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ThemaDigitalfunk - Abdeckung und Bedienung - war: Tetra-Lücke: ...35 Beträge
RubrikKommunikationstechnik
 
AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz884392
Datum01.08.2023 23:14   2835 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Markus G.Viel schöner wäre es, wenn es überall laufen würde...

Wo läuft es denn nicht?
Oder anders gefragt: Lief analog überall? Ich kenn da einige Gegenden, da lief der Analogfunk deutlich schlechter als der Digitalfunk.

Geschrieben von Markus G.Noch schöner wäre es, wenn man es auch wirklich bedienen könnte.
Das ist technologieunabhängig ein Problem. Auch mit dem Analogfunk kamen so einige nicht klar.

Gruß,
Michael

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AutorMark8us 8G., Kochel am See / Bayern884395
Datum02.08.2023 07:321743 x gelesen
Guten Morgähn,

Geschrieben von Michael W.Wo läuft es denn nicht?
Bei uns jibbet immer noch schwarze Flecken.

Geschrieben von Michael W.Auch mit dem Analogfunk kamen so einige nicht klar.
Da magst du recht haben, allerdings brauche ich kein Netz und scheiß auf Abhörsicher oder Störungstrallala, wenn es immer weniger Menschen bedienen können.
Umstellen auf Gruppe, Sondergruppe ,Kanalwechsel ect. sind mittlerweile ein echtes Problem und gefährden Kameraden.....
Und ja, Ausbildung tut hier extrem Not. Allerdings haben wir uns hierzu bereits heißgeschrieben.

Ergo, ist die Abhörsicherheit für mich in keinster Weise der wichtigste Aspekt oder gar interessant.
Da waren die alten analogen Knochen ein Traum..... ;-)

Aber das sind only my 2 Cent.


Gruß vom See

Markus

In Treue fest!

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz884398
Datum02.08.2023 08:271740 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Markus G.Bei uns jibbet immer noch schwarze Flecken.

Ich weiß dass es regional anscheinend doch deutliche Unterschiede gibt. Bei uns gibt es wirklich im Vergleich zum Analogfunk früher und auch im Vergleich zu sonstigen Mobilfunknetzen nur sehr sehr wenige schwarze Flecken. Nehm ich Fahrzeugfunkgeräte, für die bei uns das Netz offiziell ausgelegt wurde, sind sie zumindest in meiner Gemeinde (immerhin ca. 180km²) fast nicht vorhanden. Lediglich ein militärischer Bereich (TrÜbPl) mit eigener BW-Feuerwehr, der an unser Gebiet grenzt, ist nicht komplett abgedeckt, da soll aber auch noch ausgebaut werden. Beim Analogfunk gab es da ganz andere Löcher, über Mobilfunknetze reden wir besser erst gar nicht...

Geschrieben von Markus G.Da magst du recht haben, allerdings brauche ich kein Netz

Ohne Netz (oder zumindest eine Relaisstelle) kommst du aber auch mit Analogfunk nicht sonderlich weit. Die Möglichkeit hast du im Digitalfunk mit DMO und einem DMO-Repeater auch. Bringt aber nicht wirklich viel. Man muss auch zugeben, dass die DMO-Reichweite unter derer der direkten Analogfunkerei liegt. Das hat aber mehrere Gründe.

Geschrieben von Markus G.und scheiß auf Abhörsicher oder Störungstrallala,

Die Abhörsicherheit ist für mich auch eher ein Nebeneffekt, der aber sicher nicht schlecht ist. Stören kann ich jedes Netz. Den Analogfunk noch viel einfacher als den Digitalfunk, mit einem Analogfunkstörer hatten wir in der Vergangenheit schonmal massiv Probleme. Ebenso mit Überreichweiten.

Geschrieben von Markus G.wenn es immer weniger Menschen bedienen können.
Umstellen auf Gruppe, Sondergruppe ,Kanalwechsel ect. sind mittlerweile ein echtes Problem und gefährden Kameraden.....


Sehe ich nicht so. Auch beim Analogfunk hatten und haben die Wenigfunker Probleme mit Kanal- oder Betriebsartenwechsel. Im Digitalfunk ist das nicht wirklich komplizierter. Komischerweise können aber alle mit den kompliziertesten Smartphones umgehen, verzweifeln dann aber angeblich an den paar Tasten und Menüs des Digitalfunkgerätes. Für mich nicht ganz nachvollziehbar. Die Probleme bei uns liegen dann aber eher bei den Wenigfunkern im generellen Funkverkehr als bei der Gerätebedienung.

Gruß,
Michael

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW884399
Datum02.08.2023 10:281736 x gelesen
Geschrieben von Michael W.Oder anders gefragt: Lief analog überall? Ich kenn da einige Gegenden, da lief der Analogfunk deutlich schlechter als der Digitalfunk.


ja, das war aber dann in der Verantwortung der jeweiligen Betreiber (also meist der Landkreise..)


Geschrieben von Michael W.Das ist technologieunabhängig ein Problem. Auch mit dem Analogfunk kamen so einige nicht klar.


Wer ernsthaft meint, die Bedienerfreundlichkeit von analogem und digitalem Funk könnte man annähernd vergleichen, der glaubt auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten...
Der Digitalfunk bietet in der Theorie zig mehr Möglichkeiten, das bedeutet komplexere Bedienungsstrukturen. Das ist solange kein Problem, solange man in der gleichen Gruppe bleibt, das wird immer dann ein Problem, wenn man mit der (oder mit Auswahllisten) nicht mehr weiter kommt...

und wer das immer noch nicht glaubt, möge sich die Erfahrungsberichte der letzten 15 Jahre aus den Flächenlagen dazu reinziehen..

