel besser.

    Zitat:"Nach Festklebe-Aktion
    Zwölf Aktivisten kommen einen Monat in Gewahrsam"

    https://www.welt.de/politik/deutschland/article241972647/Muenchen-Zwoelf-Aktivisten-kommen-einen-Monat-in-Gewahrsam.html

    Denke ein Monat Haft kann sehr heilend in so manch kranken Kopf wirken.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg879918
    Datum05.11.2022 13:172439 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Jürgen M.

    ich denke das korrigiert so manche Argumentation ...


    Interessant auch zu lesen was " Übermedien " dazu schreibt:

    -> " Die unmögliche Debatte um den Tod einer Radfahrerin "

    [...]
    Es ist gut und notwendig, wenn die genauen Umstände und Zusammenhänge geklärt werden, durch interne Berichte und journalistische Recherchen. Aber die Aufklärung ändert nichts an der Tatsache: Es war nicht auszuschließen, dass wegen dieser Aktion ein Mensch stirbt, der nicht hätte sterben müssen. Und es ist nicht auszuschließen, dass diese Klebe-Aktionen im Straßenverkehr Menschenleben gefährden, weil irgendein Arzt oder Helfer irgendwo im Stau steht und zu spät dort ankommt, wo er gebraucht wird.
    Das ist der Kern der seriösen Debatte: Wie gefährlich sind diese Proteste? Die neuen Erkenntnisse bedeuten in keiner Weise, dass sie ungefährlicher sind.
    Aber so unangemessen jeder Triumphalismus jetzt ist, so unangemessen war er auch, als er sich von Politikern und Medien in den vergangenen Tagen gegen die Letzte Generation-Aktivisten richtete, nach dem Motto: Seht her, wir haben es immer gesagt, und nun habt ihr ein Menschenleben auf dem Gewissen!
    [...]



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg879919
    Datum05.11.2022 13:372452 x gelesen
    ?Letzte Generation? nach tödlichem Unfall zu Unrecht am Pranger? - WELT

    Der Ärztliche Leiter der Berliner Feuerwehr schreibt, das späte Eintreffen eines Spezialfahrzeugs in Folge einer Straßenblockade habe für die Behandlung des Unfallopfers ?keinerlei Nachteile? gebracht. Die ?Letzte Generation? fordert eine ?Richtigstellung?. Die Innenverwaltung warnt vor voreiligen Schlüssen.

    DIE WELT

    hallo,

    ... Gutachten soll Aufklärung bringen
    Vor Spekulationen warnte auch die Innenverwaltung. Die abschließende Klärung des gesamten Sachverhalts auf Basis des beauftragten Gutachtens und der weiteren objektiven Beweise obliegt der Justiz, sagte Behördensprecher Cablitz. Ob der Tod der Frau hätte verhindert werden können, soll nun ein Gutachten klären. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft richten sich gegen zwei Männer der Letzten Generation, die den Stau durch die Blockade verursacht hatten.

    Die Letzte Generation forderte mit Verweis auf die Berichterstattung über die E-Mail des Ärztlichen Leiters unterdessen eine Richtigstellung und ein Gespräch mit der Bundesregierung. Der Klimaprotest habe auf die Versorgung des Unfallopfers keinerlei Einfluss gehabt. Die Gruppe kündigte zudem an, sie werde weiterhin auf den Straßen Widerstand leisten.


    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorRobi8n B8., Braunschweig / Niedersachsen879920
    Datum05.11.2022 13:50   2389 x gelesen
    Geschrieben von Alexander H.Da finde ich das was Bayern jetzt macht viel besser.

    Ich nicht. Es gibt zwar einen Richtervorbehalt, aber effektiv wirst du da ohne Anklage oder Strafrechtsprozess bis zu 2 Monate einfach eingesperrt. Was hat das noch mit einem Rechtsstaat zu tun?

    Übrigens: Da dieses Gewahrsam in Bayern nicht unter das Strafrecht fällt, gilt in diesem "Prozess" die StPO nicht und es gibt keinen Pflichtverteidiger. Nur mal so......

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    AutorAlex8and8er 8H., Burgheim / 879921
    Datum05.11.2022 14:102386 x gelesen
    Geschrieben von Robin B.Was hat das noch mit einem Rechtsstaat zu tun?
    Also ich sehe hier alle Punkte als erfüllt.
    https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/pocket-politik/16548/rechtsstaat/

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    AutorHein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen879923
    Datum05.11.2022 14:182400 x gelesen
    Geschrieben von Alexander H.Da finde ich das was Bayern jetzt macht viel besser.

    Zitat:"Nach Festklebe-Aktion
    Zwölf Aktivisten kommen einen Monat in Gewahrsam"

    https://www.welt.de/politik/deutschland/article241972647/Muenchen-Zwoelf-Aktivisten-kommen-einen-Monat-in-Gewahrsam.html

    Denke ein Monat Haft kann sehr heilend in so manch kranken Kopf wirken.


    Ich habe letztens ein Video bei YouTube gesehen, wie die Franzosen das machen: einfach mit zwei Polizisten unter die Arme greifen und hochheben. Da bleibt zwar ein wenig Fell bei auf der Straße, aber so schnell machen die das nicht wieder.

    Heinrcih

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    AutorAlex8and8er 8H., Hohentengen a.H. / Baden-Württemberg879924
    Datum05.11.2022 14:252388 x gelesen
    Mit was für Klebstoff kleben die Aktivisten sich fest und hält er tatsächlich gut? In einem Artikel der den Vorfall in Paris beschreibt steht, dass der Klebstoff nicht gut geklebt hätte. Eine andere Quelle sprach von Öl als Lösemittel. Es sollte dann doch ein Problem sein, das innerhalb nützlicher Frist behoben werden könnte.

    Gruß Alex

    Dies ist meine persönliche Meinung!

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    AutorRobi8n B8., Braunschweig / Niedersachsen879925
    Datum05.11.2022 14:552408 x gelesen
    Geschrieben von Heinrich B.einfach mit zwei Polizisten unter die Arme greifen und hochheben. Da bleibt zwar ein wenig Fell bei auf der Straße, aber so schnell machen die das nicht wieder.

    Also auf Deutschland umgemünzt fändest du es richtig, dass Polizeibeamte Körperverletzung begehen?
    Und damit ggf. sogar ihre Verbeamtung in Kauf nehmen?

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg879927
    Datum05.11.2022 16:342401 x gelesen
    hallo,

    ich schlage vor das wir die (polizei-) rechtlichen Aspekte hier nicht mehr weiter diskutieren. Konzentrieren wir uns aus die Auswirkungen solche Aktionen auf Feuerwehrs / Rettungsdienst.

