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Thema | Rechnungshof wirft Lindner unangemessene Steuerermäßigung für Oldtimerbesitzer vor | 9 Beträge | |||
Rubrik | Feuerwehr-Historik | ||||
Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 882823 | |||
Datum | 18.04.2023 17:38 | 2584 x gelesen | |||
https://www.rnd.de/politik/oldtimer-bei-kfz-steuer-preiswerter-lindner-haltung-erzuernt-bundesrechnungshof-IZWFFDYK65EXVPC23ZMSQKQ3KU.html hallo, MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 882825 | |||
Datum | 18.04.2023 19:07 | 1178 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Jürgen M. Ich kann mir da gut vorstellen das die KfZ-Steuer für ein altes LF 16 dann schon ein schmerzhafter Posten sein wird. Wenn die Bemessung dann das zulässig Gesamtgewicht ist. Nicht wirklich, die meisten fahren nicht mehr voll bestückt durch die Gegend und lasten zumindest auf 7,5t ab. Die Fahrer hubraum- und PS-starker PKW würde es vermutlich mehr treffen. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 882827 | |||
Datum | 18.04.2023 21:34 | 1113 x gelesen | |||
im ersten Schritt könnte man ja einfach mal etwas genauer hinschauen, wer denn überhaupt die Oldtimer-Bedingungen noch erfüllt... Da wären dann sicher auch etliche ex,-Feuerwehrfahrzeuge dabei, die eben nicht zur Pflege des kraftfahrzeugtechnischen Kulturguts erhalten werden. | |||||
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Autor | Helg8e K8., Sulzbach/Main / Bayern | 882836 | |||
Datum | 19.04.2023 12:05 | 894 x gelesen | |||
Mal abgesehen von mMn überflüßigen Oldtimerrallys, von welchen Jahreskilometerleistungen sprechen wir bei einem Oldtimer und können wir damit wirklich das Klima retten? | |||||
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Autor | Fran8k B8., Nottuln / NRW | 882837 | |||
Datum | 19.04.2023 12:15 | 943 x gelesen | |||
"können wir damit wirklich das Klima retten?" Ja, natürlich können wir Deutsche das (Welt-)Klima retten, das zeigen doch die vielen, vielen SUPER-Maßnahmen, die wir durchführen / ertragen müssen und die alle ganauso bestens durchdacht sind von vielen Experten und niemals von Lobbyisten... Und die eingesparten Oldtimer-km werden auch hierzu einen wertvollen Beitrag leisten, da bin ich mir sicher! | |||||
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Autor | Jako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre | 882841 | |||
Datum | 19.04.2023 20:04 | 630 x gelesen | |||
Hallo! Geschrieben von Helge K. ...von welchen Jahreskilometerleistungen sprechen wir bei einem Oldtimer und können wir damit wirklich das Klima retten? Du weißt schon das es genau genommen nicht darum geht das Klima zu retten? Es geht um Einnahmen. Wenn die Einnahmen aus einer höheren "Oldtimersteuer" die Verwaltungskosten übersteigen hat man Gewinn gemacht. Angenehmer Nebeneffekt, es können sich dann nur noch "ausgesuchte" Bürger einen Oldtimer leisten. Ach ja, viele der alten "Stinker" werden dann auch verschrottet. Win-Win? Gruß vom Berg Jakob "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen." >> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 882845 | |||
Datum | 19.04.2023 21:35 | 614 x gelesen | |||
Geschrieben von Helge K.Mal abgesehen von mMn überflüßigen Oldtimerrallys, von welchen Jahreskilometerleistungen sprechen wir bei einem Oldtimer und können wir damit wirklich das Klima retten? Wenn über Verschärfungen der Oldtimer-Kriterien diskutiert wird geht es üblicherweise genau darum: Man hat nichts gegen die gepflegten Fahrzeuge, die irgendwo warm und trocken stehen und alle Jubeljahre mal ein paar Kilometer bewegt werden. Es geht um die "alten Ranzkarren" die im Alltag genutzt werden und nun zufällig 30 Jahre alt sind. (dass es auch jede Menge Schattierungen dazwischen gibt ist klar) | |||||