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW884400
Datum02.08.2023 11:231593 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.ja, das war aber dann in der Verantwortung der jeweiligen Betreiber (also meist der Landkreise..)

nicht ganz, das lag jahrzehntelang in der Verantwortung der Post, als die noch eine Behörde war. Da zog sich die Genehmigung für eine Gleichwelle dann schon mal länger hin.
Und die verfügbaren Kanäle waren eindeutig zu wenig. Da konnte es durchaus passieren, dass die Feuerwehr im bayerischen Wald die Feuerwehr im Landkreis Main-Spessart gestört hat. Oder der Kat.-Schutz Kanal des Landkreises AB der Gleiche war wie im Landkreis Darmstadt.

Geschrieben von Ulrich C.und wer das immer noch nicht glaubt, möge sich die Erfahrungsberichte der letzten 15 Jahre aus den Flächenlagen dazu reinziehen.
Kommunikation war in jeder Flächenlage ein Problem, schon seit es reitende Boten gab. Die Probleme einer Kommunikationsinfrastruktur sind oft vor dem Funkgerät und nicht im Gerät oder der Basis-Station / RS1 Stelle.

Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorUwe 8M., Neumünster / SH884401
Datum02.08.2023 11:431566 x gelesen
Tja, der gute alte Analogfunk....

Geschrieben von T. Edelmann Da konnte es durchaus passieren, dass die Feuerwehr im bayerischen Wald die Feuerwehr im Landkreis Main-Spessart gestört hat
Na und? Wenn die Leitstelle per Draht an die Relaisfunkstelle angeschlossen wäre, könnte der bay.Wald soviel stören wie er will... Nachrichten der Leitstelle und Alarmierungen wären durchgekommen... hat man aber nicht gemacht, weil kostet Geld.

Desweiteren ist das Argument, die Leute könnten ja auch ihre Smartphones bedienen sehr weit hergeholt. Erstens bedienen die Leute diese Dinger täglich/stündlich und brauchen zweitens nur auf das Symbol auf dem Bildschirm drücken um z.B. Whats app zu benutzen.
Ein HRT hat man eventuell ein mal im Monat in der Hand... und da ist nix mit auf dem Bildschirm drücken sondern da muss man erst einmal das Gerät entsperren um dann durchs Menü zu surfen....schöne neue Welt.

In der Ausbildung wird dann auch viel über die diversen Stellen gelehrt, die irgendwie beim Digitalfunk mitreden... wen interessiert es schon, wer für die Beschaffung zuständig ist, wenn er lernen soll ein Gerät zu bedienen und einen Funkspruch möglichst Unfallfrei zum Empfänger zu senden.
Was dann dann dabei rauskommt kann man sich jeden Tag bei Einsätzen oder Übungsdiensten per "Taxifunk" anhören. Von einer DV 800/810 scheinen da sehr viele noch nie etwas gehört zu haben.

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW884402
Datum02.08.2023 13:071440 x gelesen
Geschrieben von Uwe M.Tja, der gute alte Analogfunk....

Wenn du glaubst ich bin ein Befürworter des Analogfunks, dann hast du meinen Beitrag nicht verstanden.

Geschrieben von Uwe M.Na und? Wenn die Leitstelle per Draht an die Relaisfunkstelle angeschlossen wäre, könnte der bay.Wald soviel stören wie er will... Nachrichten der Leitstelle und Alarmierungen wären durchgekommen... hat man aber nicht gemacht, weil kostet Geld.

Ich weiß nicht wie das bei euch ist, aber bei uns und damals auch in Bayern funkt nicht nur die Leitstelle.

Geschrieben von Uwe M.nd einen Funkspruch möglichst Unfallfrei zum Empfänger zu senden.
Wenn du schon DV 800/810 heranziehst, ich glaube nicht das irgendwer bei den Feuerwehren in Deutschland schon mal einen Funkspruch getätigt hat. Der kommt im Feuerwehrdienst einfach nicht vor.

Ja früher war die Bedienung der meisten analogen Funkgeräte einfacher, aber spätesten mit den Vielkanalgeräten war das vorbei. Und heute hat ein HRT halt nichts mit der aktuellen Smartphone Generation zu tun. Was mich bei der Bedienung etwas stört, sind die Softwareupdates die manchmal Dinge ändern die man dann doch öfters mal braucht.

Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorUwe 8M., Neumünster / SH884403
Datum02.08.2023 14:001352 x gelesen
Geschrieben von Thomas E.Ich weiß nicht wie das bei euch ist, aber bei uns und damals auch in Bayern funkt nicht nur die Leitstelle.

Hm... Physik? Die 6 Watt eines KF8xx reichen allemal um einen Träger aus dem Bay.Wald platt zu machen. Man hört ja, wer da funkt.

Geschrieben von Thomas E.Wenn du schon DV 800/810 heranziehst, ich glaube nicht das irgendwer bei den Feuerwehren in Deutschland schon mal einen Funkspruch getätigt hat. Der kommt im Feuerwehrdienst einfach nicht vor.

Oha...mit Funkspruch war das Funkgespräch gemeint, weder die Durchsage noch der Spruch.
Jeder Sprechfunker sollte jedoch die Unterschiede kennen und zumindest in der Ausbildung eine Durchsage oder einen Spruch abgesetzt und aufgenommen haben. Bei Sprechfunkübungen z.B. auf Kreisebene sollten diese Formen der Nachrichtenübermittlung auch vorkommen. Ein Sprechfunker in einem ELW1 oder ELW2 sollte das auch beherrschen. Sonst hat man den Taxenfunk... "Ey Heinrich, kommt mal mitm Tanker vorbei, bei Kurt brennt der Stall"...oder auch gehört "hier spricht der Ortswehrführer von xyz, wo ist mein LF?" Ein bisschen professioneller darfs doch dann sein.