    MkG
    Jürgen Mayer

    Webmaster www.FEUERWEHR.de

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    AutorThor8ben8 G.8, Leese / Niedersachsen879949
    Datum06.11.2022 00:502312 x gelesen
    Moin,

    das wird wohl gewöhnlicher Sekundenkleber auf Cyanacrylatbasis sein. Härtet mit Feuchtigkeit aus. Daher beständig gegen Wasser (allenfalls zur gezielten Versprödung nutzbar) und auch gegenüber Alkoholen. Aceton hingegen löst es prima...
    Siehe auch hier, S. 21 https://www.cyberbond.de/wp-content/uploads/cyberbook_kap04_ca_dt.pdf


    Gruß,
    Thorben

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    AutorMari8o W8., Regensburg / Bayern879952
    Datum06.11.2022 03:482381 x gelesen
    Der Klimaprotest habe auf die Versorgung des Unfallopfers keinerlei Einfluss gehabt. Die Gruppe kündigte zudem an, sie werde weiterhin auf den Straßen Widerstand leisten.

    Oh, dann sind wir jetzt wieder an der Stelle, dass erst "wirklich" etwas passieren muss?

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg879955
    Datum06.11.2022 10:36   2489 x gelesen
    Falschparker versperren Straßen für die Feuerwehr

    Ernüchterndes Ergebnis einer Testfahrt der Wuppertaler Feuerwehr: Ihre großen Einsatz-Fahrzeuge, allen voran die Drehleiter, kommen nicht durch. Falschparker in engen Kurven sind schuld.

    hallo,
    Bei so was wünsche ich mir auch so ein Aufschrei wie bei der Radfahrerin in Berlin ...

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland879961
    Datum06.11.2022 12:062347 x gelesen
    Das kann aber mit einem engagierten Ordnungsamt eingedämmt werden. Abschleppen, Abschleppen, Abschleppen 24/7 das spricht sich dann herum.

    Gruß Daniel

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    AutorRobi8n B8., Braunschweig / Niedersachsen879963
    Datum06.11.2022 12:512335 x gelesen
    Geschrieben von Daniel G.mit einem engagierten Ordnungsamt

    Du hast noch nicht so viel Kontakt zu Ordnungsämtern und Polizei in Großstädten gehabt oder?

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW879965
    Datum06.11.2022 13:342369 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.Bei so was wünsche ich mir auch so ein Aufschrei wie bei der Radfahrerin in Berlin ...

    Sollte jemand sein Fahrzeug mit der Absicht so abstellen das der rollende Verkehr verhindert wird ist das im allgemeinen ein Grund zur Empörung.
    Aber es sind ja alle gleich?
    https://www.merkur.de/lokales/muenchen-lk/unterhaching-ort29619/unterhaching-frau-parkt-rettungswagen-zu-sanitaeterinnen-sprechen-ueber-unfassbare-szene-12875156.html

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland879968
    Datum06.11.2022 18:182207 x gelesen
    Gelten da andere Gesetzte und Verordnungen als in Kleinstädten und Dörfern?

    Gruß Daniel

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    AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland879970
    Datum06.11.2022 18:312203 x gelesen
    Falschparker, nicht Rettungsgassenbilder und Raser sind zum größten Teil ignorante Egoisten zum Teil auch mit beschränkter Einsicht. Die könnten evtl. noch erzogen werden, wenn es an ihren Geldbeutel und/oder an den Führerschein geht dann merken die ggf. erst, dass Sie dumm waren. Die Klebstoffattentäter sind meist intelligente Menschen, die sich ihres Verhaltnes voll bewusst sind.

    Gruß Daniel

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    AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 879971
    Datum06.11.2022 18:322178 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Daniel G.Gelten da andere Gesetzte und Verordnungen als in Kleinstädten und Dörfern?

    Na, das gerade nicht. Aber die Motivation der Mitarbeiter ist eine andere. ;-)

    Gruß vom Berg

    Jakob

    "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen."
    >> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz

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    AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland879972
    Datum06.11.2022 18:392221 x gelesen
    Wenn der politische Wille da ist und ich engagierte Ordnungskräfte habe, sollte es egal sein ob Großstadt oder 1000 Seelen Dorf. Bei entsprechender Ahndung der Vergehen sollte das möglich sein. Da war man bei den Rettungsgassen auf einem guten Weg.

    Gruß Daniel

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    AutorMark8us 8G., Kochel am See / Bayern879977
    Datum07.11.2022 07:172155 x gelesen
    Guten Morgen,

    da korrigiert gar nix.
    Es kommt wieder das übliche Herunterspielen und Weichspülen der Berliner Politik, weil nicht sein kann, was nicht sein darf.
    Leider werden auch hier wieder die falschen Signale gesetzt.
    Aber das kennen wir ja.
    Ich bin immer wieder faszieniert, wie lange sich Menschen etwas gefallen lassen......

    Schade um die Frau. RIP

    Gruß vom See

    Markus

    In Treue fest!

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    AutorAndr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt879978
    Datum07.11.2022 07:382029 x gelesen
    1. Glaubst Du ernsthaft, der eine, von zwei RW, wäre wegen der Demo vorbeugend woanders und dabei zufällig passend für diesen Einsatz stationiert worden?

    2. Wäre die Stauursache ein VU oder ein defektes Fahrzeug, würde kein Hahn danach krähen. Es gäbe eventuell eine Notiz in einer lokalen Zeitung mit dem Hinweis, dass die Rettungsgasse nicht funktioniert hat und das wärs gewesen.

    Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder.

    Zur besseren Lesbarkeit können Bezeichnungen in der männlichen Form dargestellt werden. Diese gelten grundsätzlich in jeglicher Form.

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    AutorVolk8er 8C., Garbsen / NDS879979
    Datum07.11.2022 07:562083 x gelesen
    Geschrieben von Andreas K.1. Glaubst Du ernsthaft, der eine, von zwei RW, wäre wegen der Demo vorbeugend woanders und dabei zufällig passend für diesen Einsatz stationiert worden?
    So siehts aus. In Berlin finden jedes Jahr ca. 8000 Demos, Aufzüge ect. statt. Da müsste das Auto ja quasi nur in Bewegung sein

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorOlaf8 F.8, Köln / NRW879996
    Datum07.11.2022 14:182035 x gelesen
    Geschrieben von Andreas K.Dass das Einsatzfahrzeug am 3,5km entfernten Stauende steht und nicht direkt vor den Demonstranten, liegt aber nicht an den Demonstranten sondern an der fehlenden Rettungsgasse.

    Leute, es ist völlig unerheblich, was die Stauursache ist, solange das Einsatzfahrzeug nicht bis zum Stauanfang kommt. Das wäre, bei einer Demonstration, deren Motivation man akzeptiert, oder einem VU nicht anders.

    Erst wenn das Einsatzfahrzeug am Stauanfang steht und nicht durchkommt, wird interessant was die Stauursache ist.


    völlig falsch,

    nehmen wir als Beispiel doch mal eine Straße.

