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ThemaTragisch, Frau stürzt bei Rettung mit der DLK56 Beträge
RubrikEinsatz
Infos:
  • Sinzing: Patientin bei Rettung mittels Drehleiter abgestürzt und verstorben
  • Technischer Defekt der beteiligten Drehleiter von Magirus kann derzeit ausgeschlossen werden
  • Frau stirbt bei Rettungseinsatz Ermittlungen gegen acht Feuerwehrleute
  • Durchsuchung nach Todesfall: Ermittlung gegen Feuerwehr nach Drehleiter-Unglück in Sinzing
  • Nach tödlichem Drehleiter-Unfall in Sinzing: Ermittlungen vorläufig eingestellt
  •  
    AutorTobi8as 8B., Dortmund / Deutschland878012
    Datum30.07.2022 14:4219236 x gelesen
    Bei Rettung mit der Drehleiter: Seniorin stürzt ab und stirbt

    Regensburg - Eine 75-Jährige sollte am Freitagabend in Sinzing (Landkreis Regensburg) per Drehleiter von der Feuerwehr aus ihrer Wohnung gerettet werden. Bei Rettungsversuch stürzte sie aber ab und kam ums Leben. Nun ermittelt die Kriminalpolizei.

    Das klingt sehr tragisch

    Ich schreibe hier nur meine private Meinung, nie im Namen meiner Firma oder Feuerwehr

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg878014
    Datum30.07.2022 15:539588 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Tobias B.

    Das klingt sehr tragisch


    Gibt es da weitere Infos; war sie im Korb oder auf einer Tragenhalterung ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorManf8red8 R.8, Rösrath / NRW878033
    Datum01.08.2022 12:578205 x gelesen
    Laut Feuerwehrmagazin Unfallhergang Sinzing ist der Korb abgeklappt.
    Einen solchen Vorfall habe ich aus dem Jahr 2012 gefunden DLK-Unfall Henndorf, leider aber keine anschließenden Meldungen mehr über die damalige Ursache

    Ich gebe ausschliesslich meine persönliche Meinung wieder, nicht die der Feuerwehr, der ich angehöre

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg878034
    Datum01.08.2022 13:147897 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Manfred R.

    Laut Feuerwehrmagazin Unfallhergang Sinzing ist der Korb abgeklappt.

    Interessant wird die juristische aber auch technische Aufarbeitung des Falles. Solche Rettungsaktionen, was aus Feuerwehrsichtweise aber kein " Großeinsatz " darstellt, werden täglich wohl zig-fach von den Feuerwehren in Deutschland gefahren.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland878037
    Datum01.08.2022 17:097470 x gelesen
    Korb klappt um 90 Grad ab, aber es liegt kein technischer Defekt vor.
    Meine Frage als nicht Drehleiter erfahren: Wie geht sowas? Gibts da keine Sicherheitseinrichtung/-abschaltung?

    Gruß Daniel

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    AutorMari8o W8., Regensburg / Bayern878038
    Datum01.08.2022 17:547454 x gelesen
    Man wird wohl die Ermittlungen abwarten müssen...

    Laut TVAktuell:
    Die Feuerwehr habe die Frau auf eine Trage gebettet und diese unter dem Korb einer Drehleiter befestigt, sagte der Sprecher. Aus unbekannten Gründen habe sich die Trage um 90 Grad gedreht

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg878039
    Datum01.08.2022 18:107315 x gelesen
    hallo,

    Die Feuerwehr habe die Frau auf eine Trage gebettet und diese unter dem Korb einer Drehleiter befestigt,
    das "unter" gibt mir zu denken

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorAlex8and8er 8H., Burgheim / 878040
    Datum01.08.2022 20:147005 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.das "unter" gibt mir zu denken

    Warum?
    Irgendwo hab ich gelesen die Frau sei stark adipös gewesen.
    Die Krankentragenhalterung hat in der Regel eine Zulassung irgendwo zw. 130-150Kg.

    Somit bleibt dir eigentlich nur ein Lasthaken oder Lastöse am am Korb oder Leiterpark und sie im Kranbetrieb ablassen.

    Nur dann frag ich mich sie abstürzen konnte, mehr als "einen Ruck" sollte es ja dann nicht geben.

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    AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken878041
    Datum01.08.2022 20:266949 x gelesen
    Hält die Bebänderung des Spinbords 200kg dynamisch?

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    AutorDirk8 S.8, Lindau / Bayern878042
    Datum01.08.2022 20:496832 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Jürgen M.das "unter" gibt mir zu denken
    Wieso? Lasthaken am Korbboden wäre doch für diese Zwecke grundsätzlich geeignet. Rollgliss einhängen, Trage dran, sollte soweit sicher sein. Das wäre zumindest vergleichbar mit der Arbeitsweise mit einem (Lade-)Kran. Bei diesem Fall spräche einiges für technisches Versagen. Wobei ein einseitiges Versagen der Lastaufnahme dann nicht zwangsläufig zum Absturz führen muss.
    Die Berichte sind doch sehr unterschiedlich und was den "Korb" betrifft nicht präzise.
    Die beteiligten Kräfte werden keine (öffentliche) Aussage dazu machen. Das muss jetzt die Polizei ermitteln. Alles andere ist wilde Spekulation. Zumal einige Daten, wie z.B. das Gewicht der Person, zum Einordnen fehlen.

    Für Ausbildung wäre die Veröffentlichung des Gutachtens wichtig, damit man die Arbeitsweise und Ausrüstung anpassen kann.

    Gruß
    Dirk

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    AutorDirk8 S.8, Lindau / Bayern878045
    Datum01.08.2022 21:306772 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Alexander H.Irgendwo hab ich gelesen die Frau sei stark adipös gewesen.
    Die Krankentragenhalterung hat in der Regel eine Zulassung irgendwo zw. 130-150Kg.

    das haben die meisten Berichte gemeinsam.
    Krankentragehalterung hat lt. Magirus Hochglanzprospekt 200/270kg.
    Beides muss erstmal bewegt werden!