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW884404
Datum02.08.2023 14:241329 x gelesen
Geschrieben von Uwe M.Jeder Sprechfunker sollte jedoch die Unterschiede kennen und zumindest in der Ausbildung eine Durchsage oder einen Spruch abgesetzt und aufgenommen haben. Bei Sprechfunkübungen z.B. auf Kreisebene sollten diese Formen der Nachrichtenübermittlung auch vorkommen. Ein Sprechfunker in einem ELW1 oder ELW2 sollte das auch beherrschen. Sonst hat man den Taxenfunk... "Ey Heinrich, kommt mal mitm Tanker vorbei, bei Kurt brennt der Stall"...oder auch gehört "hier spricht der Ortswehrführer von xyz, wo ist mein LF?" Ein bisschen professioneller darfs doch dann sein.

Auch wenn mein Funklehrgang nicht nach DV 810 war, als Mitglied einer FmZt kenne ich da die Unterschiede. Und auch wenn ich in SH die Funktion Ortswehrführer hätte, würde meine Frage nach dem Standort etwas prfesioneller klingen.
Hat aber alles nichts mit Analog oder Digitalfunk und den Vor- und Nachteilen des jeweiligen Systems zu tun.

Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorUwe 8M., Neumünster / SH884405
Datum02.08.2023 14:291315 x gelesen
Geschrieben von Thomas E.Auch wenn mein Funklehrgang nicht nach DV 810 war, als Mitglied einer FmZt kenne ich da die Unterschiede. Und auch wenn ich in SH die Funktion Ortswehrführer hätte, würde meine Frage nach dem Standort etwas prfesioneller klingen.
Hat aber alles nichts mit Analog oder Digitalfunk und den Vor- und Nachteilen des jeweiligen Systems zu tun.

Stimmt.

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AutorSimo8n S8., Gomaringen / Baden Württemberg884406
Datum02.08.2023 15:241353 x gelesen
Geschrieben von Uwe M.Ein HRT hat man eventuell ein mal im Monat in der Hand...

Stellt sich mir die Frage: Warum hat er es nur einmal im Monat in der Hand? Bei Übungsdiensten wird alles beübt, Fahrzeuge auseinander geschnitten, Patienten versorgt, (je nach Farbe der Profession) etc.
Immer bei solchen Gelegenheiten die Kommunikation, die im Einsatz mittels Funk durchgeführt würde, auch mit Funkgeräte mit üben. Dann hat man einmal in der Woche ein HRT in der Hand, muss von der Einsatzgruppel auf die Übungsgruppe wechseln und wieder zurück.

Grüße
Simon

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AutorUwe 8M., Neumünster / SH884408
Datum02.08.2023 16:171335 x gelesen
Geschrieben von Simon S.Stellt sich mir die Frage: Warum hat er es nur einmal im Monat in der Hand? Bei Übungsdiensten wird alles beübt, Fahrzeuge auseinander geschnitten, Patienten versorgt, (je nach Farbe der Profession) etc.
Immer bei solchen Gelegenheiten die Kommunikation, die im Einsatz mittels Funk durchgeführt würde, auch mit Funkgeräte mit üben. Dann hat man einmal in der Woche ein HRT in der Hand, muss von der Einsatzgruppel auf die Übungsgruppe wechseln und wieder zurück.


Weil man nicht jede Woche Übungsdienst hat und man nicht bei jedem Übungsdienst die Kommunikation mitbeübt. Dazu kommt dann noch Schichtarbeit... es soll Kameraden geben, die haben seit dem Funklehrgang vor Jahren, nie wieder ein Funkgerät in der Hand gehabt.

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW884409
Datum02.08.2023 17:281207 x gelesen
Geschrieben von Markus G.Da magst du recht haben, allerdings brauche ich kein Netz und scheiß auf Abhörsicher oder Störungstrallala, wenn es immer weniger Menschen bedienen können.
Umstellen auf Gruppe, Sondergruppe ,Kanalwechsel ect. sind mittlerweile ein echtes Problem und gefährden Kameraden.....
Und ja, Ausbildung tut hier extrem Not. Allerdings haben wir uns hierzu bereits heißgeschrieben.


Ja, das möchte ich so pauschal unterstreichen.
Das HRT ist viel zu kompliziert, wir haben die jetzt seit ...7(?) Jahren und ich kenne nicht einen Kanalwechsel in dem sich keine kleinen Grüppchen bilden um in einer Teamleistung den richtigen Kanal...zu finden.

Das hat aber nix mit Digital zu tun, das selber ist klasse und möchte ich wirklich nicht mehr missen, es geht alleine um die völlig (sorry) verkackte Bedienung der HRT.

"Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
frei n.Bmark

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AutorLars8 R.8, Sonsbeck / Nordrhein-Westfalen884410
Datum02.08.2023 17:511301 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Uwe M.es soll Kameraden geben, die haben seit dem Funklehrgang vor Jahren, nie wieder ein Funkgerät in der Hand gehabt
Und die kommen dann damit klar, wenn Sie im überörtlichen Einsatz z. B. bei einem analogen GP900-11b den zugewiesenen Kanal einstellen sollen (also z. B. die Verriegelung rausnehmen, von Wenig- auf Vielkanalmodus wechseln, Verkehrsart und Bandlage ändern)?

Bei allem Verständnis für die Früher-war-alles-einfacher-Romantik, das glaube ich nicht.

Dieses Nutzen von zugewiesenen, örtlich selten genutzten Gruppen/Kanälen scheint hier ja der Maßstab zu sein.

