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Thema | RLP: Stromausfälle nach Sturmböen | 18 Beträge | |||
Rubrik | Einsatz | ||||
Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 882302 | |||
Datum | 10.03.2023 23:09 | 2951 x gelesen | |||
Die Pfalz hat es aktuell lt. " SWR " mit einem flächendeckenden Stromausfall nach einem Sturmtief getroffen: [...] Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Dirk8 B.8, Karlsbad / Baden-Württemberg | 882304 | |||
Datum | 11.03.2023 00:38 | 1698 x gelesen | |||
Und was hat der Digitalfunk BOS daraus gemacht ? | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 882306 | |||
Datum | 11.03.2023 12:56 | 1543 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Bernhard D. Die Pfalz hat es aktuell lt. " SWR " mit einem flächendeckenden Stromausfall nach einem Sturmtief getroffen Unter "flächendeckend" verstehe ich was anderes. Wohl eher mehrere unabhängige lokale Stromausfälle. Dass bei Sturm mal ein Baum auf eine Leitung fällt und dann auch mal ein paar Orte für ein paar Stunden ohne Strom sind, ist in unserer Gegend nichts besonderes und kommt öfter mal vor. Hier war jetzt halt mal eine Großstadt und mehrere andere Städte wohl auch betroffen. Bei uns (Westpfalz) sind mir jedenfalls keine größeren Ausfälle bekannt. Auch im Digitalfunk nicht. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 882308 | |||
Datum | 11.03.2023 15:07 | 1499 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Michael W. Unter "flächendeckend" verstehe ich was anderes. Flächendeckend ? Ansichssichsache ;-)) Immerhin waren zwei Stadtkreise ( FT, LU ) und mindestens zwei Landkreise ( DÜW, RP ) betroffen. Und lt. " SWR " lag es nicht am Sturm. Dass bei Sturm mal ein Baum auf eine Leitung fällt und dann auch mal ein paar Orte für ein paar Stunden ohne Strom sind, ist in unserer Gegend nichts besonderes und kommt öfter mal vor. Im angrenzenden rechtsrheinischenen RNK gab es heute nacht auch etliche Sturmeinsätze wie beispielsweise umgestürzte Bäume u. Bauzäune ( samt Baum auf Stromleitung ohne Netztausfall !). Von der Feuerwehr Mannheim wurden Einheiten der BF und FF zur Nachbarschaftshilfe nach Ludwigshafen verlegt und dort auch eingesetzt. Auch Interessant lt. PR: " Stromausfall: Notstromversorgung in Krankenhaus springt nicht an ": Auch im Digitalfunk nicht. Es soll anfangs Probleme bei der Alarmierung der FFs in Ludwigshafen ( Handy + DME ) gegeben haben. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 882309 | |||
Datum | 11.03.2023 15:26 | 1449 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Bernhard D. Immerhin waren zwei Stadtkreise ( FT, LU ) und mindestens zwei Landkreise ( DÜW, RP ) betroffen. Ich lese da nur von Ludwigshafen (mit Ausnahme BASF), Frankenthal und Grünstadt. Über den um Ludwigshafen herumliegenden Rhein-Pfalz-Kreis lese ich da nichts von Stromausfall. Da Energienetze nicht gerade nach Landkreisgrenzen ausgebaut sind, kann es natürlich auch bei einem lokal kleineren Ausfall möglich sein, dass Teile von 2 oder 3 Landkreisen/Städten betroffen sind. Geschrieben von Bernhard D. Und lt. " SWR " lag es nicht am Sturm. Zumindest nicht ursächlich. Kann aber sein, dass der Fehler erst auftrat, weil aufgrund eines Sturmschadens irgendwas umgeschaltet wurde. Interessant wäre mal die Zahl der echten Notrufe zu wissen, im Artikel ist nur von "1000 Notrufen" die Rede, wobei die überwiegende Zahl nur Nachfragen nach Dauer des Stromausfalls waren. Und wenn ich lese, dass die Feuerwehr jemanden mit Beatmungsgerät aufgrund des Stromausfalls ins Krankenhaus bringen musste, hat derjenige sich doch eher in falscher Sicherheit gedacht. Ein Stromausfall kann jederzeit passieren, wenn ich Dinge brauche, ohne die ich bei ein paar Stunden Stromausfall nicht leben kann, muss ich selbst irgendwie vorsorgen. Sei es durch Ersatzakkus oder andere organisatorische Maßnahmen, die nicht die Feuerwehr ist. Dass in einem Krankenhaus die Notstromversorgung nicht anspringt, ist indes schon ein größerer Störfall. Geschrieben von Bernhard D. Es soll anfangs Probleme bei der Alarmierung der FFs in Ludwigshafen ( Handy + DME ) gegeben haben. Was mich im Falle der Handys nicht wundert, im Falle der DME schon. Hat aber beides nichts mit Digitalfunk zu tun. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 882310 | |||