    Gruß
    Dirk

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg878046
    Datum01.08.2022 21:426602 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Dirk S.Wieso? Lasthaken am Korbboden wäre doch für diese Zwecke grundsätzlich geeignet. Rollgliss einhängen, Trage dran, sollte soweit sicher sein.
    stimmt - danke für den virtuellen Klaps auf den Hinterkopf.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorMari8o W8., Regensburg / Bayern878047
    Datum01.08.2022 21:576531 x gelesen
    Geschrieben von Dirk Sander: Rollgliss einhängen, Trage dran, sollte soweit sicher sein. Bei diesem Fall spräche einiges für technisches Versagen.

    Genau bei diesem Fall kann ich mir aber auch gut menschliches Versagen vorstellen wenn die Trage nicht korrekt befestigt wird. Würde dann zu den 90° kippen passen, den die meisten Berichte gemeinsam haben...?

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW878048
    Datum01.08.2022 22:436560 x gelesen
    Geschrieben von Dirk S.Lasthaken am Korbboden wäre doch für diese Zwecke grundsätzlich geeignet. Rollgliss einhängen, Trage dran, sollte soweit sicher sein.

    Magirus verkauft dafür einen speziellen Gurtsatz (pdf), da braucht es kein Rollgliss für (die Dinger sind doch ziemlich aus der Mode, oder?).

    Wer mehr Geld auf den Tisch legen möchte bekommt natürlich auch die große Lösung...

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    AutorAlex8and8er 8H., Burgheim / 878050
    Datum02.08.2022 06:406317 x gelesen
    Geschrieben von Henning K.Magirus verkauft dafür einen speziellen Gurtsatz (pdf), da braucht es kein Rollgliss für (die Dinger sind doch ziemlich aus der Mode, oder?).


    Wobei wir da eigentlich auch gleich wieder vor zwei Problemen stehen.

    1. Wird die Drehleiter als Kran eingesetzt, ist eigentlich nach DGUV eine zusätzliche Kranausbildung erforderlich.
    2. Es gibt zwar leider keine genaue Definition aber grundsätzlich heißt es.
    Beim geplanten Freihängen ist eine Höhenretterausbildung erforderlich.
    Versucht man nun einen Patient/in mit der Korbschleiftrage über Drehleiter freinhängend runterzubringen, braucht man eigentlich nach meinem Verständnis einen Drehleitermaschinisten mit Zusatzausbildung Kranbetrieb und zusätzlich Höhenretter die die Korbschleiftrage an die Drehleiter befestigen.

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    AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken878051
    Datum02.08.2022 06:436278 x gelesen
    Der Gedanke kam mir auch schon. Für mich ist (gefühlt) alles über Trage auf Tragenhalterung hinausgeht, speziell wenn es um Aufhängungen / Seile etc. geht, eine Aufgabe die ich den Höhenrettern zuweisen würde.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg878052
    Datum02.08.2022 08:406902 x gelesen
    hallo,

    über PN hat mich folgende Info erhalten:

    Hallo Jürgen,

    laut ersten Informationen aus dem LK Regensburg wurde die Patientin schon öfter aus ihrer Wohnung gerettet. Laut meinen Informationen war die Schleifkorbtrage mit dem Magirus Safety Peak am obersten Leiterteil befestigt und hing somit unter dem Korb (https://www.magirusgroup.com/de/fileadmin/resources/News_PDF/Flyer_Magirus_Tragrettung.pdf).

    Eine Führungsleine oder die Schleifkorbtrage selbst soll sich wohl an der Dachrinne verhakt haben - dadurch kippte die Schleifkorbtrage und die Patientin stürzte ab.

    So wie es scheint sind schon wieder die unterschiedlichsten Gerüchte im Umlauf - warten wir mal ab was bei den Untersuchungen raus kommt.

    Grüße
    xxxxx


    Ob das jetzt stimmt kann ich nicht sagen.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW878053
    Datum02.08.2022 11:135790 x gelesen
    So wie ich es verstehe handelt es sich doch bei der (in diesem Zusammenhang auch von Magirus so bezeichneten) "einfachen Rettung aus Höhen und Tiefen" um eine Tätigkeit die zwar oberhalb der Grundtätigkeiten nach FwDV1 angesiedelt ist aber eben noch keine Höhenrettung (spezielle Rettung aus Höhen und Tiefen) ist.

    Wenn die DL hier nur als Festpunkt eingesetzt wird handelt es sich in meinen Augen auch nicht um Kranbetrieb.

    Ob die jeweiligen Grenzen im vorliegenden Fall eingehalten wurden ist jetzt sicherlich Teil der Ermittlungen.

    Es bleibt dabei zu hoffen, dass die Ergebnisse der Untersuchungen möglichst transparent veröffentlicht werden. Dann gäbe es bei aller Tragik des Geschehens immerhin die Möglichkeit, dass auch andere daraus lernen.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg878054
    Datum02.08.2022 11:336417 x gelesen
    hallo,

    dazu akutell ein Statement der Firma Magirus:

    Tragischer Unglücksfall in Sinzing (Kreis Regensburg) am 29.07.2022

    Technischer Defekt der beteiligten Drehleiter von Magirus kann derzeit ausgeschlossen werden.

    Ulm, Deutschland, 02. August 2022

    Wie einem Bericht des Feuerwehr-Magazins vom 01.08.2022 zu entnehmen war, kam es am 29.07.2022 in Sinzing
    im Kreis Regensburg zu einem tragischen Unglück während eines Rettungseinsatzes mit einer Drehleiter. Zur
    Unterstützung des örtlichen Rettungsdienstes beim Versuch, eine 75-jährige adipöse Patientin ins Krankenhaus
    zu transportieren wurde die Feuerwehr aus Lappersdorf zur Unterstützung hinzugezogen. Beim Versuch, die Dame
    durch das Dachfenster mit Hilfe einer Drehleiter zu bergen, kam es zu dem Unglück, welches den Tod der 75-
    Jährigen zur Folge hatte.