Wenn ich zwischen TMO/DMO wechseln möchte oder eine meiner örtlich häufig genutzten Favoriten-Gruppen anwählen möchte, finde ich das bei meinem HRT intuitiver als früher bei analogen Funkgeräten. Und mehr Bedienhandlungen sind es auch nicht zwingend.

Sobald ich durch irgendwelche Ordnerstrukturen navigieren muss, wird es anspruchsvoller, ja. Aber das war doch früher auch nicht besser? Immerhin sehe ich heute, was ich mache und muss mich nicht blind auf irgendwelche mit ABC beschrifteten Kippschalter oder Tastenkombinationen in Verbindung mit Ein- und Ausschalten des Gerätes verlassen.

Viele Grüße
Lars

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AutorUwe 8M., Neumünster / SH884411
Datum02.08.2023 18:191326 x gelesen
Geschrieben von Lars R.Und die kommen dann damit klar, wenn Sie im überörtlichen Einsatz z. B. bei einem analogen GP900-11b den zugewiesenen Kanal einstellen sollen (also z. B. die Verriegelung rausnehmen, von Wenig- auf Vielkanalmodus wechseln, Verkehrsart und Bandlage ändern)?

Habe ich das behauptet? Ein GP900 hätte ich denen nie in die Hand gedrückt, höchstens ein FuG10R. Und da brauchte man nur am Schalter drehen...selbst das war gestandenen Feuerwehrleuten schon zuviel.
Ansonsten bilden sich wie dein Vorschreiber schrieb, immer kleine Grüppchen...ach wie war das noch ...entsperren...Menü... usw.
Und mal ehrlich, das kommt so selten vor, das man das durchaus Vergisst.
Nur wenns dann gebraucht wird...

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz884415
Datum03.08.2023 00:161280 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Uwe M.Habe ich das behauptet? Ein GP900 hätte ich denen nie in die Hand gedrückt, höchstens ein FuG10R. Und da brauchte man nur am Schalter drehen...selbst das war gestandenen Feuerwehrleuten schon zuviel.

Und da haben wir es dann ja, es werden Funkgeräte, die es vor Jahrzehnten mal gab, mit den aktuellen Digitalfunkgeräten verglichen. Spätestens mit der Einführung der FuG11b war es doch mit gleichartiger Bedienung und kompletter Vorgabe selbiger vorbei, das hat sich ja sogar bei einigen 4m-Geräten später so ergeben. Man musste seitens der deutschen BOS erkennen, dass man bestenfalls noch zu vielfachen Preisen Geräte nach Wunsch bekommt. Das war zurecht kaum einer bereit auszugeben, also waren die letzten Geräteserien leicht auf die BOS angepasste Betriebsfunkgeräte. Die Bedienung war bei vielen Gerätetypen komplett unterschiedlich, auch dort noch mit der Möglichkeit unterschiedlicher Programmierung. Da ist es doch heute viel einfacher, es gibt nur ein oder zwei Sorten Handfunkgeräte, deren Bedienung fast gleich ist, auch die Mobilgeräte lassen sich quasi identisch bedienen. Erleichtert auch die Ausbildung.

Über die anderen Dinge wurde schon oft geschrieben. Netzabdeckung, klar war das auch teils in der Hand der Landkreise und klar hing es auch an denen, wenn die 4m-Abdeckung nicht vernünftig war. Aufgrund Kanalknappheit wurde aber teils einfach nichts anderes genehmigt. Bei uns im Kreis gab es mal eine Top-Abdeckung, dann jedoch musste aufgrund Überreichweiten eine Station versetzt werden. Seitdem war die Abdeckung teilweise grottenschlecht. Auch wenn uns die Überreichweiten nicht gestört haben, andere aber schon. Und wie gut der Analogfunk bei Flächenlagen funktioniert, wurde ja auch schon hinreichend unter Beweis gestellt. Da liegt das Problem dann eben selbst wenn das Netz noch läuft, spätestens vor dem Funkgerät.

Gruß,
Michael

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz884416
Datum03.08.2023 00:201184 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Thomas M.Das HRT ist viel zu kompliziert, wir haben die jetzt seit ...7(?) Jahren und ich kenne nicht einen Kanalwechsel in dem sich keine kleinen Grüppchen bilden um in einer Teamleistung den richtigen Kanal...zu finden.

Kommt wohl auch auf die Programmierung bzw. den Gerätetyp an. Auch wie die Gruppenstruktur aufgebaut ist. Bei uns findet man die nötigen Gruppen recht einfach, man muss eigentlich in 95% der Fälle nur eine Ebene hoch oder runter oder bewegt sich in der gleichen Ebene. Oder aber wechselt die Betriebsart gleich mit.

Gruß,
Michael

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AutorOliv8er 8S., Neidenbach / Rheinland-Pfalz884417
Datum03.08.2023 06:141205 x gelesen
Geschrieben von Michael W.Auch beim Analogfunk hatten und haben die Wenigfunker Probleme mit Kanal- oder Betriebsartenwechsel. Im Digitalfunk ist das nicht wirklich komplizierter. Komischerweise können aber alle mit den kompliziertesten Smartphones umgehen, verzweifeln dann aber angeblich an den paar Tasten und Menüs des Digitalfunkgerätes. Für mich nicht ganz nachvollziehbar. Die Probleme bei uns liegen dann aber eher bei den Wenigfunkern im generellen Funkverkehr als bei der Gerätebedienung.

