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Thema | Im Notfall Amateurfunk? | 25 Beträge | |||
Rubrik | Kommunikationstechnik | ||||
Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 881402 | |||
Datum | 18.01.2023 19:21 | 2793 x gelesen | |||
einfach mal reinhören. Die Funkamateure können aber auch noch mehr. Z.B. ein Datennetz über Funk aufbauen worüber man dann z.B. telefonieren kann ... MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 881407 | |||
Datum | 18.01.2023 20:25 | 1603 x gelesen | |||
Meine Erfahrung; Kenn ich nicht, Datenschutz nicht gegeben; Thema beendet. "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Hara8ld 8S., Köln / NRW | 881409 | |||
Datum | 18.01.2023 22:49 | 1486 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas M.Kenn ich nichtKönnte man sch mal ansehen Datenschutz nicht gegebenist lösbar Thema beendet.So sehen das viele - trotz der Erfolge der Vergangenheit, bzw Möglichkeiten der Zukunft | |||||
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Autor | Loth8ar 8L., Hilden / NRW | 881415 | |||
Datum | 19.01.2023 07:34 | 1393 x gelesen | |||
Andere Lösungsvorschläge? Einen sonnigen Tag noch! | |||||
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Autor | Mart8in 8D., Dinslaken / | 881418 | |||
Datum | 19.01.2023 08:17 | 1402 x gelesen | |||
Moin, eine Antwort die so typisch Deutsch ist. Sorry. Wenn ich auf Grund des Kat-Falls auf Amateurfunk zurückgreifen muss, weil nichts anderes mehr geht.... da ist mir der Datenschutz nen feuchen Kerricht. Und in diesem Fall werden wir viele Dinge tun müssen, die wir heute noch gar nicht kennen. Ob man sich damit jetzt befassen sollte? Man sollte es sich als Möglichkeit merken. Nicht mehr und nicht weniger. Gruß | |||||
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Autor | Paff8enh8olz8 K.8, Süplingen / Sachsen-Anhalt | 881425 | |||
Datum | 19.01.2023 10:56 | 1278 x gelesen | |||
Geschrieben von Martin Drechsler Man sollte es sich als Möglichkeit merken. Nicht mehr und nicht weniger. Dann kann ich das auch direkt ganz vergessen. Auch die Funkamateure benötigen für eine mögliche Mithilfe im Katastrophenfall eine gewisse Vorbereitung. Und dafür sind auf jeden Fall im Vorfeld Absprachen zu treffen. Nur so weis ich als BOS was die Funkamateure leisten können und die Funkamateure können sich entsprechend darauf vorbereiten. Die Funkamateure sind lokal organisiert und jeder Ortsverband unterscheidet sich in seiner Leistungsfähigkeit und seinen Möglichkeiten vom Nachbar-OV. Deshalb sollte im Vorfeld eine mögliche Kooperation abgeklärt werden. Danach kann man erst sagen ob eine Zusammenarbeit möglich wäre oder nicht in Frage kommt. Wenn man Möglichkeiten der Zusammenarbeit sieht beginnt ein längerer Prozess der genauen Definition, wie so etwas realisiert werden kann. Beste Grüße Klaus - DL9PA | |||||
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Autor | Mart8in 8D., Dinslaken / | 881426 | |||
Datum | 19.01.2023 11:12 | 1209 x gelesen | |||
Moin, ich lasse mich gerne mal auf den Gedanken ein: Was will ich jetzt mit dem OV der Funkamateure abstimmen (Also über das; Was diese leisten könnten)? Wie weit ins Detail will ich hier gehen? Und wie sicher bist du dir, dass wir genau dass dann am Tag X abrufen müssen und wie sicher bist du dir, was wir jetzt in 2023 abstimmen in 2026 (Weil man hat ja dann einen Plan und der liegt da gut in der Schublade) noch geleistet werden kann? Oder sollten wir nicht hier und da uns damit abfinden (und es vielleicht auch wieder erlernen), dass es Lagen gibt, in denen die beste Planung nichts mehr taugt und man wieder das macht, was Feuerwehr über viele Jahre so stark gemacht hat: Das Improvisieren? Gruß | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 881434 | |||