    Bei der Drehleiter handelt es sich um eine 2019 gebaute M32L-AT mit einem Rettungskorb RC400 und Gelenkarm
    von Magirus. Aufgrund der schwierigen Lage wurde eine Schleifkorbtrage verwendet.

    Wir möchten zunächst den Angehörigen unser tiefempfundenes Beileid aussprechen und sind sehr betroffen von
    diesem dramatischen Ereignis. Als Hersteller von Feuerwehrfahrzeugen sind wir immer bereit unsere
    Verantwortung wahrzunehmen und vor allem daran interessiert, zu 100 % zur Aufklärung von derartigen
    Unglücksfällen beizutragen. Damit wollen wir auch versuchen, solche Vorfälle in Zukunft vermeidbar zu machen.
    In diesem konkreten Fall kann, laut der zuständigen Oberstaatsanwaltschaft Regensburg, derzeit ein technischer
    Defekt der Drehleiter allerdings ausgeschlossen werden. Mittlerweile wurde ein Sachverständiger eingeschaltet,
    um den Unfallhergang zu klären.

    Die Drehleiter der Feuerwehr Lappersdorf ist bereits wieder im Einsatz.


    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorAlex8and8er 8H., Burgheim / 878055
    Datum02.08.2022 12:175598 x gelesen
    Geschrieben von Henning K.So wie ich es verstehe handelt es sich doch bei der (in diesem Zusammenhang auch von Magirus so bezeichneten) "einfachen Rettung aus Höhen und Tiefen" um eine Tätigkeit die zwar oberhalb der Grundtätigkeiten nach FwDV1 angesiedelt ist aber eben noch keine Höhenrettung (spezielle Rettung aus Höhen und Tiefen) ist.

    Naja, das ist das ist genau das was ich problematisch finde.
    Man findet keine tatsächliche Definition.

    Zitat aus dem Schreiben der AGBF.

    "Spezielle Rettung aus Höhen und Tiefen (SRHT):
    Ab- und Aufseilverfahren, welches unter Anwendung spezieller Geräte und Ausrüstungen ein
    sicheres Überwinden von Höhenunterschieden ermöglicht. Dabei kann mit verschiedenen
    Methoden des Ab- und Aufseilens jeder beliebige Punkt eines Objektes erreicht werden. "

    So, nun heißt es grundsätzlich.
    Sobald man geplant im Seil hängt beginnt die Höhenrettung.
    Warum darf man sich aber dann plötzlich ins Auf und Abseilgerät geplant einhängen?

    Geschrieben von Henning K.Wenn die DL hier nur als Festpunkt eingesetzt wird handelt es sich in meinen Augen auch nicht um Kranbetrieb.
    Das mag bei einer "Grubenrettung" funktionieren.
    Um einen Patienten aber aus einem Fenster heraus auf Erdgleiche zu bringen finde ich es sehr mutig die DLK nur als Festpunkt zu nehmen, vor allem bei einer adipösen Person.
    Edit: Und nach dem Statement der Firma Magirus die Jürgen gepostet hat, wurde die Person aus einem Dachfenster gerettet, hier ist es schon fast unmöglich die DLK nur als Festpunktzu nehmen und die DLK nicht als Kran zu nutzen.

    Geschrieben von Henning K.Ob die jeweiligen Grenzen im vorliegenden Fall eingehalten wurden ist jetzt sicherlich Teil der Ermittlungen.
    Meine Meinungen beziehen sich nicht auf diesen Fall, darüber will ich auch gar nicht spekulieren.
    Diese Überlegungen sind grundsätzlicher Natur und der aktuelle Fall eher als Grundlage zu sehen sich über sowas Gedanken zu machen.

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    AutorMark8us 8G., Kochel am See / Bayern878056
    Datum02.08.2022 12:39   7132 x gelesen
    Hallo,

    verdammt.....
    Aber kommt vor.
    Ich würde aber mal die ganzen Spekulationen und das ganze Ausweiten von Theorien lassen.
    Lasst die zuständigen Jungs ihre Arbeit machen.
    Wenn das Ergebnis dann da ist, könnt ihr euch immer noch darüber auslassen.
    Aber hier mit wilden Spekulationne aufwarten, ist der Sache nicht angemessen und zweckdienlich..... ;-)

    My 2Cent.

    Markus

    In Treue fest!

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    AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken878057
    Datum02.08.2022 12:416115 x gelesen
    Da wären wir wieder bei der Fixierung in der Schleifkorbtrage bzw. deren Belastbarkeit.

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    AutorDirk8 S.8, Lindau / Bayern878059
    Datum02.08.2022 14:005722 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Alexander H.Geschrieben von Henning K."Wenn die DL hier nur als Festpunkt eingesetzt wird handelt es sich in meinen Augen auch nicht um Kranbetrieb."
    Das mag bei einer "Grubenrettung" funktionieren.
    Um einen Patienten aber aus einem Fenster heraus auf Erdgleiche zu bringen finde ich es sehr mutig die DLK nur als Festpunkt zu nehmen, vor allem bei einer adipösen Person.
    Edit: Und nach dem Statement der Firma Magirus die Jürgen gepostet hat, wurde die Person aus einem Dachfenster gerettet, hier ist es schon fast unmöglich die DLK nur als Festpunktzu nehmen und die DLK nicht als Kran zu nutzen.


