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ThemaEU richtet Notfallreserve gegen nukleare und chemische Gefahren ein2 Beträge
RubrikABC-Gefahren
 
AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg882072
Datum21.02.2023 07:591813 x gelesen
EU richtet Reserven gegen nukleare und chemische Gefahren ein

Zur Vorbereitung auf chemische, biologische, radiologische und nukleare Gefahren richtet die EU in drei weiteren Ländern Notreserven ein. Hintergrund ist auch der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine.

tagesschau.de

Guten Tag

Lt. " Tagesschau.de " richtet die EU weitere Notfallreserven gegen nukleare und chemische Gefahren ein:


Die EU weitet die strategischen Reserven für chemische, biologische, radiologische und nukleare (CBRN) Gefahren auf drei weitere Standorte in Europa aus. Neben Finnland wollen künftig auch Frankreich, Kroatien und Polen entsprechendes Material im Gesamtwert von fast 546 Millionen Euro vorhalten, wie die EU-Kommission in Brüssel mitteilte.
[...]
Die Reserven umfassen unter anderem Gegengifte, Antibiotika, Impfstoffe, Beruhigungsmittel sowie Schutzausrüstungen wie Gasmasken, Schutzanzüge, Detektoren für Chemikalien und Strahlenmessgeräte. Sie könnten etwa im Falle eines Atomunfalls, eines Lecks an einer Chemieanlage oder bei einem Terroranschlag genutzt werden.
[...]
Sobald die Reserven eingerichtet sind, können die Mitgliedstaaten über das Zentrum für Notfall-Koordination Material aus den Beständen anfordern. Parallel zur Einrichtung der vier Reserven forderte die EU-Kommission kürzlich die Mitgliedstaaten zu weiteren Vorschlägen auf, wie sie auf bestimmte Notlagen reagieren wollen. Es geht um Maßnahmen im Umfang von 636 Millionen Euro.


Ob zu den zu erwartenden Vorschläge der EU-Mitgliedsstaaten auch unser " CBRN Schutz " mitwirken bzw. davon profitieren kann ? Immerhin stehen 636 Millionen Euro Fördergelder bereit.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg882096
Datum22.02.2023 17:27579 x gelesen
Guten Tag


Geht auch ( wenn auch ohne Feuerwehrs ) in die Richtung:

-> BBK " Gemeinschaftsprojekt von THW, BBK und BPOL stärkt Bekämpfung künftiger CBRN-Gefahren "

Mit dem Projekt rescEU CBRN-Dekontaminationskapazität stärkt die EU ihre Kapazitäten zur Bekämpfung von (potentiell) chemischen, biologischen, radiologischen oder nuklearen (kurz: CBRN) Gefahrenlagen.
Für Deutschland, einem der drei Projektstandorte, übernimmt das Technische Hilfswerk (kurz: THW) die Leitung. Seit Mai 2022 entwickelt das THW zusammen mit zwei Projektpartnern, dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe und der Bundespolizei (kurz: BPOL), Einheiten, die Infrastruktur, Fahrzeuge, Ausrüstung und Personen dekontaminieren können. Eine solche Einsatzunterstützung soll aufgerufen werden können, wenn die auf nationaler Ebene verfügbaren und die von Mitgliedstaaten für den Europäischen Katastrophenschutz-Pool (kurz: ECPP) bereitgehaltenen Kapazitäten nicht mehr ausreichen.
Mit technischem Gerät, Containern, Zelten sowie 28 LKW und rund 30 weiteren Fahrzeugen können die bis zu 250 Einsatzkräfte bei großen CBRN-Gefahrenlagen die nationalen Kräfte und die Einheiten aus dem ECPP flexibel und bedarfsgerecht unterstützen.
[...]



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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 21.02.2023 07:59 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 22.02.2023 17:27 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
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