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Thema | Gefeuert, weil er zu viel helfen wollte - keine Doppelmitgliedschaft? | 16 Beträge | |||
Rubrik | Freiw. Feuerwehr | ||||
Infos: | |||||
Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 881090 | |||
Datum | 02.01.2023 22:14 | 5651 x gelesen | |||
was sagt das Sächsisches Gesetz über den Brandschutz, Rettungsdienst und Katastrophenschutz zu Doppelmitgliedschaften? MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 881091 | |||
Datum | 02.01.2023 22:32 | 3225 x gelesen | |||
Bei dem Artikel fehlt die Hälfte. Wetten? "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 881092 | |||
Datum | 02.01.2023 22:36 | 3240 x gelesen | |||
hallo, hier ein anderer Artikel zum Thema: https://medienportal-grimma.de/35655/wegen-doppelmitgliedschaft-oschatz-setzt-feuerwehrkameraden-vor-die-tuer/ MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 881093 | |||
Datum | 03.01.2023 08:03 | 2854 x gelesen | |||
Vom gleichen Autor bzw. zumindest Fotograf... und auch da steht nicht wirklich drin, was sich noch genau hinter dieser Provinzposse versteckt. Aber wenn wir mit den vorhandenen "Fakten" mal losdiskutieren wollen: Jemand, der im Juni eingetreten ist, kann der im darauffolgenden November/Dezember schon die Tageseinsatzbereitschaft verstärken? Oder bindet der bei vorschriftskonformen Arbeiten vielleicht eher noch eine Einsatzkraft? "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 881094 | |||
Datum | 03.01.2023 08:25 | 2756 x gelesen | |||
Hallo, egal welche noch nicht bekannten zusätzlichen Vorfälle oder Hintergründe da eine Rolle spielen wirft solch eine Darstellung natürlich ein sehr schlechtes Licht auf die Feuerwehr, die zuständige Führung und auch auf die Verwaltung, die sich hinter "internen" Dingen eine Deckung sucht anstelle eine transparente Klärung anzugehen. Bei uns gibt es einige Doppelmitgliedschaften, sei es in der gleichen Verbandsgemeinde in unterschiedlichen Einheiten (Wohnort/Arbeitsort bzw. kleine Ortsfeuerwehr und zusätzlich in einer größeren Wehr) oder sogar auch Gemeinde-/Landesübergreifend. Probleme gab es dabei noch keine, auch nicht was Ausbildung oder ähnliches angeht. Selbst Lehrgänge werden in fast allen Fällen inzwischen auch landesübergreifend anerkannt. Auch Doppelmitgliedschaften Feuerwehr/HiOrg gibt es, auch da gab es bislang keine Probleme. Wer hier meint, Probleme "herbeireden" zu müssen, hat die Zeichen der Zeit nicht erkannt. Insbesondere wenn es wie hier um eine recht schwach personell bestückte Wehr geht. Aber so ist das halt, Betonköpfe wird es immer und überall mal geben... Geschrieben von Sebastian K. Aber wenn wir mit den vorhandenen "Fakten" mal losdiskutieren wollen: Jemand, der im Juni eingetreten ist, kann der im darauffolgenden November/Dezember schon die Tageseinsatzbereitschaft verstärken? Oder bindet der bei vorschriftskonformen Arbeiten vielleicht eher noch eine Einsatzkraft? Ich kenne Kameraden, die können auch nach kurzer Zeit (nach absolvierten Grundlehrgang, das scheint ja hier der Fall zu sein) schon die Tagesbereitschaft verstärken, andere brauchen nach 5 Jahren noch einen Aufpasser. Mit der engagierten Mitgliedschaft in zwei Wehren (Wohn- und Arbeitsplatz) steigt i.d.R. auch die Einsatzroutine. Eine klassische Win-Win-Situation normalerweise. Ich vermute aber auch, dass wie so oft da noch andere Dinge als nur die im Pressebericht erwähnten dahinterstecken. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 881096 | |||
Datum | 03.01.2023 09:19 | 2509 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W....die Verwaltung, die sich hinter "internen" Dingen eine Deckung sucht anstelle eine transparente Klärung anzugehen...Aus meiner Erfahrung raus, wenn Verwaltung so antwortet, mag die Chance recht groß sein, dass eine ausführliche Antwort erstmal den Beschwerdeführer etwas, sagen wir mal schlecht, aussehen lassen würde, gleichzeitig sinkt bei manchen Medienprodukten damit allerdings auch die Chance gewaltig, dass das überhaupt dort gelesen und weiterverarbeitet würde. Und der Beschwerdeführer prüft im nächsten Schritt, ob die Verwaltung überhaupt so transparent hätte antworten dürfen, wo es doch schließlich nur um ihn geht. Dementsprechend machen es sich Verwaltungen dann eben bei solchen Presseanfragen lieber mit der Antwort einfach. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 881100 | |||