Datum | 19.01.2023 12:35 | 1174 x gelesen | |||
Geschrieben von Martin D.eine Antwort die so typisch Deutsch ist. Sorry. Typisches Verwaltungshandeln: Bin zuständig --> Mist welchen Grund gibt es noch damit ich nichts tun muss --> Datenschutz Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Dirk8 B.8, Karlsbad / Baden-Württemberg | 881436 | |||
Datum | 19.01.2023 13:15 | 1114 x gelesen | |||
Wenn man von Seite der Behörden nicht will findet sich immer etwas, auch abseits des Datenschutzes. Ich sehe auch keinen praktischen Unterschied zwischen analogem Amateur- und BOS Funk. Die Frage ist, ob überhaupt personenbezogene Daten übermittelt werden müssen, das meiste wird doch eher auf Stabsebene passieren. Es gibt ja auch noch digitale Betriebsarten die den Datenschutz auf jeden Fall gewähren (könnten). Da ich auf beiden Seiten seit über 30 Jahren tätig bin, habe ich aber auch Verständnis für die Behörde. Eine "Unterstützung" die den Namen KAT tauglich verdient muss anders organisiert sein. Die hilfswilligen Funkamateuere müssen in eine Organisationform überführt werden die behördentauglich ist. Das heisst, es muss eine Einheit mit Rechten und Pflichten aufgestellt werden, die dann im Verwaltungsakt als KAT Organisation eingebunden wird. Ein wir könnten, aber nur wenns gerade passt, ist nachvollziehbar nicht sonderlich brauchbar. Einfacher wäre es wenn eine der etablierten Organisationen eine Untergliederung bildet in der die Funkamateuere mitarbeiten. Das THW wäre hier die erste Wahl. | |||||
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Autor | Uwe 8M., Neumünster / SH | 881437 | |||
Datum | 19.01.2023 13:22 | 1089 x gelesen | |||
Ich finde es immer gut, wenn in den IuK Einheiten Funkamateure sind. Diese dürfen teilweise Dinge, die "normale" Einsatzkräfte nicht so ohne weiteres dürfen. Beispiel Drohneneinsatz. Die Übertragung der Bilder z.B. an den ELW ist stark Reichweiteneingeschränkt. Habe ich einen Funkamateur dabei, darf der auf anderen Frequenzen mit höherer Leistung das ganze betreiben. Ich habe also eine riesigen Vorteil. Nur, wenn ich keinen Funkamateur dabei habe, darf ich das wieder nicht. In Niedersachsen gibt es Bestrebungen bei der Polizei, Leute auszubilden, also als Funkamateure. Das THW und das Rote Kreuz setzen in ihren IuK Einheiten auch auf Funkamateure. Warum nicht bei der Feuerwehr? Ach ja, Datenschutz... | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 881439 | |||
Datum | 19.01.2023 13:27 | 1141 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Thomas M. ... , Datenschutz nicht gegeben; ... jein Grundsätzlich ist der Funkverkehr der Amateurfunker unverschlüsselt. Jeder darf den abhören. ABER: In Not- und Krisensituationen ist es trotzdem möglich verschlüsselte Nachrichten über Funkverbindungen der Funkamateure auszutauschen. Im Notfunk der Funkamateure ist die Unterstützung der BOS nur ein Teil der möglichen Aktivitäten. Da können Kommunikationsverbindungen ( Sprechfunk, Datenübertragung usw. ) den BOS-Funk ergänzen. Der "Welface-Traffic" den Funkamateure in Notlagen übertragen können ist hat deren Planungen und Vorbereitungen auch einen hohen Stellenwert. Da gelten andere Anforderungen. So können Funkamateure z.B. Notunterkünfte, Kat-Leuchtürme usw. miteinander vernetzen. Dann braucht die Feuerwehr dort kein Fahrzeug für die Kommunikationsanbindung abstellen. Die Funkamateure richten das Netz ein und betreuen es technisch. Die Bedarfsträger telefonieren, chatten oder tauschen Daten darüber