    Henning ist vermutlich auf dem Stand von Drehleiterinfo (Sonderheft 1/2014 lesenswert!). Drehleiter als Festpunkt eingesetzt, ist definitiv kein Kranbetrieb - egal ob Höhen oder Tiefen!
    Wenn man spitzfindig sein will, dann ist eine Person keine Last und damit findet hier grundsätzlich keine Kranbetrieb statt, auch weil verboten (Das ist aber ein mutige Aussage ohne viel Substanz).
    Lt. Drehleiterinfo wird bei Adipösen die Variante als Festpunkt empfohlen. Ob das ohne Schwenken (Fasade oder Balkon) und damit Kranbetrieb möglich ist, ist eine anderes Thema sehe ich aber in vielen Fällen (Dach oder Vorsprung, Gehölz...) auch so.
    Aber bei der Abgrenzung geht es nur um die erforderliche Ausbildung. Rein Praktisch sehe ich da bei der Ausbildung zum Kranfahrer keinen Mehrwert. (Ich komme aus der Ausbildungsecke Kran)
    Der Person die gerettet werden soll, bringt es erst recht keinen Mehrwert, da es bezüglich Personenrettung logischerweise keine (standardisierten) Ausbildungsinhalte gibt. Ausbildungsmässig bin ich da beim Hubrettungsfahrzeug
    Für mich gehört das ganze Thema Personenrettung, mit allem drum und dran, in die Ausbildung Drehleitermaschinist.

    Gruß
    Dirk

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    AutorAdri8an 8R., Utting / Bayern878082
    Datum04.08.2022 13:364684 x gelesen
    Geschrieben von Alexander H.So, nun heißt es grundsätzlich.
    Sobald man geplant im Seil hängt beginnt die Höhenrettung.
    Warum darf man sich aber dann plötzlich ins Auf und Abseilgerät geplant einhängen?


    Leider ist die Definition sehr unglücklich gewählt.

    Das Problem ist die Last zweier Personen. Einen einzelnen Feuerwehrmann kann man zum Erreichen der Einsatzstelle (z.B. enger Schacht unter PA) sehr wohl per GS Auf- und Abseilgerät verbringen.

    Problematisch wird es, wenn zwei Personen im Seil hängen:
    - Bremswirkung HMS (zur Hintersicherung) reicht nicht aus, hier wird ein verstärkter HMS oder ein Abseilgerät benötigt
    - Bei vielen Abseilgeräten sind in diesem Lastbereich weitere Umlenkungen des Bremsseiles vorgeschrieben und auch nötig (sonst glühen die Finger)
    - In diesem Lastbereich haben Dynamikseile eine hohe Dehnung, eine Hintersicherung mit Halbstatikseilen ist hier vorzuziehen
    - Einige alte Systeme wie z.B. das Rollgliss haben eine zu geringe Rettungslast für zwei Personen (vermutlich kommt die Vorschrift daher)
    - Das Bockleiterteil für die Steckleiter hat ebenfall eine zu geringe Rettungslast

    Mit dem Material eines modernen Gerätesatz AuAG kann man als kundige Person durchaus eine sichere begleitete Rettung durchführen. Allerdings kommen in diesem Lastbereich sehr schnell Detailprobleme auf (Welche teils echt kritisch werden können), die bei Einpersonenlast eine viel geringere Rolle spielen.


    Mit dem Magirus-System ist die Begleitung dagegen kein Problem, da das System aus zwei redundanten halbstatischen Systemen besteht, kein Bremssystem benötigt und auf eine entsprechende Last ausgelegt ist. Einzig die redundante Befestigung vom Retter muss geklärt werden. In der Rigging-Platte sind aber noch zwei Löcher frei. Mit Grillon und Klettersteigset ist das eine lösbare Aufgabe.

    Viele Grüße
    Adrian

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    AutorJuli8a S8., Schramberg / BW881227
    Datum10.01.2023 12:104142 x gelesen
    https://www.spiegel.de/panorama/justiz/sinzing-bei-regensburg-durchsuchung-bei-feuerwehren-nach-todessturz-einer-75-jaehrigen-a-76abd3a5-3887-46b7-87d3-25ed1b1e3a11

    Aktuelle Meldung im Spiegel

    Anscheinend wurde die Frau falsch herum in die Schleifkorbtrage gelegt und dann nicht richtig gesichert.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg881232
    Datum10.01.2023 13:583753 x gelesen
    hallo,


    Geschrieben vom Spiegel Die Staatsanwaltschaft Regensburg ermittelt gegen acht Feuerwehrleute wegen des Anfangsverdachts der fahrlässigen Tötung. Man habe Gebäude und Räumlichkeiten der Freiwilligen Feuerwehren Lappersdorf und Kleinprüfening durchsucht, teilten die Ermittler mit.
    ...

    Mit der Durchsuchung wollte die Staatsanwaltschaft nach eigenen Angaben Beweise zu dem Einsatz und zur Ausbildung der beteiligten Feuerwehrleute sowie ihrer Kommandostrukturen sichern.

    Da kommt mir das Stichwort "Organisationsverschulden" in den Sinn.

    Ev. ist das ein Ermittlungsansatz?

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / 881237
    Datum10.01.2023 14:323775 x gelesen
    Moin,

    wie so oft sollte man die Ermittlungen abwarten und sehen, was dabei heraus kommt. Nicht immer ist nicht richtig gemacht gleich falsch gemacht.

    Gruß

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg881255
    Datum11.01.2023 11:003480 x gelesen
    Durchsuchung nach Todesfall: Ermittlung gegen Feuerwehr nach Drehleiter-Unglück in Sinzing - idowa

    Gegen acht Mitglieder der Feuerwehren Lappersdorf und Kleinprüfening wird wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung ermittelt. Mehrere Gebäude und Fahrzeuge wurden durchsucht. Der Hintergrund: Bei einer Seilrettung im Sommer 2022 war eine 75-Jährige abgestürzt und ums Leben gekommen.

    idowa.de

    hallo,

    hier noch ein Zeitungsartikel ...

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW881256
    Datum11.01.2023 11:123230 x gelesen
    Ich bin doch erstaunt, was die Staatsanwalt im Gerätehaus einer freiwilligen Feuerwehr finden will. Ok bei uns würden sie den Einsatzbericht finden, aber sonst?