Datum | 03.01.2023 10:34 | 2321 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Michael W. egal welche noch nicht bekannten zusätzlichen Vorfälle oder Hintergründe da eine Rolle spielen wirft solch eine Darstellung natürlich ein sehr schlechtes Licht auf die Feuerwehr, die zuständige Führung und auch auf die Verwaltung, die sich hinter "internen" Dingen eine Deckung sucht anstelle eine transparente Klärung anzugehen. und kann potenzielle Interessenten für eine Doppelfeuerwehrmitgliedschaft davon abhalten sich da zu engagieren. Bei uns gibt es einige Doppelmitgliedschaften, sei es in der gleichen Verbandsgemeinde in unterschiedlichen Einheiten (Wohnort/Arbeitsort bzw. kleine Ortsfeuerwehr und zusätzlich in einer größeren Wehr) oder sogar auch Gemeinde-/Landesübergreifend. Seit das gesetzlich möglich ist haben wir etliche Kameraden die in einer anderen FF, BF oder WF ebenfalls Mitglied sind und das klapp auch gut. Auch Länderübergreifend z.B. bei Studenten kein Problem. auch nicht was Ausbildung oder ähnliches angeht. Selbst Lehrgänge werden in fast allen Fällen inzwischen auch landesübergreifend anerkannt. Da bevorteilt sich oftmals sowohl die eine oder andere Wehr, z.B. wenn der FW-Angehörige über die erste oder zweite FF Lehrgänge absolviert und beite davon profitieren. Auch Doppelmitgliedschaften Feuerwehr/HiOrg gibt es, auch da gab es bislang keine Probleme. Da ergab sich hier schon die Tatsache, dass man sich doch für die FF oder eine HiOrg entschieden hat. Beides zeitlich unter einen Hut, erstmal auf der einen Seite eine vielbeschäftige FF mit nicht wenigen Einsätzen, Ausbildungen und Feuersicherheitswachen und andersseits aktiv in einer anderen HiOrg mitzuarbeiten; das wurde manchen Kameraden einfach zu viel. Ich vermute aber auch, dass wie so oft da noch andere Dinge als nur die im Pressebericht erwähnten dahinterstecken. Vermutlich ?! Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 881101 | |||
Datum | 03.01.2023 11:05 | 2157 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Bernhard D. und kann potenzielle Interessenten für eine Doppelfeuerwehrmitgliedschaft davon abhalten sich da zu engagieren. Richtig, oder sich überhaupt bei einer Feuerwehr zu engagieren, weil man auf solche unnötigen Probleme schon gleich gar keine Lust hat. Geschrieben von Bernhard D. Da bevorteilt sich oftmals sowohl die eine oder andere Wehr, z.B. wenn der FW-Angehörige über die erste oder zweite FF Lehrgänge absolviert und beite davon profitieren. Eben. Lehrgänge, Führerschein, alles Dinge, von denen nicht nur eine einzige Wehr profitiert. Und wenn's am Arbeitsort ist und um die Tagesbereitschaft geht, kann das für die meisten Wehren nur von Vorteil sein. Insbesondere wenn Arbeitsort und Wohnort ein paar mehr km auseinanderliegen, was im ländlichen Bereich gar nicht so selten ist. Geschrieben von Bernhard D. Da ergab sich hier schon die Tatsache, dass man sich doch für die FF oder eine HiOrg entschieden hat. Ja kommt vor. Wir hatten auch Doppelmitglieder, denen dann irgendwann die Doppelmitgliedschaft zu viel wurde. Kann passieren, genau wie andere auch "einfach so" mal mit Feuerwehr aufhören. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Jako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre | 881105 | |||
Datum | 03.01.2023 12:58 | 2080 x gelesen | |||
Hallo! Geschrieben von Michael W. Ich kenne Kameraden, die können auch nach kurzer Zeit (nach absolvierten Grundlehrgang, das scheint ja hier der Fall zu sein) schon die Tagesbereitschaft verstärken, andere brauchen nach 5 Jahren noch einen Aufpasser. Mit der engagierten Mitgliedschaft in zwei Wehren (Wohn- und Arbeitsplatz) steigt i.d.R. auch die Einsatzroutine. Eine klassische Win-Win-Situation normalerweise. Dem kann ich aus eigener Erfahrung voll zustimmen. Geschrieben von Michael W. Ich vermute aber auch, dass wie so oft da noch andere Dinge als nur die im Pressebericht erwähnten dahinterstecken. Hier liegt wohl der Hase im Pfeffer. Aber die wirklichen Gründen werden wir wohl nicht erfahren. Ich verstehe die Aktion nicht. Egal was da jetzt die Gründe waren. Zumindest hat man einen FA mit Erfolgt verkrault und sich beim Thema Mitgliederwerbung eine klassisches Eigentor geschossen. Persönlicher Nachtrag: Für mich wäre es nichts zusätzlich in einer Wehr zu sein die lockere 20 km von meinem Wohnort, also am Arbeitsort, entfernt liegt. Mir wäre schlicht und ergreifend die Fahrerei zu Übungs- und Ausbildungsveranstaltungen zu viel. Auch würde es mir viel zu lange dauern bis ich bei einer Alarmierung bei dieser Wehr bin wenn es mich zu Hause in der Freizeit trifft. Aber das muss der betreffende FA für sich entscheiden. Gruß vom Berg Jakob "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen." >> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz | |||||