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Autor | Tobi8as 8S., Gosberg / Bayern | 882847 | |||
Datum | 19.04.2023 22:59 | 587 x gelesen | |||
Den Landwirten soll ja auch das grüne Kennzeichen gestrichen werden, hier ist ja der Grund für die Steuerbefreiung, dass die Maschinen größtenteils auf den Feldern eingesetzt werden und weniger auf der Straße unterwegs sind. Zudem dienen sie zur Lebensmittelversorgung der Gesellschaft. Das finde ich ja noch nachvollziehbar. Die Steuerermäßigung für Oldtimer hab ich aber noch nie verstanden, zum täglichen Gebrauch werden die wohl am wenigsten eingesetzt. Und wer meint er muss sich einen Oldtimer als Spaßmobil leisten, egal ob Feuerwehr drauf steht oder nicht, kann auch die volle Steuer zahlen. | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 882849 | |||
Datum | 20.04.2023 07:21 | 587 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Tobias S. Den Landwirten soll ja auch das grüne Kennzeichen gestrichen werden, hier ist ja der Grund für die Steuerbefreiung, dass die Maschinen größtenteils auf den Feldern eingesetzt werden und weniger auf der Straße unterwegs sind. Zudem dienen sie zur Lebensmittelversorgung der Gesellschaft. Das finde ich ja noch nachvollziehbar. Würde man den Landwirten die Steuerbefreiung streichen, hätte das weit mehr Effekte und würde ungleich teurer. Denn zum Einen sind die landwirtschaftlichen Zugmaschinen komplett steuerbefreit und nicht nur mit reduziertem Pauschalbetrag wie bei Oldtimern, zum Anderen müsste man dann so konsequent sein und auch die anderen irgendwo damit zusammenhängenden Dinge streichen. Zulassungsfreiheit (und damit auch wieder Steuerfreiheit) von sämtlichen Anhängern (damit würden viele davon aus dem Verkehr gezogen), besondere Führerscheinklassen usw. Übrigens bedeutet ein H-Kennzeichen nicht unbedingt Steuerersparnis, Ich bin in der Unimog-Szene aktiv, also dem Bereich der Nutzfahrzeuge. Wer z.B. einen Unimog 411 (3,5t zul. Gesamtmasse) hat, nimmt das H-Kennzeichen bestenfalls, weil er eine günstige Oldtimerversicherung nehmen kann oder weil er ohne Probleme in eine Umweltzone damit darf. Die Pauschalsteuer ist damit sogar teurer als die normale Steuer. Gleiches gilt bei alten Anhängern. Da lohnt das H-Kennzeichen erst ab etwas über 5t Gesamtmasse. In den nächsten Jahren kommen immer mehr Benziner mit Abgasreinigung in den Ü30-Bereich. Auch dort wird man erst bei größeren Fahrzeugen mit dem aktuellen Pauschalbetrag eine Ersparnis erreichen. Die KFZ-Steuer bei PKW an einen fiktiv errechneten CO2-Ausstoß zu koppeln, war sowieso der größte Unsinn, den man so verbrochen hat. Dies führte doch nur zu noch mehr Schummelei seitens der Hersteller, die Fahrzeuge auf genau den Verbrauchszyklus zu optimieren, der reale Verbrauch war quasi egal. Es ist schon komisch, dass die heutigen Fahrzeuge, die laut Papier ach so sparsam sind, in der Realität meist mehr verbrauchen als die angeblichen CO2-Schleudern von vor 20-30 Jahren. Kannst du denn auch die Steuerfreiheit von Schaustellerfahrzeugen wie bei der Landwirtschaft nachvollziehen? Oder die Steuerfreiheit einer selbstfahrenden Arbeitsmaschine, z.B. eines 100t-Krans? Ich irgendwie nicht. Die hab ich auch noch nie verstanden. Die Straßen schädigen zumindest letztere auch mehr als jeder Oldtimer, der nur ein paar Kilometer im Jahr bewegt wird. Gruß, Michael | |||||
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