    Wenn z. B. in Magdeburg auf der Leipziger Chaussee in Richtung Norden an der Kreuzung Lindenplan ein Auto nicht in die Kreuzung fährt und bei rot partout stehenbleibt. Dann haben alle anderen Fahrzeuge die hinter ihn stehen keine Chance einen Rettungsgasse zu bilden. Links ist das Gleisbett der Straßenbahn und rechts ein hoher Kantstein bzw. parkende Fahrzeuge. Wie soll da denn eine Rettungsgasse gebildet werden? Die Feuerwehr aus Richtung Süd-Wache steht dann im Stau und das nur wegen einemeinzigen Wagen der nicht in die Kreuzung fährt. Damit ist die alleinige Ursachen, warum die Feuerwehr nicht weiter kommt der eine Wagen und somit auch voll verantwortlich für den Aufenthalt der Feuerwehrfahrzeuge.

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    AutorAndr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt879999
    Datum07.11.2022 16:201959 x gelesen
    Nein, völlig richtig. Wir reden hier nicht von einer normalen innerörtlichen Straße sondern von einer BAB.

    Geschrieben von der Berliner Feuerwehr:Bereits beim Auffahren auf die Autobahn A100 Richtung Süd (Auffahrt Siemensdamm) kam es zu ersten Verzögerungen durch einen Verkehrsstau. Durch die im Stau befindlichen Fahrzeuge wurde allmählich eine Rettungsgasse gebildet, sodass die Einsatzfahrt stockend fortgeführt werden konnte. Aufgrund der Verkehrsbeeinträchtigungen verzögerte sich die Anfahrt zur Einsatzstelle um mehrere Minuten. Nach ersten Erkenntnissen wurde der Verkehrsstau auf der A100 durch eine Demonstration von Klimaaktivistinnen und Klimaaktivisten verursacht. (siehe Link oben im Container)

    Also bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen!

    Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder.

    Zur besseren Lesbarkeit können Bezeichnungen in der männlichen Form dargestellt werden. Diese gelten grundsätzlich in jeglicher Form.

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    AutorOlaf8 F.8, Köln / NRW880000
    Datum07.11.2022 16:431930 x gelesen
    Was soll diese Belehrung mit Äpfel mit Birnen.

    Ich habe Deinen Vortrag, " Das Ereignis am Stauanfang hat keine Schuld" widersprochen.

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    AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 880001
    Datum07.11.2022 17:141956 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Olaf F.nehmen wir als Beispiel doch mal eine Straße.

    Da kann ich mit.

    Ludwigshafen, Brunckstraße. Links Straßenbahn, recht hoher Bordstein. Da braucht es alles um auch nur eine halbwegs brauchbare Rettungsgasse zu bilden. Stehen auf beiden Spuren LKW, ist das Thema Rettungsgasse gegessen. Daran sind aber nicht die Autofahrer Schuld. Hier hat die Verkehrs- bzw. Straßenplanung Mist gebaut.

    Gruß vom Berg

    Jakob

    "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen."
    >> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz

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    AutorAndr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt880006
    Datum08.11.2022 08:311875 x gelesen
    Wenn Du nicht verstehen willst, das wir hier von einem Stau auf einer BAB reden, kann ich Dir nicht helfen.

    Apfel = BAB: 2 Spuren plus ggf. Standspur je Fahrrtrichtung, Abfahrten alle x km -> Rettungsgasse möglich und gefordert
    Birne = Leipziger Chaussee in Magdeburg: 1 Spur je Fahrtrichtung bis auf ein paar kurze Ausnahmen bzw. Abbiegespuren Kreuzungen alle x00 m -> Rettungsgasse nicht möglich und nicht zu erwarten

    Geschrieben in StVO §11(2) Sobald Fahrzeuge auf Autobahnen sowie auf Außerortsstraßen mit mindestens zwei Fahrstreifen für eine Richtung mit Schrittgeschwindigkeit fahren oder sich die Fahrzeuge im Stillstand befinden, müssen diese Fahrzeuge für die Durchfahrt von Polizei- und Hilfsfahrzeugen zwischen dem äußerst linken und dem unmittelbar rechts daneben liegenden Fahrstreifen für eine Richtung eine freie Gasse bilden.
    Hervorhebung durch mich

    Das ändert nichts an meiner Grundaussage. Auf das, was am Stauende passiert oder nicht passiert, hat die Stauursache keinen direkten Einfluss.
    Dabei ist es unerheblich, ob einem das, was den Stau verursacht, gefällt oder nicht.

    PS: Das man die Leipziger Straße und Leipziger Chaussee in Magdeburg baulich anders hätte lösen können/müssen steht hier nicht zur Debatte. Zu diesem Thema sind wir wahrscheinlich einer Meinung.

    Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder.

    Zur besseren Lesbarkeit können Bezeichnungen in der männlichen Form dargestellt werden. Diese gelten grundsätzlich in jeglicher Form.

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW880007
    Datum08.11.2022 09:261788 x gelesen
    Geschrieben von Andreas K.Das ändert nichts an meiner Grundaussage. Auf das, was am Stauende passiert oder nicht passiert, hat die Stauursache keinen direkten Einfluss.

    Stimmt auffallend.
    Zum Glück gibt es nur wenige die so denken und kaum jemanden der auf dieser Grundlage ein Urteil fällen muss.
    Denn wenn jemand im Keller Feuer legt wird zum Glück immer dem Brandstifter die 100% Schuld am Brandopfer im 23.OG gegeben und nicht unter "hatta Pech gehabt" verbucht.
    Ursache = Wirkung

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorOlaf8 F.8, Köln / NRW880008
    Datum08.11.2022 09:281756 x gelesen
    Ich hatte das Beispiel mit der Leipziger Chaussee gewählt, damit Du einen Bezug hast und es auch verstehst und nachvollziehen kannst.

    Es geht um Deine Aussage die Du hier auch noch einmal wiederholst.

    Geschrieben von Andreas K.Das ändert nichts an meiner Grundaussage. Auf das, was am Stauende passiert oder nicht passiert, hat die Stauursache keinen direkten Einfluss.
    Dabei ist es unerheblich, ob einem das, was den Stau verursacht, gefällt oder nicht.


    Noch mal.
    Gibt es ein Ereignis auf der Straße z.B. ein Unfall, verlorene Laden, liegengebliebenes Fahrzeug, ein umgestürzter Baum oder auch eine Demo. Das Ereignis ist immer die Ursache für den Stau. Denn wenn es dieses Ereignis nicht gegeben hätte, dann hätte es auch keinen Stau gegeben.

    Jetzt klar geworden?
    Prima

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    AutorTobi8as 8H., Ludwigsburg / Baden Württenberg880010
    Datum08.11.2022 09:471707 x gelesen
    Ab dem ersten Notruf, dass sich Personen auf der Fahrbahn befinden weis die auch die Leitstelle und kann entsprechend agieren.

    So wie bei jedem Unfall, verlorene Ladung, Personen auf der Fahrbahn (aus anderen Gründen) etc. was sonst so auf Straßen passiert.

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    AutorTobi8as 8H., Ludwigsburg / Baden Württenberg880011
    Datum08.11.2022 09:491716 x gelesen
    Dann müssen wir aber auch alle anderen Demos verbieten wegen denen es zu Verkehrsbehinderungen kommt.