aus. Geschrieben von Thomas M. Thema beendet. kein Problem. Deine Entscheidung. Seit knapp einem Jahr sehen das nicht wenige Gemeinden, Städte, Feuerwehren usw. anders. Es gibt da Anfragen ob und wie Funkamateure unterstützen können. Teilweise sind da interessante Kooperationen entstanden. Gerade die Fähigkeiten ein Datennetz (HamNet bzw. AREDN )auf IP-Basis zu Betreiben wird da nachgefragt. Da werden in manchen Landkreise / Städte im Vorfeld Linkstrecken geplant und fest installiert. Beispiele dazu gibt es in Niedersachen und Bayern. Da werden dann Standorte z.B. auf Wassertürmen usw. den Funkamateure zur Verfügung gestellt. Im Gegenzug kann dann der Landkreis im Notfall diese Infrastruktur nutzen. Über solche Netze können Daten mit deutlich höherer Geschwindigkeit als Tetra-Netze übertragen werden. Telefonie, Chat, Datentransfer, Mails usw. sind da möglich. Hier mal eine Karte auf der die Knoten und Linkstrecken des HamNets live dargestellt werden: klick Das HamNet ist ein vom Internet unabhängiges Intranet der Funkamateure. Daneben gibt es noch die Möglichkeiten Satellitenfunk über einen geostationären Amateurfunksatellit zu betreiben. Mails kann man über Kurzwellenverbindungen ohne die Nutzung einer zusätzlichen Infrastruktur übertragen. Das macht z.B. das THW in Bayern. Wie hier im Thread schon geschrieben muss man das aber jeweils vor Ort abklären ob und wie die dortigen Funkamateure unterstützen können. Es macht Sinn das in Not- und Krisensituationen das umfangreiche KnowHow und auf die Infrastruktur der Funkamateure zuzugreifen. Ist sogar in einem Gesetz so festgelegt: § 2 AFuG 1997 Begriffsbestimmungen MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 881442 | |||
Datum | 19.01.2023 14:15 | 1137 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.ABER: Hm, wenn ich das im Vorfeld plane, kommt dann nicht das Organisationsverschulden zu Tragen? Geschrieben von Jürgen M. kein Problem. Deine Entscheidung. Leider nicht, denn ich finde so eine Rückfallebene total klasse. Hier zB wollte ich anstoßen das beim Neubau ein "Leerrohr vom Funkmast bis in die Zentrale" zu legen damit im Fall der Fälle der A.Funker im warmen sitzt...und ganz nah dran ist ;) "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 881630 | |||
Datum | 27.01.2023 20:59 | 1069 x gelesen | |||
hallo, Laupheim bindet Funkamateure ein: Notfunkkonzept stärkt die Kommunikation während eines Krisenfalles Quelle: Laupheim: Notfunkkonzept stärkt die Kommunikation während eines Krisenfalles MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 881703 | |||
Datum | 03.02.2023 11:08 | 957 x gelesen | |||
hallo, Was tun, wenn der Strom ausfällt DRK in Bonn bereitet sich auf Kommunikationsausfälle vor Katastrophenschutzeinheiten geben Tipps, wie man sich als Privatperson zuhause auf einen etwaigen Total-Ausfall vorbereiten kann: Wie koche ich ohne Strom, wie versorge ich mich mit ausreichend Flüssigkeit und welche Anlaufpunkte gibt es an meinem Wohnort? Auch das Deutsche Rote Kreuz in Bonn würde bei einem solchen Szenario diverse Anlaufpunkte versorgen. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Hein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen | 881737 | |||
Datum | 04.02.2023 13:15 | 890 x gelesen | |||
Wenn es um die Kommunikation (Funk) geht, werden da Probleme gesucht, wo keine sind? Oder sind einzelne Bundesländer in der Versorgung ihrer Funkmasten bei Stromausfall wirklich so schlecht aufgestellt? Außerdem, wenn alle kein Strom haben, wo bekommen dann die Amateure den Strom für ihre Funkanlagen her? Haben die alle eine Notstromversorgung zu Hause? An den Tagen, wo bei uns in der Stadt der Strom flächendeckend ausfiel, war die Digitalfunkversorgung das kleinste Problem. Heinrich | |||||