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen881258
    Datum11.01.2023 12:513020 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Thomas E. Ich bin doch erstaunt, was die Staatsanwalt im Gerätehaus einer freiwilligen Feuerwehr finden will. Ok bei uns würden sie den Einsatzbericht finden, aber sonst?

    Lehrgangsnachweise, Dokumentation der Ausbildungsstunden der eingesetzten FA, dokumentierte Geräteeinweisungen der eingesetzten FA und Nachweise von Geräteprüfungen zum Beispiel.

    Gruss, Daniel

    Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW881259
    Datum11.01.2023 13:012943 x gelesen
    Geschrieben von Daniel H.Lehrgangsnachweise, Dokumentation der Ausbildungsstunden der eingesetzten FA, dokumentierte Geräteeinweisungen der eingesetzten FA und Nachweise von Geräteprüfungen zum Beispiel

    Würde man bei uns z. B. zum großen Teil dort nicht finden.

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / 881260
    Datum11.01.2023 13:052924 x gelesen
    Moin,

    das wissen aber Außenstehende aber nicht. Und wenn man die "Überraschend" haben möchte, macht es ja keinen Sinn, eine Woche vorher zu fragen, ob sie dort sind ;-)

    Bei uns übrigens auch nicht. Da müsste man schon an der FuRW vorbei schauen.

    Gruß

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    AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen881261
    Datum11.01.2023 13:352857 x gelesen
    Geschrieben von Thomas E.Würde man bei uns z. B. zum großen Teil dort nicht finden

    Wo würde man denn die Unterlagen bei euch finden, wenn nicht im Dienstgebäude?

    Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW881263
    Datum11.01.2023 13:392880 x gelesen
    Geschrieben von Daniel H.Wo würde man denn die Unterlagen bei euch finden, wenn nicht im Dienstgebäude?

    Da wir eine FF mit 6 Standorten sind, einfach an anderen Standorten bzw. im Rathaus bei der Verwaltung. Oder wenn es um ältere Unterlagen geht, tatsächlich im GH in unserem Archiv. Aber wenn sie da anfangen, finden sie Unterlagen die sehr, sehr weit zurück gehen :-)

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen881266
    Datum11.01.2023 14:252814 x gelesen
    Geschrieben von Thomas E.Da wir eine FF mit 6 Standorten sind, einfach an anderen Standorten

    Was ist da jetzt der Unterschied zur Durchsuchung eines Gerätehauses einer Feuerwehr mit nur einem Standort? Wir haben drei Standorte, und in jedem Feuerwehrhaus sind Unterlagen der jeweiligen Abteilung.

    Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / 881267
    Datum11.01.2023 14:382711 x gelesen
    Moin Daniel,
    weil es jede Wehr doch unterschiedlich händelt. Die einen haben alles am Hauptstandort oder in der Verwaltung. Andere halten die Dokumente Digital vor und wieder andere dezentral in den jeweiligen Einheiten.

    Die, die nicht wissen, wo überhaupt was ist, lassen wir mal außen vor.

    Gruß

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW881268
    Datum11.01.2023 15:122633 x gelesen
    Geschrieben von Daniel H.as ist da jetzt der Unterschied zur Durchsuchung eines Gerätehauses einer Feuerwehr mit nur einem Standort? Wir haben drei Standorte, und in jedem Feuerwehrhaus sind Unterlagen der jeweiligen Abteilung.

    Der Unterschied ist z. B. die Geräteprüfungen werden von den HA Gerätewarten durchgeführt, die ihre Unterlagen an Ihrem Standort haben und der ist nicht bei uns. Bei uns werden die Unterlagen zu unseren Löschzug, sprich Abteilung für BW'ler aufbewahrt. Lehrgangsdaten werden zentral von der Verwaltung, im Rathaus, gesammelt und aufbewahrt.

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg881269
    Datum11.01.2023 15:202773 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Daniel H.

    Lehrgangsnachweise, Dokumentation der Ausbildungsstunden der eingesetzten FA, dokumentierte Geräteeinweisungen der eingesetzten FA


    Genau, sowas würde man auch in unserem FW-Haus finden; dort ist beispielsweise dokumentiert, wer an dieser Ausbildungsveranstaltung teilgenommen hatte, wer der Ausbildungsveranwortliche bzw. die Ausbilder und was die Ausbildungsinhalten waren.


    und Nachweise von Geräteprüfungen zum Beispiel.

    Auch das wird dokumentiert und aufbewahrt.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorNils8 J.8, Wackersdorf / 881270
    Datum11.01.2023 16:482926 x gelesen
    Hallo zusammen,

    ...und hier ein weiterer Artikel aus der örtlichen Presse mit Reaktionen zu den Durchsuchungen - leider hinter ner Bezahlschranke.

    Ich versuche mal wiederzugeben:

    Durchsucht wurden bekanntermaßen die Gerätehäuser der FF Lappersdorf (stellte das Hubrettungsgerät) und der FF Kleinprüfening (müßte örtlich zuständing gewesen sein) und zwei Privathäuser. Gesucht wurden Unterlagen zur Ausbildung der eingesetzten Kameraden und zur Kommandostruktur. Laut Aussagen im Artikel lagen diese Unterlagen allerdings schon seit dem Unfall bereit, hatten aber bis dato niemanden interessiert. Die Durchsuchung begann im Gerätehaus Lappersdorf im Beisein des Bürgermeisters gg. sechs Uhr morgens und dauerte ca. zwei Stunden. Dabei "seien Unterlagen, Dienstbücher und Daten vom Computer sichergestellt worden"...