    Genauso bitte alle Streiks z.B. im ÖPNV wegen denen kommt man auch zu spät zu Terminen oder verpasst diese.

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    AutorTobi8as 8H., Ludwigsburg / Baden Württenberg880012
    Datum08.11.2022 09:521719 x gelesen
    In dem sich z.B. nicht alle festkleben, kann man auf genug Bildern sehen.

    Jede andere Demo ist auch bewusst herbeigeführt.

    Das Einsatzfahrzeug ist ja gar nicht erst bis zur Blockade gekommen, das es im Stau mit fehlender Rettungsgasse feststeckte....

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP880014
    Datum08.11.2022 10:41   1856 x gelesen
    Also werden die Straßenbaulastträger, die Baustellen einrichten (lassen), nach den klassischen LKW-Auffahrgeschichten am Stauende regelmäßig zur Verantwortung gezogen? Weil das wäre doch auch Kellerbrand -> 23.OG, nur halt quer?

    Irgendwie kann ich den Verlauf dieses Themas hier genauso wenig nachvollziehen, wie die Gedankengänge derer, die meinen durchs Kleben auf Straßenbelag das Klima zu ändern.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorPete8r I8., Wolfen, Freital, Mulda / im Osten Deutschlands880016
    Datum08.11.2022 11:221712 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Andreas K.Das ändert nichts an meiner Grundaussage. Auf das, was am Stauende passiert oder nicht passiert, hat die Stauursache keinen direkten Einfluss.
    Dabei ist es unerheblich, ob einem das, was den Stau verursacht, gefällt oder nicht.


    Du argumentierst genauso wie Trump nach dem Sturm auf das Capitol. Die Schuld haben immer andere.

    MkG Peter

    meine reine private Meinung

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz880021
    Datum08.11.2022 13:171724 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Sebastian K.Also werden die Straßenbaulastträger, die Baustellen einrichten (lassen), nach den klassischen LKW-Auffahrgeschichten am Stauende regelmäßig zur Verantwortung gezogen? Weil das wäre doch auch Kellerbrand -> 23.OG, nur halt quer?

    Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich. Wenn im Keller jemand Feuer legt, ist das wohl eine Straftat und der Todesfall im 23. OG eine direkte Folge von dieser Straftat. Das einrichten einer genehmigten Baustelle ist sicherlich keine Straftat. Der Erbauer einer Kurve in einer Straße ist auch nicht dafür verantwortlich, wenn einer durch geradeausfahren einen Unfall baut.

    Gruß,
    Michael

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP880022
    Datum08.11.2022 13:361725 x gelesen
    Geschrieben von Michael W.Wenn im Keller jemand Feuer legt, ist das wohl eine Straftat und der Todesfall im 23. OG eine direkte Folge von dieser Straftat. Das einrichten einer genehmigten Baustelle ist sicherlich keine Straftat.Und wenn sich Deppen auf Straßen festkleben, ist das eine Straftat?
    (Bei Antwort "ja" bitte noch eine andere Quelle als das eigene Empfinden angeben. Ich finde sowas in belastbarer Rechtssprechung bisher nicht.)

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorMari8o W8., Regensburg / Bayern880023
    Datum08.11.2022 14:241666 x gelesen
    StGB §240 Nötigung
    StGB §315b Gefährliche Eingriffe in den Straßenverkehr
    VersG §15 Gesetz über Versammlungen und Aufzüge

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    AutorAlex8and8er 8H., Burgheim / 880025
    Datum08.11.2022 14:421651 x gelesen
    Geschrieben von Mario W. StGB §240 Nötigung

    Korrekt.
    Hier noch ein Urteil des BGHs und des BVerfG das die Annahme korrekt ist.


    Zitat:"Demnach ist eine Nötigung nach § 240 StGB durch eine Sitzblockade zu bejahen, da es sich bei der Sitzblockade um physische Gewalt handelt, wie der BGH durch seine Zweite- Reihe- Rspr. aus dem Jahr 1995 zeigt. Auch das BVerfG stellt in seinem Beschluss klar, die Rspr. des BGH stehe dem Bestimmtheits- bzw. Analogieverbot nicht entgegen (BVerfG 1995: AZ 1 BVR 718/ 89)."

    https://www.strafrecht-bundesweit.de/strafrecht-blog/zur-verfassungsmaessigkeit-der-zweiten-reihe-rechtsprechung-des-bgh/

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz880032
    Datum08.11.2022 15:251705 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Sebastian K.Und wenn sich Deppen auf Straßen festkleben, ist das eine Straftat?
    (Bei Antwort "ja" bitte noch eine andere Quelle als das eigene Empfinden angeben. Ich finde sowas in belastbarer Rechtssprechung bisher nicht.)


    ja, ich würde da mal mit "gefährlichem Eingriff in den Straßenverkehr" ins Rennen gehen. §315b Abs. 1 StGB. Das sollte zutreffend sein, wenn man den fließenden Verkehr auf einer Autobahn absichtlich zum Erliegen bringt. Wurde meines Wissens doch auch bei ähnlichen Dingen angewandt (absichtliches Stauverursachen und Autobahn blockieren anlässlich einer Hochzeit usw.).

    Gruß,
    Michael

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    AutorNils8 J.8, Wackersdorf / 880034
    Datum08.11.2022 17:281609 x gelesen
    Hallo,

    "Ja": § 240 StGB - Nötigung. Wird mittlerweile auch reihenweise durch die Gerichte so abgeurteilt:
    Bericht rbb

    In Bayern wird da auch mal robuster vorgegangen:
    Link zur Süddeutschen
    ...wegen angekündigter Forstsetzung der Beteiligung an Straftaten wurde gegen 12 Versammlungsteilnehmer ein 30-tägiges Polizei-Gewahrsam angeordnet. Beabsichtigte Straftat: Nötigung

    Die "Abseiler", die sich im Zuge der IAA in München von Brücken abseilten, stehen vorm Schöffengericht in Fürstenfeldbruck wegen Nötigung in 1.296 Fällen vor Gericht. Möglicher Strafrahmen: 4 Jahre Haft (zugegebenermaßen komplett unwahrscheinlich, soll aber einschüchternd wirken)
    Link zur AZ

    Und in Hessen "durfte" eine Abseilerin die Einsatzkosten der Polizei, wenigstens zum Teil, tragen - ~ 14.000,-
    hessenschau

    ..ich glaub des reicht erstmal ;-)

    Gruß
    Nils

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    AutorNils8 J.8, Wackersdorf / 880035
    Datum08.11.2022 17:451593 x gelesen
    Hallo Mario,

    der § 315 StGB wird regelmäßig zu verneinen sein. Und zwar durch die Art-und-Weise, wie der "Protest" durchgeführt wird:
    Die Kleber nutzen z.B. die Rot-Phase einer Ampel um sich auf die Straße zu begeben. Der Verkehr steht also schon und wird erstmal nicht gewaltsam "angehalten" oder unterbrochen. Wenn´s dann "Grün" wird, kleben se fest. Damit isses dann die Nötigung.