Ich bin sicher kein Verteidiger des Analogfunks, aber die Bedienung der Digitalfunkgeräte ist eine Frechheit. Zentrale Funktionen auf unbeschrifteten Seitenknöpfen, eine Menüstruktur, die zu 70% unnötige Dinge ermöglicht, während die ständig gebrauchten Funktionen gut versteckt sind, geänderte Bedienelemente und Funktionen bei verschiedenen Gerätegenerationen, die meisten beschrifteten Tasten chronisch unbebnutzt, während die zentralen Funktionen im Menü versteckt sind, kryptische Kurzbefehle als Workaround für verkorkste Bedienstruktur, und so weiter und so weiter. Mein Smartphone mit tausendfach mehr Funktionen nehme ich in die Hand und bediene es einfach so. Da steckt eine logische Struktur dahinter, die man einmal erfassen muss, dann geht alles wie von selbst. Können die bei den Tetra-Geräteherstellern nicht einmal den einen oder anderen Android-Programmierer abwerben, um eine logosche Bedienstruktur zu programmieren? Nach jeder Bedienung könnte ich die Tetra-Geräte an die Wand klatschen vor Begeisterung...

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz884418
Datum03.08.2023 09:001134 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Oliver S.Zentrale Funktionen auf unbeschrifteten Seitenknöpfen

Aha. Bei den Analoggeräten waren die beschriftet?

Geschrieben von Oliver S.eine Menüstruktur, die zu 70% unnötige Dinge ermöglicht, während die ständig gebrauchten Funktionen gut versteckt sind

Bei der RLP-Programmierung zumindest könnte man das Menü auch noch ein wenig bereinigen, stört aber eigentlich wenig. Welche Funktionen aus dem Menü brauchst du denn "ständig"? Mir fällt gerade keine einzige ein.

Geschrieben von Oliver S.kryptische Kurzbefehle als Workaround für verkorkste Bedienstruktur,

Was meinst du damit? Gruppenwechsel per Nummer? Da seh ich als einzigen Mangel, dass man keine einheitlichen Nummern bundeslandübergreifend hinbekommt. Führt oft zur Verwirrung mit den Nachbarn, wenn mir einer aus dem Saarland sagt, dass ich Gruppe 1234 schalten soll und er mich dann fragend anschaut, wenn ich ihm antworte, dass Gruppe 1234 in der RLP-Programmierung nicht unbedingt Gruppe 1234 der saarländischen entspricht (wobei man da schon einiges angeglichen hat, ursprünglich gab es z.B. in der RLP-Programmierung die Gruppenkurzwahl nicht).

Geschrieben von Oliver S.Können die bei den Tetra-Geräteherstellern nicht einmal den einen oder anderen Android-Programmierer abwerben, um eine logosche Bedienstruktur zu programmieren?

Darf ich mal lachen. Vieles, aber bei weitem nicht alles geht bei Android intuitiv. Wenn ich aber sehe, wie verkorkst da manche Gerätehersteller Funktionen im 37. Untermenü verstecken, muss man sich wundern, dass man mit manchem Smartphone überhaupt noch telefonieren kann. Die Tetra-Geräte stammen halt vom Konzept aus einer Zeit, als man noch andere Bedienungen von Handys und ähnlichen Geräten gewohnt war. Auf Touchscreen und ähnliches verzichte ich da gerne.

Gruß,
Michael

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AutorSasc8ha 8H., Zusmarshause / BY884419
Datum03.08.2023 09:461108 x gelesen
Geschrieben von Thomas M.a, das möchte ich so pauschal unterstreichen.
Das HRT ist viel zu kompliziert, wir haben die jetzt seit ...7(?) Jahren und ich kenne nicht einen Kanalwechsel in dem sich keine kleinen Grüppchen bilden um in einer Teamleistung den richtigen Kanal...zu finden.


Ich verstehe nicht ganz das Problem. Wenn ich im Analogfunk den Kanal wechseln wolle, habe ich ganz Früher an sechs Stiftchen so lange gedrückt bis der passende Kanal eingestellt war. Als dann die Teledux und Co. auf den Markt gekommen sind war da die Sache nichtmehr ganz so einfach. Das hat durchaus zu den von dir geschilderten Problem geführt.

Aber mal ehrlich. Ich kann mich nicht erinnern wann ich zuletzt im Menü eines HRT im Einsatz etwas gesucht habe. Wenn ich eine Gruppe wechseln möchte. Suche ich diese ja nicht an der Gruppenbeschreibung aus. Sondern an Hand der Gruppennummer. Dazu muss ich nicht ins Menü, sondern ich muss nur 5 Tasten drücken. Dann habe ich die Tastensperre deaktiviert und in eine TMO Gruppe gewechselt. Seit den letzten Update muss ich nicht mal mehr mehr zwischen DMO und TMO umschalten. Weil das Gerät anhand der Gruppennummer eigenständig umschaltet. Wobei das auch kein Hexenwerk war. Was ist da bitte so Kompliziert?

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AutorHein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen884422
Datum03.08.2023 14:191009 x gelesen
Geschrieben von Sascha H.Aber mal ehrlich. Ich kann mich nicht erinnern wann ich zuletzt im Menü eines HRT im Einsatz etwas gesucht habe. Wenn ich eine Gruppe wechseln möchte. Suche ich diese ja nicht an der Gruppenbeschreibung aus. Sondern an Hand der Gruppennummer. Dazu muss ich nicht ins Menü, sondern ich muss nur 5 Tasten drücken. Dann habe ich die Tastensperre deaktiviert und in eine TMO Gruppe gewechselt. Seit den letzten Update muss ich nicht mal mehr mehr zwischen DMO und TMO umschalten. Weil das Gerät anhand der Gruppennummer eigenständig umschaltet. Wobei das auch kein Hexenwerk war. Was ist da bitte so Kompliziert?