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Autor | Oliv8er 8S., Neidenbach / Rheinland-Pfalz | 881106 | |||
Datum | 03.01.2023 13:23 | 2061 x gelesen | |||
Geschrieben von Jakob T.ür mich wäre es nichts zusätzlich in einer Wehr zu sein die lockere 20 km von meinem Wohnort, also am Arbeitsort, entfernt liegt. Mir wäre schlicht und ergreifend die Fahrerei zu Übungs- und Ausbildungsveranstaltungen zu viel. Das mit dem zusätzlichen Übungsaufwand kann ich nachvollziehen, aber das mit der langen Anfahrt zur Zweitwehr verstehe ich anders: Wenn du nicht am Arbeitsort bist, fährst du auch nicht hin bei Alarm, genau wie du vermutlich nicht 20km von der Arbeit zur Heimatwehr fährst. | |||||
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Autor | Mich8ael8 L.8, Dausenau / RLP | 881113 | |||
Datum | 03.01.2023 17:05 | 2041 x gelesen | |||
Geschrieben von Jakob T.Für mich wäre es nichts zusätzlich in einer Wehr zu sein die lockere 20 km von meinem Wohnort, also am Arbeitsort, entfernt liegt. Mir wäre schlicht und ergreifend die Fahrerei zu Übungs- und Ausbildungsveranstaltungen zu viel. Ich habe ja insgesamt 13 Jahre in der Wehr meines kommunalen AGs Dienst getan. Und davon haben beide Seiten profitiert. Ich habe Einsatzerfahrung sammeln können und die Feuerwehr hatte einen ausgebildeten GF mehr in ihren Reihen der tagsüber verfügbar war. Zum Übungsdienst bin ich erst gar nicht vorher nochmal heim und ansonsten habe ich die Kilometer auf mich genommen um zu zeigen das ich es "ernst" meine. Und wenn außerhalb der Dienstzeit Einsätze kamen dann wurde natürlich selektiert, es nutzt ja wenig wenn man jedes mal beim F1 hinfährt um dann das Gerätehaus zu bewachen. Was aber auch kein Problem war. Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder. Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung. | |||||
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Autor | Fabi8an 8B., Machern / | 881125 | |||
Datum | 04.01.2023 15:17 | 2238 x gelesen | |||
Neue Sachlage: Medienportal Link | |||||
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Autor | Fabi8an 8B., Machern / | 881343 | |||
Datum | 15.01.2023 18:19 | 1588 x gelesen | |||
BM Treffen - Rausschmiss hat Bestand | |||||
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Autor | Matt8hia8s K8., Rottenburg a. N. / Baden-Württemberg | 881357 | |||
Datum | 16.01.2023 07:19 | 1578 x gelesen | |||
Verstehe ich das richtig? Die Gemeinde hat den vor die Tür gesetzt, weil sie seine Ausbildungen bezahlen müsste, aber er den Großteil seiner Zeit für eine andere Wehr zur Verfügung steht? Die veröffentlichten Beiträge spiegeln ausschließlich die persönliche Meinung wieder und werden nicht in dienstlicher Eigenschaft verfasst. | |||||
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Autor | Dirk8 S.8, Lindau / Bayern | 881372 | |||
Datum | 16.01.2023 17:56 | 1430 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Matthias K. Verstehe ich das richtig? ja, so schaut's nach außen aus - eine Art von Luxusproblem! Das ist einfach nur Kirchturmdenken. In 20 oder 30 Jahren wird das auch dort überholt sein. Gruß Dirk | |||||
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Autor | Matt8hia8s K8., Rottenburg a. N. / Baden-Württemberg | 881398 | |||
Datum | 18.01.2023 15:46 | 689 x gelesen | |||
Vor allem kann ich das Problem nicht nachvollziehen. Wir haben ja auch Tagausrücker. Ich war selbst eine kurze Zeit Doppelmitglied. Mein Ortswehr gab mir die Ausbildungen die ich für die Tätigkeit dort benötigt hat und war großzügig, obwohl ich tags nie verfügbar war. Die "Tageswehr" sagte klipp und klar: "Deine Lehrgänge reichen aus, wir brauchen Niemanden mehr mit weiteren Lehrgängen, darum bekommst Du keine von uns." War auch okay, warum sollten sie Ausbildungen zahlen die sie nicht brauchen. Massives Theater hab ich nur einmal erlebt, als die "Tageswehr" denjenigen zum Zugführer schickte und er wollte, dass ihn die "Hauptwehr" dann auch zum Zugführer bestellt. Die veröffentlichten Beiträge spiegeln ausschließlich die persönliche Meinung wieder und werden nicht in dienstlicher Eigenschaft verfasst. | |||||
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