    Dein Verweis auf VersG passt überhaupt nicht ;-) Die Versammlungen der "Kleber" werden weder von denen angemeldet, noch von einer Behörde verboten. Soweit ich weiß, wird auch vor Ort kein Versuch gestartet, daraus ne legale Demo zu machen.
    Da das Versammlungsrecht einen extrem hohen verfassungsrechtlichen Schutz genießt wirst Du es sehr schwer haben eine Strafe z.B. nach §§ 26 od. 29 VersG zu erwirken. Da ist die "Nötigung" für die Staatsanwaltschaft der effektivere, weil leichter nachzuweisende, Weg. Vlt noch Einsatzkostenersatz dazu - das kann dann schonmal weh tun...

    Gruß
    Nils

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    AutorAlex8and8er 8H., Hohentengen a.H. / Baden-Württemberg880036
    Datum08.11.2022 19:071605 x gelesen
    Geschrieben von Tobias H.Genauso bitte alle Streiks z.B. im ÖPNV wegen denen kommt man auch zu spät zu Terminen oder verpasst diese.

    Die sind aber i.d.R. im Voraus angekündigt und du kannst evtl. auf andere Verkehrsträger ausweichen, früher fahren, den Termin verschieben, etc. Ist also nicht ganz vergleichbar.

    Gruß Alex

    Dies ist meine persönliche Meinung!

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    AutorMari8o W8., Regensburg / Bayern880037
    Datum08.11.2022 19:431560 x gelesen
    Geschrieben von Nils Joachim
    der § 315 StGB wird regelmäßig zu verneinen sein.
    Sind wir jetzt allgemein bei Klebern oder noch beim Berliner Beispiel auf der Autobahn?

    Geschrieben von Nils Joachim Dein Verweis auf VersG passt überhaupt nicht
    Warum? Gerade München hat doch einige unter anderem genaus deswegen in Gewahrsam genommen -Hier-
    oder -Hier- schon im Februar in Bayreuth zumindest ermittelt. Ist also gar nicht so weit hergeholt...

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW880039
    Datum08.11.2022 20:061602 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.Also werden die Straßenbaulastträger, die Baustellen einrichten (lassen), nach den klassischen LKW-Auffahrgeschichten am Stauende regelmäßig zur Verantwortung gezogen? Weil das wäre doch auch Kellerbrand -> 23.OG, nur halt quer?

    Tatsächlich; Ja, werden sie.
    Eine Vollsperrung, selbst eine normale Baustelle bei der nur ein Teilbereich einer Richtungsfahrbahn (Baustelle vor Haus Nr13) muss angemeldet und entsprechend Vorgabe abgesichert und ggf. bis hin zu Umleitungsschildern kenntlich gemacht werden.
    Stellt "Fa. Tiefbau-Maulwurf & Söhne" einfach so ihren Bauschuttcontainer auf die Straße und womöglich noch wie die Demonstranten mit einer Warnweste gekennzeichnet gibt das 1.) eine Strafe und 2.) im Fall eines Unfalls wg dem Container zumindest eine Mitschuld, knallt ein Radfahrer da rein auch die Alleinschuld.

    Nachtrag
    Um das zu verhindern gibt es tolle Vorgaben, zB sowas;

    https://www.rsa-online.com/RSA-2021/RSA-21_kompakt.htm

    Wer sich dran hält ist fein raus, wer schludert hat ein Problem.


    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorStef8fen8 S.8, Großauheim / Hessen880043
    Datum08.11.2022 21:58   1729 x gelesen
    Was ist denn passiert?
    Es gab einen Stau.
    Ein Feuerwehrauto kam schlecht voran.
    Kenne ich so.
    Wer noch?
    Also zumindest die aus größeren Ortschaften sollten dies schon...
    Weshalb wird hier nun verbal so aufgerüstet?
    Und das noch, bevor alle Fakten öffentlich zugänglich/bekannt waren?
    In einer Form, die manchem Mitarbeiter einer Großbuchstabenzeitung eine wohlige Enge in der Hose produzieren würde.

    In meinem Ort gibt es etliche Bahnübergänge. Wenn die FA beim Alarm nun endlich da sind, weil sich die Schranke(n) geöffnet hat, stellt sich beim Ausfahren die Frage: Ist der Bahnübergang offen oder nicht?
    Da kommt es vor, dass sich die Feuerwehr mit leuchtendem blauen Licht an der geschlossenen Schranke aufstellt und wartet, bis selbige sich wieder öffnet; nach hoffentlich nur einer Bahn.
    Um dann die Fahrt fortzusetzen.
    Wer wird nun in Gewahrsam genommen, alternativ am Markplatz mit faulem Obst beschmissen?
    Der Vorstand der Bahn? Die Stadtverordneten? Der Oberbürgermeister?

    Im Rhein-Main-Gebiet gibt es eine große Stadt.
    Dort werden große Straßen auf eine Fahrbahn zurück gebaut. Zum Teil ohne Ausweichmöglichkeiten nach links und rechts.
    Kommt nun die Feuerwehr alarmäßig angebraust, kann es passieren, dass der Verkehrsteilnehmer vorne an der Ampel das Horn garnicht hört.
    Weil der Rückstau schon so lang ist und schlechtestenfalls um eine Kurve reicht.
    Deshalb stellt sich die Feuerwehr mit leuchtendem blauen Licht hinten an und wartet, bis die Ampel grün wird und der Verkehr weiter rollt.
    Wer wird nun in Gewhrsam genommen, alternativ am Markplatz mit faulem Obst beschmissen?
    Der Fahrzeugführer? Die Stadtverordenten? Der Oberbürgermeister?

    Die Feuerwehr sperrt eine Straße, weil sie eine Radfahrerin unter einem LKW rausbastelt.
    Der RTW, welcher zu einer anderen Einsatzstelle unterwegs ist, steht im Stau und kommt verspätet an.
    Wer wird nun... (Gewahrsam/Markplatz/Obst und so)?
    Der Einsatzleiter? Der Amtsleiter? Der Oberbürgermeister?

    Die Beispiele ließen sich fortführen.

    Die Feurwehr gab ja bekannt, dass der RW nicht kriegsentscheidend war.
    Was macht diesen Fall nun so besonders?
    Was ist passiert, was nicht täglich in diesem Land (aus unterschiedlichen Gründen) passiert?

    Vielleicht sollte Feuerwehr einmal erkennen/akzeptieren, dass nicht alle Bürger in diesem Land die Feuerwehr für den Nabel der Welt halten (unerhörterweise).
    Und, dass Menschen (auch) andere Interessen haben, als sich durchgehend Gedanken um die Feuerwehr -und ihre Interessen/Belange/Wünsche/Vorschriften- zu machen.
    Sondern sich vielmehr Gedanken darum machen, ihre Interessen (die sie vielleicht für den Nabel der Welt halten) durchzusetzen; wie auch immer die aussehen mögen.