Datum | 11.03.2023 20:51 | 1279 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.Und wenn ich lese, dass die Feuerwehr jemanden mit Beatmungsgerät aufgrund des Stromausfalls ins Krankenhaus bringen musste, hat derjenige sich doch eher in falscher Sicherheit gedacht. Einen ident. Fall wurde an anderer Stelle ähnlich bewertet. Der Betroffene/Angehörige konnte das ziemlich schnell und für mich logisch aufklären (aus dem Kopf) Gerät mit Netz-/Accubetrieb Ein Accu (~3h) immer im Gerät um mobil zu sein. Der 2. Accu ist Reserve Zur Überprüfung/Wartung war das Gerät beim Örtlichen. Dort wurde festgestellt das ein Accu getauscht werden muss, weil einfacher verbleib der Accu im Geschäft, mit einem kommt ja auch hin, ein neuer wurde direkt bestellt. Dann gab es einen lokalen Stromausfall. Nach 2h., resp. 1h Restlaufzeit hat man die FW um Hilfe gebeten. Mit 2 Accus wäre der Anruf wohl nach 5h erfolgt. Wenn es passiert werden sie (fast) alle Hilfe brauchen, früher oder später. "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 882315 | |||
Datum | 12.03.2023 10:54 | 1247 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Thomas M. Einen ident. Fall wurde an anderer Stelle ähnlich bewertet. In so einem Fall natürlich durchaus gerechtfertigt. Mit 6h Laufzeit kommt man aber auch bei den meisten Stromausfällen hin. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Neum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken | 882323 | |||
Datum | 13.03.2023 11:57 | 978 x gelesen | |||
Wenn es passiert werden sie (fast) alle Hilfe brauchen, früher oder später. Das ist richtig. Nur wann sollen sie anrufen? Nach 30 Minuten, wenn ihre Telekommunikation noch funktioniert, oder 5h warten und hoffen, dass dann entweder der Strom wieder da oder die Kommunikation noch möglich ist? Kann die Leitstelle in so einer Situation eine Liste führen und dann die gemeldeten Personen besuchen? Wieviel Zeit braucht man, um einen Patienten zu helfen? Was macht man, wenn allle fünf Stunden gewartet haben? Sollte man nicht versuchen, eine Liste der Betroffenen zu erstellen, sie zu kontaktieren, die Dauer der Überlebensfähligkeit bei Stromausfall abklären und ihnen konkrete Hinweise / Vorgaben geben? Das kann ja bis dahin gehen, dass der Betroffene ein ladegerät + Akku in einem 'benotstromten Gebäude' deponiert. Wahrscheinlich wäre es zielführender, wenn die FW nach 2 Stunden eine Rundreise macht und alle Akkus + Ladegeräte einsammelt, im Gerätehaus die Akkus lädt und diese wieder verteilt, als nach 5 Stunden eine Sternfahrt zum Krankenhaus mit beatmungsprflichtigen Patienenten zu organisiern. Aber all das muss vorher geklärt werden. | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 882325 | |||
Datum | 13.03.2023 12:09 | 872 x gelesen | |||
Sofern die Patienten mobil und die Angehörigen motorisiert sind würde es ja reichen, eine funktionierende Steckdose zu vermitteln... | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 882326 | |||
Datum | 13.03.2023 12:19 | 863 x gelesen | |||
Diese Gruppe gehört nicht zur Kritis. Werden also nicht bevorzugt berücksichtigt. "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Bern8d L8., Emden / Niedersachsen | 882329 | |||
Datum | 13.03.2023 12:55 | 919 x gelesen | |||
Moin aus Ostfriesland! Wir haben für solche Fälle in Emden zehn kleine Notstromaggregate (jeweils ca. 1,8 kVA) beschafft. Es gab vor einigen Jahren einen ca. 2stündigen Stromausfall in Teilen der Stadt. Dabei haben wir drei Patienten zu Hause mit einem Aggregat versorgt. Die Einsatzanforderungen kamen viel schneller als erwartet. Am nächsten Morgen haben wir die Geräte wieder abgeholt. Wer dazu Fragen hat bitte gerne melden. Schöne Grüße Bernd Lenz | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 882332 | |||
Datum | 13.03.2023 15:00 | 913 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernd L.Wer dazu Fragen hat bitte gerne melden Wie ich schon öfter zum Thema angemahnt habe sehe ich die Stromversorgung nicht als Aufgabe der FW. Dementsprechend gefällt es mir auch nicht das uns diese Aufgabe, in einer dann eh angespannten Einsatz- und Personallage ,aufdrückt wird, resp, sich breit grinsend über den tollen 250kVA zu bedanken. Dieser ganze Kram gehört ihn die Hände derer die damit ihr Geld verdienen, diese müssen zusehen das sie ihre vertraglichen Verpflichtungen erfüllen und ja, auch entsprechende Notfallpläne und Mittel vorhalten. "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 882334 | |||