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Autor | Hein8er 8O., Neetze / | 881738 | |||
Datum | 04.02.2023 14:12 | 815 x gelesen | |||
Geschrieben von Heinrich B.Wenn es um die Kommunikation (Funk) geht, werden da Probleme gesucht, wo keine sind? Oder sind einzelne Bundesländer in der Versorgung ihrer Funkmasten bei Stromausfall wirklich so schlecht aufgestellt? Das Beispiel Rastatt hat gezeigt das es tatsächlich Probleme in dem Bereich gibt. Aber es ist ja nicht nur das Stromausfallthema. Mögliche weitere Szenarien die zu einem großflächigen und anhaltenden Ausfall führen können sind z.B. - Softwareprobleme/fehlgeschlagene Updates - Hackerangriffe - Sabortage - Zerstörung durch Krieg Die meisten dieser Szenarien sind zum Glück unwahrscheinlich und gleichzeitig wären sie so gestrickt das andere Kommunikationsnetze als Rückfallebene dienen können. Geschrieben von Heinrich B. Außerdem, wenn alle kein Strom haben, wo bekommen dann die Amateure den Strom für ihre Funkanlagen her? Haben die alle eine Notstromversorgung zu Hause? An den Tagen, wo bei uns in der Stadt der Strom flächendeckend ausfiel, war die Digitalfunkversorgung das kleinste Problem. Die Amateufunkgeräte arbeiten i.d.R. auf 12V Dc. Eine Autobatterie reicht also eine Zeit lang. Notfalls baut man sich was kleines, Amateurfunker sind da sehr sehr flexibel | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 881739 | |||
Datum | 04.02.2023 14:24 | 882 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Heinrich B. Außerdem, wenn alle kein Strom haben, wo bekommen dann die Amateure den Strom für ihre Funkanlagen her? Haben die alle eine Notstromversorgung zu Hause? ich z.B. so: - PV-Panels - 24V-Laderegler - fette Akkus Livedaten: http://www.telemetrie.center/LoraWan/nodes/index.php?n=17 MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 882944 | |||
Datum | 25.04.2023 10:46 | 922 x gelesen | |||
hallo, interesssante Zusammenarbeit: Technisches Hilfswerk Ortsverband Düsseldorf + Funkamateure = Notfunk In Not- und Katastrophenfällen sowie in Großschadenslagen unterstützt das Technische Hilfswerk (THW) Ortsverband (OV) Düsseldorf - auf Anforderung - die für die Gefahrenabwehr zuständigen Stellen, mit all seinen verfügbaren Einsatzoptionen. Dennoch kann es im schlimmsten Fall vorkommen, dass Nachrichtenverbindungen wie bspw. Digitalfunk, Mobilfunk u. Ä. aus technischen Gründen nicht mehr für die Einsatzkräfte zur Verfügung stehen. Hier können Funkamateure den Behördenfunk, auf Anforderung, unterstützen. ... MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 883481 | |||
Datum | 28.05.2023 13:58 | 847 x gelesen | |||
hallo, wird wird ein Potential weiter ausgebaut auf das Feuerwehrs, KatS usw. zugreifen kann: Funknetze als Hilfe in Katastrophenfällen Quelle: Funknetze als Hilfe in Katastrophenfällen - Neues Seminar des Deutschen Amateur-Radio-Clubs (DARC) e.V. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Matt8hia8s K8., Rottenburg a. N. / Baden-Württemberg | 883525 | |||
Datum | 31.05.2023 12:27 | 648 x gelesen | |||