    P.S.
    Wenigstens können/konnten sich hier die Feuerwehrhobbyvolljuristen mal wieder richtig austoben. ;o)

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    AutorTobi8as 8H., Ludwigsburg / Baden Württenberg880049
    Datum09.11.2022 08:451600 x gelesen
    So einfach ist das nicht. Wenn jemand zum Beispiel keinen Führerschein hat, wird das schnell schwierig und wenn über mehrere Tage gestreikt wird.

    Der Vorlauf der Streik Ankündigung ist auch sehr unterschiedlich.
    Es gibt auch genug die sich kein Taxi zur Arbeit oder anderen Terminen leisten können.

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    AutorNils8 J.8, Wackersdorf / 880051
    Datum09.11.2022 10:231545 x gelesen
    Hallo Mario,

    Geschrieben von Mario W. Sind wir jetzt allgemein bei Klebern oder noch beim Berliner Beispiel auf der Autobahn?
    wird sind bei den Klebern UND auf der Autobahn - Du kannst Dir gerne die dahingehende oberste Rechtssprechung von BGH und BVerfG raussuchen. Im Netz leicht zu finden. Diese Kleber (egal ob auf Autobahn oder "normaler" Straße) versuchen bewußt den gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr im Sinne der Straftat zu vermeiden. Auch "Abseiler" versuchen diesen Tatbestand zu vermeiden, indem zB Helfer bewußt den Verkehr verlangsamen. Oder es wird mit Hilfe von einer gerade dafür noch rechtzeitig abgesetzter Information ("in fünf Minuten hängen ein paar Piepels beim Jahnstadion über der A3") die Polizei benachrichtigt, die dann die "Straßenblockade" übernimmt. Daß das ganze gefährlich ist bestreitet ja keiner aber der Strafttatbestand des gefährlichen Eingriffs wird halt nicht erfüllt.

    Geschrieben von Mario W.Gerade München hat doch einige unter anderem genaus deswegen in Gewahrsam genommen Ööööhm - nö. In´s Polizeigewahrsam wurden die Blockierer wegen der durchgeführten, unter Personalienfeststellung dokumentierten und am selben Tag (und am selben Platz?) wiederholten Straftat der Nötigung genommen. Desweiteren wurde in der Anhörung vorm Richter wohl mit weiterer Wiederholung gedroht. Einsicht auch "0" - also 30 Tage Gewahrsam. Inwieweit die nächste Instanz der Argumentation folgt, wird sich zeigen (insbesondere die Gewahrsamslänge von 30 Tagen wird stark diskutiert). Ordnungswidrigkeiten nach dem VersG sind nochmal so´n kleiner Tritt hintendran, begründen für sich aber kein Präventivgewahrsam. Dafür wird die die Versammlungsfreiheit verfassungsmäßig zu hoch eingeschätzt.
    Der von Dir verlinkte Artikel vom BR ist in sich widersinnig - nicht jede unangemeldete Versammlung ist auch eine Nötigung.

    Gruß
    Nils

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    AutorAlex8and8er 8H., Hohentengen a.H. / Baden-Württemberg880052
    Datum09.11.2022 10:341519 x gelesen
    Geschrieben von Tobias H.So einfach ist das nicht.
    Nein, es ist nicht so einfach, aber ein großer Unterschied.

    Gruß Alex

    Dies ist meine persönliche Meinung!

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    AutorTobi8as 8H., Ludwigsburg / Baden Württenberg880056
    Datum09.11.2022 12:201502 x gelesen
    Es gefährdet beides den Arbeitsplatz, also wo ist der unterschied?

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    AutorAlex8and8er 8H., Hohentengen a.H. / Baden-Württemberg880057
    Datum09.11.2022 14:531498 x gelesen
    Wie gesagt, beim Streik hat man häufig wenigstens die Chance im Voraus umzuplanen oder auszuweichen. Bei solch einer unangekündigten Aktion stehst du drinnen und fertig, da hast du nie eine Möglichkeit gehabt etwas zu ändern. Ganz davon abgesehen, dass es rechtliche Unterschiede gibt.

    Gruß Alex

    Dies ist meine persönliche Meinung!

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    AutorAlex8and8er 8H., Burgheim / 880058
    Datum09.11.2022 20:251367 x gelesen
    Geschrieben von Steffen S.Die Beispiele ließen sich fortführen.
    Stimmt, deine ganzen Beispiele haben aber alles etwas gemeinsam.
    Hier hat keiner vorsätzlich und schuldhaft einen Stau verursacht.

    Die Klimakriminellen sehr wohl.

    Und genau dieses vorsätzliche und schuldhafte Handeln wird bei einer Straftat vorrausgesetzt.

    So wie du argumentierst kann man auch gleich sagen.

    Ob jemand ein Molotowcocktail auf ein Haus wirft oder angebranntes Essen das Haus entzündet ist das Gleiche.
    Das Haus brennt halt.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg880059
    Datum09.11.2022 21:061408 x gelesen
    Berliner Feuerwehr öfter durch Blockierer behindert

    Durch Straßenblockaden von Klimaschutz-Demonstranten in Berlin sind seit dem Sommer in 17 Fällen Einsätze der Feuerwehr behindert worden. In einigen Fällen ging...

    Süddeutsche.de

    Guten Abend


    Lt. der " Süddeutschen Zeitung " wird die Berliner Feuerwehr öfter durch Blockierer behindert:

    [...]
    Die Feuerwehr stellte im Juni, Juli und Oktober in 13 Fällen ein verspätetes Eintreffen und Einsatzverzögerungen wegen der Klimaaktivisten fest. Zwei Mal mussten andere Rettungswagen alarmiert werden, zwei Mal standen Krankenwagen mit Patienten auf dem Weg ins Krankenhaus im Stau. Dabei ging es teilweise auch um dringende Nottransporte und ein Mal um einen Schlaganfallpatienten.
    [...]



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorStep8han8 R.8, Querfurt/OS / Sachsen-Anhalt880060
    Datum09.11.2022 21:101434 x gelesen
    Letzte Generation, RAF und Klimaterrorismus | Bosetti will reden!

    Sarah Bosetti will reden...über die Letzte Generation, RAF und Klimaterrorismus.Sarah Bosetti wundert allmählich gar nichts mehr. Sarah Bosetti wundert nicht...

    YouTube

    Zum Thema

    https://youtu.be/Cg88-o3yBHw

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg880063
    Datum09.11.2022 23:271531 x gelesen
    ?Letzte Generation?: Blockade hatte laut Feuerwehr Einfluss auf Rettungseinsatz - WELT

    Welche Rolle spielte eine Blockade der ?Letzten Generation? beim tödlichen Unfall einer Radfahrerin in Berlin? Zunächst hieß es: vermutlich keine. Ein Bericht der Feuerwehr zieht das nun in Zweifel. Darin steht: Eine ?patientenschonendere? Rettung wäre möglich gewesen.