    Der Anwalt eines beteiligten Kameraden mokiert sich darüber, daß er bis dato noch keinerlei Akteneinsicht habe und hält die ganze Aktion für übertrieben. Der Bürgermeister von Lappersdorf wiederum macht sich Gedanken darüber, ob sich durch den Vorfall immer weniger Menschen bereit erklären, sich ehrenamtlich zu engagieren und wird mit den Worten zitiert Wer geht zur Feuerwehr, wenn er mit einem Bein im Gefängnis steht...

    Der Geschäftsführer des LFV Bayern macht ein Rechtshilfeangebot - kann sich an einen solchen Unfall in den letzten 15 Jahren in Bayern allerdings nicht erinnern. Er kann sich auch nicht vorstellen, daß die Patientensicherung in der Schleifkorbtrage unterlassen oder vergessen wurde.

    Der Sachverständige, der das Gutachten verfasste, daß eine mögliche Schuld der eingesetzten Kameraden beschreibt, war am Unfalltag selbst vor Ort und konnte zusätzlich auf Foto- und Videomaterial zugreifen. Er zog daraus den Schluß, daß die letzlich verunfallte Patientin falschherum in der Schleifkorbtrage lag und nicht gesichert war. Dem widersprechen allerdings Augenzeugen des Vorfalls...

    Ich denke, das sind die knackigsten Punkte des Artikels der Mittelbayerischen - das meiste ja schon bekannt...

    Grüße
    Nils

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    AutorJuli8a S8., Schramberg / BW881271
    Datum11.01.2023 17:422862 x gelesen
    Der Spruch, dass man als Retter mit einem Bein im Knast steht, gibt es im Rettungsdienst schon ewig. Und wird da nicht so schnell verschwinden.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg881272
    Datum11.01.2023 22:23   2835 x gelesen
    Guten Abend

    Geschrieben von Julia S.

    Der Spruch, dass man als Retter mit einem Bein im Knast steht, gibt es im Rettungsdienst schon ewig.


    Den Satz kenne ich auch schon Jahrzehnteland auch bei der Feuerwehr. Bei diversen Lehrgängen, Ausbildungsveranstaltungen u.ä. wird vielfach gepredig als Kommandant, Gruppenführer, Jugendfewehrwart, Gerätewart etc. pp. steht man immer mit einem Fuß im Knast. Wenn man dann nachfrägt, wie viele davon mit "zwei Füßen im Knast stehen ?" kann man selten wirklich ein Beispiel hierzu nennen.

    Zum diskutierten Fall, da fällt eine Person während eines Feuerwehreinsatzes aus einer Schleifkorbtrage zu Tode und da ist es durchaus legitim und verständlich, dass hier die Staatsanwaltschaft zum Sachverhalt ermittelt, aber auch, dass die Unschuldsvermutung bis zum Abschluß des Falles für die betroffenen gilt.
    Vielleicht haben da die Untersuchungsbehörden bei ihren Ermittlungen etwas unglücklich agiert ?
    Wichtig ist aber, dass der Fall lücken- und verurteilslos ermittelt und juristisch gewürdigt wird.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorAlex8and8er 8H., Hohentengen a.H. / Baden-Württemberg881274
    Datum12.01.2023 00:382715 x gelesen
    Geschrieben von Julia S.Der Spruch, dass man als Retter mit einem Bein im Knast steht, gibt es im Rettungsdienst schon ewig. Und wird da nicht so schnell verschwinden.

    Diesen Spruch sagt so ziemlich jede Berufsgruppe und auch jeder der irgend ein Hobby mit ein klein wenig Verantwortung hat. Das ist irgendwann ziemlich abgedroschen.

    Gruß Alex

    Dies ist meine persönliche Meinung!

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / 881275
    Datum12.01.2023 06:242655 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Bernhard D.Wichtig ist aber, dass der Fall lücken- und verurteilslos ermittelt und juristisch gewürdigt wird.

    Vielleicht war es am Ende eben doch ganz anders, als man jetzt so raunt. Davon ab sind solche Untersuchungen für die weitere Aus- und Fortbildung doch Gold wert. Wenn mögliche Fehler aufgezeigt und in Zukunft vermieden werden können.

    Gruß

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW881308
    Datum12.01.2023 21:43   2594 x gelesen
    Geschrieben von Alexander H.Diesen Spruch sagt so ziemlich jede Berufsgruppe und auch jeder der irgend ein Hobby mit ein klein wenig Verantwortung hat.

    Dafür braucht man keinen Beruf und kein Hobby, dafür reicht die Teilnahme am Straßenverkehr.

    Es werden wohl jedes Jahr deutlich mehr Autofahrer (SB) verurteit als Feuerwehrleute und Sanitäter (SB) zusammen in zehn Jahren.

    Aber lässt sich davon jemand vom Autofahren abhalten? Halten sich deswegen alle sklavisch an die Verkehrsregeln? Also...

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg881309
    Datum13.01.2023 07:451986 x gelesen
    Guten Morgen

    Geschrieben von Martin D.

    Davon ab sind solche Untersuchungen für die weitere Aus- und Fortbildung doch Gold wert. Wenn mögliche Fehler aufgezeigt und in Zukunft vermieden werden können.


    Durchaus; und auch für die technische Entwicklung des Überbegriffs "Rettungsgeräte". Vor Jahrzehnten band man vielfach den Patienten mit der "Fangleine" auf die Einheits-Krankentrage und seilte sie irgendwie mehr ober weniger gekonnt ab. Einige Methoden von damals sind auch in der KatS-DV 260 " Transport Verletzter aus Schadensstellen " z.B. im Kap. 5 beschrieben.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / 881310
    Datum13.01.2023 07:551909 x gelesen
    Moin Bernhard,
    du meinst mit der Steckleiter als Kipphebel aus dem zweiten OG und so ;-)

    Ja, da will man heute besser nicht zuschauen. Zu dem Zeitpunkt war es halt die Lösung. Gerade in der Fläche, in der DLK usw. eher die Ausnahme als die Regel waren.

    Wobei ich es interessant fände, ob es da dokumentierte, schwere Unfälle gab.