Ich nehme an, du kennst die ganzen Gruppennummern von den Kommunen im Nachbarkreis im Falle der überörtlichen Hilfe auch auswendig? Oder wie ist es bei den TBZ-Gruppen, wenn man mit anderen Organisationen zusammen arbeiten muß?
Das System der Rufgruppen in den Ordnern ist doch eigentlich logisch aufgebaut, wo ist da das Problem?

Heinrich

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AutorSasc8ha 8H., Zusmarshause / BY884424
Datum03.08.2023 15:41978 x gelesen
Die Gruppen im tagesgeschäft kenne ich auswendig. Für alles ander benötige ich eine Aufforderung zum Gruppen wechsel. Wenn ich diesen bekomme, kommt auch immer die Kurzwahl dazu mit. Das ist ein bewährtes System. Gerade bei überregionalen Lagen wedern Sondergruppen von der ILS zugewiesen. Weil auch nur diese einen Überblick hat wo gerade was los ist.

Durch ILS: Zur Unterstützung im Hochwasser Einsatz nach Musterdorf. Gruppen wechsel auf die TMO Gruppe xxxx und nehmen dort Kontakt mit der Einsatzleitung auf.

Damit ist alles gesagt was ich wissen muss. Auch wenn es in den Nachbar Landkreis geht. Es gibt keine Missverständnisse.

Natürlich kann ich auch einfach durch die Kontaktliste drehen. Ist auch nicht schlimm. In meinen Augen aber etwas umständlich.

Grüße
Sascha

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AutorMark8us 8B., Gummersbach / NRW884425
Datum03.08.2023 16:481000 x gelesen
Geschrieben von Thomas M.und ich kenne nicht einen Kanalwechsel in dem sich keine kleinen Grüppchen bilden um in einer Teamleistung den richtigen Kanal...zu finden.
Kann ich nicht nachvollziehen, wir haben 2 Unterschiedliche Gerätetypen - eins mit Ziffernblock eins ohne - bei relativ vielen Einsätzen (BMA mit Gebäudefunkanlagen) müssen die "Kanäle" gewechselt werden. Bisher kein Problem, bekommt bei uns jeder Truppführer hin,während der Fahrt. Tastatursperre raus, mit Cursortaste nach links oder Rechts, bestätigen und fertig. Bei uns liegen die "Kanäle" in einem und gleichem Ordner.

Grüße aus dem schönen Bergischen Land

Markus

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AutorFran8k H8., Altenstadt / Hessen884427
Datum04.08.2023 07:06864 x gelesen
Suche ich diese ja nicht an der Gruppenbeschreibung aus. Sondern an Hand der Gruppennummer. Dazu muss ich nicht ins Menü, sondern ich muss nur 5 Tasten drücken.


Eine solche Funktion gibt es in Hessen nicht. Wieder was gelernt.
Hört sich aber durchaus Praktikabel an und würde den Gruppenwechsel (wenn sie nicht in den Favoriten sind) bestimmt auch bei uns erleichtern.

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AutorLars8 R.8, Sonsbeck / Nordrhein-Westfalen884428
Datum04.08.2023 07:23837 x gelesen
Hallo

Geschrieben von Michael W.Da seh ich als einzigen Mangel, dass man keine einheitlichen Nummern bundeslandübergreifend hinbekommt.
Ja, dass man diese sehr hilfreichen Kurzwahlnummern nicht länder- und organisationsübergreifend einheitlich hinbekommen hat (die Polizei im gleichen Bundesland hat m. W. für die gemeinsamen Gruppen andere Nummern), halte ich für eines der größten Mankos, die man dem Digitalfunk vorwerfen kann.

Grüße Lars

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AutorSimo8n S8., Gomaringen / Baden Württemberg884430
Datum04.08.2023 07:57819 x gelesen
Die Gruppen-ID und die Ansteuerung darüber können beide Hersteller in der Grundauslierferung. Bei Motorola ist diese Möglichkeit nicht so bekannt wie bei Sepura.
Bei Sepura ist seit Generationen zudem möglich stabile Gruppen-IDs zu vergeben. Bei Motorola (ist es wohl auch möglich, allerdings nur mit entsprechenden "Leergruppen", ganz genau kenne ich das Verfahren nicht, bin kein EG-Programmierer) soll die komfortablere Vergabe von GruppenID mit dem nächsten Update kommen.

Bei Sepura wird die GruppenID im "Standardbildschirm" angezeigt. In den Gruppenwechselmodus gehen, Gruppennummer eintragen (bspw. 408 für 408_K - bundeseinheitlich, TBZ 600 erreicht man Bundeseinheitlich über die Kurzwahl 8600), auswählen drücken und du bist in der Gruppe (wenn Du nicht vorher den Modus manuell wechseln musst).

Bei Motorola kann man die Kurzwahlen nur in der Info der Gruppe auslesen. Ob Motorola den automatischen Moduswechsel unterstützt kann ich nicht sagen.

Sobald auch bei Motorola es mit der Gruppenkurzwahl etwas einfacher ist, sollen die TBZ und die DMO-Gruppen mit der gleichen Kennung wie bei Sepura programmiert werden.

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AutorSimo8n S8., Gomaringen / Baden Württemberg884431
Datum04.08.2023 08:00826 x gelesen
Die Nummern vergibt nicht der Digitalfunk sondern die jeweils programmierende Stelle. Wenn diese sich mit den benachbarten programmierenden Stellen nicht abspricht, ist das alles, nur kein Manko des Digitalfunk sondern der handelnden Personen.