    DIE WELT

    hallo,

    hm:

    ... Der Abschlussbericht der Berliner Feuerwehr liefert neue Erkenntnisse über die Rolle der Straßenblockade der Klimagruppe Letzte Generation beim tödlichen Unfall einer Radfahrerin in Berlin in der vergangenen Woche. Laut dem Dokument, dessen Inhalt WELT bekannt ist, hatte die Blockade anders als zuletzt angenommen erheblichen Einfluss auf den Rettungseinsatz.

    ...

    Laut der Auswertung der Feuerwehr wäre der Rüstwagen ohne die Verzögerung durch die Blockade beinahe zeitgleich, genau eine Minute später als das Noteinsatzfahrzeug, an der Unfallstelle angekommen. Der Stau habe den Fahrer acht Minuten gekostet. Bei früherem Eintreffen, so das Fazit der Feuerwehr, wäre eine patientenschonendere Rettung möglich gewesen. Das Herunterfahren des Betonmischers von der Verunglückten sei grundsätzlich keine empfohlene Rettungstaktik. Diese sei aber als Methode nach Abstimmung im Team, unter Zugrundelegung der taktischen und medizinischen Gesichtspunkte und Mangels vorhandener Alternativen zum Zeitpunkt der Entscheidung gewählt worden.

    Eine interne Stellungnahme des ärztlichen Leiters des Rettungsdienstes, aus der zuvor in mehreren Medien zitiert wurde, hatte den Eindruck erweckt, auch bei rechtzeitigem Eintreffen des Rüstfahrzeugs hätte keine höhere Rettungschance bestanden. Selbst wenn mit Rüstwagen oder Kran andere technische Möglichkeiten zur Verfügung gestanden hätten, hätte man auf ein Anheben verzichtet, hieß es darin. Ein Anheben des Betonmischers hätte länger gedauert, selbst wenn das Spezialfahrzeug nicht im Stau gestanden hätte. Diese Darstellung wurde mit dem Abschlussbericht nun zurechtgerückt.

    ...


    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg880435
    Datum29.11.2022 16:321330 x gelesen
    Klimaaktivisten müssen Einsatz der Feuerwehr Ulm bezahlen

    Die Klimaaktivisten, die am Montagvormittag eine Kreuzung in Ulm blockiert haben, müssen den Feuerwehreinsatz bezahlen. Ob die Aktivisten auch eine Rechnung von der Polizei erhalten, ist noch offen.

    swr.online

    Guten Tag

    "Letzte Generation" und FwG-BaWü:


    -> SWR " Klimaaktivisten müssen Einsatz der Feuerwehr Ulm bezahlen "

    [...]
    Die Aktivistinnen und Aktivisten der "Letzten Generation" müssen mit finanziellen Konsequenzen ihrer Protestaktion auf der Ulmer Neutorstraße rechnen. Sie müssen die Kosten für den Feuerwehreinsatz übernehmen. Das bestätigte der Kommandant der Feuerwehr Ulm, Adrian Röhrle.
    Die Kosten des Feuerwehreinsatzes liegen bei rund 500 Euro, so Röhrle. Entscheidend für die Feuerwehr ist, dass es sich um eine vorsätzliche Tat der Klimaaktivistinnen und -aktivisten handelt. "Das Feuerwehrgesetz ist da relativ eindeutig", sagt der Kommandant. Da es sich aber um eine sogenannte "Amtshilfe" der Feuerwehr für die Polizei handelt, könnten die in Rechnung gestellten Kosten auch niedriger ausfallen.
    [...]




    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg882744
    Datum13.04.2023 11:521309 x gelesen
    Letzte Generation: Klimaaktivisten nicht für Tod von Radfahrerin in Berlin verantwortlich - WELT

    Zwei Aktivisten der ?Letzten Generation? werden wegen des Todes einer Fahrradfahrerin Ende Oktober 2022 nicht wegen eines Körperverletzungs- oder Tötungsdelikts angeklagt. Das teilte die Staatsanwaltschaft Berlin mit. Ganz ohne strafrechtliche Folgen bleibt die Aktion allerdings nicht.

    DIE WELT

    hallo,

    ... Zwar habe eine Protestaktion von zwei Mitgliedern der Klima-Protestgruppe am 31. Oktober 2022 auf der Stadtautobahn A100 zum Stau geführt und damit die Ankunft eines Spezialfahrzeugs der Feuerwehr verzögert, das bei der Bergung der 44-Jährigen helfen sollte. Darauf sei es aber angesichts einer notfallmedizinisch vollkommen korrekten Entscheidung der Notärztin vorher nicht angekommen, hieß es.

    Laut Staatsanwaltschaft sei die Radfahrerin so schwer verletzt gewesen, dass sie ohnehin nicht mehr hätte gerettet werden können. Dies habe die Obduktion ihrer Leiche ergeben. ...


    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg882756
    Datum13.04.2023 20:051199 x gelesen
    Hallo,

    dazu auch ein Blogbeitrag in law blog:

    Unverschämtes Glück:

    ... Für Klimaaktivisten ist die Entscheidung aber trotzdem ein Warnschuss. Die in Kauf genommene Behinderung von Rettungskräften ist jedenfalls auch nach Auffassung der Staatsanwaltschaft nicht durch den immer wieder beschworenen Notstand gerechtfertigt, dem sich andere Rechtsgüter klaglos unterordnen müssen. Das juristische Risiko für die Blockade von Notärzten und Rettungswagen ist damit also nicht aufgehoben. Ebenso wenig für andere negative Folgen solcher Aktionen.

    Die Aktivisten hatten, wenn es bei der Einstellung des Verfahrens bleibt, lediglich eines: unverschämtes Glück.


    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg882932
    Datum24.04.2023 21:571204 x gelesen
    Mehrere Rettungswagen durch Staus nach Blockade-Aktionen behindert

    Die Klima-Demonstranten der "Letzten Generation" haben den Verkehr in Berlin gestört: Am Montag kam es zu Aktionen in der ganzen Stadt, es bildeten sich Staus. Wie die Feuerwehr sagte, wurden mehrere ihrer Einsätze dadurch behindert.

    Guten Abend

    Lt. " rbb" seien mehrere Rettungswagen durch Staus nach Blockade-Aktionen behindert wurden:


    [...]
    Durch die Staus wurden laut Feuerwehr auch zahlreiche Rettungswagen behindert. Ein Feuerwehrsprecher sagte dem rbb, mehrere Einsätze seien abgebrochen worden und hätten neu beschickt werden müssen. Das habe zu Verzögerungen der Einsätze geführt. Konkrete Zahlen dazu nannte die Feuerwehr zunächst nicht. Auch über mögliche negative Auswirkungen für die Patienten gibt es noch keine Informationen. Die Auswertung sei noch nicht abgeschlossen, so der Sprecher.

    Spranger spricht von 17 Rettungswagen im Stau

    Die Innenverwaltung formulierte den Sachverhalt zunächst vorsichtiger: Es bestehe die Möglichkeit, dass die Klimaproteste eine Mitschuld hätten an Einsatzbehinderungen, sagte ein Sprecher dem rbb. Nach Angaben von Innensenatorin Iris Spranger (SPD) standen 17 Rettungswagen im Stau. "Wie lange genau, das erfahre ich jetzt erst noch", sagte Spranger am Abend am Rande der Vorstellung der künftigen SPD-Senatoren.