    Beste Grüße

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    AutorMark8us 8G., Kochel am See / Bayern881311
    Datum13.01.2023 07:57   2379 x gelesen
    Guten Morgen......

    tja, jetzt kommen wir wieder zu alten Problemen....
    Es ist etwas passiert und nun kommen alle wieder ins Schwitzen.
    Der eine weil er vielleicht wieder daran erinnert wird, daß man in der Ausbildung vielleicht etwas locker aggiert hat.
    Der andere, weil er vielleicht durch unterlassenen Finanzierung oder finanzielle Ausstattung in Bedrängnis kommen könnte.
    Der andere vielleicht, weil keine verbindlichen Vorgaben gemacht werden, wie oft z.B. geübt werden soll oder welchen Ausbildungsstand eine Wehr haben sollte, oder das ein schlechtes Licht auf alle Wehren in der ganzen Welt aufgrund diesen Vorfalls fallen wird,
    oder das nun die Hilfe eines Verbandes notwendig werden könnte und man eigentlich weiß, daß es diese Hilfe nie wirklich geben wird und alles nur heiße Luft ist, was man in den letzten Jahren von sich gegeben hat.
    Ich bin gespannt, wie es weitergehen wird und wie viel von den in der Vergangeheit abgegeben Versprechung eingehalten werden.
    Wenn es zum "Schwur" kommt, sind noch immer die meisten eingeknickt.

    Aber nun kurz zum Fall.
    Ich hoffe das Beste für die Kameraden und hoffe, daß sie gut aus der Geschichte kommen werden.
    So schrecklich diese ganze Sache auch ist, eine unfallfreie und risokolose Feuerwehr/Einsatz wird es nie geben.
    Ich denke, daß wir nur durch konsequente Ausbildung unserer Kameraden eine Minimierung erreichen können.
    Aber eine absolute Sicherheit wird es nie geben.

    my 2 cent

    Gruß vom See

    Markus

    In Treue fest!

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg881316
    Datum13.01.2023 11:572143 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Martin D.

    du meinst mit der Steckleiter als Kipphebel aus dem zweiten OG und so ;-)

    Genau, und so ;-))


    Zu dem Zeitpunkt war es halt die Lösung. Gerade in der Fläche, in der DLK usw. eher die Ausnahme als die Regel waren.

    Und bis die Drehleitern so um 1970 mit Körben und mit Tragenhalterungen, später mit Gelenk ausgestattet waren, behalf sich und übte auch mit diesen Methoden.
    Damals gab es auch noch mehr starke Sanitäter ;-))
    Heute sind solche Rettungseinsätze fast " täglich Brot ".


    Wobei ich es interessant fände, ob es da dokumentierte, schwere Unfälle gab.

    Da müßte man mal die Archive der Unfallkassen durchforsten.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorRobe8rt 8S., Singapore / 883456
    Datum25.05.2023 11:562410 x gelesen
    https://www.wochenblatt.de/lokales/regensburg-oberpfalz/nach-toedlichem-drehleiter-unfall-in-sinzing-ermittlungen-vorlaeufig-eingestellt-11263238

    Der Fall scheint juristisch final aufgearbeitet zu sein

    Wie hoch 5 Stellig wohl ist?

    Stellt sich die Frage wie man dem entgegen wirken kann.

    VG

    Robert

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    AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen883460
    Datum25.05.2023 14:191958 x gelesen
    Moin!

    Geschrieben von Robert S.
    Stellt sich die Frage wie man dem entgegen wirken kann.


    In dem man nur entsprechend qualifiziertes Personal einsetzt, sich an die Vorgaben der Hersteller, der Unfallkassen, sowie Landesfeuerwehrschulen hält und sich Unterstützung holt, wenn man die Voraussetzungen für solch einen Einsatz nicht erfüllen kann. Analog GAMS eben.

    Grüsse

    Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg883462
    Datum25.05.2023 15:042154 x gelesen
    Nach tödlichem Drehleiter-Unfall in Sinzing: Ermittlungen vorläufig eingestellt

    Gegen Zahlung einer fünfstelligen Geldauflage hat die Staatsanwaltschaft Regensburg das Ermittlungsverfahren gegen ein Mitglied der F ..."

    hallo,

    Gegen Zahlung einer fünfstelligen Geldauflage hat die Staatsanwaltschaft Regensburg das Ermittlungsverfahren gegen ein Mitglied der Feuerwehr Lappersdorf wegen fahrlässiger Tötung einer 75-Jährigen bei einem Drehleiter-Unfall in Sinzing vorläufig eingestellt.
    puh - fünfstellig ist mind. 10.000 Euro :-()

    Da muss aber die Schuld nicht gerade geringfügig eingeschätzt worden sein.

    Der Beschuldigte soll bei einem Einsatz Ende Juli letzten Jahres in Sinzing beim Transport einer 75-Jährigen in einer Schleifkorbtrage vier anderen Feuerwehrleuten fehlerhafte Anweisungen gegeben haben, sodass die Frau in der Trage falsch positioniert worden sein soll. Die 75-Jährige musste aus medizinischen Gründen mit einer Drehleiter an einem Seil aus dem zweiten Obergeschoss gerettet werden.
    ok - die Führungskraft trägt die Verantwortung. Egal ob ehrenamtlich oder nicht.

    Zugunsten des Beschuldigten wurde dabei berücksichtigt, dass er ehrenamtlich tätig war.
    find ich gut

    Die Verfahren gegen fünf weitere Mitglieder der Feuerwehren Lappersdorf und Kleinprüfening seien wegen Geringfügigkeit eingestellt worden.
    ist verständlich. Die haben auf Anweisung gehandelt.