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AutorLars8 R.8, Sonsbeck / Nordrhein-Westfalen884432
Datum04.08.2023 08:42810 x gelesen
Hallo,

für mein Verständnis ist das ein Manko des Systems bundesweiter BOS-Digitalfunk. Die handelnden Personen und Stellen gehören halt zu diesem System.

Dass die Geräte sich nicht selber programmieren, ist mir schon klar.

Grüße Lars

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz884434
Datum04.08.2023 09:14816 x gelesen
Hallo,

dazu muss man sagen, dass die Gruppenauswahl über die Nummern anfangs teilweise nicht in allen Landesprogrammierungen drin war und es halt bundesweit und BOS-übergreifend so viele Gruppen gibt, dass die Nummern evtl. sogar nicht einheitlich sein können. Zumindest merke ich zwischen RLP und SL eine weitreichende Annäherung. Die meisten in beiden Landesprogrammierungen der nichtpol. BOS identisch vorhandenen Gruppen haben auch gleiche Kurzwahlnummern. Ist halt auch immer schwierig, diese nachträglich anzupassen.

Das größte Manko sehe ich allerdings darin, dass es Bundesländer gibt, die die komplette Programmierung inklusive der Gruppenstruktur den unteren Ebenen überlassen. Dass das aufgrund individueller Programmierung bei Großschadenslagen zum Chaos führt und einige dann sogar danach schrien, vor Ort im Katastrophengebiet die Geräte umzuprogrammieren, weiß man spätestens seit 2021. Wer da aufgefallen ist, hatte seine Hausaufgaben nicht gemacht und leider nicht über die eigene Kirchturmspitze hinaus geplant. Zumindest war das eher die Minderheit.

Gruß,
Michael

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AutorSasc8ha 8H., Zusmarshause / BY884440
Datum04.08.2023 11:36818 x gelesen
Geschrieben von Michael W.Ist halt auch immer schwierig, diese nachträglich anzupassen.


Wir hatten bei uns min. zwei schwere Änderungen der Gruppen. Das hatte zur Folge dass sämtliche Gruppen neu Nummern bekommen haben. Dies wurde begründet die Gruppenstruktur einheitlich zu machen. In wie fern das tatsächlich funktioniert hat und wie weitreichend diese vereinheitlichung ging kann ich nicht beurteilen. Ich will damit nur aufzeigen dass eine nachträgliche Änderungen der Gruppen durchaus möglich ist.

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW884453
Datum05.08.2023 00:11763 x gelesen
Geschrieben von Simon S.Die Gruppen-ID und die Ansteuerung darüber können beide Hersteller in der Grundauslierferung. Bei Motorola ist diese Möglichkeit nicht so bekannt wie bei Sepura.

Technisch gesehen ist das ja nicht der Group-Identifier nach TETRA-Standard (den eigentlich niemand kennt) sondern eine Schnellwahlnummer. Also quasi neben dem Klartext-Namen ein weiterer Alias. Numerisch halt.

Während ich mir früher für den Nachbar-Landkreis eine dreistellige Nummer für den Kanal merken musste (die ihrerseits quasi auch nur ein Alias für ein Frequenzpaar ist und deren erste Stelle eigentlich immer eine 4 war) hat man mit TETA wunderbare Klartext-Namen eingeführt, die für Funktion und Ort selbsterklärend sind.

Weil es von denen aber jetzt so viele gibt und die in den ganzen Menüs und Untermenüs so kompliziert zu finden sind hat man zusätzlich noch einen numerischen Alias. Der jetzt aber nicht mehr drei- (eigentlich zwei-) sondern vierstellig ist. Bzw. der genau genommen aus zwei zweistelligen Teilen besteht: ich muss mir jetzt weiterhin einen zweistelligen Teil für die Gebietskörperschaft merken und einen weiteren zweistelligen (bei allen Gebietskörperschaften gleichen) Teil für die Funktion. Hurra.

Geschrieben von Simon S.Sobald auch bei Motorola es mit der Gruppenkurzwahl etwas einfacher ist, sollen die TBZ und die DMO-Gruppen mit der gleichen Kennung wie bei Sepura programmiert werden.

Soweit mir das bekannt ist sind die Schnellwahlnummern in NRW bei Sepura und Motorola gleich.
(automatischer Moduswechsel funktioniert aber mit der aktuellen Programmierung nicht)

Die Angabe der Schnellwahlnummern für den Gruppenwechsel ist hier eigentlich Alltag, wenn man nicht einfach nur im eigenen Ordner ein paar Gruppen nach links oder rechts wechseln soll.

und 8600 führt auch in NRW und auch mit Motorola zu "TBZ 600 Uni"

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AutorAdri8an 8R., Utting / Bayern884461
Datum05.08.2023 21:17792 x gelesen
Geschrieben von Sascha H.Dies wurde begründet die Gruppenstruktur einheitlich zu machen.

Jup, das ist in Bayern tatsächlich recht gut durchdacht. Beispiel FFB, meine Heimat (neues Fleetmapping, kommt mit dem nächsten Update):

20: Anrufgruppe FFB

2001 Sondergruppe 1 ILS FFB (Für Sonderlagen)
...
2010 Sondergruppe 10 ILS FFB

2011 Krankentransport ILS FFB
2012 Bettenvergabe ILS FFB
2013 Rettungsdienst ILS FFB


Ab 2050 kommen die Landkreise in alphabetischer Reihenfolge:

2051 Zusammenarbeit Dachau (DAH)
2052 Feuerwehr DAH
2053 Rettungsdienst DAH
2054 Bergrettung DAH
2055 Wasserrettung DAH
2056 Katastrophenschutz DAH
2057 Führungsstelle 1 DAH (KEZ)
2058 Führungsstelle 2 DAH

2061 Zusammenarbeit Fürstenfeldbruck (FFB)
...
2068 Führungsstelle 2 FFB

2071 Zusammenarbeit Landsberg a. Lech (LL)
...
2078 Führungsstelle 2 LL

2081 Zusammenarbeit Starnberg (STA)
...
2088 Führungsstelle 2 STA


Kenne ich die Anrufgruppe einer Bayerischen ILS kann ich zukünftig z.B. mit dem KTW durch ganz Bayern fahren und finde immer die KTW-Gruppe.