    Die Feuerwehr hatte am Nachmittag von 15 gemeldeten Behinderungen gesprochen, bei sieben davon seien Fahrzeuge auf dem Weg zu einem Notfallort gewesen. In mindestens einem Fall habe ein zusätzliches Fahrzeug alarmiert werden müssen, erklärte ein Sprecher der Innenverwaltung. Dieses traf demnach 33 Minuten nach Eingang des Notrufs ein.
    [...]



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorNils8 J.8, Wackersdorf / 885309
    Datum11.10.2023 14:111377 x gelesen
    Hallo zusammen,

    vollkommen unabhängig von Klimaklebern:

    Das Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Tötung gegen den Fahrer des Betonmischers wurde eingestellt Link:

    Den Mann treffen keine Schuld, erklärte die Behörde am Mittwoch in der Hauptstadt. Die Radfahrerin sei "direkt" vor seinem Fahrzeug plötzlich aus einem Fahrradweg auf die Straße eingeschert. Damit habe der Beschuldigte nicht rechnen können und müssen.

    Laut Staatsanwaltschaft ergab das Expertengutachten zum Unfallablauf, dass die 44-jährige Radfahrerin den Betonmischer erst auf einem parallel zur Fahrbahn verlaufenden Radweg rechts überholt, dann kurz den linken Arm ausgestreckt hatte und unmittelbar vor dem Laster auf dessen Fahrstreifen gefahren war.


    Ein an einer paranoiden Schizophrenie leidender Mann, der den LKW-Fahrer unmittelbar nach dem Unfall mit einem Messer attackierte wurde, nach einem gesonderten Prozeß im Frühjahr, dauerhaft in ein psychatrisches Krankenhaus eingewiesen.

    Grüße
    Nils

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    AutorVolk8er 8C., Garbsen / NDS885326
    Datum13.10.2023 08:371103 x gelesen
    Das wird die Besorgt-Bürger um Diesel-Dieter und Oktan-Ole nicht davon abhalten auch weiterhin zu behaupten das die Demonstranten die Frau auf dem Gewissen haben.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW885327
    Datum13.10.2023 08:431146 x gelesen
    Geschrieben von Volker C.Das wird die Besorgt-Bürger um Diesel-Dieter und Oktan-Ole nicht davon abhalten auch weiterhin zu behaupten das die Demonstranten die Frau auf dem Gewissen haben.

    Nunja, Fahrrad-Franzi und Elektro-Edi haben mit Klima-Kurtchen versprochen, sich an Fakten zu halten: https://www.tagesspiegel.de/berlin/betonmischer-unfall-in-berlin-verungluckte-radfahrerin-fur-hirntot-erklart-8828818.html

    OK, die Fakten zu dem Thema, natürlch bremsen die dämlichen und rechtswidrigen Blockaden auch die Rettungsdienste und Feuerwehr und Polizei aus..., z.B. belegt regelmäßig durch Presseanfragen bei der Berliner Feuerwehr... https://www.feuerwehrmagazin.de/nachrichten/news/berlin-letzte-generation-kontra-feuerwehr-121238

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorNils8 J.8, Wackersdorf / 885349
    Datum16.10.2023 10:21   820 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Ulrich C.Nunja, Fahrrad-Franzi und Elektro-Edi haben mit Klima-Kurtchen versprochen, sich an Fakten zu halten:
    Fakten können in der heutigen Zeit ja gerne mal alternativ sein ;-)

    Ich fand´ den Fall hier deswegen interessant, da er ja stark medial betrachtet und man leider sehr oft nicht mehr mitbekommt, wie ein Sachverhalt juristisch aufgearbeitet wurde. Bei dem hier betrachteten Unfall kam ja noch hinzu, daß der LKW-Fahrer unmittelbar nach dem Geschehen von einem geistig verwirrten Menschen mit einem Messer attackiert und verletzt wurde.

    Aber fast ein Jahr zwischen "hängen-und-würgen" muß man als Unfallopfer (<- so sehe ich hier auch den Fahrer) erstmal aushalten. Auch in einem zweiten Fall einer in Berlin getöteten Radfahrerin erging im September ein Urteil: Freispruch für den LKW-Fahrer. Der Unfall war auch dort für den Fahrer nicht vorherseh- und verhinderbar. Urteil mWn noch nicht rechtskräftig und der Unfall schon 1,5 Jahre her. Und alle Beteiligten werden Narben zurückbehalten (Fahrer, Angehörige, Rettungskräfte etc.)...

    Straßenkleber hin, Pop-Up-Radwege her - unsere Gesellschaft muß mMn wieder verstärkt lernen, daß ein Zusammenleben nur funktioniert, wenn jeder von seinem Gaul ein wenig runterkommt und auf den anderen acht gibt.
    Wenn jeder nur "seins" sieht, wird des auf die Dauer net gutgehen...

    Grüße
    Nilsnull

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     31.10.2022 13:02 Jürg7en 7M., Weinstadt
     31.10.2022 15:13 Jürg7en 7M., Weinstadt
     31.10.2022 15:19 Tobi7as 7H., Ludwigsburg
     31.10.2022 16:41 Alex7and7er 7H., Burgheim
     31.10.2022 17:36 Thor7ben7 G.7, Leese
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     01.11.2022 08:24 Manf7red7 B.7, Tittmoning
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     01.11.2022 15:51 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     08.11.2022 09:49 Tobi7as 7H., Ludwigsburg
     08.11.2022 19:07 Alex7and7er 7H., Hohentengen a.H.
     09.11.2022 08:45 Tobi7as 7H., Ludwigsburg
     09.11.2022 10:34 Alex7and7er 7H., Hohentengen a.H.
     09.11.2022 12:20 Tobi7as 7H., Ludwigsburg
     09.11.2022 14:53 Alex7and7er 7H., Hohentengen a.H.
     31.10.2022 16:47 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
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     02.11.2022 09:53 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
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     02.11.2022 17:29 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
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     05.11.2022 12:32 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
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     05.11.2022 14:10 Alex7and7er 7H., Burgheim
     05.11.2022 14:18 Hein7ric7h B7., Osnabrück
     05.11.2022 14:25 Alex7and7er 7H., Hohentengen a.H.
     06.11.2022 00:50 Thor7ben7 G.7, Leese
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     05.11.2022 13:17 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     07.11.2022 07:17 Mark7us 7G., Kochel am See
     05.11.2022 13:37 Jürg7en 7M., Weinstadt
     06.11.2022 03:48 Mari7o W7., Regensburg
     06.11.2022 10:36 Jürg7en 7M., Weinstadt
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     06.11.2022 18:39 Dani7el 7G., Überherrn
     06.11.2022 13:34 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     06.11.2022 18:31 Dani7el 7G., Überherrn
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     09.11.2022 21:10 Step7han7 R.7, Querfurt/OS
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