    Die Staatsanwaltschaft geht auf Grundlage der Ermittlungen davon aus, dass der Kopf der Frau fälschlicherweise am Fußteil der Trage positioniert wurde, sodass sich der Schwerpunkt verlagert hat, die Frau aus der Trage glitt und in den Tod stürzte.
    Das sollte jetzt fachlich aufgearbeitet und dann auch breit bei Feuerwehrs als Ausbildungsmaterial verbreitet werden.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken883463
    Datum25.05.2023 15:101782 x gelesen
    Zugunsten des Beschuldigten wurde dabei berücksichtigt, dass er ehrenamtlich tätig war.

    find ich gut


    Ich nicht unbedingt, denn es sagt viel über die 'Außensicht' auf die FF aus.

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    AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen883464
    Datum25.05.2023 15:101813 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.Zugunsten des Beschuldigten wurde dabei berücksichtigt, dass er ehrenamtlich tätig war.

    find ich gut


    Hm...

    Geschrieben von Jürgen M.Das sollte jetzt fachlich aufgearbeitet und dann auch breit bei Feuerwehrs als Ausbildungsmaterial verbreitet werden.

    Steht bereits in allen Bedienungsanleitungen von Korbtragen und die weiteren notwendigen Sicherungsmaßnahmen, die nicht eingehalten wurden, sind ebenfalls Teil der (Ausbildungs-)unterlagen von Herstellern, Feuerwehrschulen und Ausbildungsstätten/-dienstleister.

    Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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    AutorSasc8ha 8H., Zusmarshause / BY883465
    Datum25.05.2023 15:151886 x gelesen
    Geschrieben von Daniel H.In dem man nur entsprechend qualifiziertes Personal einsetzt

    Ich bin ganz deiner Meinung. Bleibt halt die Frage was entsprechend qualifizierte ist? Wir bei uns lehnen uns da stark an die Retten aus Höhen und Tiefen der LFBW an. Leider gibt die normale FWdV da viel Interpretationsspielraum.

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW883467
    Datum25.05.2023 21:361774 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.puh - fünfstellig ist mind. 10.000 Euro :-()

    Da muss aber die Schuld nicht gerade geringfügig eingeschätzt worden sein.


    Oder der Kamerad hat ein recht umfangreiches Einkommen...

    Geschrieben von Jürgen M.Das sollte jetzt fachlich aufgearbeitet und dann auch breit bei Feuerwehrs als Ausbildungsmaterial verbreitet werden.

    Das ist ja der Punkt:
    War der "einzige" Fehler, dass die Patientin falschrum in der Korbtrage lag?
    Mehr können wir aus dem Artikel nicht ableiten, alles andere bleibt erstmal Spekulation.

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    AutorNils8 J.8, Wackersdorf / 883468
    Datum26.05.2023 09:391651 x gelesen
    Hallo Henning,

    Geschrieben von Henning K.War der "einzige" Fehler, dass die Patientin falschrum in der Korbtrage lag?

    ...lt einem älteren Bericht in der Presse und div. "Sch...hausparolen": Nein!

    Allem Anschein nach war die Verstorbene einerseits falsch in der Trage gelagert und andererseits die Bebänderung nicht (korrekt?) geschlossen. Dies führte in einer Kettenreaktion im Zusammenhang mit ganz normalen Einsatzproblemen zur Katastrophe.
    Der Staatsanwaltschaft bzw. dem sachverständigen Gutachter lag Videomaterial des Einsatzes bereits ab dem Abend des Vorfalles vor...

    Geschrieben von Jürgen M.Das sollte jetzt fachlich aufgearbeitet und dann auch breit bei Feuerwehrs als Ausbildungsmaterial verbreitet werden.

    Wir selbst haben keinen Hubretter. So aus der Ameisenperspektive stand aber bereits im Winterhalbjahr bei auffallend vielen "DLK-Feuerwehren" die Patientenrettung mittels Drehleiter auf´m Ausbildungsplan...
    Wenn ich mir zB den Ausbildungsleitfaden aus BaWü "Rettung aus HuT" anschau´, wo´s in einem Abschnitt speziell um die Drehleiter als Anschlagpunkt geht, dann ist das eigentlich ziemlich komplett. Muß halt umgesetzt werden.

    Grüße aus der Oberpfalz
    Nils

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     30.07.2022 14:42 Tobi7as 7B., Dortmund
     30.07.2022 15:53 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     01.08.2022 12:57 Manf7red7 R.7, Rösrath
     01.08.2022 13:14 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
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     01.08.2022 20:49 Dirk7 S.7, Lindau
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     01.08.2022 21:57 Mari7o W7., Regensburg
     01.08.2022 22:43 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     02.08.2022 06:40 Alex7and7er 7H., Burgheim
     02.08.2022 06:43 Neum7ann7 T.7, Bayreuth
     02.08.2022 11:13 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     02.08.2022 12:17 Alex7and7er 7H., Burgheim
     02.08.2022 14:00 Dirk7 S.7, Lindau
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     02.08.2022 08:40 Jürg7en 7M., Weinstadt
     02.08.2022 12:41 Neum7ann7 T.7, Bayreuth
     02.08.2022 11:33 Jürg7en 7M., Weinstadt
     02.08.2022 12:39 Mark7us 7G., Kochel am See
     10.01.2023 12:10 Juli7a S7., Schramberg
     10.01.2023 13:58 Jürg7en 7M., Weinstadt
     10.01.2023 14:32 Mart7in 7D., Dinslaken
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     11.01.2023 11:12 Thom7as 7E., Nettetal
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     11.01.2023 13:01 Thom7as 7E., Nettetal
     11.01.2023 13:05 Mart7in 7D., Dinslaken
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     11.01.2023 13:39 Thom7as 7E., Nettetal
     11.01.2023 14:25 Dani7el 7H., Schriesheim
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     11.01.2023 15:12 Thom7as 7E., Nettetal
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     11.01.2023 17:42 Juli7a S7., Schramberg
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     12.01.2023 06:24 Mart7in 7D., Dinslaken
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     13.01.2023 07:57 Mark7us 7G., Kochel am See
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