Beispiel: Anrufgruppe ILS Oberland: 30. Krankentransport: 3011, Feuerwehr GAP: 3052...

Einzig die Metropolen wie z.B. München haben mehr Sondergruppen mit anderen Bezeichnungen, die Grundstruktur bleibt aber. (Und der Landkreis München ist wie immer komplett anders.)

Viele Grüße
Adrian

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AutorSimo8n S8., Gomaringen / Baden Württemberg884463
Datum06.08.2023 11:40619 x gelesen
Geschrieben von Henning K.Während ich mir früher für den Nachbar-Landkreis eine dreistellige Nummer für den Kanal merken musste (die ihrerseits quasi auch nur ein Alias für ein Frequenzpaar ist und deren erste Stelle eigentlich immer eine 4 war) hat man mit TETA wunderbare Klartext-Namen eingeführt, die für Funktion und Ort selbsterklärend sind.

Weil es von denen aber jetzt so viele gibt und die in den ganzen Menüs und Untermenüs so kompliziert zu finden sind hat man zusätzlich noch einen numerischen Alias. Der jetzt aber nicht mehr drei- (eigentlich zwei-) sondern vierstellig ist. Bzw. der genau genommen aus zwei zweistelligen Teilen besteht: ich muss mir jetzt weiterhin einen zweistelligen Teil für die Gebietskörperschaft merken und einen weiteren zweistelligen (bei allen Gebietskörperschaften gleichen) Teil für die Funktion. Hurra.


Auf der einen Seite hast Du recht. Gerade wenn ich nicht im eigenen Bereich unterwegs bin ist die Gruppenstruktur sehr hilfreich.
Auf der anderen Seite ist es im Alltag der Nachbarschaftshilfe erheblich einfacher mit der Schnellwahl-ID zu arbeiten. Bei uns sind z.B. in den RTW die Schnellwahl-ID der Betriebsgruppen der Nachbarkreise notiert. Und die Landesprogrammierung unterstützt mit der Sterntaste das Gruppen-Toggeln.

Grüße
Simon

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg890144
Datum18.03.2025 08:07501 x gelesen
Kein Netz: Warum Funklöcher Polizeieinsätze behindern

Fast überall hat die Polizei eine gute Funkverbindung. Doch in manchen Regionen gibt es Funklöcher. Das kann gefährlich werden.

SWR Aktuell

Guten Morgen


Lt. SWR gibt es beispielsweise knapp ein Dutzend Funklöcher rund um Bitburg, Prüm und Daun.
Wie siehs dort bei den nichtpolizeilichen BOS aus ?


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorIngo8 z.8, Salzhausen / Niedersachsen890146
Datum18.03.2025 11:38471 x gelesen
Geschrieben von Bernhard D.Wie siehs dort bei den nichtpolizeilichen BOS aus ?

Prinzipbedingt ist das ein Netz und die Abdeckung ist gleich.

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 01.08.2023 17:58 Mark7us 7G., Kochel am See Tetra-Lücke: Behördenfunk nur mit hohem Aufwand störbar
 01.08.2023 23:14 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 02.08.2023 07:32 Mark7us 7G., Kochel am See
 02.08.2023 08:27 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 03.08.2023 06:14 Oliv7er 7S., Neidenbach
 03.08.2023 09:00 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 04.08.2023 07:23 Lars7 R.7, Sonsbeck
 04.08.2023 08:00 Simo7n S7., Gomaringen
 04.08.2023 08:42 Lars7 R.7, Sonsbeck
 04.08.2023 09:14 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 04.08.2023 11:36 Sasc7ha 7H., Zusmarshause
 05.08.2023 21:17 Adri7an 7R., Utting
 02.08.2023 17:28 ., Menden/ Sauerland
 03.08.2023 00:20 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 03.08.2023 09:46 Sasc7ha 7H., Zusmarshause
 03.08.2023 14:19 Hein7ric7h B7., Osnabrück
 03.08.2023 15:41 Sasc7ha 7H., Zusmarshause
 04.08.2023 07:06 Fran7k H7., Altenstadt
 04.08.2023 07:57 Simo7n S7., Gomaringen
 05.08.2023 00:11 Henn7ing7 K.7, Dortmund
 06.08.2023 11:40 Simo7n S7., Gomaringen
 03.08.2023 16:48 Mark7us 7B., Gummersbach
 02.08.2023 10:28 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 02.08.2023 11:23 Thom7as 7E., Nettetal
 02.08.2023 11:43 Uwe 7M., Neumünster
 02.08.2023 13:07 Thom7as 7E., Nettetal
 02.08.2023 14:00 Uwe 7M., Neumünster
 02.08.2023 14:24 Thom7as 7E., Nettetal
 02.08.2023 14:29 Uwe 7M., Neumünster
 02.08.2023 15:24 Simo7n S7., Gomaringen
 02.08.2023 16:17 Uwe 7M., Neumünster
 02.08.2023 17:51 Lars7 R.7, Sonsbeck
 02.08.2023 18:19 Uwe 7M., Neumünster
 03.08.2023 00:16 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 18.03.2025 08:07 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 18.03.2025 11:38 Ingo7 z.7, Salzhausen
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