Datum | 13.03.2023 18:04 | 898 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Thomas M. Wie ich schon öfter zum Thema angemahnt habe sehe ich die Stromversorgung nicht als Aufgabe der FW. Genau; dann kämen für mich auch noch die SanHiOrgs die ebenfalls teils über Stromerzeuger* verfügen und die ihre "Hilfe für kranke und verletzte Personen" auf ihre Fahnen geschrieben haben in Frage. Ich habe auch schon bei Gesprächen mit Leitern entsprechender Pflegediensten festgestellt, dass da ein unterschiedesliches Problembewußtsein herrscht, man entsprechend vorgesorgt hat oder eher auf die Hilfe von Feuerwehr und/oder THW vertraut. Gibt es zu dieser Problematik Erfahrungen aus der Flutkatastrophe in NRW und RLP ? Gruß aus der Kurpfalz Bernhard *Symbolbild " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 882345 | |||
Datum | 14.03.2023 17:05 | 813 x gelesen | |||
Lt. " SWR " wären Stromausfälle künftig auch in der Pfalz häufiger: Die genauen technischen Hintergründe des fünfstündigen Stromausfalls vom vergangenen Freitag in Ludwigshafen sind zwar noch ungeklärt. Elektrotechnik-Experte Karsten Glöser von der Universität in Kaiserslautern warnt aber, dass die Zahl solcher Stromausfälle künftig zunehmen wird. Im Grunde keine neue Erkenntnisse. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 882348 | |||
Datum | 14.03.2023 20:26 | 710 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.Im Grunde keine neue Erkenntnisse. Na ja, Zitat" ohne die Hintergründe zu kennen" ist die Aussage ...so wertvoll wie ein kleines Steak oder anders Der spekuliert halt auch nur rum "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 882349 | |||
Datum | 14.03.2023 23:06 | 704 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas M.oder anders Damit hat sein Name es immerhin in die Presse und sogar in das führende (*) deutschlandweite Fachforum für Brand- und Katastrophenschutz geschafft. Mit einer Aussage wie "naja, hat es immer schon gegeben, wird es immer geben. Alles halb so wild. Je weniger Freileitungen und je mehr Erdkabel es gibt, desto seltener wird es" kann man ja niemanden hinter dem Ofen hervorlocken. Deswegen steht mein Name auch nicht im führenden (*) deutschlandweiten Fachforum für Brand- und Katastrophenschutz :-D (*) einzigen... | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 882354 | |||
Datum | 15.03.2023 17:10 | 645 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas M.Geschrieben von Bernhard D. och - die wahren Hintergründe der zunehmenden Probleme sind schon bekannt, die werden nur ungern offen diskutiert... Recherchen nach mehrstündigem Stromausfall.... Was muss noch wie lang in welcher Fläche dunkel werden, dass die grünen Ideologen verstehen, das geht so nicht. Wir müssen ERST in die Netze, die Speicherkraftwerke uvm viel mehr Geld investieren, bevor wir mehr elektrische Verbraucher und weniger saubere Grundlastkraftwerke (AKW) wünschen oder gar erzwingen! Aber: den Vorgaben des Gesetzgebers könne man aktuell kaum nachkommen. Den Aufgaben der Zukunft sei man noch nicht gewachsen. Beispiel E-Mobilität. Wenn E-Autos im Straßenbild bald normal seien, könnte man mit den aktuellen Leitungen keine absolut sichere Stromversorgung gewährleisten. https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/ludwigshafen/veraltete-stromanlagen-100-100.html?fbclid=IwAR0Rfsw5U-te_px7odxJWw0RBiLp-EysR1TIKRy-VCc9VpTYd08jBFyD5Bo Passend dazu heute in Trier auch wieder ein größerer Ausfall... Natürlich kann man alles mit irgendwelchen Details erklären, das Netz ist aber seit Jahren immer mehr auf Kante genährt - und das haben vor 20 Jahren schon Techniker aus den EVU gewusst, wo die Reise hingeht... (natürlich nur nach mehreren Bieren und unter Zusicherung, keine Namen zu nennen) - weniger Redundanzen - billigerer Ausbau - längerer Nutzung uvm weil schon damals die BWL-Fraktion vorgerechnet hatte, dass der zuverlässige techinsche Betrieb viel zu teuer ist, und andere Ländern auch mit weniger gut klar kommen.. Das war ber noch weit vor lustigen Ideen zu weniger zuverlässiger Stromerzeugung bei gleichzeitig viel mehr Verbrauchern .. ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 882386 | |||
Datum | 18.03.2023 06:52 | 542 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D. Und lt. " SWR " lag es nicht am Sturm. Jetzt aber doch: -> SWR " Stromausfall in Ludwigshafen doch durch Sturm ausgelöst " [...] Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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