Auch auf die Gefahr hin mich unbeliebt zu machen. Das Hochwasser im Ahrtal hat gezeigt, dass wohl Defizite im Bereich Kommunikation bestehen. Die Amateur-Funker gibt es, sind eine relativ gut vernetzte Community und haben jetzt die Chance wieder etwas Aufmerksamkeit abzugreifen. Es gibt bestimmt Möglichkeiten die Amateurfunker einzubinden und es ist gut zu wissen, dass es die gibt. Aber das wird dann eine alle oder keinen Lösung. Die Leute müssen dann "eingezogen" werden und werden in die entsprechenden Strukturen eingebunden und müssen dann nach dem Standard der BOS arbeiten, so weit wie es eben geht. Die nächste Frage ist dann, was muss denn in so einem Totalausfall überhaupt noch wirklich kommuniziert werden? Wie viel Kommunikation erreiche ich, indem ich statt alle Amateurfunker alle Motorradfahrer bzw. ihre Motorräder rekrutiere und auf KRAD-Melder setze. Viel Verkehr dürfte es in diesem Katastrophenfall nicht mehr geben. Die veröffentlichten Beiträge spiegeln ausschließlich die persönliche Meinung wieder und werden nicht in dienstlicher Eigenschaft verfasst. | |||||
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Autor | Uwe 8M., Neumünster / SH | 883527 | |||
Datum | 31.05.2023 13:50 | 598 x gelesen | |||
Sollte der Weg nicht ein anderer sein? Warum bemüht man sich nicht, die Funkamateure in die Strukturen der nPolBOS so einzubinden, das sie da von vorn herein dabei sind? Wenn ich in einer IuK Einheit z.B. 4 Funkamateure habe, können die Kommunikationsverbindungen über den Amateurfunk herstellen und zwar BOS konform. Die müssen nicht erst angelernt werden. | |||||
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Autor | Hein8er 8O., Neetze / | 883528 | |||
Datum | 31.05.2023 14:58 | 568 x gelesen | |||
Ja aber wie stellst du Dir das vor? Versicherung, Datenschutz! Und außerdem ist der Digitalfunk doch über jeden Fehler erhaben. Und wenn, dann muss man das Organisationsintern lösen. Aber das müssen schon die da oben machen So oder ähnlich | |||||
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Autor | Uwe 8M., Neumünster / SH | 883529 | |||
Datum | 31.05.2023 15:39 | 582 x gelesen | |||
Na, ganz einfach, in die Feuerwehr, THW, Hilfsorganisation aufnehmen. So sind sie mittendrin, statt nur dabei und leisten dazu noch wertvolle Dienste z.B. bei der Funkausbildung. Zum Beispiel Drohnen fliegen lassen und Bilder übertragen. Auf Amateurfunkfrequenzen kein Problem, auch was Reichweite betrifft. Muss nur ein Funkamateur machen... | |||||
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Autor | Mich8ael8 B.8, Überlingen / Baden-Württemberg | 883530 | |||
Datum | 31.05.2023 20:49 | 574 x gelesen | |||
Ich bin sowohl Funkamateur als auch Angehöriger einer BOS (Feuerwehr) und kann dort mein Wissen sinnvoll einbringen (Sprechfunkausbilder, technischer Betreuer ELW1, technischer Betreuer ELW2 und der Digitalfunktechnik in unserem Landkreis). Hier in der Region hat sich eine (schlagkräftige) Gruppe von Funkamateuren zusammengetan, und kräftig die Werbetrommel (auch bei den BOS) gerührt. Man geht hier aber einen anderen Weg: Man möchte nicht die BOS an sich unterstützen und dort mitwirken, sondern der normalen Bevölkerung ein Internet bieten. Eine Erfahrung aus dem Ahrtal war: Um seiner Versicherung den Schaden zu melden, muss man ein PDF-Formular herunterladen, ausfüllen und zurückschicken. Ohne Internet - doof. Hier möchte diese Gruppe ansetzen. Gibt noch andere Beispiele...Chantal die nicht auf Insta zugreifen kann, Kevin-Malte auf TikTok und was es alles so im Internetz gibt. Die Fernmeldestrukturen der (zumindest hiesigen) BOS sind so gut (egal ob Analog oder Digital, wobei wir hier deutliche Vorteile im Digitalfunk sehen), das wir hier nicht (mehr) groß eingreifen wollen/müssen. Ich kann mich noch an 2 KatS-Übungen und einen KatS-Fall erinnern, wo wir Funkamateure aktiv eingebunden waren.... | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 884413 | |||
Datum | 02.08.2023 22:42 | 497 x gelesen | |||
"Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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